[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Kämmaschine umfassend eine rotierende Kämmwalze
mit einem Kämmsegment, eine Zuführeinrichtung für ein Band zu kämmender Fasern, eine
im Bereich des Kämmsegments angeordnete, sich koordiniert mit der Vorbeibewegung des
Kämmsegments öffnende und schließende, das Faserband während des Kämmens durch das
Kämmsegment festhaltende Zangenanordnung sowie eine das gekämmte Faserband abtransportierende
Abzugseinrichtung.
[0002] Kämmaschinen der in Betracht stehenden Art sind z. B. aus der DE-OS 28 45 245 und
den dortgenannten Veröffentlichungen bekannt.
[0003] Derartige Kämmaschinen dienen dazu, Baumwollfasern oder Wollfasern von darin enthaltenen
natürlichen Verunreinigungen zu befreien und die Fasern des Faserbandes zu parallelisieren.
Zu diesem Zweck wird ein vorbereitetes Faserband zwischen den Backen der Zangenanordnung
derart verklemmt, daß eine bestimmte Teillänge der Fasern an der Vorderseite der Backen
als sogenannter Faserbart übersteht. Mittels des mit einer Nadel- oder Zahngarnitur
besetzten Kämmsegmentes der Kämmwalze wird dieser Faserbart gekämmt und damit gereinigt.
Die Abzugseinrichtung besteht in der Regel aus zwei gegensinnig rotierenden Walzen,
welche den gekämmten Faserbart erfassen und weitertransportieren.
[0004] Um die teilweise gereinigten Fasern mit den Walzen der Abzugseinrichtung aus den
Backen der Zangeneinheit abziehen zu können, muß sich entweder die relativ schwere
Abzugseinrichtung linear oder in einem Kreisbogenabschnitt zu dem zwischen den Backen
der Zangenanordnung gehaltenen Faserbart bewegen, oder umgekehrt muß die Zangenanordnung
auf die stationären Abzugswalzen zubewegt werden. Dies führt bei den üblicherweise
erforderlichen 200 bis 350 Kammspielen pro Minute angesichts der großen bewegten Massen
zu einer hohen dynamischen Unruhe der gesamten Kämmaschine und begrenzt deren Arbeitsgeschwindigkeit.
[0005] Darüber hinaus besteht bei herkömmlichen Kämmaschinen das Problem, daß wenn die gekämmten
Fasern durch die sich gegenläufig drehenden Abzugswalzen abgezogen werden, bis zu
50 % der Faserlänge nicht durch den Kreiskamm gereinigt wurde, weil sie während des
Kämmprozesses, also beim Passieren des Kämmsegments, zwischen den Backen der Zangenanordnung
verklemmt war oder sich in Transportrichtung gesehen hinter den Backen befand. Um
auch diesen Teil der Fasern so gut wie möglich zu reinigen, werden herkömmlicherweise
diese Fasern durch einen vor den Abzugswalzen angeordneten Fixkamm gezogen. Ein solcher
aus einer oder allenfalls zwei Nadelreihen bestehender Fixkamm kann aber naturgemäß
nicht die Reinigungswirkung eines mit tausenden von Spitzen besetzten Kammsegments
aufweisen.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einerseits durch eine
Verminderung der während des Kämmvorgangs bewegten Massen die dynamischen Belastungen
zu reduzieren und andererseits dafür zu sorgen, daß der Teil des Faserbandes, der
bisher durch den Fixkamm nur unzureichend gekämmt wurde, ebenfalls einer intensiven
Reinigung durch den Kreiskamm unterzogen wird.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zwischen der Zangenanordnung
und der Abzugseinrichtung Koordiniert mit der Drehbewegung des Kämmsegments hin- und
herbewegbare Transferzangenanordnung, welche nach dem Passieren des Kämmsegments und
dem Kämmen des vorstehenden Faserbandes und dem Öffnen der zangenanordnung das gekämmte
Faserband erfaßt und derart hält, daß beim nächsten Passieren des Kämmsegments nun
der in Transportrichtung gesehen rückwärtige Teil des Faserbandes durch das Kämmsegment
gekämmt wird, und das Faserband dann an die Abzugseinrichtung weitergibt.
