[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckerbrücke eines Schutzkontaktsteckers
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Steckerbrücken dieser Art sind bekannt (DE-U 87 16 567) und sie haben sich im großen
und ganzen auch bewährt. Grundsätzlich haben derartige Schutzkontaktstecker die Aufgabe,
die Handhabung eines elektrischen Gerätes, d. h. das Anschließen dieses Geräts beim
Einstecken des Anschlußsteckers in die Netzsteckdose nicht zu einer Gefahr dahingehend
werden zu lassen, daß etwa auf Grund eines sogenannten Erdschlusses Personen gefährdet
werden.
[0003] Die Herstellung und Konzeption der Schutzkontaktstecker unterliegen strengen Auflagen
und Vorschriften. Bei der modernen, insbesondere automatisierten Massenherstellung
ist besonderes Augenmerk darauf zu richten, daß die Leiteranschlüsse, d. h. die Stromleiter
und der Schutzleiter, die mit der Steckerbrücke verbunden sind und die elektrische
Verbindung zwischen dem Elektrizitätswerk einerseits und dem Gerät andererseits herstellen,
einen hinreichenden Sicherheitsabstand zur Außenseite des Schutzkontaktsteckers haben.
Schließlich besteht die Gefahr, daß sich einzelne Drähte der Leiter während der Herstellung
beim Einführen in die Bohrungen der hohlzylindrischen Anschlußstifte verbiegen und
verkanten, so daß sie von der fertigen Steckerbrücke nach außen abstehen. Wird dies
nicht bemerkt, so kann es vorkommen, daß beim abschließenden Umspritzen der Steckerbrükke
die abstehenden Einzeldrähte durch die Oberfläche des Schutzkontaktsteckers hindurchragen
oder so nahe zur Außenseite hin liegen, daß bei der Handhabung ein Erdschluß entsteht.
[0004] Die Person, die den Stecker in die Steckdose steckt, kann dadurch einen gesundheitlichen
Schaden erleiden, der sogar zum Tod führen kann.
[0005] Aus diesem Grunde werden die fertigen Schutzkontaktstecker jeweils einzeln mittels
sogenannter Konturenprüfeinrichtungen auf ihre elektrische Sicherheit geprüft. Der
Stekker wird dazu in eine seiner Form entsprechende Prüfform eingelegt und von außen
elektrisch beaufschlagt. Auf diese Weise können Stecker mit nach außen durchstehenden
bzw. einen zu geringen Abstand aufweisenden Einzeldrähten eliminiert werden. Dies
ist jedoch mit erheblichen Produktionskosten, d. h. Prüfkosten verbunden.
[0006] Um die genannten Gefahren von vornherein zu reduzieren, wurden in Verbindung mit
der Herstellung normaler Schutzkontaktstecker, d. h. Schutzkontaktstecker mit zwei
Stromleitern und einem Schutzleiter sogenannte Schutzkappen konzipiert, die vor dem
Umspritzen des Schutzkontaktstek kers auf die Steckerbrücke gesteckt werden, um den
Raum um die Verbindungsstellen der Stromleiter und des Schutzleiters nach außen abzusichern.
Diese Schutzkappe ist der Kontur der Steckerbrükke entsprechend ausgebildet; sie wird
über die Steckerbrücke gesteckt und steht bündig an der inneren Bodenfläche auf. Über
zwei seitlich über die Steckerbrücke überkragende Rastnasen wird die Schutzkappe vor
dem Umspritzen mit Kunststoff kraftschlüssig an der Steckerbrücke eingeklinkt.
[0007] Bei dieser Schutzkappe handelt es sich um ein relativ kompliziertes Formteil, d.
h. die Spritzform ist teuer. Hinzu kommt, daß mit den bekannten Schutzkappen quasi
nur nachträglich Sorge dafür getragen ist, daß nicht einwandfrei eingeführte Leiterenden
keinen Schaden verursachen.
