(19) |
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(11) |
EP 0 353 623 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.03.1993 Patentblatt 1993/10 |
(22) |
Anmeldetag: 27.07.1989 |
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(54) |
Vorrichtung zum Ablegen von Bogen an einer Stapelstelle
Device for depositing sheets at a piling station
Dispositif pour déposer des feuilles sur une station d'empilage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
22.06.1989 DE 3920407 03.08.1988 DE 3826292
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.02.1990 Patentblatt 1990/06 |
(73) |
Patentinhaber: Vits, Hilmar |
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D-42799 Leichlingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Vits, Hilmar
D-42799 Leichlingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Zinnecker, Armin, Dipl.-Ing. |
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Lorenz-Seidler-Gossel,
Widenmayerstrasse 23 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 056 924 DE-B- 2 615 864 US-A- 4 346 881
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EP-A- 0 270 793 US-A- 4 019 640
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen von Bogen an einer mit
einem Anschlag für die Bogenvorderkante versehenen Stapelstelle nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Beim Ablegen von Bogen an einer Stapelstelle werden verschiedene Vorkehrungen getroffen,
damit die am Anschlag anstoßenden Bogen sich nicht stauchen. Bei Bogen, die eine geeringe
Materialsteifigkeit haben und mit hoher Fördergeschwindigkeit zur Stapelstelle gefördert
werden, besteht die Gefahr, daß es infolge von Stauchungen zu Störungen bei der Ablage
kommt. Bei allen bekannten Vorrichtungen zum Ablegen von Bogen ist deshalb der Stapelstelle
eine Überlappungsstation mit einem Bremsorgan vorgeordnet, die die Fördergeschwindigkeit
der ankommenden Bogen auf einen unkritischen Wert herabsetzen sollen. Sofern die Bogen
in dichter Folge gefördert werden, läßt sich eine Verminderung der Fördergeschwindigkeit
nur erreichen, wenn sich die Bogen beim Bremsen überlappen können. Deshalb ist das
Bremsorgan beim Ablegen von Bogen Teil der Überlappungsstation, deren Ablenkorgang
die Bogenenden aus der Förderebene herunterdrücken, so daß über das Ende eines aus
der Förderebene abgelenkten Bogens sich der Anfang des nächstfolgenden in der Förderebene
befindlichen Bogens schieben kann. Mit der Kombination von Ablenk- und Bremsorgan
in der Überlappungsstation konnten in der Praxis große Fortschritte in der störungsfreien
Bogenablage bei großen Förderleistungen erzielt werden. Gleichwohl besteht ein noch
ungelöstes Problem darin, daß ein abgebremster Bogen, dessen Hinterkante das Bremsorgan
verläßt, erneut beschleunigt wird, weil sowohl die Schwebedecke als auch der noch
mit voller Geschwindigkeit darüber vorgleitende Bogen durch Reibung fördernd auf ihn
einwirken (DE 23 48 320 C3; DE 28 41 658 B1).
[0003] Eine Vorrichtung zum Ablegen von Bogen an einer mit einem Anschlag für die Bogenvorderkante
versehenen Stapelstelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der EP-A- 0 056
924 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird ein Wellenprofil des Bogens durch beabstandete,
parallele Teleskoprohre erreicht, die Blasdüsen aufweisen.
