[0001] Die Erfindung betrifft eine Arretiereinrichtung für einen Winkelkopf, der von einer
Antriebseinheit angetrieben ist, mit einem Aufnahmestutzen, auf dem eine Büchse zur
Aufnahme des Winkelkopfes verdrehbar festgelegt und in verschiedenen Winkelpositionen
arretierbar ist.
[0002] Seit vielen Jahren sind zur maschinellen Verschraubung stabförmige oder pistolenförmige
Antriebseinheiten gebräuchlich, in deren Antriebsstutzen Bits zur direkten Verschraubung
oder Winkelgetriebe einsteckbar sind, die für schwer zugängliche Verschraubungen geeignet
sind. Anstelle von Schraubeinsätzen können natürlich auch andere Einsätze wie Bohrer
oder dgl. in den Antriebsstutzen eingesteckt werden.
[0003] Bei stabförmigen Antriebseinheiten spielt die Winkelposition eines Winkelkopfes relativ
zur Antriebseinheit nur eine untergeordnete Rolle, da die Antriebseinheit beliebig
gedreht werden kann. Dagegen ist insbesondere bei der Verwendung einer pistolenförmigen
Antriebseinheit die Winkelstellung des Winkelkopfes relativ zur Antriebseinheit von
besonderer Bedeutung, um ein optimales Arbeiten an schwer zugänglichen Teilen zu ermöglichen.
[0004] Aus der US-A 3 789 706 ist ein Winkelkopfgetriebe bekannt, das zur Verbindung mit
der Antriebseinheit eine Büchse aufweist, die auf einen Aufnahmestutzen der Antriebseinheit
aufsteckbar ist und in beliebigen Winkelpositionen mittels radial angeordneter Feststellschrauben
auf dem Aufnahmestutzen arretierbar ist.
[0005] Mit einer derartigen Einrichtung ist zwar eine Verstellung der Winkelposition des
Winkelkopfes in Bezug auf die Antriebseinheit möglich, jedoch müssen hierzu in zeitraubender
Weise Feststellschrauben gelöst und wieder angezogen werden.
[0006] Aus der DE-A 3 243 115 ist ein Motorschrauber mit einem Stützgriff zur Abstützung
des Reaktionsmomentes bekannt, bei welchem zwischen zwei Gehäuseteilen eine lösbare
Sperreinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Energiezufuhr zur Antriebseinheit
gesteuert ist. Die Sperreinrichtung ist als ein Kugelgesperre mit Kugeln ausgebildet,
welche bei Betätigung des Drückers der Antriebseinheit mit halbschalenförmigen Rastnuten
des anderen Gehäuseteiles verriegelt, um den Stützgriff in der jeweiligen Winkelposition
zu arretieren.
[0007] Bei dem vorbekannten Motorschrauber ist zwar eine Arretierung des Stützgriffes in
einer bestimmten Winkelposition beim Einschalten des Schraubers gewährleistet, jedoch
ist eine derartige Einrichtung nicht zur Einstellung der Winkelposition eines Winkelkopfes
relativ zur Antriebseinheit geeignet. Um nämlich das Arbeiten an schwer zugänglichen
Teilen zu ermöglichen, muß sich der Winkelkopf auf einfache Weise auf bestimmte Winkelpositionen
vor Einstellen und Arretieren lassen, bevor die Antriebseinheit betätigt wird.
[0008] Weiterhin ist es bei Schraubköpfen grundsätzlich bekannt, eine Verstellung der Winkelposition
des Schraubkopfes relativ zur Antriebseinheit über Kugelgesperre zu ermöglichen (DE-C-3
344 600). Bei dem vorbekannten Schraubkopf sind mehrere in Bohrungen radial bewegliche,
federbelastete Kugeln vorgesehen, welche mit entsprechenden kugelkalottenförmigen
Ausnehmungen des äußeren Gehäuseteils in verschiedenen Winkelpositionen verrastbar
sind, um eine Voreinstellung des Abschaltmomentes des Schraubers zu erreichen.
[0009] Die vorbekannte Einrichtung ist jedoch nicht zur Voreinstellung der Winkelposition
eines Winkelkopfes in Bezug auf die Antriebseinheit geeignet.
[0010] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Arretiereinrichtung für einen
Winkelkopf zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und
eine möglichst einfache Verstellung der Winkelposition des Winkelkopfes in Bezug auf
die Antriebseinheit erlaubt, sowie weitere Funktionsverbesserungen ermöglicht.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Arretiereinrichtung
der eingangs genannten Art zwischen der Büchse und dem Aufnahmestutzen zur Arretierung
des Winkelkopfes in vorgegebenen Winkelpositionen ein Kugelgesperre vorgesehen ist,
das eine Mehrzahl von Kugeln aufweist, die über Arretiermittel arretierbar sind, und
daß die Arretiermittel zum Lösen und Arretieren des Kugelgesperres mit einem Bedienungsring
in Wirkverbindung stehen.