[0008] Eine derartige Transferzangenanordnung kann wesentlich leichter ausgebildet werden,
als die herkömmlicherweise bewegte Zangenanordnung. So kann deren Gewicht etwa nur
ein Zehntel einer solchen herkömmlichen Zangenanordnung betragen. Die Transferzange
übernimmt also eine Übertragungsfunktion für den gekämmten Teil des Faserbandes von
der herkömmlichen Zangenanordnung zu den herkömmlichen Abzugswalzen, was dazu führt,
daß diese beiden Anordnungen selbst ortsfest ausgebildet werden können und die dynamischen
Probleme bei der Beschleunigung und dem Abbremsen dieser relativ hohen Massen vermieden
werden. Vor allem aber wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht, daß
die Kämmqualität ganz erheblich verbessert wird, weil der bisher nicht gekämmte Teil
des Faserbandes nun auch durch den rotierenden Kreiskamm gekämmt wird, dessen Kämmwirkung
natürlich erheblich besser ist als diejenige der herkömmlicherweise verwendeten, ortsfesten
Fixkämme. Dabei ist für die Realisierung dieser zusätzlichen Kämmwirkung kein zusätzliches
Kammsegment oder eine sonstige Kämmeinrichtung erforderlich, sondern ein und dasselbe
Kämmsegment wird lediglich über einen größeren Teil seiner Umlaufbahn genutzt, indem
es bei jedem Umlauf zunächst den in Transportrichtung gesehenen vorderen Teil des
Faserbandes und unmittelbar anschließend den rückwärtigen Teil des Faserbandes kämmt,
dessen Vorderseite beim vorhergehenden Passieren des Kämmsegmentes gekämmt wurde.
[0009] Die Transferzangenanordnung kann linear beweglich gelagert sein. Vorzugsweise ist
sie zwischen der Zangenanordnung und der Abzugseinrichtung schwenkbar gelagert. Dabei
kann die Öffnungs- und Schließbewegung der Backen der Transferzangenanordnung von
deren Schwenkbewegung abgeleitet sein. Die Schwenkbewegung kann ihrerseits wieder
von der Drehbewegung des Kämmsegments abgeleitet werden.
[0010] Hierdurch sind für die Bewegung der Transferzangenanordnung und deren Öffnungsbewegung
keine gesonderten Antriebsmechanismen erforderlich und es ist auf mechanische Weise
eine Bewegungskoordination mit der Drehbewegung des Kämmsegments gewährleistet.
[0011] Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in einer ersten Backe
der Transferzangenanordnung wenigstens eine vorstehende Nadelreihe angeordnet ist,
welche in eine Ausnehmung der jeweils anderen Backe beim Schließen der Zangenanordnung
eingreift. Hierdurch wird eine Parallelisierungswirkung und eine nochmalige Kämmwirkung
nach Art eines Fixkammes beim Herausziehen des Faserbandes durch die Abzugswalzen
erreicht.
[0012] Dabei ist günstigerweise vorgesehen, daß die Backen der Transferzangenanordnung im
Querschnitt nasenförmige Vorsprünge aufweisen, an welchen die eigentliche Haltekante
ausgebildet ist.
[0013] Bei einer alternative Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Transferzangenanordnung
zwei aneinander anliegende, gegensinnig angetriebene Transportwalzen umfaßt, wobei
die Öffnungsbewegung der Transferzangenanordnung durch den Transportzustand der Walzen
und die Schließbewegung durch den stillstehenden Zustand der Walzen realisiert wird.
[0014] Günstigerweise sind die Walzen durch Federanordnungen gegeneinander federnd angedrückt,
um im Augenblick des Kämmens des rückwärtigen Teils des Faserbandes eine hinreichende
Haltewirkung zu erzielen.
[0015] Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht von Zangenanordnung,
Transferzangenanordnung, Abführeinrichtung und Kreiskamm ohne die jeweiligen Antriebselemente
in verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Backen der Transferzangenanordnung,
Fig. 6 einen gegenüber Fig. 5 um 90° gedrehten Schnitt
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Transferzangenanordnung
und
Fig. 8 einen gegenüber der Darstellung in Fig. 7 um 90° gedrehten Schnitt.
[0016] Die erfindungsgemäße, nachfolgend beschriebene Kämmaschine unterscheidet sich von
Kämmaschinen des Standes der Technik wesentlich dadurch, daß sowohl die Zangenanordnung
1 als auch die Abzugseinrichtung 2 stationär angeordnet sind.
[0017] Eine erfindungsgemäße Kämmaschine umfaßt also eine Zangenanordnung 1 mit einer feststehenden
Unterzange 3 und einer um einen Schwenklagerpunkt 4 schwenkbar angeordneten Oberzange
5.