[0004] Aus der DE-B-28 41 658 ist eine Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf
einen Stapel bekannt, die eine der Stapelstelle vorgeordnete Überlappungsstation besitzt,
die ein oberhalb der Förderebene der Bogen angeordnetes Ablenkorgan und ein unterhalb
der Förderebene des Bogens angeordnetes, auf die abgelenkten Bogenenden einwirkendes
Brems- und Förderorgan aufweist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ablegen von Bogen
an einer Stapelstelle zu schaffen, bei der eine Stauchung der Bogen, insbesondere
eine daraus resultierende Beschädigung bruchgefährdeter Bogen an dem Anschlag der
Stapelstelle nicht auftritt.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0007] Die mit ihrer Vorderkante am Anschlag anstoßenden Bogen können sich nicht stauchen,
weil sie sich der Wellenform der Schwebedecke anschmiegen und aufgrund ihrer angenommenen
Wellenform eine hohe Formsteifigkeit erhalten haben. Das bisher nicht beherrschbare,
für das Stauchen und Beschädigen verantwortliche erneute Beschleunigen des abgebremsten
Bogens kann sich deshalb nicht mehr negativ auswirken. Es versteht sich, daß die der
Stapelstelle vorgeordnete Überlappungsstation so ausgelegt sein muß, daß sie unter
Berücksichtigung der Fördergeschwindigkeit der ankommenden Bogen und ihrer Materialsteifigkeit
die Fördergeschwindigkeit der Bogen derart herabsetzt, daß die verbleibenden Anschlagkräfte
an dem Anschlag der Stapelstelle aufgrund des dem Bogen im Bereich der Stapelstelle
aufgezwungenen Wellenprofils von dem Bogen verkraftet werden können. Sofern die Fördergeschwindigkeit
ohnehin gering ist, kann auf ein Förderorgan der Überlappungsstation sogar verzichtet
werden.
[0008] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Höhe des Wellenprofils
von der Stapelhinterkante zum Anschlag an der Stapelvorderkante zu. Diese Ausgestaltung
trägt der Tatsache Rechnung, daß ein Bogen nicht sprunghaft profiliert werden kann
und daß wegen der zur Stapelvorderkante hin zunehmenden Stauchkräfte zur Stapelvorderkante
hin eine größere Formsteifigkeit notwendig ist. Die Zunahme der Höhe des aufgezwungenen
Wellenprofils erfordert nicht eine kontinuierliche Zunahme der Höhe des Wellenprofils
der Schwebedecke. Sie kann erreicht werden durch eine stufenweise Zunahme der Höhe
des Wellenprofils. Der Bogen selbst schafft dann den Ausgleich für eine allmähliche
Zunahme.
[0009] Konstruktiv läßt sich die Schwebedecke auf verschiedene Art und Weise verwirklichen.
Vorzugsweise wird sie von nebeneinander angeordneten und sich in Förderrichtung erstreckenden
Schwebeleisten gebildet, deren der Förderebene zugekehrte Seite konkav und/oder konvex
gewölbt ist. Es ist allerdings auch möglich, daß die der Förderebene zugekehrten ebenen
Seiten zur Bildung des Wellenprofils gegeneinander winklig versetzt sind.
[0010] Die Bildung des Wellenprofils an den Bogen kann bereits im Bereich der Überlappungsstation
erfolgen. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bremsorgan eine umlaufende
Rolle, die ein dem Wellenprofil der Schwebedecke entsprechendes Wellenprofil hat.
[0011] Um einerseits das Bogenende sicher in den Wirkungsbereich des Bremsorgans zu bringen
und andererseits den Weg für den Anfang des folgenden Bogens schnell freizumachen,
ohne auf das Bogenende mit dem Ablenkorgan einen Mitnahmeeffekt in Förderrichtung
auszuüben, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung das Ablenkorgan eine mit Bürstensegmenten
besetzte umlaufende Welle. Dabei sind die Bürstensegmente mit axialem Abstand voneinander
angeordnet und können zwischen den Schwebeleisten der Schwebedecke heraustreten. Die
Schwebeleisten sorgen dafür, daß der Bogenanfang lückenlos schwebend gefördert wird.
Bei dieser Ausgestaltung der Bürstensegmente sollte die Rolle des Bremsorgans mit
im gleichen axialen Abstand voneinander angeordneten Bremsscheiben bestückt sein wie
die Welle mit den Bürstensegmenten, zwischen denen sich Schwebeleisten eines blasluftgespeisten
Schwebetisches erstrecken. Durch den Schwebetisch wird gewährleistet, daß auch das
abgelenkte Bogenende lückenlos geführt wird.
