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EP 0 333 710 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.07.1992 Patentblatt 1992/31 |
(22) |
Anmeldetag: 05.09.1987 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8700/407 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8803/077 (05.05.1988 Gazette 1988/10) |
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BEFESTIGUNGSAUFNAHME EINER SCHUTZHAUBE FÜR TRAGBARE SCHLEIFMASCHINEN
FIXING RECESS FOR A PROTECTIVE COVER FOR PORTABLE GRINDERS
LOGEMENT DE FIXATION D'UN CAPOT PROTECTEUR POUR PONCEUSES PORTATIVES
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Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
28.10.1986 DE 3636601
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.09.1989 Patentblatt 1989/39 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- BARTH, Walter
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- BORST, Erich
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- HELM, Winfried
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- STÄBLER, Manfred
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 477 222 DE-A- 2 632 759 US-A- 3 397 419
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DE-A- 2 106 023 US-A- 3 273 023 US-A- 3 401 416
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaube für Schleifmaschinen, insbesondere für
Winkelschleifer, und einer dazu passenden Befestigungsaufnahme für diese nach der
Gattung das Anspruchs 1.
[0002] Durch die DE-OS 26 32 759 ist eine Schutzhaube für Schleifmaschinen bekannt, die
mittels einer bajonettverschlußartigen Halterung leicht lösbar und montierbar am Hals
der Schleifmaschine befestigt ist. Außerdem kann die Schutzhaube uhrzeigerartig in
mehrere Positionen am Hals der Schleifmaschine, gegen die Kraft eines federnden Rastbolzens
arretierbar, gedreht werden.
[0003] Die bekannte Schutzhaube hat jedoch einen Nachteil, der für alle bisher bekannten
Schleifmaschinen bzw. Schutzhauben zutrifft:
Bei Schleifmaschinen darf eine zulässige Umfangsgeschwindigkeit der eingespannten
Schleifscheibe nicht überschritten werden. Der maximal zulässige Schleifscheibendurchmesser
ist abhängig von der Nenndrehzahl der Maschine. Unter Berücksichtigung dieser sollen
also nur Schleifscheiben bis zu einem maximal zulässigen Durchmesser eingespannt werden.
Um hierauf Einfluß zu nehmen, ist es bekennt, daß die hinsichtlich ihrer Leistung
kleineren Schleifmaschinen hinsichtlich des zylindrischen Befestigungsabsatzes kleiner
dimensioniert sind als leistungsstärkere Maschinen. Dadurch passen auf den kleineren
Befestigungsabsatz nur solche Schutzhauben, deren Halteteil ebenfalls entsprechend
klein bemessen ist. Derartige kleine Schutzhauben erlauben dann lediglich die Aufspannung
solcher Schleifscheiben, die höchstens so groß wie die Schutzhaube sind, aber nicht
größer als diese. Es ist bekannt, nach diesem Prinzip grobe Abstufungen mit zweierlei
Durchmessern des Befestigungsabsatzes vorzunehmen. Abgesehen davon, daß eine derart
grobe Abstufung unzulänglich ist, sind verschieden bemessene Gußteile, bei der Benutzung
der Maschine verschiedene Maschineneinstellungen und auch jeweils passende unterschiedliche
Zubehörteile notwendig. Dies ist aufwendig und teuer. Wegen der Notwendigkeit verschiedener
Maschineneinstellungen bei der Bearbeitung gestaltet sich die Handhabung unpraktisch.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße Schutzhaube für Schleifmaschinen, insbesondere Winkelschleifer,
und dazu passende Befestigungsaufnahme für diese mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber folgende Vorteile. Es ist mit einfachen Mitteln
eine Kodierung zwischen Schleifmaschine, und zwar deren Befestigungsabsatz, einerseits
und Schutzhaube, und zwar deren Halteteil, andererseits geschaffen, die so aufgebaut
ist, daß zwar kleinere Schutzhauben aber keine größeren als die maximal zulässigen
montiert werden können. Dabei ist der Spannhalsdurchmesser des Befestigungsabsatzes
immer gleich groß. Man kommt daher mit einem einzigen Teil für die Befestigungsaufnahme
aus, das in aller Regel aus einem Gußteil besteht. Die Reduzierung der Einzelteile
führt zu einer Kostenreduzierung und Vereinfachung der Lagerhaltung. Ferner ist wegen
des immer gleichen Spannhalsdurchmessers auch eine Vereinfachung und Reduzierung der
Zubehörteile erzielt. Ferner ist gewährleistet, daß der Benutzer einer Schleifmaschine,
die entsprechend ihrer Leistung und Kodierung an sich eine größere Schutzhaube erlaubt,
bedarfsweise jederzeit auch eine kleinere Schutzhaube montieren kann, was z. B. aus
Gründen der Handlichkeit wünschenswert ist. Auch dieser Vorteil resultiert aus dem
für alle Größen gleichen Spannhalsdurchmesser des Befestigungsabsatzes.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Gegenstandes möglich. Besonders
vorteilhaft ist eine Schleifmaschine mit den Merkmalan des Anspruchs 18. Weitere Einzelheiten
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Zeichnung
[0006] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Ansicht eines handbetätigbaren Winkelschleifers,
- Fig. 2
- eine Unteransicht lediglich der Befestigungsaufnahme des Winkelschleifers in Fig.
1, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Befestigungsaufnahme in Fig. 2,
- Fig. 4 und 5
- einen Schnitt bzw. eine Draufsicht der Schutzhaube der Schleifmaschine in Fig. 1 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel, passend zur Befestigungsaufnahme,
- Fig. 6
- eine Unteransicht einer Befestigungsaufnahme, ähnlich derjenigen in Fig. 2, eines
zweiten Ausführungsbeispieles,
- Fig. 7
- eine Draufsicht einer Schutzhaube, ähnlich derjenigen in Fig. 5, passend zur Befestigungsaufnahme
in Fig. 6 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 8
- eine Unteransicht eines Teils einer Befestigungsaufnahme, ähnlich derjenigen in Fig.
2, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 9
- eine Seitenansicht der Befestigungsaufnahme in Fig. 8,
- Fig. 10
- eine teilweise geschnittene Draufsicht der Betätigungsaufnahme in Fig. 8.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0007] In Fig. 1 ist als Beispiel für eine Schleifmaschine ein handbetätigter Winkelschleifer
10 gezeigt, an dessen Gehäuse 11 dort, wo die Antriebswelle 12 für die Schleifscheibe
13 austritt, eine Befestigungsaufnahme 14 mittels Schrauben 15 angeschraubt ist, die
einen Flansch 16 der Befestigungsaufnahme 14 durchsetzen. Der Flansch 16 trägt einen
zylindrischen Befestigungsabsatz 17, der im Zentrum von der Antriebswelle 12 durchsetzt
ist und eine zumindest im wesentlichen glatte äußere Umfangsfläche 18 aufweist. Die
Befestigungsaufnahme 14 besteht z.B. aus einem Gußteil.
[0008] Auf dem Befestigungsabsatz 17 der Befestigungsaufnahme 14 ist eine Schutzhaube 30
mittels eines daran sitzenden Halteteiles 31 befestigt. Der Halteteil 31 besteht aus
einem mit der Schutzhaube 30 z. B. einstückigen Spannband aus Blech, das sich über
etwa 320
o Umfangswinkel erstreckt und am Ende abgebogene Spannlaschen 32, 33 trägt, die zum
Festspannen des Halteteiles 31 mittels einer Spannschraube 34 zusammenspannbar sind.
Der Körper der Schutzhaube 30 erstreckt sich etwa über 180
o Umfangswinkel und bietet dort eine Schutzabdeckung der Schleifscheibe 13. Vor dem
Festspannen der Spannschraube 34 wird die Schutzhaube 30 auf dem zylindrischen Befestigungsabsatz
17 in die Stellung geschwenkt, die für die bevorstehende Bearbeitungsoperation die
günstigste ist und den besten Schutz mittels der Schutzhaube 30 für die Umgebung und
insbesondere die Bedienungsperson bietet.
[0009] Bei Schleifscheiben, wie bei dem gezeigten Winkelschleifer 10, darf die zulässige
Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe 13 nicht überschritten werden. Der maximal
zulässige Durchmesser der Schleifscheibe 13, die in den Winkelschleifer 10 eingesetzt
wird, ist also abhängig von der Nenndrehzahl des Winkelschleifers 10. Beim ersten
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 - 5 ist nachfolgend erläutert, wie durch Zuordnung der
Schutzhaube 30 zur Nenndrehzahl das Winkelschleifers 10 jeweils nur Schleifscheiben
13 bis zum maximal zulässigen Durchmesser aufgespannt werden können.
[0010] Der Halteteil 31 der Schutzhaube 30 weist mindestens ein Sperrglied 35 auf, das beim
gezeigten ersten Ausführungsbeispiel in Radialrichtung vorspringt.
[0011] Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel springt das Sperrglied 35
statt dessen in Axialrichtung vor.
[0012] Der Befestigungsabsatz 17 weist in entsprechender Zuordnung eine Öffnung 19 auf,
in die das Sperrglied 35 beim Befestigen des Halteteiles 31 auf dem Befestigungsabsatz
17 eingreifen kann. Die Öffnung 19 ist hier als axial gerichtete und zum freien Ende
des Befestigungsabsatzes 17 hin geöffnete Einführöffnung 20 ausgebildet, in die das
zugeordnete Sperrglied 35 beim axialen Aufsetzen des Halteteiles 31 der Schutzhaube
30 eingreift. Das Sperrglied 35 und die zugeordnete Einführöffnung 20 sind hinsichtlich
ihrer Form und Größe in Abhängigkeit von der von der Schleifmaschinennenndrehzahl
bestimmten Schutzhaubengröße gewählt. Das Sperrglied 35 paßt in die Einführöffnung
20 hinein, so daß gewährleistet ist, daß eine Schutzhaube 30 dieser Art am Winkelschleifer
10 angebracht werden kann. Auch z. B. kleinere Schutzhauben, bei denen das Sperrglied
kleiner als die Einführöffnung 20 bemessen ist, lassen sich am Winkelschleifer 10
anbringen, da auch dieses Sperrglied in die Einführöffnung 20 hineinpaßt. Jedoch sind
solche Schutzhauben, die größer als die Schutzhaube 30 bemessen sind und demgemäß
ein größeres Sperrglied als das Sperrglied 35 haben, nicht am Befastigungsabsatz 17
befestigbar, weil dieses größere Sperrglied nicht in die Einführöffnung 20 hineinpaßt.
Somit ist vermieden, daß der Benutzer größere Schutzhauben als zulässig am Befestigungsabsatz
17 befestigen kann und demgemäß größere Schleifscheiben aufspannen kann, als sie entsprechend
der Nenndrehzahl des Winkelschleifers 10 zulässig sind.
