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(11) |
EP 0 412 367 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.12.1993 Patentblatt 1993/49 |
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Anmeldetag: 26.07.1990 |
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Scheinwerfer für Fahrzeuge
Automotive vehicle headlamp
Projecteur automobile
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
| (30) |
Priorität: |
10.08.1989 DE 3926455
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.02.1991 Patentblatt 1991/07 |
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Patentinhaber: Hella KG Hueck & Co. |
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59552 Lippstadt (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Jablotschkin, Werner
D-4793 Büren 3 (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 294 589
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GB-A- 2 179 132
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit den Merkmalen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei einem solchen aus der DE-OS 37 19 638 bekannten Scheinwerfer hält eine zwischen
der zweiten Blende und einem ortsfesten Teil eingesetzte Zugfeder die zweite Blende
in einer Endstellung. Um die zweite Blende in ihre andere Endstellung verstellen zu
können, ist an dieser eine Verstellvorrichtung angelenkt, durch welche die zweite
Blende entgegen der Kraft der Zugfeder in ihre eine Endstellung gedrückt und in dieser
gehalten werden muß. In dieser Endstellung ist die verstellbare Blende der zweiten
Blende nur dann genau positioniert, wenn die Verstellung der zweiten Blende vollständig
und genau ausgeführt wird.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff beschriebenen Scheinwerfer derart
zu verbessern, daß eine Feder nicht nur die zweite Blende in ihren beiden Endstellungen
fixiert, sondern auch wenn die zweite Blende nicht bis genau in eine der beiden Endstellungen
geschwenkt wird, die zweite Blende in die Endstellung hinbringt. Diese Aufgabe wird
nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
[0004] Bei einer solchen Lösung wird beim Verschwenken der zweiten Blende die zwischen den
Widerlagern unter Vorspannung eingesetzte Druckfeder bis zu einem Druckpunkt hin laufend
zusammengedrückt. Beim Erreichen des Druckpunktes weisen die Endabschnitte der Druckfeder
die kürzeste Entfernung zueinander auf. Nach einem Überschreiten des Druckpunktes
vergrößert sich der Abstand der Endabschnitte der Druckfeder solange bis der verschwenkbare
Endabschnitt an dem Anschlag der ortsfesten Blende anliegt. Nach dem Überschreiten
des Druckpunktes der Druckfeder schwenkt der verschwenkbare Endabschnitt der Druckfeder
durch seine auf das verstellbare Widerlager wirkende Kraft die zweite Blende in ihre
Endstellung. Dadurch kann eine mit der zweiten Blende gekoppelte Verstellvorrichtung
ein großes Spiel aufweisen.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit den Ansprüchen 2 bis 4 wird in den Endstellungen der zweiten Blende eine vorteilhafte
Lage der Widerlager für die Endabschnitte der Druckfeder und den Anschlägen für die
verschwenkbaren Endabschnitte zueinander und zum Schwenkpunkt hin erreicht. Hierbei
ist die gegen das verstellbare Widerlager wirkende Kraft der Druckfeder um so größer,
je kleiner der Abstand der Endabschnitte der Druckfeder im Druckpunkt ist. Mit dem
Anspruch 5 wird eine Lage der Widerlager und der Anschläge aufgezeigt, bei welcher
in beiden Endstellungen der zweiten Blende die Kraft der Druckfeder etwa gleich groß
ist. Mit Anspruch 6 wird eine kostengünstig herstellbare Druckfeder vorgeschlagen,
welche im Zusammenhang mit den Ansprüchen 7 und 8 die Blende in Verstellrichtung spielfrei
hält. Mit den Ansprüchen 9 bis 12 wird eine die Anschläge aufweisende Aussparung in
der ortsfesten Blende vorgeschlagen, welche die Mindestmaße aufweist und dabei keine
Reibung beim Verschwenken der zweiten Blende verursacht. Mit den Ansprüchen 13 und
14 werden möglichst kleine Abmaße des in die zweiten Blende eingebrachten Längsschlitzes
erreicht, ohne daß zwischen ihm und der Druckfeder eine Reibung entsteht. Mit den
Ansprüchen 15 bis 17 werden Scheinwerfer vorgeschlagen, bei welchen entweder sämtliche
Aussparungen in den Blenden voneinander getrennt sind oder in den Blenden von einer
gemeinsamen öffnung gebildet werden. Bei gemeinsamen öffnungen erhöht sich wegen der
größer auszustanzenden Fläche aus der Blende die Standzeit des Werkzeuges. Mit den
Ansprüchen 18 bis 23 wird eine Druckfeder mit möglichst kleinen Baumaßen erreicht,
welche dennoch mit einer relativ großen Vorspannung an den Widerlagern der Blenden
anliegt und einen kleinen Abstand zu der ihr benachbarten Blende aufweist. Außerdem
ist diese Druckfeder durch einfaches Umbiegen eines aus den Blenden herausragenden
Endabschnitts sicher an den Blenden arretiert. Eine solche Feder kann sich nicht,
wie z. B. eine Spiralfeder, unter Belastung quer zu ihrer Längsachse durchbiegen.
