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(11) |
EP 0 447 508 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.1994 Patentblatt 1994/15 |
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Anmeldetag: 13.09.1990 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9000/707 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9104/389 (04.04.1991 Gazette 1991/08) |
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(54) |
GERAHMTES FLÄCHENELEMENT, INSBESONDERE FÜR FASSADENVERKLEIDUNGEN UND VERFAHREN ZU
SEINER MONTAGE
FRAMED SURFACE COMPONENT, ESPECIALLY FOR FACADE CLADDING, AND PROCESS FOR FITTING
IT
ELEMENT DE SURFACE A CADRE, EN PARTICULIER POUR L'HABILLAGE DES FACADES, ET PROCEDE
DE MONTAGE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
18.09.1989 DE 3931053
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.09.1991 Patentblatt 1991/39 |
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Patentinhaber: RIBIC AG |
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CH-8002 Zürich (CH) |
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Erfinder: |
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- Ribic, Walter
D-44229 Dortmund (DE)
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Vertreter: Henfling, Fritz, Dipl.-Ing. |
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Beurhausstrasse 7 44137 Dortmund 44137 Dortmund (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 282 686 CH-A- 452 856 NL-A- 8 502 508
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EP-A- 0 301 166 GB-A- 2 095 318 US-A- 3 672 107
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein gerahmtes Flächenelement, insbesondere für Fassadenverkleidungen,
ein Verfahren zur Herstellung des Flächenelements und unter Verwendung des Flächenelements
hergestellte Fassadenverkleidungen.
[0002] Flächenelemente für Fassadenverkleidungen sind sowohl was ihren Aufbau als auch was
ihre Montage betrifft in verschiedenen Versionen bekannt. Beispiele hierfür sind den
GB-A-2 095 318, EP-A-0 282 686 und EP-A-0 301 166 zu entnehmen. Die vorbekannten Lösungen
lassen sich unter dem Aspekt einer hinreichenden Verklammerung zwischen Flächenelement
und Rahmen nicht übertragen auf die Zuordnung des Flächenelementes zu vorgefertigten
kompletten Rahmen. Die komplette Rahmung solcher Flächenelemente hat zwar auch einen
optischen Aspekt, weitergehend resultiert daraus aber auch ein umfassender Kantenschutz
des Flächenelementes bei der Montage.
[0003] Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugrunde,
die Herstellung gerahmter Flächenelemente mit der Zielsetzung einer zumal bei größeren
Abmessungen solcher Flächenelemente erforderlichen ausgeprägten Verklammerung zwischen
Flächenelement und Rahmen zu erleichtern.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem gerahmten Flächenelement gelöst, das folgende
Merkmale aufweist:
1. die parallel zu den Stoßflächen des Flächenelementes im Abstand von den Stoßflächen
verlaufenden Schenkel des ein L-Profil aufweisenden Rahmenprofils weisen ausgehend
von ihrer Außenkante eine im Abstand von ihrem Übergang in den gegen das Flächenelement
anliegenden Schenkel endende Aufweitung auf, in die hinein sich ein von der Außenkante
des Schenkels ausgehender Rücksprung erstreckt,
2. die Stoßflächen des auf den durch die aufgeweiteten Schenkel des Rahmenprofils
definierten Querschnitt - die lichte Weite - des Rahmens ausgelegten Flächenelementes
weisen einen Rücksprung auf,
3. der Freiraum zwischen den Rahmenschenkeln und dem Flächenelement einschließlich
des Rücksprungs in den Stoßflächen des Flächenelementes sowie der im Übergangsbereich
der Profilschenkel des Rahmenprofils ausgebildeten Tasche ist mit einer aushärtenden,
eine Klebverbindung mit den Rahmenschenkeln einerseits und mit dem Flächenelement
andererseits eingehenden Vergußmasse ausgefüllt,
4. am parallel zu den Stoßflächen des Flächenelementes verlaufenden Schenkel des Rahmenprofils
ist eine sich mit einem Steg formschlüssig in den Rücksprung in der Aufweitung des
Profilschenkels einfügende, das Flächenelement im an den Schenkel angrenzenden Randbereich
überdeckende Abdeckleiste angesetzt.
[0005] Hierbei läßt sich das Flächenelement ohne weiteres dem vorgefertigten kompletten
Rahmen zuordnen, was nach dem Stand der Technik nicht möglich ist. Der in den Stoßflächen
des Flächenelementes vorgesehene Rücksprung und die im Rahmenprofil vorgesehene Tasche,
ergeben eine auch größe Kräfte aufnehmende Verbindung zwischen dem Flächenelement
und dem Rahmen über den Freiraum zwischen dem Flächenelement und dem Rahmen ausfüllende
Vergußmasse. Aus den dann noch am Rahmen angesetzten Abdeckleisten resultiert eine
zusätzliche Sicherung des Flächenelementes im Rahmen.
