(19)
(11) EP 0 498 204 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.08.1992  Patentblatt  1992/33

(21) Anmeldenummer: 92100903.1

(22) Anmeldetag:  21.01.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D01H 4/48, B65H 54/28, D01H 15/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 08.02.1991 DE 4103902

(71) Anmelder: Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Aktiengesellschaft
85046 Ingolstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Mayer, Walter
    W-8070 Ingolstadt (DE)
  • Pohn, Johann
    W-8070 Ingolstadt (DE)
  • Schneider, Gottfried
    W-8070 Ingolstadt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden eines Fadens an einer Spinn-Spulmaschine


    (57) Für die Handhabung des Fadens nach dem Anspinnen oder nach Spulenwechsel bei konischen Spulen wird vorgeschlagen, daß der Faden derart dem Fadenführer übergeben wird, daß der Faden zuerst in Richtung zum kleineren Durchmesser der Spule oder Hülse geführt wird, bevor die Verlegung des Fadens über die gesamte Spulbreite der Spule erfolgt.







    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwinden eines Fadens auf einer konischen Spule oder Hülse nach Spulenwechsel oder Fadenbruch an einer Offenend-Spinnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Aus der DE-OS 28 50 729 und der DE 28 50 729 C2 ist es bekannt, beim Anspinnen bei einer Offenend-Spinnvorrichtung und anschließender Aufwindung des gesponnen Fadens auf einer konischen Spule zwischen der Fadenabzugsvorrichtung, der Anspinneinrichtung und der konischen Auflaufspule einen Fadenspeicher in den Lauf des Fadens einzubinden und den Fadenspeicher vor dem Auflegen der Klemmrolle auf die Abzugswalze, d.h. bevor der Abzug des Fadens durch das Abzugswalzenpaar der Maschine erfolgt, zumindest teilweise gefüllt zu halten und den Fadenspeicher nach dem Anspinnen aber vor der Übergabe des Fadens an die Spuleinrichtung der Spinnmaschine zu leeren. Aufgabe der DE-C2 ist es Dickstellen und Schwachstellen des Fadens beim Anspinnen und Störungen des Aufwickelvorgangs für den Fall der Verwendung von konischen Spulen zu vermeiden.

    [0002] Aus der DE-OS 17 85 153 ist eine Vorrichtung zum Bewickeln konischer Kreuzspulen bekannt, bei der zum Ausgleich der durch die Verwendung von konischen Spulen verursachten Unregelmäßigkeiten im Fadenlauf ein Fadenspeicher vorgesehen ist.

    [0003] Aus der DE-OS 25 41 589 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anspinnen für eine Offenend-Spinnmaschine bekannt. Bei allen bekannten Verfahren des Standes der Technik wird nach dem Wiederanspinnen oder beim Beginn des Bewickelns einer Hülse der von der Spinnvorrichtung angelieferte Faden zunächst von einem Wartungsgerät gehandhabt, wobei der Faden durch eine Abzugsvorrichtung des Wartungsgerätes aus der Spinnvorrichtung abgezogen wird und durch verschiedene Hebel und Greifer der Spule der Spinnmaschine zugeführt wird. Dabei kann die Spule ebenfalls von einer Antriebsvorrichtung der Wartungsvorrichtung angetrieben sein. Während der Handhabung des Fadens durch die Wartungseinrichtung, auch zum Zeitpunkt zu dem der Faden bereits von der Spinnvorrichtung bis zur Spule geleitet wird, erfolgt keine hin- und hergehende Verlegung des Fadens auf der Spule. Erst nachdem der Faden an der Kreuzspule sicher festgelegt ist, wird der Faden zum Zwecke der kreuzweisen Verlegung auf der Spule der Wartungseinrichtung an den Fadenführer der Spullstelle übergeben, wodurch der normale Aufbau einer Kreuzspule begonnen oder fortgesetzt werden kann. Bei dieser Übergabe des Fadens vom Wartungsgerät an den Changierfadenführer erfolgt meist gleichzeitig eine Übergabe an die Abzugsvorrichtung der Spinnmaschine. Diese Verfahren zum Anspinnen und anschließendem Übergeben des Fadens an die Spulstelle der Spinnmaschine sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Durch die Aufwindevorrichtungen von Offenend-Spinnmaschinen werden neben zylindrischen Kreuzspulen vermehrt auch konische Kreuzspulen gewickelt. Durch die Übergabe des Fadens von der Wartungsvorrichtung oder beim Handanspinnen von Hand an die Spuleinrichtung treten im Moment des Ergreifens des Fadens durch den Changierfadenführer kurzzeitig im Faden Spannungsspitzen auf. Besonders problematisch ist dies bei der Bewicklung von konischen Spulen. Hierbei treten unzulässig hohe Fadenspannungen auf, die zum Fadenbruch führen können. Wird nämlich nach dem Erfassen des Fadens durch den Fadenführer der Faden in Richtung zum größeren Durchmesser der konischen Spule geführt kommen zur Belastung des Fadens durch das Ergreifen durch den Fadenführer noch die Auswirkungen der ungleichmäßigen Umfangsgeschwindigkeiten bei konischen Kreuzspulen hinzu. Wenn der Faden nach dem Ergreifen vom Fadenführer sofort in Richtung auf den größeren Durchmesser der Hülse oder Spule durchgeführt wird, treten vermehrt Fadenbrüche auf.

