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(11) |
EP 0 275 073 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.04.1993 Patentblatt 1993/14 |
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Anmeldetag: 12.01.1988 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B27G 13/04 |
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Messerkopf
Milling head
Tête de fraisage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
16.01.1987 DE 3701053
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.07.1988 Patentblatt 1988/29 |
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Patentinhaber: Michael Weinig Aktiengesellschaft |
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D-97941 Tauberbischofsheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Weber, Rudolf
D-8702 Neubrunn-Böttigheim (DE)
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Vertreter: Kohl, Karl-Heinz et al |
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. A.K. Jackisch-Kohl
Dipl.-Ing. K.H. Kohl
Stuttgarter Strasse 115 70469 Stuttgart 70469 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
BE-A- 488 684 DE-A- 2 128 797 FR-A- 675 367
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CH-A- 403 278 DE-C- 915 265 FR-A- 766 802
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Messerkopf nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Solche Messerköpfe werden bei Holz-, Kunststoff- und Metallbearbeitungsmaschinen
verwendet und sind mit Messern bestückt, die als Profilmesser ausgebildet sein können.
Mit dem Messerkopf kann eine Hobel- oder eine Fräsbearbeitung durchgeführt werden.
Da die Messer verschleißen, ist es notwendig, sie von Zeit zu Zeit nach außen hin
quer zur Drehachse des Trägers nachzuschleifen und nachzustellen.
[0003] Beim gattungsgemäßen Messerkopf (DE-A-2 128 797) liegt das Messer mit seinem radial
inneren Rand auf einer Anschlagplatte auf, die in der Aufnahme des Messerkopfträgers
angeordnet ist. Die Verstelleinrichtung wird durch Zylinderkopfschrauben und Ansätze
gebildet, die von der Anschlagplatte abstehen. Durch Drehen der Zylinderkopfschrauben
bewegt sich die Anschlagplatte in der Aufnahme des Messerkopfträgers aufwärts und
nimmt dadurch das Messer mit. Eine Verstellung des Messers ist auf diese Weise nur
radial nach außen möglich. Wird die Anschlagplatte jedoch radial nach innen verstellt,
wird das Messer infolge eines fehlenden Formschlusses nicht zwangläufig nachgeführt.
[0004] Bei einem anderen bekannten Messerkopf (US-A- 44 49 556) ist das Messer an seiner
Rückseite mit einer achsparallelen Verzahnung versehen, mit der das Messer in eine
entsprechende Gegenverzahnung des Stützteiles eingreift, das an einer Seitenwand der
Aufnahme abgestützt ist. Das Stützteil ist mit einer Exzenterschraube quer zur Drehachse
des Trägers verstellbar. Über die Verzahnung wird bei der Nachstellung das Messer
mitgenommen. Da das Messer immer wieder nachgeschliffen werden muß, muß der Überstand
des Messers über das Stützteil nach mehreren Nachschleifoperationen neu eingestellt
werden. Infolge der Verzahnung muß hierzu das Messer vom Stützteil gelöst und wieder
neu angesetzt werden. Da der kleinste Nachstellweg durch die Zahnteilung der Verzahnung
bestimmt wird, ist es in der Regel erforderlich, nach dem Versetzen des Messers gegenüber
dem Stützteil mit der Exzenterschraube das Messer und das Stützteil nachzustellen,
damit die Schneide des Messers auf dem gewünschten Flugkreis liegt. Eine solche Nachstellung
des Messers ist zeit- und arbeitsaufwendig.