[0006] An der Rückseite des das Flächenelement hinterfangenden Profilschenkels der Rahmenschenkel
vorgesehene Hakenelemente ermöglichen das problemlose Abhängen der gerahmten Flächenelemente
in einer Tragkonstruktion, wobei es sich vorzugsweise um in Abständen am zu verkleidenden
Mauerwerk angeschlagene Holme handelt, die frontseitig mit Aufnahmeschlitzen für die
Hakenelemente des gerahmten Flächenelements versehen sind. Die Bestandteil der Rahmenschenkel
bildenden Hakenelemente sind zweckmäßigerweise mit einer zum Grund hin einfallenden
Anzugfläche versehen.
[0007] Jedes Flächenelement wird regelmäßig an zwei Holmen abgehängt. In der Regel werden
an einem Holm dann auch zwei nebeneinander angeordnete Flächenelemente abgehängt,
wobei der Zwischenraum zwischen den Flächenelementen durch den Holm, konkret dessen
Frontwand, überbrückt wird. Für die Überbrückung der übereinander beabstandet angeordneten
Flächenelemente können aus den parallel zu den Stoßflächen der Flächenelemente verlaufenden
Profilschen- keln des unteren und des oberen Rahmenschenkels vorspringende, im abgehängten
Zustand der Flächenelemente einander überdeckende Stege vorgesehen sein, nach einer
speziellen Ausführungsform zueinander versetzt verlaufende Stegpaare, die wechselseitig
Aufnahmen bildend, jeweils einen der vom Rahmenschenkel des angrenzenden Flächenelements
ausgehenden Stege aufnehmen.
[0008] Zumal mit dem Ziel der Wärmedämmung kann zwischen dem Holm und den angrenzenden Rahmenschenkeln
ein Dichtungsstreifen vorgesehen sein, wobei dieser Dichtungsstreifen dann auch noch
mit einem sich in den Spalt zwischen den benachbarten Flächenelementen einfügenden,
auf die Breite des Spaltes ausgelegten Ansatz versehen sein kann, der weitergehend
dann auch noch einen sich über die Länge des Dichtungsstreifens erstreckenden Hohlraum
aufweisen kann. Im Sinne einer guten Wärmedämmung können des weiteren in die zwischen
den horizontalen Rahmenschenkeln vorgesehenen Aufnahmen für einen vom jeweils anderen
angrenzenden Rahmenschenkel ausgehenden Steg Dichtungsschnüre eingefügt werden.
[0009] Mit Dichtungsstreifen hinterlegt sein können dann auch noch die Bereiche der Flächenelemente,
mit denen sie sich an den Rahmenschenkeln abstützen, ebenso die Bereiche der Flächenelemente,
an denen sich die Abdeckleisten abstüt- zen. Kommen dabei selbstklebende Dichtungsstreifen
zum Einsatz, ist das bei der Fertigung der gerahmten Flächenelemente hilfreich.
[0010] Ingesamt läßt sich bei vergleichsweise geringem Aufwand in Zusammenhang mit der Herstellung
der gerahmten Flächenelemente und dann auch in Zuammenhang mit ihrer Montage eine
optisch ansprechende Fassadenverkleidung mit hohem Wärme- und dann auch Schalldämmeffekt
erstellen.
[0011] Was das Verfahren zur Herstellung des neuen gerahmten Flächenelementes betrifft,
gestaltet es sich in der Weise, daß gegebenenfalls unter vorausgehender Zuordnung
von Dichtungsstreifen zu den Rahmenschenkeln zunächst das Flächenelement auf den es
hinterfangenden Profilschenkeln der Rahmenschenkel abgelegt wird, das Flächenelement
gegegenüber den Rahmenschenkeln sodann gegebenenfalls auch wieder nach vorausgehender
Zuordnung von Dichtungsstreifen zum Flächenelement mittels der in die parallel zu
den Stoßflächen des Flächenelements verlaufende Profilschenkel der Rahmenschenkel
eingesprengten Abdeckleisten festgelegt wird und der Hohlraum zwischen den Rahmenschenkeln
und dem Flächenelement, der sich aus dem Rücksprung im Flächenelement und dem Zwischenraum
zwischen dem Flächenelement und den parallel zu den Stoßflächen des Flächenelementes
verlaufenden Profilschenkeln der Rahmenschenkel zusammensetzt, mit aushärtender Vergußmasse,
vorzugsweise einer Silikonvergußmasse, verfüllt wird. Die Verfüllung des Hohlraumes
läßt sich in unkomplizierter Weise durch Eintragen der Vergußmasse über durch Bohrungen
in den Eckbereichen des Rahmens in den Hohlraum eingeführte Sonden vornehmen.
