[0001] Die Erfindung betrifft an einer senkrechten Wand montierbare Schrank- und/oder Tischmöbel,
deren Positionen an der Wand veränderbar sind, derart, daß ein oder mehrere nebeneinander
angeordnete Hängeschränke jeweils zwischen einer oberen, wandnahen Endlage und einer
unteren, wandfernen Endlage und/oder ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Tische
zwischen einer oberen und einer unteren Endlage parallel zur Montagewand verstellbar
und innerhalb der Beweglichkeitsstrecke in jeder beliebigen Position feststellbar
sind, wobei jedes an der Montagewand angeordnete Möbelteil über eine elektrisch angetriebene
Vorrichtung zum Heben und Senken des bzw. der Möbelteile kraftschlüssig mit der Montagewand
verbunden ist.
[0002] Es sind bereits Tische und Hängeschränke bekannt, deren Benutzungsposition in der
Höhe veränderbar und innerhalb der Beweglichkeitsstrecke in jeder beliebigen Höhe
feststellbar ist.
[0003] Bei derartigen Möbeln handelt es sich meist um solche mit einer Mittelsäule, in der
ein Federmechanismus zur Höhenverstellung angordnet ist. Zur Absenkung der Benutzungsfläche
wird durch Anheben eines unter der Tischfläche bzw. unter dem Stuhlsitz angeordneten
Arretierungshebels der Federmechanismus entriegelt, wonach sich die Tischplatte bzw.
der Stuhlsitz durch den Federmechanismus selbsttätig hebt oder manuell bis in die
gewünschte Höhe niedergedrückt werden kann. Durch Niederdrücken des Arretierungshebels
wird der Federmechanismus in der betreffenden Position fixiert.
[0004] Bei Tischen sind auch Kurbelmechanismen allgemein bekannt, wobei durch Betätigung
einer Kurbel die Höhe der Tischplatte veränderbar ist. Solche Kurbelmechanismen sind
insbesondere bei vierbeinigen Tischen allgemein bekannt, bei denen die Beine wenigstens
teilweise teleskopartig ausgebildet und ihre Länge durch den Kurbeltrieb veränderbar
ist. Für die meisten bewegungsbehinderten Personen sind solche Vorrichtungen zur Höhenverstellung
insbesondere bei Tischen nicht geeignet, da ein nicht unerheblicher Kraftaufwand zum
Betätigen der Kurbel bzw. zum Niederdrücken der Tischplatte gegen die Wirkung des
Federmechanismus erforderlich ist. Ein solcher Kraftaufwand ist von bewegungsbehinderten,
zumal in einem Rollstuhl sitzenden Personen kaum zu leisten.
[0005] Durch das DE-G 86 09 441.6 ist bereits eine Höhenverstellung für Möbel, insbesondere
für Hängeschränke bekannt geworden, bei der eine im Rolladenbau schon vorher bekannte
Wickelwelle in Form eines Rohres mit einem darin verdrehsicher angeordneten Rohrmotor
verwendet wird. Hierbei ist der Antrieb mit einem das Möbelteil tragenden Gestell
verbunden, wobei der Antrieb mit axialem Abstand voneinander angeordnete Zahnräder
aufweist, die im Gestell drehbar gelagert sind und in einen hinsichtlich Höhenlage
ortsfest und senkrecht im Gestell angeordneten Zahnriemen eingreifen.
In der genannten Gebrauchsmusterschrift wird vorgeschlagen, am Gestell und/oder am
Möbelteil Führungselemente vorzusehen, die mit ortsfesten, z.B. an einer Raumwand
anzubringenden Führungsschienen in Eingriff stehen, damit die mit der Höhenverstellvorrichtung
ausgerüsteten Möbel sicher geführt sind.
Die Höhenverstellvorrichtung nach dem DE-GM 86 09 441.6 weist jedoch ebenfalls Nachteile
auf.
Insbesondere ist diese Vorrichtung nicht geeignet, Wandschränke zwischen einer oberen,
wandnahen und einer unteren, wandfernen Position zu bewegen, ohne daß hierfür noch
besondere Trag- und Führungselemente für den Schrank bzw. die Schränke erforderlich
wären. Zahnriemen, deren Zähne bekanntlich aus elastischem Material bestehen, können
auch einer Dauerbelastung, wie sie sich durch das ständige Tragen des gesamten Gewichts
der gefüllten Schränke z.B. in einer oberen Endlage auf längere Zeit ergibt, nicht
standhalten. Wenn nicht zusätzliche, in der jeweils gewünschten Position in Eingriff
bringbare Halteelemente vorgesehen sind, werden sich die Zähne der Zahnriemen im Laufe
der Zeit verformen, so daß ein einwandfreier Eingriff in die Zahnräder nicht mehr
gewährleistet ist. Es kann infolgedessen zu Unfällen kommen.
[0006] Durch die DE 31 13 602 A1 sind Möbel für Behinderte, insbesondere Schrankmöbel und
Küchenarbeitsplatte bekannt geworden, wobei mindestens ein Teil des Möbels in senkrechter
Richtung und/oder in einer Richtung rechtwinklig zu seiner Vorderfront verschiebbar
geführt ist.
Soweit bei diesen Möbeln elektrische Antriebe vorgesehen sind, handelt es sich um
Spindeltriebe, die nur Bewegungen in senkrechter Richtung vollziehen. Die Schränke
sind jeweils in einem aus Stahlprofilen bestehenden Gestell so angeordnet, daß ein
Schrank von zwei beidseitig in halber Höhe im Gestell waagerecht und rechtwinklig
zur Wand befestigten Stangen zwischen einer wandnahen und einer wandfernen Position
von Hand verschiebbar ist. Das Gestell wird seinerseits von einer durch einen Motor
angetriebenen Gewindespindel getragen, die in Spindellagern mittels waagerechter Rahmenteile
aus Flachstahl an der Gebäudewand zu befestigen ist.
[0007] Diese Konstruktion weist erhebliche Nachteile auf. Für Bewegungen eines Schrankes
zwischen einer oberen wandnahen Endlage und einer tieferen, wandferneren Position
sind zwei voneinander getrennte Wege und dementsprechend auch zwei voneinander getrennte
Führungseinrichtungen mit verschiedenen Antrieben erforderlich. Von der bedienenden
Person ist für die horizontale Bewegung der Einsatz von körperlicher Kraft erforderlich,
der bei einem gefüllten Hängeschrank ganz beträchtlich sein und von einer körperlich
schwachen Person wohl kaum aufgebracht werden kann.
Die Sicherheit ist unzureichend. So kann z.B. ein Schrank in Wandnähe senkrecht herabfahren
und auf Gegenstände stoßen, die im wandnahen Bereich auf einer unter dem Schrank angeordneten
Arbeitsplatte abgestellt sind und diese zerstören.
Der konstruktive Aufwand und der Raumbedarf einer solchen Halterung nebst Antriebseinrichtung
ist sehr groß, da der Spindeltrieb mit seiner Lagerung und dem Antriebsmotor hinter
dem Schrankkörper untergebracht und Teile des den Schrankkörper in sich aufnehmenden
Gestells mit den horizontalen Führungsstangen neben den Seitenwänden der Schrankkörper
angeordnet sind.
Die Arbeitsplatte wird im Bereich ihres hinteren Randes durch mehrere senkrecht nach
unten ragende Träger und mit diesen verbundenen Schrägstützen gehalten.