[0018] Unterhalb der Zangenanordnung 1 ist ein Kreiskamm 6 umfassend eine Kämmwalze 7 und
ein an dieser angeordnetes Kämmsegment 8 vorgesehen, wobei der Kreiskamm 6 um eine
Drehachse 9 drehangetrieben ist. Das Kämmsegment 8 ist mit einer Garnitur, im Ausführungsbeispiel
einer Sägezahngarnitur 10 versehen.
[0019] Der Zangenanordnung 1 wird ein Faserband 11 aus zu Kämmenden Fasern in an sich bekannter
Weise durch eine im einzelnen nicht dargestellte Zuführeinrichtung zugeführt. Die
Abführeinrichtung 2 umfaßt zwei Abzugswalzen 12, welche in Richtung der Pfeile 13
in entgegengesetzte Richtung drehangetrieben sind.
[0020] Zwischen der Zangenanordnung 1 und der Abzugseinrichtung 2 ist eine Transferzangenanordnung
14 vorgesehen, welche um eine Schwenklagerachse 15 an einer Welle 16 schwenkbar gelagert
ist.
[0021] Die Transferzangenanordnung umfaßt einen oberen Backen 17 und einen unteren Backen
18, wobei in dem oberen Backen 17 eine Nadelreihe 19 befestigt ist, deren Nadelspitzen
20 in eine Ausnehmung 21 an dem Backen 18 eingreifen. Die in der Zeichnung dargestellte
Kämmmaschine arbeitet in an sich bekannter Weise so, daß die Zangenanordnung 1 schließt
und das Faserband 11 festhält und dabei einen zu kämmenden Faserbart 22 vorstehen
läßt, wenn das Kämmsegment 8 mit der Garnitur 10 passiert, so daß der Faserbart 22
gekämmt wird. Anschließend öffnet die Zangenanordnung 1 und das gekämmte Faserband
bzw. der vorstehende Faserbart 22 können weitertransportiert werden.
[0022] Die Besonderheit bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt in der danach vorgesehenen
Transferzangenanordnung 14.
[0023] Die Arbeitsweise dieser Transferzangenanordnung 14 wird aus dem Vergleich der Figuren
1 bis 4 deutlich. In Fig. 1 ist eine Bewegungsphase dargestellt, in welcher das in
Richtung des Pfeils 23 sich drehende Kämmsegment 8 den Faserbart 22 passiert und gekämmt
hat. Die Zangenanordnung 14 hat hierauf mit den Backen 17 und 18 den Faserbart 22
erfaßt und führt um die Schwenkachse 15 eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils
24 aus. In dieser Position steht der bereits gekämmte Faserbart 22, wie in Figur 2
dargestellt, nach oben, während der nicht gekämmte Teil des Faserbartes 22a, der zuvor
von der Zangenanordnung 1 gehalten wurde, nun nach unten in den Bewegungsweg der Garnitur
10 des Kämmsegments 8 ragt. Wenn dementsprechend das Kämmsegment 8 nun passiert, wird
zunächst der nachgeschobene, von der Zangenanordnung 1 zwischen Oberzange 5 und Unterzange
3 festgehaltene neue Faserbart 22b gekämmt und unmittelbar anschließend der ungekämmte
Teil 22a des vorher gekämmten Faserbartes.
[0024] Wie aus Figur 3 deutlich wird, bewegt sich dann die Transferzangenanordnung 14 in
Richtung des Pfeils 25 noch ein Stück weiter um die Schwenkachse 15, so daß der Faserbart
22 von den Abzugswalzen 12 erfaßt werden und abgezogen werden kann. Um ein Abziehen
des Faserbartes 22 zu ermöglichen, öffnet die Transferzangenanordnung 14, d. h. die
in Figur 3 untere Backe 10 entfernt sich von der oberen Backe 17.
[0025] Anschließend schwingt die Zangenanordnung 14, wie in Figur 4 dargestellt, in Richtung
des Pfeils 26 um die Schwenkachse 15 im geöffneten Zustand zurück und erfaßt den Faserbart
22b, welcher noch zwischen Unterzange 3 und Oberzange 5 der Zangenanordnung 1 gehalten
wird, welche anschließend öffnet, so daß sich das Kämmspiel mit der in Figur 1 dargestellten
Position wiederholt.