[0012] Das gerahmte Flächenelement ist selbstverständlich auch anderweitig einsetzbar, etwa
als Sichtblende, wobei es an die Funktion der Holme übernehmenden Pfosten bzw. Stützen
abgehängt wird. Gerahmte Verbundglasscheiben nach der Erfindung bieten sich dann auch
für Fensterbänder udgl. an, sie lassen sich selbstverständlich auch Blendrahmen zuordnen.
Anstelle von Verbundglasscheiben können dann auch andere Füllungen vorgesehen sein.
Steht dabei die Wärmedämmung im Vordergrund, bieten sich hierfür unter anderem Sandwichplatten
an.
[0013] In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Vertikalschnitt durch eine mit dem neuen Flächenelement zu verkleidende Außenwand,
abgebrochen,
- Figur 2
- einen Schnitt nach Linie II - II in Figur 1, abgebrochen,
- Figur 3
- das der Fassade in Fig. 1 zuzuordnende erfindungsgemäβe Flächenelement in Seitenansicht,
- Figur 4
- einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 3 in Sprengdarstellung, abgebrochen,
- Figur 5
- die in Fig. 1 dargestellte Wand mit ihr zugeordneten bzw. noch zuzuordnenden Flächenelementen,
- Figur 6
- einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5 in größerem Maßstab,
- Figur 7
- den horizontalen Stoßbereich zwischen zwei übereinander angeordneten Flächenelementen
in größerem Maßstab.
[0014] Mit 11 ist eine Außenwand bezeichnet, deren Fassade 111 mit erfindungsgemäßen Flächenelementen
verkleidet werden soll. Dazu sind in der Breite der Flächenelemente entsprechenden
Abständen an der Wand 11 im dargestellten Fall ein Hut-Profil aufweisende Holme 12
angeschlagen (121), in deren Frontseite 122 sich Aufnahmeschlitze 123, 123' (Fig.
4) für an der Rückseite der an den Holmen 12 abzuhängenden Flächenelemente befindliche
Haken befinden. An den Holmen 12 werden die Flächenelemente 21 nebeneinander und übereinander
abgehängt, und zwar an jeweils zwei benachbarten Holmen 12, wobei an jedem Holm zwei
aneinander angrenzende Flächenelemente 21 abgehängt werden.
[0015] Das Flächenelement 31 besteht aus einem Rahmen und der von dem Rahmen eingefaßten
Füllung, im dargestellten Fall einer Doppelglasscheibe 31, deren die Scheiben 311
und 312 verbindende und den Zwischenraum 313 zwischen den Scheiben hermetisch abdichtende
Stege 314 unter Bildung eines Rücksprunges 317 an den Stoßflächen 316 der Doppelglasscheibe
nach innen verlagert sind. Eingefaßt wird die Doppelglasscheibe 31 - im folgenden
Füllung - von einem Rahmen aus ein L-Profil aufweisenden Rahmenschenkeln 41, 41',
41'' und 41''', die die Füllung 31 mit einem Schenkel 411 hinterfangen und deren anderer
Schenkel 412 im Abstand von den Stoßflächen 316 der Füllung 31 parallel dazu verläuft.
Der parallel zu den Stoßflächen 316 der Füllung 31 verlaufende Schenkel 412 ist ausgehend
von seiner Stirnseite über einen Teilbereich seiner Breite in das Profil hinein vorspringend
aufgeweitet (413). In diese Aufweitung 413 erstreckt sich ausgehend von der Stirnseite
eine hinterschnittene Ausnehmung 414, in die die Abdeckleiste 417 mit einem von ihr
ausgehenden Steg 418 einsprengbar ist. Insoweit stimmen die Rahmenschenkel 41, 41',
41'' und 41''' überein.
