(19) |
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(11) |
EP 0 332 060 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.06.1993 Patentblatt 1993/22 |
(22) |
Anmeldetag: 03.03.1989 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B65D 19/44 |
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(54) |
Transporteinrichtung für Stellrahmen von Gerüsten
Transport device for scaffolding frames
Dispositif de transport pour cadres d'échaffaudage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
11.03.1988 DE 3808098
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.09.1989 Patentblatt 1989/37 |
(73) |
Patentinhaber: Langer geb. Layher, Ruth |
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D-74363 Güglingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Langer geb. Layher, Ruth
D-74363 Güglingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Utermann, Gerd, Dipl.-Ing. |
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Kilianstrasse 7
(Kilianspassage) 74072 Heilbronn 74072 Heilbronn (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 275 001 DE-A- 3 536 914
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DE-A- 2 033 514 FR-A- 2 285 308
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung in Form einer Transportpalette speziell
ausgebildet für Transport und Lagerung von stehend zu benutzenden Stellrahmen von
Gerüsten enthaltend vertikale Gerüststiele sowie eine untere Querverbindung, mit einem
unteren plattformartigen Rahmen aus Stahlblech od. dgl. mit Aufnahmeöffnungen für
die Gabeln von Gabelstaplern und mit Haltemitteln für die Stellrahmen, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Gerüstteile werden seit langem im wesentlichen liegend auf Halteeinrichtungen nach
Art von Transportplattformen oder Transportpaletten mit senkrecht aufragenden Fixierungselementen
gelagert und transportiert. Dabei können die Halteeinrichtungen mit Gabelstaplern
aufgenommen und versetzt oder mit sonstigen Hubmitteln mit Hilfe von Seilen, Ketten
oder dgl. hängend versetzt werden. Diese Lager- und Transportart wird auch für die
als zusammenhängende Rahmen ausgebildeten Stellrahmen bestimmter Gerüstsysteme verwendet.
Dabei sind jeweils zwei senkrecht anzuordnende Gerüststiele durch eine obere, den
Gerüstboden tragende Querverbindungen und eine untere, in der Regel auch das Abheben
der Gerüstböden verhindernde Querverbindung zu dem Stellrahmen vereinigt und ggf.
mit weiteren Hilfsmitteln ausgestattet. Solche Stellrahmen sind relativ schwer. Das
Aufrichten an der Baustelle und das Ablegen erfordern beträchtlichen Krafteinsatz
der diese Arbeit allein mit den Händen ausführenden Gerüstmonteure. Um diese Arbeit
zu erleichtern und Transport und Lagerung sinnvoller zu gestalten, schlägt die DE-A-35
36 914 vor, eine Transportplattform mit Steckaufnahmen für die Rohrenden der Stellrahmen
zu gestalten. Dabei sieht die bevorzugte Ausführungsform senkrecht aufragende Zapfen
oder Rohre vor, in die die Rohrenden der Stellrahmen eingefädelt oder auf die die
offenen Rohrenden aufgesteckt werden. Diese Ausführung konnte sich nicht durchsetzen,
weil das Enfädeln zu schwierig ist. Ein nicht ausführbar erläuterter Verbalvorschlag
sieht Profilschienen von einer bestimmten Mindestdicke vor, die mit Bohrungen versehen
und paarweise zueinander über dem Profilrahmen der Transportpalette angeordnet und
mit dieser verbunden sein sollen. Die Stahlrohrständer oder Stellrahmen sollen dann
mit ihren Rohrenden durch die Schienenbohrungen hindurchgesteckt werden, bis sie mit
ihren Rohrenden am Stahlprofilrahmen aufstehen. Auch hier ist also eine viel Geschicklichkeit
erfordernde Einfädelarbeit notwendig, weil die Steckaufnahmen verhältnismäßig genau
auf den Rohrduchmesser abgestimmt sein müssen, damit die Stellrahmen senkrecht in
den Steckaufnahmen gehalten werden. Ausserdem berücksichtigt dieser theoretische Vorschlag
die Querverbindungen der Stellrahmen im unteren Bereich nicht. Bei dem großen Gewicht
jedes einzelnen Stellrahmens ist das Einfädeln der Enden der Stellrahmenrohre in die
Öffnungen oder das Aufstecken auf die Zapfen einerseits schwierig und erfordert andererseits
während dieses Vorganges viel Haltekraft. Die Herstellung der geschlossenen Öffnungen
bzw. das Befestigen der vielen Rohrenden oder -stifte erfordert beträchtlichen Herstellungsaufwand
oder geeignete, teuere Schweißvorrichtungen. Die Transportplattform ist zwar mit Einsteck-
und Sicherungsmittel für die Gabeln von Gabelstaplern versehen, jedoch ist die Gestaltung
nur so getroffen, daß die Gabeln von einer Seite einzustecken sind. Das Verladen auf
Lastwagen und das sinnvolle Stapeln in Lagerhallen und das Anfahren auf Baustellen
erfordern es jedoch, die Aufnahmen für die Gabeln von Gabelstaplern so einzurichten,
daß sie nicht nur von gegenüberliegenden Seiten eingesteckt werden können.
[0003] Aus FR-A-2 285 308 ist ein Gestell vor allem für innerbetriebliche Förderung und
zum Lagern von zu bearbeitenden Werkstücken wie Wellen mit Zahnrädern und dgl. bekanntgeworden,
welche Ecksäulen mit Stapelhilfsmitteln und seitlich verlaufende horizontale Längsträger
aufweist. Auf der einen Seite weisen die Längsträger in einer Horizontalfläche Durchbrechungen
auf, in die man Enden von Werkstücken stecken kann. Auf der anderen Seite ist eine
Halteschiene angebracht, die in relativ großem Abstand voneinander nach oben offene
Ausnehmungen aufweist, in die man Teilbereiche der länglichen Werkstücke, wie Wellenenden
und dgl., die sich auf der anderen Seite abstützen, einlegen kann. Für das senkrechte
Abstellen von Stellrahmen für Gerüste ist die Vorrichtung nicht geeignet und sie gibt
auch keinen Hinweis darauf.
[0004] Aus DE-A-20 33 514 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bau von Räumen, insbesondere
für den Wohngebrauch bekannt geworden, bei der ganze Gebäudewände transportiert werden.