[0008] Gemäß dem auf Grund des Gesamtoffenbarungsgehalts als gattungsbildend betrachteten
DE-U 87 16 567 ist bereits vorgesehen, einem oder auch mehreren Steckerstiften einer
Steckerbrücke einen mit einem umgreifenden Kragen versehenen, als separates Bauteil
ausgebildeten Einführungstrichter aufzusetzen; zur Verwendung für mehrere Steckerstifte
können die entsprechenden Einführungstrichter auch untereinander verbunden sein.
[0009] Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Einführtrichter
für den Schutzleiter einfacher zu gestalten und ihn darüberhinaus in bevorzugter Weiterbildung
so zu konzipieren, daß er als Rast für die Einführtrichter der Stromleiter benutzt
werden kann.
[0010] Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 spezifizierten Merkmale gelöst.
[0011] Dabei soll ergänzend angemerkt werden, daß vorhandene Einrichtungen, Maschinen und
Werkzeuge durch Modifikationen der erfindungsgemäßen Art nur so wenig wie irgend möglich
beeinflußt werden sollen.
[0012] Ein ganz wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konzeption ist darin zu sehen,
daß auf Grund der erfindungsgemäßen Konzeption der Einführtrichter die Montagezeiten,
d.h. die Produktionszyklen für Steckerbrücken der genannten Art erheblich reduziert
werden konnten. Der wirtschaftliche Erfolg der vorliegenden Erfindung soll somit bereits
jetzt ganz besonders hervorgehoben werden.
[0013] Einführtrichter zur Montage- bzw. Fertigungserleichterung bei der Herstellung von
zweipoligen Netzsteckern sind im Prinzip auch bereits aus der FR-A-25 38 625 bekannt.
Auch diese Einführtrichter sind durch von der Steckerbrücke abstehende Formteile realisiert.
Es handelt sich hierbei um einen zweipoligen Netzstecker.
[0014] Weiterbildungen im Hinblick auf die Realisierung der Einführtrichter für die Anschlußstifte
der Stromleiter einerseits, und des Einführtrichters für den Schutzleiter andererseits,
sowie für eine kombinatorische Lösung für sämtliche Leiter sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0015] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
in
Fig. 1 im Rahmen einer Konstruktionszeichnung in drei, zum Teil geschnittenen Ansichten
die Einzelheiten einer kompletten Steckerbrücke;
Fig. 2 einen kompletten, fertig gespritzten Schutzkontaktstecker.
[0016] Die Steckerbrücke 1 nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Formteil
10 aus hartelastischem Kunststoff. Die beiden Schenkel 11, 12 des U begrenzen einen
Freiraum 13 und sind über einen Verbindungssteg 14 (Quersteg des U ) miteinander verbunden.
[0017] Der Verbindungssteg 14 kragt zu beiden Seiten des U seitlich aus und hat eine etwa
trapezförmige Außenkontur, deren kürzere Diagonale dem genormten Abstand der Kontaktstifte
bzw. Kontaktbuchsen der Netzsteckdose entsprechend dimensioniert ist.
[0018] Die soweit bezüglich der mechanischen Grundform beschriebene Steckerbrücke 1 ist
elektrisch wie folgt bestückt: An der Außenseite des Verbindungsstegs 14 ragen im
erwähnten genormten Abstand zueinander und mit genormter Länge Kontaktstifte 15 nach
außen (mit denen der Stecker letztlich in eine Netzsteckdose eingeführt wird). Die
Kontaktstifte 15 sitzen fest in entsprechenden Bohrungen des Verbindungsstegs 14 und
sie sind (am zweiten Ende) rückseitig so weit verlängert, daß sie in Form von hohlzylindrischen
Anschlußstiften 16 ins Innere des U-förmigen Formteils 10 ragen. Mit diesen Anschlußstiften
16 werden letztlich die Leiterenden einer Verbraucherleitung (vlg. Fig. 2 - 17) mechanisch
verbunden, insbesondere angecrimpt oder angequetscht.
