[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum anodischen oder kathodischen Elektrolackieren
von Band- oder Profilmaterial.
[0002] Ein derartiges Verfahren ist mit Bezug auf das Elektrolackieren von Bandmaterial
in den US-Patentschriften 4 007 102 und 4 175 018 beschrieben.
[0003] Das Bandmaterial wird von einer Rolle abgewickelt, läuft über Umlenkwalzen durch
aufeinanderfolgende Reinigungs- und Spültanks und wird dann über weitere Umlenkrollen
in einen Tank, wo das Elektrolackieren stattfindet, geleitet. Das Elektrolackieren
mittels eines wasserlöslichen Lacks als Elektrolytflüssigkeit beruht auf dem physikalischen
Prinzip der Elektrophorese. Das elektrisch leitende Bandmaterial, z. B. Aluminium-
oder Stahlband wird durch das Elektrolackierbad geleitet, wobei sich der Lack auf
dem metallischen Untergrund im Tauchverfahren durch elektrochemische und chemische
Reaktionen abscheidet. Der wasserlösliche Lack als Elektrolytflüssigkeit enthält als
Bindemittel ionisierbare, salzbildende Gruppen, die zwar in dieser Form wasserunlöslich
sind, jedoch in einer Neutralisationsreaktion mit basischen Medien, z. B. Aminen unter
Salzbildung wasserlöslich gemacht werden, wenn diese Bindemittel Gruppen mit saurem
Charakter (Carboxylgruppen) enthalten.
[0004] Um ein Absetzen der Feststoffteilchen zu vermeiden, müssen die Bäder ständig umgewälzt
werden, außerdem werden auf diese Weise die abscheidefähigen Teilchen transportiert.
[0005] Beim Anlegen einer Gleichspannung findet das Phänomen der Elektrophorese, d. h. die
Wanderung der geladenen Teilchen zur Anode bzw. zur Kathode statt. Wenn die Lackteilchen
im wäßrigen System eine positive Ladung tragen, d. h. wenn die Bindemittel basische
Gruppen enthalten und mit Säuren neutralisiert wurden, koagulieren sie im basischen
Milieu unter Filmbildung auf der Kathode. Das zu lackierende Bandmaterial stellt in
diesem Fall die Kathode dar und man spricht von kathodischer Elektrotauchlackierung.
Ihm gegenüber koagulieren die Lackteilchen unter Filmbildung auf der Anode, wenn sie
mit Aminen neutralisiert wurden und im wäßrigen System eine negative Ladung aufweisen.
In diesem Fall stellt das Werkstück die Anode dar und man spricht von anodischer Elektrotauchlackierung.
[0006] Mit den in den vorgenannten US-Patentschriften beschriebenen Durchlaufverfahren läßt
sich Bandmaterial mit hoher Geschwindigkeit und sehr gleichmäßig beschichten. Nach
dem Verlassen des Elektrolytbades wird überflüssiger, nicht koagulierter Elektrolyt
in einem weiteren Bad abgespült, wonach die Beschichtung in einer Trockenvorrichtung
getrocknet wird.
[0007] Mit dem bekannten Verfahren im Durchlauf durch ein Tauchbad lassen sich beide Oberflächen
des Materials nur gleichzeitig und mit gleicher Schichtdicke lackieren. Des weiteren
läßt sich bei diesem Verfahren nur Bandmaterial, nicht aber profilierte Stäbe beschichten.
[0008] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum anodischen
oder kathodischen Elektrolackieren zu schaffen, mit dem sich Band- oder Profilmaterial
im Durchlauf wahlweise einseitig oder beidseitig mit demselben oder unterschiedlichen
Lacken gleichmäßig mit gleicher oder unterschiedlicher Dicke beschichten läßt.
[0009] Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten
Art vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß ein elektrischer Kontakt mit dem Band- oder
Profilmaterial hergestellt wird, um eine Anode oder Kathode zu bilden. Des weiteren
wird eine elektrisch leitende Verbindung wenigstens einer Oberfläche des Band- oder
Profilmaterials zu einer Kathode oder Anode mittels eines von der Kathode oder Anode
ausgehende ununterbrochenen Strahls oder Flüssigkeitsvorhangs aus einem wasserlöslichen
Lack als Elektrolytflüssigkeit hergestellt. Das Band- oder Profilmaterial wird bewegt
zum durchlaufenden Beaufschlagen wenigstens einer Oberfläche mit der Elektrolytflüssigkeit,
und es wird ein Koagulieren der Lackteilchen unter Filmbildung auf wenigstens einer
Oberfläche des Band- oder Profilmaterials durch Anlegen einer Gleichspannung zwischen
Kathode und Anode herbeigeführt.