Dazu sind Einführhalterungen für die senkrechte Halterung vorgesehen, die den Gegebenheiten
bei besonders schweren Bauteilen gerecht werden. Solche Bauteile kann man nicht oder
zumindest nicht allein im Bereich des unteren Endes halten. Insofern sind die hier
behandelten Hilfsmittel für das geordnete Abstellen von Stellrahmen von Gerüsten in
Transporteinrichtungen der für die Erfindung vorgesehen Art nicht geeignet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus DE-A-3 536 914 Transporteinrichtung
für Stellrahmen so auszugestalten, daß die Stellrahmen leicht, in kurzer Zeit und
mit geringem Hebekraftaufwand eingesteckt und sicher gehalten werden können und daß
die Herstellung aus einfach zu bearbeitenden Teilen mit wenig Aufwand möglich ist.
[0006] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Haltemittel für die stehende Halterung der
Stellrahmen von paarweise angeordneten, mit ihren Zinken neben die unteren Enden der
Gerüststiele bzw. die unteren Querverbindungen der Stellrahmen greifenden, kammartig
ausgebildeten Schienen zum Halten gebildet sind, wobei die unteren Halteschienen innerhalb
der Enden der Gerüststiele liegen, und die in geeignetem Abstand von vorzugsweise
ca. 12 bis 25 cm darüber liegenden Seitenkammschienen mit nach innen weisenden Seitenkammzinken
derart angeordnet sind, daß der Innenabstand der zwischen den Seitenkammzinken liegenden
Halteausnehmungen dem Außenabstand der Gerüststiele der Stellrahmen entspricht.
[0007] Eine so ausgestaltete Transporteinrichtung in Form einer Transportpallette ist aus
wenigen, einfach durch Stanzen, Biegen, Abkanten und/oder Rollen gebildeten und einfach,
schnell und sicher zusammengeschweißten Teilen aufgebaut. Sie hat bei geringem Materialaufwand
und relativ geringem Gewicht große Stabilität und gestattet vor allem, eine Vielzahl
von stehend zu verwendenden Stellrahmen schnell in ihre Halteeinrichtungen einzuführen,
schnell daraus zu entnehmen und in derselben Lage einzubauen sowie mit geeigneten
Transporteinrichtungen dorthin in größerer Zahl zu versetzen, wo man sie benötigt
oder lagern möchte. Dabei fallen die lästigen Einfädelarbeiten weg und die Stellrahmen
können genauso wie andere Gerüstbestandteile sinnvoll transportiert und mit diesen
zusammen bereitgehalten oder aufbewahrt werden. Das ist deshalb möglich, weil die
Haltemittel für die stehende Halterung der Stellrahmen kammartig von außen an- und
eingreifend so gestaltet sind, daß sie über eine das Umkippen verhindernde Länge auch
als eine unten an den Stellrahmen angreifende Kippsicherung ausgebildet sind.
[0008] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sie Halteeinrichtungen für
die eingesteckten Stellrahmen aufweist, die über die Querverbindungen bringbar sind
und mit ihren unteren Halteflächen in einem der Höhe der Oberkanten der unteren Querverbindungen
der eingesteckten Stellrahmen entsprechenden Abstand über den Stützflächen der Halteschienen
liegen. Dadurch kann man die Stellrahmen mit der Transporteinrichtung nach dem Einstecken
fest verbinden, so daß man das ganze Paket von Stellrahmen mit Transporteinrichtung
im oberen Bereich an ein Hebezeug, wie einen Kran od. dgl. anhängen kann und somit
stabile Transportverhältnisse schafft.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die unteren Halteschienen
an den inneren Kanten von Halte- und Führunbgsblechen nach oben abgebogen sind, die
bis zu den Längsseitenwänden reichen und im wesentlichen horizontal verlaufen und
deren Unterflächen auf der Höhe der Oberkanten der Gabel-Ausnehmungen verlaufen. Dadurch
wird neben großer Stabilität der ganzen Transporteinrichtung das Einführen der Gabeln
von Gabelstaplern wesentlich erleichtert, weil diese nicht an den Kanten von frei
aus Flächen herausgearbeiteten Öffnungen hängenbleiben können.
[0010] Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der
Erfindung ergeben sich auch aus den weiteren Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand
der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- Die Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Transportpallette mit zwei
eingesetzten Stellrahmen;
- Fig. 2
- eine vergrößerte Schrägansicht eines Teiles, nämlich einer Ecke der Transportpalette
mit einer unteren Ecke eines Stellrahmens;
- Fig. 3
- die Draufsicht auf die Transportpalette, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist,
ohne eingesetzte Stellrahmen;
- Fig. 4
- die Stirnseitenansicht der Transportpalette nach den vorhergehenden Figuren mit einem
eingesetzen Stellrahmen, wobei die rechte Hälfte geschnitten dargestellt ist;
- Fig. 5
- die Längsseitenansicht der Transportpalette nach den vorhergehenden Figuren ohne eingesetzten
Stellrahmen;
- Fig. 6
- eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Transportpalette mit
einem eingesetzten Stellrahmen und Haltestäben;
- Fig. 7
- einen Teilvertikalschnitt durch den hinteren rechten Bereich der Transportpalette
nach Fig. 6 etwa im Bereich der mit 7 gekennzeichneten Linie;
- Fig. 8
- einen Vertikal-Teilschnitt im vorderen linken Eckbereich mit Blick auf die Halteschiene
und
- Fig. 9
- die Teildraufsicht auf den vorderen linken Eckbereich ohne Halteschiene.
[0013] Die Transportpaletten 10 zur stehenden Aufnahme von Stellrahmen 11 des ersten Ausfürhungsbeispieles
nach den Fig. 1 bis 5 sind rahmenartig so gestaltet und haben solche Abmessungen,
daß sie mit dem Gabelstapler aufgenommen und auch nebeneinander auf einem Lastkraftwagen
oder Anhänger abgesetzt werden können. Die Außenbreite B beträgt ca. 80 bis 85 cm.
Die Länge L beträgt ca. 120 cm. Sie kann dann 20 Stellrahmen 11 aufnehmen. Es sind
auch andere Abmessungen möglich. Diese Abmessungen sind jedoch für die praktische
Handhabung sinnvoll.