[0013] Betrachtat man eine Beureihe von Winkelschleifern 10 mit unterschiedlich großen Nenndrehzahlen,
so weisen diese Winkelschleifer zwar jeweils gleich große Befastigungsabsätze 17 auf,
variiaren jedoch hinsichtlich der Form und/oder Größe der Einführöffnung 20. In entsprechender
Zuordnung gibt es für diese Winkelschleifer Schutzhauben 30 verschiedener Größe, deren
Halteteil 31 jeweils gleich groß bemessen ist, so daß es auf den Befestigungsabsatz
17 paßt, jedoch unterschiedlich in Form und/oder Größe bemessene Sperrglieder 35 aufweist.
[0014] Die Sperrglieder 35 einer Größe passen nur in zugeordnete Einführöffnungen 20, die
gleich oder aber größer als das jeweilige Sperrglied 35 sind. Dagegen paßt ein solches
Sperrglied 35 nicht in die Einführöffnung 20, das größer bemessen ist als jene.
[0015] Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig 2 - 5 variiert die in Umfangsrichtung gemessene
Breite
b des Sperrgliedes 35 und die in gleicher Richtung gemessene Breite
a der zugeordneten Einführöffnung 20 unterschiedlichen Schutzhaubengrößen entsprechend.
Demgemäß ist z.B. für eine große Schutzhaubengröße ein breites Sperrglied 35, für
eine mittlere Schutzhaubengröße ein mittelbreites Sperrglied 35 und für eine kleine
Schutzhaubengröße ein schmales Sperrglied 35 vorgesehen. In entsprechender Zuordnung
weist der Befestgungsabsatz 17 für eine große Schutzhaubengröße mit breitem Sperrglied
35 eine breite Einführöffnung 20, für eine mittlere Schutzhaubengröße mit mittelbreitem
Sperrglied 35 eine mittelbreite Einführöffnung 20 und für eine kleine Schutzhaubengröße
mit schmalem Sperrglied 35 eine schmale Einführöffnung 20 auf. Damit ist sichergestellt,
daß z. B. eine Schutzhaube großar Größe mit breitem Sperrglied nicht an einem Winkelschleifer
befestigt werden kann, dessen Befestigungsabsatz 17 eine mittelbreite oder schmale
Einführöffnung 20 hat, weil ein solcher Winkelschleifer 10 geringere Nenndrehzahlan
hat una im Durchmesser nur kleinere Schleifscheiben 13 demgemäß eingespannt werden
können, als für andere Winkelschleifer, für die die große Schutzhaubengröße mit breitem
Sperrglied 35 vorgesehen ist.
[0016] Beim ersten Ausführungsbeispiel weist der Befestigungsabsatz 17 eine äußere Ringnut
21 auf, die normalerweise dazu vorgesehen ist, um eine am Halteteil 31 sitzende, von
dort radial nach innen gerichtete Sperrnase als Axialsicherung der angebrachten Schutzhaube
30 aufzunehmen. Grundsätzlich ist diese Axialsicherung mittels der Ringnut 21 und
der Sperrnase am Halteteil 31 unabhängig von der erläuterten, erfindungsgemäßen Kodierung,
erreicht durch die Einführöffnung 20 einerseits und das Sperrglied 35 andererseits.
[0017] Eine besondere Vereinfachung ergibt sich dann, wenn die zur Axialsicherung vorhandene
Sperrnase zugleich als Sperrglied 35 ausgebildet ist und dient und wenn die als Axialsicherung
vorgesehene Ringnut 21 zugleich als dem Sperrglied 35 zugeordnete Öffnung 19 ausgebildet
ist und dient.
[0018] Beim ersten, Ausführungsbeispiel in Fig. 1 - 5 führt die axiale Einführöffnung 20
bis hin zur Ringnut 21, in die sie einmündet. Das Sperrglied 35 kann nach dem axialen
Eingreifen in die Einführöffnung 20 durch Drehung der Schutzhaube 30 mit Halteteil
31 etwa bajonettartig in die Ringnut 21 eingreifen, wodurch die erläuterte Axialsicherung
der Befestigung erreicht ist.
[0019] Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel entfällt die axial gerichtete
Einführöffnung 20. Der Befestigungsabsatz 17 ist lediglich mit der Ringnut 21 ausgestattet,
die zugleich als Öffnung zur erläuterten Kodierung dient. Die Schutzhaube 30 weist
so, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, das radial vorspringende Sperrglied 35 auf, das
zugleich zur Axialsicherung in die Ringnut 21 dann eingreifen kann, wenn nach Ansetzen
der Schutzhaube 30 diese auf dem Befestigungsabsatz 17 so gedreht wird, daß das Sperrglied
33 in Umfangsrichtung in die Ringnut 21 hineingelangt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
variiert zur Kodierung zum genannten Zweck die in Axialrichtung gemessene Dicke des
Sperrgliedes 35 und die zugeordnete, axial gemessene Breite der Ringnut 21 unterschiedlichen
Schutzhaubengrößen entsprechend.
