(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 337 139 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
13.01.1993 Patentblatt 1993/02 |
(22) |
Anmeldetag: 15.03.1989 |
|
|
(54) |
Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen
Ground covering by (concrete)blocks
Recouvrement de terrain par des éléments de pavage (en béton)
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT CH DE FR GB LI |
(30) |
Priorität: |
15.04.1988 DE 8804964 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
18.10.1989 Patentblatt 1989/42 |
(73) |
Patentinhaber: SF-Kooperation GmbH Beton-Konzepte |
|
D-28717 Bremen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Hagenah, Gerhard
D-2862 Worpswede (DE)
|
(74) |
Vertreter: Bolte, Erich, Dipl.-Ing. et al |
|
Meissner, Bolte & Partner
Patentanwälte
Hollerallee 73 28209 Bremen 28209 Bremen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U- 8 713 557
|
US-A- 2 930 135
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Erdreichabdeckung aus (Beton-) Formsteinen, die zur Bildung
von pflanzlichen Bewuchs ermöglichenden Fugen (Längsfugen, Querfugen) zwischen den
(Beton-)Formsteinen mit Abstand voneinander verlegt sind, wobei in so gebildeten Längsfugen
und Querfugen Abstandhalter angeordnet sind, insbesondere mit aufrechten, durchgehenden
Ausnehmungen.
[0002] Zur Befestigung von Bodenbereichen mit pflanzlicher Bodenbedeckung, z.B. zur Bildung
befestigter Fahrspuren auf Rasenuntergrund, ist es eine weitverbreitete Praxis, (Beton-)Formsteine
unter Bildung von pflanzlichen Bewuchs ermöglichenden Fugen zu verlegen. Auf diese
Weise wird der Eindruck verhindert, daß durch geschlossene Pflasterflächen begrünte
Gebiete zerschnitten werden. Zur Bildung der Fugen zwischen den (Beton-)Formsteinen
werden üblicherweise Abstandhalter eingesetzt, die zum einen das Ausrichten der (Beton-)Formsteine
erheblich vereinfachen und zum anderen, für den Fall, daß es sich um nicht verrottbare
Abstandhalter handelt, die beim Verlegen eingestellte Fugenbreite auf Dauer erhalten.
Um bei derartigen Erdreichabdeckungen trotz der Verwendung von Abstandhaltern eine
Begrünung der Fugen zu ermöglichen, werden unter anderem Abstandhalter verwendet,
die vertikale Pflanzkanäle aufweisen, also Durchgangsöffnungen in vertikaler Richtung,
oder als Hohlprofil ausgeführt sind.
[0003] Erdreichabdeckungen mit Abstandhaltern dieser Art weisen demnach vertikale Trennwände
innerhalb der Fugen auf, die eine für die Befestigung des Erdreichs in den Fugen sowie
ein gleichmäßiges Wachstum der Begrünung erforderliche Querentwicklung der Wurzeln
behindern. Derartige Abstandhalter sind beispielsweise aus der DE-U-87 13 557 bekannt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdreichabdeckung vorzuschlagen, bei
der ein pflanzlicher Bewuchs innerhalb der Fugen in keiner Weise behindert, gleichwohl
eine sichere Abstützung der (Beton-)Formsteine untereinander ermöglicht wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Erdreichabdeckung dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter quer bzw. horizontal verlaufende, durchgehende Öffnungen aufweisen.
[0006] Vorteilhafterweise weisen die Abstandhalter mindestens zwei mit Abstand voneinander
angeordnete, horizontale Stützwandungen auf, die durch mindestens eine aufrechte Verbindungsstrebe
miteinander verbunden sind. In einer Ausführungsform besteht der Abstandhalter für
die erfindungsgemäße Erdreichabdeckung aus drei in etwa gleichem Abstand voneinander
angeordneten horizontalen Stützwandungen, die mit zwei Verbindungsstreben untereinander
verbunden sind. Diese Art der offenen Bauweise hat neben der für die Querentwicklung
der Wurzeln wichtigen horizontalen Durchgängigkeit den Vorteil großer Steifigkeit
in Belastungsrichtung. Letzteres wird auch unterstützt durch die einstückige Fertigung
des Abstandshalters als Spritzgußteil aus Kunststoff.
