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EP 0 361 001 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1993 Patentblatt 1993/01 |
(22) |
Anmeldetag: 20.07.1989 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E05C 3/06 |
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(54) |
Schlosshaken
Hook lock
Serrure à crochet
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
30.09.1988 DE 3833283
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.04.1990 Patentblatt 1990/14 |
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Patentinhaber: Knürr Mechanik für die Elektronik AG |
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D-81829 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Knürr, Hans
D-8011 Kirchheim (DE)
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Vertreter: Weber, Otto Ernst, Dipl.-Phys. et al |
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Weber & Heim
Irmgardstrasse 3 81479 München 81479 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schloßhaken, insbesondere für Computerschränke gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Schloßhaken werden vor allen Dingen in Computerschränken, EDV-Mobiliar
oder dergleichen eingesetzt, um eine zuverlässige feste Verriegelung zwischen den
Türen und dem Schrankgestell zu ermöglichen, da häufig ein staubdichter und gegebenenfalls
auch hochfrequenzsicherer Abschluß gegeben sein muß.
Bekannte Schloßhaken sind in ihrer Öffnungsstellung jedoch nur soweit verschwenkbar,
daß der hakenförmige Bereich immer noch über die Hauptfläche des entsprechenden Gegenstandes
z.B. der Tür oder der Computerschrankfläche hinausragt. Dieser aus der Hauptfläche
hinausragende Bereich in der Öffnungsstellung stellt bei Montagearbeiten ein gewisses
Hindernis, aber auch eine Beschädigungs- und Verletzungsstelle dar.
[0003] Des weiteren wird der Schloßhaken direkt in einer in der Tür oder dem Computerschrank
bzw. deren Holmen vorgesehene Öffnung montiert. Die Montage der entsprechenden Kleinteile
und Verbindungen erfordert daher bei der Komplettierung des Computer- bzw. EDV-Schrankes
einen Zeitaufwand, der geeigneterweise in eine Vorstufe der Fertigung verlegt werden
sollte. Vergleichbares gilt auch für Wartungs- und Reparaturarbeiten an dem bisher
verwendeten Schloßhaken.
[0004] Ausgehend von diesen Nachteilen bei bisher bekannten Schloßhaken liegt daher der
Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den Schloßhaken insgesamt gesehen so zu konzipieren, daß Verletzungs- und
Beschädigungsmöglichkeiten am Schloßhaken in der Öffnungsstellung ausgeschlossen sind
und gegebenenfalls seine Montage vereinfacht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, den Schloßhaken
mit seiner Außenkontur und in Anpassung an die Lage der Schwenkachse so zu gestalten,
daß er in der Öffnungsstellung innerhalb der Außenfläche des entsprechenden Gegenstandes,
z.B. des Tür- oder des Schrankholms, zu liegen kommt. Bezüglich einer montagemäßigen
Vereinfachung geht man den Weg, den Schloßhaken einschließlich seiner Schloßplatte
als vormontierte Baugruppe zu fertigen und kann dementsprechend die Schloßplatte mit
wenigen Handgriffen in der komplementären Öffnung der entsprechenden Tür- oder Schrankfläche
befestigen. Geeigneterweise wird hierfür sogar nur eine Schraubbefestigung, z.B. im
unteren Teil, gewählt, während im oberen Bereich der Schloßplatte ein hinterschnittener
Nuteingriff vorhanden ist.
[0007] Bei dieser Konzeption des Schloßhakens ist sozusagen sichergestellt, daß in geöffnetem
Zustand eine ebene Hauptfläche der Tür- bzw. Computerschrankes vorliegt. Andererseits
kann die vorgefertigte Baugruppe aus Schloßhaken und Schloßplatte sehr rasch im Türblatt
bzw. der entsprechenden Verkleidung eingesetzt und befestigt werden, so daß diffizilere
Arbeiten zur Befestigung des eigentlichen Schloßhakens in der Schloßplatte fertigungstechnisch
vorverlagert werden können.
[0008] Der vorgenannte Schloßhaken ist generell gesehen mit zwei Eingriffsöffnungen ausgestattet,
von denen eine Eingriffsöffnung mit einer Betätigungseinrichtung, die z.B. als Schubstange
ausgebildet sein kann, in Wirkverbindung steht, um z.B. bei einer Vertikalverschiebung
der Schubstange eine Schwenkbewegung des Schloßhakens und damit ein Öffnen bzw. Schließen
desselben herbeizuführen. Der zweite Eingriffsbereich steht in der Schließstellung
formschlüssig mit einem Schließ- oder Arretierzapfen in Verbindung, wobei hierdurch
die eigentliche Arretierfunktion erreicht wird.