[0014] Die Transportpaletten 10 bestehen aus unteren Längsträgern 12, oberen Profilhalteschienen
13, unteren Querstreben 14 und oberen Stirnhalteblechen 15 sowie Vertikalverbindern
16. Alle Teile sind aus gebogenem Stahlblech oder Walzprofilen hergestellt, miteinander
verschweißt und dann verzinkt. Sie können auch aus Leichtmetallprofilen bestehen.
Es wird nur die Stahlblechausbildung beschrieben.
[0015] Die unteren Längsträger 12 haben jeweils eine vertikal stehende Außenwand 17, die
durch zweimaliges Abkanten nach innen unten zu einer Abstützrippe 18 gestaltet ist.
An diese schließt die Horizontalwand 19 an und liegt dadurch in geringem Abstand zum
Boden. Sie geht in die rechtwinklig nach oben abgekantete Innenwand 20 über.
[0016] Der obere Rand 21 der Innenwand 20 ist mit Aufnahmeausnehmungen 22 für die unteren
Querverbindungen 23 der Stellrahmen 11 versehen, so daß Haltezinken 24 stehen bleiben.
Dabei ist ein Rechteckquerschnitt für die Aufnahmeausnehmungen 22 und die Haltezinken
24 gewählt. Die Querverbindungen 23 sind nämlich bei den hier als bevorzugtes Beispiel
behandelten Stellrahmen 11 aus flach liegendem Rechteck-Profil-Rohr gebildet. Es können
je nach Beschaffenheit der Stellrahmen 11 und ihrer unteren Querverbindungen 23 auch
gerundete Aufahmeausnehmungen und gerundete oder spitze Zinken gewählt werden. Diese
Profilform des Randes 21 als untere Halteschiene 29 kann durch einfaches Ausstanzen
des Randes 21 leicht und preiswert realisiert werden und gestattet ein leichtes Einfädeln
sowie sicheres Halten. Die Länge der Haltezinken 24 ist so gewählt, daß auch bei Rüttel-
und Schüttelbewegungen auf unebenen Straßen die unteren Querverbindungen 23 nicht
nach oben herausspringen können. Der Abstand von Außenwand 17 und Innenwand 20 ist
so gewählt, daß die Innenwand 20 mit ihrem oberen Rand 21 unmittelbar innerhalb der
zylindrischen, aus Rohren gebildeten Gerüststiele 25 der Stellrahmen 11 liegt. Dabei
ist ein geeignetes Spiel vorzusehen, weil die Fixierung gegen Verschiebungen in der
Ebene der Stellrahmen 11 oben erfolgt.
[0017] Der obere Rand 26 der Außenwand 17 ist durch zweimaliges Abkanten zu einem Versteifungsschenkel
27 gestaltet, sodaß die Außenwand 17 stabil ist und beim Anfassen keine Verletzungen
auftreten.
[0018] Im Abstand A von ca. 190 mm über den Stützflächen 28 der Aufnahmeausnehmungen 22
liegt die Seitenkammschiene 30 der oberen Profilhalteschiene 13. Diese ist - wie aus
den Fig. 2 und 4 ersichtlich - als mit einem Falz 31 ausgestattete, etwa L-förmig
gebogene Profilschiene gestaltet, so daß sich ein steifes unteres, liegendes U-Profil
ergibt, an welches die obere Seitenkammschiene 30 unmittelbar so angeformt ist, daß
die am Rand gebildeten Halteausnehmungen 32 von der übrigen Gestaltung unbehindert
freiliegen.
[0019] Dabei sind die teilkreisförmigen Halteausnehmungen 32 über die ganze Länge gleichmäßig
verteilt, relativ dicht aneinanderliegend so vorgesehen, daß sich zwischen ihnen die
Seitenkammzinken 33 bilden, die zwischen die Gerüststiele 25 greifen und diese seitlich
fixieren. Dabei sind die Seitenkammzinken 33 mit einer solchen Breite ausgeführt,
daß man mit den Fingern gut zwischen die Gerüststiele 25 greifen kann. Mehr Spiel
ist zwischen den Stellrahmen 11 nicht erforderlich, sofern nicht über die Gerüststiele
25 seitlich hinausstehende Teile zu berücksichtigen sind.
[0020] Der Innenabstand IA der Halteausnehmungen 32 entspricht dem Außenabstand AA der Gerüststiele
25 der Stellrahmen 11 zuzüglich eines geringen Einfädelspieles. So kann ein erster
Stellrahmen 11 am einen Ende der Transportpalette 10 beginnend in die erste Halteausnehmung
32 mit einem unteren Ende eines Gerüststieles 25, im übrigen aber etwas schräg stehend
eingelegt werden, so daß er in zwei Richtungen fixiert ist. In dieser Fixierstellung
kann man durch Verschwenken etwa auf einer Kreisbahn dann auf der anderen Seite an
der Seitenkammschiene 30 die zugehörige Halteausnehmung 32 suchen und das untere Ende
des zugehörigen Gerüststieles 25 in diese eintreten lassen. Nunmehr wird der so bezüglich
zweier Ebenen fixierte Stellrahmen 11 abgesenkt, bis die untere Querverbindung 23
den Bereich der oberen Enden der Haltezinken 24 erreicht.
[0021] Durch leichtes Verschwenken des Stellrahmens 11 in der Fixierung zwischen den beiden
einander gegenüberliegenden Halteausnehmungen 32 kann man sehr leicht und mit geringem
Haltekraftaufwand die zugehörigen Aufnahmeausnehmungen 22 in den unteren Halteschienen
29 suchen und die untere Querverbindung 23 in den Aufnahmeausnehmungen 22 bis auf
die Stützflächen 28 absenken. So ist ein Stellrahmen 11 leicht und einfach sicher
eingeführt und gehalten. Der nächste Stellrahmen 11 wird entsprechend eingehängt.
So können die stehend aus dem abzubauenden Gerüst aufgenommenen Stellrahmen ohne Verschwenkungen
in die Transportpalette 10 eingesetzt, an einen anderen Ort gebracht und dort wieder
stehend leicht und schnell entnommen werden.
[0022] Für den Transport sind in allen vier Längsseiten und Querseiten Ausnehmungen zum
Einführen der Gabeln eines Gabelstaplers vorgesehen.
