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EP 0 447 619 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.12.1993 Patentblatt 1993/48 |
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Anmeldetag: 08.11.1990 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A62B 18/08 |
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Warneinrichtung mit einer Messzelle und Alarmgebern zur Anzeige des Erschöpfungszustandes
eines Gasfilters
Warning system with a measuring cell and alarm signal to indicate the condition of
a gas filter
Système d'alarme avec une cellule de mesure et signalisation d'alarme pour indiquer
l'état d'usure d'un filtre à gaz
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL |
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Priorität: |
21.03.1990 DE 4009107
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.09.1991 Patentblatt 1991/39 |
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Patentinhaber: AUERGESELLSCHAFT GMBH |
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D-12059 Berlin (DE) |
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Erfinder: |
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- Hoffmann, Detlef
W-1000 Berlin 45 (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 613 512 US-A- 1 676 125
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FR-A- 1 353 343
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Warneinrichtung mit einer Meßzelle und Alarmgebern
zur Anzeige des Erschöpfungszustandes eines Gasfilters in Verbindung mit einem Atemanschluß,
wobei die Warneinrichtung als eine vom Gasfilter getrennte Einheit ausgebildet ist.
[0002] Eine derartige Warneinrichtung ist bereits aus der DE-A-36 13 512 bekannt. Hierbei
werden als Alarmgeber optische und akustische Signalanzeiger in einer elektronischen
Schaltungsanordnung verwendet, wobei der den alarmauslösende Meßwert mittels einer
elektrochemischen Meßzelle ermittelt wird. Die Verwendung von optischen und akustischen
Signalen als Alarmgeber, kann vom Gerätträger bei Lärm oder bei schlechten Sichtverhältnissen
überhört oder übersehen werden.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eindeutig und sicher dem Gerätträger auch bei Lärm
und schlechter Sicht den Erschöpfungszustand des Gasfilters anzeigt.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
[0006] Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der Warneinrichtung, die in Strömungsrichtung hinter einem Gasfilter
angeordnet ist,
- Fig. 2
- eine Draufsicht nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Ausführung der Warneinrichtung als Blockschaltbild und
- Fig. 4
- eine andere Ausführung der Warneinrichtung als Blockschaltbild
[0007] Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, besteht die Warneinrichtung 1 im wesentlichen
aus einem Gehäuse 2, in das eine Meßzelle 3, eine mit dieser schaltungstechnisch verbundene
elektronische Schaltung 4, eine Batterie 5, eine schwenkbare mechanische Vorrichtung
6 mit einem Permanentmagnet 7 und ein elektromagnetischer Unterbrecher 7 a angeordnet
ist. Die Warneinrichtung 1 ist an einem hochstehenden Atemrohr 8 über eine seitliche
Öffnung 9 angeflanscht und steht mit dem Atemrohr in strömungsmäßiger Verbindung.
Das Atemrohr 8 ist als ein Funktionsteil für die Warneinrichtung 1 ausgebildet und
weist ein Anschlagelement 10 auf, gegen das in einer Endstellung das schwenkbare Klappenstück
14 anliegt. Das Atemrohr 8 mit der Warneinrichtung 1 ist zur Anzeige des Erschöpfungszustandes
eines Gasfilters 11, hinter diesen in Strömungsrichtung 12 geschaltet. Die Strömungsrichtung
12 ist gleichbedeutend mit der Richtung der Einatemluft. Das Atemrohr 8 ist in Strömungsrichtung
mit seiner Öffnung 13 an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Atemschlauch mit
Atemanschluß angeschlossen.
Die über die Meßzelle 3 und die elektronische Schaltung 4 gesteuerte mechanische Vorrichtung
6, verschließt mit ihrem schwenkbaren Klappenstück 14 im Erschöpfungsfall des Gasfilters
11 den Strömungsquerschnitt des Atemrohrs 8 und zeigt somit durch die Erhöhung des
Einatemwiderstandes dem Gerätträger die Erschöfpung des Gasfilters 11 an. Die mechanische
Vorichtung 6 besteht im wesentlichen aus einem kreisförmigen Klappenstück 14, einer
Drehachse 15, die am Rande des Klappenstücks festgelegt ist und aus einem Federantrieb
16, der das Klappenstück im ausgelösten Zustand in das Atemrohr 8 gegen das Anschlagelement
10 einschwenkt.