Selbstverständlich kann der Schloßhaken in der Tür angebracht sein und die Arretierung
durch den Eingriff mit einem Schließzapfen des Computerschrankes bzw. eines Holms
vor sich gehen. Eine Umkehrung dieses Prinzips, also eine Halterung des Schloßhakens
in einem Holm des Schrankes mit einem entsprechenden Hakeneingriff in eine Tür ist
ebenfalls denkbar.
[0009] Im Hinblick auf die Stabilität des Schloßhakens genügt im einfachsten Fall die Ausbildung
des Schloßhakens als flächiges Stanzteil, wobei die erforderlichen Konturen und Öffnungen
in einem Arbeitsprozeß erstellt werden können. Um den Eingriff mit der Betätigungseinrichtung
günstiger zu gestalten, kann dieser Bereich des Schloßhakens auch gabelförmig ausgelegt
sein. In dieser Ausführungsform kann die Verschwenkungskraft weitestgehend senkrecht
zur Schwenkachse aufgebracht werden und Schrägkräfte auf den Schloßhaken vermieden
werden.
[0010] Da üblicherweise der Hakenbereich des Schloßhakens in der Schließstellung eine nach
unten zeigende Öffnung aufweist, liegen die Eingriffsbereiche für die Schubstange
und für den Schließzapfen zweckmäßigerweise oberhalb der Schwenkachse. Eine Umkehrung
dieses Prinzips und sozusagen eine Erfassung des Schließzapfens von unten durch den
Hakenbereich ist jedoch möglich.
[0011] Um frühzeitig ein sicheres Erfassen des Schließzapfens zu ermöglichen, weist der
Hakenbereich eine Eingriffsschräge auf, die im Innenbereich eine weitgehend formschlüssige
Kontur zum Schließzapfen hat, so daß die Schließstellung zuverlässig beibehalten werden
kann. Um bei Schließ- und Öffnungsbewegung Reibungskräfte zwischen dem Schließzapfen
und dem Hakenbereich zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise eine Rolle drehbar um den
Schließzapfen angebracht, die jedoch axial fixiert ist. Die Rolle gestattet bei Berührung
mit einer Schrägfläche des Hakenbereiches eine Drehbewegung am Schließzapfen, so daß
Reibungskräfte weitgehend vermieden werden. Zweckmäßigerweise geht die Eingriffsschräge
mit einer geringfügigen Hinterschneidung in den Innenbereich des Hakens über. Hierdurch
erreicht man ein zuverlässiges Einrasten bzw. Einhaken des Schloßhakens um die Außenkontur
der auf dem Schließzapfen befindlichen Rolle.
[0012] Der Eingriffsbereich des Schloßhakens für die Betätigungseinrichtung ist in der Schließstellung
gesehen mit einem auf der Höhe der Schwenkachse angeordneten Hebel gestaltet, über
den bei einer vertikalen Bewegung der Schubstange nach unten die Öffnungskraft aufgebracht
wird. Der obere Bereich dieses Eingriffs weist eine Schließbahnführung auf, über die
bei einer vertikal nach oben gerichteten Bewegung der Schubstange der Schloßhaken
aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung bringbar ist.
[0013] Die Schwenkachse des Schloßhakens ist geeigneterweise von der Außenkontur nach innen
versetzt angeordnet, damit zumindest ein ausreichender Abstand zum Verschwenken und
Versenken des Schloßhakens bzw. seines unteren Randes gegenüber der entsprechenden
Außenkontur der Schloßplatte vorhanden ist. In der Schloßplatte ist eine schmale,
längliche Öffnung vorgesehen, die der Aufnahme des Schloßhakens mindestens über seine
Länge zwischen der Schwenkachse und dem Hakenbereich dient. Der Eingriffsbereich des
Schloßhakens für die Betätigungseinrichtung, wie eine Schubstange, kann so gestaltet
sein, daß er in der Öffnungsstellung im Hohlraum z.B. der Tür zu liegen kommt. Im
Hinblick auf eine günstige Verschwenkbarkeit und Versenkbarkeit des Schloßhakens in
seiner Öffnungsstellung ist die Schwenkachse im unteren Bereich der Öffnung der Schloßplatte
vorgesehen und die Kontur des unteren Randes einschließlich Hakenbereich des Schloßhakens
so ausgebildet, daß kein Überstand über die Außenkontur bzw. Hauptfläche der Schloßplatte
in der Öffnung vorhanden ist. Im Hinblick auf eine günstige Kraftübertragung und Führung,
aber auch eine zuverlässige Schließstellung sind die Eingriffsbereiche in der Lage
der Schließstellung mit der Schubstange bzw. mit dem Schließzapfen zumindest partiell
formschlüssig dazu gestaltet.
