| (19) |
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(11) |
EP 0 370 034 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.04.1993 Patentblatt 1993/14 |
| (22) |
Anmeldetag: 16.07.1988 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04G 17/04 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8800/440 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8901/083 (09.02.1989 Gazette 1989/04) |
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| (54) |
VERBINDUNGSVORRICHTUNG FÜR SCHALTAFELN
CONNECTION DEVICE FOR A SHUTTERING
DISPOSITIF DE LIAISON DE PLANCHES DE COFFRAGE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
| (30) |
Priorität: |
28.07.1987 DE 3724873
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.05.1990 Patentblatt 1990/22 |
| (73) |
Patentinhaber: Maier, Josef |
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D-77790 Steinach (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- MERKEL, Josef
D-7619 Steinach (DE)
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| (74) |
Vertreter: Schmitt, Hans, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Schmitt
Dipl.-Ing. W. Maucher
Dreikönigstrasse 13 79102 Freiburg 79102 Freiburg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 1 205 905
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US-A- 3 550 898
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung mit einem Klemmbügel für Schaltafeln,
die an ihren Rändern rechtwinklig zur Schalhaut abstehende Randstege aufweisen, welche
in Gebrauchsstellung von dem Klemmbügel umgriffen sind, wobei der Klemmbügel um eine
Achse parallel zu einem der Randstege in eine Löseposition und in eine Gebrauchsstellung
schwenkbar ist und in Gebrauchsstellung mit einem der Schwenklagerung abgewandten
freiem Bügelarm an einem parallel zu dem zweiten Randsteg verlaufenden Stab od.dgl.
befestigbar und derart spannbar ist, daß die beiden aneinanderliegenden Randstege
zusammengedrückt, sind und wobei die Achse und der Stab jeweils mit einer der zu verbindenden
Schaltafeln fest verbunden und parallel zur Längsrichtung der zu verbindenden Randstege
angeordnet sind.
[0002] Eine vergleichbare Verbindungsvorrichtung ist aus der US-PS 3 550 898 bekannt. Der
schwenkbare Klemmbügel ist dabei zweiteilig ausgebildet., wobei der freie Bügelarm
relativ zu dem. schwenkbar gelagerten Bügelarm verschiebbar geführt sein muß und in
eine Spannstellung zurückgezogen wird. Die Zurückziehung erfolgt dabei mittels eines
Keiles, der Langschlitze an den beiden zusammengehörenden Bügelteilen durchsetzt.
Der freie Bügelarm. ist dabei hakenartig ausgebildet und übergreift einen Stab oder
Bolzen in Gebrauchsstellung. Dadurch können zwar die Randstege zweier Schaltafeln
zusammengezogen werden, jedoch besteht aufgrund des nicht zu vermeidenden Spieles
innerhalb der einzelnen zu dieser Verbindungsvorrichtung gehörenden Teile die Gefahr,
daß sie gegeneinander versetzt zusammengespannt werden und später im Beton Abstufungen
entstehen.
[0003] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, mit welcher gleichzeitig ein Ausrichten der zu verbindenden Schaltafeln
ermöglicht wird. Ein separater, eventuell verlorengehender Keil soll vermieden werden.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel in Gebrauchsstellung die voneinander abgewandten
Flächen der Randstege zumindest bereichsweise formschlüssig umgreift und daß zum Verspannen
des freien Bügelarmes an dem Stab ein etwa in Richtung des Bügelendes verschiebbares
Verlängerungsstück vorgesehen ist, welches nach dem Verschieben den Stab klemmend
untergreift. Durch den Formschluß wird beim Verspannen auch ein Ausrichten der Schalung
ermöglicht bzw. eine ausgerichtete Schaltafel in dieser Position festgelegt. Das verschiebbare
Verlängerungsstück macht einen separaten Spannkeil überflüssig.
[0005] Besonders gut und sicher kann eine Ausrichtung der zu verbindenden Schaltafeln in
Flucht miteinander erzielt werden, wenn die freien Ränder der Randstege in Gebrauchsstellung
an der Bügelinnenseite anliegen. Durch das Verspannen und Festlegen des Klemmbügels
können dadurch eventuell geringfügige Versetzungen der Randstege noch beseitigt werden.
[0006] Das Verlängerungsstück kann bevorzugt an einem Vorsprung des freien Bügelarmes angeordnet
sein, welcher an dem Stab vorbeischwenkbar ist und in Gebrauchsstellung einen Abstand
zu dem Stab hat. Somit kann der Bügelarm bei zurückgezogenem Verlängerungsstück bequem
an dem Stab vorbei in seine Gebrauchslage verschwenkt oder nach dem Zurückziehen des
Verlängerungsstückes wieder in Lösestellung gebracht werden und in Gebrauchsstellung
kann dann die Festlegung und Verspannung durch das Ausschieben des Verlängerungsstückes
auf einfache Weise erfolgen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn das verschiebbare
Verlängerungsstück mit seiner dem Stab zugewandten Oberseite schräg zu seiner Verschieberichtung
und der untergriffenen Stabseite verläuft, wobei die Schrägung entgegen der Schieberichtung
ansteigt. Dadurch kann beim Festlegen des Klemmbügels in seiner Gebrauchsstellung
mit Hilfe des verschiebbaren Verlängerungsstückes von diesem gleichzeitig eine Spannwirkung
aufgrund der erwähnten Schrägung erzielt werden. Ebenso kann dadurch später das Lösen
begünstigt werden.
[0007] Eine einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das Verlängerungsstück auf einer etwa
parallel zur Stabunterseite verlaufenden Abstützung verschiebbar ist und als Keil
ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich bei der erwähnten gleichbleibenden Verschiebung
des Verlängerungsstückes in seine Spannstellung die erwünschte Verkeilung und Verspannung,
die auch als Festlegung ausreicht und die erwünschten Klemmkräfte schnell und einfach
erzeugen kann. Dabei kann der Befestigungs- und Spannkeil - zusätzlich zu der Führung
an seiner dem Stab abgewandten Unterseite - mittels eines Querstiftes od.dgl. unverlierbar
in einem Langschlitz geführt sein. Ferner kann der Klemmbügel auf der insbesondere
fest installierten Schwenkachse unverlierbar gelagert sein, so daß die gesamte Befestigungsvorrichtung
in vorteilhafter Weise mit der jeweiligen Schaltafel verbunden ist und bleibt und
gewissermaßen der Schalung integriert ist.
[0008] Eine besonders günstige Kraftübertragung ergibt sich, wenn der freie Bügelarm mit
dem Verlängerungsstück zwischen dem Randsteg und dem Verankerungsstab in seine Gebrauchsstellung
einschwenkbar ist. Wird dann zwischen dem freien Bügelarm und dem Stab das Verlängerungsstück
eingeschoben und verkeilt, ergibt sich die gewünschte Andrückung an den zu haltenden
Randsteg.
