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EP 0 310 731 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.06.1992 Patentblatt 1992/24 |
(22) |
Anmeldetag: 08.10.1987 |
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Vorrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsträgern in Druckern, insbesondere
in Matrixdruckern
Record carrier transport device for a matrix printer
Dispositif d'avance de support d'information pour imprimante matricielle
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.04.1989 Patentblatt 1989/15 |
(73) |
Patentinhaber: MANNESMANN Aktiengesellschaft |
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40027 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- Steppe, Erich
D-7900 Ulm (DE)
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Vertreter: Presting, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. et al |
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Meissner & Meissner,
Patentanwaltsbüro,
Postfach 330130 14171 Berlin 14171 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 026 890 US-A- 4 215 945 US-A- 4 500 023
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DE-C- 971 816 US-A- 4 486 108
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsträgern
in Druckern, insbesondere in Matrixdruckern, in der Einzelblätter oder wechselweise
Endlosbahnen mit und ohne Randlochung verarbeitbar sind, wobei einem Schreibwiderlager
ein Traktorpaar für Endlosbahnen und angetriebene und antriebslose Andrückrollen bzw.
Andrückrollenpaare zugeordnet sind, die Gruppen von Rollen bilden, die mittels eines
gemeinsamen Verstellorgans aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung oder umgekehrt
verstellbar sind.
[0002] Derartige Papier-Transportvorrichtungen dienen dem Zweck einer satten Auflage auf
dem Druckwiderlager und damit auch einem zeilengenauen Vorschub, wobei das Vorschieben
beim Ein- und Ausbringen ein Erfassen des Endes einer Papierbahn oder eines Einzelblattes
oder eines Durchschreibsatzes (Formularsatz) berücksichtigen muß.
[0003] Papiertransporteinrichtungen, die zugleich für Endlosbahnen und Einzelblätter verwendet
werden können, sind bekannt (EP-A2-0 099 120). Diese bekannte Papiertransporteinrichtung
besteht aus einer Aufsetzbaugruppe, die in liegender Stellung mit den Traktoren für
am Rand perforierte Endlosbahnen und in senkrechter Stellung der Aufsetzbaugruppe
Einzelblätter transportiert. Für Einzelblätter ist es aber erforderlich, auf die Aufsetzbaugruppe
selbst noch eine aufsteckbar ausgestaltete Transporteinrichtung zu setzen. Derart
doppelt aufsetzbare Baugruppen sind nicht ausreichend genau herstellbar und montierbar
und bedingen unzulässig große Toleranzwerte. Außerdem sind zusätzliche Bauteile erforderlich,
so daß diese Bauweise einen hohen Aufwand und damit hohe Kosten verursacht. Auch die
hohen Montagekosten sind nachteilig. Außerdem ist eine Justierung der Einzelteile
während der Montage schwierig.
[0004] Es ist ferner eine Vorrichtung zum Transportieren von Einzelblättern oder Endlosbahnen
bekannt (US-A1-4,500,023) mit Rollengruppen, die in eine Ruhestellung und eine Betriebsstellung
versetzt werden können. Eine Rollengruppe besteht jeweils aus mehreren gleichachsigen
Rollen, d.h. jeweils aus mehreren Rollen, die alle jeweils auf einer Achse angeordnet
sind. Dahingehend kann aufgrund der bekannten Vorrichtung die eine Rollengruppe in
Betriebsstellung und eine andere Rollengruppe in Ruhestellung für den Transport von
Endlosbahnen am Umfang der Druckwalze versetzt werden. Für Einzelblätter befinden
sich beide Rollengruppen in Betriebsstellung. Die konstruktive Ausbildung der Rollenhalterung
ist nicht beschrieben und außerdem ist nicht ersichtlich, wie diese Rollengruppen
montiert werden sollen.