[0007] Die einzelnen Stützwandungen des Abstandhalters sind U-förmig ausgebildet und weisen
einen Zentriervorsprung auf zur paßgenauen Anlage an die (Beton-)Formsteine. Die U-förmige
Gestaltung der Stützwandungen bietet den Vorteil, daß einerseits eine breite Basis
zur sicheren Abstützung vorhanden ist und andererseits, bedingt durch die schlanke
Ausführung der U-förmigen Gestaltung, eine breite, vertikal durchgehende Öffnung des
Abstandhalters vorhanden ist. Somit wird auch das Pflanzenwachstum in vertikaler Richtung
innerhalb der erfindungsgemäßen Erdreichabdeckung durch die Abstandhalter nicht behindert.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die detaillierte Ausgestaltung der Stützwandungen
des Abstandhalters sowie die Anordnung der Abstandhalter in einer Pflasterfläche aus
(Beton-)Formsteinen zur Bildung der Erdreichabdeckung.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Erdreichabdeckung mit (Beton-)Formsteinen und zwischen diesen angeordneten Abstandhaltern
in der Draufsicht,
- Fig. 2
- einen vergrößerten Ausschnitt aus der Erdreichabdeckung gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Abstandhalter in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 4
- eine Stützwandung des Abstandhalters gemäß Fig. 3 als Draufsicht,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Erdreichabdeckung in Richtung des X-Pfeils,
- Fig. 6
- eine weitere Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Erdreichabdeckung in Richtung
des Y-Pfeils.
[0010] Die Erdreichabdeckung (Pflasterfläche) gemäß Fig. 1 setzt sich zusammen aus (Beton-)
Formsteinen 10 und zwischen diesen unter Bildung von pflanzlichen Bewuchs ermöglichenden
Längsfugen 11 und Querfugen 12 angeordneten Abstandhaltern 13.
[0011] Jeder Abstandhalter 13 besteht aus drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten
horizontalen Stützwandungen 14 und Verbindungsstreben 15 zur Verbindung der Stützwandungen
14 untereinander.
[0012] Die Stützwandungen 14 weisen eine im wesentlichen U-förmige Kontur auf und sind zusammengesetzt
aus einer Basis 16 mit zwei rechtwinklig davon abgehenden Schenkeln 17. Ein Teil der
Basis 16 ist als Zentriervorsprung 18 ausgestaltet. Dieser erstreckt sich rechtwinklig
ausgehend von einem den Schenkeln 17 gegenüberliegenden Längsrand 19 der Basis 16,
derart, daß jeweils ein Teil des Längsrandes 19 mit einem Seitenrand 20 bzw. 21 des
Zentriervorsprungs 18 eine rechtwinklig verlaufende Anlagekante 22 bzw. 23 bildet
zur Ausbildung einer Querfuge 12 zwischen zwei benachbarten (Beton-)Formsteinen 10.
[0013] Die Schenkel 17 der Stützwandungen 14 sind zur Bildung der Längsfugen 11 bestimmt.
Die Länge L der Schenkel 17 entspricht der Breite B des Zentriervorsprungs 18; somit
entsteht ein einheitliches Fugenbild der aus (Beton-)Formsteinen 10 gebildeten Pflasterfläche.
Die Schenkel 17 sowie der Zentriervorsprung 18 und die Basis 16 weisen an ihren Rändern
unterschiedliche Ausnehmungen 24 sowie 25 auf. An den freien Enden der Schenkel 17
ist jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 24 vorgesehen. Der Durchmesser der Ausnehmungen
24 ist kleiner gewählt als die Breite der Schenkel 17. Somit verbleiben in jedem Anlagebereich
26 zwischen den Schenkeln 17 und einem mittig, gleichzeitig an beiden Schenkeln 17
der Stützwandungen 14 anliegenden (Beton-)Formstein 10 zwei kurze Anlagekanten 27.
Diese ermöglichen ein Abstützen nach dem Prinzip der Zweibein-Abstützung, so daß die
herstellungsbedingten, zufällig entlang der Kontur der (Beton-)Formsteine 10 verteilten
Unebenheiten sich nicht nachteilig, nämlich durch Bildung einer konvergent verlaufenden
Längsfuge 11, auswirken. Die gegenüberliegend an der Basis 16 und dem Zentriervorsprung
18 der Stützwandungen 14 vorgesehenen Ausnehmungen 25 weisen eine trapezförmige Gestaltung
auf. Die Ausnehmungen 25 dienen zum einen der Materialeinsparung, zum anderen soll
durch sie die Oberfläche der Stützwandungen 14 minimiert werden, um ein ungehindertes,
vertikales Pflanzenwachstum auch im Bereich der Abstandhalter 13 zu ermöglichen.