[0009] Für eine einfache und dennoch wirkungsvolle Verschiebung des Verlängerungsstückes
kann dieses an seinem dem Befestigungsende abgewandten Ende einen gegenüber der Führung
und dem Bügelarm vorstehenden Vorsprung für den Angriff eines Werkzeuges, insbesondere
eines Hammers aufweisen. Dies begünstigt nicht nur das Einschlagen des Verlängerungsstückes
in seine Gebrauchsstellung sondern auch das Lösen, wobei dann gegen die Unterseite
dieses Vorsprunges geschlagen oder daran gezogen werden kann.
[0010] Die Innenkontur des Klemmbügels kann der Außenkontur der beiden aneinanderliegenden
Randstege weitgehend entsprechen, wobei der freie Bügelarm zweckmäßigerweise einen
in das Bügelinnere gerichteten Vorsprung als Anschlag gegen den stabseitigen Randsteg
hat. Somit liegt an diesem stabseitigen Randsteg der Bügelarm nicht unbedingt über
seine gesamte Länge an, so daß gewisse Maßunterschiede, Toleranzen und Spannwege ausgeglichen
und das Ende des Bügelarmes mit Sicherheit in Anschlag mit dem entsprechenden Randsteg
gebracht werden kann, da der erwähnte Vorsprung zweckmäßigerweise am Ende des Bügelarmes
vorgesehen ist. Um durch das Verschwenken des Klemmbügels in seine Gebrauchsstellung
schon eine gewisse Bewegung der beiden Randstege aufeinanderzu zu bewirken, können
die beiden Randstege an ihren ihren Berührflächen abgewandten Oberseiten von der Schalhaut
zu ihren freien Rändern im Querschnitt schräg verlaufen und zusammen etwa ein Trapez
bilden und die Bügelöffnung kann dementsprechend im wesentlichen trapezförmig sein.
[0011] Um eine wirkungsvolle Anlage des Klemmbügels auch an dem lagerseitigen Randsteg der
.mit dem Bügel versehenen Schaltafel zu erreichen, kann das Lagerauge des Schwenklagers
des Klemmbügels als Exzenter ausgebildet sein und in Offenstellung einen etwa dem
Doppelten der Exzentrizität entsprechenden lichten Abstand von dem ihm benachbarten
Randsteg haben und in Schließstellung mit der Bügelinnenseite an den Randsteg angedrückt
sein. Dadurch wird dann die von dem Bügel auf den Randsteg der anderen Schaltafel
zu übertragende Kraft nicht ausschließlich über das Lager, sondern auch in erwünschter
Weise über den lagerseitigen Randsteg übertragen.
[0012] Der Stab zur Verankerung des Klemmbügels in seiner Gebrauchsstellung kann eine im
Querschnitt ebene Unterseite für die Anlage der Verlängerung haben, vorzugsweise als
Vierkantrohr od.dgl. ausgebildet sein, wobei der Querschnitt seiner Unterseite etwa
parallel zur Schieberichtung des Verlängerungsstückes orientiert sein kann. Dabei
kann die Schieberichtung des Verlängerungsstückes unter einem weniger spitzen Winkel
zu einer Senkrechten zur Schalhaut stehen als der freie Bügelarm und seine an dem
Randsteg anlegbare Innenseite. Somit kann durch das Ausschieben des Verlängerungsstückes
nicht nur eine Klemmwirkung, sondern gleichzeitig ein gewisser Formschluß in Gebrauchsstellung
erzielt werden, weil dann das Verlängerungsstück den Stab so untergreift, daß ein
Aufschwenken nicht mehr möglich ist. Es wird also gleichzeitig eine Verriegelung erzielt
und das Verlängerungsstück wirktnicht nur als Spannelement sondern auch als Sperriegel.
[0013] Es sei noch erwähnt, daß die Schwenkachse für den Bügel und vorzugsweise der Befestigungsstab
zwischen rechtwinklig zu den verbindenden Randstegen angeordneten Stegen der Schaltafel
verlaufen und/oder an diesen Stegen verankert sein können, so daß es spezieller Gehäuse
oder Lagerungen nicht bedarf, sondern Aussteifungsstege der Schaltafeln zur Verankerung
der gesamten Befestigungsvorrichtung ausgenutzt werden können. Weitere Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dabei Möglichkeiten, den Klemmbügel unverlierbar
zu gestalten, ihn aber evtl. trotzdem leicht demontieren und umsetzen zu können sowie
Ausgestaltungen, die eine symmetrische und somit beliebige Anordnung ergeben, sind
Gegenstand der Ansprüche 15 bis 22. Vor allem die Kombination einer spiegelsymmetrischen
Anordnung und Ausgestaltung der Schwenkachsen und Stäbe mit der Möglichkeit, den Klemmbügel
aufgrund einer verschließbaren Unterbrechung seiner Durchtrittsöffnung für die Schwenkachse
trotz seiner Unverlierbarkeit auch demontieren zu können, erlaubt es, eine in einem
Anwendungsfall die Schwenkachse bildenden Stab im anderen Fall als Befestigungsstab
für das verschiebbare Verlängerungsstück zu verwenden und den Klemmbügel an dem vorher
zur Verankerung des Verlängerungsstückes dienenden Stab schwenkbar zu befestigen.
Somit können Klemmbügel und Schaltafeln in nahezu beliebiger Form kombiniert werden
und es muß beim Verbinden der Schaltafeln nicht streng darauf geachtet werden, daß
jeweils an dem Verbindungsbereich auf der einen Seite eine Schwenkachse und auf der
anderen Seite ein Befestigungsstab zu liegen kommen.
[0014] Die Anordnung solcher Schwenkachsen bzw. Stäbe auch entlang den kürzeren Schmalseiten
und Rändern der Schaltafeln erlaubt außerdem eine beliebige Anordnung dieser Schaltafeln
auch in um 90° gedrehter Posititon und dies in Kombination mit nicht in dieser gedrehten
Position angeordneten Schaltafeln. Beispielsweise lassen sich dadurch Schalungswände,
die von mit den längeren Rändern vertikal angeordneten Schaltafeln gebildet sind,
aufstocken, weil nun um 90° gedrehte Schaltafeln auf die oberen Ränder solcher Schaltafeln
aufgesetzt und mit dem Klemmbügel fixiert werden können.
