(19) |
|
|
(11) |
EP 0 320 958 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
15.04.1992 Patentblatt 1992/16 |
(22) |
Anmeldetag: 15.12.1988 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A61H 7/00 |
|
(54) |
Massagevorrichtung
Massage device
Dispositif de massage
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
18.12.1987 DE 8716724 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
21.06.1989 Patentblatt 1989/25 |
(73) |
Patentinhaber: Mauch, Walter, Dr. med. |
|
D-40489 Düsseldorf (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Mauch, Walter, Dr. med.
D-40489 Düsseldorf (DE)
|
(74) |
Vertreter: Liska, Horst, Dr.-Ing. et al |
|
Patentanwälte
H. Weickmann,K. Fincke,F.A. Weickmann,
B. Huber,H. Liska,J. Prechtel,B. Böhm
Postfach 86 08 20 81635 München 81635 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 508 582 US-A- 3 413 243
|
US-A- 3 411 498 US-A- 3 542 363
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bemerkungen: |
|
Verbunden mit 89900816.3/0390852 (europäische Anmeldenummer/Veröffentlichungsnummer)
durch Entscheidung vom 11.03.91. |
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung, insbesondere zur Reflexzonenmassage
der Hände.
[0002] Das Konzept der Zonentherapie unterteilt menschliche Fußsohlen und Handinnenflächen
in Bereiche bzw. Reflexzonen, die jeweils bestimmten Bereichen des Körpers zuzuordnen
sind und bei Massage auf diese Körperbereiche anregend wirken bzw. das Wohlbefinden
steigern.
[0003] Es ist bekannt, die Reflexzonen an den Füßen und den Händen durch spezielle Massagegriffe
von Hand zu massieren. Es ist ferner bekannt, für die Massage der Fuß-Reflexzonen
Schuhe mit Massagesohlen zu tragen, die zumindest im Bereich der Reflexzonen mit Erhebungen
versehen sind (DE-OS 35 08 582).
[0004] Aus dem Dokument US-A-3 411 498 ist eine Massagevorrichtung für die Reflexzonenmassage
der Hände in Form eines ballförmigen, elastischen Massagekörpers mit allseits konvex
gerundeter und um Wenigstens eine Symmetrieachse rotationssymmetrischer Grundform
bekannt, der im wesentlichen auf seiner gesamten Außenfläche mit einer Vielzahl abstehender,
elastischer Punktmassagenoppen versehen ist. Die Punktmassagenoppen sind vergleichsweise
lang bezogen auf ihren Durchmesser und können eine Kugel mit einem Durchmesser von
etwa 1,5 bis 6,2 mm umfassen, die über einen elastischen Stiel mit dem Grundkörper
verbunden ist.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine insbesondere zur Reflexzonenmassage der Handinnenflächen
geeignete Massagevorrichtung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und eine sanfte
Massage erlaubt.
[0006] Die erfindungsgemäße Massagevorrichtung hat einen ballförmigen, weichelastischen
Massagekörper mit allseits konvex gerundeter, um wenigstens eine Symmetrieachse rotationssymmetrischer
Grundform, der im wesentlichen auf seiner gesamten Außenfläche mit einer Vielzahl
abstehender, elastischer Punktmassagenoppen versehen ist. Der Massagekörper hat insbesondere
Kugelform oder Eiform oder die Form eines Ellipsoids und ist, wenn er zur Reflexzonenmassage
der Hände bestimmt ist, gerade so groß, daß er vollständig oder doch zum größten Teil
von der Handfläche und den Fingern umschlossen werden kann. Durch Kneten des Massagekörpers
mit der ihn umschließenden Hand können die auf der Handinnenseite gelegenen Reflexzonen
massiert werden. Die Massage kann aber auch dadurch erfolgen, daß der Massagekörper
mit der Handinnenfläche auf einer Unterlage oder zwischen den Handinnenflächen beider
Hände gerollt wird.