[0008] Die beiden äußeren Träger sind mittels hülsenförmiger Schiebeführungen jeweils an
einer senkrechten Stange geführt. Die Stangen sind ihrerseits an senkrechten Rahmenteilen
befestigt, die zusammen mit sie verbindenden waagerechten Rahmenteilen aus Flachstahl
einen an der Gebäudewand zu befestigenden Rahmen bilden. In der Mitte zwischen den
beiden äußeren Trägern ist an dem Rahmen eine Gewindespindel mit senkrechter Drehachse
und einem an ihrem unteren Ende befindlichen Getriebemotor angeordnet.
Auch diese Konstruktion ist sehr schwer, aufwendig und teuer. Sie ist außerdem mit
Funktionsmängeln behaftet. Bei einseitig höherer Belastung der Arbeitsplatte werden
die hülsenförmigen Schiebeführungen auf den Stangen durch Verkanten schwergängig.
So haben sich denn auch Möbel nach der DE 31 13 602 A1 in der Praxis nicht einführen
können.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schrank- und/oder Tischmöbel der am Anfang
der Beschreibung und im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung so zu gestalten,
daß die Mängel der bekannten Möbel dieser Gattung beseitigt sind.
Hängeschränke sollen zwischen einer oberen, wandnahen und jeder beliebigen tieferen,
wandferneren Position durch eine behinderte Person bewegt und festgestellt werden
können, ohne daß sich die Person mit Kraftaufwand an den Bewegungen der Hängeschränke
beteiligen muß. Die Führungseinrichtungen sollen so gestaltet sein, daß auch bei einseitig
stärkerer Belastung die Möbel leichtgängig und sicher bewegbar sind. Dabei soll größtmögliche
Sicherheit für die Bedienungsperson und das Material bei Bewegungen der Möbel gewährleistet
sein.
[0010] Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß solche Möbel mit den
Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs ausgestattet sind. Die elektrisch
angetriebene Vorrichtung zum Heben und Senken der Möbelteile ist mit ihren wesentlichsten
Merkmalen im Anspruch 2 definiert.
Die wesentlichsten Merkmale der Trieb- und Führungselemente sind im Anspruch 3 dargelegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 4 bis 15 hervor.
[0011] Durch die gegen die Basisplatte geneigte Anordnung der Führungselemente für die Hängeschränke
sind die Bewegungen der Schränke zwischen einer oberen, wandnahen Position und tieferen,
wandferneren Positionen mit nur einer Antriebsvorrichtung und nur einer Führungseinrichtung
möglich. Die bedienende Person braucht sich an der Durchführung dieser Bewegungen
nicht mit körperlichem Einsatz zu beteiligen. Dabei ist es ausgeschlossen, daß ein
in Wandnähe herabfahrender Schrank auf Gegenstände stoßen kann, die im hinteren Bereich
auf einem unter dem Schrank befindlichen Tisch abgestellt sind.
Die Führungseinrichtung für Tische ist auch dann leichtgängig und sicher, wenn die
Tischfläche einseitig höher belastet ist.
Die Antriebs- und Führungseinrichtungen sind bei den Möbeln nach der Erfindung wesentlich
raumsparender, als bei den bekannten Möbeln für Behinderte.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Ein an einer Wand installiertes Schrank- und Tischmöbel in Seitenansicht, wobei die
Möbelteile in der einen Endlage in ausgezogenen Linien und In der anderen Endlage
in gestrichelten Linien dargestellt sind;
- Fig. 2
- einen Teil einer Frontansicht des Möbels gem. Fig. 1 mit mehreren nebeneinander angeordneten
Hängeschränken und Tischen bei offenen Hängeschränken und entfernter Trägerplatte
der Tische;
- Fig. 3
- einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines Tischmöbels in Seitenansicht von
innen auf ein Trieb- und Führungselement;
- Fig. 4
- einen waagerechten Schnitt nach der Linie a - a gern. Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Längsschnitt durch ein Trieb- und Führungselement nach der Linie b - b gem.
Fig.4, jedoch in gleichem Maßstab wie Fig. 3;
- Fig. 6
- eine schematisierte Darstellung der Lagerung der Rohrwelle in einer Schrank-Seitenwand;
- Fig. 7
- eine schematisierte Darstellung der Anordnung eines Trieb- und Führungselementes an
einem Hängeschrank;
- Fig. 8
- einen senkrechten Schnitt durch den Bereich gern. Ausschnitt c in Fig. 1 mit einem
Schnitt durch einen Teil der Profilschienen- und Rollenführung eines Tisches an einer
Basisplatte;
- Fig. 9
- einen senkrechten Schnitt durch einen freistehenden Tisch.
[0013] Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 bis 8 ist an einer senkrechten Wand 1 eine
Basisplatte 2 befestigt, an der nebeneinander mehrere miteinander verbundene Hängeschränke
3 zwischen einer oberen rückwandnahen Endlage und einer unteren rückwandfernen Endlage
beweglich angeordnet sind, wobei sie in jeder beliebigen Position auf dieser Bewegungsstrecke
gehalten werden können.
An der Basisplatte 2 sind ferner mehrere nebeneinander angeordnete und miteinander
verbundene Tische 4 mit einer nahe deren rückwandseitigen Tischkanten vorgesehenen
Trägerplatte 4a zwischen einer oberen und einer unteren Endlage senkrecht beweglich
angeordnet. Sie können ebenfalls in jeder beliebigen Position auf dieser Strecke gehalten
werden.
[0014] Zur Halterung und Führung der Hängeschränke 3 ist an der Basisplatte 2 ein Paar die
äußeren Seitenwände 3a der Hängeschränke 3 flankierender Führungsplatten 5 befestigt.
Die Seitenwände 3a der Hängeschränke 3 weisen in ihrem oberen rückwandnahen Bereich
je eine Bohrung 6 auf, in der eine quer durch die Hängeschränke 3 hindurchgeführte
Rohrwelle 7 mit einem darin verdrehsicher angeordneten Rohrmotor drehbar ist. In den
Bohrungen 6 der äußeren Seitenwände 3a der Hängeschränke 3 ist jeweils ein Lager 8
mittels eines Flanschkragens 8a verdrehsicher befestigt, worin die Rohrwelle 7 gelagert
ist. Mit diesen Lagern 8 werden die Hängeschränke 3 auf der Rohrwelle 7 getragen.
Bei Anordnung mehrerer Hängeschränke 3 nebeneinander kann auch bei wenigstens einer
inneren Seitenwand 3a eines Hängeschrankes 3 die Bohrung 6 für die Rohrwelle 7 mit
einem diese umschließenden Zwischenlager ausgestattet sein.
[0015] Die Enden der Rohrwelle 7 sind außerhalb der Hängeschränke 3 jeweils mit einem Trieb
und Führungselement kraftschlüssig verbunden, welches eine in Bewegungsrichtung der
Hängeschränke 3 verlaufende, sich über die ganze Bewegungsstrecke erstreckende Führungsbahn
aufweist und seinerseits an der die benachbarte Seitenwand 3a eines Hängeschrankes
3 flanklerenden Führungsplatte 5 befestigt ist.