[0015] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten
in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
[0016] Es zeigt:
- Fig. 1
- in schematisierter Darstellung eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung mit einem
Querschnitt durch die Schwenkachse und den Verankerungsstab und mit einer Stirnansicht
der zu verbindenden Randstege, wobei diese Stege vertikal und/oder horizontal angeordnet
sein können.
- Fig. 2
- in vergrößertem Maßstab eine der Fig. 1 etwa entsprechende Darstellung mit einer gegenüber
Fig. 1 abgewandelten Darstellung, wobei Schwenkachse und Befestigungsstab spiegelbildlich
zu der Fuge zwischen zwei zu verbindenden Randstegen angeordnet sind, so daß ein Klemmbügel
wahlweise in der einen oder gemäß Fig. 2 in der gegenüber Fig. 1 umgekehrten Position
angeordnet sein kann, wobei dieser Klemmbügel eine seitlich öffenbare Durchtrittsöffnung
für die Schwenkachse hat, so daß er auch umsetzbar ist,
- Fig. 3
- eine Teilansicht des Klemmbügels gem. Fig. 2 mit einem Schnitt durch den federbelasteten
Schließstift für die seitliche Unterbrechung der Durchtrittsöffnung für die Schwenkachse,
- Fig. 4
- eine Rückansicht einer Schaltafel mit an allen vier Seiten innerhalb der Randstege
angeordneten Befestigungsstäben bzw. Schwenkachsen sowie
- Fig. 5
- eine Draufsicht einer Schaltafel gemäß Fig. 4
[0017] Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Verbindungsvorrichtung für Schaltafeln 2, die an
ihren Rändern rechtwinklig zur Schalhaut 3 abstehende Randstege 4 aufweisen, umfaßt
vor allem einen Klemmbügel 5, der in der mit durchgezogenen Strichen dargestellten
Gebrauchsstellung die beiden Randstege 4 von in Flucht miteinander zu verbindenden
Schaltafeln 2 umgreift.
[0018] Der Klemmbügel 5 ist dabei um eine Achse 6 parallel zu dem ihm benachbarten Randsteg
4 in eine mit strichpunktierten Linien dargestellte Löseposition und aus dieser Löseposition
umgekehrt in die Gebrauchsstellung schwenkbar.
[0019] In der Gebrauchsstellung ist der Klemmbügel 5 mit seinem der Schwenklagerung und
der Schwenkachse 6 abgewandten freien Bügelarm 7 an einem parallel zu dem zweiten
Randsteg verlaufenden Stab 8 in noch zu beschreibender Weise befestigbar und derart
spannbar, daß die beiden aneinanderliegenden Randstege 4 in der dargestellten Weise
zusammengedrückt werden.
[0020] Um die beiden Schaltafeln 2 in einer fluchtenden Position zusammenzuhalten und gegebenenfalls
beim Verspannen noch etwas auszurichten, umgreift der Klemmbügel 5 in Gebrauchsstellung
die voneinander abgewandten Oberflächen 9 der Randstege 4 zumindest bereichsweise
formschlüssig. Ferner liegen in dieser Gebrauchsstellung für eine gute Ausrichtung
die freien Ränder 4a der Randstege 4 an der entsprechenden Bügelinnenseite an. Zum
Verspannen des freien Bügelarmes 7 an dem Stab 8 ist ein etwa in Richtung des freien
Bügelendes verschiebbares Verlängerungsstück 10 vorgesehen, welches nach dem Verschieben
den Stab 8 - wie in der Zeichnung dargestellt - klemmend untergreift. Man erkennt
anhand der Fig. 1 u. 2 deutlich, daß in dieser Position des Verlängerungsstückes 10
ein Zurückschwenken des Bügels 5 gesperrt, also nicht möglich ist.
[0021] Das Verlängerungsstück 10 ist dabei an einem Vorsprung 11 an der Außenseite des freien
Bügelarmes 7 angeordnet, welcher Vorsprung 11 an dem Stab 8 vorbeischwenkbar ist und
auch in Gebrauchsstellung einen Abstand zu dem Stab 8 hat, den das Verlängerungsstück
10 überbrückt. Im Ausführungsbeispiel ist dabei der freie Bügelarm 7 zwischen dem
Randsteg 4 und dem Verankerungsstab 8 in seine Gebrauchsstellung einschwenkbar, d.h.
er wird nicht über die dem Randsteg 4 abgewandte Seite des Stabes 8 geschwenkt und
dort eingehängt.
[0022] Das verschiebbare Verlängerungsstück 10 verläuft mit seiner dem Stab 8 zugewandten
Oberseite 10a schräg zu seiner Verschieberichtung und Führung, wobei diese Schrägung
entgegen der Richtung ansteigt, in welcher das Verlängerungsstück 10 zum Erreichen
der in Figur dargestellten Verriegelungsposition verschoben wird. Somit ergibt sich
nach einem ersten Berührkontakt dieser Oberseite 10a mit der entsprechenden Unterseite
8a des Stabes 8 bei der weiteren Verschiebung des Verlängerungsstückes 10 in erwünschter
Weise eine Verklemmung und Andrückung des Bügels 5 an beide Randstege 4.
[0023] Um dabei ausreichend hohe Kräfte übertragen zu können, ist das Verlängerungsstück
10 auf einer etwa parallel zur Stabunterseite 8a verlaufenden, gestrichelt dargestellten
Abstützung 12 verschiebbar und im Hinblick auf die Schrägung der Oberseite 10a praktisch
als Spannkeil ausgebildet. Zusätzlich zu dieser Führung an der Abstützung 12 kann
das Verlängerungsstück mittels eines Querstiftes 13 außerdem noch unverlierbar in
einem Langschlitz 14 eines Flansches oder einer Nutenwand od.dgl. an der Bügelaußenseite
geführt sein, wie man es im Ausführungsbeispiel deutlich erkennt.
[0024] Im Ausführungsbeispiel hat das Verlängerungsstück 10 an seinem dem Befestigungsende
abgewandten Ende einen gegenüber der Führung 12 und dem Bügelarm 7 bzw. dem Vorsprung
11 vorstehenden eigenen Vorsprung 15 für den Angriff eines Werkzeuges, z.B. eines
Hammers. Dabei kann mit diesem Werkzeug entweder dieses Verlängerungsstück 10 in seiner
Gebrauchsstellung festgeschlagen oder bei entgegengesetzter Beaufschlagung des Vorsprunges
15 gelockert werden. Praktisch ergibt sich dadurch ein Verlängerungsstück 10, welches
wie ein Schub- und Zugriegel bedient werden kann und auch so wirkt, zusätzlich aber
auch noch die schon beschriebene Keilwirkung hat.