[0010] Dadurch, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Band- oder Profilmaterial als
Anode oder Kathode und einer mit der Elektrolytflüssigkeit in Verbindung stehenden
Anode oder Kathode über den ununterbrochenen Strahl bzw. den Flüssigkeitsvorhang erreicht
wird, braucht das Band- oder Profilmaterial für das Benetzen mit der Elektrolytflüssigkeit
nicht in ein Bad umgelenkt und eingetaucht werden, sondern kann ohne Umlenkung waagerecht
oder senkrecht geführt werden. Da keine Umlenkung erforderlich ist, läßt sich Profilmaterial,
das eigensteif ist, im Durchlaufverfahren elektrolackieren, was bisher nur durch stückweises
Eintauchen in ein Elektrolytbad möglich war.
[0011] Um eine gleichmäßige Beschichtung wenigstens einer Oberfläche des Band- oder Profilmaterials
zu erreichen, kann der Strahl- oder Flüssigkeitsvorhang eine sich über die gesamte
Breite des Band- oder Profilmaterials erstreckenden ununterbrochene Schicht bilden.
[0012] Auf beide Oberflächen des Band- oder Profilmaterials können gleichzeitig ein ununterbrochener
Strahl oder Flüssigkeitsvorhang gerichtet sein, so daß beide Oberflächen gleichzeitig
beschichtet werden. Es ist jedoch auch möglich, auf beide Oberflächen des Band- oder
Profilmaterials nacheinander einen ununterbrochenen Strahl oder Flüssigkeitsvorhang
zu richten, so daß die nacheinander auf die beiden Oberflächen gerichteten Elektrolytflüssigkeiten
eine unterschiedliche Zusammensetzung, insbesondere unterschiedliche Farben aufweisen
können.
[0013] Durch Einstellen der Strahlquerschnitte, der Strahlgeschwindigkeiten, der Durchlaufgeschwindigkeit
des Band- oder Profilmaterials, der Höhe der angelegten Gleichspannung und/oder der
Elektrolytzusammensetzung läßt sich erreichen, daß eine vorgebbare, auf den beiden
Oberflächen ggf. unterschiedliche Schichtdicke des koagulierten Films entsteht.
[0014] Das Band oder Profilmaterial kann waagerecht liegend bewegt und von unten und/oder
oben mit Elektrolytflüssigkeit beaufschlagt werden.
[0015] Wird das Band waagerecht liegend in einem ersten Schritt mit einem ersten Elektrolyt
nur von oben oder unten beschichtet, läßt sich das Band nach dem ersten Beschichten
um 180° wenden, um die zweite Beschichtung in derselben Richtung vorzunehmen. Des
weiteren läßt sich das Band oder Profilmaterial senkrecht stehend gleichzeitig oder
nacheinander von beiden Seiten beschichten. Dabei kann das Band- oder Profilmaterial
waagerecht oder senkrecht laufend bewegt werden.
[0016] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich, Band- oder Profilmaterial
im Durchlauf auf vorgebbare Weise mit unterschiedlichen Schichtdicken und/oder unterschiedlichen
Lacken zu beschichten, was ganz erhebliche Vorteile bietet, denn häufig ist gerade
dies für besondere Anwendungsfälle gefordert.
[0017] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
[0018] Das dargestellte Beispiel bezieht sich auf das Beschichten von Bandmaterial 5, läßt
sich jedoch in analoger Weise für Profilmaterial einsetzen. Während Bandmaterial 5
von einer Rolle auf einer Abhaspel 1 abgewickelt und durch die Anlage geführt wird,
bis es auf einer Aufhaspel 21 wieder aufgerollt wird, kann Profilmaterial gerade durch
die Anlage hindurchgeführt werden, wobei dieses Profilmaterial als Stangenmaterial
in die Anlage eingeführt und aus dieser entnommen werden kann oder aber als Bandmaterial
von einer auf einer Abhaspel 1 angeordneten Rolle abgewickelt, durch eine nicht dargestellte
Profilieranlage hindurchgeführt und als Profil durch die Anlage hindurchgeführt werden
kann. Beim Elektrolackieren von Profilmaterial entfällt die Aufhaspel 21 am Ende der
Anlage und wird ersetzt durch eine nicht dargestellte Ablängvorrichtung, so daß auf
Länge geschnittenes Profilmaterial gewonnen wird.