[0005] Eine andere bekannte eingangs bezeichnete Vorrichtung zum Transportieren von Papier
in Druckern (US-A1-4,215,945) dient in erster Linie der Erleichterung beim Einführen
des Papiers um eine Druckwalze. Hierzu sind mehrere einzelne Rollengruppen auf einem
Verstellorgan angeordnet, wobei hier eine Rollengruppe aus paarweise am Umfang der
Druckwalze angeordneten Rollen besteht. Beim Schwenken eines die Rollenpaare tragenden
Rahmens kann entweder die vordere oder die hintere Rolle an die Druckwalze angestellt
werden. In einer Mittelstellung drücken weder die vordere noch die hintere Rolle das
Papier an die Druckwalze. Auch hier ist über die Montagefähigkeit der Rollengruppen
sowie deren Verstellorgan keine Beschreibung gegeben. Außerdem ist ein gleichzeitiges
Andrücken beider Rollen offenbar nicht vorgesehen.
[0006] Der Erfindung ist daher die Aufgabe zugrundegelegt, eine Vorrichtung zum Transport
von unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern (randgelochten Endlospapierbahnen, ungelochte
Endlosbahnen, Einzelblätter, Durchschreibsätze, Formularsätze) mit einem minimalen
Aufwand an Teilen zu schaffen, wobei auch der Montageaufwand zu berücksichtigen ist.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere jeweils aus mehreren Rollenpaaren bestehende
Andruckrollengruppen vorgesehen sind, daß jede Andruckrollengruppe an einem eigenen
Lagerrahmen angeordnet ist und daß die Lagerrahmen senkrecht zur Achse der Schreibwalze
verstellbar sind, wobei die Lagerrahmen jeweils bei aus dem Druckerrahmen ausgebauter
Schreibwalze durch Öffnungen des Druckerrahmens einsetzbar und rastbar bzw. entriegelbar
und ausbaubar sind. Eine solche Vorrichtung stellt die einfachste Lösung dar, randgelochte
Endlosbahnen, ungelochte Endlosbahnen, Einzelblätter, Durchschreibsätze und Formularsätze
führen, vorschieben, d.h. insgesamt verarbeiten zu können. Der hierfür vorgesehene
Aufwand umfaßt lediglich eine in die Büromaschine bzw. den Drucker integrierte Andruckrollengruppe,
die ein- und ausgeschaltet werden kann. Einem kreisringförmig zylindrischen Schreibwiderlager
(Schreibwalze) kann diese Andruckrollengruppe vorteilhafterweise derart am Umfang
zugeordnet werden, daß die Umführung der Einzelblätter oder Papierbahnen mit satter
Auflage auf dem Schreibwiderlager erfolgen kann. Hierbei ist eine derartige Trennung
der Führungs- und Schub- bzw. Zugkräfte vorgenommen, daß die Andruckrollengruppe nur
nicht angetriebene Rollenpaare aufweist.
[0008] Das System kann daher besonders vorteilhaft bei Druckerkonstruktionen angewendet
werden, bei denen die Schreibwalze mit ihren Lagern leicht ausbaufähig ist.
[0009] In Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß das gemeinsame Verstellorgan aus
einer in den Seitenplatinen des Druckerrahmens gelagerten drehbaren D-Achse besteht,
die jeweils durch Ausnehmungen der Lagerrahmen verläuft. Eine kraft- und/oder formschlüssige
Zuordnung der D-Achse zu diesen Ausnehmungen erfordert keine großen Toleranzen und
ist daher besonders kostengünstig in der Herstellung und bei der Montage.
[0010] Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß an der Außenseite der Seitenplatine
ein mit der D-Achse verbundener Stellhebel vorgesehen ist, dessen zapfenförmiges Ende
in einer schräg nach oben verlaufenden Ausnehmung geführt ist. Die schräg nach oben
verlaufende Ausnehmung gestattet Anheben und Absenken der D-Achse bei Verschwenkung
des Verstellhebels.
[0011] Eine andere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß in dem Lagerrahmen die
einzelnen Rollenpaare mittels einer Flachfeder durch Öffnungen der oberen Lagerrahmenseite
vorstehend radial nachgiebig gelagert sind. Diese Merkmale sorgen dafür, daß die Rollenpaare
sich bei unterschiedlich dicken Formularsätzen bzw. bei dünnen Einzelblättern entsprechend
anpassen und die gewünschte satte Auflage auf dem Schreibwiderlager bewirken.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine auseinandergezogene Darstellung eines Matrixdruckers mit den Teilen der Papiertransportvorrichtung
bei abgenommenem Druckergehäuse,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Matrixdruckers im Teilschnitt in der Funktionsstellung "Endlosbahn"
und
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Matrixdruckers wie Fig. 2 in der Funktionsstellung "Einzelblatt".