[0016] Was die sich in der Vertikalen erstreckenden Rahmenschenkel 41 und 41' betrifft,
sind deren die Füllung 31 hinterfangende Schenkel 411 übereinstimmend an ihrer Außenseite,
also an der von der Füllung 31 abgekehrten Seite, mit Mitteln zum Abhängen des gerahmten
Flächenelements 21 versehen. Dabei handelt es sich um an die Profilschenkel 411 angeformte
bzw. daraus ausgeklinkte Haken 416, mit denen die Flächenelemente an den die Tragkonstruktion
bildenden Holmen 12 durch Einführen der Haken 416 in die dafür vorgesehenen Aufnahmeschlitze
123, 123' in den Holmen 12 abgehängt werden. Dabei ist einerseits vorgesehen, daß
jedes Flächenelement 21 an zwei benachbarten Holmen 12 abgehängt wird und andererseits
an jedem Holm 12 zwei aneinander angrenzende Flächenelemente 21 unter Belassung eines
Spaltes X abgehängt werden.
[0017] Bei den sich zwischen den vertikalen Rahmenschenkeln 41 und 41' erstreckenden horizontalen
Rahmenschenkeln 41'' und 41''' bedarf es der Hakenelemente nicht, sie sind allerdings
unterschiedlich dergestalt ausgebildet, daß die parallel zu den Stoßflächen 316 der
Füllung 31 verlaufenden Schenkel 412'' und 412''' mit aus der Außenseite vorspringenden,
wechselseitigen Aufnahmen bildenden Stegpaaren 419, 419' bzw. 420, 420' versehen sind,
die gegen- einander versetzt sind, so daß bei einer Zuordnung der übereinander anzuordnenden
Flächenelemente 21 dergestalt, daß sich jeweils ein Steg des einen Rahmenschenkels
in die Aufnahme des anderen Rahmenschenkels einfügt, der plane Verlauf der von den
Flächenelementen 21 gebildeten Sichtfläche gewährleistet ist. Die Höhe der von den
horizontalen Rahmenschenkeln 41'' und 41''' ausgehenden Stege 419 - 420' und die Zuordnung
der Haken 416 zu den vertikalen Rahmenschenkeln 41 und 41' und die Positionierung
der Aufnahmeschlitze 123, 123' in den Holmen 12 sind so aufeinander abgestimmt, daß
die sich zwischen nebeneinander abgehängten Flächenelementen und zwischen übereinander
abgehängten Flächenelementen ausbildenden Spalte X und X' übereinstimmen.
[0018] Im Sinne guter Wärmedämmung sind nach Fig. 6 zwischen die an die Holme 12 angrenzenden
Bereiche der die Füllung 31 hinterfangenden Profilschenkel 411 der vertikalen Rahmenschenkel
41 und 41' und die Holme 12 Dichtungsstreifen 61 eingefügt, die mit einem in den Spalt
X zwischen den nebeneinander angeordneten Flächenelementen 21 vorspringenden Ansatz
611 versehen sind, der einen sich über die Länge des Streifens 61 erstreckenden Hohlraum
612 aufweist. Eine abdichtende Funktion geht auch von in die von den parallel zu den
Stoßflächen der Füllung 31 verlaufenden Profilschenkeln 412'' und 412''' der horizontalen
Rahmenschenkel 41'' und 41''' ausgehenden Stegen 419, 419' bzw. 420, 429' gebildeten
Aufnahmen eingefügten Dichtungsschnüren 62 aus. Wärme- wie auch schalldämmend wirkt
sich weitergehend aus, wenn, wie dargestellt, der die Füllung 31 hinterfangende Profilschenkel
411 mit einem Dichtungsband 63 belegt wird und ein Dichtungsband 64 zwischen die Abdeckleiste
417 und den von ihr überdeckten Bereich der Füllung 31 eingefügt wird. Sind die Dichtungsbänder
63 und 64 beidseitig selbstklebend, bietet das Erleichterungen bei der Fertigung des
gerahmten Flächenelements.
[0019] Hergestellt wird das gerahmte Flächenelement nach der Erfindung in der Weise, daß
die Profilschenkel 411 der Rahmenschenkel 41 bis 41''' mit Dichtungsbändern 63 belegt
und zum Rahmen zusammengefügt werden. Anschließend wird die Füllung, im speziellen
Fall die Doppelglasscheibe 31 in den Rahmen unter Ablegen auf den Rahmenschenkeln
411 eingefügt. Danach werden unter Einfügung von Dichtungsbändern 64 die Abdeckleisten
417 an den Rahmenschenkeln 412 angesetzt. Sodann wird der verbleibende Hohlraum zwischen
den Rahmenschenkeln und der Doppelglasscheibe mit aushärtender Silikon-Vergußmasse
befüllt, die eine dauerhafte Klebverbindung zwischen den Rahmenschenkeln 41 - 41'''
und Doppelglasscheibe 31 ergibt. Die Befüllung erfolgt mittels durch die Rahmenschenkel
41 - 41''', vorzugsweise in den Eckbereichen des Rahmens, in den Freiraum zwischen
Rahmenschenkeln 41 - 41''' und Doppelglasscheibe eingeführte Sonden.