[0008] Das Klappenstück 14 hat einen etwas geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser
des Atemrohres 8 ist. Konzentrisch zum kreisförmigen Klappenstück 14 ist in dieses
eine Öffnung 17 eingearbeitet, durch die der Gerätträger atmen kann, wenn im anzeigenden
Erschöpfungsfall das Klappenstück 14 den Strömungsquerschnitt des Atemrohres 8 verschließt.
Der verbleibende Restquerschnitt der Öffnung 17 bewirkt dann spürbar für den Gerätträger
die Vergrößerung des Einatemwiderstandes. An einem Ende der Drehachse 15 ist ein Hebel
18 angeordnet, an dem der Gerätträger das den Strömungsquerschnitt des Atemrohres
8 versperrende Klappenstück 14 in die Ausgangslage, d. h. zum Anliegen an den Permanentmagnet
7 manuell zurückschwenken kann, so daß der volle Strömungsquerschnitt des Atemrohrs
8 zum Einatmen wieder zur Verfügung steht. Der vergrößerte Einatemwiderstand ist dann
wieder für den Gerätträger geringer. Das manuelle Zurückschwenken des Klappenstücks
14 mittels des Hebels 18 entspricht dem Quittieren der ausgelösten Anzeige des Erschöpfungszustandes
des Schadgase zurückhaltenden Gasfilters 11. Der so gewarnte Gerätträger kann dann
zum Auswechseln des Gasfilters, noch zeitlich ausreichend, den schadstoffhaltigen
Raum verlassen.
In einer anderen Ausführung kann an dem Klappenstück 14 ein in der Zeichnung nicht
dargestellter elektromotorischer Antrieb zum Einschwenken in den Strömungsquerschnitt
des Atemrohrs 8 vorgesehen werden, wobei ein in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellter
Quittierungsschalter das elektromotorische Zurückschwenken des Klappenstücks 14 bewirkt.
[0009] In Fig. 3 ist die elektronische Schaltungsanordnung der Warneinrichtung 1 als Blockschaltbild
dargestellt. Der Meßzelle 3 ist ein Signalverstärker 19 und diesem ein Schwellwertschalter
20 sowie als Alarmgeber die erfindungsgemäße mechanische Vorrichtung 6 mit dem Permanentmagnet
7 und dem elektromagnetischen Unterbrecher 7 a nachgeschaltet. Zur Energieversorgung
der Schaltungsanordnung ist die Batterie 5 mit einer Batterieüberwachung 21 vorgesehen.
Die Schaltschwelle des Schwellwertschalters 20 ist auf das den alarmauslösenden Meßwert
entsprechende Meßsignal eingestellt, das einer bestimmten Schadgaskonzentration entspricht,
die das Ende der Gebrauchszeit des Gasfilters 11 anzeigt. Überschreitet beispielsweise
das von der Meßzelle 3 kommende Meßsignal die eingestellte Schaltschwelle (Alarmschwelle)
des Schwellwertschalters 20, so wird dessen Ausgang leitend und der elektromagnetische
Unterbrecher 7 a derart aktiviert, daß der Magnet 7 deaktiviert wird und das festgehaltene
Klappenstück 14 freigibt, das dann mittels des Federantriebs 16 schlagartig in das
Atemrohr 8 einschwenkt und in der Endstellung gegen den Anschlag 10 zu liegen kommt.
Das Klappenstück 14 verschließt den Strömungsquerschnitt des Atemrohrs 8 und es verbleibt
lediglich die konzentrisch im Klappenstück eingearbeitete Öffnung 17 als Durchlaß
zum Einatmen für den Gerätträger. Durch die verhältnismäßig kleine Öffnung 17 steigt
der Einatemwiderstand merklich an. Das ist dann das Zeichen für den Gerätträger, daß
das Gasfilter 11 in kurzer Zeit erschöpft sein wird.
