[0001] Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zur Trocken- und Naßreinigung von Lamellenjalousien,
wie es im einleitenden Teil des Anspruches 1 angeführt ist.
[0002] Bei bisher bekannten Geräten werden zur Reinigung entweder borstenartige oder homogenere
Materialien, wie z. B. Schaumstoffe oder Vliese verwendet.
[0003] Borstenartige Materialien haben den Nachteil, daß sie nicht saugfähig sind und daher
bei Naßreinigung größere Naßrückstände hinterlassen. Diese verursachen nach Eintrocknung
Flecken, die nur mühsam entfernt werden können, bzw.
zuderen Vermeidung bisher aufwendige Zusatzeinrichtungen erforderlich sind.
[0004] Schaumstoffe od. dgl., welche Naßrückstände aufnehmen können, haben andererseits
den Nachteil, daß sie durch den an der Lamelle haftenden Staub rasch verschmutzen
und deshalb selbst laufend gereinigt werden müssen.
[0005] Durch die AT-PS Nr. 361 175 ist ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem zur Reinigung
auch saugfähige Materialien verwendet werden können, wobei der Staub vor Naßreinigung
durch einsetzbare Reinigungsteile aus borstenartigen Materialien beseitigt wird. Das
Auswechseln solcher Teile ist aber umständlich und erfordert außerdem auch eine sorgfältige
Aufbewahrung derselben.
[0006] Bei einem weiteren, durch die AT-PS Nr. 383 954 bekannten Gerät, sind zwar unterschiedliche
Reinigungsmaterialien bereits angeordnet, jedoch sind solche gemeinsam nur an der
Unterseite der Lamelle und auch nur im Endbereich des eigentlichen Reinigungsbehelfes
vorgesehen, sodaß damit die oben genannten Nachteile nur unwesentlich behoben werden
können.
[0007] Es sind ferner auch Gëräte, u.zw. zum Reinigen von Fensterscheiben bekannt, bei welchen
zusätzlich zu einem saugfähigen Reinigungsteil ein Abstreifelement aus Gummi od. dgl.
zum Abstreifen von Naßrückständen angeordet ist. Mit derartigen Geräten können Gegenstände
aber nur einseitig gereinigt und von Naßrückständen befreit werden, vorausgesetzt,
daß diese auch in der Lage sind, den hiefür erforderlichen Anpreßdruck aufzunehmen.
Dünnwandige Gegenstände, wie z. B. Jalousettenlamellen würden sich dabei durchbiegen
und könnten dadurch beschädigt werden. Außerdem würde ein für ebene Flächen konzipiertes
Abstreifelement sich kaum an die zumeist stark gekrümmte Lamelle anpassen können,
somit auch unzureichende Wirkung erzielen.
[0008] Hinzu kommt, daß bei einer Vielzahl dieser Geräte überhaupt keine Vorkehrungen zur
Schmutzbeseitigung vorgesehen sind, während andererseits hiefür aufwendige Zusatzeinrichtungen
benötigt werden. Es sind zwar auch Geräte bekannt, die einfacher Weise an Staubsauger
anschließbar sind, jedoch sind bei diesen die Reinigungsteile zueinander starr gelagert,
sodaß saugfähige Materialien nicht angeordnet werden können.
[0009] Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, das die genannten Nachteile
beseitigt und das gegebenenfalls bei Bedarf auch an vorhandene Absaugeinrichtungen,
insbesondere an Staubsauger angeschlossen werden kann.
[0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen durch die am Anspruch 1 genannten
Merkmale gelöst.
[0011] Durch diese Merkmale wird in vorteilbringender Weise erreicht, daß das Gerät zur
Trocken- und Naßreinigung verwendet werden kann, ohne daß bei Naßreinigung Naßrückstände
verbleiben und durch Zusammenwirken verschiedener Materialien auch eine besonders
intensive Reinigungswirkung erzielt. Durch die spezielle Ausbildung und Anordnung
derselben wird weiters auch ein Verschmutzen der umliegenden Reinigungsstelle vermieden,
sowie eine wirksame Schmutzbeseitigung gewährleistet.
[0012] Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles zeichnerisch
näher dargestellt und beschrieben, wobei besonders vorteilhafte Weiterbildungen desselben
gesondert veranschaulicht sind.
[0013] Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtansicht des Gerätes in einfacher Ausführungsform mit
Jalousette, Fig. 2, 3 und 4 unterschiedliche Ausführungsvarianten der Erfindung im
Querschnitt gemäß den Linien I-I von Fig. 1 zum Teil im vergrößerten Maßstab, Fig.
