(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 298 100 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.03.1993 Patentblatt 1993/11 |
(22) |
Anmeldetag: 14.01.1988 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A61B 17/56 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8800/017 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8805/287 (28.07.1988 Gazette 1988/17) |
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(54) |
OSTEOSYNTHESEHILFSMITTEL
BONE SYNTHESIS AID
DISPOSITIF D'AIDE A L'OSTEOSYNTHESE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
21.01.1987 DE 3701533
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.01.1989 Patentblatt 1989/02 |
(73) |
Patentinhaber: ORTHOFIX S.r.l. |
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37012 Bussolengo (VR) (IT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- PENNIG, Dietmar, Dr.
W-4400 Münster/W. (DE)
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(74) |
Vertreter: Habbel, Hans-Georg, Dipl.-Ing. |
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Postfach 34 29 48019 Münster 48019 Münster (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 011 258 CH-A- 203 544
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CH-A- 169 173 US-A- 1 789 060
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Osteosynthesehilfsmittel gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
[0002] Osteosynthesehilfsmittel, insbesondere metallische Hilfsmittel , dienen der Fixation
einer Fraktur. Bei gewinkelten, gewölbten oder gekrümmten Knochensegmenten, beispielsweise
bei der Kieferchirurgie, ist die Festlegung der Frakturenden in der genau gewünschten
und erforderlichen Stellung eine sehr schwierig durchzuführende Arbeit, insbesondere
dann, wenn - wie dies heute üblich ist - die Hilfsmittel vollkommen gedeckt, also
intern, angebracht werden sollen.
[0003] Aus der US-A-17 89 060 ist ein gattungsbildendes Osteosynthesehilfsmittel bekannt.
Bei diesem Hilfsmittel erfolgt die Fixation der Fraktur durch ein außerhalb des menschlichen
Körpers angeordnetes Hilfsmittel, und dieses Hilfsmittel besteht im wesentlichen aus
zwei Halteplatten, die die Fixationsmittel in Längsachse der Halteplatte und in ihrer
Höhenlage gegenüber der Halteplatte einstellbar tragen. Eine Schwenkbewegung jeweils
in einer Ebene, zu der die Längsachse der zugeordneten Halteplatte parallel verläuft
und eine Festlegung in der verschwenkten Stellung der Fixationsmittel an den Halteplatten
ist nicht möglich. Die beiden Halteplatten schließen über ein kompliziertes Gelenk
aneinander an, das einerseits aus zwei gegeneinander verstellbaren Kugelhälften besteht,
die miteinander arretierbar sind, andererseits aus je einer Langlochführung an jeder
Halteplatte, wobei die Langlöcher der beiden Halteplatten senkrecht zueinander stehen,
so daß die eine Halteplatte in ihrer Höhe und die andere Halteplatte in ihrer Querstellung
eingeregelt werden kann. Mit dieser Vorrichtung ist nur eine diskontinuierliche Möglichkeit
für das Einrichten des Knochens gegeben, und bei Frakturen kompliziert gewölbter Knochen,
wie beispielsweise Kieferknochen oder Rückenwirbel , ist ein Einrichten der Fraktur
aufgrund der begrenzten Freiheitsgrade des Osteosynthesehilfsmittels nur begrenzt
möglich.
[0004] Aus der EP-A-11 258 ist eine Vorrichtung zur äußeren Festlegung der Teile eines gebrochenen
Knochens bekanntgeworden, bei der nicht die Möglichkeit besteht, die Fixationsmittel
an jedem Halteelement in Längsachse des Halteelementes verstellbar und arretierbar
anzuordnen. Die Fixationsmittel sind vielmehr ortsfest festgelegt und können nicht
unabhängig von der Stellung der zugeordneten Halteelemente in ihrer Ausrichtung eingestellt
werden. Die Halteelemente greifen unter Zwischenschaltung von Kugelgelenken an einem
längenverstellbaren Distanzstück - einem Teleskopstück - an, wobei die Schwenkbewegung
zwischen jedem Halteelement und dem Teleskopstück auf 18
o in jeder Richtung beschränkt ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Osteosynthesehilfsmittel zur Fixation
von Frakturen zu schaffen, das einen großen Verschwenkwinkel der beiden Halteplatten
gegeneinander ermöglicht und bei welchem das Einrichten des Knochens kontinuierlich
erfolgen kann, so daß dadurch die Arbeit des Operateurs erleichtert wird.
[0006] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches
gelöst.
[0007] Vorteilhafte und sinnvolle Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
[0008] Mit anderen Worten ausgedrückt, wird ein Osteosynthesehilfsmittel vorgeschlagen,
bei welchem über das Doppelkugelgelenk und das zwischen den beiden Kugelköpfen angeordnete
Distanzstück ein großer Verschwenkwinkel der beiden Halteplatten gegeneinander möglich
wird und bei welchem die Verstellung jeder einzelnen Halteplatte für sich in allen
Richtungen möglich wird.