[0020] So ist bei diesem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel für eine große Schutzhaubengröße
ein dickes Sperrglied 35, für eine mittlere Schutzhaubengröße ein mitteldickes Sperrglied
35 und für eine kleine Schutzhaubengröße ein dünnes Sperrglied 35 vorgesehen. In entsprechender
Zuordnung weist der Befestigungsabsatz 17 dann für eine große Schutzhaubengröße mit
dickem Sperrglied 35 eine breite Ringnut 21, für eine mittlere Schutzhaubengröße mit
mitteldickem Sperrglied 35 eine mittelbreite Ringnut 21 und für eine kleine Schutzhaubengröße
mit dünnem Sperrglied 35 eine schmale Ringnut 21 auf. Dieses Ausführungsbeispiel hat
den Vorteil, daß immer ein und derselbe Typ Befestigungsaufnahme 14 z. B. als Gußteil
gefartigt werden kann, dessen Kodierung erst später bei der Bearbeitung erfolgt, und
zwar dadurch, daß beim Einstechen der Ringnut 21 eine demgemäß breite, mittelbreite
oder schmale Ringnut eingestochen wird.
[0021] Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind zur Kodierung einerseits
das radiale Überstandsmaß des Sperrgliedes 35 und andererseits die Nuttiefe der Ringnut
21 herangezogen.
[0022] Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind auch Kombinationen der
genannten Kodierungen möglich. So kann z. B. zur Kodierung die in Umfangsrichtung
gemessene Breite
b des Sperrgliedes 35 und zusätzlich die in Axialrichtung gemessene Dicke des Sperrgliedes
35 herangezogen werden. In entsprechender Zuordnung ist dann beim Befestigungsabsatz
17 einerseits die in Umfangsrichtung gemesssene Breite
a der Einführöffnung 20 und zusätzlich die Breite der Ringnut 21 für die Kodierung
maßgebend.
[0023] Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile,
die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet,
so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles
Bezug genommen ist.
[0024] Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 und 7 weist der Halteteil 131 der Schutzhaube
130 mehrere in Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete Sperrglieder 135
auf. Der maschinenseitig vorgesehene zylindrische Befestigungsabsatz 117 weist in
entsprechender Zuordnung mehrere Einführöffnungen 120 auf, die in die Ringnut 121
übergehen. Die Einführöffnungen 120 sind in gleichen Umfangswinkelabständen voneinander
angeordnet wie die Sperrglieder 135. Ihre in Umfangsrichtung gemessene Breite ist
so bemessen wie diejenige der Sperrglieder 135. Die Kodierung kann hier über die Anzahl
der Sperrglieder 135 des Halteteils 131 erfolgen. So sind für eine große Schutzhaubengröße
z.B., wie in Fig. 7 gezeigt, drei Sperrglieder 135 vorgesehen. Für eine mittlere Schutzhaubengröße
dagegen sind nur zwei und für eine kleine Schutzhaubengröße nur ain Sperrglied 135
vorhanden. In entsprechender Zuordnung weist der Befestigungsabsatz 117 für eine große
Schutzhaubengröße mit drei Sperrgliedern 135 drei dazu passende Einführöffnungen 120
auf, wie Fig. 6 zeigt. Für eine mittlere Schutzhaubengröße mit nur zwei Sperrgliedern
135 weist der Befsetigungsabsatz 117 nur zwei dazu passende Einführöffnungen 120 auf
und für eine Kleine Schutzhaubengröße mit einem Sperrglied 135 lediglich eine dazu
passende Einführöffnung 120. Dabei sind alle Sperrglieder 135 z. B. gleich groß bemessen.
[0025] Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 8 - 10 weist der zylindrische Befestigungsabsatz
217 einen Einsatz 222 auf, der die mindestens eine axial gerichtete Einführöffnung
120 enthält und ferner einen Ringnutteil 221a, der Sich an den übrigen Teil der Ringnut
221 anschließt. Der Einsatz 222 ist in eine axiale Aufnahme 223 des Befestigungsabsatzes
217 paßgenau eingesetzt. Die Aufnahme 223 und der Einsatz 222 sind im Axialschnitt
betrachtet etwa schwalbenschwanzförmig ausgebildet, so daß der Einsatz 222, axial
in die Aufnahme 223 eingeschoben, in Radialrichtung weder nach innen noch nach außen
entweichen kann.
[0026] Der Einsatz 222 ist als Kunststofformteil ausgebildet. Die Form und Größe der Aufnahme
223 des Befestigungsabsatzes 217 ist für alle Einsätze 222 jeweils die gleiche. Es
variieren die Einsätze 222 insoweit, als diese je nach Maschinengröße in Umfangsrichtung
unterschiedlich breit bemessene Einführöffnungen 220, wie anhand des ersten Ausführungsbeispieles
beschrieben ist, aufweisen.
[0027] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können zur Kodierung Anzahl und/oder Form und/oder
Größe der Einführöffnung 220 dienen, wobei unter Größe die Abmessungen in Radialrichtung
und/oder Axialrichtung und/oder Umfangsrichtung zu subsumieren sind.
[0028] Das dritte Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß für verschiedene Größen und Typen
von Schleifmaschinen jeweils ein einziges Gußteil für die Befestigungsaufnahme verwendet
werden kann, und zwar auch in dessen endgültiger Bearbeitung. Erst bei der Fertigmontage,
z.B. am Montageband, erfolgt dann durch Einfügen des jeweils zugeordneten Einsatzes
222 die Kodierung des Befestigungsabsatzes 217 im gewünschten Maße. Auch beim Kundendianst
ist lediglich ein einziges Teil für die Befestigungsaufnehme mit jeweils zugeordneten
Einsätzen 222 nötig. Die jeweiligen Einsätze 222 können noch zusätzlich durch unterschiedliche
Farben kenntlich gemacht sein und diesen zugeordnete Durchmesserangaben tragen, so
daß man auf einen Blick gleich die richtige Schutzhaubenzuordnung erkennen kann.