5 und 6 vorteilbringende Weiterbildungen des Gerätes von Fig. 1 insbesondere mit Anschlußmöglichkeit
an Staubsauger im Teillängsschnitt und Fig. 7 eine andere Weiterbildung des Gerätes
von Fig. 1 bzw. Fig. 5 und 6 mit einem an dieses angeordnetem Reinigungsbehälter im
Längsschnitt, In Fig. 1, 6 und 7 ist das Gerät zangenförmig zusammendrückbar und in
Fig. 2 bis 4 und 5 zangenförmig abschwenkbar ausgebildet.
[0014] Das in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Reinigungsgerät besteht in an sich bekannter
Weise aus einer zangenförmigen Halterung -2-, deren Bügeln zur Lamelle -1- hin durch
Eigenspannung od. dgl. geöffnet sind und jeweils innenliegend ein sog. Reinigungsteil
-3,4- aufweisen, die beim Zusammendrücken der Halterung -2- die Lamelle -1- völlig
umschließen und bei Reinigung entlang derselben geführt werden.
[0015] Gemäß den Fig. 2,3 und 4 sind erfindungsgemäß zwecks vorhergehender Staubbeseitigung
bzw. zur Beseitigung der Naßrückstände zusätzlich an zumindest einer Längsseite der
Reinigungsteile -3,4- weitere Reinigungsteile -7- mit gegenüber diesen unterschiedlichen
Material, bzw. und/oder Abstreifelemente -5- aus Gummi od. dgl. jeweils gegenüberliegend
vorgesehen, die der Krümmung der Lamelle -1- weitgehendst angepaßt sind, sich im wesentlichen
über die gesamte Breite derselben erstrecken und zusammen mit den Reinigungsteilen
-3,4- über die Halterung -2- in an sich bekannter Weise zangenförmig zueinander zusammendrückbar
oder voneinander abschwenkbar bzw. ggf. absenkbar sind, wie dies auch aus den weiteren
Fig. 6, 7 bzw. 5 hervorgeht.
[0016] Dadurch, daß zusätzliche Reinigungsteile -7- und/oder Abstreifelemente -5- alternativ
vorgesehen sind, kann das Gerät in weiters vorteilbringender Weise auch den unterschiedlichen
Anforderungen bei Reinigung kleinerer oder größerer Jalousettenflächen angepaßt und
dementsprechend ausgebildet werden.
[0017] So z.B. ist es für kleinere Jalousettenflächen vorteilbringender, wenn für die eigentlichen
Reinigungsteile -3,4- saugfähige Materialien, z.B. Schaumstoffe oder Vliese verwendet
werden und wenn die zusätzlichen Reinigungsteile -7- aus borstenartigem Material bestehen,
die, wie Fig. 2 zeigt, beiderseits derselben jeweils gegenüberliegend an der geteilten
Halterung -2- angeordnet sind, sodaß damit nicht nur der Staub vor Naßreinigung von
beiden Lamellenseiten wirksam entfernt wird, sondern auch Naßrückstände bei Naßreinigung
mit feuchten Reinigungsteilen -3,4- vermieden werden.
[0018] Für große Jalousettenflächen ist es vorteilhafter, wenn die Reinigungsteile -3,4
- aus Borsten od. dgl. bestehen und wenn die zusätzlich zu diesen vorgesehenen, aus
Gummi od. dgl. bestehenden Abstreifelemente -5- nur an der in Abstreifrichtung - dargestellt
durch Pfeil "A"- abgewendeten Längsseite derselben jeweils gegenüberliegend angeordnet
sind, wie dies Fig. 3 näher zeigt. Dadurch wird ebenso der Staub vor Naßreinigung
von der Lamelle -1- entfernt, jedoch kann zum Zwecke einer kontinuierlichen Reinigung,
das flüssige Reinigungsmittel auch aus einem Behälter - z.B. gemäß Fig.-7- zugeführt
werden, ohne daß Naßrückstände auf der Lamelle -1- verbleiben.
[0019] Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung sind zusätzliche,
aus borstenartigem Material bestehende Reinigungsteile -7- und zusätzlichen Abstreifelemente
-5- jeweils an einer Längsseite von aus saugfähigen Materialien bestehenden Reinigungsteilen
-3,4- angeordnet, wobei die Abstreifelemente -5- an der in Bezug zur Abstreifrichtung
(Pfeil "A") abgewendeten Seite derselben gelegen sind, wodurch größere Jalousettenflächen
auch ohne Zufuhr von flüssigem Reinigungsmittel in einem Arbeitsgang gereinigt und
von Naßrückständen befreit werden können.
[0020] Wie Fig. 3 und 4 gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ferner zeigen, können dabei
die zusätzlichen Reinigungsteile -7- bzw. und/oder die Abstreifelemente -5- auch in
eigenen Halterungsteilen -8,9- angeordnet sein und über diese in der zangenförmigen
Halterung -2- eingesetzt werden, sodaß vorteilbringend, nach Umdrehen derselben, auch
beide Enden der Lamelle -1- in genannter Weise behandelt werden können.