[0025] Es wurde schon erwähnt, daß die Innenkontur des Klemmbügels 5 der Außenkontur der
beiden aneinanderliegenden Randstege 4 weitgehend entspricht, wobei im Ausführungsbeispiel
allerdings der freie Bügelarm 7 nahe seinem freien Ende einen in das Bügelinnere gerichteten
Anschlagvorsprung 16 als Anschlag gegen den stabseitigen Randsteg hat. Die restliche
Oberseite 9 dieses Randsteges 4 bleibt also frei, so daß Maßunterschiede und Toleranzen
sich nicht negativ auswirken, sondern wirklich die am weitesten beabstandeten Bügelbereiche
jeweils an den Oberseiten 9 der Randstege 4 zur Anlage kommen und unter bestmöglichen
Hebelarmen die gewünschte Verspannung und Verbindung herstellen. Dabei verlaufen die
beiden Randstege 4 an ihren ihren Berührflächen abgewandten Oberseiten 9 von der Schalhaut
2 zu den freien Rändern 4a im Querschnitt schräg und bilden zusammen etwa ein Trapez;
demgemäß ist auch die Bügelöffnung im wesentlichen trapezförmig. Somit läßt sich selbst
bei noch etwas beabstandeten Randstegen 4 der Bügel 5 in seine Gebrauchsstellung schwenken
und kann dabei bereits die beiden Randstege 4 einander annähern und auch ausrichten.
[0026] Um bei geöffnetem Bügel 5 diesen völlig frei schwenken zu können, ihn aber in Schließstellung
auch an dem lagerseitigen Randsteg 4 fest zur Anlage zu bringen, ist das Lagerauge
18 des Schwenklagers 19 als Exzenter ausgebildet und hat in der strichpunktiert dargestellten
Offenstellung des Bügels 5 einen etwa dem Doppelten der Exzentrizität entsprechenden
lichten Abstand von dem ihm benachbarten Randsteg 4, während es in Schließstellung
mit der Bügelinnenseite an dem Randsteg 4 angedrückt ist.
[0027] Der Stab 8 hat für eine gute Anlage des Verlängerungsstükkes 10 eine im querschnitt
ebene Unterseite 8a und ist im Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr ausgebildet, wobei
der querschnitt seiner Unterseite etwa parallel zur Schieberichtung des Verlängerungsstückes
10 orientiert ist. Dabei erkennt man anhand der Orientierung des Langschlitzes 14
und der Führungs-Abstützung 12, daß die Schieberichtung des Verlängerungsstückes 10
unter einem weniger spitzen Winkel zu einer Senkrechten zur Schalhaut 3 als der freie
Bügelarm 7 und seiner an dem Randsteg 4 anlegbare Innenseite liegt. Dies erlaubt nicht
nur das klemmende Anpressen des Bügelarmes 7 an dem von ihm beaufschlagten Randsteg
4, sondern ergibt in erwünschter Weise in der dargestellten Gebrauchsstellung gleichzeitig
eine Verriegelung des Bügels 5 gegen ein ungewolltes Aufschwenken.
[0028] Die Schwenkachse 6 für den Bügel 5 und auch der Befestigungsstab 8 können in vorteilhafter
und zweckmäßiger Weise zwischen rechtwinklig zu den zu verbindenden Randstegen 4 angeordneten
Stegen 20 der jeweiligen Schaltafel 2 verlaufen und an diesen Stegen 20 verankert
sein. Somit ergibt sich insgesamt eine unverlierbare Befestigungsvorrichtung, wobei
selbstverständlich bei relativ großen Abständen der Stege 20 auf einer Achse 6 auch
mehrere Bügel 5 sich mit Abstand zueinander befinden können.
[0029] Die Bedienung dieser Befestigungsvorrichtung 1 ist äußerst einfach, weil nach dem
Zusammenstellen der beiden Schaltafeln 2 lediglich der oder die Bügel 5 in Schließstellung
geschwenkt und durch das Verschieben des Verlängerungsstückes 10 verankert werden
müssen, um eine Verbindung der beiden Schaltafeln 2 mit hohen Kräften zu erreichen.
Ebenso einfach ist das Öffnen dieser Vorrichtung und somit das Ausschalen.
[0030] Ein insbesondere bezüglich des Klemmbügels 5, aber auch des Befestigungsstabes 8
abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 2 bis 5 dargestellt. Trotz der
dabei vorgesehenen Abänderungen und Abwandlungen erhalten dabei die dem vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile übereinstimmende Bezugszahlen.
[0031] In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat der KLemmbügel 5 für seine Schwenkachse
6 als Schwenklager 19 eine Durchtrittsöffnung 19a, deren Randverlauf eine wenigstens
teilweise verschließbare Unterbrechung 21 mit solcher Länge aufweist, die dem Querschnitt
der Schwenkachse 6 entspricht. Wird die Unterbrechung 21 also geöffnet, kann der Klemmbügel
5 von der Schwenkachse 6 abgenommen werden, indem er mit seiner Unterbrechung 21 quer
zum Verlauf der Schwenkachse 6 von dieser wegbewegt wird.
[0032] Dabei ist die Durchtrittsöffnung 19a für die Schwenkachse 6 eine in Gebrauchsstellung
des Klemmbügels 5 quer zur Schalhaut 3, im Ausführungsbeispiel etwa rechtwinklig zur
Schalhaut 3 von dieser wegverlaufende Langlochung und die Unterbrechung 21 des Randes
dieses Langloches befindet sich nahe dem der Schalhaut 3 abgewandten Ende dieser Langlochung.
Man erkennt in Fig. 2 und 3, daß die Unterbrechung dabei noch im Bereich der Längswand
des Langloches und nicht etwa unmittelbar an deren Ende angeordnet ist und zwar auf
der dem eigentlichen Klemmbügel abgewandten Seite. Somit kann der Klemmbügel nach
seinem Aufschwenken leicht an der Rückseite der Schaltafel 2 von dieser wegbewegt
werden,wobei dann die Schwenkachse 6 durch die Unterbrechung 21 freigegeben ist.
[0033] Der Verschluß für die Unterbrechung 21 ist im Ausführungsbeispiel durch einen gegen
eine Rückstellkraft bzw. eine Rückstellfeder 22 versenkbaren Stift 23 gebildet. Es
könnte aber auch ähnlich einer Öse an einem Schmuck-Verschluß ein federbelasteter
Bügel die Unterbrechung überbrücken oder es könnte ein quer zu der Unterbrechung ausfedernder
Wandbereich ähnlich wie bei einem Karabinerhaken vorgesehen sein. Da jedoch der Verschluß
nicht die gesamte Unterberechung 21 überbrücken muß, genügt ein in die Unterbrechung
21 ragender und aus ihr zurückschiebbarer Stift 23.