[0012] Gemäß den Vorschlägen der Erfindung ist eine Verstellung des Winkelkopfes durch Betätigen
eines Bedienungsringes ermöglicht. Dabei kann der Bedienungsring derart angeordnet
sein, daß die Verstellung der Winkelposition durch Einhandbedienung erreicht werden
kann.
[0013] Ein besonders einfacher Aufbau ist dadurch gewährleistet, daß die Kugeln in Längsnuten
des Aufnahmestutzens beweglich sind und über axial bewegliche Stifte in den Längsnuten
verriegelbar sind.
[0014] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die axial beweglichen Stifte mit
dem Bedienungsring starr verbunden, welcher in Axialrichtung beweglich ist.
[0015] Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß allein durch ein axiales Verschieben des Bedienungsringes
an ein Arretieren und Lösen des Kugelgesperres zur Verstellung der Winkelposition
des Winkelkopfes ermöglicht wird.
[0016] In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Bedienungsring in Axialrichtung
zur Verriegelung des Kugelgesperres federnd beaufschlagt.
[0017] Auf diese Weise befindet sich der Bedienungsring normalerweise unter Wirkung der
Federkraft in einer Position, in welcher das Kugelgesperre verriegelt ist und somit
der Winkelkopf in einer vorbestimmten Winkelposition arretiert ist.
[0018] Soll nun die Winkelposition des Winkelkopfes in Bezug auf die Antriebseinheit verändert
werden, so wird der Bedienungsring entgegen der Federkraft axial verschoben, dadurch
das Kugelgesperre freigegeben und so eine Verstellung der Winkelposition ermöglicht.
Beim Loslassen des Bedienungsringes verrastet das Kugelgesperre automatisch, sobald
die Kugeln bei weiterem Verdrehen des Winkelkopfes in entsprechende Längsnuten eingreifen.
[0019] Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Kugeln in radialen Bohrungen
der Büchse radial verschieblich gehalten.
[0020] Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß in Verbindung mit den axial beweglichen Stiften
ein besonders einfacher Aufbau und eine zuverlässige Funktion auch im Dauerbetrieb
unter stark schwankenden Belastungen gewährleistet ist.
[0021] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Längsnuten
an der Außenfläche des Aufnahmestutzens vorgesehen und die Stifte über Druckfedern
in Richtung auf den Winkelkopf beaufschlagt.
[0022] Bei einem derartigen Aufbau wird die Bedienung dadurch erleichtert, daß der Bedienungsring
zum Lösen des Kugelgesperres lediglich in Richtung auf die Antriebseinheit zurückgezogen
werden muß, an der die Einrichtung üblicherweise an einem entsprechend geformten Handgriff
gehalten wird.
[0023] Dadurch wird eine besonders einfache Bedienung ermöglicht, da ein Zurückziehen eines
Bedienungsringes in Richtung auf die Bedienungsperson dem natürlichen Bewegungsablauf
besonders entgegenkommt.
[0024] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Druckfedern als Schraubenfedern
ausgebildet, die von den Stiften axial durchsetzt sind, wobei die Druckfedern jeweils
zwischen einem Bund des Stiftes und einer antriebsseitigen Ringschulter der Büchse
eingeschlossen sind.
[0025] Auf diese Weise ist ein besonders platzsparender Aufbau gewährleistet.
[0026] In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung weist die Büchse ein Außengewinde zur
Verschraubung mit dem Winkelkopf auf.
[0027] Dadurch ist in vorteilhafter Weise bei der Verstellung der Winkelposition bei freigegebenem
Kugelgesperre die notwendige Führung gewährleistet.
[0028] Obwohl der Durchmesser der Büchse natürlich verschiedenen Winkelkopfgrößen ohne weiteres
anpaßbar ist, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine
Adapterglocke vorgesehen, die antriebsseitig mit der Büchse und winkelkopfseitig mit
dem Winkelkopf verschraubbar ist.
[0029] Bei einer Verwendung einer solchen Adapterglocke lassen sich somit auch Winkelköpfe
mit erheblich kleinerem Durchmesser mit der selben Arretiereinrichtung auf dem Aufnahmestutzen
der Antriebseinheit in einer vorgewählten Winkelposition arretieren.
[0030] Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachfolgend zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
[0031] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt
ist.