    [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit die oben beschriebenen Probleme beim Bewickeln von konischen Spulen an Offenend-Spinn-Spulmaschinen vermieden werden können. Die Aufgabe des Streitpatents wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Verfahrens von Anspruch 1 sowie durch die Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Ansprüche zum Durchführen des Verfahrens gelöst. Wird nämlich der von der Wartungseinrichtung in den Lauf des Fadenführers abgeworfene Faden vom Fadenführer erst dann erfaßt, wenn dieser sich in Richtung auf den kleineren Durchmesser der Hülse bewegt, wird der wirksame Umfang der Spule bei konstanter Drehzahl derselben immer kleiner, wodurch die während des Aufwindes auftretende Spannung im Faden sinkt, so daß keine Gefahr von Fadenbrüchen besteht. Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß die bisher zufällige Verteilung, wo einmal der Faden in Richtung zum größeren Durchmesser und einmal in Richtung zum kleineren Durchmesser erfaßt wurde, ausgeschlossen wird. Durch das hier beschriebene Verfahren wird also sicher immer gewährleistet, daß auch bei der Bildung von konischen Spulen keine höheren Belastungen auf den Faden bei der Übergabe an den Fadenführer der Spuleinrichtung auftreten.

    [0005] Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist es, wenn während des Handhabens des Fadens vor der Übergabe des Fadens, bei der dieser in den Weg des Fadenführers hineingebracht wird, die Position des Fadenführers und/oder seine Bewegungsrichtung erfaßt wird, so daß ein Zeitpunkt für die Übergabe des Fadens festgelegt werden kann, bei dem eine Übergabe des Fadens an die Changiervorrichtung der Spinnmaschine immer dazu führt, daß der Faden vom Fadenführer dann erfaßt wird, wenn sich der Fadenführer gerade in Richtung auf den kleineren Durchmesser der Spule bewegt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Überwachung der Richtung und/oder Position des Fadenführers durch die Wartungsvorrichtung der Spinnmaschine erfolgt.

    [0006] Eine weiter vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist es als Changierfadenführer ein solchen Fadenführer zu verwenden, der in der Lage ist, wenn er den Faden bei seiner Bewegung in Richtung auf den kleineren Durchmesser der Spule kreuzt, zu fangen und gleichzeitig in der Lage ist ohne Beeinträchtigung des Fadens diesen nicht zu erfassen, wenn er den Faden während seines Bewegungslaufs in Richtung zum größeren Durchmesser der Spule kreuzt. Besonders vorteilhaft ist es im letzteren Fall wenn der Fadenführer unter dem Faden hindurch läuft und ihn dabei über seine Öffnung für die Aufnahme des Fadens hinweghebt.

    [0007] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fadenführers wird erreicht, daß auf eine besonders einfache und kostengünstige sowie gleichzeitig auch besonders sichere und störungsfreie Art und Weise das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird. Besonders vorteilhaft ist, wenn die eine seitliche Begrenzung des Fadenführers so ausgebildet wird, daß sie bei Bewegung in Richtung auf den kleineren Durchmesser der Spule den Faden fängt während sie gleichzeitig bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung den Faden über die Öffnung des Fadenführers hinweghebt, so daß dieser unter dem Faden durchgleitet ohne den Faden zu ergreifen, oder zu beschädigen oder zu belasten. Durch die Ausbildung der Öffnung zur Aufnahme des Fadens als Schlitz, der durch einen Zwischenraum zwischen den beiden Begrenzungen gebildet wird, ist der Fadenführer besonders wenn er aus keramischen Materialien gefertigt wird, besonders einfach herstellbar.