Mit Anspruch 24 wird ein Scheinwerfer vorgeschlagen, bei welchem die Druckfeder einfach
und schnell montiert werden kann, ohne daß beim Verstellen der zweiten Blende zwischen
der Druckfeder und den Blenden eine große Reibung besteht.
[0006] Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt
Figur 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch einen Scheinwerfer für Fahrzeuge,
mit einer zwischen einem Reflektor und einer Sammellinse angeordneten, ortsfesten
und verstellbaren Blende,
Figur 2 eine Ansicht aus Richtung X auf die ortsfeste und verstellbare Blende, mit
deren beiden Endstellungen, wobei die obere Endstellung der verstellbaren Blende gestrichelt
ist,
Figur 3 eine Ansicht der verstellbaren Blende in der oberen Endstellung,
Figur 4 die verstellbare Blende der unteren Endstellung und
Figur 5 die Einzelheit Y der Figur 1.
[0007] Der in Figur 1 dargestellte Scheinwerfer für Fahrzeuge besteht im wesentlichen aus
einem ellipsoidförmigen Reflektor (1) und einer zwischen der Sammellinse (2) und dem
Reflektor (1) angeordneten, ortsfesten ersten Blende (3) und verstellbaren zweiten
Blende (4). Der Reflektor weist am Scheitel eine öffnung (5) zur Aufnahme einer Glühlampe
(6) auf. Am äußeren Reflektorrand (7) ist das die Linse (2) tragende Gestell (8) befestigt.
Die erste Blende (3) und das Gestell (8) sind einteilig aus Blech hergestellt.
[0008] Die Blendenkante (9) der ersten Blende (3) ist etwa im Brennort der Sammellinse (2)
angeordnet und weist einen Verlauf auf, welcher für einen Scheinwerfer für Rechtsverkehr
üblich ist. Die Blendenkante (9) weist nämlich einen horizontalen ersten Teil (10)
auf, welcher den auf der Seite des Gegenverkehrs liegenden Abschnitt der Hell/Dunkelgrenze
bildet und einen zur Horizontalen abfallenden zweiten Teil (11), welcher den anderen
Abschnitt der Hell/Dunkelgrenze bildet. An der der Linse (2) zugewandten und senkrecht
zur optischen Achse verlaufenden Hauptfläche der ersten Blende liegt die aus Blech
bestehende zweite Blende (4) an. Die zweite Blende (4) ist um eine parallel zur optischen
Achse verlaufende Achse (12) in zwei Endstellungen schwenkbar, von denen die obere
Aktivstellung (siehe Figur 3) und die untere eine Ruhestellung (siehe Figur 4) ist.