[0014] In der Erdreichabdeckung (Pflasterfläche) gemäß Fig. 1 dient jeder Abstandhalter
13 der Abstützung von drei (Beton-)Formsteinen 10. Die Höhe der Abstandhalter 13 ist
der Höhe der (Beton-)Formsteine 10 insoweit angepaßt, als ein ausreichend großer Freiraum
28 bis zur Oberkante der (Beton-)Formsteine 10 verbleibt, so daß die Abstandhalter
13 nach Begrünung der Längsfugen 11 und Querfugen 12 nicht mehr sichtbar sind. Die
in die Pflasterfläche integrierten Abstandhalter 13 stehen mit jeweils einer der drei
Stützwandungen 14 auf dem Untergrund auf. Somit verbleiben zwei Stützwandungen 14
für eine statisch bestimmte Abstützung der (Beton-)Formsteine 10. Die Verbindungsstreben
15 der Abstandhalter 13 sind so angeordnet, daß sie die Abstützung durch die Stützwandungen
14 nicht beeinträchtigen, gleichwohl für eine ausreichende Stabilität der Abstandhalter
13 sorgen.
1. Soil covering made from (concrete) shaped bricks (10), which are laid at a distance
from one another in order to create joints (longitudinal joints, transverse joints),
enabling plant growth, between the (concrete) shaped bricks, spacers (13) being disposed
in longitudinal joints (11) and transverse joints (12) thus formed, in particular
having upright, continuous recesses, characterised in that the spacers (13) exhibit
continuous openings running transversely or horizontally.
2. Soil covering according to Claim 1, characterised in that the spacers (13) exhibit
at least two horizontal supporting walls (14), disposed at a distance from one other,
which are interconnected by at least one (upright) connecting strut (15).
3. Soil covering according to Claim 1 or Claim 2, characterised in that the spacers (13)
are provided with three supporting walls (14), disposed approximately equidistant
from one another, and two connecting struts (15).
4. Soil covering according to Claim 1 and one or more of the further claims, characterised
in that the spacers (13) are produced as a (one-piece) injection-moulded part made
from plastic.
5. Soil covering according to Claim 2 and one or more of the further claims, characterised
in that the supporting walls (14) of the spacers (13) exhibit a U-shaped contour having
legs (17) and a base (16), the base (16) merging, at a longitudinal border (19) lying
opposite the legs (17), into a centring projection (18).
6. Soil covering according to Claim 5 and one or more of the further claims, characterised
in that the length (L) of the legs (17) of the spacers (13) corresponds to the width
(B) of the centring projection (18).
7. Soil covering according to Claim 5 and one or more of the further claims, characterised
in that the spacers (13) exhibit, at the free ends of the legs (17), recesses, in
particular semi-circular recesses (24), the diameter of which is less than the width
of the legs (17).
8. Soil covering according to Claim 5 and one or more of the further claims, characterised
in that the centring projection (18) of the spacers (13) exhibits, at its longitudinal
border, a recess, in particular a trapezoidal recess (25).
9. Soil covering according to Claim 5 and one or more of the further claims, characterised
in that the spacers (13) exhibit, at the border of the base (16) limited laterally
by the legs (17), a recess, in particular a trapezoidal recess (25).
10. Soil covering according to Claim 1 and one or more of the further claims, characterised
in that the spacers (13) are disposed between the (concrete) shaped bricks (10) in
such a way that one spacer (13) in each case supports three adjacently laid (concrete)
shaped bricks (10) against one another, the centring projection (18) of the spacers
(13) serving to configure the transverse joints (12) and the legs (17) serving to
configure the longitudinal joints (11).
11. Soil covering according to Claim 10 and one or more of the further claims, characterised
in that the (concrete) shaped bricks (10) are disposed in a mutually offset arrangement
at both sides of the longitudinal joints (11), one (concrete) shaped brick (10) on
one side of a longitudinal joint (11) being in each case supported by the legs (17)
of the spacers (13) against two adjoining (concrete) shaped bricks (10) on the other
side of the longitudinal joint (11).
1. Couverture de sol en blocs (en béton) (10) qui sont posés à distance les uns des autres
pour la formation entre eux de joints (joints longitudinaux, joints transversaux)
permettant la pousse de plantes, des entretoises (13), en particulier traversées par
des évidements verticaux étant placées dans les joints longitudinaux (11) et les joints
transversaux (12) ainsi formés, caractérisée par le fait que les entretoises (13)
sont traversées par des ouvertures s'étendant transversalement ou horizontalement.
2. Couverture de sol selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les entretoises
(13) présentent au moins deux parois de calage horizontales espacées (14) qui sont
réunies par au moins un montant de liaison (15).
3. Couverture de sol selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisée par le fait
que les entretoises (13) sont pourvues de trois parois de calage (14) à peu près également
espacées et de deux montants (15).
4. Couverture de sol selon la revendication 1 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que les entretoises (13) sont fabriquées d'une seule pièce
en matière plastique par moulage par injection.
5. Couverture de sol selon la revendication 2 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisé par le fait que les parois de calage (14) des entretoises (13) ont un
contour en U avec ailes (17) et base (16), la base (16) se raccordant à une saillie
de centrage (18) sur un bord longitudinal (19) opposé aux ailes (17).
