[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Transport von Aufzeichnungsträgern
in Büromaschinen, insbesondere für Belege in Belegverarbeitungsgeräten, in denen der
Aufzeichnungsträger jeweils bei in Stellungen außerhalb der Aufzeichnungsträgerbahn
verfahrenen Bearbeitungsmitteln, insbesondere Druck- und/oder Lesemittel, einführbar
ist und ein Einzugsschacht aus Führungsmitteln besteht, die in Transportrichtung eine
oder mehrere aufeinanderfolgende, quer verlaufende Aussparungen für die quer zur Transportrichtung
bewegbaren Bearbeitungsmittel bilden.
[0002] Derartige Einrichtungen dienen dem Zweck, Aufzeichnungsträger wie z.B. Belege (Schecks,
Formulare u.dgl.) flach und ohne Aufwölbungen an den Ecken in die Büromaschine, z.B.
in ein Belegverarbeitungsgerät oder einen Drucker, einzuführen und in eine Schreib-
oder Lesestellung zu bringen.
[0003] Es ist bekannt, einen Einzugsschacht aus einer unteren Auflageebene am Geräteunterteil
und aus durch Ausschnitte hindurchragender unterer Transportrollen und einer jeweils
darüber befindlichen Gegenrolle zu bilden, wobei der Auflageebene gegenüberliegend
noch eine Führungsschiene angeordnet ist, die die Dicke des dicksten Druckgutes und
damit die Höhe des Einzugsschachtes begrenzt und selbst nicht verstellbar ist. Demgegenüber
ist die Gegenrolle federnd anstellbar und stellt sich auf die Dicke des Aufzeichnungsträgers
ein. Die unteren Transportrollen sind angetrieben. Die oberen Gegenrollen können angetrieben
sein und sind meist im Durchmesser kleiner als die unteren Transportrollen.
[0004] In solchen Transporteinrichtungen sind spezielle Bearbeitungsmittel vorgesehen, die
quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers bewegt werden und den Verlauf
des Einzugsschachtes notwendigerweise unterbrechen. So ist z.B. in einem Belegverarbeitungsgerät
der Einzugsschacht in Transportrichtung hinter dem ersten Paar von Gegenrolle/Transportrolle
durch eine quer verlaufende Aussparung für einen Druckkopf unterbrochen, wobei auf
die Länge der Bewegungsbahn des Druckkopfes ein Druckwiderlager angeordnet ist. In
demselben Belegverarbeitungsgerät ist in Transportrichtung hinter der Bewegungsbahn
des Druckkopfes und hinter einem weiteren Paar aus Gegenrolle/Transportrolle eine
Aussparung für einen Lesekopf vorgesehen, der ebenfalls auf einem Schlitten quer zur
Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers bewegt wird. Innerhalb einer solchen Aussparung,
die also im Geräteunterteil und/oder im Geräteoberteil auftreten kann, ist gegenüberliegend
zum Lesekopf lediglich die vorstehend genannte Auflageebene im Geräteunterteil nicht
unterbrochen, jedoch das Geräteoberteil, in dem die Schlittenführung für den Lesekopf
angeordnet werden muß.
[0005] Diese Aussparungen aller Art sowie die Bearbeitungsmittel (Druckkopf, Druckkopfführung,
Lesekopf, Lesekopfführung u.dgl.) stören im Grunde genommen den freien Transport des
Aufzeichnungsträgers. Für den Fall, daß nunmehr der Aufzeichnungsträger auch noch
Verformungen aufweist (Schäden an den Kanten, Eselsohren u.dgl.), ist der Transport
des Aufzeichnungsträgers erheblich gefährdet, wenn nicht sogar unmöglich gemacht.
Bei solchen Störungen kommt es zu einer Fehlleitung eines oder mehrerer Aufzeichnungsträger,
z.B. bei kleineren Belegen, oder aber zu einem Stau von verformten Papierstücken,
je nach Art der Verarbeitung.
[0006] Es ist außerdem bekannt (DE-B-23 07 893), eine Anpreßvorrichtung für den Aufzeichnungsträger
an einem Druckwerk mit beweglichem Druckkopf zu schaffen. Hier soll der Aufzeichnungsträger
zu beiden Seiten des Schreib- bzw. Druckkopfes fest gegen das Druckwiderlager angedrückt
werden, wozu an beiden Seiten des beweglichen Kopfes je eine quergewölbte Bandfeder
endseitig festgemacht ist, die sich vom kopf aus nach verschiedenen Seiten entlang
der ganzen Zeile erstrecken und dort steif und hochkantig geführt sind, so daß sich
im wirksamen Bereich einer Zeile bei einer Verschiebebewegung des Kopfes nach rechts
die Länge der rechten Bandfeder verkürzt und die der linken verlängert und umgekehrt.
Mit einer solchen Anpreßvorrichtung ist jedoch nicht das Problem gelöst, einen Aufzeichnungsträger
über mehrere Behandlungsstationen zu führen, die nicht nur aus einem Druckkopf, wie
z.B. einem Matrixnadeldruckkopf oder einem Thermodruckkopf bestehen, sondern auch
aus einem Lesemittel für die optische Zeichenerkennung. Die sich aus der Anordnung
derartiger Behandlungsstationen ergebenden Aussparungen in der Führung können mit
den bekannten Mitteln nicht ausgeglichen werden.
[0007] Es ist ferner eine Papierführung um eine zylindrische Druckwalze bekannt (US-Al-4,197,023),
die aus einem den Aufzeichnungsträger im Bereich eines Druckkopfs führenden gebogenen
Kanalteil besteht, der das Anliegen des Papiers an der Druckwalze bewirkt. Da auch
in diesem Fall die vorstehend erwähnten Aussparungen nicht entstehen, sind auch diese
Mittel nicht geeignet, die bestehenden Probleme zu beseitigen.
[0008] Der Erfindung ist daher die Aufgabe zugrundegelegt, bei Büromaschinen, die Unterbrechungen
im Transportweg des Aufzeichnungsträgers, insbesondere des Einzugsschachtes, aufweisen
(sog. Aussparungen), Mittel vorzuschlagen, um die abträglichen Wirkungen solcher Unterbrechungen
auszuschalten.
[0009] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aussparungen mittels
elastischer Abdeckungen zumindest teilweise verschließbar sind, die in Transportrichtung
jeweils Einlauftrichter für den Aufzeichnungsträger bilden und daß bei Querbewegungen
der Bearbeitungsmittel die jeweilige elastische Abdeckung durch das bewegte Bearbeitungsmittel
aus seiner im Anfangszustand eingenommenen jeweiligen Funktionslage während des Vorbeibewegens
des Bearbeitungsmittels vorübergehend in eine andere Funktionslage bewegbar ist. Eine
Verbesserung besteht dabei darin, daß über der Aussparung für die Lesemittel zwei
sich gegenüberliegende, abgewinkelte Abdeckungen vorgesehen sind, die sich bei in
Endstellungen befindlichen Lesemitteln bis auf einen Spalt gegenüberliegen oder sich
berühren. Die Erfindung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit
einer zusätzlichen, nach unten in den Einzugsschacht gerichteten Abwinklung versehen
ist. Schließlich besteht die Erfindung darin, daß benachbarte Abdeckungen für benachbarte
Bearbeitungsmittel zu einer einzigen Abdeckung zusammengefaßt sind. Hierdurch können
Abdeckungen, z.B. aus transparenten, dünnen Kunststoffolien geschaffen werden, die
für den Aufzeichnungsträger zunächst Einlauftrichter bilden und nach Einziehen des
Aufzeichnungsträgers im störungsfreien Einzugsbetrieb in den Einzugsschacht und nach
Erreichen der Aussparungen für das Bearbeitungsmittel geöffnet oder von diesem verdrängt,
d.h. in eine gewollte Lage bewegt werden. Außerdem schließen die Folien im Laufbereich
der optischen Leseeinrichtung, wenn Letztere in der rechten oder Linken Ruhestellung
steht und bilden somit an der Einsugsseite den gewünschten Einlauftrichter. Ferner
wird der Belegschacht - je nach Aufzeichnungsträgerdicke - verengt, so daß der Aufzeichnungsträger
bei Wölbung an der Kopf- oder Fußseite enger im Einzugsschacht geführt und eine Fehlleitung
verhindert wird. Die Merkmale begrenzen die Anzahl der Abdeckungen bzw. Folien.
[0010] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckung an einem Führungsblech
als Führungsmittel befestigt ist und außerhalb des Führungsbleches winkelförmig verläuft,
wobei eine einem Druckmittel zugeordnete Abdeckung das Farbband außerhalb des Druckfeldes
abdeckt. Diese für einen anhebbaren und absenkbaren Druckkopf vorgesehene Abdeckung
wird somit nacheinander als Einlauftrichter und als Farbbandführung bzw. als Farbbandabdeckung
genutzt, wobei deformierte Belege störungsfrei eingezogen werden und ein Verschmieren
des Beleges durch das Farbband verhindert wird.
[0011] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein geöffnetes Belegverarbeitungsgerät mit Druck- und Lesemittel,
Fig. 2 einen Querschnitt II-II gemäß Fig. 1, wobei das Lesemittel jedoch in seiner
Endstellung, d.h. an einem Anschlag steht,
Fig. 3 den Querschnitt II-II wie Fig. 2 mit in Betrieb befindlichem Druckkopf bzw.
Lesekopf,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Abdeckung zusammen mit dem Führungsblech im Bereich
des Lesemittels,
Fig. 5 die zu Fig. 4 gehörende Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Abdeckung zusammen mit einem anderen Führungsblech
im Bereich zweier benachbarter Bearbeitungsmittel (Lese- und Druckmittel) und
Fig. 7 die zu Fig. 6 gehörende Seitenansicht.
[0012] Als Büromaschine ist ein Belegverarbeitungsgerät 1 mit einem Geräteunterteil 2 gezeigt
(Fig. 1). Ein Aufzeichnungsträger 3 wird in Transportrichtung 4 durch das Belegverarbeitungsgerät
1 bewegt. Der Aufzeichnungsträger 3 kann auch aus Belegen bestehen, wie solche im
Bankengeschäft üblich sind. Für die Bearbeitung des Aufzeichnungsträgers 3 sind daher
Bearbeitungsmittel 5 erforderlich, die im vorliegenden Fall aus Druckmitteln 6, wie
z.B. einem Matrixnadeldruckkopf oder einem Thermodruckkopf bestehen, oder aus einem
Lesemittel 7 für die optische Zeichenerkennung.
[0013] Ein Einzugsschacht 8 besteht aus einer unteren Auflageebene 9 am Geräteunterteil
2 und aus durch Ausschnitte 10 ragende untere Transportrollen 11 und aus einer jeweils
darüber befindlichen Gegenrolle 12. Am Beginn des Einzugsschachtes 8 ist der Auflageebene
9 gegenüberliegend eine Führungsplatte 13 angeordnet, die die Dicke des dicksten Druckgutes
und damit die Höhe des Einzugsschachtes 8 begrenzt. Die Führungsplatte 13 ist selbst
nicht verstellbar. Demgegenüber ist die Gegenrolle 12 federnd anstellbar und stellt
sich auf die Dicke des Aufzeichnungsträgers 3 ein. Die untere Transportrolle 11 kann
angetrieben sein. Im Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist nur bei dem vorderen Paar von
Gegenrolle und Transportrolle die Gegenrolle 12 mittels eines Riementriebs 14 oder
mittels gleichwirkenden Antriebselementen angetrieben. Für die Antriebsübertragung
dient eine gemeinsame Antriebswelle 15. Jeweils zwei Gegenrollen 12 sind gemeinsam
gelagert und über Wellen 16 verbunden. Die Längen der Wellen 16 ist auf die Breite
eines Aufzeichnungsträgers 3 bzw. eines Beleges abgestimmt. Die Führungsplatte 13
ist mit Ausschnitten 17 für die Gegenrolle 12 versehen. Die Transportrollen (11) sind
alle angetrieben, lediglich beim ersten Rollenpaar ist zusätzlich die Gegenrolle (12)
auch angetrieben.
[0014] Die Bearbeitungsmittel 5 sind in Querrichtung 18, d.h. quer zur Transportrichtung
4 des Aufzeichnungsträgers 3 bewegbar. Für die Querrichtung 18 sind besondere Schlittenführungen
vorgesehen, die jedoch für das Verständnis der Erfindung in ihrer Ausführungsform
ohne Bedeutung sind. Die jeweils notwendigen Hilfsmittel für die Bearbeitungsmittel
5, d.h. die Schlittenführungen für die Bearbeitungsmittel 5, unterbrechen notwendigerweise
den Verlauf des Einzugsschachtes 8. So wird z.B. in dem dargestellten Belegverarbeitungsgerät
1 der Einzugsschacht 8 in Transportrichtung 4 hinter dem ersten Paar von Gegenrolle
12 und Transportrolle 11 durch eine quer verlaufende Aussparung 19 unterbrochen. Innerhalb
der Aussparung 19 befindet sich ein Druckwiderlager 20 mit einer Länge, die der Bewegungsbahn
des Druckmittels 6 entspricht. In Transportrichtung 4 sind nunmehr weitere Transportrollen
11 und Gegenrollen 12 hinter der Aussparung 19 vorgesehen. Hier sind die Gegenrollen
12 jeweils an Schwenkhebeln 21 drehgelagert, und sämtliche Schwenkhebel 21 sind an
einer Schwenkwelle 22 befestigt, die mit einem Antrieb 23 versehen ist. Aus das Paar
aus Gegenrolle 12 und Transportrolle 11 folgt auch hier eine Aussparung 19, die sich
jedoch durch die besagte Schlittenführung für das Lesemittel 7 darstellt. Auch hier
wird der Einzugsschacht 8 unterbrochen, so daß die Gefahr des Papierstaus entsteht.
Die Aussparung 19 befindet sich im Bereich der Lesemittel 7 im (nicht dargestellten)
Geräteoberteil.
[0015] Dieses Problem löst die Erfindung dadurch, daß die Aussparungen 19 mittels elastischer
Abdeckungen 24 oder 25 zumindest teilweise verschließbar sind, wobei diese elastischen
Abdeckungen 24 bzw. 25 z.B. aus transparenten, elastischen Kunststoffolien bestehen
und wobei diese elastischen Abdeckungen 24, 25 jeweils eigene Einlauftrichter 26 bilden,
um den Papierstau durch einen unregelmäßigen Aufzeichnungsträger 3 zu vermeiden.
[0016] Das System der elastischen Abdeckungen 24, 25 ist ferner dahingehend ausgebildet,
daß die Querbewegung der Bearbeitungsmittel 5 den Anfangszustand (die Anfangslage)
der Abdeckungen 24 bzw. 25 für den überlauf des Bearbeitungsmittels 5 ändert, wobei
der jeweilige Einlauftrichter 26 vorübergehend verlorengehen oder bestehen bleiben
kann. Nach erfolgtem überlauf, d.h. der Bearbeitung des Aufzeichnungsträgers 3 wird
der Anfangszustand wieder eingenommen.
[0017] Die Abdeckung 24 ist an einem Führungsblech 27 als Führungsmittel befestigt und verläuft
außerhalb des Führungsbleches 27 als winkelförmige Abdeckung 24a. Die dem Druckmittel
6 zugeordnete Abdeckung 24 deckt ein Farbband 28 außerhalb eines Druckfeldes 29 ab,
wodurch Verschmierungen auf dem Aufzeichnungsträger 3 vermieden werden.
[0018] Über der Aussparung 19 für die Lesemittel 7 sind zwei sich gegenüberliegende Abdeckungen
24 und 25 vorhanden. Bei in einer Endstellung 30 befindlichem Lesemittel 7 liegen
sich die Abdeckungen 24 und 25 bis auf einen Spalt (37) gegenüber oder berühren sich
sogar.
[0019] Die Abdeckung 24 ist mit einer zusätzlichen, nach unten in den Einzugsschacht 8 gerichteten
Abwinklung 31 versehen (Fig. 2, 3 und 7).
[0020] Benachbarte Abdeckungen für benachbarte Bearbeitungsmittel 5, wie z.B. das Druckmittel
6 und das Lesemittel 7 können zu einer einzigen Abdeckung 24 zusammengefaßt sein.
[0021] Der Zuschnitt der Abdeckungen 24 und 25 ist in den Fig. 4 bis 7 für sich getrennt
gezeigt. Das Führungsblech 27 ist mit den Ausschnitten 17 versehen und für die Gegenrollen
12 mit Führungswinkel 32 ausgebildet. Das Führungsblech 27 ist durch Schraubenlöcher
33 hindurch mittels Schrauben 34 (Fig. 1) im notwendigen Höhenabstand zum Geräteunterteil
2 befestigt. Die aus transparentem Kunststoff gefertigten, folienartigen Abdeckungen
24 und 25 sind in ihrem Umrissen auf die örtlichen Gegebenheiten angepaßt. So ist
für die Lesemittel 7 (Fig. 4 und 5) die Abdeckung 25 im Bereich der Gegenrollen 12
mit Ausschnitten 35 versehen. Ähnliche Ausschnitte 36 sind an der Abdeckung 24 (Fig.
6 und 7) angebracht.
[0022] Die Abdeckungen 24 und 25 sind bezüglich des Lesemittels 7 in jeweils zwei Stellungen
versetzbar: In der Endstellung 30 des Lesemittels 7 (Fig. 2) sind die Abdeckungen
24 und 25 bis auf einen schmalen Spalt 37 geschlossen. In Betriebsstellung (Fig. 1)
öffnet das Lesemittel 7 die Abdeckungen 24 und 25 vorübergehend während der Bewegungen
in den Querrichtungen 18. Hier bleibt ein Einlauftrichter 26a immer erhalten. Die
Abdeckung 24 bzw. die winkelförmige Abdeckung 24a hingegen ist in Endstellung 30 des
Druckmittels 6 in einer oberen Lage (Fig. 2) und wird während der Bewegungen in die
Querrichtungen 18 nach unten gedrückt (Fig. 3), wobei eine Abschrägung 38 am Druckwiderlager
20 eine günstige Anlage der winkelförmigen Abdeckung 24a schafft. Außerdem wird das
Farbband 28 außerhalb des Druckfeldes 29 abgedeckt, wodurch Verschmierungen auf dem
Aufzeichnungsträger 3 vermieden werden.
1. Einrichtung für den Transport von Aufzeichnungsträgern (3) in Büromaschinen, insbesondere
für Belege in Belegverarbeitungsgeräten (1), in denen der Aufzeichnungsträger (3)
jeweils bei in Stellungen außerhalb der Aufzeichnungsträgerbahn verfahrenen Bearbeitungsmitteln
(5), insbesondere Druck (6)- und/oder Lesemittel (7), einführbar ist und ein Einzugsschacht
(8) aus Führungsmitteln (9,13) besteht, die in Transportrichtung (4) eine oder mehrere
aufeinanderfolgende, quer verlaufende Aussparungen (19) für die quer zur Transportrichtung
(4) bewegbaren Bearbeitungsmittel (5) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (19) mittels elastischer Abdeckungen (24, 25) zumindest teilweise
verschließbar sind, die in Transpartrichtung (4) jeweils Einlauftrichter (26) für
den Aufzeichnungsträger (3) bilden und daß bei Querbewegungen der Bearbeitungsmittel
(5) die jeweilige elastische Abdeckung (24; 25) durch das bewegte Bearbeitungsmittel
(5) aus seiner im Anfangszustand eingenommenen jeweiligen Funktionslage während des
Varbeibewegens des Bearbeitungsmittels (5) vorübergehend in eine andere Funktionslage
bewegbar ist, daß über der Aussparung (19) für die Lesemittel (7) zwei sich gegenüberliegende,
abgewinkelte Abdeckungen (24, 25) vorgesehen sind, die sich bei in Endstellungen (30)
befindlichen Lesemitteln (7) bis auf einen Spalt (37) gegenüberliegen oder sich berühren,
daß die Abdeckung (24) mit einer zusätzlichen, nach unten in den Einzugsschacht (8)
gerichteten Abwinklung (31) versehen ist, und daß benachbarte Abdeckungen für benachbarte
Bearbeitungsmittel (5) zu einer einzigen Abdeckung (24) zusammengefaßt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (24) an einem Führungsblech (27) als Führungsmittel befestigt ist
und außerhalb des Führungsbleches (27) winkelförmig verläuft (24a), wobei eine einem
Druckmittel (6) zugeordnete Abdeckung (24) das Farbband (28) außerhalb des Druckfeldes
(29) abdeckt.
1. An apparatus for transporting record carriers (3) in office machines, in particular
for paper in paper-processing appliances (1), into which the record carrier (3) can
be introduced in each case with processing means (5), in particular printing means
(6) and/or reading means (7), moved in positions outside the path of the record carrier
and an intake shaft (8) consists of guide means (9, 13) which in the direction of
transportation (4) form one or more successive, transversely running recesses (19)
for the processing means (5) which are movable transversely to the direction of transportation
(4),
characterised in that
the recesses (19) can be at least partially closed by means of elastic covers (24,
25) which in the direction of transportation (4) in each case form entry funnels (26)
for the record carrier (3) and that upon transverse movements of the processing means
(5) the respective elastic cover (24; 25) can be moved temporarily from its respective
function position adopted in the initial state into a different function position
by the moved processing means (5) during the moving-past of the processing means (5),
that two opposed, angled covers (24, 25) are provided over the recess (19) for the
reading means (7), which covers when the reading means (7) are in the end positions
(30) lie opposite one another up to a gap (37) or contact one another, that the cover
(24) is provided with an additional angled section (31) pointing downwards into the
intake shaft (8), and that adjacent covers for adjacent processing means (5) are combined
to form a single cover (24).
2. An apparatus according to Claim 1, characterised in that the cover (24) is attached
to a guide plate (27) as a guide means and runs in angular manner (24a) outside the
guide plate (27), with a cover (24) associated with a printing means (6) covering
the ribbon (28) outside the print area (29).
1. Dispositif pour le transport de supports d'enregistrement (3) dans des machines de
bureau, en particulier pour des documents dans des appareils (1) de traitement de
documents, dans lesquels le support d'enregistrement (3) peut être introduit, à chaque
fois, vers des moyens de traitement (5), en particulier des moyens d'impression (6)
et/ou de lecture (7), déplacés dans des positions à l'extérieur de la voie du support
d'enregistrement, et un canal d'introduction (8) est constitué de moyens de guidage
(9,13) qui forment, dans la direction de transport (4), un ou plusieurs évidements
successifs (19), s'étendant transversalement, pour les moyens de traitement (5) mobiles
perpendiculairement à la direction de transport (4),
caractérisé en ce que les évidements (19) peuvent être fermés, au moins partiellement,
par des moyens de recouvrement élastiques (24,25) qui forment, à chaque fois, dans
la direction de transport (4), des entonnoirs d'entrée (26) pour le support d'enregistrement
(3), et en ce que, lors de mouvements transversaux des moyens de traitement (5), les
moyens de recouvrement élastiques respectifs (24,25) peuvent être déplacés temporairement
par les moyens de traitement (5) qui sont déplacés, de leurs positions de service
respectives occupées dans l'état initial dans, à chaque fois, une autre position de
service, pendant le déplacement des moyens de traitement (5), en ce que, au-dessus
de l'évidement (19) pour les moyens de lecture (7), sont prévus deux moyens de recouvrement
coudés opposés (24,25) qui sont en contact ou se font face jusqu'à une fente (37)
lorsque les moyens de lecture (7) se trouvent dans des positions d'extrémité (30),
en ce que le moyen de recouvrement (24) est muni d'un coude supplémentaire (31) orienté
vers le bas dans le canal d'introduction (8), et en ce que des moyens de recouvrement
voisins pour des moyens de traitement (5) voisins sont réunis en un moyen de recouvrement
unique (24).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le moyen de recouvrement (24) est fixé à une tôle de guidage
(27) en tant que moyen de guidage et s'étend de façon angulaire (24a) à l'extérieur
de la tôle de guidage (27), un moyen de recouvrement (24) associé aux moyens d'impression
(6) recouvrant le ruban encreur (28) à l'extérieur du champ d'impression (29).