    [0008] Durch die Verwendung einer Vorrichtung, die die Position des Fadenführers oder die Bewegungsrichtung des Fadenführers erfaßt und damit den Zeitpunkt der Übergabe des Fadens von der Wartungsvorrichtung an die Spulvorrichtung übergibt, steuert, wird das erfinderische Verfahren besonders sicher durchgeführt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sensor zur Überwachung der Position des Fadenführers in der Wartungsvorrichtung, die zum Spulenwechsel oder zur Fadenbruchbehebung den Faden handhabt und anschließend an die Spulvorrichtung der Spinnstelle übergibt, angeordnet ist, und zur Erfassung der Position des Fadenführers der Spulvorrichtung der jeweiligen Spulstelle zustellbar ist. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Sensor an einer beliebigen Position der Spinnmaschine angeordnet, die geeignet ist, die Position oder die Bewegungsrichtung des Fadenführers zu überwachen. Die Information wird von dieser Stelle über eine Übertragungsleitung an eine Steuervorrichtung übermittelt, die die Übergabe des Fadens an die Spulvorrichtung der Spinnmaschine steuert. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Steuerung wird erreicht, daß der Faden dann übergeben wird, wenn er vom Fadenführer zuerst in Richtung des kleineren Durchmessers der konischen Spule geführt wird. Die Steuerung der Wartungsvorrichtung wird dabei so justiert, daß der zeitliche Verzug, der dadurch entsteht, daß der Faden den Weg zwischen der Übergabevorrichtung und dem Bereich in dem er vom Fadenführer erfaßt wird zurückzulegen hat kompensiert wird. Durch die Verwendung eines optischen oder kapazitiven oder eines berührenden Sensors wird eine sicherer Erfassung der Information erreicht. Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

    [0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen beschrieben.

    [0010] Es zeigen:
    Figur 1:
    Eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einer dieser Spinnvorrichtung zugestellten Wartungseinrichtung im Schnitt;
    Figur 2:
    Eine Ansicht einer Spulvorrichtung mit Teilen einer dieser zugeordneten Wartungseinrichtung;
    Figur 3:
    Eine Teilansicht einer Spulstelle mit von der Wartungseinrichtung geführtem Faden;
    Figur 4:
    Einen erfindungsgemäß ausgebildeten, auf seiner Changierstange montierten Fadenführer;
    Figur 5:
    Einen Schnitt durch den Fadenführer von Figur 4;
    Figur 6 bis 8:
    Verschiedene Darstellungen und Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Fadenführern.


    [0011] Die Offenend-Spinnvorrichtung 11 von Figur 1 besitzt eine Spinnstelle (1), in der ein Faden (2) gebildet wird, der von einem Abzugswalzenpaar (3), das aus einer festen rotierenden Abzugswalze (31) und einem dazu beweglichen Druckroller (32) besteht, der den Faden auf die Abzugswalze (31) drückt, abgezogen wird und eine Spulstelle (4), wo der gebildete Faden zu einer konischen Kreuzspule aufgewickelt wird. Vor der Spinnstelle ist eine verfahrbare Wartungseinrichtung (5) in Position gegangen. Die Wartungseinrichtung (5) ist mittels Schienen (51) entlang den Spinnstellen der Spinnmaschine verfahrbar und wird in der Regel automatisch bei Störungen während der Fadenproduktion zu deren Beseitigung zur Spinnstelle gefahren, um dort automatisch beispielsweise den Spulenwechsel oder die Fadenbruchbehebung durchzuführen. In Figur 1 ist gleichzeitig der Fadenverlauf (B) für den normalen Spinnbetrieb gezeigt sowie der Fadenverlauf (A), wie er beispielsweise bei Fadenbruchbehebung kurz vor der Übergabe des Fadens von der Wartungseinrichtung an die Spulstelle der Spinnmaschine sich darstellt. Beim normalen Fadenverlauf (B) wird der von der Spinnstelle (1) produzierte Faden vom Abzugswalzenpaar (3) aus der Spinnstelle (1) abgezogen und über den Fadenführer (6) bis zur Spule (7), die ihn durch Rotation aufwindet, geführt. Die Spule (7) wird angetrieben durch die Friktionswalze (8). Der Fadenführer (6) wird dabei von der Changierstange (41), auf der er befestigt ist, durch hin- und hergehende Bewegung entlang der Spule geführt. Dadurch wird eine Kreuzspule gebildet.