[0012] Die Schwierigkeit, den Bremsvorgang mit Überlappung möglichst frühzeitig einzuleiten
und den Bogen so langsam weiterzufördern, bis der folgende Bogen gebremst wird, wird
nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch überwunden, daß unmittelbar vor der
Stapelstelle ein Förderorgan angeordnet ist, das mindestens eine umlaufende Förderwalze
aufweist, gegen das der abgelenkte Bogen durch Saugkraft gezogen wird. Damit das Förderorgan
über die Breite gleichmäßig am Bogen wirksam werden kann und die Bremsung unterstützt,
ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Förderorgan auch durch ein
im Takt der Bogenfolge auf den Bogen einwirkendes zweites Ablenkorgan oberhalb der
Förderebene der Bogen aktiviert wird. Die Umfangsgeschwindigkeiten des Brems- und
des Förderorgans sind gleich und der Bogenlänge so angepaßt, daß beim Abbremsen eines
Bogens der zuvor abgebremste geförderte Bogen das Förderorgan gerade verlassen hat.
[0013] Um möglichst nahe an die Stapelstelle heranzukommen, damit der frei geführte Weg
des Bogens, wenn er dieses Förderorgan verläßt, möglichst klein ist, bestehen die
Walzen des Förderorgans aus fluchtend gekuppelten kleinen Stücken, die unmittelbar
vor der Stapelstelle in einem Saugkasten angeordnet sind.
[0014] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ablegen von in einem Querschneider geschnittenen Bogen
an zwei hintereinander angeordneten Stapelstellen in schematischer Darstellung in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine vor einer Stapelstelle angeordnete Überlappungsstation der Vorrichtung
gem. Figur 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schwebetisch der Vorrichtung gem. Figur 1 im Schnitt I - I der Figur
2,
Fig. 4 Fördermittel mit einem Schwebetisch der Vorrichtung gem. Figur 1 im Querschnitt
nach Linie II - II der Figur 2,
Fig. 5 die Überlappungsstation der Vorrichtung gem. Figur 1 im Schnitt nach der Linie
III - III der Figur 2,
Fig. 6 eine Schwebedecke der Vorrichtung gem. Figur 1 über einer Stapelstelle im Schnitt
nach der Linie IV - IV der Figur 2,
Fig. 7 einen Bogen im Bereich der Ablegestelle, oben an seiner Vorderkante im Querschnitt,
in der Mitte in Aufsicht und unten an seiner Hinterkante im Querschnitt,
Fig. 8 die Überlappungsstation der Vorrichtung gem. Figur 1 im Schnitt nach der Linie
III - III der Figur 2 in einer alternativen Ausführung zu Figur 5,
Fig. 9 Schwebedecken im Querschnitt in alternativen Ausführungen bis 11 zu Figur 6,
Fig. 12 und 13 eine Weiche der Vorrichtung gem. Figur 1 in zwei alternativen Funktionsstellungen
in Seitenansicht
[0015] Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zum Ablegen von Bogen weist einen Querschneider
1 auf, mit dem eine zugeführte Materialbahn in einzelne Bogen geschnitten wird, und
zwei Stapelstellen 2,3 mit jeweils einem heb- und senkbaren Tisch 4,5, auf dem die
ankommenden Bogen als Stapel 6,7 abgelegt werden können. An der Vorderkante einer
jeden Stapelstelle 2,3 ist ein Anschlag 9 angeordnet, an dem die abzulegenden Bogen
mit ihrer Vorderkante hart anschlagen. Jeder Stapelstelle 2,3 ist ferner eine Überlappungsstation
9,10 vorgeordnet, mit der die mit hoher Fördergeschwindigkeit ankommenden Bogen überlappt
und auf eine für die Ablage geeignete kleine Geschwindigkeit abgebremst und weitergefördert
werden.
[0016] Für die Förderung der vom Querschneider 1 kommenden Bogen sind in einer oberen Förderebene
blasluftgespeiste Schwebetische 11 und Förderollenpaare 12 vorgesehen. Die Schwebetische
11 bestehen beispielsweise aus an sich bekannten Schwebeleisten (DT 19 07 083 82),
zwischen denen die Förderrollen 12 angeordnet sind. Die Förderrollen 12 klemmen den
zu fördernden Bogen zwischen sich ein und bestimmen so dessen Fördergeschwindigkeit.