[0034] In diesem Ausführungsbeispiel sind die Schwenkachse 6 und der von dem verschiebbaren
Verlängerungs- oder Verriegelungsstück 10 zu untergreifende Befestigungsstab 8 auf
gleicher Höhe und in übereinstimmendem Abstand relativ zu den Randstegen 4 der zu
verbindenden Schaltafeln 2 angeordnet. Dabei haben sie einen übereinstimmenden, im
Ausführungsbeispiel kreisrunden Querschnitt, so daß die Schwenkachse 6 und der Stab
8 zweier mit dem Klemmbügel 5 verbundener Schaltafeln spiegelsymmetrisch zu einer
durch die Berührungsfuge der beiden Schaltafeln zwischen deren Randstegen 4 verlaufende
Ebene angeordnet sind. Da der Klemmbügel 5 durch die vorbeschriebene öffenbare Unterbrechung
21 seines Langloches trotz einer in der Regel unverlierbaren Halterung demontiert
werden kann, können also Schwenkachse 6 und Befestigungsstab 8 gewissermaßen gegeneinander
ausgetauscht werden. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beim Zusammenfügen
der Schaltafeln immer darauf geachtet werden muß, daß an der zu verbindenden Fuge
auf der einen Seite eine Schwenkachse und auf der gegenüberliegenden Seite ein Befestigungsstab
zu liegen kommen, braucht dies bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr berücksichtigt
zu werden.
[0035] In Fig. 4 erkennt man, daß Schwenkachsen 6 und/oder Stäbe 8 entlang allen vier Randstegen
4 einer rechteckigen Schaltafel 2 jeweils mit übereinstimmendem Abstand vorgesehen
sind. Somit kann auch auf eine Schalwand aus mit ihren längeren Rändern vertikal stehenden
Schaltafeln 2 zur Aufstockung eine Schaltafel befestigt werden, die demgegenüber um
90° gedreht ist, so daß sie mit ihrer längeren Seite auf den kürzeren Seiten der
erstgenannten Schaltafeln zu liegen kommt. Auch an dieser Stelle ist dann eine Verbindung
mit einem Klemmbügel 5 durchführbar.
[0036] Selbstverständlich erlauben diese Schaltafeln auch einen gegenseitigen Höhenversatz,
weil die Klemmbügel jeweils an beliebigen Stellen der Schwenkachsen 6 und Befestigungsstäbe
8 angreifen können.
[0037] In Fig. 4 erkennt man ferner, daß die parallel zu den kürzeren Rändern und Randstegen
der rechteckigen Schaltafel 2 verlaufenden Schwenkachsen 6 und Stäbe 8 jeweils stumpf
auf die rechtwinklig zu ihnen angeordneten Schwenkachsen 6 und Stäbe 8 der anderen
Längsseiten der Schaltafel 2 stoßen und vorzugsweise mit ihnen verbunden, z.B. verschweißt
sind. Es ergibt sich dadurch eine zustäzliche Aussteifung der gesamten Schaltafel
2, so daß auch die über die Klemmbügel 5 auftretenden Kräfte gut übernommen und in
die Aussteifungen und Stege der Schaltafeln 2 eingeleitet werden können. Dabei zeigt
Fig. 4 ferner, daß die Schwenkachsen 6 und Stäbe 8 jeweils zwischen Aussteifungsrippen
20 der Schaltafel 2 angeordnet sind und diese dabei evtl. sogar quer zu ihrem Verlauf
durchsetzen und daß die parallel zu solchen Aussteifungsrippen 20 und parallel zu
den kürzeren Rändern einer Schaltafel 2 verlaufenden Stäbe 8 und Schwenkachsen 6 wenigstens
eine Abstützung 24, im Ausführungsbeispiel jeweils drei solche Abstützungen 24 gegenüber
dem Randsteg 4 haben. Auch eine Abstützung 24 gegenüber einer Aussteifungsrippe 20
wäre möglich aber, wie Fig. 4 zeigt, entsprechend länger auszubilden.
[0038] Insgesamt ergibt sich eine Schaltafel 2, die für die Verbindung mit einer Nachbarschaltafel
an einem beliebigen Rand und mit beliebigem Höhenversatz sie zusätzlich aussteifende
Stäbe und Achsen aufweist, an denen einfach bedienbare und leicht zu verriegelnde
und zu verankernde Klemmbügel 5 angreifen, die beim Ausführungsbeispiel gemäß den
Figuren 2 und 3 trotz ihrer unverlierbaren Halterung auch umsetzbar sind, so daß die
Montage der Schaltafeln erleichtert wird.
1. Verbindungsvorrichtung (1) mit einem Klemmbügel (5) für Schaltafeln (2), die an ihren
Rändern rechtwinklig zur Schalhaut (3) abstehende Randstege (4) aufweisen, welche
in Gebrauchsstellung von dem Klemmbügel (5) umgriffen sind, wobei der Klemmbügel (5)
um eine Achse (6) parallel zu einem der Randstege (4) in eine Löseposition und in
Gebrauchsstellung schwenkbar ist und in Gebrauchsstellung mit seinem der Schwenklagerung
(19) abgewandten freien Bügelarm an einem parallel zu dem zweiten Randsteg (4) verlaufenden
Stab (8) od.dgl. befestigbar und derart spannbar ist, daß die beiden aneinanderliegenden
Randstege (4) zusammengedrückt sind und wobei die Achse (6) und der Stab (8) jeweils
mit einer der zu verbindenden Schaltafeln (2) fest verbunden und parallel zur Längsrichtung
der zu verbindenden Randstege (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (5) in Gebrauchsstellung die voneinander abgewandten Flächen
(9) der Randstege zumindest bereichsweise formschlüssig umgreift und daß zum Verspannen
des Bügelarmes (7) an dem Stab (8) ein etwa in Richtung des freien Bügelendes an diesem
verschiebbares Verlängerungsstück (10) vorgesehen ist, welches nach dem Verschieben
den Stab (8) klemmend untergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (4a) der
Randstege (4) in Gebrauchsstellung an der Bügelinnenseite anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück
(10) an einem Vorsprung des freien Bügelarmes (7) angeordnet ist, welcher an dem Stab
vorbeischwenkbar ist und in Gebrauchsstellung einen Abstand zu dem Stab hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare
Verlängerungsstück (10) mit seiner dem Stab (8) zugewandten Oberseite (10a) schräg
zu seiner Verschieberichtung und der untergriffenen Stabseite verläuft, wobei die
Schrägung entgegen der Schiebeführung ansteigt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück
an einer etwa parallel zur Stabunterseite (8a) verlaufenden Abstützung (12) verschiebbar
ist und als Keil ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-
und Spannkeil - zusätzlich zu der Führung an seiner dem Stab abgewandten Unterseite
- mittels eines Querstiftes (13) od.dgl. unverlierbar in einem Langschlitz (14) geführt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie
Bügelarm (7) zwischen dem Randsteg (4) und dem Verankerungsstab (8) in seine Gebrauchsstellung
einschwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück
(10) an seinem dem Befestigungsende abgewandten Ende einen gegenüber der Führung (12)
und dem Bügelarm (7) vorstehenden Vorsprung (15) für der Angriff eines Werkzeuges,
insbesondere eines Hammers aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur
des Klemmbügels (5) der Außenkontur der beiden aneinanderliegenden Randstege (4) weitgehend
entspricht, wobei der freie Bügelarm (7) vorzugsweise nahe seinem freien Ende einen
in das Bügelinnere gerichteten Vorsprung (16) als Anschlag gegen den stabseitigen
Randsteg hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Randstege (4) an ihren ihren Berührflächen abgewandten Oberseiten (9) von der Schalhaut
(3) zu ihren freien Rändern (4a) im Querschnitt schräg verlaufen und zusammen etwa
ein Trapez bilden und daß die Bügelöffnung im wesentlichen trapezförmig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge
(18) des Schwenklagers (19) des Klemmbügels als Exzenter ausgebildet ist und in Offenstellung
einen etwa dem Doppelten der Exzentrizität entsprechenden lichten Abstand von dem
im benachbarten Randsteg (4) hat und in Schließstellung mit der Bügelinnenseite an
den Randsteg (4) angedrückt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab
(8) eine im Querschnitt ebene Unterseite (8a) für die Anlage der Verlängerung hat,
vorzugsweise als Vierkantrohr od,dgl, ausgebildet ist, wobei der Querschnitt seiner
Unterseite etwa parallel-zur Schieberichtung des Verlängerungsstückes (10) orientiert
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberichtung
des Verlängerungsstückes (10) unter einem weniger spitzen Winkel zu einer Senkrechten
zur Schalhaut (3) steht als der freie Bügelarm (7) und seine an dem Randsteg (4) anlegbare
Innenseite.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(6) für den Bügel (5) und vorzugsweise der Befestigungsstab (8) zwischen rechtwinklig
zu den verbindenden Randstegen (4) angeordneten Stegen (20) der Schaltafel (2) verlaufen
und/oder an diesen Stegen verankert sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmbügel auf der insbesondere fest installierten Schwenkachse unverlierbar gelagert
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel
(5) eine Durchtrittsöffnung (19a) für seine Schwenkachse (6) hat, deren Randverlauf
eine wenigstens teilweise verschließbare Unterbrechung (21) wenigstens mit einer solchen
Länge aufweist, die dem Querschnitt der Schwenkachse (6) entspricht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung
(19a) für die Schwenkachse (6) ein in Gebrauchsstellung des Klemmbügels (5) quer zur
Schalhaut (3), vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Schalhaut (3) von dieser weg verlaufende
Langlochung ist und sich die wenigstens teilweise verschließbare Unterbrechung (21)
des Randes dieses Langloches insbesondere am oder nahe dem der Schalhaut (3) abgewandten
Ende dieser Langlochung befindet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß
für die Unterbrechung (21) der Kontur des Langloches für die Schwenkachse durch einen
gegen eine Rückstellkraft oder -feder (22) versenkbaren Stift (23), Wandteil oder
dgl. gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(6) und der von dem verschiebbaren Verlängerungsstück (10) zu untergreifende Stab
(8) auf gleicher Höhe und in übereinstimmendem Abstand relativ zu den Randstegen (4)
der zu verbindenden Schaltafeln (2) angeordnet sind und einen übereinstimmenden, insbesondere
kreisrunden Querschnitt haben, so daß die Schwenkachse (6) und der Stab (8) zweier
verbundener Schaltafeln spiegelsymmetrisch zu einer durch die Berührungsfuge der beiden
Schaltafeln zwischen deren Randstegen (4) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkachsen
(6) und/ oder Stäbe (8) entlang allen vier Randstegen (4) einer rechteckigen Schaltafel
(2) mit übereinstimmendem Abstand vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel
zu den kürzeren Rändern und Randstegen der rechteckigen Schaltafel (2) verlaufenden
Schwenkachsen (6) und/oder Stäbe (8) jeweils stumpf auf die rechtwinklig zu ihnen
angeordneten Schwenkachsen (6) oder Stäbe (8) der anderen Längsseiten stoßen und vorzugsweise
mit ihnen verbunden, z.B. verschweißt sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen
(6) und/oder Stäbe (8) jeweils zwischen Aussteifungsrippen (20) der Schaltafel (2)
angeordnet sind und/oder diese quer zu ihrem Verlauf durchsetzen und daß die parallel
zu solchen Aussteifungsrippen (20) und parallel zu den kürzeren Rändern einer Schaltafel
(2) verlaufenden Stäbe (8) und/oder Schwenkachsen (6) vorzugsweise wenigstens eine
Abstützung (24) gegenüber dem Randsteg (4) und/oder einer Aussteifungsrippe (20) haben.
1. Connection device (1) with a clamp strap (5) for shuttering elements (2) having on
their edges strips (4) projecting at right angles to the cover (3) which are surrounded
by the clamp strap (5) in its operating position, whereby the clamp strap (5) is pivoted
about an axis (6) parallel to one of the strips (4) into a loose position and an operating
position and which in its operating position can be fastened with its free strap arm
facing away from the pivot bearing (19) on a rod (8) or the like running parallel
to the second strip (4) and which can be clamped in such a manner that the two adjacent
strips (4) are pressed together and whereby the axis (6) and the rod (8) are each
firmly connected with one of the shuttering elements (2) to be connected and arranged
parallel to the longitudinal direction of the strips to be connected (4), characterised by the fact that the the clamp strap (5) in its operating position surrounds the opposed surfaces
(9) of the strips in such a manner as to cause them to interlock at least in certain
areas and that in order to fasten the strap arm (7) to the rod (8), a sliding extension
(10) is provided on the latter which moves roughly in the direction of the free arm
of the strap and secures the rod (8) after sliding.
2. Device in accordance with claim 1, characterised by the fact that the free edges (4a)
of the strips (4) lie against the inside of the clamp in its operating position.
3. Device in accordance with claim 1 or 2, characterised by the fact that the extension
(10) is arranged on a projection of the free arm of the strap (7) which can be swung
past the rod and is situated at a distance from the rod in the operating position.
4. Device in accordance with one of the claims 1 to 3, characterised by the fact that
the sliding extension (10) runs with its upper side (10a) facing the rod (8) obliquely
to its direction of sliding and the rod side gripped from below, whereby the inclination
rises in opposition to the sliding guide.