[0019] Mit Bezug auf die Beschichtung von Bandmaterial 5 stellt sich die Anlage wie folgt
dar: Das von der Abhaspel 1 abgewickelte Bandmaterial 5 wird durch ein erstes Förderwalzenpaar
2, eine Reinigungsvorrichtung 3, ein weiteres Förderwalzenpaar 2, eine Spülvorrichtung
4 geführt, bis das flachliegende Bandmaterial 5 zu einem weiteren Walzenpaar 6 gelangt,
das unmittelbar vor einer Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist. Dieses Walzenpaar
6 steht über eine Leitung 14 mit dem positiven Pol einer Gleichstromquelle 13 in Verbindung
und beaufschlagt auf diese Weise das Bandmaterial 5 mit dem positiven Pol der Gleichstromquelle
3, so daß das Bandmaterial 5 zur Anode wird. Der positive Pol der Gleichstromquelle
13 ist geerdet, so daß es nicht notwendig ist, die gesamte Anlage zu isolieren. Die
Beschichtungsanlage besteht aus einer unterhalb des Bandmaterials 5 angeordneten Auffangwanne
7 für Elektrolytflüssigkeit 8 und einer oberhalb des Bandmaterials 5 angeordneten
Abdeckhaube 7a. Eine Pumpe saugt Elektrolytflüssigkeit aus der Auffangwanne 7 an und
führt sie über eine Leitung 10 einer oberhalb des Bandmaterials 5 angeordneten Düse
11 und/oder einer unterhalb des Bandmaterials angeordneten Düse 12 zu. Die Düsen 11,
12 erstrecken sich über die gesamte Breite des Bandmaterials 5 und beaufschlagen die
Oberflächen des Bandmaterials 5 in einem gleichmäßigen, ununterbrochenen Strahl oder
Flüssigkeitsvorhang, durch den eine elektrische Verbindung zwischen den Düsen 11,
12 und damit über einen Leiter 15 zum negativen Pol der Gleichstromquelle 13 aufrechterhalten
wird. Die Düsen 11, 12 sind elektrisch isoliert von der Auffangwanne 7 und der Abdeckhaube
7a sowie der Pumpe 9 angeordnet. Während des Durchlaufs des Bandmaterials 5 zwischen
den Düsen 11, 12 findet der Ladungausgleich zwischen dem als Anode wirkenden Bandmaterial
5 und den als Kathode wirkenden Düsen 11, 12 über den Elektrolytflüssigkeitsstrahl
statt. Die Lackteilchen koagulieren somit auf dem Bandmaterial als Anode unter Filmbildung,
wobei sich die Schichtdicke durch die Durchlaufgeschwindigkeit des Bandmaterials,
den Strahlquerschnitt, die Strahlgeschwindigkeit, die durch die Gleichstromquelle
13 erzeugte Gleichspannung und/oder die Elektrolytzusammensetzung so einstellen läßt,
daß eine vorgebbare, auf den beiden Oberflächen ggf. unterschiedliche Schichtdicke
erreichen läßt.
[0020] Innerhalb des durch die Auffangwanne 7 und die Abdeckhaube 7a gebildeten Raumes ist
ein Quetschwalzpaar 16 angeordnet, das die mitgeführte, nicht koagulierte Elektrolytflüssigkeit
abquetscht.
[0021] Danach wird das Bandmaterial 5 mittels Transportwalzen 17 einer Spülvorrichtung 18
und einer Trockenvorrichtung 19 zugeführt, von wo das Bandmaterial 5 mittels eines
weiteren Transportwalzenpaars 20 abgezogen und in einer Aufhaspel 21 wieder zu einer
Rolle aufgewickelt wird.
[0022] Wenn, wie bereits erwähnt, unterschiedliche Elektrolytflüssigkeiten verwendet werden,
können in nicht dargestellter Weise zwei Auffangwannen 7 mit Abdeckhaube 7a, darin
angeordneten Düsen 11, 12, Quetschwalzen 16 und eine Pumpe 9 hintereinander angeordnet
sein, so daß im ersten Beschichtungsschritt z. B. die Oberseite des Bandmaterials
5 mit einer Elektrolytflüssigkeit, z. B. einer bestimmten Farbe oder einer bestimmten
Zusammensetzung mit einer vorgebbaren Schichtdicke beschichtet wird und danach in
der folgenden Beschichtungseinheit die andere Seite des Bandmaterials 5 in gewünschter
Weise beschichtet wird. Dies erlaubt es, die Ober- und Unterseite des Bandmaterials
5 verschiedenfarbig auszuführen und/oder unterschiedlichen Schichtdicken einzustellen.
