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EP 0 357 860 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.01.1993 Patentblatt 1993/02 |
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Anmeldetag: 31.08.1988 |
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Matrixnadeldruckkopf der Klappankerbauart
Wire matrix print head of the flap armature type
Tête d'impression à matrice d'aiguilles du type à armature battante
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.03.1990 Patentblatt 1990/11 |
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Patentinhaber: MANNESMANN Aktiengesellschaft |
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40027 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- Gugel, Bernd
D-7900 Ulm-Einsingen (DE)
- Stempfle, Johann
D-7914 Pfaffenhofen (DE)
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(74) |
Vertreter: Presting, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. et al |
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Meissner & Meissner,
Patentanwaltsbüro,
Postfach 330130 14171 Berlin 14171 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
US-A- 4 447 166 US-A- 4 750 259
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US-A- 4 548 521
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- IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Band 31, Nr. 1, Juni 1988, Seiten 308-309, New
York, US; "Automatic orientation of symmetrical hold-down spring for assembly to print
magnet subassembly"
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Matrixnadeldruckkopf der Klappankerbauart, mit jeder
Drucknadel zugeordnetem Klappanker, mit jedem Klappanker gegenüberliegend angeordnetem,
Magnetjoch, wobei einer der beiden Magnetjochschenkel von einer Elektromagnetspule
umgeben ist, der Klappanker zwischen dem Magnetjoch und einem gegenüberliegenden Stützlager
für Schwenkstellungen gelagert ist, die der zurückgezogenen und vorderen Stellung
der Drucknadel entsprechen und der Klappanker oder die Drucknadel jeweils mittels
einer Schenkelfeder in der zurückgezogenen Stellung gehalten sind, wobei ein erster
Federschenkel sich gegen einen Drucknadelkopf oder am Klappanker und ein zweiter Federschenkel
sich auf einer Druckkopfgehäuse-Seite abstützt.
[0002] Derartige Klappankersysteme sind bezüglich Genauigkeit der hergestellten Teile und
der sich hieraus ergebenden Funktionsgenauigkeit kritisch. Eine wirtschaftliche Herstellung
verlangt relativ große Toleranzen der Abmessungen. Außerdem bedingt die sich darauf
aufbauende Montage mehr oder weniger feste Kosten. Im Betrieb soll das Klappankersystem
jedoch funktionsgenau und langlebig sein. Diese einander widersprechenden Anforderungen
führen immer wieder zu neuen Bemühungen, Systemverbesserungen zu suchen, die sowohl
die Herstellkosten senken und die Montage erleichtern als auch die Lebensdauer steigern.
Außerdem werden Erhöhungen der Geschwindigkeit, d.h. der Betätigungsfrequenz gefordert.
[0003] Ein Klappankersystem der bezeichneten Art ist aus der DE 32 43 475 C2 bekannt. Die
bekannte Lösung gebraucht gattungsgemäß gelagerte Einzelklappanker zwischen dem Magnetjoch
und einem gegenüberliegenden elastischen O-Ring als Stützlager, wobei jede Drucknadel
zwischen einer Führungsbuchse und einem Drucknadelkopf mittels einer Schraubenfeder
gegen den Klappanker gedrückt wird so daß sich dieser in der Ruhelage, d.h. in der
zurückgezogenen Stellung befindet, solange die Elektromagnetspule nicht bestromt wird.
Eine solche Bauweise führt dazu, daß die Drucknadeln zwischen der Führungsbuchse und
der Ankerangriffsstelle völlig freistehen und unkontrollierte Bewegungen ausführen
können, was nachteilig ist.
[0004] Eine andere bekannte Lösung, die der eingangs bezeichneten Gattung in einer Ausführungsform
am nächsten kommt, ist aus der DE-GM-Schrift 78 27 095 bekannt. Obgleich diese Lösung
bereits Schenkelfedern anstelle von Schraubenfedern am Drucknadelkopf vorsieht, ist
auch hier die seitliche Führung des Drucknadelkopfes noch sehr weich.
[0005] Eine ebenfalls nächstliegende Ausbildung mittels Blattfedern ist bekannt (US-A-4,447,166).
Eine solche Blattfeder weist einzelne, dem Klappanker zugewandte Blattfederarme auf,
die sich mit ihren Enden auf die radial äußeren Enden der Klappanker stützen. Dadurch
ist weder der Hebelarm noch die Federwirkung sehr groß. Über eine Federwirkung hinaus
ist aber keine weitere Funktion mit einer solchen Blattfeder verbunden. Für die Rückführung
einer Drucknadel in ihre rückwärtige Grundstellung ist daher pro Drucknadel jeweils
eine weitere Feder erforderlich, die bekannterweise aus einzelnen Biegefedern besteht.