[0009] Durch die zusätzlich gemäß der Erfindung vorgesehene schwenkbare und höhenverstellbare
Festlegung der Fixationsmittel an den Halteplatten werden zusätzliche Freiheitsgrade
für die Gesamtvorrichtung geschaffen, die es ermöglichen, auch den kompliziertesten
Knochenstellungen und Einrichtarbeiten gerecht zu werden.
[0010] Mit dem erfindungsgemäßen Osteosynthesehilfsmittel ist es daher möglich, zuerst die
Fixationsmittel in den miteinander zu verbindenen Knochensegmenten anzubringen, dann
die Halteplatten anzuschließen, dann die Halteplatten in ihrem gewünschten Winkel,
beispielsweise unter einem Röntgenschirm einzustellen und die beiden Knochenteile
aufeinander einzurichten, um dann das gesamte Osteosynthesehilfsmittel hinsichtlich
seiner Verstellbarkeit absolut festzulegen. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird
den üblicherweise auftretenden drei möglichen Fehlstellungen Rechnung getragen, nämlich
einerseits der Drehung der beiden getrennten Knochenteile und der beiden in zwei verschiedenen
Ebenen gerichteten Verschiebungen der beiden Knochenteile.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt dabei in
- Fig. 1
- schaubildlich das Osteosynthesehilfsmittel in seiner Gesamtansicht und in
- Fig. 2
- in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise die einzelnen Bauteile der in Fig.
1 dargestellten Einrichtung zur Verdeutlichung der Funktion der einzelnen Elemente.
[0012] In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Halteplatten bezeichnet, die über ein Doppelkugelgelenk
3 miteinander verbunden sind. Die Halteplatten tragen Fixationsmittel 4 und 5, wobei
die Fixationsmittel bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus zwei Schrauben
6 und 7 bestehen, die an den Halteplatten festlegbar sind.
[0013] Die Fixationsmittel sind an den Halteplatten über Befestigungsböckchen 8 und 9 festgelegt,
wobei diese Befestigungsböckchen an den Halteplatten 1 und 2 in deren Längsachse verstellbar
gelagert sind. Die Festlegung der Befestigungsböckchen 8 und 9 und ihre Verstellung
erfolgt je über eine Schraubspindel 10 und 11.
[0014] Das Doppelkugelgelenk 3 besteht aus zwei über ein starres Distanzstück 12 miteinander
verbundenen Kugelköpfen 14 und 15, die im Endbereich jeder Halteplatte 1 bzw. 2 in
viertelkugelförmigen Kugelpfannen 16 und 17 liegen. Die Festlegung der Kugelköpfe
erfolgt über Kugelpfannenplatten 18 und 19, die ebenfalls mit viertelkugelpfannenförmigen
Ausnehmungen ausgerüstet sind, wobei in Fig. 2 die viertelpfannenförmige Ausnehmung
20 der Kugelpfannenplatte 19 erkennbar ist. Die Befestigung der Kugelpfannenplatten
18 und 19 erfolgt über Schrauben 21, die sich in entsprechende Bohrungen 22 in den
Halteplatten einschrauben. Durch mehr oder weniger starkes Festziehen der Schrauben
21 ist es möglich, daß das Doppelkugelgelenk 3 allseits beweglich ist oder verstarrt
wird.
[0015] In den Halteplatten 1 und 2 sind Kulissenführungen 23 und 24 vorgesehen, in denen
sich je ein Kulissenstein 25 bzw. 26 führt, auf den jeweils ein Klemmmittel 27 bzw.
28 beispielsweise über die Schraube 29 aufgeschraubt werden kann. Jedes Klemmittel
27 oder 28 weist einen der Form der Nägel 6 bzw. 7 angepaßten Aufnahmeraum 30 auf,
wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedes Klemmittel 27 zwei solcher Aufnahmeräume
aufweist. Durch entsprechendes Festschrauben der Schraube 29 ist also auch die Stellung
der Nägel 6 und 7 arretierbar. Bei Lockern der Schraube 29 ist ein Verdrehen des Klemmittels
27 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung möglich, so daß dadurch auch die Richtung
der Schrauben 6 und 7 eingeregelt werden kann.