[0016] Die Trieb- und Führungselemente für die Tische haben jeweils ein rechteckig-C-förmiges
Führungsprofil 9, welches in Verbindung mit Hängeschränken 3 mit seiner breiten Profilseite
(Rückseite) an der Innenseite der betreffenden Führungsplatte 5 in Bewegungsrichtung
der Hängeschränke 3 befestigt ist. Im Führungsprofil 9 ist eine langgestreckte Lagerplatte
10 in Längsrichtung beweglich angeordnet, deren Länge so viel kürzer als das Führungsprofil
9 ist, wie die Bewegungsstrecke der Hängeschränke ausmacht. In der Mitte der Lagerplatte
10 ist die Rohrwelle 7 mit einem Lagerzapfen 11 und einem daran verdrehsicher befestigten
Kettenantriebsrad 12 drehbar gelagert. In den beiden Endbereichen der Lagerplatte
10 sind achsparallel zur Rohrwelle 9 jeweils zwei Führungsrollen 13, 14, 15, 16 seitlich
an der Lagerplatte 10 drehbar gelagert, mit denen diese sich an den beiden Schmalseiten
des Führungsprofils 9 abstützend geführt wird.
An einer Schmalseite des Führungsprofils 9 ist in diesem eine Antriebskette 17 in
Längsrichtung neben der Lagerplatte 10 auf der Seite des Kettenantriebsrades 12 verlaufend
und mit diesem in Eingriff stehend unter Spannung mit ihren beiden Enden an der Wand
des Führungsprofils 9 befestigt. Zu diesem Zweck sind an beiden Enden des Führungsprofils
9 Widerlager 18, 19 vorgesehen, die jeweils von einer ein Ende der Antriebskette 17
haltenden Schraube 20, 21 durchdrungen werden und auf die Schraubenenden geschraubten
Muttern 20a, 21a als Widerlager dienen. An dem einen Ende der Antriebskette 17 befindet
sich ein Kettenspanner 22 in Form eines Paketes von Tellerfedern, die außerhalb des
Widerlagers 18 auf der Schraube 20 angeordnet und durch die Schraubenmutter 20a gespannt
werden.
[0017] Die beiden an der antriebskettenseltigen Längsseite der Lagerplatte 10 vorgesehenen
Führungsrollen 13, 14 sind an der der Antriebskette 17 gegenüberliegenden Fläche der
Lagerplatte 10 angeordnet, während die an der anderen Längsseite der Lagerplatte 10
vorgesehenen Führungsrollen 15, 16 an der der Rohrwelle 7 zugekehrten Fläche der Lagerplatte
angeordnet sind.
[0018] Zwischen dem Kettenrad 12 und den in den beiden Endbereichen der Lagerplatte 10 an
dieser gelagerten Führungsrollen 13, 14, 15, 16 sind an der der Antriebskette 17 gegenüberliegenden
Längsseite der Lagerplatte 10 an dieser beidseitig Führungsgleiter 23 mit Kunststoffgleitkörpern
fest angeordnet, mit denen sich die Lagerplatte 10 einerseits an der breiten Seite
(Rückseite) des Führungsprofils 9 und andererseits an dessen Rändern auf seiner offenen
Seite (Vorderseite) abstützt.
[0019] An der Lagerplatte 10 sind in deren Längsrichtung vor und hinter dem Kettenantriebsrad
12 je ein mit der Antriebskette 17 in Eingriff stehendes Kettenumlenkrad 24, 25 gelagert,
wodurch das Kettenantriebsrad 12 über einen größeren Teil seines Umfanges mit der
Antriebskette 17 in Eingriff steht.
[0020] Zur kippsicheren Verbindung der Hängeschränke 3 mit den Führungsplatten 5 sind die
Lagerplatten 10 jeweils über mehrere Distanzstücke 10a mit der betreffenden Seitenwand
3a eines Hängeschrankes befestigt, während die breite Seite des Führungsprofils 9
auf der Innenseite der betreffenden Führungsplatte 5 befestigt ist.
[0021] Zur Verbindung der Tische 4 mit der Basisplatte 2 ist bei den betreffenden Trieb-
und Führungselementen jeweils an der Lagerplatte 10 in einer zu dieser parallelen
Ebene außerhalb des Führungsprofils 9 eine Trägerschiene 26 in Form eines Winkelprofils
mit einem seiner Profilschenkel angeordnet, die mit ihrem anderen Profilschenkel an
der Basisplatte 12 befestigt Ist. Dabei ist die Längsachse der Trägerschiene 26 in
der Ebene ihres mit der Lagerplatte 10 verbundenen Schenkels gegen die Längsachse
der Lagerplatte 10 um eine nahe ihrem einen Ende gelegene Schwenkachse 27 neigbar
und innerhalb bestimmter Grenzen in jeder beliebigen Neigung feststellbar. Hierzu
weist die Trägerschiene 26 nahe ihrem der Schwenkachse 27 gegenüberliegenden Ende
ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch 28 auf, in dem ein Exzenter 29 drehbar
ist. Dieser ist mittels einer Feststellschraube 30 auf einem unter der Trägerschiene
26 auf der Lagerplatte 10 angeordneten Konsolstück 31 feststellbar.
An der breiten Seite des Führungsprofils 9 ist ein mit seinem waagerechten Schenke
l einen Tisch untergreifender Stuhlwinkel 32 aus Vierkant-Stahlrohr angeordnet, dessen
senkrechter, an dem Führungsprofil 9 befestigter Schenkel mit der Trägerplatte 4a
des betreffenden Tisches fest verbunden ist.
[0022] Durch die Neigbarkeit der Längsachse der Trägerschiene 26 zur Längsachse der Lagerplatte
10 ist es möglich, den oder die Tische 4 so einzustellen, daß ihre Oberfläche auch
bei nicht ganz senkrecht stehender Basisplatte 2 oder auch unter großer Gewichtsbelastung
waagerecht liegt.
[0023] Bei mehreren nebeneinander angeordneten Tischen 4 ist die Länge der Rohrwelle 7 etwa
halb so lang wie die Gesamtbreite der Tische 4, wobei senkrecht neben den beiden Rohrwellenenden
je eine an sich bekannte Schienen- und Rollenführung 33 angeordnet ist. Diese besteht
jeweils aus einer an der Basisplatte 2 befestigten Profilschiene 33a mit im wesentlichen
U-förmigem Querschnitt und einwärtsgewinkelten Profilschenkelrändern, in der mehrere
an der Trägerplatte 4a des betreffenden Tisches 4 befestigte Rollensätze 33b geführt
sind. Hierdurch erhalten die Tische Zusätzlich eine stützende Führung, die die Belastbarkeit
der Tische erhöht.
[0024] Die Trieb- und Führungselemente für die Hängeschränke 3 unterscheiden sich für diejenigen
für die Tische 4 dadurch, daß an der Lagerplatte 10 statt einer Trägerschiene 26 zwei
Distanzstücke 10a vorgesehen sind, über die die Lagerplatte 10 mit einer Seitenwand
3a eines Hängeschrankes fest verbunden ist. Ferner sind hierbei entsprechend ihrer
schrägen Anordnung die Enden der Führungsschiene 9 abgeschrägt und die Führungsrollen
infolge der abgeschrägten Führungsschienenenden anders an der Lagerplatte 10 platziert.
Schließlich kann hierbei auch auf die Führungsgleiter 23 verzichtet werden.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene Beispiel beschränkt.
In Fig. 9 ist ein weiterem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines frei stehenden
Schreibtisches dargestellt. Dabei ist die Basisplatte 2 frei stehend durch zwei Fußelemente
in Form von Winkeln 2a aus Vierkant-Stahlrohr senkrecht gehalten. Jeweils der eine
Schenkel dieser Winkel 2a ist senkrecht an der Innenseite der Basisplatte 2 befestigt,
während der andere Schenkel waagerecht unter den Tisch ragend sich auf dem Boden 1a
abstützt.