1. Gerahmtes Flächenelement, insbesondere gerahmte Verbundglasscheibe mit folgenden Merkmalen:
1.1. die parallel zu den Stoßflächen (316) des Flächenelementes (31) im Abstand von
den Stoßflächen (316) verlaufenden Schenkel (412) des ein L-Profil aufweisenden Rahmenprofils
(41) weisen ausgehend von ihrer Außenkante (421) eine im Abstand von ihrem Übergang
in den gegen das Flächenelement (31) anliegenden Schenkel (411) endende Aufweitung
(413) auf, in die hinein sich ein von der Außenkante (421) des Schenkels (412) ausgehender
Rücksprung (414) erstreckt,
1.2. die Stoßflächen (316) des auf den durch die aufgeweiteten (413) Schenkel (412)
des Rahmenprofils definierten Querschnitt - die lichte Weite - des Rahmens ausgelegten
Flächenelementes (31) weisen einen Rücksprung (317) auf,
1.3. der Freiraum zwischen den Rahmenschenkeln (41) und dem Flächenelement (31) einschließlich
des Rücksprungs (317) in den Stoßflächen (316) des Flächenelementes (31) sowie der
im Übergangsbereich der Profilschenkel (411, 412) des Rahmenprofils ausgebildeten
Tasche (422) ist mit einer aushärtenden, eine Klebverbindung mit den Rahmenschenkeln
(41) einerseits und mit dem Flächenelement (31) andererseits eingehenden Vergußmasse
ausgefüllt,
1.4. am parallel zu den Stoßflächen (316) des Flächenelementes (31) verlaufenden Schenkel
(412) des Rahmenprofils ist eine sich mit einem Steg (418) formschlüssig in den Rücksprung
(414) in der Aufweitung (413) des Profilschenkels (412) einfügende, das Flächenelement
(31) im an den Schenkel (412) angrenzenden Randbereich überdeckende Abdeckleiste (417)
angesetzt.
2. Gerahmtes Flächenelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Silikon-Vergußmasse
als Füllung.
3. Gerahmtes Flächenelement nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem das Flächenelement (31) hinterfangenden Profilschenkel (411) der
Rahmenschenkel (41) und dem Flächenelement (31) ein Dichtungsband (63) eingefügt ist.
4. Gerahmtes Flächenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Überdeckung der Abdeckleiste (417) über das Flächenelement (31) und
das Flächenelement (31) ein Dichtungsband (64) eingefügt ist.
5. Gerahmtes Flächenelement nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein
selbstklebendes Dichtungsband.(63 bzw. 64).
6. Gerahmtes Flächenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Flächenelement (31) hinterfangenden Profilschenkel (44) der vertikalen
Rahmenschenkel (41) an der vom Flächenelement (31) abgekehrten Seite mit Montagehilfen
ingestalt einer Mehrzahl von in Aufnahmen (123) in einer das Flächenelement (31, 41)
hinterfangenden Tragkonstruktion (12) einhängbaren, im Abstand voneinander untereinander
angeordnete Haken (416) versehen ist.
7. Gerahmtes Flächenelement nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Haken (416) mit einer
Anzugfläche.
8. Mehrfach übereinander anzuordnendes Flächenelement nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Flächenelement (31) hinterfangende Profilschenkel
(411) des oberen horizontalen Rahmenschenkels (41'') über den anderen Profilschenkel
(412'') vorspringt (419) und im Abstand von diesem Vorsprung (419) von dem anderen
Profilschenkel (412'') ein zusammen mit dem Vorsprung (419) eine Aufnahme bildender
Steg (419') ausgeht, sowie von dem das Flächenelement (31) hinterfangenden Profilschenkel
(412''') des unteren horizontalen Rahmenschenkels (411''') der Wandstärke des Rahmenprofils
(41) entsprechend nach innen abgesetzt ein Steg (420) ausgeht, sowie im Abstand davon
ein weiterer zusammen mit dem ersten Steg (420) eine Aufnahme bildender Steg.(420').
9. Überneinander angeordnete Flächenelemente nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Grund der Aufnahmen (419/419' u, 420/420') eine Dichtungsschnur (62) eingelegt
ist.