[0010] Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Warneinrichtung 1, in dem als Alarmgeber zusätzlich
zu der vorstehend beschriebenen Klappenvorrichtung 6, zu dieser parallel geschaltet,
eine Leuchtdiode 22 als optischer Alarmgeber und ein Signalgeber 23 als akustischer
Alarmgeber vorgesehen ist.
Als Meßzelle 3 kann eine elektrochemische Meßzelle vorgesehen werden, die nach dem
Prinzip der elektrochemischen Oxidation arbeitet. Sie dient als Meßelement zum Nachweis
schädlicher Schadgaskonzentrationen in der Einatemluft, die von dem dem Meßelement
vorgeschalteten Gasfilter 11 im Falle des Erschöpfungszustandes nicht mehr zurückgehalten
bzw. entfernt werden kann. Mit anderen Worten: das Meßelement 3 mißt eine bestimmte
schädliche Schadstoffkonzentration, die anzeigt, daß der im Gasfilter 11 zurückgehaltene
Schadstoff durchbricht, was heißt, daß das Gasfilter erschöpft ist.
Elektrochemische Meßzellen gibt es bereits zum Nachweis von Kohlenmonoxid, Chlor,
Schwefelwasserstoff, Blausäure und Sauerstoff, die in die Warneinrichtung 1 für die
entsprechenden Gasfilter eingesetzt werden können.
[0011] Alternativ zu der oben genannten elektrochemischen Meßzelle kann ein Halbleiter-Sensor
als Meßelement eingesetzt werden, wodurch vorteilhaft eine größere Anzahl von nachzuweisenden
Schadstoffen gemessen werden kann.
1. Warneinrichtung mit einer Meßzelle und Alarmgebern zur Anzeige des Erschöpfungszustandes
eines Gasfilters in Verbindung mit einem Atemanschluß, wobei die Warneinrichtung als
eine vom Gasfilter getrennte Einheit ausgebildet und an ein in Strömungsrichtung hinter
das Gasfilter (11) geschaltetes Atemrohr (8) angeordnet sowie mit diesem strömungsmäßig
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Alarmgeber als eine mechanische Vorrichtung (6) ausgebildet ist, die ein schwenkbares
Klappenstück (14) aufweist, das im von der Meßzelle gemessenen Erschöpfungszustand
des Gasfilters (11) auslösbar ist und das Atemrohr (8) in Strömungsrichtung verschließt,
und
b) das Klappenstück (14) eine Öffnung (17) aufweist, durch die der Gerätträger atmet,
wobei eine spürbare Vergrößerung des Einatemwiderstandes ein Indiz für den nahenden
Erschöpfungszustand des Gasfilters (11) ist.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung (1)
in einem Gehäuse (2) angeordnet ist, das an dem hochstehenden Atemrohr (8) über eine
Öffnung (9) im Atemrohr angeschlossen ist.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Atemrohr (8) als
ein Funktionsteil für die Warneinrichtung (1) ausgebildet ist, und ein Anschlagelement
(10) an der dem Gasfilter (11) entgegengesetzten Ausgangsseite (13) aufweist, gegen
das in einer Endstellung das schwenkbare Klappenstück (14) anliegt.
4. Warneinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenstück
(14) vorzugsweise als ein kreisförmiges Scheibenstück ausgebildet ist, das in einem
Randbereich eine Drehachse (15) und einen Federaustrieb (16) aufweist.
5. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Vorrichtung
(6) einen Permanentmagnet (7) aufweist, an dem das schwenkbare Klappenstück (14) im
Ruhezustand festgelegt ist.
6. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet
(7) einen Unterbrecher (7 a) aufweist, der mit einer elektronischen Schaltung (4)
verbunden ist und im Alarmfall den Permanentmagneten derart deaktiviert, daß dieser
das Klappenstück (14) freigibt, zum Einschwenken gegen das Anschlagelement (10) im
Atemrohr (8).
7. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem
Klappenstück (14) fest verbundenen Drehachse (15) ein Hebel (18) angeordnet ist, damit
das Klappenstück nach Eintritt des Alarmfalls manuell zurückschwenkbar ist.
8. Warneinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klappenstück
(14) vorzugsweise ein elektromotorischer Antrieb zum Einschwenken in den Strömungsquerschnitt
des Atemrohrs (8) angeordnet ist, und daß ein Quittierungsschalter vorgesehen ist,
der das Klappenstück elektromotorisch zurückschwenkt.
9. Warneinrichtung mit einer elektronischen Schaltungsanordnung, die eine Meßzelle und
einen nachgeschalteten Schwellwertschalter aufweist, dessen Schaltschwelle auf ein
den alarmauslösenden Meßwert entsprechendes Meßsignal einstellbar ist, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Schwellwertschalters (20) der mit
der mechanischen Vorrichtung (6) verbundene Permanentmagnet (7) mit dem elektromagnetischen
Unterbrecher (7 a) geschaltet ist.
10. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzelle (3)
vorzugsweise eine elektrochemische Meßzelle ist.
11. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Meßzelle
(3) vorzugsweise ein Halbleiter-Sensor als Meßelement einsetzbar ist.
1. A warning arrangement with a measurement cell and alarm transmitters to indicate the
state of depletion of a gas filter in connection with a breathing supply, in which
the warning device is constructed as a unit separated from the gas filter and is arranged
on a breathing pipe (8) connected in direction of flow behind the gas filter (11)
and is also connected therewith a regards flow, characterised in that
a) the alarm transmitter is constructed as a mechanical device (6), which has a pivotable
flap piece (14), which is able to be triggered in the state of depletion of the gas
filter (11), measured by the measurement cell, and which closes the breathing pipe
(8) in the direction of flow, and
b) the flap piece (14) has an opening (17) through which the wearer of the apparatus
breathes, in which a detectable increase in the inhalation resistance is an indication
that the gas filter (11) is nearing the state of depletion.
2. A warning arrangement according to Claim 1, characterised in that the warning arrangement
(1) is arranged in a housing (2), which is connected to the upright breathing pipe
(8) via an opening (9) in the breathing pipe.
3. A warning arrangement according to Claim 1, characterised in that the breathing pipe
(8) is constructed as a functional part for the warning arrangement (1),and has a
stop element (10) on the outlet side (13) opposed to the gas filter (11), against
which the pivotable flap piece (14) lies in an end position.
4. A warning arrangement according to Claims 1 to 3, characterised in that the flap piece
(14) is preferably constructed as a circular disc piece, which in a marginal region
has an axis of rotation (15) and a spring ejector (16).
5. A warning arrangement according to Claim 1, characterised in that the mechanical device
(6) has a permanent magnet (7), on which the pivotable flap piece (14) is fixed in
the position of rest.
6. A warning arrangement according to Claim 1 and 5, characterised in that the permanent
magnet (7) has an interrupter (7a), which is connected with an electronic circuit
(4) and in the case of an alarm deactivates the permanent magnet such that the latter
frees the flap piece (14) for pivoting against the stop element (10) in the breathing
pipe (9).
7. A warning arrangement according to Claim 1 to 6, characterised in that on the axis
of rotation (15), which is firmly connected with the flap piece (14), a lever (18)
is arranged, so that the flap piece is able to be swung back manually after the onset
of the alarm case.
8. A warning arrangement according to Claims 1 to 3, characterised in that on the flap
piece (14) preferably an electromotive drive is arranged for pivoting into the flow
cross-section of the breathing pipe (8), and that an acknowledgement switch is provided,
which swings the flap piece back electromotively.
9. A warning arrangement with an electronic circuit arrangement, which has a measurement
cell and a threshold value switch arranged thereafter, the switching threshold of
which is able to be set to a measurement signal corresponding to the measurement value
triggering the alarm, according to Claim 1, characterised in that at the output of
the threshold value switch (20), the permanent magnet (7),connected with the mechanical
device (6), is connected with the electromagnetic interrupter (7a).