[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeichnung noch näher erläutert.
[0015] Die Figur zeigt einen Vertikalschnitt im Bereich einer Schloßplatte eines bruchstückartig
dargestellten Schrankes, der mittels einer Tür und eines entsprechenden Schloßhakens
verschließbar ist, wobei im wesentlichen die Details des Schloßhakens in seiner Schließstellung
dargestellt sind.
[0016] Die Figur zeigt einen bruchstückartigen Vertikalschnitt durch eine Tür 14, die in
einer geschlossenen Lage gegenüber einem Schrank 15 bzw. einem Holm desselben vorgesehen
ist. Die Arretierung der Tür 14 gegenüber dem Schrank 15 wird im Beispiel durch einen
im mittleren Bereich angeordneten Schloßhaken 1 realisiert, der in der gezeigten Schließstellung
im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
[0017] Die Befestigung des Schloßhakens 1 in der Tür 14 erfolgt über eine Schloßplatte 10,
die im oberen Bereich einen nutartigen Hinterschnitt 21 für eine formschlüssige Plazierung
gegenüber einer Nase 22 der Türverkleidung 17 und im unteren Bereich eine Überlappungszone
26 mit der Türverkleidung 17 aufweist.
[0018] Die Schloßplatte 10 weist in einer Draufsicht von links (nicht dargestellt) eine
schmale längliche Form auf, auf der im unteren Bereich zwei Stege 41 vorhanden sind,
zwischen denen sich eine Ausnehmung erstreckt, die im oberen Teil in die Öffnung 12
übergeht. Im unteren Bereich dieser Öffnung ist versetzt in Richtung zu den Stegen
41 ein Bolzen 2 bzw. Stift als Schwenkachse für den Schloßhaken 1 in der Schloßplatte
befestigt. Um diesen Bolzen 2 ist der Schloßhaken 1 in seine Öffnungs- und Schließstellung
aufgrund der Wirkverbindung mit einer in Vertikalrichtung betätigbaren Schubstange
6 bewegbar. Diese Schubstange 6 hat an ihrem oberen Ende einen im Schnitt kreisförmigen
Mitnehmer 13, der in Eingriff mit dem Öffnungsbereich 5 steht.
[0019] Die Betätigung der Schubstange 6 in vertikaler Richtung erfolgt beispielsweise über
einen Betätigungsknopf 38 und eine angedeutete Achse 39, die einen Schnecken- oder
Zahnstangeneingriff mit der Schubstange 6 zu deren Vertikalverschiebung aufweist.
Der Betätigungsknopf 38 ist auf der Außenseite der äußeren Türverkleidung 16 angebracht.
[0020] Der Eingriffsbereich 5, der stets im Hohlraum der Tür 14 zu liegen kommt, weist in
der Schließstellung eine halbnierenförmige Öffnung auf, die zur Schloßplatte 10 hin
eine weitgehend formschlüssige Rundung 19 für die Aufnahme des Mitnehmers 13 hat.
Im unteren Bereich ist ein etwa horizontal vom Bolzen 6 nach links ragender Hebelarm
32 vorgesehen. Der obere Bereich des Eingriffsbereichs wird durch eine Schließbahnführung
33 gebildet.
[0021] In der gezeigten Schließstellung ragt etwa horizontal aus der Schloßplatte 10 der
Hakenbereich 3 heraus. Dieser Hakenbereich 3 umgreift in der gezeigten Schließstellung
formschlüssig einen im Innenbereich 9 zu liegen kommenden Schließzapfen 4. Die Öffnung
7 des Hakenbereiches ist nach unten etwa dreieckförmig geöffnet, so daß eine Eingriffsschräge
8 zur leichteren Erfassung des runden Schließzapfens 4 bei der Schließbewegung erreicht
wird.