[0016] Die Kulissensteine 25 und 26 greifen in die Kulissenführungen 23 und 24 ein und weisen
- was aus der Zeichnung nur schwer zu erkennen ist - eine mit Innengewinde ausgerüstete
Bohrung auf, die mit dem Außengewinde der Schraubspindel 10 bzw. 11 kämmt. Jede Schraubspindel
10 bzw. 11 wird in der Kulissenführung 23 bzw. 24 dadurch festgelegt, daß sich der
Schaft der Schraubspindel 10 bzw. 11 in je einer Öffnung 31 bzw. 32 führt und ein
Federschnappring 33 bzw. 34 auf den Schaft aufgesetzt ist. Das Gegenlager für den
Federschnappring 33 bzw. 34 bildet der verdickte Kopf 35 bzw. 36 der Schraubspindel
10.
1. Osteosynthesehilfsmittel für die Fixation gewölbter oder gekrümmter Knochen mit zwei
jeweils Fixationsmittel (4, 5) tragenden Halteplatten (1, 2), die über ein arretierbares
Gelenk miteinander verbunden sind, wobei die Fixationsmittel (4, 5), wie Schrauben
(6, 7) oder Nägel, an jeder Halteplatte (1, 2) in deren Längsachse und in der Höhe
arretierbar verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Doppelkugelgelenk (3) ausgebildet ist, dessen zwei Kugelköpfe
(14, 15) über ein starres Distanzstück (12) miteinander verbunden sind und die Fixationsmittel
(4, 5) jeweils in einer Ebene zu der die Längsachse der zugeordneten Halteplatte (1,
2) parallel verläuft schwenkbar und in der verschwenkten Stellung festlegbar an jeder
Halteplatte angeordnet sind.
2. Osteosynthesehilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halteplatten (1, 2) endseitig Kugelpfannen (16, 17) ausgenommen sind,
die der Aufnahme der Kugelköpfe (14, 15) dienen, wobei die Kugelpfannen (16, 17) im
wesentlichen viertelkugelförmig gestaltet sind und die Festlegung der Kugelköpfe (14,
15) in den Kugelpfannen über je eine Kugelpfannenplatte (18, 19) erfolgt, die je ebenfalls
eine im wesentlichen viertelkugelpfannenförmige Ausnehmung (20) aufweist, wobei die
Kugelpfannenplatten (18, 19) an den Halteplatten (1, 2) eine Arretierung der Kugelköpfe
bewirkend festlegbar sind.
3. Osteosynthesehilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Halteplatte (1, 2) ein Befestigungsbock (8, 9) in Längsachse der Halteplatte
(1, 2) verstellbar angeordnet ist, der mit Klemmitteln (27, 28) zur schwenkbaren und
höhenverstellbaren Festlegung der Fixationsmittel (4, 5) ausgerüstet ist.
4. Osteosynthesehilfsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbock (8, 9) durch einen Kulissenstein (25, 26) gebildet wird,
der in einer Kulissenführung (23, 24) der Halteplatte (1, 2) verschiebbar gelagert
ist und über eine in der Halteplatte (1, 2) frei drehbar gelagerte Schraubspindel
(10, 11) verstellbar ist, die mit einer mit Innengewinde ausgerüsteten Bohrung des
Kulissensteines (25, 26) kämmt.
5. Osteosynthesehilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Oberseite des Kulissensteines (25, 26) eben ausgebildet
ist und das an dem Kulissenstein (25, 26) festlegbare Klemmittel (27, 28) an seiner
zum Kulissenstein hin gerichteten Seite dem Fixationsmittel (4, 5) angepaßte Aufnahmeräume
(30) aufweist.
6. Osteosynthesehilfsmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Schraubspindeln (10, 11) gegen eine in Längsachse der Halteplatten
gerichtete Bewegung innerhalb der Kulissenführungen (23, 24) durch einen Federschnappring
(33, 34) erfolgt.
1. A bone synthesis aid for fixing curved or bent bones comprising two support plates
(1, 2) each carrying fixing means (4, 5), which support plates (1, 2) are connected
together by means of an arrestable joint, it being possible for the fixing means (4,
5), such as screws (6, 7) or nails, to be arrestably adjusted longitudinally and vertically
at each support plate (1, 2), characterized in that the joint is constructed as a
double ball-and-socket joint (3), whose two ball heads (14, 15) are connected together
via a rigid spacer member (12) and in that the fixing means (4, 5) are each arranged
so as to be swivellable and securable in the swivelled position on each support plate
in a plane to which the longitudinal axis of the associated support plate (1, 2) runs
parallel.
2. A bone synthesis aid according to claim 1, characterized in that ball sockets (16,
17) are recessed in the support plates (1, 2) at the ends thereof, said ball sockets
(16, 17) serving to accommodate the ball heads (14, 15) and being substantially in
the form of quadrants and fixing of each of the ball heads (14, 15) in the ball sockets
being effected by a ball socket plate (18, 19), each of which likewise comprises a
substantially quadrant socket-form recess (20), it being possible to secure the ball
socket plates (18, 19) to the support plates (1, 2) to effect arresting of the ball
heads.