[0026] An der Rückseite des beweglichen Teils des Tisches ist oberhalb der Basisplatte 2
eine senkrecht nach unten führende, die Basisplatte übergreifende Abdeckplatte 34
angeordnet, die soweit herabreicht, daß sich ihre Unterkante bei höchstmöglicher Einstellung
des Tischmöbels noch oberhalb oder in gleicher Höhe mit der Oberkante der Basisplatte
2 befindet. Der Tisch hat senkrechte Seitenwände, deren rückseitige Kanten jeweils
mit einer Seitenkante der Abdeckplatte 34 verbunden sind und wenigstens bis unter
die Unterkante der Trägerplatte 4a herabreichen.
Im übrigen ist der Schreibtisch wenigstens an einer Seite in an sich bekannter Weise
mit Schubladen 35 ausgestattet.
Liste der Bezugsziffern |
1 |
Wand |
29 |
Exzenter |
2 |
Basisplatte |
30 |
Feststellschraube |
3 |
Hängeschränke |
31 |
Konsolstück |
3a |
Seitenwände |
32 |
Stuhlwinkel |
4 |
Tische |
33 |
Schienen- und Rollenführung |
4a |
Trägerplatte |
33a |
Profilschiene |
5 |
Führungsplatten |
6 |
Bohrung |
33b |
Rollensätze |
7 |
Rohrwelle |
34 |
Abdeckplatte |
8 |
Lager |
35 |
Schubladen |
8a |
Flanschkragen |
|
|
9 |
Führungsprofil |
|
|
10 |
Lagerplatte |
|
|
10a |
Distanzstücke |
|
|
11 |
Lagerzapfen |
|
|
12 |
Kettenantriebsrad |
|
|
13 |
Führungsrolle |
|
|
14 |
Führungsrolle |
|
|
15 |
Führungsrolle |
|
|
16 |
Führungsrolle |
|
|
17 |
Antriebskette |
|
|
18 |
Widerlager |
|
|
19 |
Widerlager |
|
|
20 |
Schraube |
|
|
20a |
Mutter |
|
|
21 |
Schraube |
|
|
21a |
Mutter |
|
|
22 |
Kettenspanner |
|
|
23 |
Führungsgleiter |
|
|
24 |
Kettenumlenkrad |
|
|
25 |
Kettenumlenkrad |
|
|
26 |
Trägerschiene |
|
|
27 |
Schwenkachse |
|
|
28 |
Langloch |
|
|
1. An einer senkrechten Wand montierbare Schrank- (3) und/oder Tischmöbel (4), deren
Positionen an der Wand veränderbar sind, derart, daß ein oder mehrere nebeneinander
angeordnete Hängeschränke (3) jeweils zwischen einer oberen, wandnahen Endlage und
einer unteren, wandfernen Endlage und/oder ein oder mehrere nebeneinander angeordnete
Tische (4) zwischen einer oberen und einer unteren Endlage parallel zur Montagewand
verstellbar und innerhalb der Bewegungsstrecke in jeder beliebigen Position feststellbar
sind, wobei jedes an der Montagewand angeordnete Möbelteil (3, 4) über eine elektrisch
angetriebene Vorrichtung zum Heben und Senken der Möbelteile (3, 4) kraftschlüssig
mit der Montagewand verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Montagewand aus wenigstens einer in senkrechter Ebene fixierbaren Basisplatte
(2) besteht, die mit wenigstens einer ein Paar von Führungselementen enthaltenden
Führungseinrichtung für wenigstens ein daran in der gewünschten Bewegungsrichtung
verstellbares Möbelteil (3, 4) ausgestattet ist;
b) daß die Führungseinrichtung für einen oder mehrere nebeneinander angeordnete Hängeschränke
(3) wenigstens ein Paar Trieb- und Führungselemente hat, die den bzw. die Hängeschränke
(3) auf einer gegen die Basisplatte (2) geneigten Ebene zwischen einer oberen, montagewandnahen
Endlage und einer unteren, montagewandfernen Endlage beweglich tragen und führen,
wobei jedes Trieb- und Führungselement an einer senkrecht an der Basisplatte (2) rechtwinklig
zu dieser befestigten, eine Seitenwand (3a) des Hängeschrankes (3) flankierenden Führungsplatte
(5) angeordnet ist;
c) daß die Führungseinrichtung für einen oder mehrere nebeneinander angeordnete Tische
(4) wenigstens zwei an sich bekannte, jeweils aus einer Profilschiene (33a) und mehreren
Rollensätzen (33b) bestehenden Schienen- und Rollenführungen (33) aufweist, die parallel
zueinander senkrecht zwischen der Basisplatte (2) und einer an der nahe der basisplattenseitigen
Kante des bzw. der Tische (4) angeordneten und mit dem bzw. den Tischen (4) eine Einheit
bildenden senkrechten Trägerplatte (4a) angeordnet sind, derart, daß die Profilschienen
(33a) an der Basisplatte (2) und die Rollensätze (33b) an der Trägerplatte (4a) -
oder umgekehrt - den bzw. die Tische (4) zwischen einer oberen und einer unteren Endlage
senkrecht beweglich tragend und führend befestigt sind.