[0005] Bei einem weiteren bekannten Messerkopf (DE-C-32 09 246) sind die Messer unverschieblich
mit dem Stützteil verbunden. Zur Nachstellung des Messers muß darum das Stützteil
quer zur Drehachse des Trägers verstellt werden. Da für diese Verstellung keine Verstelleinrichtung
vorgesehen ist, ist die Verstellung äußerst zeitaufwendig und schwierig.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Messerkopf so auszubilden,
daß die Messerverstellung spielfrei und zwangläufig vorgenommen werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Messerkopf erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0008] Beim erfindungsgemäßen Messerkopf wird das Messer mit dem Führungsteil in den in
Verstellrichtung verlaufenden Führungen geführt. In der eingestellten Einbaulage ist
das Messer durch den Anschlag lagegesichert, an dem es unter Federkraft anliegt. Da
der Anschlag in Verstellrichtung des Messers verstellbar ist, kann die Nachstellung
des Messers einfach dadurch erreicht werden, daß der Anschlag in Verstellrichtung
des Messers im gewünschten Maße verstellt wird. Das Messer wird hierbei unter der
Federkraft nachgeschoben, so daß sich das Messer automatisch beim Verstellen des Anschlages
nachstellt. Infolge der auf das Messer wirkenden Federn ist somit eine spielfreie
Verstellung des Messers gewährleistet, da die Federn das Messer stets in Anlage am
Anschlag halten. Muß das Messer radial nach innen verstellt werden, wird der Anschlag
in entsprechender Richtung verstellt, wobei er das Führungsteil und damit das Messer
entsprechend radial nach innen verstellt. Auf diese Weise läßt sich das Messer einwandfrei
spielfrei und zwangläufig verstellen.
[0009] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und den Zeichnungen.
[0010] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- in Ansicht einen Teil eines erfindungsgemäßen Messerkopfes,
- Fig. 2
- teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
[0011] Der Messerkopf ist für Holzbearbeitungsmaschinen vorgesehen, kann aber auch für Maschinen
zur Kunststoff-oder Metallbearbeitung herangezogen werden. Der Messerkopf hat einen
Träger 1 mit einer zentralen Bohrung 2 für eine Arbeitsspindel, auf die der Messerkopf
aufgeschoben werden kann. Längs des äußeren Umfanges ist der Träger 1 mit nutförmigen
Aufnahmen 3 versehen, von denen in Fig. 1 nur eine Aufnahme dargestellt ist. In den
Aufnahmen 3 sind dünne Schneidplatten 4 befestigt, die gleiche axiale Länge wie der
Träger 1 haben (Fig. 2). Im Ausführungsbeispiel sind die Schneidplatten 4 mit einem
Schneidprofil 5 versehen. Die Schneide kann auch gerade verlaufen. Die Schneidplatte
4 liegt an einer Brustfläche 6 einer Stützplatte 7 ganzflächig an, die die gleiche
axiale Länge wie der Träger 1 hat. Die Stützplatte 7 wird einmal dem herzustellenden
Holzprofil angepaßt, so daß die Stützplatte das gleiche Profil 8 an der Schneide hat
wie die Schneidplatte 4 (Fig. 2). Infolge der Stützplatte 7 kann die Schneidplatte
4 sehr dünn sein, so daß nur wenig von dem teuren Material der Schneidplatten benötigt
wird und die Herstellzeit verkürzt wird (herkömmliche gelötete Schneidplatten sind
beim Schleifen rißempfindlich). Die Schneidplatten 4 können aus HSS, aus Hartmetall
oder Stellit bestehen.
[0012] Die Stützplatte 7 weist an ihrer Rückenfläche 9 eine achsparallel verlaufende Verzahnung
10 auf, die in eine entsprechend achsparallel verlaufende Verzahnung 11 in der einen
Seitenwand 12 der Aufnahme 3 eingreift.
[0013] In der Einbaulage ist die Schneidplatte 4 zwischen der Stützplatte 7 und einer Klemmleiste
13 eingeklemmt, die ebenfalls in der Aufnahme 3 liegt und durch wenigstens eine, im
Ausführungsbeispiel durch zwei Schrauben 14 gegen die Schneidplatte 4 gedrückt wird.