    [0012] Der Fadenverlauf (A) ergibt sich, wenn der Faden (2) von der Wartungseinrichtung zum Beseitigen eines Fadenbruchs oder beispielsweise auch bei Spulenwechsel gehandhabt wird. Dabei wird der Faden (2), durch ein Hilfsabzugswalzenpaar (30) aus der Spinnstelle abgezogen. Das Hilfsabzugswalzenpaar (30) besitzt dazu zwei Hilfsabzugswalzen (301). Von diesen verläuft der Faden über einen Hilfsfadenführer (60) und von dort zur Spule (7). Der Antrieb der Spule kann dabei auch durch eine Friktionswalze erfolgen, die von der Wartungseinrichtung aus auf die Spule abgesenkt und angetrieben wird. Dies ist beispielsweise in der DE 28 50 729 C2 gezeigt. Während der Faden (2) von der Wartungseinrichtung (5) gehandhabt wird, ist der Faden aus dem Fadenführer (6) entnommen und wird daher während der Verlegung auf der Spule nicht changiert. Da dies nur kurzzeitig der Fall ist, wird dadurch die Qualität des Spulenaufbaus nicht wesentlich beeinträchtigt. Jedoch ist man bestrebt, den normalen Spulenaufbau möglichst rasch nach der Behebung der Störung wieder aufzunehmen. Dazu wird der Faden (2) von der Wartungseinrichtung (5) an die Spulstelle (4) übergeben. Dabei werden die Hilfsabzugswalzen geöffnet und der Hilfsfadenführer in geeigneter Weise bewegt, so daß der Faden den Hilfsfadenführer und das Hilfsabzugswalzenpaar verläßt und von dem Abzugswalzenpaar (3) und dem Fadenführer (6) der Spulstelle (4) übernommen wird. Dazu wird er in den Klemmbereich zwischen Abzugswalze (31) und Druckroller (32) gebracht, sowie vom Fadenführer (6) erfaßt und entlang der Spule hin- und herbewegt. Bei einer anderen bekannten Art des Handhabens des Fadens durch eine Wartungseinrichtung läuft der Faden aus der Spinnstelle über einen Hilfsfadenführer direkt zur Spule und wird nur von dieser aus der Spinnstelle abgezogen. Nach der Übergabe des Fadens durch den Hilfsfadenführer an den Fadenführer (6) wird der Faden automatisch in den Spalt zwischen Abzugswalze (31) und Druckroller (32) gezogen, so daß er von diesem Zeitpunkt an vom Abzugswalzenpaar (3) aus der Spinnstelle abgezogen wird. Allen verschiedenen Arten des Handhabens des Fadens ist es gemeinsam, daß der Faden aus dem Fadenführer (6) entnommen ist und zur Aufnahme der normalen Aufwindung wieder an diesen zurückübergeben werden muß und somit die vorliegende Erfindung für alle diese Verfahren anwendbar.

    [0013] Figur 2 zeigt eine Spinnvorrichtung (11) mit einer Spulstelle (4) und einer Spinnstelle (1), in der ein Faden (2) produziert wird. Der gezeigte Fadenverlauf (B) entspricht dem von Figur 1 und zeigt den normalen Lauf des Fadens bei der Aufwindung einer Kreuzspule (7). Aus der Spinnstelle (1) wird der Faden (2) mittels der Abzugswalze (31) und des Druckrollers (32) abgezogen. Vom Abzugswalzenpaar (3) läuft der Faden über einen Fadenausgleichsbügel (600) zum Fadenführer (6) der Spulstelle (4). Der Fadenausgleichsbügel (600) dient dazu, die bei der Changierung auftretenden zeitweisen Fadenüberlängen, die insbesondere bei der Wicklung von konischen Spulen auftreten, aufzunehmen. Der Fadenführer (6) ist auf der Changierstange (41) befestigt, die ihn durch ihre in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung entlang der Spule (7) hinund herführt. Dabei legt der Fadenführer (6) den Faden (2) zwischen Spule und Friktionswalze (8), wodurch der Faden auf die Spule aufgewickelt wird. Von der vor der Spinnstelle befindlichen Wartungseinrichtung 5 sind nur die Umrisse eingezeichnet sowie der der Spulstelle zustellbare Sensor 510 und die Steuereinheit 50, die die Wartungsarbeiten steuert. Durch die Leitung (520) sind beide miteinander verbunden.

