(57) 2.1 Bei vielen Anwendungen werden Strukturen mit unterschiedlichen thermischen Dehnungen
miteinander verbunden. Damit bei solchen Verbindungen keine Spannungen entstehen,
ist ein Ausgleich der thermischen Dehnungen notwendig. 2.2 Zum Ausgleich der thermischen Dehnung einer Struktur (S) wird diese thermische
Dehnung zunächst in ihrer Länge überkompensiert. Dies geschieht durch den Einsatz
von mechanischen Komponenten (K12 bis K40) mit sehr unterschiedlichen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten. Die Formgebung der mechanischen Komponenten (K12 bis K40)
wird so gewählt, daß ihre elastische Verformung die Überkompensation, so weit wie
von der Anwendung gewünscht, wieder rückgängig gemacht. 2.3 Mikrowellen-Hohlraumresonatoren auf Aluminium-Strukturen, integrierte Mikrowellenschaltungen
auf Saphir oder Keramiksubstraten, die in Aluminiumgehäusen montiert werden sollen,
gedruckte Schaltungen, die in Aluminiumgehäusen eingebaut werden sollen etc..
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