[0026] In Figur 5 und 6 sind die Backen 17, 18 der Transferzangenanordnung 14 näher dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind in der oberen Backe 17a zwei Nadelreihen 19 vorgesehen,
welche im Schließzustand in korrespondierende Ausnehmungen 20 eingreifen. Die Backen
17, 18 weisen nasenartige Vorsprünge 27, 28 auf, zwischen welchen eine Haltekante
für das Faserband ausgebildet ist. Eine in einer Ausnehmung 29 angeordnete Schraubenfeder
30 drückt die Backen 17, 18 auseinander und sorgt so für die Öffnungsbewegung. Die
Schließbewegung wird über einen nicht dargestellten Nockenantrieb von der Schwenkbewegung
abgeleitet.
[0027] In Figur 7 und 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Backen der Transferanordnung
14 dargestellt. Die Backen sind bei dieser Ausführungsform durch Rollen 31 gebildet,
welche in Richtung der Pfeile 32 in entgegengesetzte Richtung drehantreibbar sind.
In Figur 8 ist dargestellt, wie die Rollen 31 in Lagerteilen 33 über Lagerabschnitt
34 gelagert sind. Die Antriebsbewegung der Walzen 31 ist so gesteuert, daß sie still
stehen, wenn zwischen ihnen ein Faserband festgehalten werden soll entsprechend dem
Schließzustand der Backen 17, 18, wohingegen sie in Richtung der Pfeile 32 drehangetrieben
sind, wenn die Zangenanordnung 14 einen "geöffneten" Zustand einnehmen soll, wobei
dann der zwischen den Rollen 31 befindliche Teil des Faserbandes weitertransportiert
wird.
1. Kämmaschine umfassend eine rotierende Kämmwalze (7) mit einem Kämmsegment (8), eine
Zuführeinrichtung für ein Band zu Kämmender Fasern, eine im Bereich des Kämmsegments
angeordnete, sich koordiniert mit der Vorbeibewegung des Kämmsegments (8) öffnende
und schließende, das Faserband während des Kämmens durch das Kämmsegment festhaltende
Zangenanordnung (3,5) sowie eine das gekämmte Faserband abtransportierende Abzugseinrichtung
(12), gekennzeichnet durch eine zwischen der Zangenanordnung (1) und der Abzugseinrichtung (2) Koordiniert mit
der Drehbewegung des Kämmsegments (8) hin- und herbewegbare Transferzangenanordnung
(14), welche nach dem Passieren des Kämmsegments (8) und dem Kämmen des vorstehenden
Faserbartes (22) und dem Öffnen der Zangenanordnung (1) den gekämmten Faserbart (22)
erfaßt und derart hält, daß beim nächsten Passieren des Kämmsegments (8) nun der in
Transportrichtung gesehen rückwärtige Teil des Faserbartes (22a) durch das Kämmsegment
(8) gekämmt wird, und den Faserbart (22) dann an die Abzugseinrichtung (2) weitergibt.
2. Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferzangenanordnung (14) zwischen der Zangenanordnung (1) und der Abzugseinrichtung
(2) schwenkbar gelagert ist.
3. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließbewegung der Backen (17, 18) der Transferzangenanordnung
(14) von deren Schwenkbewegung abgeleitet ist.
4. Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Transferzangenanordnung (14) von der Drehbewegung des Kämmsegments
(8) abgeleitet ist.
5. Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Backen der Transferzangenanordnung (14) wenigstens eine vorstehende
Nadelreihe (15) angeordnet ist, welche in eine Ausnehmung (20) der jeweils anderen
Backe (18) beim Schließen der Zangenanordnung (14) eingreift.
6. Kämmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (17, 18) der Transferzangenanordnung (14) im Querschnitt nasenförmige
Vorsprünge (27, 28) aufweisen, an welchen die eigentliche Haltekante ausgebildet ist.
7. Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferzangenanordnung (14) zwei aneinander anliegende, gegensinnig angetriebene
Transportwalzen (31) umfaßt, wobei die Öffnungsbewegung der Transferzangenanordnung
(14) durch den Transportzustand der Walzen (31) und die Schließbewegung durch den
stillstehenden Zustand der Walzen (31) realisiert wird.
1. A combing machine comprising a rotating combing roller (7) with a comb segment (8),
a feed device for a sliver to be combed, a gripper arrangement (3, 5) disposed in
the vicinity of the comb segment which opens and closes in coordination with the passing
movement of the comb segment (8) and which holds the sliver while the latter is being
combed by the comb segment, and a draw-off device (12) which moves the combed sliver
away, characterized in that a transfer gripper arrangement (14) which is movable back and forth between the gripper
arrangement (1) and the draw-off device (2) in a manner coordinated with the rotating
motion of the comb segment (8) and which, after passage of the comb segment (8) and
combing of the protruding tuft (22) and the opening of the gripper arrangement (1),
grips the combed tuft (22) and holds it in such a way that during the next pass of
the comb segment (8) the rear portion of the tuft (22a), looking in the direction
of movement, is combed by the comb segment (8), and which then hands off the tuft
(22) to the draw-off device (2).