[0013] Der Druckerrahmen 1 besteht aus den Seitenplatinen 2 und 3 und einem Verbindungsstück
4, das zugleich eine Seite eines Papierführungskanals bildet. Das Verbindungsstück
4 ist gewölbt ausgeführt, weil als Schreibwiderlager 5 eine kreiszylindrische Schreibwalze
6 vorgesehen ist. Die Schreibwalze 6 wird an den Achszapfen 7 mittels Achshaltern
8 in zugehörige Lagerausschnitte 9 eingehängt. Die Montagebewegung während des Einhängens
ist durch strichpunktierte Linien 10 dargestellt.
[0014] Bei Wahl eines Schreibwiderlagers 5, das nicht aus einer kreiszylindrischen Schreibwalze
6 besteht, sondern z.B. einen Druckbalken bildet, werden außer einem Traktorpaar 11
für Endlosbahnen angetriebene Andruckrollenpaare anstelle der dargestellten angetriebenen
Transportrollen 12 verwendet. Der Antrieb erfolgt über ein Zahnrad 13 auf der Drehachse
der Schreibwalze 6, das selbst durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor angetrieben
wird. Das Zahnrad 13 dreht ein weiteres Zahnrad 14 auf der Welle 15, die in einer
Abdeckung 16 drehgelagert ist und mehrere Transportrollen 12 trägt, denen in der Abdeckung
16 drehgelagerte, nicht angetriebene, radial federnd gelagerte Gegenrollen 17 gegenüberliegen.
[0015] Das Traktorenpaar 11 ist auf einer Achse 18 und einer antreibbaren Welle 19 auf die
Breite der Endlosbahn 20 einstellbar. Auf einem Führungsachsenpaar 21 ist ein Druckkopfschlitten
22 mit einem Druckkopf 23 vor dem Schreibwiderlager 5 parallel verfahrbar.
[0016] Für die Funktion "Endlosbahn" (Fig. 2) ist der Antrieb für das Traktorenpaar 11 eingeschaltet,
so daß die Endlosbahn 20 an dem gewölbten Verbindungsstück 4 vorbei um die Schreibwalze
6 herumgeführt vor den Druckkopf 23 gelangt, dort beschriftet wird und anschließend
durch die Transportrollen 12 und die Gegenrollen 17 aus der Büromaschine gefördert
werden.
[0017] Unterhalb der Schreibwalze 6 befinden sich Andruckrollengruppen 24 und 25, die jeweils
mehrere Rollenpaare 26 besitzen. Jede der Andruckrollengruppen 24 und 25 ist an einen
separaten, der Wölbung des Verbindungsstückes 4 angepaßten Lagerrahmen 27 (aus Kunststoff)
gelagert. Sämtliche Lagerrahmen 27 werden durch ein gemeinsames Verstellorgan 28 aus
einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung oder umgekehrt parallel zur Schreibwalze
6 verstellt. In Fig. 2 befinden sich die Lagerrahmen 27 in ihrer Ruhestellung und
üben deshalb auf die Endlosbahn 20 keine Friktionskräfte aus.
[0018] Für die Funktion "Einzelblatt, Endlosbahn ohne Perforationsrand und automatische
Blattzuführung" (Fig. 3) wird nunmehr das Verstellorgan 28 betätigt, wodurch ein Einzelblatt
29 durch den Einzelblattschacht 30 über die Friktionskräfte der Rollenpaare 26 an
die Schreibwalze 6 gedrückt werden.
[0019] Nachfolgend werden die Lagerrahmen 27, ihre Betätigungsmittel und ihre Montage näher
beschrieben. Wie Fig. 1 zeigt, werden die Lagerrahmen 27 bei aus dem Druckerrahmen
1 ausgebauter Schreibwalze 6 in Öffnungen 31 eingesetzt. Selbstverständlich kann bei
der Erstmontage der Einbau der Lagerrahmen 27 vor Einbau der Schreibwalze 6 erfolgen.
Das gemeinsame Verstellorgan 28 wird durch eine D-Achse 28a gebildet, die durch Ausnehmungen
32 verlaufen. Der Lagerrahmen 27 bildet diese Ausnehmungen 32 durch links und rechts
der D-Achse 28a an Stegwänden 33 senkrecht verlaufenden Führungsholmen 34 und 35.
An der Außenseite der Seitenplatine 2 oder der Seitenplatine 3 ist die D-Achse 28a
an einen Stellhebel 36 angeschlossen. Der Stellhebel 36 weist ein zapfenförmiges Endes
36a auf, das in einer schräg nach oben verlaufenden Ausnehmung 37 geführt ist. Die
D-Achse 28a selbst ist in Langlöchern 38 in den Seitenplatinen 2 und 3 geführt, in
denen der D-Querschnitt auf unterschiedliche Höhenlagen, d.h. gemäß Fig. 2 auf eine
untere Lage und gemäß Fig. 3 auf eine obere Lage gleitet.
[0020] Die einzelnen Rollenpaare 26 sind mittels einer Flachfeder 39 durch Öffnungen 40
ragend so drehgelagert, daß sie an der oberen Lagerrahmenseite 27a radial nachgiebig
vorstehen und zusammen mit dem Lagerrahmen 27 als eine Einheit (Fig. 1) ein- oder
ausgebaut werden können. Die Stegwände 33 tragen hierbei Rastarme 41 (Fig. 1), die
quer zur Führungsrichtung des Druckkopfschlittens 22 federnd schwenkbar sind.
[0021] Nach Einbau der Lagerrahmen 27 erfolgt der Andruck der Rollenpaare 26 mit gleichmäßiger
Kraftverteilung auf alle Rollen gegen die Schreibwalze 6. Unebenheiten und unterschiedliche
Dicken im Papier sowie Rundlauftoleranzen der Schreibwalze 6 und der Rollenpaare 26
werden durch die federnde Eigenbewegung der Rollenpaare 26 ausgeglichen. Die Rollenachsen
bleiben hierbei parallel zur Schreibwalze 6.
1. Vorrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsträgern in Druckern, insbesondere
in Matrixdruckern, in der Einzelblätter oder wechselweise Endlosbahnen (20) mit und
ohne Randlochung verarbeitbar sind, wobei einem Schreibwiderlager (5) ein Traktorpaar
(11) für Endlosbahnen (20) und angetriebene und antriebslose Andrückrollen (12) bzw.
Andrückrollenpaare (12,17;24,25) zugeordnet sind, die Gruppen von Rollen bilden, die
mittels eines gemeinsamen Verstellorgans (28) aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung
oder umgekehrt verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere jeweils aus mehreren Rollenpaaren (26) bestehende Andruckrollengruppen
(24,25) vorgesehen sind, daß jede Andruckrollengruppe (24,25) an einem eigenen Lagerrahmen
(27) angeordnet ist und daß die Lagerrahmen (27) senkrecht zur Achse der Schreibwalze
(6) verstellbar sind, wobei die Lagerrahmen (27) jeweils bei aus dem Druckerrahmen
(1) ausgebauter Schreibwalze (6) durch Öffnungen (31) des Druckerrahmens (1 einsetzbar
und rastbar bzw. entriegelbar und ausbaubar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das gemeinsame Verstellorgan (28) aus einer in den Seitenplatinen (2,3) des Druckerrahmens
(1) gelagerten drehbaren D-Achse (28a) besteht, die jeweils durch Ausnehmungen (32)
der Lagerrahmen (27) verläuft.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite der Seitenplatine (2,3) ein mit der D-Achse (28a) verbundener
Stellhebel (36) vorgesehen ist, dessen zapfenförmiges Ende (36a) in einer schräg nach
oben verlaufenden Ausnehmung (37) geführt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Lagerrahmen (27) die einzelnen Rollenpaare (26) mittels einer Flachfeder
(39) durch Öffnungen (40) der oberen Lagerrahmenseite (27a) vorstehend radial nachgiebig
gelagert sind.
1. A device for transporting record carriers in printers, in particular in matrix printers,
in which single sheets or alternately endless webs (20) with or without perforated
margins can be processed, in which a pair of tractors (11) for endless webs (20) and
driven and drive-less press rollers (12) or pairs of press rollers (12, 17; 24, 25)
are associated with a print counter-surface (5), which rollers form groups of rollers
which are adjustable from an initial position into an operating position or vice versa
by means of a common adjustment member (28),
characterised in that
a plurality of press roller groups (24, 25) each consisting of a plurality of pairs
of rollers (26) is provided, that each press roller group (24, 25) is located on its
own bearing frame (27) and that the bearing frames (27) are adjustable perpendicular
to the axis of the platen (6), the bearing frames (27), when the platen (6) is removed
from the printer frame (1), each being able to be inserted and locked or unlocked
and removed through openings (31) in the printer frame (1).
2. A device according to Claim 1, characterised in that the common adjustment member
(28) consists of a rotatable D-shaped spindle (28a) mounted in the side plates (2,
3) of the printer frame (1), which spindle extends through recesses (32) in the bearing
frame (27) in each case.
3. A device according to one or more of Claims 1 and 2, characterised in that an adjusting
lever (36) which is connected to the D-shaped spindle (28a) is provided on the outside
of the side plate (2, 3), the peg-shaped end (36a) of which lever is guided in a recess
(37) which extends obliquely upwards.
4. A device according to Claims 1 to 3, characterised in that the individual pairs of
rollers (26) are mounted in the bearing frame (27) by means of a leaf spring (39)
so as to be radially resilient and projecting through openings (40) in the upper side
of the bearing frame (27a).
1. Dispositif d'avance de supports d'information pour imprimantes, en particulier pour
imprimantes matricielles, dans lequel des feuilles individuelles ou, alternativement,
des bandes continues (20) avec et sans perforations marginales peuvent être traitées,
à un support d'impression (5) étant affectés une paire d'éléments de traction (11)
pour les bandes continues (20) et des galets de pression (12) et, respectivement,
des paires de galets de pression (12, 17 ; 24, 25) entraînés et non entraînés formant
des groupes de galets qui, au moyen d'un organe de déplacement commun (28), peuvent
être amenés d'une position de repos dans une position de fonctionnement ou inversement,
caractérisé en ce que plusieurs groupes e galets de pression (24, 25) constitués chacun
de plusieurs paires de galets (26) sont prévus, en ce que chaque groupe de galets
de pression (24, 25) est monté sur son propre cadre de support (27), et en ce que
les cadres de support (27) peuvent être déplacés perpendiculairement à l'axe du rouleau
d'impression (6), chacun des cadres de support (27) pouvant être monté et encliqueté
ou, respectivement, déverrouillé et déposé par des ouvertures (31) du châssis d'imprimante
(1) lorsque le rouleau d'impression (6) est déposé du châssis d'imprimante (1).
2. Dispositif conforme à la revendication 1, caractérisé en ce que l'organe de déplacement
commun (28) est constitué d'un axe rotatif en forme de D (28a) qui est logé dans les
platines latérales (2, 3) du châssis d'imprimante (1) et qui traverse des évidements
(32) des cadres de support.
3. Dispositif conforme à une ou plusieurs des revendications 1 et 2, caractérisé en ce
qu'il est prévu, sur la face extérieure de la platine latérale (2, 3), un levier de
réglage (36) qui est relié à l'axe en forme de D (28a) et dont l'extrémité en forme
de tourillon (36a) est logée dans un évidement (37) incliné vers le haut.
4. Dispositif conforme aux revendications 1 à 3, caractérisé en ce que, dans le cadre
de support (27), les différentes paires de galets (26) sont montées de manière à dépasser
à travers des ouvertures (40) de la face supérieure (27a) du cadre de support et à
s'effacer radialement au moyen d'un ressort à lame (39).