[0023] Die unteren Längsträger 12 haben dafür - wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich - zwei
im Abstand voneinander liegende, bis etwa zu den Enden reichende flache Gabelausnehmungen
35, die sich jeweils durch die Außenwand 17 und die Innenwand 20 erstrecken.
[0024] Für das Einführen der Gabeln von den schmalen Stirnseiten sind die bis zum Boden
reichenden Querstreben 14 mit Gabelabstand GA, also einem der Dicke der Gabeln von
Gabelstaplern entsprechenden Abstand unter den Unterkanten 37 der Stirnhaltebleche
15 angeordnet, so daß sich Gabelöffnungen 36 über die ganze Breite zwischen den Innenwänden
20 ergeben. Die Querstreben 14 sind dabei als zwischen die Innenwände 20 unten eingeschweißte,
flach liegende Rechteckrohre oder Quadratrohre ausgebildet, wie es sich aus den Zeichnungen
ergibt.
[0025] Die Stirnhaltebleche 15 haben unten nach innen abgebogene Gabelauflageschenkel 38,
die an ihren inneren Enden mit nach oben abgekanteten Verstärkungsschenkeln 39 ausgestattet
sind, wie es die Zeichnungen zeigen.
[0026] Etwa im Bereich der Längsmitte der Transportpalette 10, auf jeden Fall in einem der
Länge von Gabeln von Gabelstaplern entsprechenden Abstand von dem jeweiligen Stirnhalteblech
15 ist eine mittlere Querauflage 40 vorgesehen, die als kurzschenkliges U-Profil wannenartig
zwischen die oberen Ränder 21 der Innenwände 20 geschweißt ist. Bei längeren Transportpaletten
10 können mehrere Querauflagen 40 eingeschweißt sein. Die untere Auflagefläche 41
liegt auf der gleichen Höhe wie die Unterkante 37, so daß die Transportpalette 10
hier auf den Gabeln mit gleichmäßiger Höhe zum Boden abgestützt ist, während beim
Einstecken in Querrichtung die oberen Ränder der Gabelausnehmungen 35 aufliegen.
[0027] Im Bereich der oberen Ecken 42 der Stirnhaltebleche 15 sind hier beispielsweise runde
Durchbrechungen 43 zum Anschlagen mit Haken, Seilen, Ketten oder dgl. für das Heben
mit Hebezeugen, wie Kränen oder dgl. an allen vier Ecken vorgesehen. Im übrigen sind
die Stirnhaltebleche im Bereich der Mitte mit trapezförmigen Aussparungen 44 zur Gewichtsersparung
versehen. In der Mitte ist ferner je eine Greiföffnung 45 für den Transport mit der
Hand vorgesehen.
[0028] Wenn in den Transportpaletten 10 keine Stellrahmen 11 eingesetzt sind, kann man sie
gut und sicher stapeln, wobei die Abstützrippen 18 der jeweils oben liegenden Transportpalette
10 in die beiden seitlichen Fälze 31 an der Oberseite der jeweils darunter liegenden
Transportpalette 10 eingreifen. Dabei stützen sich die Enden der Außenwände 17 bzw.
der Abstützrippen 18 zwischen den äußeren Ecken der oberen Stirnhaltebleche 15 jeweils
darunter befindlicher Transportpaletten 10 zur Sicherung gegen axiales Verschieben
ab, während das Querverschieben durch das Eingreifen der Abstützrippen 18 in die Fälze
31 erfolgt.
[0029] Die Fig. 6 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer im wesentlichen gleichartigen
Transporteinrichtung in Form einer Transportpalette 50, bei der die Kammschienen gleich
ausgebildet sind und gleich wirken. Nur sind sie an anders und für manche Zwecke sinnvoller
geformten Blechteilen ausgebildet. Außerdem ist eine Sicherung gegen Herausnehmen
der Stellrahmen 11 vorgesehen, so daß man das ganze Paket von Stellrahmen 11 samt
Transportpalette 50 auch an den oberen Enden der Stellrahmen 11 an Hebezeugen, wie
Kränen oder dgl. anschlagen und anheben kann.
[0030] Für gleiche Teile und gleichartige Elemente sind gleiche Bezugszeichen verwendet.
[0031] Bei einer Transportpalette 50 sind zwei Längsseitenwände 51.1 und 51.2 vorgesehen,
die an allen vier Kanten mit abgewinkelten Schenkeln versehen sind. Die oberen, nach
innen abgewinkelten Schenkel bilden die Seitenkammschienen 30. Die unteren auch nach
innen abgewinkelten Schenkel sind als Bodenstütz-Schenkel 52.1 und 52.2 ausgebildet.
Die beiden anderen sind StirnseitenSchenkel 53.1 bis 53.4, die dem Anschlag und der
Befestigung der Stirnseitenwände 54.1 und 54.2 dienen. Diese sind von innen eingelegt
und wie ersichtlich festgeschweißt.
[0032] Alle Seitenwände haben, wie die Längsseitenwände beim ersten Ausführungsbeispiel
Gabelausnehmungen 35 für den gleichen Zweck. Die Abstützung der Gabeln von Gabelstaplern
ist hier jedoch z.T. etwas anders gelöst, indem nämlich im wesentlich horizontal verlaufende
Halte- und Führungsbleche 55.1 und 55.2 im Innern eingeschweißt sind und zwar so,
daß deren Unterflächen 56 mit den Oberkanten 57 der Gabelausnehmungen 35 fluchten.
Dabei reichen sie, wie aus Fig. 7 ersichtlich, über einen großen Teil der in den Stirnseitenwänden
54.1 und 54.2 ausgebildeten Gabelausnehmungen 35.1, so daß, ganz gleich, durch welche
Gabelausnehmungen Gabeln eingesteckt werden, sie im Innern sofort unter eine relativ
große Stützfläche gelangen, unter der sie entlang gleiten können, ohne daß sie an
Rändern von Gabelausnehmungen in vertikalen Blechwänden hängen bleiben. Die vorderen
Randbereiche 58 der Halte- und Führungsbleche 55.1 und 55.2 können wenigstens etwas
abfallend ausgebildet sein, wie es Fig. 7 zeigt, so daß Wasser besser ablaufen kann.