In der unteren Endstellung liegt die Blendenkante (13) der zweiten Blende unterhalb
des ersten Teils (11) der ortsfesten Blendenkante, während in der oberen Endstellung
die Blendenkante (13) der zweiten Blende (4) oberhalb des zweiten Teils (11) der ortsfesten
Blendenkante liegt. In der Aktivstellung geht in Richtung auf die Projektionsebene
gesehen die verstellbare Blendenkante (13) in den ersten Teil (10) der ortsfesten
Blendenkante (9) über und liegt mit diesem ersten Teil in einer Horizontalebene. Die
Schwenkachse (12) liegt in einem Abstand zur verstellbaren Blendenkante unterhalb
des ersten Teils (10) der ortsfesten Blendenkante (9). Die zweite Blende (4) weist
einen über den Schwenkpunkt (12) sich hinaus erstreckenden Abschnitt (14) auf, welcher
als Handhabe zum Verstellen der zweiten Blende (4) dient.
[0009] Die zweite Blende (4) wird in beiden Endstellungen durch eine Druckfeder (15), welche
zwischen einem ersten Widerlager (16) der ersten Blende (3) und einem zweiten Widerlager
(17) der zweiten Blende (4) unter Vorspannung eingesetzt ist, gehalten. Die Druckfeder
(15) ist aus einem Federdraht hergestellt und zu einer kreisringförmigen öse gebogen.
Der Ring liegt etwa in einer parallel zu den Blenden (3 und 4) verlaufenden Fläche.
Die kreisringförmige Druckfeder weist einen ersten Endabschnitt (18) und einen zweiten
Endabschnitt (19) auf. Die in einem Abstand zueinander aufweisenden Endabschnitte
(18, 19) sind soweit in ihre Druckrichtung abgebogen, daß sie in dem spitzen Winkel
zu ihrer Einsteckrichtung verlaufen. Der Endabschnitt (18) der Druckfeder (15) geht
durch die Aussparung (20) der ersten Blende (3) und die Aussparung (21) der zweiten
Blende hindurch. Das Widerlager (16) der ersten Blende (3) wird von der Seitenfläche
der Aussparung (20) gebildet. Hierbei ist die Seitenfläche (16) ein kreisringförmiger
Mantelflächenabschnitt, dessen Radius, etwa dem Halbmesser des Federdrahtes entspricht.
Die Aussparung (21) in der zweiten Blende (4) ist ein Längsschlitz, welcher etwas
breiter als der Durchmesser des Federdrahtes ausgeführt ist und in seiner Längsausdehnung
in einem Bogen verläuft, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse (12) liegt. Der Längsschlitz
(21) ist so lang ausgeführt, daß beim Verschwenken der zweiten Blende (4) zwischen
dem ersten Endabschnitt (18) der Druckfeder (15) und dem Längsschlitz (21) weitestgehend
keine Reibung besteht. Der zweite Endabschnitt (19) der Druckfeder geht durch die
Aussparung (22) der ersten Blende (3) und der Aussparung (23) der zweiten Blende (4)
hindurch. Die Aussparung (23) ist eine kreisförmige öffnung, deren dem Widerlager
(16) zugewandte Seitenflächenabschnitt das Widerlager (17) für den Endabschnitt (19)
ist. Die Aussparung (22) in der ersten Blende (3) wird von einem Längsschlitz gebildet,
dessen kurze Seitenflächen (24) als Anschlag für den zweiten Endabschnitt (19) der
Druckfeder dienen. Der Längsschlitz (22) ist so breit ausgeführt, daß er gemeinsam
mit der Aussparung (22) eine öffnung in der ersten Blende (3) bildet.