[0007] Der Massagekörper ist vergleichsweise weich und hat beispielsweise die Konsistenz
von Schwammgummi oder Moosgummi, um eine Überreizung der Reflexzonen zu vermeiden.
Die Punktmassagenoppen sind zweckmäßigerweise gleichmäßig verteilt mit geringen Abständen
voneinander angeordnet. Der Durchmesser und die Höhe der vorzugsweise ebenfalls weichelastischen
Punktmassagenoppen ist so gewählt, daß die Noppen im Gebrauch nicht knicken, sondern
sich allenfalls komprimieren. Der Durchmesser und der gegenseitige Abstand der Noppen
beträgt einige wenige Millimeter, um die auf der Handinnenfläche vergleichsweise nahe
beieinanderliegenden Reflexzonen in mehreren Punkten massieren zu können.
[0008] Der erfindungsgemäße Massagekörper hat einen weichelastischen Schaumstoffkern. Die
Punktmassagenoppen sind entweder integral an dem Schaumstoffkern angeformt oder sie
sind Bestandteil einer den Kern ummantelnden Hülle aus flexiblem Material. Die letztgenannte
Alternative hat den Vorteil, daß die Materialeigenschaften der Noppen unabhängig von
den Elastizitätseigenschaften des Kerns gewählt werden können.
[0009] Der Schaumstoffkern kann aus einem Schaumstoff-Innenkern und wenigstens einer den
Innenkern umschließenden Schale aus einem Schaumstoffmaterial mit vom Innenkern abweichender,
insbesondere geringerer Härte bestehen. Auf diese Weise erhält man einen Schaumstoffkern
mit progressiver Federungscharakteristik, bei welchem sich die Federrate des Kerns
mit wachsendem, auf die Noppen ausgeübten Druck beispielsweise überproportional ändert.
[0010] Aber auch das zeitliche Massageverhalten der Noppen kann durch geeignete Maßnahmen
beeinflußt werden. Um beispielsweise einem wachsenden, auf die Noppen ausgeübten Druck
einen vergrößerten Widerstand entgegenzusetzen als einem durch Entlastung abnehmenden
Druck, kann die den Kern umschließende Hülle mit wenigstens einer Drosselöffnung versehen
sein, die bei Kompression des Massagekörpers das Entweichen der in der Hülle enthaltenen
Luft zwar erlaubt, jedoch drosselt. Das Entspannen des Massagekörpers wird auf diese
Weise verzögert. Zweckmäßigerweise ist in der Hülle ein Rückschlagventil vorgesehen,
welches sich in die Hülle hinein öffnet und das Wiederbefüllen der Hülle erleichtert.
[0011] In einer anderen Alternative der Erfindung handelt es sich bei dem Massagekörper
um eine luftdicht geschlossene, die Punktmassagenoppen tragende Hülle aus flexiblem,
elastischen Material, die mit einem unter Überdruck stehenden Gas, beispielsweise
Druckluft gefüllt ist. Zur Regulierung des Gasdrucks und damit der Elastizitätseigenschaften
des Massagekörpers kann die Hülle mit einem Ventil versehen sein.
[0012] Die Punktmassagenoppen können sämtlich gleich groß sein, womit der Massagekörper
über seine Oberkörper gleichmäßige Massageeigenschaften hat. Die Verteilungsdichte
kann jedoch auch über die Oberfläche variieren, was insbesondere bei eiförmigen oder
ellipsoidförmigen Massagekörpern von Vorteil sein kann. In einer weiteren Alternative
der Erfindung sind Punktmassagenoppen unterschiedlicher Höhe so angeordnet, daß zwischen
den Punktmassagenoppen mit einer ersten Höhe Punktmassagenoppen mit einer zweiten,
jedoch geringeren Höhe angeordnet sind. Bei geringem Druck auf den Massagekörper werden
deshalb zunächst nur die ersten Punktmassagenoppen wirksam, während die zweiten Punktmassagenoppen
erst mit wachsendem Massagedruck wirksam werden.