[0021] Zur Staubbeseitigung bzw. zum Abstreifen der Naßrückstände genügt zumeist eine einmalige
Arbeitsbewegung entlang der Lamelle -1-, während der an dieser haftende Schmutz oftmals
nur durch mehrmaliges Hin- und Herbewegen des Gerätes entfernt werden kann. Ein Verschmutzen
der umliegenden Reinigungsstelle kann dabei, gemäß Fig. 3 und 4 dadurch vermieden
werden, daß die Abstreifelemente -5- gegenüber den Reinigungsteilen -3,4- bzw. den
zusätzlichen Reinigungsteilen -7- zurückversetzt sind. Vorzugsweise ist dabei, gemäß
Fig. 1, zumindest die Zueinanderbewegung derselben durch einen, gegebenenfalls verstellbaren
Anschlag -6- begrenzt, sodaß damit weiters auch ein Blockieren des Gerätes bei zu
festem Zusammendrücken desselben verhindert wird.
[0022] Am erfindungsgemäßen Gerät können weiters auch Kanäle -11- vorgesehen sein, die in
an sich bekannter Weise zum Zwecke einer kontinuierlichen Reinigung mit einer Absaugeinrichtung
und/oder einem Reinigungsmittelbehälter durchströmbar verbunden sind. Die Schmutzbeseitigung
bzw. die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit-kann dabei besonders wirksam durchgeführt
werden, wenn die zu diesem führende Kanäle -11- zwischen den zusätzlichen Reinigungsteilen
-7-, bzw. den Abstreifelementen -5- und den Reinigungsteilen -3,4- oder ggf. zwischen
den genannten Teilen und von den diese umschliessenden Teilen der Halterung -2- bzw.
den weiteren Halterungsteilen -8,9- angeordnet sind, wie dies die Figuren 2, 3 und
4 weiters zeigen.
[0023] In den weiteren Fig. 5, 6 und 7 sind die Kanäle -11- mit einem an der Halterung -2-
in an sich bekannter Weise angeordneten Anschlußstutzen -13- für das Saugrohr -14-
eines Staubsaugers, bzw. ggf. mit einem nicht näher dargestellten Auffangbehälter
für Schmutzwasser durchströmbar verbunden. In weiterer Fortbildung der Erfindung ist
dabei vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Halterung -2-, vorzugsweise das an der
Oberseite der Lamelle -1- gelegene Teil, gemäß Fig. 5 unmittelbar bzw. gem. Fig. 6
und 7 über ein hohlförmiges Verbindungsteil -10- mit dem Anschlußstützen -13- fest
verbunden ist, während das weitere Halterungsteil am Anschlußstutzen -13- bzw. im
Verbindungsteil -10- entweder, wie Fig. 6 und 7 zeigt, zangenförmig zusammendrückbar
oder wie Fig. 5 zeigt, zangenförmig abschwenkbar bzw. absenkbar ist.
[0024] In Fig. 7 ist das hohlförmige Verbindungsteil -10- zum Zwecke einer besseren Ableitung
des Schmutzwassers, quer zu seiner Erstreckungsrichtung in zwei Teile -15,16- geteilt,
wobei vorzugsweise das an der Oberseite der Lamelle -1- gelegene Teil -15- mit dem
Anschlußstutzen -13- fest verbunden ist und wobei das weitere Teil -16- am Anschlußstutzen
-13- zum Teil -15- hin zagenförmig zusammendrückbar ist.
Zur kontinuierlichen Zufuhr von flüssigem Reinigungsmittel ist ferner in Fig. 7, in
an sich bekannter Weise ein Reinigungsmittelbehälter -17- angeordnet, welcher, wie
auch Fig. 4 zeigt, über mehrere sich längs und quer erstreckende Kanäle -12- mit den
Kanälen -11- durchströmbar verbunden ist, wobei gegebenenfalls solche auch für die
Unterseite der Lamelle -1- vorgesehen sein können, die über den elastischen Schlauch
-19- mit dem Behälter -17- in Verbindung stehen.
[0025] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dabei auch vorgesehen sein, daß ein
in bekannter Weise am Gerät bzw. am Behälter -17- angeordnetes Ventil -18- durch eine
Feder -20- od. dgl. geschlossen ist und durch Zueinanderbewegen der Halterung -2-
bzw. -10,12- oder 15,16- zu öffnen ist, womit weiters auch die Handhabung des Gerätes
bei Zufuhr von flüssigem Reinigungsmittel wesentlich erleichtert wird.
[0026] Zur gewerblichen Nutzung des Gerätes kann der Behälter -17- auch außerhalb desselben
angeordnet sein, bzw. es kann aus einem Behälter die Reinigungsflüssigkeit auch in
dampfförmigem Zustand den Kanälen -11- zugeführt werden.