[0029] Bei allen Ausführungsbeispielen weist der Befestigungsabsatz 17, 117, 217 unabhängig
von der Größe der Maschine immer den gleichen Durchmesser auf. Dadurch passen auch
alle bereits in Betrieb befindlichen Schutzhauben, deren Halteteil 31, 131 noch ohne
Sperrglied ist, auf derartige Befestigungsabsätze. Ferner hat der Benutzer die Möglichkeit,
nicht nur die jeweils passende Schutzhaubengröße zu benutzen, sondern jederzeit, z.
B. aus Gründen der Handlichkeit, auch kleinere Schutzhauben zu montieren. Bei allem
ist mit einfachen Mitteln und praktisch ohne großen Zusatzaufwand sichergestellt,
daß für Schleifmaschinen, insbesondere Winkelschleifer, die abhängig von der Nenndrehzahl
der Maschine einen maximal zulässigen Schleifscheibendurchmesser zulassen, zwar kleinere
aber keine größeren Schutzhauben als die maximal zulässigen montiert werden können,
die den maximal zulässigen Schleifscheibendurchmesser bestimmen.
1. Schutzhaube für Schleifmaschinen, insbesondere für Winkelschleifer, und dazu passende
Befestigungsaufnahme für diese, die einen Befestigungsabsatz (17; 117; 217) aufweist,
auf dem die Schutzhaube mittels eines Halteteiles (31; 131) daran befestigbar ist,
wobei der Halteteil (31; 131) mindestens ein vorspringendes Sperrglied (35; 135) aufweist
und der Befestigungsabsatz (17; 117; 217) eine dem Sperrglied (35; 135) zugeordnete
Öffnung (19, 20, 21; 120, 121; 220, 221a, 221) aufweist, in die das Sperrglied (35;
135) beim Befestigen des Halteteiles (31; 131) auf dem Befestigungsabsatz (17; 117;
217) eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Sperrglied (35; 135)
und die zugeordnete jeweilige Öffnung (19, 20, 21; 120; 121; 220, 221, 221a) hinsichtlich
ihrer Form und /oder ihrer Anordnung und/oder Anzahl und/oder Größe in Abhängigkeit
von der jeweiligen, von der Schleifmaschinennenndrehzahl bestimmten Schutzhaubengröße
gewählt sind und unterschiedliche Schutzhaubengrößen entsprechend variieren, damit
zwar kleinere aber keine größeren als die maximal zulässigen Schutzhauben montiert
werden können.
2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (35; 135) einer Größe nur in zugeordnete Öffnungen (19, 20,
21; 120,121; 220, 221a, 221) passen, die gleich oder größer sind als das jeweilige
Sperrglied (35; 135).
3. Schutzhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (35; 135) axial und/oder radial vorspringt.
4. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 - 3, wobei der Befestigungsabsatz (17; 117;
217) eine äußere Ringnut (21; 121; 221) aufweist, in die eine radial nach innen gerichtete
Sperrnase unter axialer Sicherung eingreifen kann, die am Halteteil (31; 131) der
Schutzhaube (30; 130) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase zugleich als Sperrglied (35; 135) und die Ringnut (21; 121; 221)
zugleich als zugeordnete Öffnung ausgebildet ist und dient.
5. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabsatz (10; 117; 217) mindestens eine axial gerichtete, zum freien
Ende das Befestigungsabsatzes hin geöffnete Einführöffnung (22; 120; 220) aufweist,
in die das zugeordnete mindestens eine Sperrglied (35; 135) beim axialen Aufsetzen
des Halteteiles (31; 131) der Schutzhaube (30; 130) eingreift.
6. Schutzhaube nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (20; 120; 220) bis hin zur Ringnut (21; 121; 221) führt und
in diese einmündet und daß das Sperrglied (35; 135) nach dem Eingreifen in die Einführöffnung
(20; 120, 220) durch Drehung des Halteteiles (31; 131) etwa bajonettartig in die Ringnut
(21; 121; 221) eingreifen kann.
7. Schutzhaube nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gemessene Breite (b, a) des Sperrgliedes (35;135) und
der zugeordneten Einführöffnung (20; 120; 220) unterschiedlichen Schutzhaubengrößen
entsprechend variieren.
8. Schutzhaube nach einem dar Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß für eine große Schutzhaubengröße ein breites Sperrglied (35; 135), für eine mittlere
Schutzhaubengröße ein mittelbreites Sperrglied (35; 135) und für eine kleine Schutzhaubengröße
ein schmales Sperrglied (35; 135) vorgesehen ist und daß in entsprechender Zuordnung
der Befestigungsabsatz (17; 117; 217) für eine große Schutzhaubengröße mit breitem
Sperrglied (35; 135) eine breite Einführöffnung (20; 120; 220), für eine mittlere
Schutzhaubengröße mit mittlerem Sperrglied (35; 135) eine mittelbreite Einführöffnung
(20; 120; 220) und für eine kleine Schutzhaubengröße mit schmalem Sperrglied (35;
135) eine schmale Einführöffnung (20; 120; 220) aufweist.
9. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (131) mehrere in Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete
Sparrglieder (135) und der Befestigungsabsatz (117) mehrere, den Sperrgliedern (135)
zugeordnete Einführöffnungen (120) aufweist.