5. Device in accordance with one of the claims 1 to 4, characterised by the fact that
the extension slides on a support (12) running approximately parallel to the underside
of the rod (8a) and is designed in the form of a wedge.
6. Device in accordance with one of the claims 1 to 5, characterised by the fact that
the fastening and clamping wedge - in addition to the guide on its underside facing
away from the rod - is guided in an elongated slot (14) by means of a cross pin (13)
or the like so that it cannot be lost.
7. Device in accordance with one of the claims 1 to 6, characterised by the fact that
the free arm of the strap (7) can be swung into its operating position between the
strip (4) and the anchoring rod (8).
8. Device in accordance with one of the claims 1 to 7, characterised by the fact that
the extension (10) has at its end facing away from the fastening end a projection
(15) which protrudes opposite the guide (12) and the strap arm (7) for the action
of a tool, in particular a hammer.
9. Device in accordance with one of the claims 1 to 8, characterised by the fact that
the internal contour of the clamp strap (5) largely corresponds to the external contour
of the two adjacent strips (4), whereby the free arm of the strap (7) preferably has
a projection (16) near its free end directed towards the inside of the strap to act
as a stop against the strip on the rod side.
10. Device in accordance with on of the claims 1 to 9, characterised by the fact that
the two strips (4) run obliquely in cross-section at their upper sides (9) facing
away from their contact surfaces, from the cover (3) to their free edges (4a), and
together form approximately a trapezium and that the strap opening is essentially
trapezoidal.
11. Device in accordance with one of the claims 1 to 10, characterised by the fact that
the bearing eye (18) of the pivot bearing (19) of the clamp strap is in the form of
an eccentric and in its open position has a clear distance from the neighbouring strip
(4) corresponding to approximately double the eccentricity, and in the closed position,
presses against the strip (4) with the inside of the strap.
12. Device in accordance with one of the claims 1 to 11, characterised by the fact that
the rod (8) has a plane underside (8a) in cross-section for location of the extension,
preferably in the form of a square tube or the like, whereby the cross-section of
its underside is oriented approximately parallel to the direction of sliding of the
extension (10).
13. Device in accordance with one of the claims 1 to 12, characterised by the fact that
the direction of sliding of the extension (10) stands at a less acute angle to a perpendicular
to the cover (3) than the free arm of the strap (7) and its inside which can be placed
against the strip (4).
14. Device in accordance with one of the claims 1 to 13, characterised by the fact that
the pivot axis (6) for the strap (5) and preferably the fastening rod (8) run between
webs (20) of the shuttering elements (2) arranged at right angles to the strips (4)
to be connected and/or are anchored to these webs.
15. Device in accordance with one of the above claims, characterised by the fact that
the clamp strap is mounted on the particularly firmly installed pivot axis in such
a manner that it cannot be lost.
16. Device in accordance with one of the claims 1 to 15, characterised by the fact that
the clamp strap (5) has a penetration opening (19a) for its pivot axis (6), the edge
of which has a gap (21) which can be closed at least in part, and whose length at
least corresponds to the cross-section of the pivot axis (6).
17. Device in accordance with one of the claims 1 to 16, characterised by the fact that
the penetration opening (19a) for the pivot axis (6) is an elongated slot running
transversely to the cover (3) in the operating position of the clamp strap (5), preferably
running away from the cover (3) approximately at right angles, and the gap (21) in
the edge of this elongated slot, which is at least partially closable, is located
in particular on or near the end of this elongated slot which faces away from the
cover (3).
18. Device in accordance with one of the claims 1 to 17, characterised by the fact that
the closure for the gap (21) of the contour of the elongated slot for the pivot axis
is formed by a pin (23), wall section or the like which can be lowered against a return
force or spring (22).
19. Device in accordance with one of the claims 1 to 18, characterised by the fact that
the pivot axis (6) and the rod (8) to be gripped from below by the sliding extension
(10) are arranged at the same height and at a corresponding distance relative to the
strips (4) of the shuttering elements (2) to be connected and have a corresponding,
particularly circular, cross-section, so that the pivot axis (6) and the rod (8) of
two connected shuttering elements are arranged mirror symmetrical to a plane running
through the contact joint of the two shuttering elements between their strips (4).
20. Device in accordance with one of the claims 1 to 19, characterised by the fact that
pivot axes (6) and/or rods (8) are provided along all four strips (4) of a rectangular
shuttering (2) at equal distances.
21. Device in accordance with one of the claims 1 to 20, characterised by the fact that
the pivot axes (6) and/or rods (8) running parallel to the shorter edges and strips
of the rectangular shuttering (2) in each case butt flush onto the pivot axes (6)
or rods (8) of the other longitudinal sides arranged at right angles to them and are
preferably connected, e.g. welded, to them.
22. Device in accordance with one of the claims 1 to 21, characterised by the fact that
the pivot axes (6) and/or rods (8) are in each case arranged between bracing ribs
(20) of the shuttering (2) and/or intersperse the latter transversely to their course
and that the rods (8) and/or pivot axes (6) running parallel to such bracing ribs
(20) and parallel to the shorter edges of a shuttering (2) preferably have at least
one support (24) against the strip (4) and/or a bracing rib (20).
1. Dispositif de liaison (1) comprenant un étrier de serrage (5) pour panneaux de coffrage
(2) présentant sur leurs bords des nervurures marginales (4) faisant saillie à angle
droit par rapport au revêtement de coffrage (3) et entourées par l'étier de serrage
(5) en position d'utilisation, l'étrier de serrage (5) pouvant être amené par pivotement
autour d'un axe (6) parallèle à l'une des nervures marginales (4) à une position détachée
et en position d'utilisation, dans laquelle il peut être fixé et serré par son bras
d'étrier libre éloigné du montage pivotant (19) sur un barreau (8) ou analogue orienté
parallèlement à la seconde nervure marginale (4), de manière que les deux nervures
marginales (4) mutuellement en contact soient pressées ensemble, l'axe (6) et le barreau
(8) étant respectivement reliés chacun de façon fixe à l'un des panneaux de coffrage
(2) à réunir et étant disposés parallèlement à la direction longitudinale des nervures
marginales (4) à relier ensemble, caractérisé en ce que l'étrier de serrage (5) en
position d'utilisation entoure les faces mutuellement éloignées (9) des nervures marginales
à complémentarité de formes, tout au moins par endroits, et que, pour le serrage du
bras d'étrier (7) sur le barreau (8), on a prévu une rallonge (10) coulissante, à
peu près en direction de l'extrémité libre de l'étrier sur celui-ci, rallonge qui,
après son coulissement, est engagée avec serrage sous le barreau (8).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les bords libres (4a) des
nervures marginales (4) s'appliquent en position d'utilisation contre le côté intérieur
de l'étrier.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la rallonge (10) est
disposée sur une saillie du bras d'étrier libre (7), saillie qui peut passer devant
le barreau lors du pivotement et est espacée du barreau en position d'utilisation.