    [0014] Figur 3 zeigt, ähnlich Figur 2, die wichtigsten Teile einer Spulstelle (4) mit einer Spule (7), der Friktionswalze (8), der Changierstange (41) und dem Fadenführer (6). In Figur 3 hat der Faden (2) den Verlauf (A) entsprechend Figur 1. Hier verläuft der Faden aus der Spinnstelle (1) entweder über ein Abzugs- oder Hilfsabzugswalzenpaar (nicht gezeigt) oder auch direkt (nicht gezeigt) zu einem Hilfsfadenführer (60), der Teil einer nur andeutungsweise gezeigten Wartungsvorrichtung (5) ist (vgl. Figur 1). Der Hilfsfadenführer (60) ist als eine Gewindespindel ausgebildet, so daß zur Fadenübergabe durch Drehen der Spindel der Faden bis ans Ende des Hilfsfadenführers (60) gebracht werden kann. Dadurch verläßt er den Hilfsfadenführer (60) und gelangt in den Bereich des Fadenführers (6). Der Verlauf des Fadens nach dem Übergeben durch den Hilfsfadenführer (6) kann aus Figur 1 entnommen werden. Der Faden verläuft über einen Fadenausgleichsbügel (6) zur Friktionswalze (8). Er kommt dabei in einer Ebene zu liegen, innerhalb der sich der Fadenführer vor der Spule hin und her bewegt. Dadurch wird in bekannter Weise der Faden durch den Fadenführer gefangen und bei seiner Changierbewegung mitgenommen.

    [0015] Wird bei der Übergabe des Fadens das Verfahren der Anmeldung zugrunde gelegt, so wird erreicht, daß der Faden vom Fadenführer zu Beginn der normalen Aufwindung auf der Spule, erst in Richtung auf den kleineren Durchmesser der konischen Spule geführt wird, bevor er entlang der gesamten Breite der Spule changiert wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß weiterhin ein bisher üblicher Fadenführer Verwendung findet, der den Faden, gleichgültig ob er während einer Bewegung nach links entlang der Spulstelle auf den Faden trifft oder bei einer Bewegung nach rechts, einfängt. Bei Verwendung eines solchen Fadenführers wird erfindungsgemäß einfach dafür gesorgt, daß der Fadenführer mit dem Faden so in Kontakt tritt, daß der Fadenführer den Faden bei einer Bewegung in Richtung auf den kleineren Durchmesser der konischen Spule fängt. Dazu ist vorgesehen, daß die Position des Fadenführers an der Spinnmaschine oder an einer einzelnen Spinnstelle registriert wird, diese Information zu der Steuereinheit der Wartungseinrichtung übermittelt wird und diese den Hilfsfadenführer (60), der die Übergabe des Fadens an den Changierfadenführer (6) bewirkt, entsprechend steuert.

    [0016] Figur 1 zeigt die Wartungseinrichtung (5) mit ihrer Steuereinheit (50), die auch außerhalb der Wartungseinrichtung an der Spinnmaschine selbst untergebracht sein kann. Die Wartungseinrichtung (5) besitzt einen Sensor (510), der in der Lage ist, die Position des Fadenführers (6) festzustellen. Der Sensor (510) wird vor der Übergabe des Fadens an die Spulstelle von der Wartungseinrichtung (5) der Spulstelle (4) zugestellt. Vom Sensor (510) wird die Position des Fadenführers (6) erkannt, an der dieser seine Bewegungsrichtung an dem Ende der Spule mit dem größeren Durchmesser umkehrt. Das in diesem Moment vom Sensor (510) abgegebene Signal gelangt über eine Leitung (520) zur Steuereinheit (50) und wird von dieser in einen Steuerbefehl an den Hilfsfadenführer (60) umgesetzt, so daß dieser durch eine entsprechende geeignete Bewegung den Faden abwirft und an die Spulstelle der Spinnstelle (1) übergibt. Bevor der Fadenführer (6) vom Ende mit den größeren Durchmesser der Spule zur Übernahmestelle des Fadens zurückgekehrt ist, wartet dort bereits der Faden darauf, vom Fadenführer ergriffen und in Richtung zum kleineren Durchmesser der Spule bewegt zu werden.