10. An Holmen nebeneinander beabstandet abgehängte, ge rahmte Flächenelemente nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die dem Flächenelement
(31) zugekehrte Holmwandung (12) und die die Flächenelemente (31) hinterfangenden
enden Profilschenkel (411) der vertikalen Rahmenschenkel (41) ein Dichtungsstreifen
(61) eingefügt ist.
11. An Holmen nebeneinander beabstandet abgehängte, gerahmte Flächenelemente nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Holmen (12) und den angrenzenden
vertikalen Rahmenschenkeln (411) eingefügte Dichtungsstreifen (61) mit einem sich
in den Spalt zwischen den angrenzenden Flächenelementen (41) einfügenden auf die Breite
des Spaltes ausgelegten Ansatz (611) versehen ist.
12. An Holmen nebeneinander beabstandet abgehängte, gerahmte Flächenelemente nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Spalt zwischen den Flächenelementen (41)
vorspringende Ansatz (611) mit einem sich über die Länge des Dichtungsstreifen (61)
erstreckenden Hohlraum (612) versehen ist.
13. Verfahren zur Herstellung von Flächenelementen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Flächenelement (31) hinterfangenden Profilschenkel (411)
der Rahmenschenkel (41) mit Dichtungsband (63) belegt werden, das Flächenelement (31)
auf den mit dem Dichtungsband (63) belegten Proflschenkeln (411) abgelegt wird, die
an den sich parallel zu den Stoßflächen (316) des Flächenelements (31) erstreckenden
Profilschenkeln (412) der Rahmenschenkel (41) angrenzenden Bereiche der Sichtfläche
des Flächenelements (31) mit Dichtungsstreifen (64) belegt werden, die Abdeckleisten
(417) an den Rahmenschenkeln (41), das Flächenelement (31) gegenüber den Rahmenschenkeln
(41) festlegend angesetzt werden und der verbleibende Freiraum zwischen dem Flächenelement
(31) und den Rahmenschenkeln (41) mit mittels durch in den Eckbereichen des Rahmens
(41) vorgegesehenen Bohrungen in den Freiraum zwischen Rahmen (41) und Flächenelement
(31) eingeführten Sonden zugeführter Vergußmasse ausgefüllt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden bis zum Ausgangspunkt
der Befüllung in den Freiraum zwischen Flächenelement (31) und Rahmenschenkeln (41)
eingeführt und während des Befüllungsvorganges entsprechend dem Befüllungsfortschritt
stetig zurückgezogen werden.
1. Framed surface component, more especially a framed compound glass pane, having the
following features:
1.1. the portions (412) of the frame profile (41), which has an L-shaped profile,
extend parallel to the abutment faces (316) of the surface component (31) at a spacing
from the abutment faces (316) and have, starting from their external edge (421), a
widened portion (413) which terminates at a spacing from its transition into the portions
(411) abutting against the surface component (31), a projection member (414) extending
from the external edge (421) of the portion (412) and protruding into said widened
portion,
1.2. the abutment faces (316) of the surface component (31), which is adapted to the
cross-section - the inside width - of the frame defined by the widened (413) portions
(412) of the frame profile, have a projection member (317),
1.3. the space between the frame portions (41) and the surface component (31), including
the projection member (317) in the abutment faces (316) of the surface component (31)
and of the pocket cavity (422) provided in the transitional region between the profile
portions (411, 412) of the frame profile, is filled with an age-hardening sealing
compound which forms an adhesive connection with the frame portions (41), on the one
hand, and with the surface component (31), on the other hand,
1.4. a cover strip (417), which is inserted into the projection member (414) in the
widened portion (413) of the profile portion (412) in a form-fitting manner with a
web (418) and covers the surface component (31) in the edge region abutting against
the portions (412), is mounted on the portion (412) of the frame profile extending
parallel to the abutment faces (316) of the surface component (31).
2. Framed surface component according to claim 1, characterised by silicon sealing compound
as the filler.
3. Framed surface component according to claim 1 or claim 2, characterised in that a
sealing band (63) is inserted between the profile portion (411) of the frame portions
(41), which engages behind the surface component (31), and the surface component (31).
4. Framed surface component according to one of claims 1 to 3, characterised in that
a sealing band (64) is inserted between the covering of the cover strip (417) over
the surface component (31) and the surface component (31).
5. Framed surface component according to claim 3 or claim 4, characterised by a self-adhesive
sealing band (63 or 64).
6. Framed surface component according to one of claims 1 to 5, characterised in that
the profile portions (44) of the vertical frame portions (41), which engage behind
the surface component (31), are provided, on the side remote from the surface component
(31), with assembly means in the form of a plurality of hooks (416), which are insertable
in receiving means (123) in a supporting structure, which engages behind the surface
component (31, 41), and are disposed with spacings therebetween.
