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(11) |
EP 0 382 827 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1993 Patentblatt 1993/01 |
(22) |
Anmeldetag: 01.08.1989 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: F27D 23/02 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8900/500 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9001/665 (22.02.1990 Gazette 1990/05) |
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(54) |
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM REINIGEN EINER FÖRDERRINNE
PROCESS AND DEVICE FOR CLEANING CONVEYING CHANNELS
PROCEDE ET DISPOSITIF DE NETTOYAGE DE RIGOLES DE TRANSPORT
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
12.08.1988 DE 3827400
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.08.1990 Patentblatt 1990/34 |
(73) |
Patentinhaber: Preussag Stahl Aktiengesellschaft |
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31226 Peine (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KAISER, Heinrich
D-3320 Salzgitter 1 (DE)
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(74) |
Vertreter: Kaiser, Henning |
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Preussag AG
Patente und Lizenzen
Postfach 61 02 09 D-30602 Hannover D-30602 Hannover (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-C- 3 225 015 FR-A- 2 037 007
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FR-A- 689 771
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Verfahrens und einer Vorrichtung
zum Reinigen von feuerfest ausgekleideten Fωrderrinnen f}r schmelzfl}ssige Metalle
und Schlacken, insbesondere an Hochωfen, wobei die Reinigung mittels rotierender Ketten
erfolgt.
[0002] Aus DE-PS 32 25 015 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von feuerfest ausgekleideten
Fωrderrinnen mittels an einer rotierbaren Trommel umlaufender Ketten bekannt. Hierbei
sollte ein stufenlos regelbarer Motor f}r den Antrieb der Trommel verwendet werden.
Durch die [nderung der Drehzahl kann zwar die Intensit{t der Bearbeitung der Fωrderrinnenwand
beeinflußt werden, es hat sich aber als schwierig erwiesen, im voraus zu erkennen,
welches Maß der Bearbeitung an einzelnen Stellen notwendig ist. Durch [nderung der
Drehzahl kωnnen jedenfalls unterschiedliche Ablagerungen, unterschiedlich zu beseitigendes
verbrauchtes Feuerfestmaterial sowie Aussp}lungen der Rinnenwand nicht in optimaler
Weise bearbeitet werden. Da bei dem Reinigungsvorgang in einem erheblichen Umfange
Staub aufgewirbelt wird, waren dar}berhinaus Maßnahmen notwendig, trotzdem eine ausreichende
Funktion zu sichern.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinigen von feuerfest
ausgekleideten Fωrderrinnen f}r schmelzfl}ssige Metalle und Schlacken insbesondere
f}r die Vorrichtung gem{ß DE-PS 32 25 015 zu schaffen, mit dem der Reinigungsvorgang
und das Reinigungsergebnis an der Rinnenauskleidung verbessert wird und dar}berhinaus
auch die Vorrichtung zur Durchf}hrung dieses verbesserten Verfahrens auszubilden.
[0004] Die Lωsung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch angegeben. Die Unteranspr}che
betreffen bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens und bevorzugte Ausbildungen der
bei dem Verfahren zu verwendenden Vorrichtungen.
[0005] Nach der Erfindung wird f}r den Antrieb der Tromel ein Motor verwendet, dessen Stromaufnahme
und/oder Drehzahl sich in Abh{ngigkeit von der Belastung {ndert. Die auf die Fωrderrinnenwand
schlagenden oder an ihr entlangschleifenden Kettenenden stellen eine Belastung f}r
den Motor dar. Aus dieser Belastung, die beispielsweise anhand der Stromaufnahme erkennbar
ist, kann auf den Abstand zwischen Trommel und Fωrderrinnenwand geschlossen werden.
Soweit das Feuerfestmaterial an der Oberfl{che der Rinnenwand verbraucht und m}rbe
ist, l{ßt es sich durch die Ketten noch verh{ltmism{ßig leicht abschlagen. Soweit
danach das Feuerfestmaterial noch einwandfrei ist, setzt es den Ketten einen grωßeren
Widerstand entgegen. Vorteilhaft ist es, die Ketten in fast ausgestreckter L{nge an
der Rinnenwand arbeiten zu lassen, so daß das zu entfernende Material praktisch durch
Schl{ge der Kettenenden abgelωst wird. F}r den Antrieb der Trommel wird daher ein
Kurzschlußl{ufermotor bevorzugt, dessen Stromaufnahme laufend durch ein Amperemeter
gemessen wird, wobei vorzugsweise die [nderung der Stromaufnahme durch eine Verschiebung
der rotierenden Trommel quer zur Fωrderrinne korrigiert wird, um einen f}r eine optimale
Bearbeitung der Fωrderrinnenwand erw}nschten Abstandswert und damit auch eine diesem
entsprechende Stromaufnahme einzuhalten. Anstelle der Stromaufnahme kωnnte auch eine
Drehzahl oder eine andere von der Belastung abh{ngige Grωße vorgegeben und }berwacht
werden.