    [0017] Die Steuereinrichtung kann jedoch auch so arbeiten, daß der Sensor von der Wartungseinrichtung an der anderen Seite der Spule angeordnet wird, so daß die Position des Fadenführers erfaßt wird, wenn er sich im Bereich des kleineren Durchmessers der Spule befindet. So wird günstigerweise dann verfahren, wenn der Hilfsfadenführer, nachdem er das Signal zur Übergabe des Fadens erhalten hat eine längere Zeit braucht bis er den Faden übergeben hat. Dann steht, wenn die Signalübergabe erfolgt, also der Fadenführer am kleineren Durchmesser der Spule sich befindet, die Zeit zur Verfügung, die der Fadenführer braucht, um entlang der gesamten Spule zu fahren und am größeren Durchmesser wieder umzukehren. Denkbar ist es auch die Position des Fadenführers an einer beliebigen Stelle zu erfassen und entsprechend mit einer zeitlichen Verzögerung die Übergabe des Fadens zu steuern.

    [0018] Ebenso wie der Sensor von der Wartungseinrichtung einer Spulstelle zustellbar ist, ist es auch möglich den Sensor fest an der Spinnmaschine anzubringen und dort die Position eines Fadenführers oder einer bestimmten Stelle der Changierstange oder auch eine bestimmte Stellung des die Changierstange antreibenden Getriebes zu erfassen. In diesem Fall ist eine Übertragungsleitung des Signals des Sensors vorgesehen, die den Sensor mit der Steuereinrichtung für die Fadenübergabe verbindet. Bei der festen Installierung des Sensors an der Spinnmaschine wird erreicht, daß kein weiterer Platz in der Wartungseinrichtung benötigt wird. Da bei Offenend-Spinnmaschinen sowieso bereits Leitungen zur Datenübertragung zwischen der Spinnmaschine und der Wartungseinrichtung vorgesehen sind, ist keine besondere Maßnahme mehr erforderlich, so daß die feste Installierung eines Sensor an der Spinnmaschine besonders günstig ist. Durch die Anordnung des Sensors im Getriebe der Changierstange ist es sogar möglich mit einem einzigen Sensor die Position aller Fadenführer an der Maschine festzustellen, selbst wenn z.B. zwei Changierstangen an der Spinnmaschine im Einsatz sind. Da diese Changierstangen mit gleicher Frequenz arbeiten kann mit einem Signal eines Sensors notfalls zusammen mit der Information welche Spinnmaschinenseite von der Wartungseinrichtung bedient wird, die Fadenübergabe gemäß der Erfindung sicher gesteuert werden.

    [0019] Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch durchgeführt werden ohne Verwendung eines Sensors, der die Fadenübergabe steuert. Figur 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Fadenführer (6), der auf einer Changierstange (41) montiert ist. Der Fadenführer (6) besteht aus einem keramischen Grundkörper, der eine Führung (61) für den Faden besitzt, die durch 2 seitliche Begrenzungen (621, 622) begrenzt ist. Durch diese wird der Faden während der hin- und hergehenden Bewegung in der Führung (61) gehalten. Figur 4 zeigt den Fadenführer aus der Sicht des in den Fadenführer einlaufenden Fadens. Figur 7 zeigt eine Ansicht des Fadenführers von der Seite des Fadenaustritts aus.