[0033] An den inneren Kanten 59 der Halte- und Führungsbleche 55.1 und 55.2 sind nach oben
aufragend die unteren Halteschienen 29 abgewinkelt. Sie haben, wie beim ersten Ausführungsbeispiel
Aufnahmeausnehmungen 22 und Stützflächen 28 sowie dazwischen aufragende Haltezinken
24 für den gleichen Zweck. Nur sind hierbei durch die Abkantung des Nachbarbereiches
die Haltezinken 24 etwas stabiler gehalten als beim ersten Ausführungsbeispiel, vor
allem über den Gabelöffnungen.
[0034] Der Abstand 60 zwischen den Stützflächen 28 der unteren Halteschienen 29 und den
oberen Seitenkammschienen, der dem Abstand A des ersten Ausführungsbeispieles (Fig.
4) entspricht, beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel ca. 12 cm. Er kann zwischen
ca. 12 und ca. 25 cm liegen.
[0035] Die Halte- und Führungsbleche 55.1 und 55.2 sind, wie ersichtlich, an ihren, an die
Längsseitenwände 51.1 und 51.2 innen anstoßenden Kanten 61 in Längsrichtung an diesen
mittels Ecknähten 62 angeschweißt. Im übrigen reichen sie im Innern bis an die Stirnseitenwände
54.1 und 54.2 und sind dort, wie ersichtlich mit den Schweißnähten 63 befestigt.
[0036] So ergibt sich ein einfacher solider Aufbau mit guter innerer Queraussteifung bei
relativ geringem Material-und Verarbeitungsaufwand.
[0037] Die Stirnseitenwände 54.1 und 54.2 haben unmittelbar über den unteren Halteschienen
29 liegend zwei Lagerausnehmungen 65.1 bis 65.4, die als Langlöcher ausgebildet sind.
Ihr Abstand von den Stützflächen 28 ist so gewählt, daß zwischen ihren Unterkanten
66 und den Stützflächen 28 gerade eine untere Querverbindung 23 Platz hat. Sie dienen
dazu, Haltestäbe 70.1 und 70.2 aufzunehmen, die parallel zu den Kammschienen durch
die Lagerausnehmungen 65.1 und 65.2 bzw. 65.3 und 65.4 gesteckt werden. Diese sind
beispielsweise als Rundstäbe mit der Gesamtlänge der Transportpalette ausgebildet
und haben in ihren Enden in entgegengesetzte Richtungen weisend abgebogene Sicherungshaken
71.1 und 71.2, wobei die Breite 72 der langlochförmigen Lagerausnehmungen 65.1 bis
65.4 der Länge der Sicherungshaken 71.1 bis 71.4 entspricht.
[0038] Nach dem Einstellen aller Stellrahmen 11 werden die beiden Haltestäbe 70.1 und 70.2
mit horizontal liegenden Sicherungshaken 71.1 und 71.2 durch die gegenüberliegenden
Lagerausnehmungen parallel zu den Kammschienen eingeführt. Infolge der gegenläufig
abgebogenen Enden nehmen sie beim Loslassen stets eine gegen Herausfallen gesicherte
Position ein. Die hier linienförmig ausgebildeten unteren Halteflächen der Haltestäbe
70.1 und 70.2 liegen dann also im Abstand der Höhe der Oberkanten bzw der Dicke der
Querverbindungen 23 über den Stützflächen 28 der Querverbindungen 23. Da sie über
den unteren Querverbindungen 23 der Stellrahmen 11 liegen, sind diese gegen Abheben
nach oben gesichert und man kann nunmehr an den oberen Enden der Stellrahmen geeignete
Hebemittel angreifen lassen und kann die ganze Transporteinheit zusammenhängend oben
heben, so daß Transportprobleme, die beim Anschlagen an unteren Bereichen einer solchen
Einheit, beispielsweise den Durchbrechungen 43 des ersten Ausführungsbeispieles durch
Labilität entstehen könnten, vermieden sind.
[0039] Wenn in den Transportpaletten 50 keine Stellrahmen 11 eingesetzt sind, kann man sie
gut und sicher stapeln. Dafür kann eine der Stapel-Sicherung des ersten Ausführungsbeispieles
entsprechende Sicherung gegen seitliches Verschieben in einem Stapel auch bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 9 vorgesehen sein und zwar kann man
beispielsweise in den oberen vier Ecken jeweils aufragende Zapfen vorsehen, in die
entsprechende Ausnehmungen in den Bodenstütz-Schenkeln 52.2 eingreifen. Es können
auch umgekehrt die Zapfen nach unten herausragen. Solche Eingriffselemente kann man
auch durch entsprechende Vertiefungen aus dem Blech herausprägen, so daß sich beim
Stapeln der leeren Transportpaletten eine formschlüssige, gegen seitliches Verschieben
wirkende Eingriffverbindung jeweils übereinander liegender Transportpaletten ergibt.
[0040] Zusammenfassend läßt sich die Erfindung wie folgt darstellen:
Die Transporteinrichtung für stehend zu benutzende und zu transportierende sowie zu
lagernde Stellrahmen von Gerüsten weist Haltemittel in Form von paarweise angeordneten,
mit ihren Zinken neben die Enden der Rohre (25) bzw. die unteren Querverbindungen
der Stellrahmen (11) greifenden, kammartig ausgebildeten Halteschienen (30) sowie
untere Halteschienen mit Aufnahmeausnehmungen für die Querverbindungen der Stellrahmen
auf. Die Stellrahmen 11 können leicht eingefädelt werden. Die Transportpaletten 10
können mit den Gabeln von Gabelstaplern durch die Öffnungen (35 bzw. 36) in Längs-
und Querrichtung von Gabelstaplern aufgenommen und transportiert werden.