[0006] Der im wesentlichen dem Abstand der Trommel von der Fωrderrinnenwand entsprechende
Wert kann als Meßsignal einem elektrischen Regelkreis zugef}hrt werden, in dem Steuerimpulse
zu einer automatischen Querverschiebung der Trommel entsprechend der Bearbeitung und
insbesondere in Anpassung an den z.T. unregelm{ßigen Verlauf der Rinnenwand erzeugt
werden
[0007] An Fωrderrinnen, insbesondere an Hochωfen, ist }blicherweise eine Absaugeinrichtung
zum Absaugen von Gasen, Rauch und Staub w{hrend des Rinnenbetriebes vorgesehen. F}r
den Reinigungsvorgang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Trommel beim
Putzen der beiden Rinnenl{ngsseiten jeweils in Richtung auf die Absaugung zu drehen
und den anfallenden Staub abzusaugen. Dazu wird vorgesehen, daß die Drehrichtung des
Antriebs der Trommel umkehrbar ist. Durch die wechselnde Drehrichtung wird außerdem
ein einseitiger Verschluß der Enden der Ketten vermieden und deren Lebensdauer erhωht.
[0008] Weitere Einzelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens werden anhand des auf den
Zeichnungen schematisch dargestellten Ausf}hrungsbeispiels beschrieben.
[0009] Es zeigen
- Fig. 1
- einen Schnitt durch die Fωrderrinne mit einer Ansicht auf die Vorrichtung und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Fωrderrinne mit angedeuteter Vorrichtung.
[0010] An der Trommel 1 befindet sich eine Vielzahl von Kettenenden 2. Die Enden der Ketten
schlagen gegen die Wand der Fωrderrinne 3 und entfernen von ihr Schlacke und verbrauchtes
Material der Auskleidung 4. Nach dem Putzen wird die Oberfl{che der Rinne durch neues
Material ausgebessert. Die Trommel 1 wird durch einen Motor 6, insbesondere einen
Kurzschlußl{ufermotor, angetrieben, dessen Drehrichtung umkehrbar ist.
[0011] Die Vorrichtung weist ein fahrbares Gestell 5 auf. Das Fahrgestell 5 wird durch zwei
}ber Motore 29 angetriebene R{der 21, die auf einer F}hrungsschiene 20 laufen, bewegt.
Zur seitlichen F}hrung entlang der Schiene 20 sind Seitenf}hrungsrollen 22 vorgesehen.
Auf der anderen Seite der Rinne 3 befindet sich ein St}tzrad 23. Auf dem Gestell 5
ist eine S{ule 30 angeordnet und kann mittels eines Kettenzuges, vorzugsweise einer
Rundgliederkette 33, }ber einen Motor 32 quer zur Fωrderrinne 3 verschoben werden.
Die Kette 33 wird in einem gespannten Zustand gehalten, so daß die Verschiebung der
S{ule 30 spielfrei erfolgt und auch eine Feineinstellung mωglich ist. Eine Rundgliederkette
hat sich als ein robustes, zuverl{ssiges Bewegungsmittel f}r den vorliegenden Fall,
bei dem Staub und abgeschlagene Brocken auch an die Bewegungsmittel geraten kωnnen
und bei dem ein W{rmeeinfluß der noch heißen Rinne vorhanden ist, sehr gut bew{hrt.
[0012] Die Trommel 1 und der ihr zugeordnete Antriebsmotor 6 sind an einem vertikal beweglichen
Schlitten 31 angeordnet, der an der S{ule 30 gef}hrt wird. Auch f}r die Hωhenverstellung
wird eine Rundgliederkette 35, die in der Abbildung nur teilweise dargestellt ist,
bevorzugt. Die Hωhenverstellung erfolgt mittels des Motors 34.
[0013] Die Vorrichtung kann mit einem Bedienungsstand 36 versehen sein. ]ber eine Kabeltrommel
37, die mit einer nicht dargestellten Einrichtung zum Spannen des Kabels versehen
sein kann, erfolgt der elektrische Anschluß der Vorrichtung. Die zu den Motoren und
dem Bedienungsstand f}hrenden elektrischen Leitung sind nicht gezeigt.