    [0020] Figur 5 zeigt den Fadenführer von Figur 4 im Schnitt. Der hier gezeigte Fadenführer ist geeignet für eine Spulvorrichtung, bei der die Spulenseite mit dem größeren Durchmessers recht von der Betrachtung der Figur 5 aus liegt. In Figur 5 ist ein eben an die Spulvorrichtung übergebener Faden (2) gezeigt. Dieser liegt nach der Übergabe in einer Ebene in der er mit dem Fadenführer bei dessen Bewegung in Kontakt tritt. Wenn sich der Fadenführer von Figur 5 nach rechts bewegt, hebt er mit seiner rechten Begrenzung (621) den Faden hoch, so daß er sich unterhalb des Fadens hindurchbewegt. Die Öffnung (63) der Führung ist so schmal ausgebildet, daß der von der rechten Begrenzung (621) hochgehobene Faden, bis er wieder nach unten in seine Ausgangsebene zurückgefallen ist, bereits über die Öffnung (63) bei bewegtem Fadenführer hinweggehoben ist. Er kommt dann höchstens, je nach Fadenspannung, noch mit der linken Begrenzung (622) in Berührung, wird jedoch nicht von der Öffnung (63) aufgenommen und auf die Führung (61) gelegt. Bei der Rückbewegung (Bild 5 von rechts nach links) des Fadenführers, bei der der Faden zuerst mit der linken Begrenzung (622) in Berührung kommt, wird der Faden (2) zwar ebenfalls angehoben, jedoch nicht über die Öffnung (63) hinweg, so daß der Faden von der Fangkante (64) der rechten Begrenzung (621) erfaßt wird und in den Fadenführer hinein auf die Führung (61) verlegt wird. Durch diese Ausbildung des Fadenführers wird erreicht, daß der Faden von diesem nur gefangen wird, während der Bewegung des Fadenführers in Richtung auf das Ende der Spule mit dem kleineren Durchmesser. Der in den Figuren 4, 5 und 7 dargestellte Fadenführer ist so ausgebildet, daß die Öffnung (63) von den seitlichen Begrenzungen (621, 622) nicht überdeckt wird. Das sichere und richtige (in der richtigen Richtung) Fangen des Faden wird dadurch erreicht, daß die entsprechende, hier die rechte Begrenzung (621) der Führung des Fadenführers (6) die linke Begrenzung (622) überragt. Dadurch wird in der einen Bewegungsrichtung erreicht, daß der Faden (2) von der rechten Begrenzung (621) über die Öffnung hinweggehoben, wird während gleichzeitig bei der Bewegung in die andere Richtung der Faden unter die Fangkante (64) der rechten Begrenzung (621) gelangen kann, wodurch er in den Fadenführer (6) auf die Führung (61) verlegt wird.

    [0021] Figur 6 zeigt einen erfindungsgemäß ausgestalteten Fadenführer (6) im Schnitt, bei dem die rechte Begrenzung (621) zusammen mit der linken Begrenzung (622) die Öffnung (63) gerade überdecken. Dadurch besteht auch bei sehr langsamer Bewegung des Fadenführers nicht die Gefahr, daß der Faden nach dem er das Ende der rechten Begrenzung (621) erreicht hat, in die Öffnung (63) gerät. Eine besonders günstige Ausführungsform mit dieser Eigenschaft zeigt Figur 8 bei der die Öffnung (63) von der rechten Begrenzung (621) mit gleichzeitiger Überlappung der linken Begrenzung (622) verdeckt ist. Gleichzeitig ist die linke Begrenzung (622) durch ihre steile Außenseite so ausgebildet, daß der auf sie von der rechten Begrenzung (621) herabfallende Faden von der Öffnung (63) weg gelenkt wird. Die Überlappung kann dabei noch wesentlich stärker sein als bei der in Figur 8 gezeigten Ausführungsform.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Aufwinden eines Fadens auf einer konischen Spule oder Hülse nach Spulenwechsel oder Fadenbruch an einer Offenend-Spinn-Spulmaschine, bei dem der Faden zur Verlegung auf der Spule von einem Fadenführer hin- und hergeführt wird und zum Spulenwechsel oder bei Fadenbruch die Verlegung des Fadens entlang der Spule zeitweise unterbrochen wird und nach Behebung der Unterbrechung der Faden an den Fadenführer übergeben und die Verlegung des Fadens auf der Spule wieder aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden nach dem Erfassen durch den Fadenführer durch diesen zuerst in Richtung zum kleineren Durchmesser der Spule oder Hülse geführt wird, bevor die hin- und hergehende Verlegung des Fadens über die gesamte Spulbreiter der Spule oder Hülse erfolgt.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch den Fadenführer nur dann erfaßt wird, wenn die Bewegung des Fadenführers vom größeren Durchmesser der Spule zum kleineren Durchmesser der Spule hinerfolgt.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Position des Fadenführers feststellt und in Abhängigkeit von der Position des Fadenführers die Übergabe des Fadens an den Fadenführer derart steuert, daß der Faden dann in den Bereich des Fadenführers gelangt, wenn er nach dem Ergreifen zuerst in Richtung zum kleineren Durchmesser der Spule oder Hülse geführt wird.
     