Mit zwei Weichen 13,14 kann ein Bogen aus der oberen Förderebene nach unten abgelenkt
werden. Von der in Förderrichtung ersten Weiche 13 wird ein Bogen über einen Schwebetisch
15 zu einem Shredder 17 geleitet, unter dem ein Behälter 18 zur Aufnahme des zerhackten
Bogens bereitsteht. Von der in Förderrichtung zweiten Weiche 14 wird ein Bogen über
einen Schwebetisch 19 in eine untere Ebene zu der Überlappungsstation 9 gefördert.
Bogen, die nicht von den Weichen 13,14 abgelenkt werden, gelangen zu der zweiten Überlappungsstation
10. Im Bereich beider Stapelstellen 2,3 werden die die Überlappungsstationen 9,10
verlassenden Bogen von Schwebedecken 15 hängend gefördert. Diese Schwebedecken 15
können, wie die Schwebetische 11, aus einzelnen parallel zueinander angeordneten blasluftgespeisten
Schwebeleisten bestehen, wie sie aus der DT 19 07 083 B2 bekannt sind.
[0017] Während von der Weiche 13 Ausschußbogen nach unten über einen Schwebetisch 16 dem
Shredder mit darunter angeordnetem Sammelbehälter zugefördert werden, gelangen einwandfreie
Bogen über die Weiche 14 zu der Überlappungsstation 9 und von hier zur Stapelstelle
2 oder passieren unabgelenkt die Weiche 14 und gelangen über die Überlappungs- und
Bremsstation 10 zur Stapelstelle 3. Die Überlappungs- und Bremsstationen 9,10 haben
den gleichen Aufbau.
[0018] In Figur 2 ist eine solche Überlappungsstation vergrößert dargestellt. Ein abzulegender
Bogen 20 wird von einem Schwebetisch 21 und einem Förderrollenpaar 22,23 mit definierter
Geschwindigkeit der in Förderrichtung ersten Überlappungsstation 9 zugefördert. Der
Fördertisch 21 besteht aus mehreren parallel zueinander angeordneten Schwebeleisten,
wie sie in Figur 3 im Detail dargestellt sind. Jede Schwebeleiste setzt sich aus einem
hutförmigen Profil 24 und einer ebenen Abdeckplatte 25 zusammen, in der die Blasdüsen
ausgebildet sind. Die Blasdüsen enden in Förderrichtung vorne in einem flachen Teil
26, das an seiner Spitze zwei Blasdüsen 27 aufweist. Die Förderrollen 22 sind fluchtend
mit axialem Abstand voneinander angeordnet und drücken auf Scheiben 28 der Förderrolle
23 mit zwischen den Schreiben angeordneten Ringnuten 29, durch die die flachen vorderen
Teile 26 der Schwebeleisten hindurchragen. Diese flachen vorderen Teile 26 überlappen
mit oberhalb der Förderebene angeordneten Schwebeleisten des bis über die Stapelstelle
3 sich erstreckenden Schwebetisches 15.
[0019] Die Überlappungsstation 9 weist oberhalb der Förderebene zwei mit Abstand in Förderrichtung
voneinander angeordnete gleichartige Ablenkorgane 30,31 auf, die jeweils auf ein unterhalb
der Förderebene angeordnet es Bremsorgan 32 und Förderorgan 33 wirken. Die Ablenkorgane
30,31 bestehen aus auf einer angetriebenen Welle 34,35 mit axialem Abstand voneinander
angeordneten Scheiben 36,37, die mit segmentartigen Bürsten 38,39 bestückt sind. Zwischen
diesen Scheiben 36,37 erstrecken sich die Schwebeleisten 40 der Schwebedecke 15.