[0032] Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Antriebseinheit zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen
Arretiereinrichtung;
- Fig. 1a
- eine schematische Ansicht einer zu der Antriebseinheit gemäß Fig. 1 passenden Arretiereinrichtung;
- Fig. 1b
- eine schematische Ansicht eines Winkelkopfes, der in Verbindung mit der Arretiereinrichtung
gemäß Fig. 1a verwendbar ist;
- Fig. 1c
- eine schematische Ansicht eines Winkelkopfes mit kleinerem Durchmesser mit einer dazugehörigen
Adapterglocke;
- Fig. 2
- einen Längsschnitt der Arretiereinrichtung gemäß Fig. 1a mit Winkelkopfansatz und
Adapterglocke gemäß Fig. 1c in der oberen Hälfte und Winkelkopfansatz gemäß Fig. 1b
in der unteren Hälfte und
- Fig. 3
- einen Teilschnitt gemäß der Linie III-III gemäß Fig. 2, auf dem lediglich der Querschnitt
des Aufnahmestutzens und die zugehörigen Kugeln dargestellt sind.
[0033] Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Antriebseinheit 1 in Pistolenform, aus der nach vorn
ein Aufnahmestutzen 2 hervorsteht, innerhalb dessen ein angetriebener Wellenstumpf
vorgesehen ist. Auf den Aufnaumestutzen 2 ist eine erfindungsgemäße Arretiereinrichtung,
die allgemein mit 3 bezeichnet ist und schematisch in Fig. 1a dargestellt ist, aufschraubbar.
Die Arretiereinrichtung gemäß Fig. 1a weist ein Außengewinde zur Verschraubung mit
einem Winkelkopf 10 gemäß Fig. 1b auf. Sollen kleinere Winkelköpfe 11 verwendet werden,
so wird auf das Außengewinde der Arretiereinrichtung 3 zunächst eine Adapterglocke
12 gemäß Fig. 1c aufgeschraubt, die einen passenden Gewindeabschnitt zur Aufnahme
des Winkelkopfes 11 aufweist.
[0034] Der Aufbau der Arretiereinrichtung ist im einzelnen aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich.
Der aus dem Gehäuse der Antriebseinheit 1 hervorstehende Aufnahmestutzen 2 weist in
seinem mittleren Bereich einen Außengewindeabschnitt 33 auf, auf den eine ringförmige
Büchse 31 aufschraubbar ist. In der Umfangsfläche des Aufnahmestutzens 2 erstrecken
sich ferner insgesamt sechs Längsnuten 29, die am freien Ende des Aufnahmestutzens
beginnen und etwa nach einem Drittel des Aufnahmestutzens 2 nach außen auslaufen.
In jeder Längsnut 29 ist eine Kugel 25 gehalten, die in einer radialen Bohrung 36
der Büchse 31 radial beweglich ist. Die Kugeln 25 sind durch einen O-Ring 26 gegen
Herausfallen nach außen gesichert. Den Kugeln 25 sind ferner in der Büchse 31 axial
verschiebbare Stifte 21 zugeordnet, die die Kugeln 25 mit ihrem winkelkopfseitigen
Stiftende 35 in der in Fig. 2 dargestellten Arretierstellung von außen in ihren Bohrungen
36 sichern und somit über die Kugeln 25 und die Nuten 29 eine Verrastung der Büchse
31 in einer bestimmten Winkelstellung in Bezug auf den Aufnahmestutzen 2 sicherstellen.
Die Büchse 31 liegt mit ihrer antriebsseitigen Stirnfläche 37 an einem Bedienungsring
20 an, in den die Stifte 21 hineinragen und mit diesem starr verbunden sind.
[0035] Auf jedem Stift 21 ist ferner eine Schraubenfeder 24 angeordnet, die am winkelkopfseitigen
Ende an einem Bund 27 des Stiftes 21 abgestützt ist und an ihrem antriebsseitigen
Ende an einer Ringschulter 28 der Büchse anliegt. Durch die Federn 24 ergibt sich
somit eine Federbeaufschlagung des Bedienungsrings 20 in Richtung auf die Büchse 31,
so daß der Bedienungsring normalerweise an der radialen Stirnfläche 37 der Büchse
31 anliegt und gegen die Federkraft in Richtung auf die Antriebseinheit zurückgezogen
werden kann.