10. Schutzhaube nach einem dar Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß für eine große Schutzhaubengröße drei Sperrglieder (135), für eine mittlere Schutzhaubengröße
zwei Sperrglieder (135) und für eine kleine Schutzhaubengröße ein Sperrglied (135)
vorgesehen sind und daß in entsprechender Zuordnung der Befestigungsabsatz (117) für
eine große Schutzhaubengröße mit drei Sperrgliedern (135) drei dazu passende Einführöffnungen
(120), für eine mittlere Schutzhaubengröße mit zwei Sperrgliedern (135) zwei dazu
passende Einführöffnungen (120) und für eine kleine Schutzhaubengröße mit einem Sperrglied
(135) eine dazu passende Einführöffnung (120) aufweist.
11. Schutzhaube nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sperrglieder (135) gleich groß bemessen sind.
12. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabsatz (217) einen die Öffnung, insbesondere die mindestens eine
axial gerichtete Einführöffnung (220), enthaltenden Einsatz (222) aufweist.
13. Schutzhaube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (222) in eine axiale Aufnahme (223) des Befestigungsabsatzes (217)
eingesetzt ist, die für alle hinsichtlich der Öffnungen, insbesondere Einführöffnungen
(220), unterschiedlich bemessenen Einsätze (222) jeweils die gleiche Form und Größe
aufweist.
14. Schutzhaube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (223) und der in diese passende Einsatz (222) im Axialschnitt etwa
schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
15. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (222) als Kunststofformteil ausgebildet ist.
16. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in Axialrichtung gemessene Dicke das Sperrgliedes (35; 135) und der zugeordneten
Öffnung, insbesondere der Ringnut (21; 121, 221a, 221), des Befestigungsabsatzes (17;
117; 217) unterschiedlichen Schutzhaubengrößen entsprechend variiert.
17. Schutzhaube nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für eine große Schutzhaubengröße ein dickes Sperrglied (35; 135), für eine mittlere
Schutzhaubengröße ein mitteldickes Sperrglied (35; 135) und für eine kleine Schutzhaubengröße
ein dünnes Sperrglied (35; 135) vorgesehen ist und daß in entsprechender Zuordnung
der Befestigungsabsatz (17; 117; 217) für eine große Schutzhaubengröße eine breite
Ringnut (21; 121; 221, 221a), für eine mittlere Schutzhaubengröße eine mittelbreite
Ringnut (21; 121; 221, 221a) und für eine kleine Schutzhaubengröße eine schmale Ringnut
(21; 121; 221, 221a) aufweist.
18. Schleifmaschine, insbesondere Winkelschleifer, gekennzeichnet durch einen Befestigungsabsatz (17; 117; 217) und/oder eine Abdeckhaube (30; 130) mit Halteteil
(31; 131) nach einem der Ansprüche 1 - 17.
1. Protective hood for grinding machines, in particular for right angle grinders, and
a suitably fitting attachment fixture for this which exhibits an attachment shoulder
(17; 117; 217), on which the protective hood can be attached by means of a holding
part (31; 131), the holding part (31; 131) exhibiting at least one protruding locking
member (35; 135) and the attachment shoulder (17; 117; 217) exhibiting an opening
(19, 20, 21; 120, 121; 220, 221a, 221) assigned to the locking member (35; 135), into
which opening the locking member (35; 135) is able to engage when the holding part
(31; 131) is attached on the attachment shoulder (17; 117; 217), characterised in
that the respective locking member (35; 135) and the assigned respective opening (19,
20, 21; 120; 121; 220, 221, 221a) are chosen, in terms of their shape and/or their
arrangement and/or number and/or size, as a function of the respective protective
hood size determined by the grinding machine's nominal rotation speed and differing
protective hood sizes vary accordingly, in order that smaller but no larger protective
hoods than the maximum permissible can be mounted.
2. Protective hood according to Claim 1, characterised in that the locking members (35;
135) of a particular size fit only into assigned openings (19, 20, 21; 120, 121; 220,
221a, 221), which are equal to or larger than the respective locking member (35; 135).
3. Protective hood according to Claim 1 or 2, characterised in that the locking member
(35; 135) protrudes axially and/or radially.
4. Protective hood according to one of Claims 1 - 3, the attachment shoulder (17; 117;
217) exhibiting an outer ring groove (21; 121; 221), into which a radially inwardly
directed locking nose can engage with axial securement, which locking nose is provided
on the holding part (31; 131) of the protective hood (30; 130), characterised in that
the locking nose at the same time is configured and serves as a locking member (35;
135) and the ring groove (21; 121; 221) at the same time is configured and serves
as an assigned opening.
5. Protective hood according to one of Claims 1 - 4, characterised in that the attachment
shoulder (10 [sic]; 117; 217) exhibits at least one insertion opening (20; 120; 220),
axially directed and open towards the free end of the attachment shoulder, into which
insertion opening the assigned at least one locking member (35; 135) engages when
the holding part (31; 131) of the protective hood (30; 130) is axially mounted.
6. Protective hood according to Claims 4 and 5, characterised in that the insertion opening
(20; 120; 220) leads right up to the ring groove (21; 121; 221) and opens out into
this, and in that, following engagement into the insertion opening (20; 120; 220),
the locking member (35; 135) is able, through rotation of the holding part (31; 131),
to engage in approximately bayonet-like manner into the ring groove (21; 121; 221).
7. Protective hood according to Claim 5 or 6, characterised in that the width (b, a),
measured in the peripheral direction, of the locking member (35; 135) and of the assigned
insertion opening (20; 120; 220) vary according to differing protective hood sizes.