2. Schrank- und/oder Tischmöbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch angetriebene Vorrichtung zum Heben und Senken des bzw. der Möbelteile
folgende Merkmale aufweist:
a) Die Seitenwände (3a) des bzw. der Hängeschränke (3) weisen in ihrem oberen rückwandnahen
Bereich je eine Bohrung (6) auf, in der eine quer durch den bzw. die Hängeschränke
(3) geführte, an sich bekannte Rohrwelle (7) mit einem darin verdrehsicher angeordneten
Rohrmotor drehbar ist;
b) in den Bohrungen (6) der Seitenwände (3a) eines Hängeschrankes (3) bzw. in den
Bohrungen (6) der äußeren Seitenwände (3a) mehrerer nebeneinander angeordneter Hängeschränke
(3) sind mittels Flanschkragen (8a) verdrehsicher befestigte Lager (8) angeordnet,
in denen die Rohrwelle (7) drehbar gelagert ist und mit denen der bzw. die Hängeschränke
(3) auf der sie tragenden Rohrwelle (7) ruhen;
c) die Enden der Rohrwelle (7) sind außerhalb des bzw. der Hängeschränke (3) jeweils
mit einem Trieb- und Führungselement kraftschlüssig verbunden, welches eine in der
Bewegungsrichtung des bzw. der Hängeschränke (3) verlaufend und sich über die ganze
Bewegungsstrecke erstreckende Führungsbahn aufweist und seinerseits an einer die betreffende
Seitenwand (3a) eines Hängeschrankes (3) flankierenden, an der Basisplatte (2) angeordneten
Führungsplatte (5) befestigt ist;
d) zwischen der Basisplatte (2) und der bzw. den Trägerplatten (4a) eines bzw. mehrerer
nebeneinander angeordneter Tische (4) ist eine Rohrwelle mit darin verdrehsicher angeordnetem
Rohrmotor vorzugsweise an der Basisplatte (2) drehbar gelagert;
e) die Enden der Rohrwelle (7) sind jeweils mit einem Trieb- und Führungselement kraftschlüssig
verbunden, welches eine sich über die ganze Bewegungsstrecke erstreckenden Führungsbahn
und ein darin geführtes Triebteil aufweist
3. Schrank- und/oder Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trieb- und Führungselemente jeweils folgende Merkmale aufweisen:
a) In einem rechteckig-C-förmigen Führungsprofil (9) ist parallel zu seiner breiten
Seite (Rückseite) eine langgestreckte Lagerplatte (10) in Längsrichtung beweglich
angeordnet, in deren Mittelbereich die Rohrwelle (7) mit einem Lagerzapfen (11) und
einem daran verdrehsicher befestigten Kettenantriebsrad (12) drehbar gelagert ist,
wobei das Führungsprofil (9) wenigstens um die vorgesehene Bewegungsstrecke der Möbel
länger ist, als die Lagerplatte (10);
b) in den beiden Endbereichen der Lagerplatte (10) sind achsparallel zur Rohrwelle
(7) jeweils zwei Führungsrollen (13, 14, 15, 16) seitlich an der Lagerplatte (10)
drehbar gelagert, mit denen diese sich an den Schmalseiten des Führungsprofils (9)
abstützend geführt wird;
c) an einer Schmalseite des Führungsprofils (9) ist in diesem eine Antriebskette (17)
in Längsrichtung neben der Lagerplatte (10) auf der Seite des Kettenantriebsrades
(12) verlaufend und mit diesem in Eingriff stehend unter Spannung mit beiden Enden
an der Wand des Führungsprofils (9) befestigt;
d) die beiden an der antriebskettenseitigen Längsseite der Lagerplatte (10) vorgesehenen
Führungsrollen (13, 14) sind an der der Antriebskette (17) gegenüberliegenden Fläche
der Lagerplatte (10) angeordnet, während die an der anderen Längsseite der Lagerplatte
(10) vorgesehenen Führungsrollen (15, 16) an der der Rohrwelle (7) zugekehrten Fläche
der Lagerplatte (10) angeordnet sind;
e) zwischen dem Kettenantriebsrad (12) und den Führungsrollen (13, 14, 15, 16) sind
an der der Antriebskette (17) gegenüberliegenden Längsseite der Lagerplatte (10) an
dieser beidseitig Führungsgleiter (23) angeordnet, mit denen sich die Lagerplatte
einerseits an der breiten Seite (Rückseite) des Führungsprofils (9) und andererseits
an dessen Rändern auf seiner offenen Seite (Vorderseite) abstützt.
4. Schrank- und/oder Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerplatte (10) in deren Längsrichtung vor und hinter dem Kettenantriebsrad
(12) je ein mit der Antriebskette (17) in Eingriff stehendes Kettenumlenkrad (24,
25) gelagert ist, wodurch das Kettenantriebsrad (12) über einen größeren Teil seines
Umfangs mit der Antriebskette (17) in Eingriff steht.
5. Schrank- und/oder Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (17) an ihrem einen Ende über einen Kettenspanner (22) am Führungsprofil
(9) befestigt ist.
6. Schrank- und/oder Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgleiter (23) in den Trieb- und Führungselementen auswechselbare Kunststoffkörper
haben.
7. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Führungsprofil (9) der Trieb- und Führungselemente mit seiner breiten
Seite (Rückseite) an der Innenseite der benachbarten, an der Basisplatte (2) angeordneten
Führungsplatte (5) befestigt ist, während die Lagerplatte (10) über Distanzstücke
(10a) an der Außenseite (3a) des betreffenden Hängeschrankes (3) befestigt ist.
8. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Hängeschränken (3) wenigstens bei einer
inneren Seitenwand die Bohrung (6) für die Rohrwelle (7) mit einem die Rohrwelle umschließenden
Zwischenlager ausgestattet ist.
9. Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an der Lagerplatte (10) der Trieb- und Führungselemente in einer zu dieser
parallelen Ebene außerhalb des Führungsprofils (9) eine Trägerschiene (26) angeordnet
ist, die ihrerseits an der Basisplatte (2) befestigt ist, während das Führungsprofil
(9) mit der Trägerplatte (4a) eines Tisches (4) verbunden ist.
10. Tischmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der breiten Seite (Rückseite) des Führungsprofils (9) ein Stuhlwinkel (32)
angeordnet ist, dessen oben befindlicher waagerechter Schenkel einen Tisch (4) untergreift
und an dessen senkrechtem Schenkel die Trägerplatte (4a) des betreffenden Tisches
(4) befestigt ist.
11. Tischmöbel nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Trägerschiene (26) gegen die Längsachse der Lagerplatte (10)
in deren Ebene um eine an einem Ende der Trägerschiene (26) befindliche Schwenkachse
(27) neigbar und innerhalb bestimmter Grenzen in jeder beliebigen Neigung feststellbar
ist.
12. Tischmöbel nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Längsachse der Trägerschiene (26) zur Längsachse der
Lagerplatte (10) die Trägerschiene (26) nahe ihrem der Schwenkachse (27) gegenüberliegenden
Ende ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch (28) aufweist, in dem ein Exzenter
(29) drehbar ist, der mittels einer Feststellschraube (30) auf einem unter der Trägerschiene
(26) auf der Lagerplatte (10) angeordneten Konsolstück (31) feststellbar ist.
13. Tischmöbel nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Tischen (4) die Länge der Rohrwelle (7)
etwa 1/2 bis 2/3 der gesamten Breite aller nebeneinander angeordneten Tische (4) beträgt,
wobei neben den beiden Enden der Rohrwelle (7) je mindestens eine an sich bekannte
Schienen- und Rollenführung (33) angeordnet ist, die jeweils aus einer an der Basisplatte
(2) befestigten Profilschiene (33a) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und
einwärtsgewinkelten Profilschenkelrändern besteht, in der mehrere an der Trägerplatte
(4a) eines Tisches (4) befestigte Rollenläufer (33b) geführt sind.
14. Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 und 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Basisplatte (2) freistehend durch wenigstens ein fest an ihr angeordnetes Fußelement
in senkrechter Ebene fixiert ist;
b) an der Rückseite des beweglichen Teils des Tischmöbels oberhalb der Basisplatte
(2) eine senkrecht nach unten führende, die Basisplatte übergreifende Abdeckplatte
(34) angeordnet ist, die soweit herabreicht, daß sich ihre Unterkante bei höchstmöglicher
Einstellung des Tischmöbels noch unterhalb oder in gleicher Höhe mit der Oberkante
der Basisplatte (2) befindet;
c) das Tischmöbel senkrechte Seitenwände (6) hat, deren rückseitige Kanten jeweils
mit einer Seltenkante der Abdeckplatte (34) verbunden sind und wenigstens bis unter
die Unterkante der Trägerplatte (4a) herabreichen.
15. Schrank- und/oder Tischmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an einer Basisplatte (2) angeordnetes Möbelteil (Schrank 3 und/oder Tisch
4) durch wenigstens einen in der Bewegungsrichtung des betreffenden Möbelteils angeordneten,
fluidbetätigten Zylindertrieb kraftschlüssig mit der Basisplatte (2) verbunden ist.
16. Schrank- und/oder Tischmöbel nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere an einer Basisplatte (2) angeordnete Möbelteile (Schränke 3 oder
Tische 4) durch einen in der Bewegungsrichtung der betreffenden Möbelteile angeordneten
fluidbetätigten Zylindertrieb kraftschlüssig mit der Basisplatte (2) verbunden sind.
1. Cupboard (3) and/or table furniture (4) which is adapted to be mounted on a vertical
wall and the positions of which are variable on the wall such that one wall unit (3)
or a plurality of wall units (3) which are arranged side by side are each adjustable
between an upper end position near the wall and a lower end position remote from the
wall and/or one table (4) or a plurality of tables (4) which are arranged side by
side are adjustable between an upper end position and a lower end position in parallel
with the mounting wall and lockable within the path of movement in any desired position,,
each piece of furniture (3, 4) that is arranged on the mounting wall being connected
in a non-positive way to the mounting wall via an electrically driven device for lifting
and lowering the pieces of furniture (3, 4),
characterized in
a) that the mounting wall consists of at least one base plate (2) which is adapted
to be fixed in a vertical plane and is equipped with at least one guide means including
a pair of guide elements for guiding at least one piece of furniture (3, 4) which
is adjustable thereon in the desired direction of movement;
b) that said guide means for one or a plurality of wall units (3) which are arranged
side by side has at least one pair of drive and guide elements which movably carry
and guide the wall unit(s) (3) in a plane inclined relative to the base plate (2)
between an upper end position near the mounting wall and a lower end position remote
from the mounting wall, each drive and guide element being arranged on a guide plate
(5) which is vertically fastened to the base plate (2) at right angles therewith and
flanks a side wall (3a) of the wall unit (3);
c) that the guide means for one or a plurality of tables (4) arranged side by side
comprises at least two rail and roll guides (33) that are per se known and consist
each of a sectional rail (33a) and a plurality of set of rolls (33b) and are arranged
in parallel with each other vertically between the base plate (2) and a vertical support
plate (4a) arranged near the base plate edge of the table(s) (4) and forming a unit
with the table(s) (4), so that the sectional rails (33a) are fastened to the base
plate (2) and the set of rolls (33b) to the support plate (4a), or vice-versa, to
carry and guide the table(s) (4) between an upper end position and a lower end position
in a movable way.
2. The cupboard and/or table furniture according to claim 1
characterized in
that the electrically driven device for lifting and lowering said piece(s) of furniture
has the following features:
a) in their upper area near the rear wall the side walls (3a) of the wall unit(s)
(3) have each a bore (6) in which a tubular shaft (7) which is guided transversely
through the wall unit(s) (3) and is known per se is rotatable with a tubular motor
fixedly mounted therein;
b) bearings (8) which are fixedly mounted by means of flanged collars (8a) and in
which the tubular shaft (7) is rotatably supported and with which the wall unit(s)
(3) rest on the tubular shaft (7) supporting the same are arranged in the bores (6)
of the side walls (3a) of a wall unit (3) or in the bores (6) of the outer side walls
(3a) of a plurality of wall units (3) arranged side by side;
c) the ends of the tubular shaft (7) are each connected in a non-positive way outside
the wall unit(s) (3) to a drive and guide element which has a guide path extending
in the direction of movement of the wall unit(s) (3) and over the whole path of movement
and which, in turn, is fastened to a guide plate (5) which flanks the corresponding
side wall (3a) of a wall unit (3) and is arranged on the base plate (2);
d) a tubular shaft including a tubular motor fixedly mounted therein is preferably
supported on the base plate (2) in a rotatable way between the base plate (2) and
the support plate(s) (4a) of one table (4) or a plurality of tables (4) which are
arranged side by side;
e) the ends of the tubular shaft (7) are each connected in an non-positive way to
a drive and guide element which has a guide path extending over the whole path of
movement and a drive member guided therein.
3. The cupboard and/or table furniture according to claims 1 and 2,
characterized in
that the drive and guide elements have each the following features:
a) an elongate bearing plate (10) is movably arranged in longitudinal direction in
a rectangular C-shaped guide section (9) in parallel with the broad side (rear side)
thereof, the tubular shaft (7) being rotatably supported in the center portion of
said bearing plate (10) with a journal (11) and a chain drive wheel (12) which is
fixedly mounted thereon, the guide section (9) being longer than the bearing plate
(10) at least by the intended path of movement of the furniture;
b) two respective guide rolls (13, 14, 15, 16) are rotatably supported laterally on
the bearing plate (10) in both end portions of the bearing plate (10) in parallel
with the axis of the tubular shaft (7) for guiding the plate in a supporting way at
the narrow sides of the guide section (9);
c) at a narrow side of the guide section (9) a drive chain (17) is fastened under
tension with both ends to the wall of the guide section (9) to extend in the longitudinal
direction next to the bearing plate (10) at the side of the chain drive wheel (12)
and in engagement therewith;
d) the two guide rolls (13, 14) that are provided at the long side of the bearing
plate (10) at the drive chain side are arranged on the surface of the bearing plate
(10) which is opposite to the drive chain (17) while the guide rolls (15, 16) which
are provided at the other long side of the bearing plate (10) are arranged on the
surface of the bearing plate (10) which faces the tubular shaft (7);
e) guide slides (23) with the aid of which the bearing plate is supported on the one
hand on the broad side (rear side) of the guide section (9) and on the other hand
on the edges thereof at its open side (front side) are arranged between the chain
drive wheel (12) and the guide rolls (13, 14, 15, 16) at the long side of the bearing
plate (10) opposite to the drive chain (17) at both sides of said plate.
4. The cupboard and/or table furniture according to claims 1 to 3, characterized in
that a chain deflection wheel (24, 25) which is in engagement with the drive chain
(17) is respectively supported on the bearing plate (10) in the longitudinal direction
thereof in front of and behind the chain drive wheel (12), whereby the chain drive
wheel (12) is in engagement with the drive chain (17) over a major portion of its
circumference with the drive chain (17).
5. The cupboard and/or table furniture according to claims 1 to 4, characterized in
that the drive chain (17) is secured with its one end via a chain tightener (22) to
the guide section (9).
6. The cupboard and/or table furniture according to claims 1 to 5, characterized in
that the guide slides (23) have exchangeable plastic bodies in the drive and guide
elements.
7. The cupboard furniture according to claims 1 to 6, characterized in that the guide section (9) of the drive and guide elements is respectively fastened
with its broad side (rear side) to the inside of the adjacent guide plate (5) which
is arranged on the base plate (2) whereas the bearing plate (10) is fastened via spacers
(10a) to the outside (3a) of the respective wall unit (3).
8. The cupboard furniture according to claims 1 to 7, characterized in that when there are a plurality of wall units (3) arranged side by side, the bore
(6) for the tubular shaft (7) is equipped with an intermediate bearing surrounding
the tubular shaft at least in the case of one inner side wall.
9. The table furniture according to claims 1 to 6, characterized in that a carrier rail (26) which is fastened to the base plate (2) is respectively
arranged on the bearing plate (10) of the drive and guide elements in a plane parallel
thereto outside the guide section (9) while the guide section (9) is connected to
the support plate (4a) of a table (4).
10. The table furniture according to claim 9, characterized in that a knee-type bracket (32) is arranged at the broad side (rear side) of the guide
section (9), the horizontal top leg of said angle gripping undo a table (4) and the
vertical leg thereof having fastened thereto the support plate (4a) of the respective
table (4).
11. The table furniture according to claims 9 and 10, characterized in that the longitudinal axis of the carrier rail (26) is inclinable relative to the
longitudinal axis of the bearing plate (10) in the plane thereof about a pivot axis
(27) positioned at an end of the carrier rail (26) and is lockable within specific
limits in any desired inclined position.
12. The table furniture according to claims 9 to 11, characterized in that the carrier rail (26) has a longitudinally extending elongate hole (28) near
its end opposite to the pivot axis (27) for adjusting the longitudinal axis of the
carrier rail (26) relative to the longitudinal axis of the bearing plate (10), with
an eccentric (29) which is lockable by means of a locking screw (30) on a bracket
(31) arranged below the carrier rail (26) on the bearing plate (10) being rotatable
in said elongate hole.
13. The table furniture according to claims 9 to 12, characterized in that in the case of a plurality of adjacent tables (4) the length of the tubular
shaft (7) is about 1/2 to 2/3 of the total width of all tables (4) that are arranged
side by side, the two ends of the tubular shaft (8) having respectively arranged next
thereto at least one rail and roll guide (33) which is per se known and which respectively
consists of a sectional rail (33a) fastened to the base plate (2) and having a substantially
U-shaped cross-section and inwardly bent sectional leg edges in which a plurality
of roll runners (33b) fastened to the support plate (4a) of a table (4) are guided.
14. The table furniture according to claims 1 and 9 to 13,
characterized in that
a) the base plate (2) is fixed in a self-supporting way in a vertical plane by at
least one bottom element firmly disposed thereon;
b) the rear side of the movable part of the table furniture has arranged thereat above
the base plate (2) a cover plate (34) which leads vertically downwards and overlaps
the base plate and which extends downwards to such an extent that its lower edge is
still below or at the same level with the upper edge of the base plate (2) with a
maximum adjustment of the table furniture;
c) the table furniture has vertical side walls (6) whose rear edges are each connected
to a side edge of the cover plate (34) and extends downwards at least below the lower
edge of the support plate (4a).
15. The cupboard and/or table furniture according to claim 1 characterized in that each piece of furniture (cupboard 3 and/or table 4) which is arranged on a base
plate (2) is connected in a non-positive way to the base plate (2) by at least one
fluid-operated cylinder drive unit arranged in the direction of movement of the respective
part of furniture.
16. The cupboard and/or table furniture according to claims 1 and 15, characterized in that a plurality of furniture pieces (cupboards 3 or tables 4) which are arranged
on a base plate (2) are each connected in a non-positive way to the base plate (2)
through a fluid-operated cylinder drive unit arranged in the direction of movement
of the respective furniture pieces.
1. Des placards (3) et/ou des tables (4) qui peuvent être montés sur un mur vertical
et dont les positions sur le mur peuvent être changées de telle façon qu'un ou plusieurs
placards suspendus (3) disposés côte à côte peuvent respectivement être déplacés entre
une position finale supérieure proche du mur et une position finale inférieure éloignée
du mur et arrêtés à toute position voulue à l'intérieur de la distance de déplacement
et ou qu'une ou plusieurs tables (4) disposées côte à côte peuvent être déplacées
parallèlement au mur de montage entre une position finale supérieure et une position
finale inférieure et arrêtées à toute position voulue à l'intérieur de la distance
de déplacement, alors que chaque meuble (3, 4) disposé sur le mur de montage est relié
par adhérence au mur de montage par un dispositif à entraînement électrique pour élever
et abaisser les meubles (3, 4),
caractérisés par le fait
a) que le mur de montage consiste en au moins une plaque de base (2) qui peut être
fixée dans un plan vertical et qui est équipée au moins d'un dispositif de guidage
contenant une paire d'éléments de guidage pour au moins un meuble (3, 4) pouvant être
déplacé sur celui-ci dans la direction de déplacement voulue;
b) que le dispositif de guidage pour un ou plusieurs placards suspendus (3) disposés
côte à côte a au moins une paire d'éléments d'entraînement et de guidage, qui portent
mobilement et guident le ou les placards suspendus (3) sur un plan incliné vers la
plaque de base (2) entre une position finale supérieure proche du mur de montage et
une position finale inférieure éloignée du mur de montage, alors que chaque élément
d'entraînement et de guidage est disposé sur une plaque de guidage (5) fixée verticalement
à la plaque de base (2) et à angle droit par rapport à celle-ci en flanquant une paroi
latérale (3a) d'un placard suspendu (3);
c) que le dispositif de guidage pour une ou plusieurs tables (4) disposées côte à
côte a au moins deux guidages par rail et par rouleaux (33) connus en soi, qui sont
formés respectivement d'un rail profilé (33a) et de plusieurs jeux de rouleaux (33b),
et qui sont disposés parallèlement l'un par rapport à l'autre et verticalement entre
la plaque de base (2) et une plaque de support (4a) verticale formant une unité avec
la ou les tables (4) et se trouvant sur ou à proximité du rebord de la ou des tables
(4) tourné vers la plaque de base, de telle façon que les rails profilés (33a) sont
fixés sur la plaque de base (2) et les jeux de rouleaux (33b) sur la plaque de support
(4a) - ou vice-versa - de manière à supporter mobilement et à guider verticalement
la ou les tables (4) entre une position finale supérieure et une position finale inférieure.
2. Des placards et/ou des tables conformes à la revendication 1,
caractérisés par le fait
que le dispositif à entraînement électrique pour élever ou abaisser le ou les meubles
a les caractéristiques suivantes:
a) les parois latérales (3a) du ou des placards supendus (3) ont respectivement dans
leur secteur supérieur proche de la paroi arrière une perforation (6), dans laquelle
peut tourner un arbre tubulaire (7) qui traverse le ou les placards suspendus (3)
et qui est connu en soi, avec un moteur du tube qui y est disposé de façon à résister
à la torsion;
b) dans les perforations (6) des parois latérales (3a) d'un placard suspendu (3) ou
dans les perforations (6) des parois latérales extérieures (3a) de plusieurs placards
suspendus (3) disposés côte à côte sont disposés des paliers (8) fixés au moyen de
collerettes (8a) de façon à résister à la torsion, dans lesquels est logé l'arbre
tubulaire (7) de façon à pouvoir tourner et avec lesquels le ou les placards suspendus
(3) reposent sur l'arbre tubulaire (7) qui les porte;
c) les extrémités de l'arbre tubulaire (7) à l'extérieur du ou des placards suspendus
(3) sont reliées par adhérence à respectivement un élément d'entraînement et de guidage,
qui a une conduite de guidage dirigée dans le sens des mouvements du ou des placards
suspendus (3) et s'étendant sur toute la distance de déplacement et qui est fixé pour
sa part sur une plaque de guidage (5) disposée sur la plaque de base (2) et flanquant
la paroi latérale concernée (3a) d'un placard suspendu (3);
d) entre la plaque de base (2) et la ou les plaques de support (4a) d'une ou plusieurs
tables (4) disposées côte à côte, est logé rotativement un arbre tubulaire, avec un
moteur du tube qui y est disposé de façon à résister à la torsion, de préférence sur
la plaque de base (2);
e) les extrémités de l'arbre tubulaire (7) sont reliées par adhérence à respectivement
un élément d'entraînement et de guidage, qui a une conduite de guidage s'étendant
sur toute la distance de déplacement, et un élément d'entraînement guidé dans celle-ci.