1. Transporteinrichtung in Form einer Transportpalette (10) speziell ausgebildet für
Transport und Lagerung von stehend zu benutzenden Stellrahmen (11) von Gerüsten, enthaltend
vertikale Gerüststiele (25) sowie eine untere Querverbindung (23), mit einem unteren
plattformartigen Rahmen aus Stahlblech od. dgl. mit Aufnahmeöffnungen für die Gabeln
von Gabelstaplern und mit Haltemitteln für die Stellrahmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel für die stehende Halterung der Stellrahmen (11) von paarweise
angeordneten, mit ihren Zinken (24; 33) neben die unteren Enden der Gerüststiele (25)
bzw. die unteren Querverbindungen (23) der Stellrahmen (11) greifenden, kammartig
ausgebildeten Schienen zum Halten gebildet sind, wobei die unteren Halteschienen (29)
innerhalb der Enden der Gerüststiele (25) liegen, und die in geeignetem Abstand von
vorzugsweise ca. 12 bis 25 cm darüber liegenden Seitenkammschienen (30) mit nach innen
weisenden Seitenkammzinken (33) derart angeordnet sind, daß der Innenabstand (IA)
der zwischen den Seitenkammzinken (33) liegenden Halteausnehmungen (32) dem Außenabstand
(AA) der Gerüststiele (25) der Stellrahmen (11) entspricht.
2. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß endseitig vorgesehene Rahmenverbindungen je eine untere Querstrebe (14) und je
eine in einem der Dicke der Gabeln von Gabelstaplern entsprechenden Abstand (GA) darüber
angeordnetes oberes Stirnhalteblech (15) vorsehen und untere Längsträger (12) als
nach oben offene, im wesentlichen U-förmige Kastenschienen ausgebildet sind, welche
sich durch zwei senkrechte Wände (17; 20) erstreckende Gabelöffnungen (35) aufweisen.
3. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltezinken (24) der unteren Halteschienen (29) als durch Ausstanzen der Halteausnehmungen
(32) an den Rändern (21) der vertikal verlaufenden Innenwände (20) der unteren Längsträger
(12) gebildete Rechteckzapfen gestaltet sind.
4. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß obere Profilhalteschienen (13) als getrennt gefertigte, zu U-Profilen gebogene
oder aus U-Profilen gebildete Längsträgerteile gestaltet sind, deren vorzugsweise
obere Horizontalschenkel mit dem Durchmesser der Gerüststiele (25) entsprechenden,
dicht aneinander anschließenden teilkreisförmigen Halteausnehmungen (32) versehenen,
zu den nach innen offenen Seitenkammschienen (30) gestaltet sind.
5. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Stirnhaltebleche (15) mit ihren unteren seitlichen Endbereichen stirnseitig
vor die unteren Längsträger (12) geschweißt sind und im Bereich ihrer oberen äußeren
Ecken stirnseitig vor die oberen Profilhalteschienen (13) geschweißt sind.
6. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Vertikalverbinder (16) zwischen unteren Längsträgern (12) und den oberen Profilhalteschienen
(13) vorgesehen sind.
7. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnhaltebleche (15) in Bereich ihrer Enden Durchbrechungen (43) zum Anschlagen
von Haken, Seilen und Ketten aufweisen.
8. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnhaltebleche (15) in der Mitte vertieft (44) gestaltet sind und mittlere
Greiföffnungen (45) aufweisen.
9. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Länge der Gabeln von Gabelstaplern ensprechendem Abstand von den unteren
Querstreben (14) wenigstens eine gleichartige mittlere Querauflage (40) vorgesehen
ist.
10. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsträger (12) vorzugsweise im äußeren, unteren Bereich jeweils eine sich
längs erstreckende, durch zweifaches Abkanten gebildete, außen gerundete Abztützrippe
(18) aufweisen.
11. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwände (17) der Längsträger (12) oben zweimal nach innen abgekantete Versteifungsschenkel
(27) aufweisen.
12. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie Halteeinrichtungen (70.1, 70.2) für die eingesteckten Stellrahmnen (11) aufweist,
die über die Querverbindungen (23) bringbar sind und mit ihren unteren Halteflächen
in einem der Höhe der Oberkanten der unteren Querverbindungen (23) der eingesteckten
Stellrahmen (11) entsprechenden Abstand (60) über den Stützflächen (28) der Halteschienen
(29) liegen.
13. Transporteinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtungen von Haltestäben (70.1, 70.2) gebildet sind, die sich in Richtung
der Kammschienen (29, 30) durch die Transportpalette (10) erstrecken.
14. Transporteinrichtung nach Anspruch 13 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stirnseitenwänden (54.1, 54.2) Lager-Ausnehmungen (65.1 bis 65.4) für die
Enden der Haltestäbe (70.1, 70.2) ausgebildet sind.
15. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestäbe (70.1, 70.2) an beiden Enden in entgegengesetzte Richtungen weisend
abgebogene Sicherungshaken (71.1 bis 71.4) aufweisen und die Lagerausnehmungen (65.1
bis 65.4) in den Stirnseitenwänden (54.1, 54.2) als horizontal liegende Langlöcher
mit der Größe der Sicherungshaken (71.1 bis 71.4) ausgebildet sind.
16. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Halteschienen (29) an den inneren Kanten (59) von Halte- und Führungsblechen
(55.1, 55.2) nach oben abgebogen sind, die bis zu den Längsseitenwänden (51.1, 51.2)
reichen und im wesentlichen horizontal verlaufen und deren Unterflächen (56) auf der
Höhe der Oberkanten (57) der Gabelausnehmungen (35) verlaufen.
17. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsseitenwände (51.1, 51.2) an ihren oberen Kanten die nach innen abgebogenen
Seitenkammschienen (30) und an ihren unteren Kanten abgebogene Bodenstütz-Schenkel
(52.1, 52.2) aufweisen und die Halte- und Führungsbleche (55.1, 55.2) unmittelbar
über den Gabelausnehmungen (35) eingeschweißt sind.
18. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseitenwände (54.1, 54.2) zwischen von den Längsseitenwänden (51.1, 51.2)
endseitig abgebogenen Stirnseiten-Schenkeln (53.1 bis 53.4) eingesetzt und mit diesen
verschweißt sind.
19. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportpaletten (10, 50) in Rand- und/oder Eckbereichen von Ober- und/oder
Unterflächen mit in vertikaler Richtung miteinander in Eingriff bringbaren, seitliche
Bewegungen formschlüssig verhindernden Stapelhilfsmitteln (18, 31) für den Leerzustand
ausgestattet sind.
20. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel für die stehende Halterung der Stellrahmen (11) kammartig von
außen an- und eingreifend so gestaltet sind, daß sie über eine das Umkippen verhindernde
Länge (A) auch als eine unten an den Stellrahmen (11) angreifende Kippsicherung ausgebildet
sind.