[0022] Auf dem Schließzapfen 4 ist eine drehbare Rolle 28 vorgesehen, die in axialer Richtung
fixiert ist. Die Außenkontur dieser Rolle 28 liegt in der Schließstellung formschlüssig
gegen den Innenbereich 9 des Hakenbereichs. Hierbei ist am Übergang zur Eingriffsschräge
8 eine geringfügige Hinterschneidung 29 des Innenbereichs vorgesehen, um ein sicheres
Einrasten des Schloßhakens 1 in der Schließstellung zu erreichen. Mit anderen Worten
erstreckt sich der formschlüssige Innenbereich 9 im Beispiel etwa über einen Winkelbereich
von 200°. Die Hinterschneidung 29 ist so gewählt, daß eine geringfügig höhere Kraft
das Einrasten der Rolle 28 im Innenbereich 9 des Hakenbereichs gestattet. Die Rolle
28 selbst bewirkt, daß Reibungskräfte bei der Schließ- und Öffnungsbewegung kaum vorhanden
sind, da beim Erfassen mit der Eingriffsschräge 8 bzw. der Hinterschneidung 29 eine
Drehbewegung der Rolle 28 einsetzt.
[0023] Der unsere Rand 35 des Schloßhakens 1 ist im Bereich der Öffnung 12 etwa horizontal
verlaufend und hat einen schräg nach oben gehenden Übergang in die Öffnung 7 des Hakenbereichs
3.
[0024] Montagemäßig kann daher der Schloßhaken 1, der bereits über dem Bolzen 2 in der Schloßplatte
10 vormontiert ist, mit formschlüssigen Eingriff im oberen Teil und einer Überlappung
im unteren Teil in einfacher Weise in die innere Türverkleidung 17 eingesetzt werden
und beispielsweise mittels einer Schraube durch die Befestigungsöffnung 25 in der
Tür befestigt werden.
[0025] Die Öffnungskraft wird im vorliegenden Beispiel durch eine Verschiebung der Schubstange
6 etwa vertikal nach unten durch deren Mitnehmer 13, der parallel zur Schwenkachse
im Bolzen 2 verläuft, aufgebracht. Der Mitnehmer 13 erfaßt dabei den Hebelarm 32,
so daß dieser nach unten verschwenkt wird. Gleichzeitig gelangt der Hakenbereich 3
außer Eingriff mit dem Schließzapfen 4. Diese Verschwenkung erfolgt über einen Bereich
von etwa 90°, so daß in der vollen Öffnungsstellung der gesamte Hakenbereich 3 und
der untere Rand 35 des Schloßhakens 1 innerhalb der Öffnung 12 und der Außenfläche
11, die die dem Gehäuseholm 15 zugewandte Fläche darstellt, zu liegen kommt.
[0026] Die Schließkraft wird durch eine Aufwärtsbewegung der Schubstange auf die Schließbahnführung
33 aufgebracht, wobei in der gezeigten Schließstellung der Schließzapfen 4 partiell
formschlüssig in der Öffnung 7 des Hakenbereichs aufgenommen ist.
[0027] Die Konzeption des plattenförmigen Schloßhakens als Baugruppe mit der Schloßplatte
10 gestattet daher eine einfache, unkomplizierte Montage und zudem eine vollständige
Versenkung des Schloßhakens innerhalb der Außenfläche der Tür 14.
1. A lock hook,
particularly for computer cabinets,
which is pivotable about a pivot axis into a closed and an open position and which
has a hook area for engaging with a cabinet-side locking pin, as well as an engagement
area for an actuating means,
characterized in that
the pivot axis (2) of the lock hook (1) is mounted in a lock plate (10) aligned with
the inner face (11) of the door (14) of the cabinet (14,15) as well as in parallel
to said lock plate, and
in that in the closed position the hook area (3) projects out of the outer face (11)
of the lock plate (10) and in the open position is pivoted into an aperture (12) of
the lock plate and thereby receding into or behind the alignment of the outer face
(11) of the lock plate (10).
2. A lock hook according to claim 1,
characterized in that
the lock plate (10) and the lock hook (1) are preassembled as a subassembly and can
be positively inserted in a computer cabinet (15), respectively, a door (14).
3. A lock hook aacording to claim 1 or 2,
characterized in that
it is constructed as a flat stamping part or a metal part which at least at the engagement
area is formed like a fork.