[0013] Für die Massage der Hand-Reflexzonen hat der Massagekörper zweckmäßigerweise einen
Durchmesser zwischen 2 und 5 cm, wobei geeignete Handelsverpackungen von Handmassagebällen
auch einen gestuften Satz solcher Bälle umfassen können. Der Massageball eignet sich
auch zur Massage anderer Körperteile, wenn seine Größe entsprechend angepaßt ist.
Beispielsweise kann zur Massage des Rückens ein Massageball mit einem Durchmesser
zwischen 20 und 50 cm benutzt werden.
[0014] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Hierbei zeigt:
- Fig. 1
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines kugelförmigen Massageballs;
- Fig. 2 bis 6
- teilweise Schnittansichten durch Varianten des Massageballs;
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung einer eiförmigen Variante des Massageballs und
- Fig. 8
- eine ellipsoidförmige Variante des Massageballs.
[0015] Der in Fig. 1 nicht maßstäblich dargestellte Massageball besteht aus einer weichelastischen
Schaumstoffkugel 1, an deren Außenseite eine Vielzahl radial abstehender, ebenfalls
weichelastischer Punktmassagenoppen 3 integral angeformt sind. Die Punktmassagenoppen
3 haben etwa gleichen Abstand voneinander und einen Durchmesser, der ungefähr gleich
ihrer Höhe und ungefähr gleich ihrem gegenseitigen Abstand ist. Der Durchmesser und
die Höhe sind so gewählt, daß die Noppen 3 während der Massage erst umzuknicken beginnen,
wenn auch der Körper 1 des Balls merklich deformiert wird. Der Körper 1 hat hierbei
eine Federungshärte ähnlich Schwammgummi oder Moosgummi.
[0016] Ein für die Massage von Hand-Reflexzonen geeigneter Massageball nach Fig. 1 hat einen
Durchmesser zwischen etwa 2 bis 5 cm, während die Noppen einen Durchmesser und eine
Höhe sowie einen Abstand zwischen 2 und 5 mm haben.
[0017] Fig. 2 zeigt eine Variante des Massageballs nach Fig. 1, bei welchem die Noppen 3
integral an einer den Schaumstoffkern 1 vollständig ummantelnden Hülle 5 integral
angeformt sind. Die Hülle 5 kann aus einem gummielastischen Material bestehen, so
daß die Noppen 3 steifer als in der Ausführungsform der Fig. 1 ausgeführt werden können.
[0018] Fig. 3 zeigt eine weitere Variante des Massageballs nach Fig. 1, wobei der allgemein
mit 1 bezeichnete Schaumstoffkern aus einem Innenkern 7 und zwei den Innenkern 7 übereinander
umschließenden Schalen 9, 11 aufgebaut ist. Der Innenkern 7 und die Schalen 9, 11
bestehen wiederum aus weichelastischem Schaumstoff, wobei die Federhärte des Schaumstoffs
von innen nach außen hin abnimmt. Auf diese Weise wird eine progressive Kompressionscharakteristik
des Massageballs erreicht, dessen Federungshärte mit wachsendem Massagedruck zunimmt.
Die Punktmassagenoppen 3 sind integral an der äußersten Schale 11 angeformt, können
aber auch ähnlich Fig. 2 an einer zusätzlichen Hülle vorgesehen sein. Es versteht
sich, daß auch weniger oder auch mehr Schalen vorgesehen sein können.
[0019] Fig. 4 zeigt eine besonders einfache Variante eines Massageballs, der aus einer luftdichten,
gummielastischen Hülle 13 besteht und über ein Ventil 15 mit Druckluft aufgeblasen
ist. Die Punktmassagenoppen 3 sind an der Hülle 13 angeformt. Das Ventil 15 erlaubt
die Regulierung des Luftdrucks und damit eine Anpassung der Elastizitätseigenschaften
des Massageballs an die Wünsche des Benutzers.
