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EP 0 474 953 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.1994 Patentblatt 1994/15 |
(22) |
Anmeldetag: 20.12.1990 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B65D 3/22 |
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Verpackungsbehälter
Packaging container
Récipient d'emballage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
12.09.1990 CH 2954/90
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.03.1992 Patentblatt 1992/12 |
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Patentinhaber: Sandherr Packungen AG |
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CH-9444 Diepoldsau (CH) |
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Erfinder: |
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- Schellenberg, Walter
CH-9444 Diepoldsau (CH)
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(74) |
Vertreter: Quehl, Horst Max, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Postfach 223
Ringstrasse 7 8274 Tägerwilen 8274 Tägerwilen (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
GB-A- 2 174 061 US-A- 3 215 328 US-A- 4 073 950
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US-A- 3 146 930 US-A- 3 972 468
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit einem Behälterrumpf, der an
seinem einen Ende durch eine Bodenmembran und an seinem anderen Ende durch eine Verschlussmembran
verschlossen ist, wobei der Behälterrumpf eine Innenschicht aus einem Material aufweist,
das andersartig ist als das seiner Aussenschicht und das gleichartig ist mit dem Material
der Bodenmembran und wobei diese Innenschicht sich schraubenlinienförmig mit sich
überlappenden Rändern am Behälterrumpf erstreckt.
[0002] Ein Behälter dieser Art ist beispielsweise bekannt durch die CH-A-666 458 (US-A-4,632,298).
Sein Rumpf wird im Wickelverfahren hergestellt, indem bandförmiges Material für die
Schichten schraubenförmig auf einen Dorn zu einem Rohr gewickelt wird, wie es beispielsweise
in der GB-B-947,454 beschrieben ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpakkungsbehälter der genannten
Art zu finden, dessen aus andersartigem Material, beispielsweise Aluminium, bestehende
Innenschicht sich für eine von der äusseren Schicht des Behälterrumpfes getrennte
Abfallentsorgung auf einfache Weise ablösen lässt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
erfindungsgemäss aufgrund der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
[0004] Vorteilhafte Ausführungsformen des patentgemässen Verpakkungsbehälters sind Gegenstand
der abhängigen Patentansprüche und werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Diese haben unterschiedliche Massstäbe, und die Dicke der Materialschichten ist nicht
proportional dargestellt, insbesondere nicht relativ zur Grösse des Behälters.
- Fig.1
- eine Explosionszeichnung eines Verpackungsbehälters,
- Fig.2
- eine Aufsicht auf das Folienband der Innenschicht in abgewickelter Darstellung,
- Fig.3 bis 5
- verschiedene Ausführungsformen des Ueberlappungsbereiches der abzulösenden Innenschicht,
- Fig.6
- eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des die Bodenmembran aufweisenden
Bereiches eines Verpackungsbehälters,
- Fig.7
- einen Teilquerschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig.6, im Bereich des Randes der
Bodenmembran,
- Fig.8
- eine perspektivische Darstellung des unteren Teiles eines Verpackungsbehälters nach
teilweiser Heraustrennung der Innenschicht,
- Fig.9
- eine Teilansicht einer Bodenmembran im Bereich eines Grifflappens und
- Fig.10
- die im Behälterrumpf befestigte Bodenmembran nach mit nach aussen geklapptem Grifflappen.
[0005] Der Verpackungsbehälter hat beispielsweise entsprechend den dargestellten Ausführungsbeispielen
einen kreiszylindrischen Behälterrumpf 2, der durch Abschneiden aus einem gewickelten
Rohrkörper hergestellt worden ist. Eine Bodenmembran 3 verschliesst sein eines Ende
4 und eine Deckelmembran 5 verschliesst sein anderes Ende 6. Beide Membranen 3,5 sind
durch Tiefziehen aus einer Aluminiumfolie mit einem zylindrischen Rand 7,8 hergestellt,
der durch Heisssiegeln mit der Innenschicht 9 des Behälterrumpfes 2 verbunden ist.