[0014] Aus Fig. 2 ist die Arbeitsweise der Vorrichtung ersichtlich. An einem Ende der Fωrderrinne
3, beispielsweise an dem Ende, das dem nicht gezeigten Hochofen zugekehrt ist, befinden
sich Absaugeinrichtungen 40 f}r Gase und/oder Rauch, die w{hrend der Reinigung der
Rinne zum Absaugen von Staub eingesetzt werden kωnnen. Wenn die Vorrichtung mittels
der auf der Schiene 20 laufenden R{der 21 in Richtung des Pfeiles 12 vorgeschoben
wird, dreht sich die Trommel 1 mit den Ketten 2 in Richtung des Pfeiles 13, beispielsweise
mit einer Drehzahl von 750 U/min. Die jeweils optimale Drehzahl ist abh{ngig von der
L{nge der Kettenenden und dem Kettengewicht sowie gegebenenfalls auch von der Qualit{t
der Wand. Eine Ver{nderung der Stromaufnahme des Motors 6 zeigt an, daß der Kontakt
zwischen Wand und Enden der Ketten nicht mehr den als optimal angesehenen Bearbeitungsverh{ltnissen
entspricht, so daß ein Nachstellen durch seitliche Verschiebung der Trommel entsprechend
dem Pfeil 10 notwendig ist. Dieses Nachstellen kann durch unterschiedlichen Zustand
der Wand, aber auch durch einen sich an einzelnen Stellen bogenfωrmig ausbildenden
Verlauf der Wand notwendig werden. Beispielsweise treten in dem Teil der Fωrderrinne,
in den das Roheisen fließt, st{rkere Absp}lungen des Feuerfestmaterials auf, so daß
hier nach einiger Zeit eine Verbreiterung der Rinne stattfindet, der die Reinigungseinrichtung
anzupassen ist. Diese Anpassung kann automatisch in Abh{ngigkeit von der Stromaufnahme
des Motors erfolgen. Da die Reinigungsstelle selbst von der Bedienungsperson wegen
der Staubentwicklung und der Abdeckung durch das Gestell 5 nicht eingesehen werden
kann, w}rde ein Nachf}hren durch seitliche Verschiebung von Hand ausschließlich nach
dem visuellen Ergebnis der geputzten Wand f}r Abweichungen vom Wandverlauf nicht zur
rechten Zeit kommen. Ein Nachf}hren entsprechend dem Sollwert der Stromaufnahme durch
die Bedienungsperson gestattet zwar eine verh{ltnism{ßig schnelle Anpassung, schließt
aber Bedienungsfehler nicht aus. Eine automatische Anpassung ist dagegen, insbesondere
wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen in Hochofenn{he, von Vorteil.
[0015] In Fig. 2 ist die Reinigung der rechten Wand der Fωrderrinne 3 angedeutet. Dabei
ist die Drehrichtung der Trommel 1 so gew{hlt, daß von der Rinne abgeschlagenes Material
in Richtung auf die Absaugung 40 geworfen wird. Zur Reinigung der anderen Wand wird
die Vorrichtung in ihre Ausgangslage zur}ckgefahren und die Trommel 1 an die linke
Seite verschoben. Sie wird an dieser Seite mit entgegengesetzter Drehrichtung betrieben,
so daß wiederum das abgeschlagene Material in Richtung auf die Absauger 40 geschleudert
wird. Es kann von Vorteil sein, den Vorschub auf beiden Seiten der Rinne in der Richtung
des Pfeiles 12 vorzunehmen, d.h. in Richtung auf die Absauger 40.
1. Verfahren zum Reinigen von feuerfest ausgekleideten Fωrderrinnen f}r schmelzfl}ssige
Metalle und Schlacken mittels Ketten, die an einer rotierenden Trommel angeordnet
sind, deren Position an einem schienengef}hrten Fahrgestell seitlich und in der Hωhe
verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß f}r den Antrieb der Trommel ein Motor
verwendet wird, dessen Stromaufnahme und/oder Drehzahl sich in Abh{ngigkeit von der
Belastung {ndert, daß die [nderung wenigstens eines dieser Werte erfaßt wird und daß
entsprechend dem erfaßten Wert durch eine Verschiebung der rotierenden Trommel quer
zur Fωrderrinne der f}r eine optimale Bearbeitung der Fωrderrinnenwand erw}nschte
Abstandswert eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erfaßte Wert als Meßsignal
in einem Regelkreis in Steuerimpulse zur automatischen Querverschiebung der Trommel
in Anpassung an den Verlauf der Rinnenwand umgewandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit den
die Rinnenwand bearbeitenden Ketten in Richtung auf eine im wesentlichen am Ende der
Fωrderrinne vorgesehene Staubabsaugung gedreht wird.