[0010] In Figur 2 ist die Lage der Widerlager (16, 17) und der Anschläge (24) zueinander
und zum Schwenkpunkt (12) hin dargestellt. Hierbei ist der Abstand (a) zwischen dem
ersten Widerlager (16) und dem Schwenkpunkt (12) kleiner als der Abstand (b) zwischen
dem zweiten Endabschnitt (19) der Druckfeder (15) und dem Schwenkpunkt (12). Der Abstand
(c) zwischen dem ersten Widerlager (16) und den Anschlägen (24) für den zweiten Endabschnitt
(19) der Druckfeder (15) steht zu dem Abstand (d), welcher die Differenz der Abstände
(b und a), ist in einem Verhältnis, welches 1,5:1 ist. Das erste Widerlager (16) liegt
auf einer Linie (25), welche durch den Schwenkpunkt (12) und mittig zwischen den beiden
Anschlägen (24) hindurchgeht.
[0011] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Scheinwerfers liegen
die Endabschnitte (18 und 19) der Druckfeder nur an den äußeren Kanten der Widerlagerfläche
(16, 17) und der Anschläge (24) an. Da sie außerdem auch in den Endstellungen der
verstellbaren Blende (4) an den äußeren Kanten der Längsschlitze (21 und 22) anliegen,
ist die verstellbare Blende (4) nicht nur in ihrer Verstellrichtung durch die Feder
fixiert, sondern auch im Bereich der Drahtfeder quer zur Verstellrichtung.
[0012] In der oberen Endstellung der zweiten Blende (4) erzeugt ihre Blendenkante (13) zusammen
mit dem ersten Teil (10) der Blende (9) die Hell/Dunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer
austretenden Lichtbündels, während in der unteren Endstellung der Blende (4) von dem
ersten Teil (10) und dem zweiten Teil (11) der ersten Blende (3) die Hell/Dunkelgrenze
gebildet wird.
[0013] Bei dem erfindungsgemäßen neuen Scheinwerfer könnte die Blendenkante (13) der zweiten
Blende (4) sowohl in ihrer oberen und unteren Endstellung zusammen mit dem ersten
Teil (10) der ersten Blende (3) die Hell/Dunkelgrenze erzeugen, da die Blendenkante
(13) in beiden Endstellungen der Blende (4) genau positioniert ist.
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit folgenden Merkmalen:
- zwischen einer im Bereich des Brennpunktes eines Reflektors (1) angeordneten Lichtquelle
(6) und einer Sammellinse (2) ist eine ortsfeste, erste Blende (3) eingesetzt,
- eine flächig an der ersten Blende (3) anliegende zweite, verstellbare Blende (4)
ist um eine senkrecht zu der Verstellrichtung der zweiten Blende (4) verlaufende Schwenkachse
(12) in zwei Endstellungen einstellbar,
- zumindest in einer Endstellung der zweiten Blende (4) erzeugt ihre Blendenkante
(13) zusammen mit der Blendenkante der ersten Blende (3) die Hell/Dunkelgrenze des
aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels,
- die zweite Blende (4) ist durch eine Feder (15) in einer Endstellung gehalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Feder (15) eine Druckfeder ist,
- die Druckfeder (15) in beiden Endstellungen der zweiten Blende (4) gegen ein Widerlager
(16 und 17) der ersten und der zweiten Blende (3 und 4) drückt,
- die Widerlager (16 und 17) von sich zugewandten Seitenflächen von in die erste und
zweite Blende (3 und 4) eingebrachten Aussparungen (20 und 23) gebildet werden,
- die Druckfeder (15) mit ihren freien Endabschnitten (18 und 19) an den als Widerlager
(16 und 17) dienenden Seitenflächen und in den beiden Endstellungen der zweiten Blende
(4), mit ihrem verstellbaren Endabschnitt (19) an einer als Anschlag (24) dienenden
Seitenfläche einer in die erste Blende (3) eingebrachten Aussparung (22) unter Vorspannung
anliegt,
- das Widerlager (16) der ersten Blende auf einer durch den Schwenkpunkt (12) und
einer zwischen den beiden Anschlägen (24) der ersten Blende (3) hindurchgehenden Linie
(25) liegt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen
dem Schwenkpunkt (12) und dem ortsfesten Widerlager (20) größer oder kleiner ist als
der Abstand (b) zwischen dem Schwenkpunkt (12) und dem verstellbaren Widerlager (17).
