(19)
(11) EP 0 382 747 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
24.03.1993  Patentblatt  1993/12

(21) Anmeldenummer: 88908147.7

(22) Anmeldetag:  28.09.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B41F 5/24
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE8800/597
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8902/824 (06.04.1989 Gazette  1989/08)

(54)

FLEXO-DRUCKEINRICHTUNG

FLEXOGRAPHIC PRINTING MACHINE

IMPRIMANTE FLEXOGRAPHIQUE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 02.10.1987 DE 3733375

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.08.1990  Patentblatt  1990/34

(73) Patentinhaber: METRONIC GERÄTEBAU GMBH & CO.
97206 Veitshöchheim (DE)

(72) Erfinder:
  • WALTHER, Karl-Heinz
    D-8702 Rottendorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 144 687
FR-A- 1 261 619
DE-A- 2 145 007
US-A- 4 309 945
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Flexo- Druckeinrichtung zum Bedrucken von bahnförmigem Material gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Flexo- Druckeinrichtungen sind bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Klischeewalze, einer gerasterten Farbkastenwalze, einem Farbkasten und einem Gegendruckzylinder.
    Aus der US-A-4309945 ist eine Flexo- Druckeinrichtung bekanntgeworden bei welcher die Klischeewalze fest in den Seitengestellen, die Gegendruckwalze und die Tauchwalze auf schwenkbaren Armen gelagert sind.

    [0003] Die FR-A-1261619 zeigt eine Offset-Druckeinheit bei welcher der Gummituch- Zylinder in zwei verschwenkbaren Seitenplatten gelagert ist. Zum Verschwenken der Seitenplatten sind ein druckmittelangetriebener Zylinder, ein Exzenter und eine Verbindungsstange vorgesehen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flexo-Druckeinrichtung zum Bedrucken von bahnförmigem Material zu schaffen, die keinerlei Schlittenführung benötigt.
    Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

    [0005] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keinerlei horizontale oder vertikale Schlittenführung notwendig ist. Trotz Druckformat-Variabilität können Gegendruckwalze und Rasterwalze starr in den Seitengestellen gelagert werden. Die Anpassung an andere Druckformate ist schnell zu bewerkstelligen, es müssen lediglich Lagerblöcke zur Aufnahme der Klischeewalze in neuem Format ausgetauscht werden. Es können zum Austausch Lagerblöcke verwendet werden, die sämtlich die gleichen Außenabmessungen aufweisen und sich lediglich durch die Lage der Lagerbohrung im Lagerblock unterscheiden. Die Klischeewalze kann außer Eingriff mit dem Antrieb gebracht werden, während der restliche Teil der Druckeinrichtung in "Druck-Ab"-Stellung weiterläuft um ein Antrocknen der Druckfarbe an den Walzen zu verhindern- ,um dann in dieser Stellung sie mit Klischees zu versehen oder von ihr Klischees zu entnehmen.

    [0006] Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben.

    [0007] Es zeigen

    Fig.1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Flexo-Druckeinrichtung,

    Fig.2 einen Schnitt A--B durch Fig.1.



