[0001] Die Erfindung betrifft einen Arbeits- oder Bürotisch mit einem Tischgestell und einer
Arbeitsplatte, bei dem das Tischgestell eine horizontale Quertraverse mit Tischbeinen
aufweist, an deren Längsseiten jeweils ein Paar von Tragarmen zur Vorder- und zur
Rückseite der Arbeitsplatte gerichtet und in vertikalen Ebenen paarweise verschwenkbar
sind, bei dem die freien Enden der Tragarme an Halteelementen angelenkt und senkrecht
zur Quertraverse verstellbar sind.
[0002] Ein Arbeits- oder Bürotisch dieser Art ist durch die nicht vorveröffentlichte DE
40 28 452 bekannt. Mit einem derartigen Tischgestell kann die Höhe und die Neigung
der Arbeitsplatte verändert und die eingestellte Höhe und Neigung der Arbeitsplatte
arretiert werden. Dazu sind auf der Unterseite der Arbeitsplatte Führungsschienen
mit darin verstellbaren Schlitten erforderlich, an denen die freien Enden der Tragarme
angelenkt sind. Außerdem sind zusätzliche Einrichtungen erforderlich, um die Arbeitsplatte
in ihrer Zuordnung zu den freien Enden der Tragarme zu halten. Dies erfordert insgesamt
einen erheblichen Teileaufwand an der Unterseite der Arbeitsplatte.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Arbeits- oder Bürotisch der eingangs erwähnten
Art die Verbindung zwischen den freien Enden der Tragarme und der Arbeitsplatte im
Teile- und Montageaufwand zu reduzieren, ohne jedoch auf die Veränderung der Höhe
und der Neigung der Arbeitsplatte verzichten zu müssen.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die freien Enden der Tragarme
jeweils mit einem als Befestigungsplatte ausgebildeten Halteelement um eine horizontale
und parallel zur Quertraverse verlaufende Anlenkachse begrenzt verschwenkbar ist,
daß die Befestigungsplatten paarweise gegeneinander gerichtet sind, wobei die Anlenkachsen
auf den einander abgekehrten Enden der Befestigungsplatten angeordnet sind, daß die
Befestigungsplatten jeweils mit einem senkrecht zur Quertraverse gerichteten Langloch
versehen sind, daß in den Langlöchern jeweils eine an der Unterseite der Arbeitsplatte
in vorgegebenen Abständen fest angeordnete Klemmschraube verstell- und arretierbar
geführt ist, und daß die einander zugekehrten Enden der Langlöcher und die einander
abgekehrten Enden der Langlöcher in den Befestigungsplatten in Verbindung mit den
fest an der Arbeitsplatte angeordneten Klemmschrauben die Endschwenkstellungen der
Tragarme festlegen.
[0005] Bei gelockerten Klemmschrauben kann durch Zug an der vorderen oder hinteren Kante
der Arbeitsplatte oder durch Druck auf die Arbeitsplatte das zugeordnete Tragarmpaar
nach oben oder nach unten verschwenkt werden, wobei sich die Höhe und Neigung der
Arbeitsplatte verändert. Hat die Arbeitsplatte die gewünschte Höhe und Neigung, dann
werden die Klemmschrauben festgezogen und damit die eingestellte Arbeitsplatte arretiert.
[0006] Die feste Anordnung der Klemmschrauben an der Unterseite der Arbeitsplatte wird in
einfacher Weise dadurch erreicht, daß in die Unterseite der Arbeitsplatte Gewindebuchsen
eingelassen sind, in die mit einer Rändelscheibe versehene Klemmschrauben eingeschraubt
sind.
[0007] Die Ausgestaltung ist dabei so vorgenommen, daß die dem vorderen Tragarmpaar zugeordneten
Klemmschrauben in einem Abstand von der vorderen Kante der Arbeitsplatte angeordnet
sind, der dem Abstand der dem hinteren Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben von
der hinteren Kante der Arbeitsplatte entspricht, und daß der Abstand der an der Unterseite
der Arbeitsplatten angebrachten Klemmschrauben senkrecht zur Quertraverse dem Abstand
der Anlenkachsen der Befestigungsplatten an den freien Enden der etwa auf die Mitte
der Schwenkbereiche eingestellten Tragarme entspricht. Auf diese Weise wird die Arbeitsplatte
unabhängig von der Einstellung der Tragarme annähernd symmetrisch unterstützt und
getragen.
[0008] Die Schwenklagerung der Befestigungsplatten an den freien Enden der Tragarme ist
nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die freien Enden der Tragarme mindestens
zwei Lagerlaschen tragen, zwischen denen ein Lagerauge der Befestigungsplatte mittels
der Anlenkachse verschwenkbar gelagert ist. Die Anlenkung kann jedoch auch so vorgenommen
werden, daß die Befestigungsplatten zwei Lageraugen aufweisen, zwischen denen Lagerlaschen
der Tragarmhälften angeordnet und auf der Anlenkachse schwenkbar gelagert sind.
[0009] Die Begrenzung der Schwenkbewegung der Befestigungsplatten an den freien Enden der
Tragarme wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die freien Enden der Tragarme
einen Begrenzungsanschlag aufweisen, der in eine die Schwenkbewegung der Befestigungsplatte
begrenzende Ausnehmung des Lagerauges der Befestigungsplatte ragt. Durch die Größe
der Ausnehmung kann der Schwenkbereich der Befestigungsplatte an den Schwenkbereich
der Tragarme angepaßt werden.
[0010] Die Schwenklagerung der Tragarme an der Quertraverse ist nach einer Ausgestaltung
so ausgeführt, daß an den Anlenkstellen der Tragarme an der Quertraverse konvex gewölbte,
kreisbogenförmige Schwalbenschwanz- oder T-Stege befestigt sind und daß jeder Tragarm
aus zwei schalenförmigen Tragarmhälften zusammengesetzt ist, die an den der Quertraverse
zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz-
oder T-Steg bilden und diesen so umschließen, daß der Tragarm unverlierbar an dem
Schwalbenschwanz- oder T-Steg gehalten und begrenzt verschwenkbar ist.
[0011] Für die Befestigung der Schwalbenschwanz- oder T-Stege an der Quertraverse sieht
eine Ausgestaltung vor, daß die Längsseiten der Quertraverse als Hohlprofile ausgebildet
sind, in die Einsatzstücke eingeführt sind, und daß die Schwalbenschwanz- oder T-Stege
mittels Schrauben durch die Hohlprofile hindurch mit Einsatzstücken verschraubt sind.
[0012] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Teilansicht auf die Stirnseite der Quertraverse mit einem vorderen und einem
hinteren Tragarm, wobei die zwei Tragarme mit der Arbeitsplatte unterschiedliche Schwenkstellungen
einnehmen,
- Fig. 2
- eine Teilansicht auf die Unterseite der Quertraverse mit den Tragarmen und
- Fig. 3
- eine Teilseitenansicht mit anderer Schwenklagerung zwischen einem Tragarm und einer
Befestigungsplatte.
[0013] Die Ansicht nach Fig. 1 läßt den Querschnitt der Quertraverse 10 eines Tischgestelles
erkennen. Die Quertraverse 10 ist im wesentlichen U-förmig, wobei die Seitenschenkel
als Hohlprofile 12 und 13 ausgebildet sind. Verbindungsbügel 11 versteifen die Quertraverse
10 an den Stellen, an denen Tischbeine 19 angebracht sind. Die U-förmige Quertraverse
10 bildet einen Kabelkanal, der mittels einer Abdeckung 18 verschlossen werden kann.
[0014] Die Tragarme 20 werden an konvex gewölbten, kreisbogenförmigen Schwalbenschwanz-
oder T-Stegen 16 angebracht, die, wie die Ansicht nach Fig. 2 zeigt, mittels Schrauben
33 mit der Quertraverse 10 verbunden sind. Dabei sind in die Hohlprofile 12 und 13
Einsatzstücke 14 entsprechenden Querschnitts eingeführt, in die die Schrauben 33 durch
die Hohlprofile 12 und 13 hindurch eingeschraubt sind.
[0015] Die Tragarme 20 sind aus zwei schalenförmigen Tragarmhälften 29 und 29' mit ihren
offenen Seiten gegeneinander gerichtet zusammengesetzt und mit Schraubverbindungen
21 zusammengehalten. Die Tragarmhälften 29 und 29' bilden an den der Quertraverse
10 zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz-
oder T-Steg 16 und umschließen diesen so, daß der Tragarm 20 unverlierbar an dem Schwalbenschwanz-
oder T-Steg 16 gehalten und begrenzt verschwenkbar ist, wie die mit 20' und 20'' bezeichneten
Stellungen des rechten Tragarmes in Fig. 1 erkennen lassen.
[0016] Die Tragarmhälften 29 und 29' eines Tragarmes 20 tragen an den freien Enden angeformte
Lagerlaschen 22 bzw. 22'. Die Lagerlaschen 22 bzw. 22' nehmen eine Anlenkachse 23
bzw. 23' auf, mit der ein Lagerauge 27 bzw. zwei Lageraugen 27' einer Befestigungsplatt
26 bzw. 26' gelenkig mit dem Tragarm 20 verbunden werden kann. Die Lagerlaschen 22
können das Lagerauge 27 einschließen, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, oder es können
die beiden Lageraugen 27' eine von beiden Tragarmhälften 29 und 29' zusammengesetzte
Lagerlasche 22' einschließen, wie Fig. 3 zeigt.
[0017] Diese Anlenkung mit der Anlenkachse 23 bzw. 23' ist so ausgelegt, daß die Befestigungsplatte
26 bzw. 26' begrenzt verschwenkbar ist. Wie im geschnittenen Bereich der Fig. 1 gezeigt
ist, kann die Begrenzung der Schwenkbewegung der Befestigungsplatte 26 bzw. 26' durch
einen Begrenzungsanschlag 24 erreicht werden, der in eine Ausnehmung 26 des Lagerauges
27 ragt. Die Ausnehmung 25 begrenzt die Schwenkbewegung des Begrenzungsanschlages
24, die an den Schwenkbereich der Tragarme 20 angepaßt ist.
[0018] Die Anlenkung der Befestigungsplatten 26 und 26' erfolgt so, daß die vorderen Befestigungsplatten
26 und die hinteren Befestigungsplatten 26' gegeneinander und senkrecht zur Quertraverse
10 gerichtet sind. Die Befestigungsplatten 26 und 26' sind mit jeweils einem Langloch
28 bzw. 28' versehen. Diese Langlöcher 28 und 28' sind ebenfalls senkrecht zur Quertraverse
10 ausgerichtet.
[0019] An der Unterseite der Arbeitsplatte 30 sind Klemmschrauben 32 und 32' in fest vorgegebener
Zuordnung angebracht, die vorzugsweise in Gewindebuchsen 31 einschraubbar sind, welche
in die Unterseite der Arbeitsplatte 30 eingelassen sind. Die Klemmschrauben 32 und
32' sind in den Langlöchern 28 und 28' der zugeordneten Befestigungsplatten 26 und
26' verstellbar geführt und können im angezogenen Zustand die Stellung der Befestigungsplatten
26 und 26' an der Arbeitsplatte 30 arretieren. Die Enden der Langlöcher 28 und 28'
begrenzen die Verstellung der Klemmschrauben 32 und 32', wobei die einander zugekehrten
Enden der Langlöcher 28 und 28' der vorderen und hinteren Befestigungsplatten 26 und
26' die unterste Stellung der Arbeitsplatte definieren, wie mit der Stellung 20' der
Tragarme und der Stellung 30' der Arbeitsplatte in Fig. 1 gezeigt ist. Die dazugehörige
Anlenkachse und die Klemmschraube sind mit 23' und 32' gekennzeichnet.
[0020] Die einander abgekehrten Enden der Langlöcher 28 und 28' der vorderen und hinteren
Befestigungsplatten 26 und 26' definieren die oberste Stellung der Arbeitsplatte,
wie mit der Stellung 20'' der Tragarme und der Stellung 30'' der Arbeitsplatte in
Fig. 1 gezeigt ist. Die dazugehörigen Stellungen der Anlenkachse und der Klemmschraube
sind mit 23'' und 32'' bezeichnet.
[0021] Die Klemmschrauben 32 sind in einem Abstand von der vorderen Kante der Arbeitsplatte
30 festgelegt, der dem Abstand der Klemmschrauben 32' von der hinteren Kante der Arbeitsplatte
30 entspricht. Der Abstand der Klemmschrauben 32 von den Klemmschrauben 32' senkrecht
zur Quertraverse 10 ist so gewählt, daß die Klemmschrauben 32 und 32' etwa in der
Mitte der Schwenkstellung der Tragarme 20 und 20' in der Mitte der Langlöcher 28 und
28' der zugeordneten Befestigungsplatten 26 und 26' stehen.
[0022] Bei gelockerten Klemmschrauben 32 bzw. 32' kann das zugeordnete Tragarmpaar durch
Zug an der zugekehrten Kante der Arbeitsplatte 30 nach oben verschwenkt werden, während
bei Druck auf die zugekehrte Kante der Arbeitsplatte 30 das zugeordnete Tragarmpaar
nach unten verschwenkt wird. Die Tragarmpaare werden vorzugsweise nacheinander in
die gewünschte Stellung verschwenkt, um die Höhe und die Neigung der Arbeitsplatte
30 einzustellen. Nach der Einstellung der Arbeitsplatte 30 werden die Klemmschrauben
32 und 32' angezogen und damit die Befestigungsplatten 28 und 28' unverschiebbar an
der Unterseite der Arbeitsplatte 30 festgelegt.
[0023] Die Langlöcher 28 und 28' der Befestigungsplatten 26 und 26', die Schwenkbewegung
der Befestigungsplatten 26 und 26' an den Tragarmen 20 und 20' sowie die Schwenkbewegung
der Tragarme 20 und 20' an den Schwalbenschwanz- oder T-Stegen 16 der Quertraverse
10 sind aufeinander und auf die gewünschte Höhen- und Neigungsverstellung der Arbeitsplatte
30 abgestimmt.
1. Arbeits- oder Bürotisch mit einem Tischgestell und einer Arbeitsplatte, bei dem das
Tischgestell eine horizontale Quertraverse mit Tischbeinen aufweist, an deren Längsseiten
jeweils ein Paar von Tragarmen zur Vorder- und zur Rückseite der Arbeitsplatte gerichtet
und in vertikalen Ebenen paarweise verschwenkbar sind, bei dem die freien Enden der
Tragarme an Halteelementen angelenkt und senkrecht zur Quertraverse verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Tragarme (20,20') jeweils mit einem als Befestigungsplatte
(26,26') ausgebildeten Halteelement um eine horizontale und parallel zur Quertraverse
(10) verlaufende Anlenkachse (23,23') begrenzt verschwenkbar ist,
daß die Befestigungsplatten (26,26') paarweise gegeneinander gerichtet sind, wobei
die Anlenkachsen (23,23') auf den einander abgekehrten Enden der Befestigungsplatten
(26,26') angeordnet sind,
daß die Befestigungsplatten (26,26') jeweils mit einem senkrecht zur Quertraverse
(10) gerichteten Langloch (28,28') versehen sind,
daß in den Langlöchern (28,28') jeweils eine an der Unterseite der Arbeitsplatte (30,30')
in vorgegebenen Abständen fest angeordnete Klemmschraube (32,32') verstell- und arretierbar
geführt ist, und
daß die einander zugekehrten Enden der Langlöcher (28,28') und die einander abgekehrten
Enden der Langlöcher (28,28') in den Befestigungsplatten (26,26') in Verbindung mit
den fest an der Arbeitsplatte (30,30') angeordneten Klemmschrauben (32,32') die Endschwenkstellungen
der Tragarme (20,20') festlegen.
2. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Unterseite der Arbeitsplatte (30,30') Gewindebuchsen (31) eingelassen sind,
in die mit einer Rändelscheibe versehene Klemmschrauben (32,32') eingeschraubt sind.
3. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem vorderen Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben (32) in einem Abstand
von der vorderen Kante der Arbeitsplatte (30,30') angeordnet sind, der dem Abstand
der dem hinteren Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben (32') von der hinteren Kante
der Arbeitsplatte (30,30') entspricht, und
daß der Abstand der an der Unterseite der Arbeitsplatten (30,30') angebrachten Klemmschrauben
(32,32') senkrecht zur Quertraverse (10) dem Abstand der Anlenkachsen (23,23') der
Befestigungsplatten (26,26') an den freien Enden der etwa auf die Mitte der Schwenkbereiche
eingestellten Tragarme (20,20') entspricht.
4. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Tragarme (20,20') mindestens zwei Lagerlaschen (22) tragen,
zwischen denen ein Lagerauge (37) der Befestigungsplatte (26,26') mittels der Anlenkachse
(23,23') verschwenkbar gelagert ist.
5. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Tragarme (20,20') einen Begrenzungsanschlag (24) aufweisen,
der in eine die Schwenkbewegung der Befestigungsplatte (26,26') begrenzende Ausnehmung
(25) des Lagerauges (27) der Befestigungsplatte (26,26') ragt.
6. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Anlenkstellen der Tragarme (20,20') an der Quertraverse (10) konvex gewölbte,
kreisbogenförmige Schwalbenschwanz- oder T-Stege (16) befestigt sind und daß jeder
Tragarm (20,20') aus zwei schalenförmigen Tragarmhälften (29,29') zusammengesetzt
ist, die an den der Quertraverse (10) zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige
Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz- oder T-Steg (16) bilden und diesen so umschließen,
daß der Tragarm (20,20') unverlierbar an dem Schwalbenschwanz- oder T-Steg (16) gehalten
und begrenzt verschwenkbar ist.
7. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsseiten der Quertraverse (10) als Hohlprofile (12,13) ausgebildet sind,
in die Einsatzstücke (14) eingeführt sind, und
daß die Schwalbenschwanz- oder T-Stege (16) mittels Schrauben (33) durch die Hohlprofile
(12,13) hindurch mit Einsatzstücken (14) verschraubt sind.
8. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatten (26,26') zwei Lageraugen (27') aufweisen, zwischen denen
Lagerlaschen (22) der Tragarmhälften (29,29') angeordnet und auf der Anlenkachse (23)
schwenkbar gelagert sind.