4. Vorrichtung zur Durchf}hrung des Verfahrens nach einem der Anspr}che 1 bis 3, bestehend
aus einem in L{ngsrichtung der Fωrderrine verschiebbaren Fahrgestell (5) mit einer
quer verfahrbaren S{ule (30), an dem hωhenverstellbar die rotierbare Trommel (1) mit
den Ketten (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Trommel
(1) ein auf die Belastung infolge des Widerstandes der Kettenenden (2) an der Wand
der Fωrderrinne (3) reagierender Motor (6), vorzugsweise ein Kurzschlußl{ufer, auf
einem hωhenverstellbaren Schlitten (31) an der S{ule (30) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, die Drehrichtung der Trommel
(1) umkehrbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 mit einer auf einem Fahrgestell (5) quer zur Fωrderrinne
verschiebbaren S{ule (30) und einem die Trommel (1) tragenden, an der S{ule (30) vertikal
verschiebarren Schlitten (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der S{ule
(30) und des Schlittens (31) mittels eines Antriebs durch Rundgliederketten (33, 35)
vorgesehen ist.
1. Method of cleaning refractory lined conveyor channels for molten metals and slag by
means of chains, which are disposed on a rotatable drum, the position of said drum
on a rail-guided chassis being laterally and vertically adjustable, characterised
in that a motor is used for driving the drum, the current consumption and/or speed
of said motor varying in dependence on the loading, in that the variation of at least
one of these values is determined, and in that, in accordance with the determined
value, the clearance value desired for an optimum processing of the wall of the conveyor
channel is set by displacement of the rotatable drum transversely relative to the
conveyor channel.
2. Method according to claim 1, characterised in that the determined value is converted,
as a measurement signal in a control circuit, into control pulses for the automatic
transverse displacement of the drum in conformity with the configuration of the channel
wall.
3. Method according to claim 1 or 2, characterised in that the drum is rotated with the
chains, which process the channel wall, in a direction towards a dust remover provided
substantially at the end of the conveyor channel.
4. Device for accomplishing the method according to one of claims 1 to 3, comprising
a chassis (5), which is displaceable in the longitudinal direction of the conveyor
channel and is provided with a transversely displaceable column (30), on which the
rotatable drum (1), with the chains (2), is disposed in a vertically adjustable manner,
characterised in that, to drive the drum (1), a motor (6), preferably a squirrel cage
motor, is disposed on a vertically adjustable slide member (31) on the column (30),
said motor reacting to the loading as a consequence of the resistance of the chain
ends (2) on the wall of the conveyor channel (3).
5. Device according to claim 4, characterised in that the direction of rotation of the
drum (1) is reversible.
6. Device according to claim 4 or 5, comprising a column (30), which is displaceable
on a chassis (5) transversely relative to the conveyor channel, and a slide member
(31), which carries the drum (1) and is vertically displaceable on the column (30),
characterised in that the displacement of the column (30) and of the slide member
(31) is effected by means of a drive using round-link chains (33, 35).
1. Procédé de nettoyage de rigoles de transport à revêtement réfractaire prévues pour
des métaux en fusion et des scories, au moyen de chaînes fixées sur un tambour rotatif,
dont la position est réglable latéralement et en hauteur sur un chariot mobile guidé
sur rail, caractérisé en ce que, pour entraîner le tambour, on utilise un moteur dont
la consommation électrique et/ou la vitesse de rotation varie en fonction de la charge,
en ce que l'on détecte la variation de l'une au moins de ces valeurs, et en ce que
la valeur de la distance souhaitée pour un traitement optimal de la paroi de la rigole
de transport est réglée, en fonction de cette valeur enregistrée, par un déport transversal
du tambour rotatif par rapport à la rigole de transport.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la valeur enregistrée en tant
que signal de mesure est convertie dans un circuit de régulation en impulsions de
commande pour le déport transversal automatique du tambour, afin de s'adapter au tracé
de la paroi de la rigole de transport.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le sens de rotation du
tambour portant les chaînes qui traitent la paroi de la rigole est orienté vers une
aspiration de poussière située sensiblement à l'extrémité de la rigole de transport.
4. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé selon l'une quelconque des revendications
1 à 3, comprenant un chariot mobile (5) qui est déplaçable dans le sens longitudinal
de la rigole de transport et est pourvu d'une colonne (30) déplaçable dans le sens
transversal, sur laquelle est installé, réglable en hauteur, le tambour rotatif (1)
portant les chaînes (2), caractérisé en ce que, pour l'entraînement du tambour (1),
un moteur (6), de préférence un moteur à cage d'écureuil, réagissant à la charge due
à la résistance des extrémités de chaînes (2) sur la paroi de la rigole de transport
(3), est installé, sur un coulisseau (31) réglable en hauteur, sur la colonne (30).
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que le sens de rotation du
tambour (1) peut être inversé.
6. Dispositif selon la revendication 4 ou 5, comportant une colonne (30) déplaçable,
sur un chariot mobile (5), dans le sens transversal à la rigole de transport, et un
coulisseau (31) déplaçable verticalement sur la colonne (30) et supportant le tambour
(1), caractérisé en ce que le déplacement de la colonne (30) et du coulisseau (31)
est prévu au moyen d'un entraînement par chaînes à maillons ronds (33, 35).