[0023] Das Bandmaterial 5 kann durch die Beschichtungsanlage, wie dargestellt, waagerecht
liegend hindurchgeführt werden. Ebenso ist es möglich, das Bandmaterial 5 senkrecht
stehend in waagerechter Richtung zu transportieren, wodurch sich ggf. die Breite der
Anlage vermindern läßt. Des weiteren ist es möglich, das Bandmaterial 5 nach dem Beschichten
einer Seite um 180° zu wenden und dann die andere Seite zu beschichten, falls die
Lage der Düsen 11, 12 grundsätzlich so sein soll, daß der Strahl von oben nach unten
oder von unten nach oben gegen das Bandmaterial 9 gerichtet ist.
[0024] Schließlich ist es auch möglich, das Bandmaterial senkrecht oder geneigt ansteigend
oder abfallend zu transportieren und dabei durch die Beschichtungsanlage zu führen.
[0025] Die vorbeschriebene große Flexibilität, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verbunden
ist, ist einer der Hauptvorteile, die sich aus dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben.
[0026] Schließlich ist noch zu erwähnen, daß es auch möglich ist, mehrere Düsenreihen hintereinander
in Transportrichtung des Bandmaterials 5 anzuordnen, da sich dadurch die Durchsatzmenge
der Elektrolytflüssigkeit erhöhen läßt und ggf. damit auch die Durchlaufgeschwindigkeit
des Bandmaterials 5.
[0027] In allen Fällen ist es wichtig, daß der aus den Düsen 11, 12 austretende Strahl oder
Flüssigkeitsvorhang auf wenigstens einer Oberfläche des Band- oder Profilmaterials
eine sich über die gesamte Breite des Band- oder Profilmaterials erstreckende ununterbrochene
Schicht bildet, um die gesamte, von der Elektrolytflüssigkeit benetzte Oberfläche
des Band- oder Profilmaterials durch Filmbildung zu beschichten.
1. Verfahren zum anodischen oder kathodischen Elektrolackieren von Band- oder Profilmaterial
mit den folgenden Verfahrensschritten:
- Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit dem Band- oder Profilmaterial, um eine
Anode oder Kathode zu bilden,
- Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung von wenigstens einer Oberfläche
des Band- oder Profilmaterials zu einer Kathode oder Anode mittels eines von der Kathode
oder Anode ausgehenden, ununterbrochenen Strahls oder Flüssigkeitsvorhangs aus einem
wasserlöslichen Lack als Elektrolytflüssigkeit
- Bewegen des Band- oder Profilmaterials zum durchlaufenden Beaufschlagen wenigstens
einer Oberfläche mit der Elektrolytflüssigkeit
- Koagulieren der Lackteilchen unter Filmbildung auf wenigstens einer Oberfläche des
Band- oder Profilmaterials durch Anlegen einer Gleichspannung zwischen Kathode und
Anode.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl oder der Flüssigkeitsvorhang auf wenigstens einer Oberfläche des Band-
oder Profilmaterials eine sich über die gesamte Breite des Band- oder Profilmaterials
erstreckende ununterbrochene Schicht bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig auf beide Oberflächen des Band- oder Profilmaterials ein ununterbrochener
Strahl oder Flüssigkeitsvorhang gerichtet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander auf beide Oberflächen des Band- oder Profilmaterials ein ununterbrochener
Strahl oder Flüssigkeitsvorhang gerichtet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander auf die beiden Oberflächen gerichteten Elektrolytflüssigkeiten
eine unterschiedliche Zusammensetzung aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander auf die beiden Oberflächen gerichteten Elektrolytflüssigkeiten
unterschiedliche Farben aufweisen.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlquerschnitt, die Strahlgeschwindigkeit, die Durchlaufgeschwindigkeit
des Band- oder Profilmaterials, die Gleichspannung und/oder die Elektrolytzusammensetzung
so eingestellt werden, daß eine vorgebbare, auf den beiden Oberflächen ggf. unterschiedliche
Schichtdicke des koagulierten Films erreicht wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band- oder Profilmaterial waagerecht liegend bewegt und von unten und/oder
oben mit Elektrolytflüssigkeit beaufschlagt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band nach dem Beschichten einer Oberfläche um 180° gewendet wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band- oder Profilmaterial senkrecht stehend, waagerecht oder senkrecht laufend
bewegt und ein- oder beidseitig mit Elektrolytflüssigkeit beaufschlagt wird.