[0020] Das dem in Förderrichtung ersten Ablenkorgan 30 zugeordnete Bremsorgan 32 besteht
aus einer Trommel mit zylindrischem Mantel 41, dessen Oberfläche einen hohen Reibbeiwert
hat. Das Ende des abzubremsenden Bogens 42 wird von der Bürste 38 gegen diesen Mantel
41 gedrückt. Zwischen dem ersten Bremsorgan 32 und dem Förderorgan 33 ist zur Abstützung
des abgelenkten Bogens 42 ein Überführungsblech 43 vorgesehen. Das Förderorgan 33
besteht aus einem Saugkasten 44 mit einer mittleren Trennwand 45 und auf beiden Seiten
der Trennwand 45 angeordneten kleinen Förderwalzen 46,47. Diese Förderwalzen 46,47
sind mit einem Belag mit hohem Reibbeiwert versehen, und ihre Geschwindigkeit ist
gleich der Geschwindigkeit der Trommel des Bremsorgans 32. Die oberen Ränder 48 der
Trennwand 45 und der Wände des Saugkastens 44 sind abgerundet und mit einem gleitfähigen
Belag versehen. Durch den Unterdruck im Saugkasten 44 wird der abgelenkte Bogen 42
gegen die Förderwalzen 46,47 gezogen Da der Saugkasten 44 mit einer Seitenwand unmittelbar
am Stapel anliegt, kann das Förderorgan 33 seine Förderwirkung praktisch bis zum Anstoßen
der Bogenvorderkante an dem Anschlag 8 aufrechterhalten. Der Abstand zwischen Brems-
und Fördereinheit 30,32 und 31,33 ist so gewählt, daß zu Beginn des Überlappungsvorgangs
die Bürsten 38 das Bremsorgan 37 noch nicht voll überstrichen haben, wenn der zuvor
abzulegende Bogen 50 das Förderorgan 37 noch nicht voll verlassen hat. Bei großformatigen
Bogen, deren Länge wesentlich größer als der Bürstenweg einer Umdrehung ist, sind
die Ablenkorgane 30,31 heb- und senkbar.
[0021] Die Schwebeleisten 40 des Schwebetisches 15 sind nach dem Ausführungsbeispiel der
Figur 4 im Bereich der Überlappungs- und Bremsstation 9 auf ihrer dem Bogen 42 zugekehrten
Seite noch flach. Die hier noch ebene, die Blasluftdüsen aufweisende Platte 51 geht
dann aber in einen Abschnitt 51′ mit konkavem Profil über, die an ihrer Flanke einen
Winkel α aufweist. Die Wellenhöhe h sollte im Bereich von 5 bis 15 % der Teilung t
liegen. Der Winkel α sollte dabei im Bereich von 10° und 30° liegen. Bei ausreichend
hohen Saugkräften der Blasleisten nimmt dann der Bogen 50 eine Wellung an, die ihm
eine ausreichende Formsteifigkeit gibt, bei der nicht die Gefahr besteht, daß er beim
Anstoßen am Anschlag 8 gestaucht wird.
[0022] In den Figuren 9 bis 11 sind verschiedene Alternativen für die Anordnung der Schwebedecke
15 dargestellt. Mit jeder Ausführung wird erreicht, daß der abzulegende Bogen am Ende
der Förderstrecke eine Wellenform hat. In allen Fällen sollte die Höhe h so bemessen
sein, daß sie in Förderrichtung zunimmt. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen,
daß die Belastung des Bogens zur Vorderkante hin zunimmt, weil die wirksame Masse
in Förderrichtung des Bogens immer größer wird.
[0023] In Figur 7 ist diese zur Vorderkante hin zunehmende Welligkeit dargestellt. Da der
Bogen in seiner Fläche wenig elastisch ist, kann mit der Wellengebung erst dann begonnen
werden, wenn der Bogen die letzten ihn einklemmenden Förderrollen 22,23 verlassen
hat.
[0024] In Figur 8 ist als Alternative zur Ausführung der Figur 5 dargestellt, daß mit der
Wellung bereits bei der ersten Ablenk- und Bremseinheit begonnen werden kann. In diesem
Fall ist das durchgehend zylindrische Bremsorgan 32 der Figuren 2 und 7 durch eine
mit Bremsscheiben 52 besetzte Bremswelle 53 ersetzt. Zwischen den Bremsscheiben 52
erstrecken sich blasluftgespeiste Schwebeleisten 54, die einen Schwebetisch bilden.