[0019] Das elektrische System wird durch einen Schutzleiter vervollständigt, der als Teil
der Verbraucherleitung 17 mit einem dritten Anschlußstift 19 an der Innenseite des
Verbindungsstegs 14 verbunden ist. Die Anschlußstifte 16 der Stromleiter und der Anschlußstift
19 des Schutzleiters sind etwa im Dreieck zueinander angeordnet. Der Anschlußstift
19 des Schutzleiters ist mit an den Außenseiten der Schenkel 11, 12 des U-förmigen
Formteils 10 angeordneten Kontaktfedern 20 verbunden, die beim Einstecken des Schutzkontaktsteckers
in eine Netzsteckdose diese mit einer sich im anzuschließenden Gerät befindlichen
Kupplung verbindet, so daß der Schutzleiter der Verbraucherleitung 17 und damit das
Gerät selbst Erdschluß haben.
[0020] Die soweit beschriebene Steckerbrücke 1 ist Stand der Technik. Beim Umspritzen dieser
Stekkerbrücke zwecks Endfertigung des Schutzkontaktsteckers können nun die eingangs
genannten Probleme auftreten, d. h. bei seitlich abstehenden Einzeldrähtchen der Stromleiter
und des Schutzleiters kann es vorkommen, daß diese bis nach außen durch den gespritzten
Steckerkopf reichen.
[0021] Um dieses Risiko gänzlich auszuschalten wird die Steckerbrücke 1 wie nachstehend
erläutert und beschrieben aus-und/oder weitergebildet.
[0022] An dem dem Anschlußstift 19 für den Schutzleiter benachbarten Schenkel 11 des U ist
- als integrierter Bestandteil der Spritzform für das U-förmige 10 - ein zu diesem
Anschlußstift 19 hin gerichtetes Formteil 21 angespritzt. Dieses Formteil 21 reicht
über den Anschlußstift 19 hinaus und ist über einen Stützfuß 22 am Verbindungssteg
14 (Quersteg des U bzw. Boden des Freiraums) abgestützt. Der Anschlußstift 19 für
den Schutzleiter ist somit vollständig überbrückt, wobei der vom Schenkel 11 abstehende
Teil des Formteils 21 an der freien Vorderkante, d. h. der freien Stirnseite, ggf.
auch nur an einer oder an beiden Seiten abgestützt zu sein braucht.
[0023] Ein wesentliches Teilmerkmal des Formteils 21 ist ein konisches Durchgangsloch 23
und zwar koaxial zum zugehörigen Anschlußstift 19. Der kleinere Durchmesser dieses
Durchgangslochs 23 liegt der Stirnseite des Anschlußstiftes 19 gegenüber, so daß dieser
zur freien Seite des Formteils 21 hin eine trichterförmige Erweiterung aufweist. Über
diese trichterförmige Erweiterung läßt sich das abisolierte Leitungsende des Schutzleiters
leicht und sicher, und ohne daß ein Einzeldrähtchen des Schutzleiters umgeknickt wird,
einführen.
[0024] Für den Fall, daß wider Erwarten doch einmal ein Einzeldrähtchen des Schutzleiters
abknicken und abstehen sollte, ist die Materialstärke des Formteils 21 mindestens
um Das Durchgangsloch 23 herum so gewählt, daß - der Länge der Abisolierung entsprechend
- dieses Einzeldrähtchen sicher hinter der Oberkante des Durchgangslochs 23 verschwindet.
[0025] Der Schutzleiter läßt sich somit sicher mit Hilfe des Formteils 21 bzw. des konischen
Durchgangslochs 23 einführen und fixieren, beispielsweise durch Quetschen (Crimpen).
[0026] Für die Stromleiter ist in Weiterbildung ein analoges Formteil 30 als Einführhilfe
vorgesehen. Dieses weitere Formteil 30 hat eine etwa knochenförmige Grundform und
eine solche Länge, daß es über beide Anschlußstifte 16 für die Stromleiter reicht.
Diese beiden Anschlußstifte 16 sind somit parallel zum Verbindungssteg 14 des U brückenartig
miteinander verbunden, wobei diese Brücke endseitig auf den Anschlußstiften 16 ruht,
und zwar vorzugsweise über zum Durchmesser der Anschlußstifte 16 komplementäre Hinterschneidungen
31. Koaxial zu diesen Hinterschneidungen 31 und damit koaxial zu den Anschlußststiften
16 (und den Kontaktstiften 15) ist wiederum jeweils ein konisches Durchgangsloch 32
vorgesehen. Ist das brückenartige Formteil 30 letztlich auf die Anschlußstifte 16
der Stromleiter aufgesetzt, so können - wie beim Schutzleiter - auch die Leitungsenden
der Stromleiter sicher und problemlos eingeführt werden. Die Dicke des Formteils 30
ist hierbei zumindest im Bereich der Durchgangslöcher 32 so gewählt, daß etwa doch
umgebogene und damit abstehende Einzeldrähtchen sicher hinter der Oberkante des jeweiligen
Durchgangslochs 32 verschwinden.
[0027] Zur Stabilisierung des Formteils 30 für die Anschlußstifte 16 der Stromleiter kann
ggf. am Verbindungssteg 14 des U-förmigen Formteils 10 eine Konsole 33 angespritzt
sein, die so ausgebildet ist, daß sie dieses auf die Anschlußstifte 16 aufgesetzte
Formteil 30 von unten her trägt.
[0028] In besonderer und bevorzugter Weiterbildung und Ausgestaltung der vorbeschriebenen
beiden Typen von Formteilen 21 bzw. 30 für die Anschlußstifte der Stromleiter und
des Schutzleiters ist vorgesehen, das Formteil 21 für den Schutzleiter am Übergang
zwischen dem den Anschlußstift 19 überkragenden Teil und dem Stützfuß 22 so auszubilden,
daß eine Rastnase 40 entsteht, an der das brückenartige Formteil 30 einrasten kann.
[0029] Diese Konzeption läßt sich weiter dahingehend optimieren, daß der Stützfuß 22, die
Konsole 33, und der Mittelteil des brückenartigen Formteil 30 über Schultern und eine
bzw. die Rastnase 40 am Stützfuß 22 derart komplementär zueinander ausgebildet werden
können, daß das brückenartige Formteil 30 im Mittenbereich form-und kraftschlüssig
eingespannt ist. (Hierzu wird explizit auf die zeichnerische Darstellung im Schnitt
A - B verwiesen). Ist das Formteil 21 für den Anschlußstift 16 des Schutzleiters nur
seitlich über Stützfüße 22 abgestützt - dies entspricht der zeichnerischen Darstellung
- so ist das brückenartige Formteil 30 auf der dem Schenkel 12 zugewandten Seite mittig
von der Konsole 33 und auf der anderen Seite über ein voneinander beabstandetes Paar
von Stütznasen 22 aufgeständert. Innerhalb dieses Breitenbereichs rastet das brückenartige
Formteil 30 unter dem anderen - an die Steckerbrükke angespritzten Formteil 21 ein.
Zum besseren Einfügen bzw. Einführen des brückenartigen Formteils 30 ist an der Konsole
33 eine entsprechende Schräge 34 vorgesehen (vgl. Schnitt A - B).
[0030] Anhand von Fig. 2 soll das Endprodukt "Schutzkontaktstecker" gezeigt werden. (Bezugszeichen
3).
[0031] Die Steckerbrücke 1 mit dem Formteil 21 für den Anschlußstift 16 des Schutzleiters
und mit dem Formteil 30 für die Anschlußstifte 16 der Stromleiter bildet eine form-
und kraftschlüssig zusammen gefügte Montageeinheit. Diese wird - nachdem die abisolierten
Leiterenden der Stromleiter und des Schutzleiters in die hohlzylindrischen Anschlußstifte
eingeführt sind - mit weichelastischem Kunststoff umspritzt, so daß letztendlich ein
fertiger Schutzkontaktstecker der Spritzform entnommen werden kann. Dieser besteht
- wie in Fig. 2 dargestellt - aus einem Steckerkopf, hinter dem sich die genannten
Elemente verbergen und der über die Kontaktstifte 15 in eine Netzsteckdose gesteckt
werden kann. Damit ist das mit der Verbraucherleitung 17 verbundene Gerät mit dem
allgemeinen Stromnetz verbunden.
1. Steckerbrücke (1) für einen Schutzkontaktstekker (3) für an eine Netzsteckdose
anschließbare elektrische Geräte, mit einer im wesentlichen U-förmigen Grundform (10)
zur Aufnahme und Fixierung von hohlzylindrischen Anschlußstiften (16 bzw. 19) für
die Stromleiter und den Schutzleiter einer Verbraucherleitung (17) im offenen Bereich
des U (Freiraum 13) und zur Aufnahme der galvanisch mit dem Anschlußstift (16) der
Stromleiter verbundenen Kontaktstifte (15) am Boden des U (13),
wobei die Leiterenden der Verbraucherleitung (17) endseitig abisoliert in die Anschlußstifte
(16 bzw. 19) gesteckt und mit diesen verbunden werden können,
wobei die Steckerbrücke (1) gemeinsam mit dem Endstück der Verbraucherleitung (17)
in einer Spritzform mit Kunststoff umspritzt werden kann, und
wobei mindestens einem der Anschlußstifte (16 bzw.19) ein Einführtrichter mit einem
konischen Durchgangsloch vorgesetzt ist, dessen Höhe so gewählt ist, daß beim Einführen
der abisolierten Leiterenden etwa umgebogene Einzeldrähtchen sicher innerhalb des
entsprechendem Durchgangslochs (23 bzw. 32) zu liegen kommen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einführtrichter für den Anschlußstift (19) des Schutzleiters insoweit als
integrierter Bestandteil der Steckerbrücke (1) ausgebildet ist, als er durch ein an
dem diesem Anschlußstift (19) benachbarten Schenkel (11) des U fest anschließndes
Formteil (21) realisiert ist, das koaxial zum Anschlußstift (19) das konische Durchgangsloch
(23) aufweist.
2. Steckerbrücke Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (21) an der den Anschlußstift (19) überkragenden freien Seite mindestens
einen am Verbindungssteg (14) des U aufstehenden Stützfuß (22) aufweist.
3. Steckerbrücke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführtrichter für die Anschlußstifte (16) der Stromleiter als beide Anschlußstifte
(16) überkragendes, separates Brückenteil (30) ausgebildet ist, das endseitig je ein
koaxial zu den Anschlußstiften (16) liegendes konisches Durchgangsloch (32) aufweist,
und daß der Stützfuß (22) und das Brückenteil (30) derart komplementär zueinander
ausgebildet sind, daß das Brückenteil (30) am Formteil (21) einrastbar ist.
4. Steckerbrücke nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verbindungssteg (14) des U zwischen den Anschlußstiften (16) für die Stromleiter
neben dem Stützfuß (22) eine Konsole (33) vorgesehen ist, und daß Stützfuß (22), Konsole
(33) und Brückenteil (30) so aufeinander abgestimmt und komplementär zueinander ausgebildet
sind, daß das Brückenteil (30) form- und kraftschlüssig einrastbar ist.
1. A plug bridge (1) for a safety plug (3) for electrical devices which can be plugged
into a mains socket, having a substantially U-shaped basic form (10) for receiving
and fixing hollow cylindrical terminal pins (16 or 19) for the current conductors
and the earthing conductor of a cable (17) in the open region of the U (free space
13) and for receiving, at the base of the U, the contact pins (15) which are galvanically
connected to the terminal pin (16) of the current conductors, wherein the conductor
ends of the cable (17) can be inserted - with ends stripped - into the terminal pins
(16 or 19) and can be connected thereto, wherein the plug bridge (1) can be sprayed
with synthetic material in a spray mould together with the end piece of the cable
(17), and wherein an inlet funnel with a conical through hole is arranged in front
of at least one of the terminal pins (16 or 19), the height of the said inlet funnel
being selected such that when the stripped conductor ends are inserted, any deflected
individual wires lie securely within the corresponding through hole (23 or 32), characterised
in that the inlet funnel for the terminal pin (19) of the earthing conductor is formed
as an integral component of the plug bridge (1) insofar as it is formed by a shaped
part (21) which is fixedly attached to the arm (11) of the U adjacent to the said
terminal pin (19) and which has the conical through hole (23) axially to the terminal
pin (19).
2. A plug bridge according to claim 1, characterised in that the shaped part (21)
has, on the free side projecting over the terminal pin (19), at least one supporting
foot (22) positioned on the joining piece (14) of the U.
3. A plug bridge according to claim 2, characterised in that the inlet funnel for
the terminal pins (16) of the current conductors is formed as a separate bridge part
(30) projecting over both terminal pins (16) and having at each end a conical through
hole (32) lying coaxially with the terminal pins (16), and in that the supporting
foot (22) and the bridge part (30) are formed in a manner complementary to each other
such that the bridge part (30) can be engaged on the shaped part (21).
4. A plug bridge according to claim 3, characterised in that a bracket (33) is provided
on the joining piece (14) of the in between the terminal pins (16) for the current
conductors next to the supporting foot (22), and in that supporting foot (22), bracket
(33) and bridge part (30) are adapted to each other and formed in a manner complementary
to each other such that the bridge part (30) can be engaged in a positive and non-positive
manner.
1. Pont (1) pour fiche de sécurité (3) pour des appareils électriques pouvant être
raccordés à une prise de secteur, avec une forme de base (10) en U pour y loger et
y fixer des broches (16 ou 19) creuses cylindriques pour les conducteurs de courant
et le conducteur de terre d'une ligne d'abonné (17) dans la zone ouverte du U (espace
libre 13), ainsi que pour y loger les broches de contact (15) connectées directement
avec la broche (16) des conducteurs de courant dans le fond de l'U (13), les extrémités
des conducteurs de la ligne d'abonné (17) pouvant être enfichées, une fois isolées
à leur extrémité, dans les broches (16 ou 19) et connectées à ces dernières, le pont
(1), conjointement avec l'extrémité de la ligne d'abonné (17), pouvant être couvert
de matière plastique par extrusion dans une matrice d'extrusion, et au moins un entonnoir
d'introduction comportant un trou de passage conique étant placé devant l'une des
broches (16 ou 19), entonnoir d'introduction dont la hauteur est choisie de telle
manière, qu'en y introduisant les extrémités isolées des conducteurs, des petits fils
un peu recourbés peuvent être placés de manière sûre dans le trou de passage (23 ou
32) correspondant, caractérisé en ce que l'entonnoir d'introduction pour la broche
(19) du conducteur de terre est réalisé sous forme d'élément faisant partie intégrante
du pont (1), dans la mesure où il est constitué d'une pièce usinée (21) fixée au bras
(11) de l'U voisin de cette broche (19), élément présentant le trou de passage (23)
conique coaxial par rapport à la broche (19).
2. Pont pour fiche selon la revendication 1, caractérisé en ce que la pièce usinée
(21) présente, sur le côté libre faisant saillie par rapport à la broche (19), au
moins un pied d'appui (22) reposant sur la barrette de liaison (14) de l'U.
3. Pont pour fiche selon la revendication 2, caractérisé en ce que les entonnoirs
d'introduction pour les broches (16) des conducteurs de courant sont réalisés sous
forme d'élément de pont (30) séparé faisant saillie par rapport aux deux broches (16),
qui présente à chacune de ses extrémités un trou de passage (32) conique coaxial par
rapport aux broches (16), et en ce que le pied d'appui (22) et l'élément du pont (30)
sont complémentaires de telle manière, que l'élément de pont (30) peut être encastré
dans la pièce usinée (21).
4. Pont pour fiche selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'une console (33)
est prévue sur l'élément de liaison (14) de l'U, entre les broches (16) pour les conducteurs
de courant, à côté du pied d'appui (22), et en ce que le pied d'appui (22), la console
(33) et l'élément du pont (30) sont adaptés les uns aux autres et complémentaires
de telle manière, que l'élément de pont (30) peut être encastré par engagement positif
et par adhérence.