10. A warning arrangement according to Claim 1 and 8, characterised in that the measurement
cell (3) is preferably an electrochemical measurement cell.
11. A warning arrangement according to Claim 1 and 8, characterised in that for the measurement
cell (3) preferably a semiconductor sensor is able to be used as measurement element.
1. Dispositif d'alarme, comprenant une cellule de mesure et un avertisseur, en vue de
l'indication de l'état d'épuisement d'un filtre anti-gaz en relation avec un raccordement
respiratoire, le dispositif d'alarme étant construit comme une unité séparée du filtre
anti-gaz, étant disposé sur un tube respiratoire (8) branché dans le sens du courant
derrière le filtre anti-gaz (11), et étant relié au tube par l'intermédiaire du courant,
caractérisé en ce que
a) l'avertisseur est construit comme un dispositif (6) mécanique présentant un clapet
(14) pivotant et déclenchable en fonction de l'état d'épuisement du filtre anti-gaz
(11) mesuré par la cellule de mesure, et permettant la fermeture du tube respiratoire
(8) dans la direction du courant, et
b) le clapet (14) présente une ouverture (17) au travers de laquelle le porteur de
l'ustensile respire, une augmentation perceptible de la résistance à l'inspiration
constituant un indice d'un épuisement proche du filtre anti-gaz (11).
2. Dispositif d'alarme selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif
d'alarme (1) est disposé dans un logement (2) relié au sommet du tube respiratoire
(8) par l'intermédiaire d'une ouverture (9) pratiquée dans le tube respiratoire.
3. Dispositif d'alarme selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tube respiratoire
(8) est construit comme une pièce fonctionnelle du dispositif d'alarme (1), et présente
un élément de butée (10) sur le côté de sortie (13) opposé au filtre anti-gaz (11),
élément de butée contre lequel le clapet (14) pivotant s'arrête dans une position
extrême.
4. Dispositif d'alarme selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le clapet
(14) est préférentiellement construit comme un disque circulaire présentant dans sa
zone de bord un axe (15) de rotation ainsi qu'un ressort (16) de rappel.
5. Dispositif d'alarme selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif
(6) mécanique présente un aimant permanent (7) sur lequel est immobilisé en position
de repos le clapet (14) pivotant.
6. Dispositif d'alarme selon les revendications 1 et 5, caractérisé en ce que l'aimant
permanent (7) présente un interrupteur (7a) relié à un branchement (4) électronique
et qui désactive en cas d'alarme l'aimant permanent de sorte que ce dernier libère
le clapet (14) pour le faire pivoter contre l'élément de butée (10) situé dans le
tube respiratoire (8).
7. Dispositif d'alarme selon les revendications 1 à 6, caractérisé en qu'un levier (18)
est disposé sur l'axe de rotation (15) en relation avec le clapet (14), de sorte que
le clapet peut être pivoté manuellement lorsque l'alarme s'est produite.
8. Dispositif d'alarme selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'un dispositif
d'entraînement de préférence électromoteur est disposé sur le clapet (14) pour le
pivotement de ce dernier dans la section transversale du courant du tube respiratoire
(8), et en ce qu'un interrupteur de confirmation d'ordre est prévu afin de faire basculer
à nouveau le clapet par énergie électromotrice.
9. Dispositif d'alarme comportant un branchement électronique qui présente une cellule
de mesure accouplée avec un branchement de valeur seuil dont le seuil est réglable
en fonction d'un signal de mesure correspondant à la valeur de mesure déclenchable,
selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'aimant permanent (7) comportant
l'interrupteur électromécanique (7a) est en relation avec le dispositif mécanique
(6), et connecté à la sortie du branchement de valeur seuil (20).
10. Dispositif d'alarme selon les revendications 1 et 8, caractérisé en ce que la cellule
de mesure (3) est de préférence une cellule de mesure électrochimique.
11. Dispositif d'alarme selon les revendications 1 et 8, caractérisé en ce que dans la
cellule de mesure (3), on peut inclure préférentiellement en tant qu'élément de mesure,
un capteur à semi-conducteur.