6. Couverture de sol selon la revendication 5 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que la longueur (L) des ailes (17) des entretoises (13) correspond
à la largeur (B) de la saillie de centrage (18).
7. Couverture de sol selon la revendication 5 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que les entretoises (13) présentent aux extrémités libres
des ailes (17) des évidements, en particulier des évidements semi-circulaires (24)
dont le diamètre est inférieur à la largeur des ailes (17).
8. Couverture de sol selon la revendication 5 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que la saillie de centrage (18) des entretoises (13) présente
sur son bord longitudinal en évidement, en particulier en évidement trapézoïdal (25).
9. Couverture de sol selon la revendication 5 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que les entretoises (13) présentent un évidement, en particulier
un évidement trapézoïdal (25), sur le bord de la base (16) limité latéralement par
les ailes (17).
10. Couverture de sol selon la revendication 1 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que les entretoises (13) sont placées entre les blocs (en
béton) (10) de façon telle que chacune cale les uns vis-à-vis des autres trois blocs
(en béton) (10 voisins, la saillie de centrage (18) des entretoises (13) servant à
la formation des joints transversaux (12) et les ailes (17) à la formation des joints
longitudinaux (11).
11. Couverture de sol selon la revendication 10 et une ou plusieurs des autres revendications,
caractérisée par le fait que les blocs (en béton) (10) situés respectivement de part
et d'autre des joints longitudinaux (11) sont décalés, les ailes (17) de chacune des
entretoises (13) calant un bloc (en béton) (10) situé sur un côté d'un joint longitudinal
(11) vis-à-vis de deux blocs (en béton) (10) voisins situés sur l'autre côté de ce
joint (11).
1. Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen (10), die zur Bildung von pflanzlichen Bewuchs
ermöglichenden Fugen (Längsfugen, Querfugen) zwischen den (Beton-)Formsteinen mit
Abstand voneinander verlegt sind, wobei in so gebildeten Längsfugen (11) und Querfugen
(12) Abstandhalter (13) angeordnet sind, insbesondere mit aufrechten, durchgehenden
Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) quer bzw. horizontal verlaufende durchgehende Öffnungen
aufweisen.
2. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13)
mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, horizontale Stützwandungen (14)
aufweisen, die durch mindestens eine (aufrechte) Verbindungsstrebe (15) miteinander
verbunden sind.
3. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandhalter (13) mit drei in etwa gleichen Abständen voneinander angeordneten Stützwandungen
(14) und zwei Verbindungsstreben (15) versehen sind.
4. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) als (einstückiges) Spritzgußteil
aus Kunststoff gefertigt sind.
5. Erdreichabdeckung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandungen (14) der Abstandhalter (13) U-förmige
Kontur mit Schenkeln (17) und Basis (16) aufweisen, wobei die Basis (16) an einem
den Schenkeln (17) gegenüberliegenden Längsrand (19) in einen Zentriervorsprung (18)
übergeht.
6. Erdreichabdeckung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Schenkel (17) der Abstandhalter (13)
der Breite (B) des Zentriervorsprungs (18) entspricht.
7. Erdreichabdeckung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) an den freien Enden der Schenkel
(17) Ausnehmungen, insbesondere halbkreisförmige Ausnehmungen (24), aufweisen, deren
Durchmesser kleiner ist als die Breite der Schenkel (17).
8. Erdreichabdeckung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriervorsprung (18) der Abstandhalter (13) an seinem
Längsrand eine Ausnehmung, insbesondere eine trapezförmige Ausnehmung (25), aufweist.
9. Erdreichabdeckung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) an dem von den Schenkeln (17) seitlich
begrenzten Rand der Basis (16) eine Ausnehmung, insbesondere eine trapezförmige Ausnehmung
(25), aufweisen.
10. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) derart zwischen den (Beton-) Formsteinen
(10) angeordnet sind, daß jeweils ein Abstandhalter (13) drei benachbart verlegte
(Beton-)Formsteine (10) gegeneinander abstützt, wobei der Zentriervorsprung (18) der
Abstandhalter (13) zur Ausbildung der Querfugen (12) und die Schenkel (17) zur Ausbildung
der Längsfugen (11) dienen.
11. Erdreichabdeckung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die (Beton-)Formsteine (10) zu beiden Seiten der Längsfugen
(11) versetzt zueinander angeordnet sind, wobei durch die Schenkel (17) der Abstandhalter
(13) jeweils ein (Beton-)Formstein (10) auf einer Seite einer Längsfuge (11) gegen
zwei benachbarte (Beton-)Formsteine (10) auf der anderen Seite der Längsfuge (11)
abgestützt ist.