8. Protective hood according to one of Claims 5 - 7, characterised in that for a large
protective hood size a wide locking member (35; 135) is provided, for a medium protective
hood size a medium-wide locking member (35; 135) and for a small protective hood size
a narrow locking member (35; 135), and in that, in a corresponding assignment, the
attachment shoulder (17; 117; 217) for a large protective hood size having a wide
locking member (35; 135) exhibits a wide insertion opening (20; 120; 220), for a medium
protective hood size having a medium-wide locking member (35; 135) a medium-wide insertion
opening (20; 120; 220) and for a small protective hood size having a narrow locking
member (35; 135) a narrow insertion opening (20; 120; 220).
9. Protective hood according to one of Claims 5 - 8, characterised in that the holding
part (131) exhibits a plurality of locking members (135) disposed at distances from
one another in the peripheral direction and the attachment shoulder (117) exhibits
a plurality of insertion openings (120) assigned to the locking members (135).
10. Protective hood according to one of Claims 5 - 9, characterised in that for a large
protective hood size three locking members (135) are provided, for a medium protective
hood size two locking members (135) and for a small protective hood size one locking
member (135), and in that, in a corresponding assignment, the attachment shoulder
(117) exhibits for a large protective hood size having three locking members (135)
three suitably fitting insertion openings (120), for a medium protective hood size
having two locking members (135) two suitably fitting insertion openings (120) and
for a small protective hood size having one locking member (135) one suitably fitting
insertion opening (120).
11. Protective hood according to Claim 9 or 10, characterised in that all locking members
(135) are of equally large dimensions.
12. Protective hood according to one of Claims 1 - 11, characterised in that the attachment
shoulder (217) exhibits an insert (222) containing the opening, in particular the
at least one axially directed insertion opening (220).
13. Protective hood according to Claim 12, characterised in that the insert (222) is inserted
into an axial fixture (223) of the attachment shoulder (217), which fixture exhibits
in each case the same shape and size for all differingly dimensioned inserts (222)
in terms of the openings, in particular the insertion openings (220).
14. Protective hood according to Claim 13, characterised in that the fixture (223) and
the insert (222) fitting into this are of approximately dovetailed configuration in
the axial direction.
15. Protective hood according to one of Claims 12 - 14, characterised in that the insert
(222) is configured as a plastic moulding.
16. Protective hood according to one of Claims 1 - 15, characterised in that the thickness,
measured in the axial direction, of the locking member (35; 135) and of the assigned
opening, in particular of the ring groove (21; 121, 221a, 221) of the attachment shoulder
(17; 117; 217) varies according to differing protective hood sizes.
17. Protective hood according to Claim 16, characterised in that for a large protective
hood size a thick locking member (35; 135) is provided, for a medium protective hood
size a medium-thick locking member (35; 135) and for a small protective hood size
a thin locking member (35; 135), and in that, in a corresponding assignment, the attachment
shoulder (17; 117, 217) exhibits for a large protective hood size a wide ring groove
(21; 121; 221, 221a), for a medium protective hood size a medium-wide ring groove
(21; 121; 221, 221a) and for a small protective hood size a narrow ring groove (21;
121; 221, 221a).
18. Grinding machine, in particular a right angle grinder, characterised by an attachment
shoulder (17; 117; 217) and/or a cover hood (30; 130) having a holding part (31; 131)
according to one of Claims 1 - 17.
1. Capot de protection pour meuleuses, en particulier meuleuses d'angle, avec un logement
de fixation adapté à lui, qui comprend un talon de fixation (17, 117; 217), sur lequel
le capot de fixation peut être fixé au moyen d'une pièce de maintien (31; 131), la
pièce de maintien (31, 131) comportant au moins un élément de blocage (35, 135) saillant
et le talon de fixation (17; 117, 217) comporte une ouverture (19, 20, 21; 220, 221a,
221) associée à l'élément de blocage (35; 135), ouverture dans laquelle peut s'encastrer
l'élément de blocage (35; 135) pour fixer la pièce de maintien (31; 131) sur le talon
de fixation (17; 117; 217),
caractérisé
- en ce que l'élément de blocage respectif (35; 135) et l'ouverture respective associée
(19, 20, 21; 120, 121; 220, 221, 221a) sont choisis du point de vue de leur forme
et/ou de leur disposition et/ou de leur nombre et/ou de leur taille en fonction de
la taille du capot de protection correspondant, déterminée par le nombre de tours
nominal de la meuleuse et
- en ce que des tailles de capots de protection varient de façon correspondante, pour
qu'en fait on puisse monter des capots de protection plus petits mais pas plus grands
que les capots de protection maximum admissibles.
2. Capot de protection selon la revendication 1, caractérisé
- en ce que les éléments de blocage (35; 135) d'une taille s'adaptent seulement dans
des ouvertures associées (19, 20, 21; 120, 121; 220, 221a, 221) qui sont égales ou
plus grandes que l'élément de blocage correspondant (35; 135).
3. Capot de protection selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément
de blocage (35; 135) fait saillie axialement et/ou radialement.
4. Capot de protection selon une des revendications 1 à 3, dans lequel le talon de fixation
(17, 117, 217) a une rainure annulaire extérieure (21, 121, 221) , dans laquelle peut
s'enclencher un bec de blocage dirigé radialement vers l'intérieur en sécurité axiale,
bec qui est prévu sur la pièce de maintien (31, 131) d capot de protection (300, 130),
caractérisé
- en ce que le bec de blocage est et sert en même temps comme élément de blocage (35;
135) et la rainure annulaire (21; 121; 221) est et sert en même temps d'ouverture
associée.