[0027] Am erfindungsgemäßen Gerät kann ferner auch ein Antriebssystem, gleich welcher Art,
für zumindest ein Reinigungsteil angeordnet sein.
1. Reinigungsgerät zur beiderseitigen Trocken- und Naßreinigung von Lamellenjalousien,
bei dem zwei die Lamelle (1) umfassende Reinigungsteile (3, 4) an einer zangenförmigen
Halterung (2) angeordnet sind und über diese entlang derselben bewegbar sind, wobei
gegebenenfalls die Reinigungsteile (3, 4) über Kanäle (11) mit einer Absaugeinrichtung
und/oder mit einem Reinigungsmittelbehälter durchströmbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich an zumindest einer Längsseite der Reinigungsteile (3, 4) weitere
Reinigungsteile (7) mit gegenüber diesen unterschiedlichen Material, bzw. und/oder
an sich bekannte Abstreifelemente (5) aus Gummi od. dgl. jeweils gegenüberliegend
vorgesehen sind, wobei diese der Krümmung der Lamelle (1) weitgehend angepaßt sind,
sich im wesentlichen über die gesamte Breite derselben erstrecken und zusammen mit
den Reinigungsteilen (3, 4) über die Halterung (2) in an sich bekannter Weise zangenförmig
zueinander zusammendrückbar oder voneiander abschwenkbar bzw. absenkbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Reinigungsteile
(7) aus borstenartigem Material bestehen und beiderseits von aus saugfähigen Materialien,
z. B. aus Schaumstoffen oder Vliese bestehenden Reinigungsteilen (3, 4) angeordnet
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Abstreifelemente
(5) nur an der in Bezug zur Abstreifrichtung abgewendeten Längsseite von aus Borsten
bestehenden Reinigungsteilen (3, 4) angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche aus Borsten bestehende
Reinigungsteile (7) und Abstreifelemente (5) jeweils an nur einer Längsseite von aus
saugfähigen Materialien bestehenden Reinigungsteilen (3, 4) angeordnet sind, wobei
die Abstreifelemente (5) an der in Bezug zur Abstreifrichtung abgewendeten Seite derselben
gelegen sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Reinigungsteile (7) bzw. und/oder die Abstreifelemente (5) in eigenen Halterungsteilen
(8, 9) angeordnet sind und über diese in der-zangenförmigen Halterung (2) einsetzbar
sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifelemente
(5) gegenüber den Reinigungsteilen (3, 4) bzw. den zusätzlichen Reinigungsteilen (7)
zurückversetzt sind und daß vorzugsweise zumindest deren Zueinanderbewegung durch
einen Anschlag (6) begrenzbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Reinigungsteile (3, 4) über Kanäle(11)
mit einer Absaugeinrichtung und/ oder mit einem Reinigungsmittelbehälter durchströmbar
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu diesen führenden Kanäle (11) zwischen
den zusätzlichen Reinigungsteilen (7) bzw. den Abstreifelementen (5) und den Reinigunsteilen
(3, 4) bzw. gegebenenfalls zwischen den genannten Teilen (7 und/oder 5 und 3, 4) und
von den diese weitgehendst umschließenden Teilen der Halterung (2) bzw. den weiteren
Halterungsteilen (8, 9) angeordnet sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (11) in einem an der Halterung (2) in an sich bekannter Weise angeordneten
Anschlußstutzen (13), insbesondere für einen Staubsauger einmünden, wobei zumindest
ein Teil der Halterung (2), vorzugsweise das an der Oberseite der Lamelle (1) gelegene
Teil derselben, unmittelbar bzw. über ein hohlförmiges Verbundungsteil (10) mit dem
Anschlußstutzen (13) fest verbunden ist, während das weitere Teil der Halterung (2)
am Anschlußstutzen (13) bzw. am Verbindungsteil (10) zangenförmig zusammendrückbar
oder anschwenkbar bzw. absenkbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlförmige Verbindungsteil
(10) quer zu seiner Erstreckungsrichtung in zwei Teile (15, 16) geteilt ist, wobei
vorzugsweise das an der Oberseite der Lamelle (1) gelegene Teil (15) mit dem Anschlußstutzen
(13) fest verbunden ist und wobei das weitere Teil (16) an diesem zum Teil (15) hin
zangenförmig zusammendrückbar ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem an dieses angeordeten Reinigungsmittelbehälter
/17), dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise an dieses bzw. am Behälter
(17) angeordnetes Ventil (18) durch eine Feder (20) od. dgl. geschlossen ist und durch
Zueinanderbewegen der zangenförmigen Halterung (2) bzw. der Halterungsteile (10, 2)
oder (15, 16) zu öffnen ist.