Die dem abzubremsenden Bogen 55 zugekehrten Seiten der Bremsscheiben 52 und der Blasleisten
54 haben ein Wellenprofil. Oberhalb der Blasleisten 54 sind Blasleisten 56 vorgesehen,
deren dem Bogen 55 zugekehrte Seite ein eckig vertieftes Profil hat.
[0025] Die in den Figuren 12 und 13 dargestellte Weiche weist an einem Schwenkarm 55 drehbar
gelagerte Ablenkrollen 61 mit in den Zwischenräumen angeordneten Ablenkblechen 62
auf. Mittels einer Zylindenkolbenanordnung 63 kann diese Einheit aus der in Figur
12 dargestellten Position in die in Figur 13 dargestellte Position gebracht werden.
Eine untere Förderrolle 64 mit einem vorgeordneten Schwebetisch 65 entspricht im wesentlichen
dem Aufbau der Förderrolle 23 und des Schwebetisches 21 der Figur 2. Die aus den Blasdüsen
an der Spitze des Schwebetisches 65 austretende Blasluft begünstigt bei nicht nach
unten geschwenkter Ablenkrolle 61 den Geradeaustransport, weil der Blasluftstrahl
dann den Bogen trägt, wie in Figur 12 dargestellt ist. Bei geschwenkter Ablenkrolle
wird auch der Blasstrahl durch das Leitblech 62 nach unten abgelenkt und begünstigt
die Ablenkung des Bogenanfangs auf den unteren Schwebetisch 11.
1. Vorrichtung zum Ablegen von Bogen an einer mit einem Anschlag (6) für die Bogenvorderkante
versehenen Stapelstelle (2, 3) mit blasluftgespeisten, sich bis über die Stapelstelle
(2, 3) erstreckenden Fördermitteln (11, 12), die im Bereich der Stapelstelle (2, 3)
ein in Förderrichtung verlaufendes Wellenprofil haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördermittel (11, 12) eine Schwebedecke (15) aufweisen, die im Bereich
der Stapelstelle (2, 3) ein in Förderrichtung verlaufendes Wellenprofil hat
und daß der Stapelstelle (2, 3) eine Überlappungsstation (9, 10) vorgeordnet ist,
die ein oberhalb der Förderebene der Bogen angeordnetes, im Takt der Bogenfolge auf
die Bogenenden einwirkendes Ablenkorgan (30, 31) und ein unterhalb der Förderebene
des Bogens angeordnetes, auf die abgelenkten Bogenenden einwirkendes Brems- und Förderorgan
(32, 33) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Wellenprofils von der Stapelhinterkante zum Anschlag (6) an
der Stapelvorderkante zunimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Wellung in Stufen zunimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwebedecke (15) von nebeneinander angeordneten und sich in Förderrichtung
erstreckenden Schwebeleisten (40,56) gebildet ist, deren der Förderebene zugekehrte
Seite konkav und/oder konvex gewölbt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwebedecke (15) von nebeneinander angeordneten und sich in Förderrichtung
erstreckenden Schwebeleisten gebildet ist, deren der Förderebene zugekehrte ebene
Seiten zur Bildung des Wellenprofils gegeneinander winklig versetzt sind (Figuren
10 und 11).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan (32) eine umlaufende Rolle ist, die ein dem Wellenprofil der Schwebedecke
(15) entsprechendes Wellenprofil hat (Figur 8).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan (30,31) eine mit Bürstensegmenten (38,39) besetzte umlaufende
Welle (34) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstensegmente (38,39) mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und
zwischen den Schwebeleisten (40) der Schwebedecke (15) heraustreten können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (53) des Bremsorgans (32) mit in gleichen axialen Abständen voneinander
angeordneten Bremsscheiben (52) wie die Welle (34) mit den Bürstensegmenten (38) bestückt
ist, und daß sich zwischen den Bremsscheiben (52) Schwebeleisten (54) eines blasluftgespeisten
Schwebetisches erstrecken.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Stapelstelle (2,3) ein Förderorgan (33) angeordnet ist, gegen
das der abgelenkte Bogen (50) gedrückt oder mit Saugkraft gezogen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (33) aus zwei umlaufenden Walzen (46,47) besteht, von denen die
in Förderrichtung vorn liegende Walze (47) unmittelbar an der Hinterkante des Stapels
liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderorgan (33) ein im Takt der Bogenfolge auf die Bogen einwirkendes Ablenkorgan
(31) oberhalb der Förderebene der Bogen zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Bremsorgans (32) und des Förderorgans (33) in Abhängigkeit
von ihrem Abstand und der Länge der Bogen so bemessen ist, daß das Bogenende des einen
Bogens (42) von dem Bremsorgan (32) abgebremst wird, wenn der vorlaufende Bogen (50)
das Förderorgan (33) verläßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (46,47) des Förderorgans (33) aus mehreren in einem Saugkasten (33)
angeordneten kleinen Walzenstücken bestehen, die fluchtend miteinander gekuppelt sind.