    4. Offenend-Spinnvorrichtung mit einer einen Faden produzierenden Spinneinheit, eine den Faden aus der Spinneinheit abziehenden Fadenabzugseinrichtung, mit einem eine konische Spule tragenden Spulenhalter, einer die Spule antreibenden Antriebseinrichtung sowie einem Fadenführer zur Verlegung des Fadens auf der konischen Spule, mit einer Führung, die den Faden gleitend führt und mit einer Öffnung zum Einlegen des Fadens in die Führung des Fadenführers, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Fadenführers seitlich je eine Begrenzung besitzt und die dem Ende mit dem größeren Durchmesser der Spule zugewandte seitliche Begrenzung die Öffnung für den Eintritt in die Führung des Fadens des Fadenführers so abdeckt, daß bei Bewegung des Fadenführers in Richtung zum größeren Durchmesser der Spule der Faden über die Öffnung der Führung des Fadenführers hinweggehoben wird, während die dem kleineren Durchmesser der Spule zugewandte Begrenzung der Führung des Fadenführers bei Bewegung des Fadenführers in Richtung zum kleineren Durchmesser der Spule die Öffnung der Führung freigibt.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem größeren Durchmesser der Spule zugewandte seitlichen Begrenzung der Führung die Öffnung für den Entritt des Fadens in die Führung weiter überragt, als die abgewandte Begrenzung.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den größeren Durchmesser der Spule zugewandte seitliche Begrenzung der Führung die Öffnung für den Entritt des Fadens in die Führung überdeckt.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem größeren Durchmesser der Spule zugewandte seitlich Begrenzung der Führung die dem kleineren Durchmesser der Spule zugewandte seitliche Begrenzung überlappt.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige seitliche Begrenzung, die den Faden bei Bewegung des Fadenführers in Richtung zum größeren Durchmesser der Spule über die Öffnung der Führung hinweghebt bei entgegengesetzter Bewegung des Fadenführers den Faden fängt und zur Führung leitet.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkante der den Faden in die Öffnung führenden Begrenzung abgerundet ist.
     
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Begrenzungen die Öffnung der Führung in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fadenführers nicht verdecken.
     
    11. Offenend-Spinnvorrichtung mit einer einen Faden produzierenden Spinneinheit, eine den Faden aus der Spinneinheit abziehenden Fadenabzugsvorrichtung, mit einem eine konische Spule tragenden Spulenhalter, einer die Spule antreibenden Antriebseinrichtung, einer Fadenverlegeeinrichtung mit einem Fadenführer zum Verlegen des Fadens auf der konischen Spule sowie mit einer der Offenend-Spinnvorrichtung zustellbaren Wartungsvorrichtung zur Behebung von Störungen wie z.B. Fadenbrüchen und zum Spulenwechsel, wobei die Wartungsvorrichtung Vorrichtungen zum Handhaben des Fadens während der Wartungsarbeiten besitzt, sowie mit einer Vorrichtung zur Übergabe des Fadens aus der Wartungsvorrichtung an die Spuleinrichtung der Spinnvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spinnvorrichtung oder der Wartungsvorrichtung eine Steuervorrichtung und ein Sensor vorgesehen ist, der die Position des Fadenführers und/oder der Richtung der Bewegung des Fadenführers erfaßt und der Steuervorrichtung übermittelt, die die Fadenübergabevorrichtung der Wartungseinrichtung derart steuert, daß der Faden von der Wartungseinrichtung an die Spulvorrichtung so übergeben wird, daß der Faden vom Fadenführer nach der Übergabe des Fadens zuerst in Richtung auf das Ende der Spule mit dem kleineren Durchmesser der konischen Spule geführt wird.
     
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor zum Erfassen der Position des Fadenführers in der Wartungsvorrichtung schwenkbar angeordnet ist, und der Spulvorrichtung einer jeden Spulstelle bei Bedarf zustellbar ist.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor in eine Position entlang der Changierstange gebracht wird wo er die Position des Fadenführers erfassen kann.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor an der Offenend-Spinnmaschine angeordnet ist, der die Position und/oder die Bewegung aller Fadenführer der Offenend-Spinnmaschine erfaßt, sowie mit einer Vorrichtung, die diese Information an die Steuervorrichtung überträgt, die die Übergabe des Fadens von der Wartungseinrichtung an die Spulstelle steuert.
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor derart abgebracht ist, daß er gleichzeitig die Position aller Fadenführer aller Changierstangen einer Spinn-Spulmaschine erfaßt.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor im Changiergetriebe angeordnet ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht