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EP 0 379 838 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.09.1992 Patentblatt 1992/38 |
(22) |
Anmeldetag: 07.11.1989 |
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Gerät zum Binden von Blättern durch Erwärmen
Device for binding sheets by heat
Appareil pour relier des feuilles à chaud
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
27.01.1989 CH 279/89
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.08.1990 Patentblatt 1990/31 |
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Patentinhaber: IBICO INTER BINDING GMBH |
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D-79807 Lottstetten (DE) |
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Erfinder: |
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- Loibl, Bernd
D-8901 Königsbrunn (DE)
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(74) |
Vertreter: Schick, Carl et al |
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Isler & Pedrazzini AG
Patentanwälte
Postfach 6940 8023 Zürich 8023 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 022 878 US-A- 3 954 548 US-A- 4 385 225
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DE-A- 3 514 220 US-A- 4 129 471
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Binden von Blättern durch Erwärmen
gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Bei der Herstellung von Bucheinbänden, Broschüren und ähnlichen Arbeiten wird manchmal
der Rücken eines Loseblatt-Stapels unter Verwendung eines thermoplastisch wirkenden
Klebeelementes unter Erwärmung gegen den Rücken einer Mappe verklebt.
[0003] Aus der DE-OS-3 514 220 ist beispielsweise ein Bindegerät zum Binden von losen Blättern
in Einbanddecken bekannt, die an ihrem Rücken mit einem thermoplastischen Kleber versehen
sind. Das Bindegerät umfasst ein Gestell mit einer eine plattenförmige Heizeinrichtung
aufweisenden Aufstellfläche, die als gegossenes oder gepresstes Profil ausgebildet
ist, das untenseitig eine sehr breite Ausnehmung für die Aufnahme der Heizeinrichtung
aufweist.
[0004] In diesem Bindegerät befinden sich innerhalb der breiten Ausnehmung abstützende Federelemente
für den Andruck der Heizeinrichtung an die Unterseite der Aufstellfläche wobei die
Federelemente als Blattfedern ausgebildet sind, um die breite Seite der Heizeinrichtung
parallel gegen die Aufstellfläche zu drücken.
[0005] Aus der US-PS-3.954.548 ist zudem allgemein bekannt, dass bei derartigen Bindegeräten
PTC-Elemente als Heizeinrichtung verwendet werden können.
[0006] Zudem ist aus der EP-A1-0 022 878 eine Heizeinrichtung für elektrisch beheizte Kochgeräte,
wie Kochtöpfe, Eierkocher, Kaffeemaschinen oder dgl. bekannt, bei welcher der Boden
oder eine Seitenwand des Gerätes einen im wesentlichen senkrecht abstehenden Ansatz
mit einem Schlitz besitzt, in dem ein Plättchen aus einem Widerstandsmaterial mit
einem positiven Temperaturkoeffizienten dadurch eingeklemmt ist, dass auf den Absatz
ein erhitzter Klemmring aufgeschoben wird, der bei Abkühlung den Schlitz verjüngt
und damit auf das Plättchen einen entsprechenden Klemmdruck ausübt.
[0007] Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein weniger aufwendiges Gerät der eingangs erwähnten
Art zu schaffen.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 bzw. 2 angegebenen Massnahmen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführung des erfindungsgemässen
Gerätes,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Heizvorrichtung eines solchen Gerätes,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Heizelementes einer solchen Heizvorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführung des erfindungsgemässen
Gerätes, und
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung des Aufbaus eines Gerätes nach Fig. 4.
[0010] Das Gerät nach Fig. 1 weist einen länglichen, relativ flachen Grundkörper 1 auf,
der mit einem Hohlraum versehen ist, in den die zu bindenden Mäppchen und dergleichen
mit dem Rücken nach innen eingeführt werden können. Der Hohlraum ist durch drei dünne
im wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Kunststoffplatten 2, 3 und 4 in zwei Räume
unterteilt, in die gleichzeitig je ein Mäppchen eingeführt werden kann. Der Grundkörper
1 ist mit einem Anschlusskabel 4 und einem Schalter 5 sowie mit einem Bedienungsfeld
6 versehen, das beispielsweise durch Berührung funktioniert und Leuchtflächen aufweist.
Auf dem inneren Boden des Grundkörpers oder Gehäuses 1 befindet sich eine längliche
wärmeleitende Schiene 7 gemäss Fig. 2, deren obere Seite flach ausgebildet und deren
untere Seite mit einem Längsschlitz 8 versehen ist.
[0011] Die Breite der Schiene 7 entspricht dem Abstand zwischen den Platten 2 und 3 (Fig.
1), derart, dass der Rücken eines eingeführten Mäppchens auf der flachen Seite der
Schiene 7 liegen kann. In den Schlitz 8 ist mindestens ein Heizelement 9 eingefügt,
das zusammen mit der Schiene 7 eine Heizvorrichtung bildet.
[0012] Das Heizelement nach Fig. 3 besteht im wesentlichen aus einem zwischen zwei wärme-
und stromleitenden Plättchen 10, 11 eingefügten Kaltleiterplättchen 12, wobei die
Plättchen 10, 11 beispielsweise aus Aluminium, mit je einem Anschlussdraht 13 bzw.
14 versehen sind. Um die drei Plättchen 10, 11, 12 zusammenzuhalten, kann zweckmässigerweise
eine Islolierhülse 15 verwendet werden. Eine solche Hülse, beispielsweise ein Aussenmantel
aus temperaturbeständigem Silikonkautschuk ist elektrisch isolierend und thermisch
leitend.
[0013] Der in Fig. 4 dargestellte Grundkörper 16 weist einen oktogonalen Querschnitt (Fig.
5) auf und ist nicht mit Lehnplatten, wie die Platten 2, 3, 4 versehen. Er kann jedoch
mit in der Figur nicht dargestellten Drahtbügeln versehen sein, um die Folien, Mäppchen
und dergleichen seitlich zu halten. An der Stirnseite des Grundkörpers 16 sind ein
Kabelanschluss 17, ein Schalter 18 und ein Bedienungsfeld 19 vorhanden. Der Grundkörper
16 weist auf der oberen Seite einen länglichen Schlitz 20 auf, dessen Breite der Breite
der Schiene 7 entspricht.
[0014] Das eingeschaltete Gerät nach Fig. 4 funktioniert folgendermassen:
[0015] Der Strom fliesst vom Netz direkt über die Reihenschaltung des Drahts 13, des Plättchens
10, des Kaltleiterplättchens 12, des Plättchens 11 und des Drahtes 14, und zwar ohne
dass ein Transformator und/oder Gleichrichter notwendig ist. Bei richtiger Wahl des
Kaltleiterstoffes kann eine relativ konstante Temperatur von etwa 170 Grad C an der
Oberfläche der Schiene 7 bei einer Dauerleistung von z.B. 20 bis 25 Watt erreicht
werden. Der erwähnte Wert entspricht der gegenwärtig von den Klebstofflieferanten
empfohlenen Temperatur, wobei nach der Erfindung auch ganz andere Temperaturwerte
möglich sind. Die Heizvorrichtung nach der Erfindung weist vorzugsweise drei Heizelemente
auf, die in den Schlitz 8 in Längsrichtung nacheinander eingefügt sind, um eine bessere
Verteilung der Temperatur zu erreichen. Zu diesem Zweck kann die Schiene 7 auch mit
einer dünnen Isolationsschicht, beispielsweise einem Glasfasergewebeband 21 bedeckt
sein.
[0016] Die Heizvorrichtung nach der Erfindung wirkt selbstregelnd, indem bei Einführen eines
kalten Mäppchens der Kaltleiter etwas abgekühlt wird, so dass er besser leitet und
dadurch mehr Leistung vom Netz aufnimmt bis das Mäppchen warm wird, was sehr schnell
geschieht, um wieder auf die normale Leistung zurückzukommen. Das Bedienungsfeld 19
dient zur Einstellung einer vorgegebenen Zeit bis zum Moment, dass eine Leichtfläche
leuchtet, um anzudeuten, dass der Klebeprozess, der lediglich von der Temperatur und
der Zeit abhängig ist, als beendet gelten kann.
[0017] Das Gerät nach Fig. 1 ist im Innern gleich wie das Gerät nach Fig. 4 aufgebaut mit
dem Unterschied, dass es zwei Schienen hat, die parallel verlaufen, von denen die
eine die Schiene 7 ist. Die andere Schiene wird beispielsweise elektronisch gekühlt
oder besteht einfach aus einer gelochten Platte, um eine Luftkühlung zu bewirken.
[0018] Das Modell nach Fig. 1 kann selbstverständlich mit einer einzigen Schiene 7 und mit
nur zwei Halteplatten 2 und 4 versehen sein, indem die Breite der Schiene 7 dem Abstand
zwischen den Platten 2 und 4 entspricht, weil die Kühlung eines gebundenen Mäppchens
auch an einem anderen Ort, beispielsweise auf einem Tisch geschehen kann.
[0019] Die Geräte nach Fig. 1 und 4 können mit einer fotoelektrischen Schaltung und einem
Zeitmesser versehen sein, derart, dass eine Leuchtfläche nach einer vorbestimmten
Zeit nach einer neuen Einführung eines Mäppchens leuchtet, um anzudeuten, dass das
Mäppchen herausgenommen werden soll.
[0020] Der Grundkörper 16 kann auch beispielsweise rund oder rechteckig sein und Beinchen
oder Stützen aufweisen, die besonders wichtig sind, um den Grundkörper 16 etwas höher
auf dem Tisch zu halten und damit einen Luftdurchzug zu ermöglichen, falls neben der
Heizvorrichtung eine Kühlschiene mit Oeffnungen vorgesehen ist (Fig. 1).
[0021] Die Schiene 7 kann auch derart ausgebildet sein, dass ihre obere Fläche etwas zylindrisch-konkav
ausgebildet und/ oder dass der längliche Schlitz seitlich statt unten angeordnet ist.
[0022] Vorzugsweise hat das Gehäuse 1, Fig. 1, die Form eines Pyramidenstumpfs mit acht
geneigten seitlichen Flächen, von denen vier als abgeschrägte zumindest angenähert
dreieckförmige Flächen ausgebildet sind, derart, dass der Querschnitt des Gehäuses
1 in einer parallel zur Bodenfläche stehenden Ebene, beispielsweise im Bereich des
Bedienungsfeldes 6, zumindest angenähert ein längliches Achteck ist.
[0023] Schliesslich sei noch bemerkt, dass die Blätter auch Folien jeder Art und/oder dünne
Metallfolien sein können.
1. Gerät zum Binden von Blättern durch Erwärmen, von denen mindestens ein Blatt am zu
bindenden Rand mit einem Klebeelement versehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) das Gerät weist ein Gehäuse (1) auf, das mit einer länglichen Oeffnung versehen
ist, durch die eine zu erwärmende Einbindung mit dem Rücken nach innen eingeführt
werden kann,
b) im Inneren des Gehäuses ist eine längliche wärmeleitende Schiene (7) angeordnet,
deren obere Seite zumindest angenähert flach ausgebildet und deren untere Seite mit
einem zwischen zwei relativ dünnen, länglichen Stegen ausgebildeten Längsschlitz (8)
versehen ist,
c) in den Schlitz (8) ist mindestens ein Heizelement (9) eingefügt, das zusammen mit
der Schiene (7) eine Heizvorrichtung bildet,
d) ein Heizelement (9) umfasst ein Kaltleiterplättchen (12) mit einem temperaturbeständigen
Aussenmantel (15), und
e) das Gehäuse (1) hat die Form eines Pyramidenstumpfs mit acht geneigten seitlichen
Flächen, von denen vier als abgeschrägte zumindest angenähert dreieckförmige Flächen
ausgebildet sind.
2. Gerät zum Binden von Blättern durch Erwärmen, von denen mindestens ein Blatt am zu
bindenden Rand mit einem Klebeelement versehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) das Gerät weist ein Gehäuse (1,16) auf, das mit einer länglichen Oeffnung versehen
ist, durch die eine zu erwärmende Einbindung mit dem Rücken nach innen eingeführt
werden kann,
b) im Inneren des Gehäuses ist eine längliche wärmeleitende Schiene (7) angeordnet,
deren obere Seite zumindest angenähert flach ausgebildet und deren untere Seite mit
einem zwischen zwei relativ dünnen, länglichen Stegen ausgebildeten Längsschlitz (8)
versehen ist,
c) in den Schlitz (8) ist mindestens ein Heizelement (9) eingefügt, das zusammen mit
der Schiene (7) eine Heizvorrichtung bildet,
d) ein Heizelement (9) umfasst ein Kaltleiterplättchen (12) mit einem temperaturbeständigen
Aussenmantel (15), und
e) das Heizelement (9) besteht aus einem zwischen zwei wärme- und stromleitenden Plättchen
(10,11) eingefügten Kaltleiterplättchen (12), wobei diese zwei Plättchen (10,11) mit
je einem Anschluss (13 bzw. 14) versehen sind, und wobei die drei Plättchen (10,11,12)
durch eine Isolierhülse (15) aus einem temperaturbeständigen elektrisch isolierenden
Material zusammengehalten werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Schiene (7)
einen im wesentlichen π -förmig ausgestalteten Querschnitt aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung
Heizelemente aufweist, die in den Schlitz (8) in Längsrichtung nacheinander eingefügt
sind, um eine bessere Verteilung der Temperatur zu erreichen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite,
zur ersten Schiene (7) parallel verlaufende Schiene vorhanden ist, die elektronisch
gekühlt werden kann oder aus einer gelochten Platte besteht, um eine Luftkühlung zu
bewirken.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung
durch drei dünne Kunststoffplatten (2,3,4) in zwei Räume unterteilt ist, in die gleichzeitig
je eine Einbindung eingeführt werden kann.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt
des Gehäuses (16) in einer senkrecht zur Richtung der länglichen Oeffnung (20) stehenden
Ebene zumindest angenähert oktogonal, rechteckförmig oder rund ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) mit Drahtbügeln
versehen ist, um Folien, Mäppchen oder dergleichen seitlich zu halten.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite
der Schiene (7) mit einer dünnen Isolationsschicht, beispielsweise einem Glasfasergewebeband
(21) bedeckt ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1,16)
Beinchen oder Stützen aufweist, um das Gerät etwas höher auf dem Tisch zu halten und
damit einen Luftdurchzug zu ermöglichen.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das eine fotoelektrische
Schaltung und ein Zeitmesser vorhanden sind, derart, dass eine Leuchtfläche nach einer
vorbestimmten zeit nach einer neuen Einführung einer Einbindung leuchtet, um anzudeuten,
dass sie herausgenommen werden soll.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das an einer Stirnseite
des Gehäuses (16) ein Stromschalter (18) vorhanden ist.
1. Device for binding pages by heating, at least one page being provided with an adhesive
element at the edge which is to be bound, characterised by the combination of the
following features:
a) the device has a housing (1) provided with an elongate opening through which a
binder to be heated can be inserted with its spine facing inwards,
b) inside the housing is mounted an elongate, heat-conducting rail (7) the upper side
of which is at least substantially planar and the lower side of which is provided
with a longitudinal slot (8) formed between two relatively thin, elongate strips,
c) at least one heating element (9) is inserted in the slot (8) forming a heating
device together with the rail (7),
d) a heating element (9) comprises a PTC resistor plate (12) having a temperature-resistant
outer casing (15), and
e) the housing (1) is in the form of a truncated pyramid with eight inclined lateral
surfaces, four of which are constructed as tapering surfaces which are at least approximately
triangular.
2. Device for binding pages by heating, at least one page being provided with an adhesive
element at the edge which is to be bound, characterised by the combination of the
following features:
a) the device has a housing (1,16) provided with an elongate opening through which
a binder to be heated can be inserted with its spine facing inwards,
b) inside the housing is mounted an elongate, heat-conducting rail (7) the upper side
of which is at least substantially planar and the lower side of which is provided
with a longitudinal slot (8) formed between two relatively thin, elongate strips,
c) at least one heating element (9) is inserted in the slot (8) forming a heating
device together with the rail (7),
d) a heating element (9) comprises a PTC resistor plate (12) having a temperature-resistant
outer casing (15), and
e) the heating element (9) consists of a PTC resistor plate (12) inserted between
two plates (10, 11) which conduct heat and current, these two plates (10, 11) each
being provided with a connection (13, 14), respectively and the three plates (10,
11, 12) being held together by an insulating sleeve (15) consisting of a temperature-resistant
electrically insulating material.
3. Device according to claim 1 or 2, characterised in that the elongate rail (7) is substantially
π-shaped in cross-section.
4. Device according to one of claims 1 to 3, characterised in that the heating device
comprises heating elements which are inserted in the slot (8) one after another in
the longitudinal direction in order to achieve better distribution of temperature.
5. Device according to one of claims 1 to 4, characterised in that a second rail is provided
running parallel to the first rail (7), capable of being electronically cooled or
consisting of a perforated plate in order to effect air cooling.
6. Device according to one of claims 1 to 5, characterised in that the opening is divided,
by three thin plastics plates (2,3,4), into two chambers into which two binders can
be inserted simultaneously.
7. Device according to one of claims 2 to 6, characterised in that the cross-section
of the housing (16) is at least substantially octagonal, rectangular or round in a
plane perpendicular to the direction of the elongate opening (20).
8. Device according to claim 7, characterised in that the housing (16) is provided with
wire clips for laterally securing folios, folders or the like.
9. Device according to one of claims 1 to 8, characterised in that the upper side of
the rail (7) is covered with a thin insulating layer, eg. a woven fibre glass strip
(21).
10. Device according to one of claims 1 to 9, characterised in that the housing (1,16)
has legs or supports for holding the device somewhat higher on the table and thereby
allowing the circulation of air.
11. Device according to one of claims 1 to 10, characterised in that a photoelectric switch
and a timer are provided so that, after a predetermined time after the insertion of
a fresh binder, a luminous surface lights up to indicate that the binder should be
taken out.
12. Device according to one of claims 1 to 11, characterised in that a switch (18) is
provided on an end face of the housing (16).
1. Appareil pour relier des feuilles à chaud, parmi lesquelles au moins une feuille comporte
un élément adhésif sur le bord devant être relié, caractérisé par la combinaison des
caractéristiques suivants :
a) l'appareil possède un boîtier (1) qui est pourvu d'une ouverture allongée, par
laquelle une reliure devant être chauffée peut être introduite intérieurement par
son dos,
b) à l'intérieur du boîtier est disposé un rail allongé thermoconducteur (7), dont
la face supérieure possède une forme au moins approximativement plane et dont la face
inférieure est pourvue d'une fente longitudinale (8) ménagée entre deux nervures allongées
relativement minces,
c) dans la fente (8) est inséré au moins un élément chauffant (9) qui forme, avec
le rail (7), un dispositif de chauffage,
d) un élément chauffant (9) comporte une plaquette de résistance C.T.P. ou varistance
(12) avec une enveloppe extérieure (15) résistante à la température, et
e) le boîtier (1) possède la forme d'un tronc de pyramide possédant huit surfaces
latérales inclinées, dont quatre sont réalisées sous la forme de surfaces biseautées
au moins approximativement triangulaires.
2. Appareil pour relier des feuilles à chaud, parmi lesquelles au moins une feuille comporte
un élément adhésif sur le bord devant être relié, caractérisé par la combinaison des
caractéristiques suivantes :
a) l'appareil possède un boîtier (1,16) qui est pourvu d'une ouverture allongée, par
laquelle une reliure devant être chauffée peut être introduite intérieurement par
son dos,
b) à l'intérieur du boîtier est disposé un rail allongé thermoconducteur (7), dont
la face supérieure possède une forme au moins approximativement plane et dont la face
inférieure est pourvue d'une fente longitudinale (8) ménagée entre deux nervures allongées
relativement minces,
c) dans la fente (8) est inséré au moins un élément chauffant (9) qui forme, avec
le rail (7), un dispositif de chauffage,
d) un élément chauffant (9) comporte une plaquette de résistance C.T.P. ou varistance
(12) avec une enveloppe extérieure (15) résistante à la température, et
e) l'élément chauffant (9) est constitué par une plaquette de résistance C.T.P. ou
varistance (12) insérée entre deux plaquettes thermoconductrices et électriquement
conductrices (10,11), ces deux plaquettes (10,11) étant pourvues respectivement d'un
raccord (13 ou 14), et les trois plaquettes (10,11,12) étant maintenues assemblées
par une gaine isolante (15) réalisée en un matériau résistant à la température et
électriquement isolant.
3. Appareil selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le rail allongé (7)
possède une section transversale agencée sensiblement en forme de π.
4. Appareil selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le dispositif
de chauffage comporte des éléments chauffants, qui sont insérés successivement dans
la fente (8) dans la direction longitudinale de manière à réaliser une meilleure répartition
de la température.
5. Appareil selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'il est prévu un
second rail, qui s'étend parallèlement au premier rail (7) et peut être refroidi par
voie électronique ou est constitué par une plaque perforée permettant de réaliser
un refroidissement par air.
6. Appareil selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'ouverture est
subdivisée, par trois plaques en matière plastique (2,3,4), en deux espaces dans lesquels
on peut insérer simultanément des reliures respectives.
7. Appareil selon l'une des revendications 2 à 6, caractérisé en ce que la section transversale
du boîtier (16) dans un plan perpendiculaire à la direction de l'ouverture allongée
(20) est au moins approximativement octogonale, rectangulaire ou circulaire.
8. Appareil selon la revendication 7, caractérisé en ce que le boîtier (16) comporte
des étriers formés d'un fil servant à retenir latéralement des feuilles, des petites
chemises ou analogues.
9. Appareil selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la face supérieure
du rail (7) est recouverte d'une couche isolante mince, par exemple d'une bande de
tissu de fibres de verre (21).
10. Appareil selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le boîtier (1,16)
possède des petites pattes ou supports permettant de maintenir l'appareil à un niveau
légèrement surélevé sur la table et de permettre ainsi l'établissement d'un courant
d'air.
11. Appareil selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'il est prévu
un circuit photoélectrique et une minuterie de sorte qu'une surface d'éclairement
s'allume au bout d'un intervalle de temps prédéterminé après une nouvelle introduction
d'une reliure pour indiquer qu'il faut la retirer.
12. Appareil selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce qu'un interrupteur
de courant (18) est présent sur une face frontale du boîtier (16).