1. Apparatus for the depositing of sheets at a stacking location (2, 3) which is provided
with a stop (6) for the leading sheet edge and consists of conveying means (11, 12)
extending over the stacking location (2, 3) and being fed with blasted air and in
the region of the stacking location (2, 3) having an undulated profile running in
conveying direction,
characterized in
that the conveying means (11, 12) have an overhead suspension arrangement (15)
which in the region of the stacking location (2, 3) has an undulated profile running
in conveying direction,
and that an overlapping station (9, 10) precedes the stacking location (2, 3) and
is provided with a deflecting member (30, 31) arranged above the conveying plane of
the sheets and acting on the sheet ends in time with the sheet sequence, and a braking
and conveying member (32, 33) arranged underneath the conveying plane of the sheet
and acting on the deflected sheet ends.
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the height (h) of the undulated
profile increases from the rear stack edge to the stop (6) at the front stack edge.
3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the height (h) of the undulation
increases in stages.
4. Apparatus according to any one of claims 1 through 3, characterized in that the overhead
suspension arrangement (15) is formed by suspension bars (40, 56) arranged adjacently
and extending in conveying direction, the side of which facing the conveying plane
is concavely and/or convexly curved.
5. Apparatus according to any one of claims 1 through 3, characterized in that the overhead
suspension arrangement (15) is formed by suspension bars arranged adjacently and extending
in conveying direction, the flat sides of which facing the conveying plane are offset
angularly with respect to one another to form the undulating provile (Figures 10 and
11).
6. Apparatus according to any one of claims 1 through 5, characterized in that the braking
member (32) is a rotating roller, which has an undulating profile corresponding to
the undulating profile of the overhead suspension arrangement (15) (Figure 8).
7. Apparatus according to any one of claims 1 through 6, characterized in that the deflecting
member (30, 31) is a rotating shaft (34) fitted with brush segments (38, 39).
8. Apparatus according to claim 7, characterized in that the brush segments (38, 39)
are spaced axially apart from each other and can protrude between the suspension bars
(40) of the overhead suspension arrangement (15).
9. Apparatus according to claim 6, characterized in that the shaft (53) of the braking
member (32) is fitted with brake discs (52) arranged at the same axial spacings apart
as the shaft (34) with the brush segments (38) and in that suspension bars (54) of
the suspension table fed with blasted air extend between the brake discs (52).
10. Apparatus according to any one of claims 1 to 9, characterized in that a conveying
member (33) is arranged immediately ahead of the stacking location (2, 3), against
which member the deflected sheet (50) is pressed or drawn by suction force.
11. Apparatus according to claim 10, characterized in that the conveying member (33) consists
of two rotating rollers (46, 47), of which the roller (47) lying in front in conveying
direction lies immediately at the rear edge of the stack.
12. Apparatus according to claim 10 or 11, characterized in that the conveying member
(33) is assigned a deflecting member (31), acting on the sheets in time with the sheet
sequence, above the conveying plane of the sheets.
13. Apparatus according to claim 12, characterized in that the speed of the braking member
(32) and of the conveying member (33) is dimensioned in relation to their spacing
and the length of the sheets such that the sheet end of the one sheet (42) is retarded
by the braking member (32) when the preceding sheet (50) leaves the conveying member
(33).