[0020] Der Massageball nach Fig. 5 hat wiederum einen weichelastischen Schaumstoffkern 1,
der von einer gummielastischen Hülle 17 umschlossen ist. Die Punktmassagenoppen 3
sind, ähnlich Fig. 2, an der Hülle 17 angeformt. Die Hülle 17 hat wenigstens eine
Öffnung 19, die auf der Innenseite von einem an der Hülle 17 festgelegten Lappen 21
teilweise überlappt wird. Der Lappen 21 bildet zusammen mit der Öffnung 19 ein Rückschlagventil,
welches in die Hülle 17 hinein öffnet und bei einer Luftströmung aus der Hülle 17
heraus schließt. Da der Lappen 21 die Öffnung 19 lediglich teilweise überlappt, entsteht
seitlich des Lappens 21 eine Drosselöffnung 23, an der aus dem Inneren der Hülle 17
die Luft auch an dem Rückschlagventil vorbei gedrosselt austreten kann. Der sich in
der Hülle 17 beim Zusammendrücken des Massageballs stauende Luftdruck er höht bei
wachsendem Druck den Widerstand des Massageballs, während das Rückschlagventil das
Entspannen des zusammengedrückten Schaumstoffkerns 1 erleichtert. Die Drosselöffnung
23 und das Rückschlagventil erlauben zeitabhängiges Variieren der Massageeigenschaften.
[0021] Fig. 6 zeigt eine Variante des Massageballs, bei welchem sich die Massageeigenschaften
ebenfalls abhängig vom Massagedruck ändern. Während bei den vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispielen die Massagenoppen 3 sämtlich gleiche Abmessungen haben, sind
bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 Massagenoppen 3a und 3b unterschiedlicher Höhe vorgesehen.
Zwischen benachbarten höheren Punktmassagenoppen 3a sind jeweils niedrigere Punktmassagenoppen
3b vorgesehen. Bei geringem Massagedruck sind lediglich die höheren Massagenoppen
3a wirksam, während mit wachsendem Massagedruck auch die niedrigeren Noppen 3b wirksam
werden. In der Ausgestaltung nach Fig. 6 ändert sich damit abhängig vom Massagedruck
die wirksame Noppendichte.
[0022] Während der kugelförmige Massageball der Fig. 1 keine Vorzugsrichtung hat und damit
auch in einer kreisenden Bewegung die Handinnenfläche massieren kann, sind die Ausführungsformen
des Massageballs nach den Fig. 7 und 8 langgestreckt, so daß sie sich besser für eine
längs der Hand geführte Massagebewegung eignen. Die eiförmige Gestalt des Massageballs
nach Fig. 7 ergibt eine bogenförmige Bewegung, während die ellipsoidförmige Gestalt
der Fig. 8 besonders für geradlinige Massagebewegungen geeignet ist. In diesem Zusammenhang
sei erwähnt, daß die Fig. 7 und 8 lediglich einen Teil der über die gesamte Oberfläche
des Massagekörpers 1 verteilten Punktmassagenoppen 3 zeigen. Die anhand der Fig. 2
bis 6 erläuterten Varianten lassen sich auch bei den Massagebällen der Fig. 7 und
8 einsetzen. Die Größe und Beschaffenheit der anhand der Fig. 1 erläuterten Punktmassagenoppen
kann ent sprechend auch beim Ball der Fig. 7 und 8 gewählt sein.
[0023] Der Verwendungszweck der vorstehend erläuterten Massagebälle beschränkt sich nicht
auf die Massage von Reflexzonen der Hände, sondern kann bei geeigneter Bemessung der
Größe und Elastizitätseigenschaften des Massagekörpers und seiner Punktmassagenoppen
auch zur Massage anderer Körperteile, insbesondere des Rückens, herangezogen werden.
Ein für die Massage des Rückens geeigneter Massageball hat beispielsweise einen Durchmesser
von 20 bis 50 cm, jedoch beträchtlich höhere Härte als der für die Reflexzonenmassage
der Hände vorgeschlagene Ball. Die Form und Abmessungen der Punktmassagenoppen kann
jedoch entsprechend den Erläuterungen zu Fig. 1 gewählt sein.
1. Massagevorrichtung, insbesondere zur Reflexzonenmassage der Hände, mit einem ballförmigen,
elastischen Massagekörper (1; 13) mit allseits konvex gerundeter, um wenigstens eine
Symmetrieachse rotationssymmetrischer Grundform, insbesondere Kugel- oder Ei- oder
Ellipsoidform, der im wesentlichen auf seiner gesamten Außenfläche mit einer Vielzahl
abstehender, elastischer Punktmassagenoppen (3) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekörper einen weichelastischen Schaumstoffkern
(1) hat und
daß die Punktmassagenoppen (3) integral an dem Schaumstoffkern (1) angeformt sind
und eine Höhe haben, die angenähert gleich ihrem mittleren Durchmesser ist.
2. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Merkmale, daß die Punktmassagenoppen
(3) integral an dem Schaumstoffkern (1) angeformt sind, durch das Merkmale, daß der
Schaumstoffkern (1) mit einer Hülle (5; 17) aus flexiblem Material ummantelt ist,
an der die Punktmassagenoppen (3) angeformt sind, ersetzt ist.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (17) wenigstens
eine Drosselöffnung (23) enthält, die bei Kompression des Massagekörpers (1) das Entweichen
der in der Hülle (17) enthaltenen Luft erlaubt und daß die Hülle (17) mit wenigstens
einem in die Hülle (17) hinein öffnenden Rückschlagventil (19, 21) versehen ist.
4. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaumstoffkern (1) aus einem Schaumstoff-Innenkern (7) und wenigstens einer den Innenkern
(7) umschließenden Schale (9, 11) aus einem Schaumstoffmaterial mit vom Innenkern
(7) abweichender Härte besteht.
5. Massagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (9, 11)
weicher ist als der Innenkern (7) und bei mehreren Schalen (9, 11) die äußeren Schalen
(11) weicher sind als die inneren Schalen (9).
6. Massagevorrichtung, insbesondere zur Reflexzonenmassage der Hände, mit einem ballförmigen,
weichelastischen Massagekörper (13) mit allseits konvex gerundeter, um wenigstens
eine Symmetrieachse rotationssymmetrischer Grundform, insbesondere Kugel- oder Ei-
oder Ellipsoidform, der im wesentlichen aus seiner gesamten Außenfläche mit einer
Vielzahl abstehender, elastischer Punktmassagenoppen (3) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekörper eine luftdicht geschlossene, die Punktmassagenoppen
(3) tragende Hülle (13) aus flexiblem, elastischen Material aufweist, die mit unter
Überdruck stehendem Gas gefüllt ist.
7. Massagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (13) ein
Ventil (15) zur Regulierung des Gasdrucks aufweist.
8. Massagevorrichtung, insbesondere zur Reflexzonenmassage der Hände, mit einem ballförmigen,
weichelastischen Massagekörper (1) mit allseits konvex gerundeter, um wenigstens eine
Symmetrieachse rotationssymmetrischer Grundform, insbesondere Kugel- oder Ei- oder
Ellipsoidform, der im wesentlichen auf seiner gesamten Außenfläche mit einer Vielzahl
abstehender, elastischer Punktmassagenoppen (3) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Punktmassagenoppen (3a) einer ersten Höhe Punktmassagenoppen
(3b) einer zweiten, geringeren Höhe angeordnet sind.
9. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Punktmassagenoppen (3) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der angenähert
gleich ihrem mittleren Durchmesser ist.
10. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Punktmassagenoppen (3) einen Durchmesser zwischen 2 und 5 mm, vorzugsweise zwischen
3 und 4 mm, haben.
11. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Punktmassagenoppen (3) eine Höhe zwischen 2 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 3
und 4 mm haben.
12. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Massagekörpers (1; 17) für die Massage der Handinnenflächen zwischen
2 und 5 cm beträgt.
13. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Massagekörpers (1; 17) für die Massage des Rückens zwischen 20
und 50 cm beträgt.
1. A massage device, particularly for reflex zone massaging of the hands, with a flexible
ball-shaped massage body (1, 13) of universally convexly rounded basic form disposed
to be rotationally symmetrical about at least one axis of symmetry and being in particular
of spherical or ovoid or ellipsoid form and being provided substantially over its
entire outer surface with a plurality of projecting flexible spot massaging studs
(3), characterised in that the massage body has a softly-elastic core (1) of foamed
material and in that the spot massaging studs (3) are integrally formed on the foamed
core (1) and are of a height which is approximately equal to their mean diameter.
2. A massage device according to Claim 1, in which the feature that the spot massaging
studs (3) are integrally formed on the foamed core (1) is replaced by the feature
that the foamed core (1) is enclosed in a casing (5, 17) of flexible material on which
the spot massaging studs (3) are integrally formed.
3. A massage device according to Claim 2, characterised in that the casing (17) comprises
at least one throttle aperture (23) which, when the massage body (1) is compressed,
allows the escape of the air contained in the casing (17) and in that the casing (17)
is provided with at least one non-return valve (19, 21) which opens into the casing
(17).
4. A massage device according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the foamed
core (1) consists of an inner core (7) of foamed material and, surrounding the inner
core (7), at least one shell (9, 11) consisting of a foamed material of a hardness
which is different to that of the inner core (7).
5. A massage device according to Claim 4, characterised in that the shell (9, 11) is
softer than the inner core (7) and if there are a plurality of shells (9, 11), the
outer shells (11) are soften than the inner shells (9).
6. A massage device, particularly for reflex zone massaging of the hands, with a flexible
ball-shaped massage body (13) of universally convexly rounded basic form disposed
to be rotationally symmetrical about at least one axis of symmetry and being in particular
of spherical or ovoid or ellipsoid form and being provided substantially over its
entire outer surface with a plurality of projecting flexible spot massaging studs
(3), characterised in that the massage body is softly-elastic and comprises an air-tightly
closed casing (13) carrying the spot massaging studs (3) and consisting of a flexible
elastic material which is filled with gas at above-atmospheric pressure.
7. A massage device according to Claim 6, characterised in that the casing (13) comprises
a valve (15) for regulating the gas pressure.
8. A massage device, particularly for reflex zone massaging of the hands, with a flexible
ball-shaped massage body (1) of universally convexly rounded basic form disposed to
be rotationally symmetrical about at least one axis of symmetry and being in particular
of spherical or ovoid or ellipsoid form and being provided substantially over its
entire outer surface with a plurality of projecting flexible spot massaging studs
(3), characterised in that between the spot massaging studs (3a) of a first height
there are spot massaging studs (3b) of a second lesser height, and in that the massage
body (1) is softly elastic.
9. A massage device according to one of Claims 1 to 8, characterised in that the spot
massaging studs (3) are disposed at a distance from one another which is approximately
equal to their mean diameter.
10. A massage device according to one of Claims 1 to 9, characterised in that the spot
massaging studs (3) have a diameter of between 2 and 5 mm and preferably between 3
and 4 mm.
11. A massage device according to one of Claims 1 to 10, characterised in that the spot
massaging studs (3) have a height of between 2 and 5 mm and preferably between 3 and
4 mm.
12. A massage device according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the diameter
of the massage body (1, 17) for massaging the inner surfaces of the hands is between
2 and 5 cm.
13. A massage device according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the diameter
of the massage body (1, 17) for massaging the back is between 20 and 50 cm.
1. Dispositif de massage, en particulier pour le massage des zones réflectives des mains,
comprenant un corps élastique de massue (1,13), en forme de balle, essentiellement
arrondi, convexe de tous côtés, symétrique en rotation autour d'au moins un axe de
symétrie, en particulier une forme sphérique, ovoïde ou ellipsoïdale, pourvu, pratiquement
sur la totalité de sa surface extérieure, d'une pluralité de tétons de massage local
(3) élastiques, proéminents, caractérisé en ce que le corps de massage présente un
noyau en matière alvéolaire (1) élastique souple, et que les tétons de massage local
(1) sont formés d'un seul tenant sur le noyau en matière alvéolaire (1) et ont une
hauteur qui est à peu près égale à leur diamètre moyen.