5. Capot de protection selon une des revendications 1 à 4, caractérisé
- en ce que le talon de fixation (17; 117; 217) a au moins une ouverture d'insertion
(20, 120, 220) dirigée axialement, ouverte vers l'extrémité libre du talon de fixation,
dans laquelle s'enclenche au moins un élément de blocage (35, 135) associé, lors de
la mise en place axiale de la pièce de maintien (31; 131) du capot de protection.
6. Capot de protection selon les revendications 4 et 5, caractérisé
- en ce que l'ouverture d'insertion (20; 120; 220) va jusqu'à la rainure (21; 121;
221) et débouche dans celle-ci et
- en ce que l'élément de blocage (35; 135) peut s'enclencher dans l'ouverture d'insertion
(20; 120; 220) en faisant tourner la pièce de maintien (31; 131) dans la rainure annulaire
(21; 121; 221) à peu près à la manière d'une baïonnette.
7. Capot de protection selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que la largeur
mesurée dans le sens de la périphérie (b, a) de l'élément de blocage (35; 135) et
de l'ouverture d'insertion associée (20; 120; 220) varient en correspondance des différentes
tailles de capot de protection.
8. Capot de protection selon une des revendications 5 à 7, caractérisé
- en ce qu'il est prévu pour un capot de protection de grande taille un élément de
blocage (35; 135) large, pour un capot de protection de taille moyenne, un élément
de blocage (35; 135) de longueur moyenne et pour un capot de protection de petite
taille un élément de blocage (35; 135) étroit et
- en ce qu'en coordination correspondante le talon de fixation (17; 117; 217) a pour
un capot de protection de grande taille avec un élément de blocage (35; 135) large
une ouverture d'insertion (20; 120; 220) large, pour un capot de protection de taille
moyenne avec un élément de blocage (35; 135) moyen une ouverture d'insertion (20,
120, 220) de largeur moyenne et pour un capot de protection de petite taille avec
un élément de blocage (35; 135) étroit une ouverture d'insertion (20; 120; 220) étroite.
9. Capot de protection selon une des revendications 5 à 8 caractérisé
- en ce que la pièce de maintien (131) comporte plusieurs éléments de blocage (135)
disposés dans le sens périphérique à certaines distances les uns des autres et
- en ce que le talon de fixation (117) a plusieurs ouvertures d'insertion (120) associées
aux éléments de blocage (135).
10. Capot de protection selon une des revendications 5 à 9, caractérisé
- en ce qu'il a été prévu pour un capot de protection de grande taille trois éléments
de blocage (135), pour un capot de protection de taille moyenne deux éléments de blocage
(135) et pour un capot de protection de petite taille un élément de blocage et
- en ce que dans l'association correspondante le talon de fixation (117) comporte
pour un capot de protection de grande taille à trois éléments de blocage (135) trois
ouvertures d'insertion (120) adaptées à eux, pour un capot de protection de taille
moyenne à deux éléments de blocage (135) deux ouvertures d'insertion (120) adaptées
à eux et pour un capot de protection de petite taille à un élément de blocage (135)
une seule ouverture d'insertion (120) adaptée à lui.
11. capot de protection selon revendication 9 ou 10, caractérisé
- en ce que tous les éléments de blocage (135) sont de la même grandeur.
12. Capot de protection selon une des revendications 1 à 11, caractérisé
- en ce que le talon de fixation (217) possède un insert (222) comportant une ouverture,
en particulier au moins l'ouverture d'insertion (220) en direction axiale.
13. Capot de protection selon la revendication 12, caractérisé
- en ce que l'insert (222) est engagé dans un logement axial (223) du talon de fixation
(217), logement qui comporte du point de vue des ouvertures, en particulier des ouvertures
d'insertion (220), pour tous les inserts dimensionnés différemment, respectivement
la même forme et grandeur.
14. Capot de protection selon revendication 13, caractérisé
- en ce que le logement (223) et l'insert (222) s'adaptant dans celui-ci sont réalisés
en coupe axiale à peu près en forme de queue d'aronde.
15. Capot de protection selon une des revendications 12 à 14, caractérisé
en ce que l'insert (222) est réalisé en une pièce moulée de matière synthétique.
16. Capot de protection selon une des revendications 1 à 15, caractérisé
- en ce que l'épaisseur de l'élément de blocage (35; 135) mesurée en direction axiale
et de l'ouverture associée, en particulier de la rainure annulaire (21; 121; 221a;
221) du talon de fixation (17; 117; 217) varie en fonction des différentes tailles
du capot de protection.
17. Capot de protection selon revendication 16, caractérisé
- en ce qu'il est prévu pour une grande taille de capot de protection un élément de
blocage épais (35; 135), pour une taille moyenne de capot de protection un élément
de blocage (35; 135) d'épaisseur moyenne et pour un capot de protection de petite
taille un élément de blocage (35; 135) mince et
- en ce que dans l'association correspondante le talon de fixation (17; 117; 217)
comporte pour une grande taille de capot de protection une rainure annulaire (21;
121; 221; 221a) large, pour un capot de protection de taille moyenne une rainure annulaire
(21; 121; 221; 221a) de largeur moyenne et pour une petite taille de capot de protection
une rainure annulaire (21; 121; 221, 221a) étroite.
18. Meuleuse, en particulier meuleuse d'angle, caractérisée par un talon de fixation (17;
117; 217) et/ou un capot de recouvrement (30; 130) avec une pièce de maintien (31;
131) selon une des revendications 1 à 17.