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) zwischen
dem ortsfesten Widerlager (16) und dem Anschlag (24) für den verschwenkbaren Endabschnitt
(19) der Druckfeder (15) zu dem Abstand (d), welcher die Differenz zwischen den Abständen
(a und b) ist, in einem Verhältnis steht, welches größer als 1,1:1 ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen
den Abständen (c und d) etwa 1,5:1 ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
den Schwenkpunkt (12) und das ortsfeste Widerlager (16) gehende Linie (25) mittig
zwischen den Anschlägen (24) für den verstellbaren Endabschnitt (19) der Druckfeder
(15) hindurchgeht.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder
(15) aus Federdraht hergestellt ist.
7. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Widerlager (16 und 17) dienenden Seitenflächen der ersten und zweiten
Blende (3 und 4) von einem kreiszylinderförmigen Mantelflächenabschnitt gebildet werden.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des zylinderförmigen
Mantelflächenabschnitts (16) etwa dem Halbmesser der Drahtfeder (15) entspricht.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Anschläge (24) aufweisende Aussparung (22) der ersten Blende (3) ein Längsschlitz
ist, dessen kurze Seitenflächen die Anschläge (24) für den verstellbaren Endabschnitt
(19) der Druckfeder (15) sind.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (24) etwa
in einer durch den Schwenkpunkt (12) gehenden Fläche liegen.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare
Endabschnitt (19) der Druckfeder (15) zu den langen Seitenflächen des Längsschlitzes
(22) beabstandet ist.
12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die langen
Seitenflächen des Längsschlitzes (22) in einem Bogen verlaufen, dessen Mittelpunkt
der Schwenkpunkt ist.
13. Schweinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der an
dem ortsfesten Widerlager (16) anliegende Endabschnitt (18) der Drahtfeder (15) durch
einen in die zweite Blende (4) eingebrachten Längsschlitz (21) hindurchgeht.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (21) in
seiner Längsausdehnung in einem Bogen verläuft, dessen Mittelpunkt der Schwenkpunkt
(12) ist und die Seitenflächen des Längsschlitzes (21) zu dem Endabschnitt (18) der
Druckfeder (15) beabstandet sind.
15. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der als Widerlager (16 bzw. 17) dienenden kreiszylinderförmigen Mantelflächenabschnitte
von in die Blende (3 oder 4) eingebrachten kreisrunden öffnungen gebildet werden.
16. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen
(20 und 22) in einer oder beiden Blenden (3) von einer gemeinsamen öffnung gebildet
werden.
17. Scheinwerfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager (16)
dienende Seitenfläche der Aussparung (20) in eine lange Seitenfläche des Längsschlitzes
(22) übergehen.
18. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
Federdraht hergestellte Druckfeder (15) als ringförmige öse ausgeführt ist.
19. Scheinwerfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring bildende Abschnitt
der öse (15) kreisförmig gestaltet ist.
20. Scheinwerfer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring bildende
Abschnitt der öse (15) etwa in einer parallel zu den flächigen Blenden (3 und 4) verlaufenden
Ebene liegt.
21. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
den Aussparungen (21 und 23) herausragenden freien Enden der Endabschnitte (18 und
19) umgebogen sind.
22. Scheinwerfer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Endabschnitte
(18 und 19) in einem spitzen Winkel zu ihrer Einsteckrichtung verlaufen.
23. Scheinwerfer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Endabschnitte
(18, 19) in Druckrichtung abgewinkelt sind.
24. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte
(18 und 19) der Druckfeder (15) an allen äußeren Rändern bzw. Kanten der in die Blenden
(3 und 4) eingebrachten Aussparungen (20, 21, 22 und 23) anliegen.
25. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder
(15) zwischen dem die öse bildenden Abschnitt und ihrem abgewinkelten Endabschnitten
(18 und 19) in einem Bogen verläuft.