    [0008] In zwei Seitenplatten 1 und 2 sind eine Gegendruckwalze 3 und eine gerasterte Tauchwalze 4 gelagert. Die Tauchwalze 4 taucht in eine Farbwanne 6 ein, die zwischen den Seitengestellen 1,2 angeordnet und an ihren Innenseiten befestigt ist. An die Tauchwalze 4 ist ein unterschlächtiges Rakel 9 angestellt. Gegendruckwalze 3 und Tauchwalze 4 sind so angeordnet, daß ihre Mäntel 3 und 4 einen festen Abstand a voneinander aufweisen. Die Rotationsachse der Tauchwalze 4 liegt,-bezogen auf die Rotationsachse der Gegendruckwalze (3) -, im 4. Quadranten.
    Die nachfolgend beschriebenen Teile sind jeweils an beiden Seitenplatten 1 und 2 vorhanden. Aus Vereinfachungsgründen werden sie nur bei der Seitenplatte 1 beschrieben. An einer Innenseite der Seitenplatte 1 ist unterhalb der Farbwanne 6 ein horizontal liegender, doppeltwirkender Pneumatikzylinder 11 befestigt. Mit einem Ende 12 der nach rechts austretenden Kolbenstange 13 des Pneumatikzylinder 11 ist ein unteres Ende 14 einer sich schräg nach oben erstreckenden Hebelstange 16 gelenkig verbunden. Ein oberes Ende der der Hebelstange 16 ist mit einem Lagerzapfen 18 eines zylindrischen Exzenters 19 formschlüssig verbunden. Hierzu steckt der Lagerzapfen 18 in einer Bohrung im oberen Ende 17 der Hebelstange 16 und ist mit ihm verstiftet. Der Lagerzapfen 18 ist außerdem in einer Bohrung in der Seitenplatte 1 drehbar gelagert . Der Exzenter 19 ist in einer Bohrung eines horizontal sich erstreckenden Trägers 21 gelagert. Der Träger 21 steht nach rechts ein kleines Stück über die Lagerbohrung für den Exzenter 19 hinaus.
    Nach links erstreckt sich der Träger 21 zwischen Innenseite der Seitenplatte 1 und der Stirnseite 22 des Gegendruckwalze 3 bis in die Nähe der Achse der Gegendruckwalze 3 und verjüngt sich zu einem rechteckigen Vorsprung 24. Am Vorsprung 24 ist ein Ende 26 einer Kolbenstange 27 eines vertikal angeordneten Pneumatikzylinders 28 gelenkig befestigt.Ein Gegenlager 29 des Pneumatikzylinders 28 ist auf einem seitengestellfesten Zapfen 31 an der Innenseite der Seitenplatte 1 schwenkbar befestigt.
    In einem Abstand b vom Beginn 32 des Vorsprunges 24 ist eine von der oberen, horizontalen Fläche 23 sich nach unten in den Träger 21 erstreckenden, rechteckigen Aussparung 34 ausgefräst.Ihre Grundfläche 36 verläuft parallel zur oberen Fläche 33.
    In die Aussparung 34 ist spielfrei ein quaderförmiger Lagerblock 37 eingepaßt. Der Lagerblock 37 ist mittels vertikaler Schrauben 35 auf der Grundfläche 36 des Trägers 21 befestigt. In einer Lagerbohrung 38 im Lagerblock 37 ist mittels eines Pendellagers 39 eine Achse 41 einer Klischee-Walze 42 drehbar gelagert. Zwischen zwei sich nach unten erstreckenden Schenkeln 43 einer an der Innenseite der Seitenplatte 1 festgeschraubten Gabel 44 wird der Träger 21 bei seiner vertikalen Bewegung zwischen der Aussparung 34 und dem Vorsprung 24 geführt.
    Auf einer gedachten Geraden durch die Rotationszentren von Gegendruckwalze 3 und Tauchwalze 4 liegt die Rotationsachse eines Lagerzapfens 46 eines zweiten Exzenters 47. Der Lgerzapfen 46 ist in einer Bohrung 48 in der Seitenplatte 1 gelagert. Der zylindrische, zweite Exzenter 47 weist links und rechts zwei ihn überragende Bünde 49 auf. Zwischen ihnen liegt die Unterseite 51 des Trägers 21 auf dem Exzenter 47 auf.
    Unterhalb der durch die Rotationsachse der Tauchwalze 4 gehenden waagrechten Ebene ist in der Seitenplatte 1 eine Lagerbohrung 56 für einen Lagerzapfen 54 eines zylinderförmigen, dritten Exzenters 53 angeordnet. Der Exzenter 53 liegt im unteren Viertel an der Hebelstange 16 an ihrer Seitenfläche an.
    Ein vierter zylinderförmiger Exzenter 57 ist in einer Lagerbohrung 58 in der Seitenplatte 1 mittels seines Lagerzapfens 59 drehbar gelagert. Die Lagerbohrung 58 befindet sich rechts neben einer rechten Seitenfläche 61 der Hebelstange 16 und unterhalb einer Unterseite 62 des Trägers 21. Sie ist so angeordnet, daß der Exzenter 57 mit seiner Stirnseite 63 an die rechte Seitenfläche 61 in ca. dem oberen Drittel der Hebelstange 16 an- und abgestellt werden kann. Mit dem Lagerzapfen 59 ist ein vor der Seitenplatte 1 liegender Schalthebel 64 formschlüssig verbunden. Dieser Schalthebel 64 ist ebenso wie die nachfolgend beschriebene Synchronspindel 67 nur einmal vorhanden. Die Synchronspindel 67 verbindet die beiden vierten Exzenter 57 die mittels ihrer Lagerzapfen 59 in Lagerbohrungen in den Seitenplatten 1 und 2 gelagert sind.
    Mit dem Lagerzapfen 46 des zweiten Exzenters 47 ist ein kurzer Hebelarm 68 formschlüssig verbunden. In seinem freien Ende in einer Bohrung ein waagrecht sich erstreckender Bolzen 71 mit einer querverlaufenden, durchgehender Gewindebohrung, gelagert ist. In diese Gewindebohrung greift ein Außengewinde einer horizontalen Gewindespindel 72 ein. Die Gewindespindel 72 ist an ihrem rechten, glatten Ende 74 in einer, an der Außenseite der Seitenplatte 1 befestigten Halterung 75 verdrehbar, jedoch nicht verschiebbar abgebunden. Die Gewindespindel 72 endet in einem, mit ihm formschlüssig verbundenen Drehknopf 76.