Diese einzelnen Biegefedern sind an ihren Federkräften naturgemäß ungleich stark,
so daß pro Drucknadel mit unterschiedlichen Rückprallerscheinungen zu rechnen sein
dürfte. Auch diesen einzelnen Biegefedern kommen weitere Funktionen, ausgenominen
die einzelnen Biegekräfte, nicht zu.
[0006] Diesem Stand der Technik gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
Klappanker oder die Drucknadel jeweils durch eine verbesserte Gestaltung der Schenkelfeder
mit einer vorteilhafteren Führung zu versehen.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß sämtliche Schenkelfedern miteinander verbunden sind und einen
einteiligen Federkorb bilden, wobei jeweils der erste Federschenkel mit einer den
Ankerquerschnitt umfassenden U-förmigen Führung versehen ist. Die Verbindung sämtlicher
Schenkelfedern führt zu steifen Federschenkeln und zu einer hohen Positionsgenauigkeit
der Federangriffspunkte am Drucknadelkopf bzw. am Klappanker. Die Herstellung nur
eines einteiligen Werkstückes steht 9, 18 oder 24 einzelnen Schenkelfedern günstig
gegenüber. Die Montage des Klappankers ist bei nur einteiligem Werkstück ebenfalls
erheblich günstiger. Die Federkraft kann einheitlich für alle Drucknadeln bereitgestellt
werden. Dadurch sind die Abdrucke der einzelnen Drucknadeln wesentlich gleichmäßiger
als bisher. Der Federkorb eignet sich demnach auch für die verschiedenen Gattungen
von Nadelbefestigungen, bei denen die Drucknadel entweder lose am Klappanker mit dem
Drucknadelkoft anliegt oder aber ohne Drucknadelkopf starr mit dem Klappanker verbunden
ist. Der Federkorb kann somit für unterschiedliche Nadelbefestigungen am Klappanker
eingesetzt werden.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Federkorb zumindest radial
innen und zumindest mit dem zweiten Federschenkel an der Innenseite eines Drucknadelführungsgehäuses
festgelegt ist. Hierdurch wird die Montage erleichtert, genauer und schneller möglich
als bisher. Außerdem wird die Gruppe von 7, 9, 12, 18 oder 24 Drucknadeln genauer
fixiert und während des Betriebes über den gesamten Hubweg genau geführt.
[0009] Vorteilhafterweise ist der Federkorb aus einem einstückigen, rondenförmigen Stanzteil
hergestellt. Bei einer Blechdicke von z.B. 0,05 bis 0,3 mm ist es in einem gemeinsamen
Werkzeug möglich, die Federschenkel zuerst auszustanzen und nachfolgend in der geeigneten
Richtung umzubiegen. Von einem dem gestreckten Durchmesser der Federschenkel abhängigen
Durchmesser ist daher lediglich ein Metallband der genannten Dicke und Breite erforderlich,
das in einem Folgeschnittwerkzeug gestanzt und gebogen werden kann, so daß am Ende
des Werkzeuges der Federkorb fertig ausgefördert wird.
[0010] Hieran anließend können die Funktionen des Federkorbes im eingebauten Zustand auch
noch bei der Herstellung berücksichtigt werden, indem an dem flachen Stanzteil die
U-förmige Führung an dem ersten Federschenkel hochgebogen ist und indem der erste
Federschenkel mit der fertigen U-förmigen Führung zum zweiten Federschenekel hingerichtet
umgebogen ist.
[0011] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen axialen Längsschnitt als Halbschnitt durch den betriebsbereiten Matrixnadeldruckkopf,
- Fig. 2
- einen Teilschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab im Bereich des Federkorbes,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht zu Fig. 2 auf den Federkorb mit den Drucknadeln von hinten,
- Fig. 4
- die Herstellung des Federkorbs aus einem Stanzteil in vergrößertem Maßstab mit über
den Umfang verteilten Herstellschritten,
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch Fig. 4 in Richtung V - V und
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch Fig. 4 in Richtung VI - VI.
[0012] Ein Matrixnadeldruckkopf der Klappankerbauart ist mit jeder Drucknadel 1 zugeordneter
Elektromagnetspule 2 und einem Klappanker 3 ausgestattet. Die Drucknadeln 1 sind in
Drucknadelspalten mit 7, 9, 2 mal 9, 12 oder 2 mal 12 Drucknadeln angeordnet und in
einem Drucknadelführungsgehäuse 4 in einem Führungsmundstück 5 geführt, das sich im
Hubabstand vor einem Druckwiderlager 6 befindet. Vor den Drucknadeln 1 wird ein (nicht
dargestelltes) Farbband (senkrecht zur Zeichenebene) vorbeibewegt und über das Druckwiderlager
6 wird ein Aufzeichnungsträger 7 geführt, auf dem Schriftzeichen oder Bilder erzeugt
werden.