[0036] Beim Zurückziehen des Bedienungsrings 20 geben die Stiftenden 35 die Kugeln 25 frei,
so daß diese nach außen nur noch durch den O-Ring 26 gesichert sind. Wird nun die
Büchse 31 auf dem Gewinde 33 des Aufnahmestutzens 2 verdreht, so gleiten die Kugeln
25 aus den Längsnuten 29 seitlich heraus, bis sie in benachbarte Längsnuten eingreifen
und bei Loslassen des Bedienungsrings 20 wieder durch die Stiftenden 35 gesichert
werden. Die Anzahl der Raststellungen der Büchse auf dem Aufnahmestutzen ist dabei
durch die Anzahl der Längsnuten 29 - im gezeigten Ausführungsbeispiel sechs - vorgegeben.
Selbstverständlich kann auch eine größere oder kleinere Anzahl vorgesehen sein. Weist
der Aufnahmestutzen beispielsweise zwölf Längsnuten auf, so läßt sich die Büchse gegenüber
dem Aufnahmestutzen um jeweils 30° oder ein Vielfaches davon verdrehen und verrasten.
Bei einer größeren Anzahl von Längsnuten muß nicht jeder Längsnut eine Kugel mit Stift
und Feder zugeordnet sein, um die Konstruktion einfach zu halten. In der Regel reichen
drei Kugeln mit zugehörigen Stiften und Federn aus, die um jeweils 120° gegeneinander
verdreht in der Büchse angeordnet sind.
[0037] An der Büchse 31 ist ein Außengewindeabschnitt 30 vorgesehen, auf den ein Winkelkopf
10 aufschraubbar ist, wie es in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellt ist.
[0038] Soll ein Winkelkopf 11 mit kleinerem Durchmesser verwendet werden, so ist zu dessen
Anpassung die Adapterglocke 12 vorgesehen, die auf den Außengewindeabschnitt 30 der
Büchse 31 aufgeschraubt wird. Winkelkopfseitig ist die Adapterglocke 12 auf den gewünschten
Durchmesser verjüngt und mit einem geeigneten Außengewinde 32 versehen, auf das der
Winkelkopf 11 aufschraubbar ist.
[0039] Zum Antrieb des Winkelkopfes 10 bzw. 11 ist der Wellenstumpf 22 vorgesehen, der innerhalb
des Aufnahmestutzens 2 angeordnet ist. Das Ende des Wellenstumpfes 22 ist als Kupplung
23 ausgebildet, in die der wellenkopfantrieb 34 zur formschlüssigen Verbindung einsteckbar
ist.
1. Arretiereinrichtung (3) für einen Winkelkopf (10, 11), der von einer Antriebseinheit
(1) angetrieben ist, mit einem Aufnahmestutzen (2), auf dem eine Büchse (31) zur Aufnahme
des Winkelkopfes (10, 11) verdrehbar festgelegt und in verschiedenen Winkelpositionen
arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Büchse (31) und dem Aufnahmestutzen
(2) zur Arretierung des Winkelkopfes (10, 11) in vorgegebenen Winkelpositionen ein
Kugelgesperre vorgesehen ist, das eine Mehrzahl von Kugeln (25) aufweist, die über
Arretiermittel (21) arretierbar sind, und daß die Arretiermittel (21) zum Lösen und
Arretieren des Kugelgesperres mit einem Bedienungsring (20) in Wirkverbindung stehen.
2. Arretiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (25) in
Längsnuten (29) des Aufnahmestutzens (2) beweglich sind und über axial bewegliche
Stifte (21) in den Längsnuten (29) verriegelbar sind.
3. Arretiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial beweglichen
Stifte (21) mit dem Bedienungsring (20) starr verbunden sind, welcher in Axialrichtung
beweglich ist.
4. Arretiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienungsring (20) in Axialrichtung zur Verriegelung des Kugelgesperres federnd
beaufschlagt ist.
5. Arretiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugeln (25) in radialen Bohrungen (36) der Büchse (31) radial verschieblich
gehalten sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsnuten (29) an der Außenfläche des Aufnahmestutzens (2) vorgesehen sind, und daß
die Stifte (21) über Druckfedern (24) in Richtung auf den Winkelkopf (10, 11) beaufschlagt
sind.
7. Arretiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (24)
als Schraubenfedern ausgebildet sind, die von den Stiften (21) axial durchsetzt sind,
und daß die Druckfedern (24) jeweils zwischen einem Bund (27) des Stiftes (21) und
einer antriebsseitigen Ringschulter (28) der Büchse (31) eingeschlossen sind.
8. Arretiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Büchse ein Außengewinde (30) zur Verschraubung mit dem Winkelkopf (10) aufweist.
9. Arretiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines
Winkelkopfes (11) mit kleinem Durchmesser eine Adapterglocke (12) vorgesehen ist,
die antriebsseitig mit der Büchse (31) und winkelkopfseitig mit dem Winkelkopf (11)
verschraubbar ist.