1. Transport device in the form of a transport pallet (10̸), especially designed for
transport and storage of upright support frames (11) of scaffolding, comprising vertical
scaffolding struts (25) as well as a lower transverse link (23), having a lower platform-like
frame of steel sheet or the like with receiving apertures for the forks of forklifts,
and with holding elements for the support frames, characterised in that the holding elements for the upright support of the support frames (11) are formed
by cog-like holding rails, which are arranged in pairs and which reach with their
prongs (24; 33) along the lower ends of the scaffolding struts (25) of the support
frames (11), or their lower transverse links (23) respectively, whilst the lower holding
rails (29) are positioned inside the ends of the scaffolding struts (25), and that
the lateral cog rails (30̸), which are placed at a suitable gap of preferably between
ca. 12 and 25 cm thereabove, are arranged with inwardly oriented lateral cogs (33)
in such a manner that the inside gap (IA) of the holding recesses (32), which are
positioned between the lateral cogs (33), corresponds with the outside gap (AA) of
the scaffolding struts (25) of the support frames (11).
2. Transport device according to at least one of the other claims, characterised in that frame links provided at the end each provide a respective lower transverse strut
(14) and thereabove, at a gap (GA) which corresponds with the thickness of the forks,
a respective upper end holding plate (15), and that lower longitudinal supports (12)
are arranged as upwardly open, substantially U-shaped box rails with two fork openings
(35) extending though two vertical walls (17; 20̸).
3. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the holding prongs (24) of the lower holding rails (29) are arranged as rectangular
pins by way of punching out holding recesses (32) at the edges (21) of vertically
extending inside walls (20̸) of the lower longitudinal supports (12).
4. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that upper profile holding rails (13) are arranged as separately manufactured longitudinal
support elements, which have been bent into, or are made of U-profiles, and the preferably
upper horizontal shanks of which are arranged with inwardly open lateral cog rails
(30̸) provided with adjacent semi-circular holding recesses (32) which correspond
with the diameter of the scaffolding struts (25).
5. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the upper end holding plates (15) are welded with their lower lateral ends to the
end in front of the lower longitudinal supports (12), and in the area of their upper
outer corners to the end in front of the upper profile holding rails (13).
6. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that vertical links (16) are provided between lower longitudinal supports (12) and upper
profile holding rails (13).
7. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the end holding plates (15) have in their end regions passages (43) for a detention
of hooks, ropes and chains.
8. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the end holding plates (15) are centrally lowered (44) and comprise central claw
openings (45).
9. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that at least one central transverse strut (40̸) of the same type is provided at a gap
to correspond with the fork length of forklifts from the lower transverse struts (14).
10. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the longitudinal supports (12) comprise, preferably in the outer lower area, a respective
longitudinally extending support web (18), which is formed by being folded twice and
outwardly rounded.
11. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the outside walls (17) of the longitudinal supports (12) comprise stiffening shanks
(27) which are inwardly folded twice at the top.
12. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that it comprises holding devices (70̸.1, 70̸.2) for plugged-in support frames (11), which
are delivered via the transverse links (23) and which are positioned with their lower
support surfaces above the support surfaces (28) of the holding rails (29) at a distance
(60̸) which corresponds with the height of the upper edges of the lower transverse
links (23) of the plugged-in support frame (11).
13. Transport device according to claim 12, characterised in that the holding devices are formed by holding bars (70̸.1, 70̸.2) which extend in the
direction of the cog rails (29, 30̸) through the transport pallet (10̸).
14. Transport device according to claim 13, characterised in that mounting cut-outs (65.1 to 65.4) for the ends of the holding bars (70̸.1, 70̸.2)
are established in the end walls (54.1, 54.2).
15. Transport device according to at least one of claims 13 and 14, characterised in that the holding bars (70̸.1, 70̸.2) comprise at both ends safety hooks (71.1 to 71.4),
bent to face in opposite directions, and that the mounting cut-outs (65.1 to 65.4)
in the end walls (54.1, 54.2 ) are arranged as horizontally positioned elongated holes
of the same size as the safety hooks (71.1 to 71.4).
16. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the lower holding rails (29) are at the inner edges (59) upwardly bent by holding
and guide plates (55.1, 55.2), which extend substantially horizontally up to the longitudinal
end walls (51.1, 51.2) and the lower surfaces (56) of which extend at the height of
the upper edges (57) of the fork cut-outs (35).
17. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the longitudinal walls (51.1, 51.2) comprise at their upper edges inwardly bent lateral
cog rails (30̸) and at their lower edges bent floor-support shanks (52.1, 52.2), and
that the holding- and guide plates (55.1, 55.2) are welded in directly above the fork
cut-outs (35).
18. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the end walls (54.1, 54.2) are inserted between end shanks (53.1 to 53.4), which
are bent at the end by the longitudinal ends (51.1, 51.2), and welded thereto.
19. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the transport pallets (10̸, 50̸) are equipped in edge and/or corner regions of upper
and/or lower surfaces with stacking aids (18, 31) for use if empty, which interengage
in the vertical direction and positively prevent lateral movements.
20. Transport device according to at least one of the claims, characterised in that the holding elements for upright holding of the support frames (11), which contact
and comb-like engage from the outside, are also arranged as an antitilting device
which engages the support frame (11) at the bottom over a length (A) which prevents
tilting.
1. Dispositif de transport sous forme d'une palette de transport (10) conçue spécialement
pour le transport et le stockage de cadres de positionnement (11) d'échafaudage destinés
à être utilisés verticalement, contenant des montants d'échafaudage (25) verticaux
ainsi qu'une liaison transversale inférieure (23), comportant un cadre inférieur en
forme de plaque en tôle d'acier ou analogue muni d'ouvertures de réception pour les
fourches d'empileuses à fourches et d'éléments de maintien pour les cadres de positionnement,
caractérisé en ce que les éléments de maintien pour le maintien vertical des cadres de positionnement (11)
sont constitués par des barres de maintien en forme de peignes, agencées par paires,
dont les dents (24 ; 33) agissent à proximité des extrémités inférieures des montants
d'échafaudage (25) ou des liaisons transversales inférieures (23) des cadres de positionnement
(11), les barres de maintien inférieures (29) étant situées à l'intérieur des extrémités
des montants d'échafaudage (25) et les barres formant peignes latéraux (30) situées
au-dessus à une distance appropriée de préférence d'environ 12 à 25 cm comportant
des dents de peignes latéraux (33) tournées vers l'intérieur de telle manière que
l'écartement interne (IA) des évidements de maintien (32) situés entre les dents de
peignes latéraux (33) corresponde à l'écartement externe (AA) des montants d'échafaudage
(25) des cadres de positionnement (11).
2. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que des liaisons de cadre prévues du côté des extrémités comportent chacune une entretoise
inférieure (14) et une tôle de maintien frontale supérieure (15) disposée au-dessus
à une distance (GA) correspondant à l'épaisseur des fourches d'empileuses à fourches
et des supports longitudinaux (12) inférieurs sont sous forme de barres en caisson
sensiblement en forme de U ouvertes vers le haut qui présentent des ouvertures pour
fourches (35) qui s'étendent dans deux parois verticales (17 ; 20).
3. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les dents de maintien (24) des barres de maintien inférieures (29) sont sous forme
d'ergots rectangulaires formés par découpage à la matrice des évidements de maintien
(32) au niveau des bords (21) des parois internes verticales (20) des supports longitudinaux
inférieurs (12).
4. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que des barres de maintien profilées supérieures (13) sont sous forme de pièces de support
longitudinales formées séparément, recourbées en profilés en U ou formées par des
profilés en U, dont les branches horizontales supérieures sont munies de préférence
d'évidements de maintien (32) en forme d'arc de cercle contigus, correspondant au
diamètre des montants d'échafaudage (25), pour former les barres formant peignes latéraux
(30) ouvertes vers l'intérieur.
5. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les tôles de maintien frontales supérieures (15) sont soudées par leurs domaines
terminaux latéraux inférieurs du côté frontal devant les supports longitudinaux inférieurs
(12) et sont soudées dans le domaine de leurs angles externes supérieurs du côté frontal
devant les barres de maintien profilées supérieures (13).
6. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce qu'il est prévu des éléments de liaison verticaux (16) entre les supports longitudinaux
inférieurs (12) et les barres de maintien profilées supérieures (13).
7. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les tôles de maintien frontales (15) présentent dans le domaine de leurs extrémités
des ouvertures (43) pour la fixation de crochets, de câbles et de chaînes.
8. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les tôles de maintien frontales (15) sont évidées au centre (44) et comportent des
ouvertures de prise moyennes (45).
9. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins un appui transversal moyen (40) du même type à une distance
des entretoises inférieures (14) qui correspond à la longueur des fourches d'empileuses
à fourches.
10. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les supports longitudinaux (12) comportent chacun de préférence dans le domaine inférieur
externe une nervure de soutien (18) arrondie à l'extérieur, qui s'étend longitudinalement
et qui est formée par un double pliage.
11. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les parois externes (17) des supports longitudinaux (12) comportent en haut des côtés
de raidissement (27) deux fois repliés vers l'intérieur.
12. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce qu'il présente des dispositifs de maintien (70.1, 70.2) pour les cadres de positionnement
(11) insérés, qui peuvent être disposés au-dessus des liaisons transversales (23)
et qui sont situés par leurs surfaces de maintien inférieures au-dessus des surfaces
d'appui (28) des barres de maintien (29) à une distance (60) correspondant à la hauteur
des bords supérieurs des liaisons transversales inférieures (23) des cadres de positionnement
(11) insérés.
13. Dispositif de transport selon la revendication 12, caractérisé en ce que les dispositifs de maintien sont constitués par des tiges de maintien (70.1, 70.2)
qui s'étendent dans la direction des barres en forme de peignes (29, 30) à travers
la palette de transport (10).
14. Dispositif de transport selon la revendication 13, caractérisé en ce que des évidements de support (65.1 à 65.4) pour les extrémités des tiges de maintien
(70.1, 70.2) sont formés dans les parois latérales frontales (54.1, 54.2).
15. Dispositif de transport selon au moins l'une des revendications 13 et 14, caractérisé en ce que les tiges de maintien (70.1, 70.2) présentent aux deux extrémités des crochets de
fixation (71.1 à 71.4) courbés dans des directions opposées et en ce que les évidements
de support (65.1 à 65.4) sont formés dans les parois latérales frontales (54.1, 54.2)
sous forme de trous oblongs horizontaux de la taille des crochets de fixation (71.1
à 71.4).
16. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les barres de maintien inférieures (29) sont courbées vers le haut au niveau des
bords internes (59) de tôles de maintien et de guidage (55.1, 55.2) qui s'étendent
jusqu'aux parois latérales longitudinales (51.1, 51.2), qui s'étendent sensiblement
horizontalement et dont les surfaces inférieures (56) s'étendent à la hauteur des
bords supérieurs (57) des évidements pour fourches (35).
17. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les parois latérales longitudinales (51.1, 51.2) présentent au niveau de leurs bords
supérieurs les barres formant peignes latéraux (30) courbées vers l'intérieur et au
niveau de leurs bords inférieurs des bords d'appui sur le sol (52.1, 52.2) recourbés
et en ce que les tôles de maintien et de guidage (55.1, 55.2) sont soudées directement
au-dessus des évidements de fourches (35).
18. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les parois latérales frontales (54.1, 54.2) sont insérées entre les bords latéraux
frontaux (53.1 à 53.4) recourbés aux extrémités par les parois latérales longitudinales
(51.1, 51.2) et sont soudées à ceux-ci.
19. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les palettes de transport (10, 50) sont munies dans les domaines des bords et/ou
des angles de surfaces supérieures et/ou inférieures d'auxiliaires d'empilement (18,
31) destinés à l'état vide, qui peuvent être amenés à coopérer entre eux en direction
verticale et qui empêchent les mouvements latéraux par assemblage de forme.
20. Dispositif de transport selon au moins l'une des autres revendications, caractérisé en ce que les dispositifs de maintien pour le maintien vertical des cadres de positionnement
(11) viennent en contact et pénètrent de l'extérieur à la manière de peignes de telle
façon qu'ils constituent également une sécurité contre le basculement qui vient en
contact par en dessous avec les cadres de positionnement (11) sur une longueur (A)
qui empêche un basculement.