[0013] In einem hinteren Gehäuseteil 8, der mit einem Deckel 9 verschlossen ist, sind der
Elektromagnetspule 2 und jedem Klappanker 3 jeweils ein Magnetjoch 10 zugeordnet.
Die Elektromagnetspule 2 umgibt einen der Magnetjochschenkel 10a oder 10b. Die Magnetjoche
10 sitzen in einer Grundplatte 11, die zur Mittelachse 12 hin zu einer Nabe 13 weitergebildet
ist.
[0014] Jeder Klappanker 3 ist zwischen einem Magnetjoch 10 und einem gegenüberliegenden
Stützlager 14, bestehend aus einem elastischen O-Ring 14a schwenkgelagert. An der
Nabe 13 ist außerdem ein Dämpfungsring 15 angeordnet, gegen den jeweils der Klappanker
3 mit seinem der Drucknadel 1 zugewandten, radial inneren Klappankerarm 3a in der
zurückgezogenen Schwenkstellung anliegt.
[0015] In dieser zurückgezogenen Stellung wird jeder Klappanker 3 mittels einer Schenkelfeder
16 gehalten, die zu einem einteiligen Federkorb 17 verbunden sind. Für den Fall, daß
die Drucknadel 1 (Fig. 2 und 3) über eine Bohrung 18 mit Verschweißungen 19 mit dem
Klappanker 3 bzw. dem radial inneren Klappankerarm 3a verbunden ist, wird nicht die
Drucknadel 1 (mit einem nicht dargestellten) Drucknadelkopf untergriffen, sondern
der Klappankerarm 3a selbst.
[0016] Die Schenkelfeder 16 als Glied des Federkorbes 17 weist jeweils einen ersten Federschenkel
16a und einen zweiten Federschenkel 16b auf. Währenddem der erste Federschenkel 16a
eine U-förmige Führung 20 bildet, die den Klappanker 3 umfaßt (Fig. 2 und 3), liegt
der Federkorb 17 zumindest radial (Fig. 1) an einem Vorsprung 4a des Drucknadelführungsgehäuses
4 an und liegt mit dem zweiten Federschenkel 16b an der Innenseite 4b des Drucknadelführungsgehäuses
4 an. Der Federkorb 17 ist über alle diese Anlagestellen justiert und fixiert. Die
U-förmige Führung 20 ist entsprechend dem Ankerquerschnitt 3b bemessen, so daß ein
einzelner Anker 3 vorteilhafterweise in der Führung 20 montiert und fixiert werden
kann.
[0017] Der Federkorb 17 wird (Fig. 4 bis 6) aus einem einstückigen rondenförmigen Stanzteil
21 hergestellt. Nach einem ersten Verfahrensschritt werden Arme 22 mit beidseitig
geformten Vorsprüngen 23 ausgestanzt. An den Armen 22 werden zunächst die Vorsprünge
23 zu den Führungen 20 U-förmig hochgebogen, danach werden in einem weiteren Verfahrensschritt
(oberes Viertel von Fig. 4) aus den Armen 22 durch senkrechtes Hochstellen die ersten
Federschenkel 16a gebildet, die in einem letzten Verfahrensschritt vollends nach innen
gegen eine zentrische Kreisöffnung 24 hin umgebogen werden (rechtes unteres Viertel
von Fig. 4), so daß der Federkorb 17 damit fertiggestellt ist. Der Federkorb 17 befindet
sich damit über den gesamten Umfang in einer Gestaltung, wie im rechten unteren Viertel
der Fig. 4 dargestellt ist.
1. A dot-matrix needle printer head of the hinged armature type, with a hinged armature
(3) assigned to each printing needle (1) and a magnet yoke (10) arranged opposite
each hinged armature (3), wherein one of the two legs (10a, 10b) of the magnet yoke
is surrounded by an electromagnet coil (2), the hinged armature (3) is mounted between
the magnet yoke (10) and an oppositely disposed support bearing (14) for swivelled
positions which correspond to the retracted and forward positions of the printing
needle (1), and the hinged armature (3) or the printing needle (1) are retained in
the retracted position by a respective leg spring (16), where a first spring leg (16a)
bears against a printing needle head or against the hinged armature (3) and a second
spring leg (16b) bears against a side of the printer head housing, characterised in
that all the leg springs (16) are connected to one another and form a one-part spring
cage (17) wherein the respective first spring leg (16a) is provided with a U-shaped
guide (20) which embraces the armature cross-section (3b).
2. A dot-matrix needle printer head as claimed in Claim 1, characterised in that the
spring cage (17) is fixed at least radially internally and at least by the second
spring leg (16b) to the inside (4b) of a printing needle guide housing (4).
3. A dot-matrix needle printer head as claimed in Claims 1 and 2, characterised in that
the spring cage (17) is produced from an integral, round, punched part (21).
4. A dot-matrix needle printer head as claimed in Claims 1 to 3, characterised in that
on the flat punched part (21) the U-shaped guide (20) of the first spring leg (16a)
is bent upwards and that the first spring leg (16a) with the completed U-shaped guide
(20) is bent over towards the second spring leg (16b).
1. Tête d'impression matricielle à aiguilles du type à armature battante, comportant
une armature battante (3) associée à chaque aiguille d'impression (1), une culasse
d'aimant (10) agencée de façon opposée à chaque armature battante (3), une des deux
branches (10a,10b) de la culasse d'aimant étant entourée par une bobine électromagnétique
(2), l'armature battante (3) étant montée entre la culasse d'aimant (10) et un palier
d'appui (14) opposé pour prendre des positions de pivotement qui correspondent à la
position rétractée et avant de l'aiguille d'impression (1), et l'armature battante
(3) ou l'aiguille d'impression (1) étant maintenue à chaque fois dans la position
rétractée au moyen d'un ressort à branches (16), une première branche (16a) du ressort
s'appuyant contre une tête d'aiguille d'impression ou sur l'armature battante (3)
et une seconde branche (16b) du ressort s'appuyant sur un côté du carter de la tête
d'impression,
caractérisée en ce que tous les ressorts à branches (16) sont reliés ensemble et forment
une cage de ressorts (17) en une pièce, la première branche (16a) des ressorts étant
à chaque fois munie d'un guide (20) en forme de U entourant la section transversale
d'armature (3b).
2. Tête d'impression matricielle à aiguilles selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la cage de ressorts (17) est fixée au moins radialement intérieurement
et au moins par la seconde branche de ressort (16b) au côté interne (4b) d'un boîtier
de guidage (4) des aiguilles d'impression.
3. Tête d'impression matricielle à aiguilles selon les revendications 1 et 2,
caractérisée en ce que la cage de ressorts (17) est réalisée à partir d'un flan circulaire
découpé en une seule pièce (21).
4. Tête d'impression matricielle à aiguilles selon les revendications 1 à 3,
caractérisée en ce que, sur le flan plat (21) , le guide (20) en forme de U est cintré
vers le haut sur la première branche de ressort (16a), et en ce que la première branche
de ressort (16a) avec le guide (20) en forme de U achevé est recourbée par rapport
à la seconde branche de ressort (16b).
1. Matrixnadeldruckkopf der Klappankerbauart, mit jeder Drucknadel (1) zugeordnetem Klappanker
(3), mit jedem Klappanker (3) gegenüberliegend angeordnetem Magnetjoch (10), wobei
einer der beiden Magnetjochschenkel (10a,10b) von einer Elektromagnetspule (2) umgeben
ist, der Klappanker (3) zwischen dem Magnetjoch (10) und einem gegenüberliegenden
Stützlager (14) für Schwenkstellungen gelagert ist, die der zurückgezogenen und vorderen
Stellung der Drucknadel (1) entsprechen und der Klappanker (3) oder die Drucknadel
(1) jeweils mittels einer Schenkelfeder (16) in der zurückgezogenen Stellung gehalten
sind, wobei ein erster Federschenkel (16a) sich gegen einen Drucknadelkopf oder am
Klappanker (3) und ein zweiter Federschenkel (16b) sich auf einer Druckkopfgehäuse-Seite
abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Schenkelfedern (16) miteinander verbunden sind und einen einteiligen
Federkorb (17) bilden, wobei jeweils der erste Federschenkel (16a) mit einer den Ankerquerschnitt
(3b) umfassenden U-förmigen Führung (20) versehen ist.
2. Matrixnadeldruckkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federkorb (17) zumindest radial innen und zumindest mit dem zweiten Federschenkel
(16b) an der Innenseite (4b) eines Drucknadelführungsgehäuses (4) festgelegt ist.
3. Matrixnadeldruckkopf nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der federkorb (17) aus einem einstückigen, rondenförmigen Stanzteil (21) hergestellt
ist.
4. Matrixnadeldruckkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem flachen Stanzteil (21) die U-förmige Führung (20) an dem ersten Federschenkel
(16a) hochgebogen ist und daß der erste Federschenkel (16a) mit der fertigen U-förmigen
Führung (20) zum zweiten Federschenkel (16b) hingerichtet umgebogen ist.