    Mit dem Lagerzapfen 54 des dritten Exzenters 53 ist ein kurzer Hebelarm 78 formschlüssig verbunden. In dessen Bohrung ist ein waagrecht sich erstreckender Bolzen 81 gelagert. Der Bolzen 81 weist eine querlaufende, durchgehende Gewindebohrung auf. In diese Gewindebohrung greift ein Außengewinde einer horizontal sich erstreckender Gewindespindel 82 ein. Die Gewindespindel (82) ist an ihrem rechten, glatten Ende 84 in einer, an der Außenseite der Seitenplatte 1 befestigten Halterung 85 verdrehbar, jedoch nicht verschiebbar abgebunden. Die Gewindespindel 82 endet in einem mit ihm formschlüssig verbundenen Drehknopf 86.
    Im ausgefahrenden Zustand schwenkt die Kolbenstange 27 den Träger 21 um den Exzenter 19 nach oben. Dabei entfernt sich die Klischee-Walze 42 vom Mantel 8 der Tauchwalze 4. Im einfahrenden Zustand schwenkt die Kolbenstange 27 den Träger 21 um den Exzenter 19 nach unten bis schließlich die Klischee-Walze 42 in Berührung mit dem Mantel der Tauchwalze 4 steht. Der Abstand zwischen Klischee-Walze 42 und der Tauchwalze 4 in der " An-Stellung " ist abhängig von dem eingestellten Verdrehwinkel des Exzenters 47, auf dem der Träger 21 aufliegt. Da die Exzenter 47 getrennt voneinander um ihre Lagerzapfen 46 schwenkbar sind, ist eine getrennte Einstellung auf beiden Seitenplattenseiten möglich. Durch Verdrehen des Drehknopfes 76 wird die Spindel 72 mitverdreht. Da sie bedingt durch ihre Abbindung in der Halterung 75 nicht verschiebbar ist, verschwenkt sie über den Gewindebolzen 71 den Hebelarm 68, - je nach dem in welche Drehrichtung der Drehknopf 76 verdreht wurde -, um die Rotationsachse des Lagerzapfens 46. Da der Exzenter 47 formschlüssig mit dem Lagerzapfen 46 verbunden ist, folgt der Exzenter direkt der Schwenkbewegung des Hebelarmes 68.
    Zur An-und Abstellung ( "Druck-An"- und " Druck-Ab"-Stellung) der Klischee-Walze 42 an und von der Gegendruckwalze 3 wird die Kolbenstange 13 des Pneumatikzylinders 11 aus- und eingefahren. Über den Gabelkopf 12 wird die Hebelstange 16 und damit der Lagerzapfen 18 mit dem Exzenter 19 verschwenkt. Der Exzenter 19, der in einer Bohrung im Träger 21 gelagert ist, bewegt ,- je nach seiner Bewegung -, den Träger 21 und damit die Klischee-Walze 42 auf die Gegendruckwalze 3 hin oder von ihr weg.
    Die Einstellung des Abstandes von Klischee-Walze 42 zur Gegendruckwalze 3 - und damit die Intensität der " Druck-An"-Stellung erfolgt getrennt über die beiden Drehknöpfe 86. Die in den seitenplattenfesten Halterung 85 abgebundene Gewindespindel 82 steht mit dem Innengewinde des Bolzens 81 in Eingriff. Der Bolzen 81 ist im unteren Ende des Hebelarmes 78 gelagert. Je nach Verdrehrichtung des Drehknopfes 86 wird der Hebelarm 78 - und damit der dritte Exzenter 53 verschwenkt. Der dritte Exzenter 53 bildet einen Anschlag für das untere Ende 14 der Hebelstange 16. Er legt also die Endposition in der " Druck-An"-Stellung fest. Da beide Drehknöpfe 86 ,- genauso wie die Drehknöpfe 76 -, unabhängig voneinander verstellbar sind , sind unterschiedliche " Druck-An"-Begrenzungen auf beiden Seitenplattenseiten durch unterschiedliche Stellungen der beiden dritten Exzenter 53 möglich. Dadurch kann eine horizontale Schrägstellung ( Skewing ) der Klischee-Walze 42 eingestellt werden.
    Wird der einzige Schalthebel 64 in seine linke Endstellung, in die " Klischee-Auflege-Stellung " gebracht,so folgen ihm die Exzenter 57 in der Weise, daß sie ihren größten Abstand von der Hebelstange 16 erreichen. Die Pneumatikzylinder 11 drücken nach bis die Hebelstangen 16 wieder an den ihnen zugeordneten Exzentern 57 liegen. In dieser eben beschriebenen Stellung kommt das einzige Ritzel (87) außer Eingriff aus dem Zahnrad 88 des Hauptantriebes. Die Klischee-Walze 42 kann nun von Hand verdreht werden um z.B. Klischees von der Klischee-Walze 42 zu enfernen oder aufzulegen.
    Die " Druck-Ab "-Stellung wird durch die Stellung der beiden Exzenter 53 begrenzt an denen je eine Hebelstange 16 mit ihrem unteren Ende 14 anliegt. Wird nun das Kommado " Druck-Ab " gegeben, so fahren die Kolbenstangen 13 aus bis die untere Enden 14 an den beiden Exzentern 53 anliegen. Hierbei bewegt sich die Klischee-Walze 42 bis maximal wenige Millimeter von der der Gegendruckwalze 3 weg. In dieser Stellung bleibt das einzige Antriebsritzel 87 mit dem Zahnrad 88 des nicht dargestellten Antriebes Im Eingriff. Die Umstellung auf verschiedene Druckformate geht in der Weise vorsich, daß jeweils zwei neue, gleiche Lagerblöcke 67 auf den beiden Trägern 21 befestigt werden. Sämtliche Lagerblöcke 67 haben gleiche Außenabmessungen. Ihre Lagerbohrungen und Lager sind auf die jeweiligen Durchmesser der Klischeewalze 42 angepaßt.
    Zwischen Gegendruckwalze 3 und Klischee-Walze 42 wird eine Bahn 5, z.B. aus Papier bedruckt.


    Ansprüche

    1. Flexo- Druckeinheit mit einer Klischee- (42), einer Gegendruckwalze (3) und einer, in eine Farbwanne eintauchenden Tauchwalze (4) und einem mit der Tauchwalze zusammenwirkenden Rakel (9), dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zu beiden Seiten der Walzen (3 ,42 ) ein Träger ( 21 ) vorgesehen ist, daß die beiden Träger ( 21 ) auf je einem Lagerzapfen ( 18 ) je eines Exzenters ( 19 ) gelagert sind, daß die Exzenter ( 19 ) in Seitenplatten ( 1,2 ) schwenkbar gelagert sind, daß ein Ende ( 24 ) der Träger ( 21 ) jeweils gelenkig über eine Kolbenstange ( 27 ) mit einem sich an der Seitenplatte ( 1,2 ) abstützenden, druckmittelbetätigten Zylinder ( 28 ) gelagert ist, daß auf jedem Träger ( 21 ) ein auswechselbarer LAGERBOCK ( 37 ) zur Aufnahme der Zapfen ( 31 ) der Klischee- Walze ( 42 ) befestigt ist, daß in beiden Seitenplatten ( 1,2 ) je ein Exzenter ( 47 ) mittels ihrer Lagerzapfen ( 48 ) schwenkbar gelagert sind, daß jeweils ein Ende der Träger ( 21 ) jeweils mit dem Exzenter ( 47 ) in Berührung steht, wenn die Klischee-Walze ( 42 ) an die Tauchwalze ( 4 ) angestellt ist, daß die Lagerzapfen ( 18 ) der Exzenter ( 19 ) jeweils mittels einer Hebelstange ( 14 ) mit einem druckmittelbetätigten Zylinder ( 11 ) gelenkig verbunden sind, daß je Hebelstange ( 14 ) ein links von ihr angeordneter und mit ihr in Berührung bringbarer Exzenter ( 53 ) vorgesehen ist ,daß je Hebelstange (14) ein rechts von ihr angeordneter und mit ihr in Berührung bringbarer weiterer Exzenter ( 57 ) angeordnet ist, daß die Exzenter ( 53 ) und ( 57 ) mittels Lagerzapfen ( 54;59 ) in den SEITENplatten ( 1,2 ) gelagert sind.
     
    2. Flexo- Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen ( 46 ) mit einem Hebelarm ( 68 ) formschlüssig verbunden sind, daß die Hebelarme ( 68 ) jeweils mit einer Verstelleinrichtung ( 71,72,74,75,76 ) verbunden sind.
     
    3. Flexo- Druckeinrichtung den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter ( 53 ) mit einer Verstelleinrichtung ( 78,81,82,84,85,86 ) verbunden sind.
     
    4. Flexo- Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter ( 57 ) mit einer Verstelleinrichtung ( 64,66,67 ) verbunden sind.
     


    Claims

    1. Flexo printing unit, having a block roller (42), a counterpressure roller (3) and an immersion roller (4) which immerses into an ink bath, and a doctor blade (9) which cooperates with the immersion roller, characterized in that a carrier (21) is provided on either side of each of the rollers (3, 42), in that the two carriers (21) are mounted on a respective bearing journal (18) of a respective eccentric (19), in that the eccentrics (19) are pivotally mounted in side plates (1, 2), in that an end (24) of the carriers (21) is mounted in each case articulatedly by way of a piston rod (27) with a cylinder (28) which is supported on the side plate (1, 2) and is activated by pressurized medium, in that an interchangeable bearing block (37) for receiving the journals (31) of the block roller (42) is secured on each carrier (21), in that a respective eccentric (47) is pivotally mounted in both side plates (1, 2) by means of its bearing journals (48), in that a respective end of the carriers (21) is in contact in each case with the eccentric (47) when the block roller (42) is positioned against the immersion roller (4), in that the bearing journals (18) of the eccentrics (19) are each articulatedly connected by means of a lever rod (14) to a cylinder (11) which is activated by pressurized medium, in that there is provided for each lever rod (14) an eccentric (53) which is arranged to the left thereof and which may be brought into contact therewith, in that there is arranged for each lever rod (14) a further eccentric (57) which is arranged to the right thereof and which may be brought into contact therewith, in that the eccentrics (53) and (57) are mounted in the side plates (1, 2) by means of bearing journals (54; 59).
     
    2. Flexo printing apparatus according to Claim 1, characterized in that the bearing journals (46) are connected positively to a lever arm (68), in that the lever arms (68) are each connected to an adjustment apparatus (71, 72, 74, 75, 76).
     
    3. Flexo printing apparatus according to Claims 1 and 2, characterized in that the eccentrics (53) are connected to an adjustment apparatus (78, 81, 82, 84, 85, 86).
     
    4. Flexo printing apparatus according to Claims 1 to 3, characterized in that the eccentrics (57) are connected to an adjustment apparatus (64, 66, 67).
     


    Revendications

    1. Imprimante flexographique, comportant un rouleau à cliché (42), un rouleau de contrepression (3) et un rouleau plongeant (4), plongeant dans un encrier, et une racle (9) coopérant avec le rouleau plongeant, caractérisée en ce qu'un support (21) est prévu sur chacun des deux côtés des rouleaux (3,42), en ce que les deux supports (21) sont chacun montés sur un tourillon de palier (18) d'un excentrique (19), en ce que les excentriques (19) sont montés pivotants dans des plaques latérales (1, 2), en ce qu'une extrémité (24) des supports (21) est chaque fois montée articulée, par l'intermédiaire d'une tige de piston (27), à l'aide d'un vérin (28) actionnable par un fluide sous pression, prenant appui sur la plaque latérale (1,2), en ce que, sur chaque support (21) est fixé un bloc de palier (37) interchangeable, en vue de supporter les tourillons (31) du rouleau à cliché (42), en ce que dans les deux plaques latérales (1,2) est chaque fois monté pivotant un excentrique (47), au moyen de son tourillon de palier (48), en ce que chaque fois une extrémité des supports (21) est respectivement en contact avec l'excentrique (47), lorsque le rouleau à cliché (42) est appliqué sur le rouleau plongeant (4), en ce que les tourillons de palier (18) de l'excentrique (19) sont chaque fois reliés de façon articulée à un vérin (11) actionné par un fluide sous pression, au moyen d'une tige de levier (14), en ce que chaque tige de levier (14) est prévue avec un excentrique (53) disposée à sa gauche et susceptible d'être mis en contact avec elle, en ce que chaque tige de levier (14) présente un excentrique (57) supplémentaire, disposé à sa droite et susceptible d'être mis en contact avec elle, en ce que les excentriques (53) et (57) sont montés à rotation dans les plaques latérales (1,2) au moyen de tourillons de palier (54; 59).
     
    2. Imprimante flexographique selon la revendication 1, caractérisée en ce que les tourillons de palier (46) sont reliées à un bras de levier (68) par ajustement de forme, en ce que les bras de levier (68) sont chacun reliés à un dispositif de réglage (64,66,67).
     
    3. Imprimante flexographique selon les revendications 1 et 2, caractérisée en ce que les excentriques (53) sont reliés à un dispositif de réglage (78,81,82,84,85,86).
     
    4. Imprimante flexographique selon les revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les excentriques (57) sont reliés à un dispositif de réglage (64,66,67).
     




    Zeichnung