14. Apparatus according to claim 11, characterized in that the rollers (46, 47) of the
conveying member (33) consist of a plurality of small roller pieces arranged in a
suction box (33) which are coupled to one another in alignment.
1. Dispositif pour déposer des feuilles sur une station d'empilage (2, 3) équipé d'une
butée (6) pour l'arête avant des feuilles, comprenant des moyens transporteurs (11,
12) alimentés en air de soufflage s'étendant jusqu'au delà de la station d'empilage
(2, 3) et qui présentent au voisinage de la station d'empilage (2, 3) un profil d'ondes
s'étendant dans la direction de transport,
caractérisé
en ce que les moyens transporteurs (11, 12) présentent un plafond suspendu (15)
qui, au voisinage de la station d'empilage (2, 3), présente un profil d'ondes s'étendant
dans la direction de transport, et en ce qu'une station de recouvrement (9, 10) est
placée devant la station d'empilage (2, 3) présentant un organe de déviation (30,
31) disposé au-dessus du plan de transport des feuilles, agissant à la cadence de
la succession des feuilles sur les extrémités de feuilles et un organe de freinage
et de transport (32, 33) disposé en dessous du plan de transport de la feuille, agissant
sur les extrémités de feuilles déviées.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la hauteur (h) du profil
d'ondes augmente de l'arête arrière de la pile à la butée (6) à l'arête avant de la
pile.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que la hauteur (h) de l'ondulation
augmente par paliers.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le plafond
suspendu (15) est constitué de barres suspendues (40, 56) disposées les unes à côté
des autres et s'étendant dans la direction de transport dont le côté orienté vers
le plan de transport est courbé de façon concave et/ou convexe.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le plafond
suspendu (15) est constitué de barres suspendues disposées les unes à côté des autres
et s'étendant dans la direction de transport, dont les côtés plans orientés vers le
plan de transport sont décalés angulairement les uns par rapport aux autres pour constituer
le profil d'ondes (figure 10 et 11).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'organe de
freinage (32) est constitué par un galet tournant qui présente un profil d'ondes correspondant
au profil d'ondes du plafond suspendu (15) (figure 8).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'organe de
déviation ou de renvoi (30, 31) est constitué par un arbre tournant (34) présentant
des segments formant brosse (38, 39).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que les segments formant brosse
(38, 39) sont disposés à une certaine distance axiale les uns par rapport aux autres
et peuvent sortir entre les barres suspendues (40) du plafond suspendu (15).
9. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'arbre (53) de l'organe
de freinage (32) présente des disques à frein (52) disposés selon les mêmes distances
axiales que celles suivant lesquelles l'arbre (34) présente les segments formant brosse
(38), et en ce que les barres suspendues (54) d'une table suspendue alimentée en air
de soufflage s'étendent entre les disques à frein (52).
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'un organe de
transport (33) est disposé directement devant la station d'empilage (2, 3) contre
lequel est pressé ou attiré par une force d'aspiration la feuille déviée (50).
11. Dispositif selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'organe de transport
(33) est constitué de deux galets tournants (46, 47) dont le galet (47) avant dans
la direction de transport se situe directement à l'arête arrière de la pile.
12. Dispositif selon la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce qu'un organe de déviation
(31) agissant à la cadence de la succession de feuilles sur les feuilles est associé
à l'organe de transport (33) au-dessus du plan de transport des feuilles.
13. Dispositif selon la revendication 12, caractérisé en ce que la vitesse de l'organe
de freinage (32) et de l'organe de transport (33) est réglée en fonction de leur espacement
et de la longueur des feuilles de telle sorte que l'extrémité de feuille d'une feuille
(42) est freinée par l'organe de freinage (32) lorsque la feuille précédente (50)
quitte l'organe de transport (33).
14. Dispositif selon la revendication 11, caractérisé en ce que les galets (46, 47) de
l'organe de transport (33) sont constitués de plusieurs petites pièces de galet disposées
dans une caisse aspirante (33) qui sont accouplées en alignement les unes aux autres.