2. Dispositif de massage selon la revendication 1, pour qui la caractéristique selon
laquelle les tétons de massage local (3) sont formés d'un seul tenant sur le noyau
en matière alvéolaire (1) est remplacée par la caractéristique selon laquelle le noyau
en matière alvéolaire (1) est enveloppé d'une gaine (5;17) en un matériau flexible,
sur laquelle les tétons de massage local (3) sont formés d'un seul tenant.
3. Dispositif de massage selon la revendication 2, caractérisé en ce que la gaine (17)
contient au moins une ouverture d'étranglement (23) qui, lors de la compression du
corps de massage (1), permet l'échappement de l'air contenu dans la gaine (17) et
en ce que la gaine (17) est pourvue d'au moins un clapet anti-retour (19,21) ouvrant
dans la direction de pénétration dans la gaine (17).
4. Dispositif de massage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
le noyau en matière alvéolaire (1) est composé d'un noyau intérieur en matière alvéolaire
(7) et d'au moins une coque (9,11), qui entoure le noyau intérieur (7), en un matériau
alvéolaire de dureté différente de celle du noyau intérieur (7).
5. Dispositif de massage selon la revendication 4, caractérisé en ce que la coque (9,11)
est plus souple que le noyau intérieur (7) et qu'en cas de plusieurs coques (9,11),
les coques extérieures (11) sont plus souples que les coques intérieures (9).
6. Dispositif de massage, en particulier pour le massage des zones réflectives des mains,
comprenant un corps de massage (13) d'élasticité souple, en forme de balle, essentiellement
arrondi, convexe de tous côtés, symétrique en rotation autour d'au moins un axe de
symétrie, en particulier une forme sphérique, ovoïde ou ellipsoïdale, pourvu, pratiquement
sur la totalité de sa surface extérieure, d'une pluralité de tétons de massage local
(3) élastiques, proéminents, caractérisé en ce que le corps de massage présente une
gaine (13) fermée étanche à l'air, qui porte les tétons de massage local (3), en un
matériau élastique flexible, rempli d'un gaz à pression supérieure à la pression atmosphérique.
7. Dispositif de massage selon la revendication 6, caractérisé en ce que la gaine (13)
présente une valve (15) pour la régulation de la pression du gaz.
8. Dispositif de massage, en particulier pour le massage des zones réflectives des mains,
comprenant un corps de massage (1) d'élasticité souple, en forme de balle, essentiellement
arrondi, convexe de tous côtés, symétrique en rotation autour d'au moins un axe de
symétrie, en particulier une forme sphérique, ovoïde ou ellipsoïdale, pourvu, pratiquement
sur la totalité de sa surface extérieure, d'une pluralité de tétons de massage local
(3) élastiques, proéminents, caractérisé en ce qu'entre les tétons de massage local
(3a) d'une première hauteur sont disposés des tétons de massage local (3b) d'une deuxième
hauteur, moindre.
9. Dispositif de massage selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
les tétons de massage local (3) sont disposés à une distance les uns des autres, qui
est à peu près égale à leur diamètre moyen.
10. Dispositif de massage selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que
les tétons de massage local (3) ont un diamètre compris entre 2 et 5 mm, de préférence
entre 3 et 4 mm.
11. Dispositif de massage selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que
les tétons de massage local (3) ont une hauteur comprise entre 2 et 5 mm, de préférence
entre 3 et 4 mm.
12. Dispositif de massage selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que
le diamètre du corps de massage (1;17) pour le massage de la surface intérieur de
la main est compris entre 2 et 5 cm.
13. Dispositif de massage selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que
le diamètre du corps de massage (1;17) pour le massage du dos est compris entre 20
et 50 cm.