Die Schrauben 14 werden in Gewindebohrungen 15 geschraubt, die in die Umfangsfläche
16 des Trägers 1 münden und versenkt in den Gewindebohrungen liegen. Die Klemmleiste
13 weist zumindest im Bereich der Schrauben 14 eine schräge Klemmfläche 17 auf, die
senkrecht zur Achse der Schrauben 14 liegt und an der die Schrauben mit ihrer Stirnseite
aufliegen (Fig. 1). Infolge der unter einem spitzen Winkel zu der die Stirnseite der
Schneidplatte 4 enthaltenden Ebene liegenden Klemmfläche 17 wird die Klemmleiste 13
durch die Schrauben 14 nicht nur gegen die Schneidplatte 4 gedrückt, sondern auch
in Richtung auf den Boden 18 der Aufnahme 3 gedrückt, auf dem die Klemmleiste aufliegt.
Dadurch wird die Klemmleiste 13 sicher in der Aufnahme 3 gehalten. Die Klemmfläche
17 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge der Klemmleiste und
wird an der vom Aufnahmeboden 18 abgewandten Seite von einem Steg 19 begrenzt, der
die Schrauben 14, in Axialrichtung gesehen, übergreift.
[0014] Die Schneidplatte 4 wird von zwei Stiften 20 und 21 durchsetzt, die senkrecht zu
ihr verlaufen. Sie ragen jeweils in eine Vertiefung 22 und 23 in der Brustfläche 6
der Stützplatte 7. Die Vertiefungen 22, 23 erstrecken sich senkrecht zur Drehachse
24 des Messerkopfes und münden in die untere Stirnseite 25 der Stützplatte 7. Auch
die Klemmleiste 13 ist mit entsprechenden, als Langlöcher ausgebildeten Vertiefungen
26 und 27 versehen, in die die Stifte 20, 21 ebenfalls ragen. Die Vertiefungen 26,
27 liegen ebenfalls senkrecht zur Drehachse 24 und haben vorzugsweise gleiche Länge
wie die Vertiefungen 22, 23 der Stützplatte 7. Die Vertiefungen 26, 27 münden in jeweils
eine Gewindebohrung 28 und 29, die die Klemmleiste 13 von der Oberseite 30 bis zur
Unterseite 31 durchsetzen. In den Gewindebohrungen 28, 29 befindet sich jeweils eine
Madenschraube 32 und 33.
[0015] Die Schneidplatte 4 ist durch wenigstens eine, im Ausführungsbeispiel durch zwei
Druckfedern 34 und 35 belastet, die jeweils in eine Vertiefung 36 und 37 im Aufnahmeboden
18 sowie in Vertiefungen 38 und 39 in der unteren Stirnseite 25 der Stützplatte 7
und Vertiefungen in der Klemmleiste 13 eingreifen. Außerdem liegen die Druckfedern
34, 35 an der unteren Stirnseite 40 der Schneidplatte 4 unter Vorspannung an.
[0016] Unter der Kraft der beiden Druckfedern 34, 35 liegen die Stifte 20, 21, die fest
mit der Schneidplatte 4 verbunden sind und durch die Vertiefungen 26, 27 in die Gewindebohrungen
28, 29 der Klemmleiste 13 ragen, an der Unterseite der Madenschrauben 32, 33 an. Sie
dienen somit als Radialanschläge, welche die radiale Lage der Schneidplatte 4 bestimmen.
Die Stützplatte 7 ist über die Verzahnung 10 in radialer Richtung formschlüssig mit
dem Träger 1 verbunden.
[0017] Die Klemmleiste 13 ist in Axialrichtung durch wenigstens einen Stift 41 gesichert,
der in der Unterseite 31 der Klemmleiste 13 sitzt und in eine Vertiefung 42 im Nutboden
18 eingreift. Über die Stifte 20, 21, die in Axialrichtung formschlüssig mit der Klemmleiste
13 verbunden sind, werden auch die Schneidplatte 4 und die Stützplatte 7 in Axialrichtung
positioniert und lagegesichert.
[0018] Bei der Montage können die Stützplatte 7, die Schneidplatte 4 und die Klemmleiste
13 als Einheit in die Aufnahme 13 des Trägers 1 eingesetzt werden. Zur Montagehilfe
kann die Stützplatte 7 auf den Aufnahmeboden 18 aufgesetzt werden. Anschließend werden
die Schrauben 14 angezogen und über die Klemmleiste 13 die Stützplatte 7 gegen die
Seitenwand 12 der Aufnahme 3 gedrückt, wobei infolge der ineinandergreifenden Verzahnungen
10, 11 eine Zentrierung der Stützplatte 7 stattfindet. In dieser Lage hat die Stützplatte
7 geringen Abstand vom Aufnahmeboden 8. Die Stützplatte 7 wird nur einmal dem herzustellenden
Holzprofil angepaßt. Bei weiteren Nachschärfvorgängen der Schneidplatte 4 wird dann
nur jeweils diese dünne Schneidplatte 4 nachgeschliffen, nicht mehr jedoch die Stützplatte
7. Dadurch wird eine erhebliche Einsparung an Messermaterial, an Schleifzeit und Schleifscheibenkosten
erreicht. Die axiale Positionierung der Schneidplatte 4, der Stützplatte 7 und der
Klemmleiste 13 erfolgt lediglich dadurch, daß die Klemmleiste 13 mit dem Stift 41
in die Aussparung 42 gesteckt wird, wodurch das aus Klemmleiste, Schneidplatte und
Stützplatte bestehende Paket einwandfrei und genau im Träger 1 axial positioniert
wird. Die Schneidplatte 4 kann dann in radialer Lage sehr feinfühlig und genau eingestellt
werden. Hierzu ist es nach dem Lockern der Schrauben 14 nur notwendig, die Madenschrauben
32, 33, die von außen leicht zugänglich sind, so weit zu verdrehen, bis die gewünschte
radiale Lage der Schneidplatte 4 erreicht ist. Da die Schneidplatte 4 unter der Kraft
der Druckfedern 34, 35 steht, wird die Schneidplatte 4 beim Zurückdrehen der Madenschrauben
32, 33 jeweils automatisch nachgestellt, wobei die Stifte 20, 21 der Schneidplatte
4 stets an den Madenschrauben 32, 33 anliegen. Werden umgekehrt die Madenschrauben
32, 33 nach Lockern der Schrauben 14 in die Gewindebohrungen 28, 29 geschraubt, wird
die Schneidplatte 4 über die Stifte 20, 21 gegen die Kraft der Druckfedern 34, 35
mitgenommen. Somit kann der Überstand der Schneidplatte 4 in bezug auf die Stützplatte
7 äußerst genau eingestellt werden, ohne daß die Schneidplatte 4 und die Stützplatte
7 ausgebaut werden müssen. Auch wenn die Schrauben 14 gelockert sind, kann die Einheit
aus Klemmleiste, Schneidplatte und Stützplatte nicht aus der Aufnahme 3 herausgezogen
werden, weil die Schrauben 14 noch im Bewegungsweg der Klemmleiste 13 liegen. Erst
wenn die Schrauben 14 nahezu vollständig zurückgeschraubt sind, kann diese Einheit
aus der Aufnahme 3 herausgezogen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß
während des Nachstellvorganges die Einheit nicht unbeabsichtigt aus der Nut 3 gezogen
wird. Die Länge der senkrecht zur Drehachse 24 verlaufenden und als Langlöcher ausgebildeten
Vertiefungen 22, 23 und 26, 27 der Stützplatte 7 und der Klemmleiste 13 bestimmen
die maximale Radialnachstellung der Schneidplatte 4. Wenn die Stifte 20, 21 am oberen
Rand der Vertiefungen anschlagen, ist der radiale Nachstellweg der Schneidplatte 4
erschöpft, so daß nunmehr die Schneidplatte 4 ausgewechselt oder gewendet werden muß.
[0019] Da die Stifte 20, 21 mit der Schneidplatte 4 fest verbunden sind, kann sie auch bei
gelockerten Schrauben 14 nicht aus der Aufnahme 3 herausfallen. Sowohl in Axialrichtung
als auch in Radialrichtung verhindern die Stifte 20, 21 ein Lösen der Schneidplatte
4.
1. Messerkopf mit einem Träger (1), der über seinen Umfang verteilt angeordnete Aufnahmen
(3) aufweist, in denen jeweils ein Messer (4) untergebracht ist, das zwischen einer
Klemmleiste (13) und einer Stützplatte (7) eingeklemmt und quer zur Drehachse des
Trägers (1) mit einer Verstelleinrichtung gegenüber der radial festgelegten Stützplatte
(7) verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer (4) mindestens ein fest mit ihm verbundenes Führungsteil (20, 21) aufweist,
welches in sich in Verstellrichtung des Messers erstreckende Führungen (22, 23; 26,
27) eingreift, und daß das Führungsteil (20, 21) des unter einer radial nach außen
gerichteten Federkraft stehenden Messers (4) an mindestens einem in Verstellrichtung
des Messers (4) verstellbaren Anschlag (32, 33) anliegt.
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32, 33) durch
eine in einer Gewindebohrung (28, 29) der Klemmleiste (13) angeordnete Madenschraube
gebildet ist.
3. Messerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (20,
21) durch einen das Messer (4) durchsetzenden und fest mit ihm verbundenen Stift gebildet
ist.
4. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(22, 23; 26, 27) in der Stützplatte (7) und/oder der Klemmleiste (13) vorgesehen ist.
5. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(22, 23; 26, 27) durch eine Vertiefung in der Stützplatte (7) und/oder der Klemmleiste
(13) gebildet ist.
6. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil
(20, 21) durch die Führung (26, 27) der Klemmleiste (13) in die Gewindebohrung (28,
29) ragt.
7. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer
(4) in Verstellrichtung durch mindestens eine Druckfeder (34, 35) belastet ist, die
in eine Vertiefung (36, 37) im Träger (1) und in eine Vertiefung (38, 39) in der Stützplatte
(7) eingreift.
8. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte
(7) durch eine quer zur Messer-Verstellrichtung verlaufende Verzahnung (10) mit einer
Gegenverzahnung (11) einer Seitenwand (12) der Aufnahme (3) in Eingriff ist.
9. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Klemmleiste
(13), Messer (4) und Stützplatte (7) bestehende Einheit in Axialrichtung des Trägers
(1) unverstellbar ist.
10. Messerkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klemmleiste (13) mindestens
ein vorstehender Formschlußteil (41) vorgesehen ist, der in den Boden (18) der Aufnahme
(3) eingreift.
1. Cutter head with a support (1), which comprises holders (3) distributed over its periphery,
in each of which a blade (4) is located, which is clamped between a clamping bar (13)
and a support plate (7) and can be adjusted with respect to the radially fixed support
plate (7) transversely to the axis of rotation of the support (1) by an adjusting
device, characterised in that the blade (4) comprises at least one guide part (20,
21) connected securely thereto, which engages in guides (22, 23; 26, 27) extending
in the adjusting direction of the blade, and that the guide part (20, 21) of the blade
(4) which is under a spring force directed radially outwards, bears against at least
one stop (32, 33) which is adjustable in the adjusting direction of the blade (4).
2. Cutter head according to Claim 1, characterised in that the stop (32, 33) is formed
by a setscrew located in a threaded bore (28, 29) in the clamping bar (13).
3. Cutter head according to Claim 1 or 2, characterised in that the guide part (20, 21)
is formed by a pin penetrating the blade (4) and connected securely thereto.
4. Cutter head according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the guide (22,
23; 26, 27) is provided in the support plate (7) and/or the clamping bar (13).
5. Cutter head according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the guide (22,
23; 26, 27) is formed by a recess in the support plate (7) and/or the clamping bar
(13).
6. Cutter head according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the guide part
(20, 21) projects through the guide (26, 27) of the clamping bar (13) into the threaded
bore (28, 29).
7. Cutter head according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the blade (4)
is biased in the adjusting direction by at least one compression spring (34, 35),
which engages in a recess (36, 37) in the support (1) and in a recess (38, 39) in
the support plate (7).
8. Cutter head according to one of Claims 1 to 7, characterised in that the support plate
(7) is in engagement by toothing (10) extending transversely to the adjusting direction
of the blade, with mating toothing (11) on a side wall (12) of the holder (3).
9. Cutter head according to one of Claims 1 to 8, characterised in that the unit consisting
of the clamping bar (13), blade (4) and support plate (7) cannot be adjusted in the
axial direction of the support (1).
10. Cutter head according to Claim 9, characterised in that provided in the clamping bar
(13) is at least one projecting form-locking part (41), which engages in the base
(18) of the holder (3).
1. Tête de fraisage avec un support (1), sur le pourtour duquel sont répartis des logements
(3), dans lesquels est respectivement logée une lame (4), coincée entre une clavette
(13) et une plaque d'appui (7), et qu'un dispositif de réglage permet de déplacer
à la transversale de l'axe de rotation du support (1), par rapport à la plaque d'appui
(7) fixée dans le sens radial, caractérisée en ce que la lame (4) présente au moins
une pièce de guidage (20, 21), dont elle est solidaire et qui s'engage dans des glissières
(22, 23; 26, 27), situées dans le sens de déplacement de la lame, et en ce que la
pièce de guidage (20, 21) de la lame (4), soumise à un effet de ressort dirigé dans
le sens radial externe, s'applique sur une butée au moins (32, 33), mobile dans le
sens de réglage de la lame (4).
2. Tête de fraisage suivant la revendication 1, caractérisée en ce que la butée (32,
33) est formée par une vis sans tête, disposée dans un taraudage (28, 29) de la clavette
(13).
3. Tête de fraisage suivant l'une des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que la
pièce de guidage (20, 21) est formée par une goupille qui traverse la lame (4), dont
elle est solidaire.
4. Tête de fraisage suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en
ce que la glissière (22, 23; 26, 27) est prévue dans la plaque d'appui (7) et/ou dans
la clavette (13).
5. Tête de fraisage suivant l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en
ce que la glissière (22, 23; 26, 27) est formée par un évidement dans la plaque d'appui
(7) et/ou dans la clavette (13).
6. Tête de fraisage suivant l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en
ce que la pièce de guidage (20, 21) pénètre dans le taraudage (28, 29) par la glissière
(26, 27) de la clavette (13).
7. Tête de fraisage suivant l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en
ce que la lame (4) est chargée dans le sens de réglage par un ressort de pression
(34, 35) au moins, qui s'engage dans un évidement (36, 37) du support (1) et dans
un évidement (38, 39) de la plaque d'appui (7).
8. Tête de fraisage suivant l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en
ce que la plaque d'appui (7) est en prise, par une denture (10) transversale au sens
de réglage de la lame, avec une contre-denture (11) prévue dans une paroi latérale
(12) du logement (3).
9. Tête de fraisage suivant l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en
ce que l'unité, composée de la clavette (13), de la lame (4) et de la plaque d'appui
(7), est fixe dans le sens axial du support (1).
10. Tête de fraisage suivant la revendication 9, caractérisée en ce qu'une pièce de blocage
(41) en saillie au moins, qui s'engage dans le fond (18) du logement (3), est prévue
dans la clavette (13).