1. A headlamp for vehicles, with the following features:
- a fixed, first screen (3) is inserted between a light source (6) disposed in the
region of the focus of a reflector (1) and a convergent lens (2),
- a second, adjustable screen (4) seated flat against the first screen (3) can be
adjusted to two end positions about a swivelling axis (12) extending perpendicularly
to the direction of adjustment of the second screen (4),
- at least in one end position of the second screen (4), its screen edge (13) together
with the screen edge of the first screen (3) forms the light/dark boundary of the
light beam emerging from the headlamp,
- the second screen (4) is held in one end position by a spring (15),
characterised in that
- the spring (15) is a pressure spring,
- the pressure spring (15) presses against an abutment (16 and 17) of the first and
of the second screen (3 and 4) in both end positions of the second screen (4),
- the abutments (16 and 17) are formed from mutually facing side faces of apertures
(20 and 23) provided in the first and second screens (3 and 4),
- the pressure spring (15) is seated with its free end sections (18 and 19) against
the side faces serving as abutments (16 and 17), and in the two end positions of the
second screen (4) is seated with its adjustable end section (19) against a side face
of an aperture (22) provided in the first screen (3) and serving as a stop (24), under
an initial stress,
- the abutment (16) of the first screen is situated on a line (25) passing through
the swivel point (12) and passing between the two stops (24) of the first screen (3).
2. A headlamp according to claim 1, characterised in that the distance (a) between the
swivel point (12) and the fixed abutment (20) is greater than or less than the distance
(b) between the swivel point (12) and the adjustable abutment (17).
3. A headlamp according to claim 2, characterised in that the ratio of the distance (c)
between the fixed abutment (16) and the stop (24) for the swivelling end section (19)
of the pressure spring (15) to the distance (d), which is the difference between the
distances (a and b), is greater than 1.1:1.
4. A headlamp according to claim 3, characterised in that the ratio between the distances
(c and d) is about 1.5:1.
5. A headlamp according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the line (25)
passing through the swivel point (12) and the fixed abutment (16) passes centrally
between the stops (24) for the adjustable end section (19) of the pressure spring
(15).
6. A headlamp according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the pressure
spring (15) is made from spring wire.
7. A headlamp according to any one of the preceding claims 1 to 6, characterised in that
the side faces of the first and second screens (3 and 4), which serve as abutments
(16 and 17), are formed from a circular cylindrical curved surface section.
8. A headlamp according to claim 6 and 7, characterised in that the radius of the cylindrical
curved surface section (16) approximately corresponds to the radius of the spring
wire (15).
9. A headlamp according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the aperture
(22) in the first screen (3) which comprises the stops (24) is a longitudinal slot,
the short side faces of which are the stops (24) for the adjustable end section (19)
of the pressure spring (15).
10. A headlamp according to claim 9, characterised in that the side faces (24) lie approximately
on a plane passing through the swivel point (12).
11. A headlamp according to claim 9 or 10, characterised in that the adjustable end section
(19) of the pressure spring (15) is at a distance from the long side faces of the
longitudinal slot (22).
12. A headlamp according to any one of claims 9 to 11, characterised in that the long
side faces of the longitudinal slot (22) extend in an arc, the centre point of which
is the swivel point.
13. A headlamp according to any one of claims 1 to 12, characterised in that the end section
(18) of the wire spring (15) which is seated against the fixed abutment (16) passes
through a longitudinal slot (21) provided in the second screen (4).
14. A headlamp according to claim 13, characterised in that the longitudinal span of the
longitudinal slot (21) extends in an arc, the centre point of which is the swivel
point (12), and the side faces of the longitudinal slot (21) are at a distance from
the end section (18) of the pressure spring (15).
15. A headlamp according to any one of claims 1 to 14, characterised in that at least
one of the circular cylindrical curved surface sections serving as abutments (16;
17) are formed from circular openings provided in the screen (3 or 4).
16. A headlamp according to any one of claims 1 to 15, characterised in that apertures
(20 and 22) are formed from a common opening in one or both screens (3).