7. Framed surface component according to claim 6, characterised by hooks (416) having
a magnetic surface.
8. Framed surface components, according to one of claims 1 to 7, which are disposed several
times one above the other, characterised in that the profile portion (411) of the
upper horizontal frame portion (41''), which engages behind the surface component
(31), protrudes beyond the other profile portion (412''), and a web (419'), which
forms a receiving means together with the projection member (419), extends from the
other profile portion (412'') at a spacing from this projection member (419), and
a web (420) extends from the profile portion (412''') of the lower, horizontal frame
portion (411'''), which engages behind the surface component (31), in an inwardly
recessed manner in accordance with the wall thickness of the frame profile (41), and
an additional web (420'), which forms a receiving means together with the first web
(420), is provided at a spacing therefrom.
9. Surface components according to claim 1, which are disposed one above the other, characterised
in that a sealing bead (62) is inserted into the base of the receiving means (419/419'
and 420/420').
10. Framed surface components according to one of claims 1 to 9, which are suspended on
struts adjacent one another with a spacing therebetween, characterised in that a sealing
strip (61) is inserted between the strut wall (12) facing the surface component (31)
and the profile portions (411) of the vertical frame portions (41) engaging behind
the surface components (31).
11. Framed surface components according to claim 10, which are suspended on struts adjacent
one another with a spacing therebetween, characterised in that the sealing strip (61),
which is inserted between the struts (12) and the abutting vertical frame portions
(411), is provided with an extension member (611), which is inserted into the gap
between the abutting surface components (41) and is adapted to the width of the gap.
12. Framed surface components according to claim 11, which are suspended on struts adjacent
one another with a spacing therebetween, characterised in that the extension member
(611), which protrudes into the gap between the surface components (41), is provided
with a cavity (612) which extends over the length of the sealing strip (61).
13. Method of producing surface components according to claims 1 to 5, characterised in
that the profile portions (411) of the frame portions (41), which engage behind the
surface component (31), are covered with sealing band (63), the surface component
(31) is deposited on the profile portions (411) covered with the sealing band (63),
the regions of the visible area of the surface component (31), which abut against
the profile portions (412) of the frame portions (41) extending parallel to the abutment
faces (316) of the surface component (31), are covered with sealing band (64), the
cover strips (417) are mounted on the frame portions (41) so as to secure the surface
component (31) relative to the frame portions (41), and the remaining space between
the surface component (31) and the frame portions (41) is filled with sealing compound,
which is supplied by means of sensors inserted into the space between frame (41) and
surface component (31), through bores which are provided in the corner regions of
the frame (41).
14. Method according to claim 13, characterised in that the sensors are inserted into
the space between surface component (31) and frame portions (41) up to the starting
point of the filling process and are constantly withdrawn during the filling process
according to the progress of the filling process.
1. Elément plat encadré, en particulier en verre stratifié, présentant les caractéristiques
suivantes :
1.1. les ailes (412), s'étendant parallèlement aux surfaces jointives (316) de l'élément
plat (31), à une certaine distance de celles-ci, du profilé (41) du cadre de profil
en L, présentent, partant de leur bord extérieur (421), un élargissement (413) se
terminant à une certaine distance de leur transition avec l'aile (411), s'appliquant
contre l'élément plat (31), dans lequel s'étend un retrait (414), partant du bord
extérieur (421) de l'aile (412),
1.2. les surfaces jointives (316) de l'élément plat (31) dimensionnées pour la section
transversale- l'ouverture intérieure - du cadre, définie par les ailes (412) élargies
(413) du profilé du cadre, présentent un retrait (317),
1.3. l'espace libre compris entre les côtés (41) du cadre et l'élément plat (31),
y compris le retrait (317) dans les surfaces jointives (316) de l'élément plat (31)
ainsi que la poche (422), formée dans la zone de transition des ailes (411, 412) du
profilé du cadre, est rempli avec une masse de scellement durcissable, opérant d'une
part un assemblage collé avec les côtés (41) du cadre et d'autre part avec l'élément
plat (31),
1.4. sur l'aile (412) du profilé du cadre, s'étendant parallèlement aux surfaces jointives
(316) de l'élément plat (31), il est placé une baguette de couverture (417) s'insérant
par concordance de forme, avec une âme (418) dans le retrait (414), dans l'élargissement
(413) de l'aile (412) du profilé, recouvrant l'élément plat (31) dans la zone de bordure
adjacente à l'aile (412).