2. A combing machine in accordance with claim 1, characterized in that the transfer gripper arrangement (14) is pivotably supported between the gripper
arrangement (1) and the draw-off device (2).
3. A combing machine in accordance with claim 2, characterized in that the opening and closing motions of the jaws (17, 18) of the transfer gripper arrangement
(14) are derived from its pivot motion.
4. A combing machine in accordance with claim 1, characterized in that the pivot motion of the transfer gripper arrangement (14) is derived from the rotary
motion of the comb segment (8).
5. A combing machine in accordance with claim 1, characterized in that in a first jaw of the transfer gripper arrangement (14) at least one projecting row
of needles (15) is disposed, which are in contact with a recess (20) of the respective
other jaw (18) when the gripper arrangement (14) is closed.
6. A combing machine in accordance with claim 5, characterized in that the jaws (17, 18) of the transfer gripper arrangement (14) have protrusions (27,
28), which are lug-like in cross section and on which the actual retaining lips are
formed.
7. A combing machine in accordance with claim 1, characterized in that the transfer gripper arrangement (14) comprises two abutting transport rollers (31),
which are driven in opposite directions, and where the opening motion of the transfer
gripper arrangement (14) is realized by the transport state of the rollers (31) and
the closing motion by the out-of-action state of the rollers (31).
1. Peigneuse comprenant un cylindre de peignage (7) qui comporte un segment de peignage
(8), un dispositif d'alimentation pour une nappe de fibres à peigner, un ensemble
à pince (3, 5) disposé dans la zone du segment de peignage (8), s'ouvrant et se fermant
de manière coordonnée avec le passage du segment de peignage (8) et maintenant la
nappe de fibres au cours du peignage par le segment de peignage, ainsi qu'un dispositif
d'extraction (12) évacuant la nappe de fibres peignée, caractérisée par un ensemble
à pince de transfert (14) qui peut être déplacé selon un mouvement de va-et-vient
entre l'ensemble à pince (1) et le dispositif d'extraction, de manière coordonnée
avec le mouvement de rotation du segment de peignage (8), et qui, après le passage
du segment de peignage (8) et le peignage de la barbe de fibres (22) dépassant vers
l'avant, ainsi que l'ouverture de l'ensemble à pince (1), saisit une barbe de fibres
(22) peignée et la maintient de manière à ce que lors du passage suivant du serpent
de peignage (8), la partie arrière de la barbe de fibres (22a), en se référant au
sens de transport, est à présent peignée par le segment de peignage (8), l'ensemble
à pince de transfert effectuant ensuite le transfert de la barbe de fibres (22) au
dispositif d'extraction (2).
2. Peigneuse selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'ensemble à pince de transfert
(14) est monté pivotant entre l'ensemble à pince (1) et le dispositif d'extraction
(2).
3. Peigneuse selon la revendication 2, caractérisée en ce que le mouvement d'ouverture
et de fermeture des mors (17, 18) de l'ensemble à pince de transfert (14) est dérivé
du mouvement de pivotement de celui-ci.
4. Peigneuse selon la revendication 1, caractérisée en ce que le mouvement de pivotement
de l'ensemble à pince de transfert (14) est dérivé du mouvement de rotation du segment
de peignage (8).
5. Peigneuse selon la revendication 1, caractérisée en ce que dans un premier mors de
l'ensemble à pince de transfert (14) est disposée au moins un rangée d'aiguilles (15)
en saillie, qui s'engage dans un évidement (20) de l'autre mors (18) lors de la fermeture
de l'ensemble à pince (14).
6. Peigneuse selon la revendication 5, caractérisée en ce que les mors (17, 18) de l'ensemble
à pince de transfert (14) présentent, en section transversale, des protubérances (27,
28) en forme de talon, sur lesquelles est réalisé le bord effectif de maintien.
7. Peigneuse selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'ensemble à pince de transfert
(14) comprend deux cylindres de transport (31) en contact l'un avec l'autre et entraînés
en sens inverse, le mouvement d'ouverture de l'ensemble à pince de transfert (14)
étant réalisé par l'état de transport des cylindres (31), et le mouvement de fermeture
par l'état de repos des cylindres (31).