4. A lock hook according to one of the claims 1 to 3,
characterized in that
the hook area (3) and the engagement area (5) are provided on one side of the pivot
axis (2), particularly above the same.
5. A lock hook according to one of the claims 1 to 4,
characterized in that
the hook area (3) in the closed position has a downwardly open, roughly triangular
opening (7) which has an engagement bevel (8) for engaging the locking pin (4) and
an inner area (9) with a roughly partly positive contour to the pin (4).
6. A lock hook according to one of the claims 1 to 5,
characterized in that
the engagement area (5) in the closed position is constructed in roughly half-kidney
shaped manner, a lower level arm (32) and an upper closed path guide (33) being provided
for the actuating means (6).
7. A lock hook according to one of the claims 1 to 6,
characterized in that
the pivot axis (2) is set back from the outer face (11) of the lock plate (10).
8. A lock hook according to one of the claims 1 to 7,
characterized in that
the lock plate (10) has an elongated opening (12) substantially adapted to the material
thickness of the lock hook (1) and into which the lock hook can be completely pivoted.
9. A lock hook according to claim 8,
characterized in that
the pivot axis (2) is provided in the lower marginal region of opening (12).
10. A lock hook according to one of the claims 1 to 9,
characterized in that
the lower edge (35) of the lock hook (1) in closed position comes to rest within the
opening (12) in the open position.
11. A lock hook according to one of the claims 1 to 10,
characterized in that
in the closed position there are provided positive, particularly roughly semi-circular
engagement areas (9,19) with the locking pin (4) and the actuating means (6).
12. A lock hook according to one of the claims 1 to 11,
characterized in that
on the locking pin (4) is provided a roller (28) for a positive engagement with the
inner area (9) of the hook region (3).
13. A lock hook according to one of the claims 1 to 12,
characterized in that
the hook area (3) has a catch, particularly in the form of an undercut (29) for the
locking pin (4) and/or the roller (28).
1. Schloßhaken,
insbesondere für Computerschränke,
der um eine Schwenkachse in eine Schließ- und Öffnungsstellung verschwenkbar ist und
einen Hakenbereich zum Eingriff mit einem schrankseitigen Schließzapfen sowie einen
Eingriffsbereich für eine Betätigungseinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) des Schloßhakens (1) in einer mit der Innenfläche (11) der
Tür (14) des Schrankes (14,15) fluchtenden Schloßplatte (10) und parallel zur Schloßplatte
gehaltert ist, und
daß der Hakenbereich (3) in Schließstellung aus der Außenkontur (11) der Schloßplatte
(10) herausragt und in Öffnungsstellung in eine Ausnehmung (12) der Schloßplatte eingeschwenkt
ist und dabei in oder hinter die Flucht der Außenkontur (11) der Schloßplatte (10)
zurücktritt.
2. Schloßhaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßplatte (10) und der Schloßhaken (1) als Baugruppe vormontiert sind und
formschlüssig in einen Computerschrank (15) bzw. in eine Tür (14) einsetzbar sind.
3. Schloßhaken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als flaches Stanzteil oder als mindestens am Eingriffsbereich gabelförmig gestaltetes
Metallteil ausgebildet ist.
4. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) und der Eingriffsbereich (5) auf einer Seite der Schwenkachse
(2), insbesondere oberhalb dieser, vorgesehen sind.
5. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) in der Schließstellungslage eine nach unten geöffnete, etwa
dreieckförmige Öffnung (7) aufweist, die eine Eingriffsschräge (8) zur Erfassung des
Schließzapfens (4) und einen Innenbereich (9) mit etwa partiell formschlüssiger Kontur
zum Schließzapfen (4) aufweist.
6. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsbereich (5) in der Schließstellungslage gesehen, etwa halbnierenförmig
ausgebildet ist, wobei ein unterer Hebelarm (32) und eine obere Schließbahnführung
(33) für die Betätigungseinrichtung (6) vorgesehen sind.
7. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) von der Außenkontur (11) der Schloßplatte (10) zurückversetzt
angeordnet ist.
8. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßplatte (10) eine im wesentlichen der Materialstärke des Schloßhakens
(1) angepaßte längliche Öffnung (12) aufweist, in die der Schloßhaken vollständig
einschwenkbar ist.
9. Schloßhaken nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) im unteren Randbereich der Öffnung (12) vorgesehen ist.
10. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Schließstellung untere Rand (35) des Schloßhakens (1) in Öffnungsstellung
innerhalb der Öffnung (12) zu liegen kommt.
11. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß formschlüssige, insbesondere etwa halbkreisförmige Eingriffsbereiche (9,19) in
Schließstellung mit dem Schließzapfen (4) und der Betätigungseinrichtung (6) vorgesehen
sind.
12. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schließzapfen (4) eine Rolle (28) zum formschlüssigen Eingriff mit dem
Innenbereich (9) des Hakenbereichs (3) vorgesehen ist.
13. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) eine Einrastung, insbesondere als Hinterschneidung (29) für
den Schließzapfen (4) und/oder die Rolle (28) aufweist.
1. Crochet de serrure, en particulier pour armoires d'ordinateur, qui peut pivoter autour
d'un axe de pivotement dans une position de fermeture et d'ouverture et qui comprend
un secteur destiné à être enclenché avec un goujon de fermeture côté armoire ainsi
qu'un secteur de prise pour un dispositif de commande,
caractérisé en ce
que l'axe de pivotement (2) du crochet de serrure (1) est fixé dans une plaque de
serrure (10) en alignement avec la face intérieure (11) de la porte (14) de l'armoire
(14,15) et parallèlement à la plaque de serrure, et
en ce que le secteur d'enclenchement du crochet (3) dans la position de fermeture
déborde du contour extérieur (11) de la plaque de serrure (10) et dans la position
d'ouverture, est amené par pivotement dans un évidement (2) de la plaque de serrure
et à cette occasion recule dans ou derrière l'alignement du contour extérieur (11)
de la plaque de serrure (10).
2. Crochet de serrure selon la revendication 1,
caractérisé en ce
que la plaque de serrure (10) et le crochet de serrure (1) sont prémontés en un emsemble
constructif et peuvent être ulitisés par interpénétration par la forme, dans une armoire
d'ordinateur (15) ou dans une porte (14).
3. Crochet de serrure selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce
qu'il est réalisé comme pièce découpée ou au moins comme pièce de métal façonnée en
forme de fourche dans son secteur d'enclenchement.
4. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce
que le secteur du crochet (3) et le secteur de prise (5) sont prévus sur un côté'
de l'axe (2), en particulier au-dessus de celui-ci.
5. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce
que le secteur du crochet (3) dans la position de fermeture comprend une ouverture
(7) tournée vers le bas, à peu près triangulaire, comprenant une prise en pente (8)
pour saisir le goujon de fermeture (4) et une zone intérieure (9) ayant un contour
par interpénétration par la forme à peu près partiel par rapport au goujon de fermeture
(4).
6. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce
que le secteur en prise (5) vu dans la position de fermeture, est réalisé à peu près
en forme de demirognon, un bras de levier inférieur (32) et une courbe de guidage
de fermeture (33) supérieure étant prévue pour le dispositif de commande (6).
7. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce
que l'axe de pivotement (2) est placé décalé en arrière du contour extérieur (11)
de la plaque de serrure (10).
8. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce
que la plaque de serrure (10) comporte une ouverture (12) allongée adaptée essentiellement
à l'épaisseur de matériau du crochet de serrure (1) et dans laquelle le crochet de
serrure peut pivoter complètement.
9. Crochet de serrure selon la revendication 8,
caractérisé en ce
que l'axe de pivotement (2) est prévu dans la zone de bord inférieur de l'ouverture
(12).
10. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce
que le bord inférieur (35) du crochet de serrure (1) qui se trouve en bas dans la
position de fermeture vient de situer dans la position d'ouverture à l'intérieur de
l'ouverture (12) .
11. Crochet de serrure selon l'une des revendications1 à 10,
caractérisé en ce
que sont prévues dans la position de fermeture des courbes d'enclenchement (9,19),
en particulier à peu près en forme de demi-cercle, liées à la forme du goujon de fermeture
(4) et du dispositif de commande (6).
12. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce
que sur le goujon de fermeture (4) est prévu un galet (28) pour réaliser une interpénétration
par la forme forme avec la courbe intérieure (9) du secteur d'enclenchement du crochet
(3).
13. Crochet de serrure selon l'une des revendications 1 à 12,
caractérisé en ce
que le secteur de crochet (3) présente une zone d'enclenchement, en particulier sous
forme de contre dépouille (29) pour le goujon de fermeture (4) et/ou le galet (28).