17. A headlamp according to claim 16, characterised in that the side face of the aperture
(20) serving as an abutment (16) extends into a long side face of the longitudinal
slot (22).
18. A headlamp according to any one of claim 1 to 17, characterised in that the pressure
spring (15) made of spring wire is constructed as an annular loop.
19. A headlamp according to claim 18, characterised in that the section of the loop (15)
forming the ring is circular in shape.
20. A headlamp according to claim 18 or 19, characterised in that the section of the loop
(15) forming the ring lies approximately in a plane which extends parallel to the
flat screens (3 and 4).
21. A headlamp according to any one of claims 1 to 20, characterised in that the free
ends of the end sections (18 and 19) which project from the apertures (21 and 23)
are bent round.
22. A headlamp according to claim 21, characterised in that the free ends of the end sections
(18 and 19) extend at an acute angle to their direction of insertion.
23. A headlamp according to claim 22, characterised in that the free ends of the end sections
(18, 19) are angled in the direction of pressure.
24. A headlamp according to any one of claims 1 to 23, characterised in that the end sections
(18 and 19) of the pressure spring (15) are seated against all the outer edges or
borders of the apertures (20, 21, 22 and 23) provided in the screens (3 and 4).
25. A headlamp according to any one of claims 1 to 24, characterised in that the pressure
spring (15) extends in an arc between the section forming the loop and its angled
end sections (18 and 19).
1. Projecteur pour véhicule, comprenant les éléments suivants:
- un premier diaphragme (3) fixe en position est introduit entre une source lumineuse
(6) agencée dans la région du foyer d'un réflecteur (1) et une lentille convergente
(2),
- un second diaphragme (4) réglable et en appui à plat contre le premier diaphragme
(3) peut être réglé dans deux positions finales autour d'un axe de pivotement (12)
qui s'étend perpendiculairement à la direction de réglage du second diaphragme (4),
- au moins dans une position finale du second diaphragme (4), son arête (13) produit
conjointement avec l'arête du premier diaphragme (3) la limite entre les secteurs
brillant et sombre du faisceau lumineux qui émerge du projecteur,
- le second diaphragme (4) est maintenu dans une position finale par un ressort (15),
caractérisé en ce que
- le ressort (15) est un ressort de compression,
- le ressort de compression (15) appuie dans les deux positions finales du second
diaphragme (4) contre un appui (16 et 17) du premier et du second diaphragmes (3 et
4) ,
- les appuis (16 et 17) sont formés par des faces latérales en regard d'évidements
(20 et 23) ménagés dans le premier et dans le second diaphragmes (3 et 4),
- le ressort de compression (15) est en appui par ses deux tronçons finaux libres
(18 et 19) contre les faces latérales qui servent d'appui (16 et 17), et dans les
deux positions finales du second diaphragme (4), il est en appui avec son tronçon
final réglable (19) sous effort contre une face latérale, servant de butée (24), d'un
évidement (22) ménagé dans le premier diaphragme (3),
- l'appui (16) du premier diaphragme est situé sur une ligne (25) qui passe par le
point de pivotement (12) et qui traverse entre les deux butées (24) du premier diaphragme
(3).
2. Projecteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la distance (a) entre le
point de pivotement (12) et l'appui (20) fixe en position est supérieure ou inférieure
à la distance (b) entre le point de pivotement (12) et l'appui réglable (17).
3. Projecteur selon la revendication 2, caractérisé en ce que la distance (c) entre l'appui
(16) fixe en position et la butée (24) pour le tronçon final pivotant (19) du ressort
de compression (15) est par rapport à la distance (d), qui est la différence entre
les distances (a) et (b), dans un rapport supérieur à 1,5 : 1.
4. Projecteur selon la revendication 3, caractérisé en ce que le rapport entre les distances
(c) et (d) est d'environ 1,5 : 1.
5. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
la ligne (25) qui passe par le point de pivotement (12) et l'appui (16) fixe en position,
traverse au centre les butées (24) pour le tronçon final réglable (19) du ressort
de compression (15).
6. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
le ressort de compression (15) est réalisé en fil à ressort.
7. Projecteur selon l'une quelconque des revendications précédentes 1 à 6, caractérisé
en ce que les faces latérales, qui servent d'appui (16 et 17), des premier et second
diaphragmes (3 et 4) sont formées par une partie de surface enveloppe en forme de
cylindre circulaire.
8. Projecteur selon l'une ou l'autre des revendications 6 et 7 caractérisé en ce que
le rayon de la partie de surface enveloppe en forme de cylindre (16) correspond à
environ la moitié du diamètre du ressort en fil (15).
9. Projecteur selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'évidement
(22) du premier diaphragme (3) qui présente les butées (24) est une lumière allongée,
dont les faces latérales courtes sont les butées (24) pour le tronçon final réglable
(19) du ressort de compression (15).
10. Projecteur selon la revendication 9, caractérisé en ce que les surfaces latérales
(24) sont situées approximativement dans une surface qui passe par le point de pivotement
(12).
11. Projecteur selon l'une ou l'autre des revendications 9 et 10, caractérisé en ce que
le tronçon final réglable (19) du ressort de compression (15) est situé à distance
des faces latérales longues de la lumière allongée (22).
12. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 9 à 11, caractérisé en ce que
les faces latérales longues de la lumière allongée (22) décrivent un arc dont le centre
est le point de pivotement.
13. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que
le tronçon final (18) du ressort en fil (15), en appui contre l'appui (16) fixe en
position, traverse une lumière allongée (21) ménagée dans le second diaphragme (4).
14. Projecteur selon la revendication 13, caractérisé en ce que la lumière allongée (21)
décrit dans son extension longitudinale un arc dont le centre est le point de pivotement
(12) et en ce que les faces latérales de la lumière allongée (21) sont situées à distance
par rapport au tronçon final (18) du ressort de compression (15).
15. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 14. caractérisé en ce que
l'une au moins des régions de surface enveloppe en forme de cvlindre qui servent d'appui
(16 ou 17) est formée par des ouvertures circulaires ménagées dans le diaphragme (3
ou 4).
16. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que
les évidements (20 et 22) sont formés par une ouverture commune dans l'un des diaphragmes
ou dans les deux (3).
17. Projecteur selon la revendication 16, caractérisé en ce que la surface latérale de
l'évidement (20), qui sert d'appui (16), se transforme dans une face latérale longue
de la lumière allongée (22).
18. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que
le ressort de compression (15) produit en fil à ressort est réalisé sous la forme
d'un oeillet en forme d'anneau.
19. Projecteur selon la revendication 18, caractérisé en ce que la partie de l'oeillet
(15) qui forme l'anneau est réalisée en forme de cercle.
20. Projecteur selon l'une ou l'autre des revendications 18 et 19, caractérisé en ce que
la partie de l'oeillet (15) qui forme l'anneau, est située dans un plan qui s'étend
parallèlement aux diaphragmes plans (3 et 4).
21. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 20, caractérisé en ce que
les extrémités libres des tronçons finaux (18 et 19) qui sortent des évidements (21
et 23) sont recourbés.
22. Projecteur selon la revendication 21, caractérisé en ce que les extrémités libres
des tronçons finaux (18 et 19) s'étendent sous un angle aigu par rapport à leur direction
d'engagement.
23. Projecteur selon la revendication 22, caractérisé en ce que les extrémités libres
des tronçons finaux (18, 19) sont coudées dans la direction de poussée.
24. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 23, caractérisé en ce que
les tronçons finaux (18 et 19) du ressort de compression (15) sont en appui contre
toutes les bordures ou arêtes extérieures des évidements (20, 21, 22 et 23) ménagés
dans les diaphragmes (3 et 4).
25. Projecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 24, caractérisé en ce que
le ressort de compression (15) décrit un arc entre la partie qui forme l'oeillet et
ses tronçons finaux coudés (18 et 19).