3. A bone synthesis aid according to claim 1 or claim 2, characterized in that a fastening
bracket (8, 9) is arranged adjustably on each support plate (1, 2) in the longitudinal
axis of the support plate (1, 2), which bracket (8, 9) is equipped with clamping means
(27, 28) for swivellable and vertically adjustable securing of the fixing means (4,
5).
4. A bone synthesis aid according to claim 3, characterized in that the fastening bracket
(8, 9) is formed by a sliding block (25, 26), which is accommodated displaceably in
a sliding guide (23, 24) in the support plate (1, 2) and can be adjusted by means
of a screw spindle (10, 11) accommodated freely rotatably in the support plate (1,
2), which screw spindle (10, 11) meshes with a bore in the sliding block (25, 26)
provided with an internal thread.
5. A bone synthesis aid according to claim 4, characterized in that the outwardly directed
top of the sliding block (25, 26) is of planar construction and in that the clamping
means (27, 28) securable to the sliding block (25, 26) comprises accommodation spaces
(30) conformed to the fixing means (4, 5) on its side facing the sliding block.
6. A bone synthesis aid according to claim 4 or claim 5, characterized in that securing
of the screw spindles (10, 11) against movement inside the sliding guides (23, 24)
in the direction of the longitudinal axis of the support plates is effected by a spring-loaded
snap ring (33, 34).
1. Dispositif auxiliaire d'ostéosynthèse pour la fixation d'os bombés ou courbes, comprenant
deux plaques de monture (1, 2) portant chacune des moyens de fixation (4, 5), et qui
sont reliées l'une à l'autre par une articulation blocable, les moyens de fixation
(4, 5), tels que des vis (6, 7) ou clous, étant réglables sur chaque plaque de monture
(1, 2) selon son axe longitudinal et en hauteur et pouvant être bloquées en position,
caractérisé en ce que l'articulation est constituée par une articulation à rotule
double (3) dont les deux têtes de rotules (14, 15) sont reliées l'une à l'autre par
une entretoise rigide (12) et les moyens de fixation (4, 5) sont disposés de façon
à pouvoir s'incliner dans un plan auquel l'axe longitudinal de la plaque de monture
correspondante (1, 2) est parallèle et à pouvoir être bloqués sur chaque plaque de
monture dans la position inclinée.
2. Dispositif auxiliaire d'ostéosynthèse selon la revendication 1, caractérisé en ce
que, dans les plaques de monture (1, 2) sont évidées, en bout, des cuvettes (16, 17)
de rotules qui servent à recevoir les têtes (14, 15) de rotules, les cuvettes (16,
17) de rotules présentant sensiblement la forme de quarts de sphère et l'immobilisation
des têtes (14, 15) de rotules dans les cuvettes de rotules étant réalisée, pour chacune,
par l'intermédiaire d'une plaque (18, 19) de cuvette de rotule, qui présente elle
aussi un évidement (20) formant une cuvette sensiblement en quart de sphère, les plaques
(18, 19) de cuvettes de rotules pouvant être immobilisées sur les plaques de monture
(1, 2) en déterminant ainsi un blocage des têtes de rotules.
3. Dispositif auxiliaire d'ostéosynthèse selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en
ce qu'à chaque plaque de monture (1, 2), est associé un bloc de fixation (8, 9) réglable
selon l'axe longitudinal de la plaque de monture (1, 2), et qui est équipé de moyens
de serrage (27, 28) pour l'immobilisation des moyens de fixation (4, 5) avec possibilité
d'inclinaison et de réglage en hauteur.
4. Dispositif auxiliaire d'ostéosynthèse selon la revendication 3, caractérisé en ce
que le bloc de fixation (8, 9) est formé d'un coulisseau (25, 26) qui est monté coulissant
dans une coulisse (23, 24) de la plaque de monture (1, 2) et peut être réglé au moyen
d'une vis (10, 11) qui est montée librement rotative dans la plaque de monture (1,
2), et qui est en prise avec un perçage du coulisseau (25, 26) muni d'un filetage
intérieur.
5. Dispositif auxiliaire d'ostéosynthèse selon la revendication 4, caractérisé en ce
que la surface du coulisseau (25, 26) qui est dirigée vers l'extérieur est plane et
le moyen de serrage (27, 28) qui peut être immobilisé sur le coulisseau (25, 26) présente
sur sa face dirigée vers le coulisseau, des chambres de réception (30) adaptées au
moyen de fixation (4, 5).
6. Dispositif auxiliaire d'ostéosynthèse selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en
ce que l'immobilisation des vis (10, 11) à l'encontre d'un déplacement à l'intérieur
des coulisses (23, 24) selon l'axe longitudinal des plaques de monture est assurée
par une bague d'arrêt élastique (33, 34).
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