2. Elément plat encadré selon la revendication 1, caractérisé par une masse de scellement
au silicone utilisée comme remplissage.
3. Elément plat encadré selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en
ce qu'une bande d'étanchéité (63) est insérée entre l'aile profilée (411), passant
derrière l'élément plat (31), des côtés (41) du cadre et l'élément plat (31).
4. Elément plat encadré selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'une
bande d'étanchéité (64) est insérée entre la couverture de la baguette de couverture
(417) sur l'élément plat (31) et l'élément plat (31).
5. Elément plat encadré selon la revendication 3 ou la revendication 4, caractérisé par
une bande d'étanchéité (63 ou 64) autocollante.
6. Elément plat encadré selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'aile
profilée (44), passant derrière l'élément plat (31), des côtés (41) verticaux du cadre,
est pourvue, sur le côté tourné à l'opposé de l'élément plat (31), d'auxiliaires de
montage se présentant sous la forme d'une pluralité de crochets (416), disposés espacés
les uns au-dessous des autres, à accrocher dans une construction de support (12) passant
derrière l'élément plat (31, 41).
7. Elément plat encadré selon la revendication 6, caractérisé par des crochets (416)
avec une surface de dépouille.
8. Elément plat, à superposer en plusieurs couches, selon l'une des revendications 1
à 7, caractérisé en ce que l'aile profilée (411), passant derrière l'élément plat
(31), du côté horizontal (41'') du cadre, fait saillie (419) de l'autre aile profilée
(412'') et, à une certaine distance de cette saillie (419), de l'autre aile profilée
(412'') part une cloison (419') formant un logement avec la saillie (419), et de l'aile
profilée (421'), passant derrière l'élément plat (31), du côté horizontal inférieur
(411''') du cadre, part une cloison (420) décalée vers l'intérieur d'une distance
correspondant à l'épaisseur de la paroi du profilé (41) du cadre, et à une certaine
distance de celle-ci, une autre cloison (420') formant un logement avec la première
cloison (420).
9. Eléments plats superposés selon la revendication 8, caractérisés en ce que dans le
fond des logements (419/419' et 420/420') est placé un cordon d'étanchéité.
10. Eléments plats encadrés selon l'une des revendications 1 à 9, suspendus espacés côte
à côte à des longerons, caractérisés en ce qu'une bande d'étanchéité (61) est insérée
entre la paroi (12) du longeron tournée vers l'élément plat (31) et l'aile profilée
(411), passant derrière les éléments plats (31), des côtés verticaux (41) du cadre.
11. Eléments plats encadrés, suspendus espacés côte à côte à des longerons selon la revendication
10, caractérisés en ce que la bande d'étanchéité (61), insérée entre les longerons
(12) et les côtés verticaux (411) adjacents du cadre, est pourvue d'un appendice (611),
dépassant dans la fente comprise entre les éléments plats (41), avec une cavité (612)
s'étendant sur la longueur de la bande d'étanchéité (61).
12. Eléments plats encadrés, suspendus espacés côte à côte à des longerons selon la revendication
11, caractérisés en ce que l'appendice (611) faisant saillie dans la fente entre les
éléments plats (41) est pourvu d'une cavité (612) s'étendant sur la longueur de la
bande d'étanchéité (61).
13. Procédé de fabrication d'éléments plats selon les revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que les ailes profilées (411), passant derrière l'élément plat (31), des côtés
(41) du cadre, sont pourvues d'une bande d'étanchéité (63), l'élément plat (31) est
posé sur les ailes profilées (411) pourvues de la bande d'étanchéité (63), les ailes
profilées (412), s'etendant parallèlement aux surfaces jointives (316) de l'élément
plat (31), des zones, adjacentes aux côtés (41) du cadre, de la surface visible de
l'élément plat (31), sont pourvues de bandes d'étanchéité (64), les baguettes de couverture
(417) sont placées contre les côtés (41) du cadre, de manière à fixer l'élément plat
(31) par rapport à ceux-ci et l'espace libre restant entre l'élément plat (31) et
les côtés (41) du cadre, est rempli d'une masse de scellement au moyen de sondes introduites
à travers des perçages, prévus dans les zones d'angle du cadre (41), dans l'espace
libre compris entre le cadre (41) et l'élément plat (31).
14. Procédé selon la revendication 13, caractérisé en ce que les sondes sont introduites
jusqu'au point de départ du remplissage dans l'espace libre compris entre l'élément
plat (31) et les côtés (41) du cadre et sont constamment reculées pendant l'opération
de remplissage, suivant la progression du remplissage.