3. Des placards et/ou des meubles conformes aux revendications 1 et 2,
caractérisés par le fait que les éléments d'entraînement et de guidage ont respectivement les caractéristiques
suivantes:
a) dans un profit de guidage (9) rectangulaire en forme de C, parallèlement à son
côté large, est disposé mobilement en direction longitudinale une plaque d'appui allongée
(10), au milieu de laquelle est logé rotativement l'axe tubulaire (7) avec un tourillon
(11) et une roue d'entraînement à chaîne (12) qui y est fixée de façon à résister
à la torsion, alors que le profit de guidage (9) est au moins d'autant plus long que
la plaque d'appui (10), que l'est la distance de déplacement prévue pour les meubles;
b) dans les deux secteurs terminaux de la plaque d'appui (10), parallèlement à l'axe
tubulaire (7), sont logés rotativement respectivement deux rouleaux de guidage (13,
14, 15, 16) latéralement sur la plaque d'appui (10), avec lesquels celle-ci est guidée
en s'appuyant sur les côtés étroits du profit de guidage (9);
c) sur un côté étroit du profit de guidage (9), une chaîne d'entraînement (17) est
fixée avec ses deux extrémités sur la paroi du profit de guidage (9) dans celui-ci
en direction longitudinale à côté de la plaque d'appui (10), sur le côté de la roue
d'entraînement à chaîne (12) et en s'engrenant sous tension avec celle-ci;
d) les deux rouleaux de guidage (13, 14) prévus sur le côté longitudinal de la plaque
d'appui (10) du côté de la chaîne d'entraînement sont disposés sur la surface de la
plaque d'appui (10) se trouvant en face de la chaîne d'entraînement (17), alors que
les rouleaux de guidage (15, 16) prévus sur l'autre côté longitudinal de la plaque
d'appui (10) sont disposés sur la surface de la plaque d'appui (10) tournée vers l'axe
tubulaire (7);
e) entre la roue d'entraînement à chaine (12) et les rouleaux de guidage (13, 14,
15, 16), des glisseurs de guidage (23) sont disposés des deux côtés du côté longitudinal
de la plaque d'appui (10) opposé à la chaîne d'entraînement (17), avec lesquels la
plaque d'appui s'appuie d'une part sur le côté large (côté arrière) du profit de guidage
(9) et d'autre part sur les rebords de ce dernier sur son côté ouvert (côté avant).
4. Des placards et/ou des tables conformes aux revendications 1 à 3, caractérisés par le fait que respectivement une roue de renvoi de chaîne (24, 25) s'engrenant avec la chaîne
d'entraînement (17) est logée sur la plaque d'appui (10) dans la direction longitudinale
de celle-ci avant et après la roue d'entraînement à chaîne (12), faisant que la roue
d'entraînement à chaîne (12) s'engrène sur la plus grande partie de sa circonférence
avec la chaîne d'entraînement (17).
5. Des placards et/ou des tables conformes aux revendications 1 à 4, caractérisés par le fait que la chaîne d'entraînement (17) est fixée avec une des ses extrémités au profil
de guidage (9) avec un tendeur de chaîne (22).
6. Des placards et/ou des tables conformes aux revendications 1 à 5, caractérisés par le fait que les glisseurs de guidage (23) ont des corps interchangeables en matière plastique
dans les éléments d'entraînement et de guidage.
7. Des placards conformes aux revendications 1 à 6, caractérisés par le fait que respectivement le profil de guidage (9) des éléments d'entraînement et de guidage
est fixé de son côté large (côté arrière) sur le côté intérieur de la plaque de guidage
voisine (5) disposée sur la plaque de base (2), alors que la plaque d'appui (10) est
fixée avec des pièces d'écartement (10a) sur le côté extérieur (3a) du placard suspendu
concerne (3).
8. Des placards conformes aux revendications 1 à 7, caractérisés par le fait que chez plusieurs placards suspendus (3) disposés côte à côte, la perforation (6)
pour l'arbre tubulaire (7) est équipée, au moins sur un côté latéral intérieur, d'un
palier intermédiaire entourant l'arbre tubulaire.
9. Des tables conformes aux revendications 1 à 6, caractérisées par le fait que respectivement sur la plaque d'appui (10) des éléments d'entraînement et de guidage,
dans un plan parallèle à celle-ci et en dehors du profil de guidage (9), est disposé
un rail de support (26), qui est fixé pour sa part sur la plaque de base (2), alors
que le profil de guidage (9) est relié à la plaque de support (4a) d'une table (4).
10. Des tables conformes à la revendication 9, caractérisées par le fait que sur le côté large (côté arrière) du profil de guidage (9), est disposé un angle
de chaise (32) dont le côté horizontal se trouvant en haut va sous une table (4),
et sur le côté vertical duquel est fixée la plaque de support (4a) de la table concernée.
11. Des tables conformes aux revendications 9 et 10, caractérisées par le fait que l'axe longitudinal du rail de support (26) peut être incliné vers l'axe longitudinal
de la plaque d'appui (10) dans son plan autour d'un axe de pivotement (27) se trouvant
à une extrémité du rail de support (26), et bloqué à l'intérieur de certaines limites
dans toute inclinaison voulue.
12. Des tables conformes aux revendications 9 à 11, caractérisées par le fait que pour le réglage de l'axe longitudinal du rail de support (26) vers l'axe longitudinal
de la plaque d'appui (10), le rail de support (26) a à proximité de son extrémité
opposée à l'axe de pivotement (27) un trou oblong (28) de direction longitudinale,
dans lequel peut tourner un excentrique (29) qui peut être bloqué au moyen d'une vis
de blocage (30) sur une pièce servant de console (31) disposée sous le rail de guidage
(26) sur la plaque d'appui (10).
13. Des tables conformes aux revendications 9 à 12, caractérisées par le fait que chez plusieurs tables (4) disposées côte à côte, la longueur de l'arbre tubulaire
(7) est d'environ la moitié à deux tiers de la largeur totale de toutes les tables
(4) disposées côte à côte, alors qu'à côté des deux extrémités de l'arbre tubulaire
(7) est disposé respectivement au moins un guidage par rail et par rouleaux (33) connu
en soi, qui consiste respectivement en un rail profilé (33a) fixé sur la plaque de
base (2) et ayant essentiellement une coupe transversale en forme de U et des rebords
coudés des côtes du profil, dans lequel sont guidés plusieurs rouleaux (33b) fixés
sur la plaque de support (4a) d'une table (4).
14. Des tables conformes aux revendications 1 et 9 à 13,
caractérisées par le fait
a) que la plaque de base (2) est fixée isolément dans un plan vertical par au moins
un élément de pied disposé fermement sur elle;
b) que sur le côté arrière de la partie mobile d'une table, au-dessus de la plaque
de base (2), est disposée une plaque de recouvrement (34) dirigée verticalement vers
le bas et allant au-dessus de la plaque de base, qui descend aussi bas, que son rebord
inférieur se trouve encore au-dessous ou à la même hauteur du rebord supérieur de
la plaque de base (2), même si la table se trouve dans sa position la plus haute;
c) que la table a des parois latérales (6) verticales dont les rebords arrières sont
reliés respectivement à un rebord latéral de la plaque de recouvrement (34) et descendent
au moins jusqu'au dessous du rebord inférieur de la plaque de support (4a).
15. Des placards et/ou des tables conformes à la revendication 1, caractérisés par le fait que chaque meuble (placard 3 et/ou table 4) disposé sur une plaque de base (2) est
relié par adhérence à la plaque de base (2) par au moins un entraînement à cylindre
actionné par fluide et disposé en direction du mouvement du meuble concerné.
16. Des placards et/ou des tables conformes aux revendications 1 à 15, caractérisés par le fait que respectivement plusieurs meubles (placards 3 ou tables 4) disposés sur une plaque
de base (2) sont reliés par adhérence à la plaque de base (2) par un entraînement
à cylindre actionné par fluide et disposé en direction du mouvement des meubles concernés.