4. Dispositif selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que, par son dessus
(10a) dirigé vers le barreau (8), la rallonge coulissante (10) est orientée obliquement
par rapport à sa direction de coulissement ou de translation et par rapport au côté
du barreau sous lequel elle s'engage, l'obliquité formant une pente montant en sens
contraire au guidage pour le coulissement.
5. Dispositif selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la rallonge est
disposée coulissante sur un appui (12) orienté à peu près parallèlement au dessous
(8a) du barreau et est realisée comme une clavette.
6. Dispositif selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que, en plus du guidage
par son dessous éloigné du barreau, la clavette de fixation et de serrage est guidée
imperdable dans une longue fente (14) au moyen d'une tige transversale (13) ou analogue.
7. Dispositif selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le bras d'étrier
libre (7) peut être amené à sa position d'utilisation par pivotement entre la nervure
marginale (4) et le barreau d'ancrage (8).
8. Dispositif selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la rallonge (10)
présente, à son extrémité éloignée de l'extrémité de fixation, une saillie (15) dépassant
du guidage (12) et du bras d'étrier (7) et servant à l'attaque d'un outil, en particulier
d'un marteau.
9. Dispositif selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le contour intérieur
de l'étrier de serrage (5) correspond largement au contour extérieur des deux nervures
marginales (4) mutuellement en contact, le bras d'étrier libre (7) possédant, de préférence
près de son extrémité libre, un renflement (16) dirigé vers l'intérieur de l'étrier
en tant qu'élément d'appui s'appliquant contre la nervure marginale côté barreau.
10. Dispositif selon une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que, sur leurs dessus
(9) éloignés de leurs faces en contact, les deux nervures marginales (4) s'étendent
obliquement, en section droite, à partir du revêtement de coffrage (3) jusqu'à leurs
bords libres (4a), en formant ensemble à peu près un trapèze, et que l'ouverture de
l'étrier est essentiellement trapézoidale.
11. Dispositif selon une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'oeil (18)
du palier de pivotement (19) de l'étrier de serrage est réalisé comme un excentrique
et est espacé de la nervure marginale (4) voisine, à la position ouverte, d'une distance
libre correspondant à peu près au double de l'excentricité, tandis qu'il est pressé
par le côté intérieur de l'étrier contre la nervure marginale (4) à la position fermée.
12. Dispositif selon une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le barreau (8)
possède un dessous plan (8a), en section droite, pour l'application de la rallonge,
le barreau étant formé de préférence par un tube de section carrée ou analogue, son
dessous étant orienté à peu près parallèlement, en section, à la direction de coulissement
de la rallonge (10).
13. Dispositif selon une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que la direction
de coulissement de la rallonge (10) forme un angle moins aigu avec une perpendiculaire
au revêtement de coffrage (3) que le bras d'étrier libre (7) et son côté intérieur
applicable contre la nervure marginale (4).
14. Dispositif selon une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que l'axe de pivotement
(6) pour l'étrier (5) et, de préférence, le barreau de fixation (8) s'étendent entre
des nervures (20) du panneau de coffrage (2) s'étendant à angle droit par rapport
aux nervures marginales (4) à relier ensemble et/ou sont ancrés à ces nervures.
15. Dispositif selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'étrier
de serrage est monté imperdable sur l'axe de pivotement, lequel est en particulier
installé fixe.
16. Dispositif selon une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que l'étrier de
serrage (5) possède une ouverture de passage (19a) pour son axe de pivotement (6),
ouverture dont le pourtour présente une interruption (21) qui est au moins partiellement
obturable et dont la longueur correspond au moins à la section de l'axe de pivotement
(6).
17. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que l'ouverture
de passage (19a) pour l'axe de pivotement (6) est un trou oblong qui, en position
d'utilisation de l'étrier de serrage (5), s'éloigne transversalement par rapport au
revêtement de coffrage (3) de celui-ci, de préférence à peu près à angle droit par
rapport à ce revêtement (3), et l'interruption (21) au moins partiellement obturable
du bord de ce trou oblong étant située en particulier sur ou à proximité de l'extrémité
de ce trou oblong éloignée du revêtement de coffrage (3).
18. Dispositif selon une des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que la fermeture
pour l'interruption (21) du contour du trou oblong pour le passage de l'axe de pivotement
est formé par une tige (23), une partie de paroi ou un élément analogue escamotable
contre une force ou un ressort de rappel (22).
19. Dispositif selon une des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que l'axe de pivotement
(6) et le barreau (8), sous lequel doit s'engager la rallonge coulissante (10), sont
placés à la même hauteur et à une distance correspondante par rapport aux nervures
marginales (4) des panneaux de coffrage (2) à réunir et possèdent une section droite
correspondante, en particulier circulaire, de sorte que l'axe de pivotement (6) et
le barreau (8) de deux panneaux de coffrage réunis sont disposés symétriquement de
part et d'autre d'un plan passant par le joint où les deux panneaux sont en contact
mutuel, entre leurs nervures marginales (4).
20. Dispositif selon une des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que des axes de
pivotement (6) et/ou des barreaux (8) sont prévus à des distances correspondantes
le long des quatre nervures marginales (4) d'un panneau de coffrage (2) rectangulaire.
21. Dispositif selon une des revendications 1 à 20, caractérisé en ce que les axes de
pivotement (6) et/ou les barreaux (8) parallèles aux bords et aux nervures marginales
des petits côtés du panneau de coffrage rectangulaire (2) se raccordent chacun à angle
droit aux axes de pivotement (6) ou barreaux (8), orientés à angle droit par rapport
à eux, des autres côtés ou grands côtés du panneau, et sont de préférence reliés à
eux, par soudage par exemple.
22. Dispositif selon une des revendications 1 à 21, caractérisé en ce que les axes de
pivotement (6) et/ou les barreaux (8) sont disposés chaque fois entre des nervures
de raidissement (20) du panneau de coffrage (2) et/ou s'étendent transversalement
à travers ces nervures, et que les barreaux (8) et/ou les axes de pivotement (6) orientés
parallèlement à de telles nervures de raidissement (20) et parallèlement aux bords
des petits côtés d'un panneau de coffrage (2), sont de préférence pourvus d'au moins
un appui (24) vis-à-vis de la nervure marginale (4) et/ou d'une nervure de raidissement
(20).