Der Membranboden 3 ist durch eine Kartonrondelle 10, z.B. aus Wellkarton, geschützt,
die an ihrem Umfang von dem zylindrischen Rand 7 der Bodenmembran 3 eingeschlossen
ist und dort durch den leicht nach innengedrückten Randwulst 12 des Behälterrumpfes
2 gehalten wird. Die Deckelmembran 5 ist durch einen Napfdeckel 13 geschützt, der
nach Entfernen der Deckelmembran 5 entlang einer nichtdargestellten Solltrennlinie
zum Wiederverschliessen des Verpackungsbehälters dienen kann. Diese Solltrennlinie
kann z.B. durch die linienförmig verlaufende Siegelverbindung des Membranrandes 8
mit der Innenschicht 9 des Behälterrumpfes 2 gebildet sein. Die Aussenseite des Kartonrumpfes
2 ist von einer als Verzierungs- und Beschriftungsträger dienenden Etikette 19 ummantelt.
[0006] Die Innenschicht 9 des Behälterrumpfes 2 aus Aluminium mit einer Trägerschicht 11
aus Papier wurde ebenso wie seine aus wesentlich dickerem bandförmigem Kartonmaterial
gewikkelte Aussenschicht 14 aus einem Folienband schraubenförmig so gewickelt, dass
die aneinandergrenzenden, entlang der Schraubenlinie 15 sich erstreckenden Bandränder
sich als Ueberlappungsränder 16,17;16',17';16'',17'' gegenseitig entsprechend den
Darstellungen der Fig.3 bis 5 überlappen. Diese Ueberlappungsränder sind zur Bildung
einer gasdichten Innenschicht 9 miteinander verleimt. Gemäss der Erfindung ist die
Verleimung jedoch nur entlang eines von der Randkante 18,18',18'' des Folienbandes
aus zurückversetzten schmalen Verleimungsstreifens 20,20',20'' vorgesehen, so dass
ein äusserer Randbereich 21,21',21'' des auf der Behälterinnenseite überlappenden
Randes verbindungslos an der darunterliegenden Oberfläche anliegt. Dies hat zur Folge,
dass beim Herausreissen der mit der Innenschicht 9 des Behälterrumpfes 2 verbundenen
Bodenmembran 3 dieser Randbereich 21,21',21'' der Bodenmembran 3 zuerst folgt und
anschliessend durch eine Pellbewegung die Verleimung 20,20', 20'' zerstört wird, so
dass sich die gesamte Innenschicht 9 in Form ihres Folienbandes aus dem Behälterrumpf
2 leicht herausziehen lässt.
[0007] Fig.8 zeigt die Anfangsphase der Abpellbewegung der Innenschicht 9. Zuerst löst sich
mit der Bodenmembran 3 der unversiegelt bzw. unverklebt am Behälterrumpf 2 anliegende,
spitz auslaufende Zipfelbereich 30 der Innenschicht 9 und anschliessend setzt sich
die Abpellbewegung über die fortschreitende Pellinie 32 fort und legt dabei die innere
Kartonoberfläche 31 des Behälterrumpfes 2 zunehmend frei, bis das Folienstück der
Innenschicht 9 mit der in Fig.2 gezeigten Form vollständig entfernt ist, um dem Aluminiumabfall
zugeführt zu werden.
[0008] Um sicher zu verhindern, dass beim Herausreissen des Folienbandes der Innenschicht
9 dieses seitlich einreisst und folglich abreisst, so dass ein Teil der Innenschicht
am Behälterrumpf zurückbleibt, ist der Randbereich 21 ,21',21'' des Folienbandes der
Innenschicht 9 entsprechend den Ausführungsformen der Fig.3 bis 5 verstärkt. Nach
Fig.3 ist hierfür der Randbereich 21 zu dem darunterliegenden Rand 17 hin nach innen
gefalzt.
[0009] Gemäss Fig.4 wurde ein zusätzliches Aufreissband 23 beim Wickeln zwischen die sich
überlappenden Ränder 16',17' eingelegt und dabei mit der Innenseite des Randbereichs
16' verklebt. Dieses Aufreissband 23 erstreckt sich durch seinen schraubenlinienförmigen
Verlauf bis zu der Bodenmembran 3, und sein Ende ist mit ihr verklebt, so dass es
die Ablösung der Innenschicht 9 einleitet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 wird
der Randbereich 21'' des Folienbandes der Innenschicht durch ein Verstärkungsband
24 umschlossen. Ein Herausreissen der Innenschicht mit der Bodenmembran 3 ist nicht
erforderlich, da sich der beim Lösen der Bodenmembran 3 hochgezogene spitze Zipfelbereich
30 der Innenschicht 9 zum weiteren Herausreissen von Hand anbietet. Die Herausreissbarkeit
der Innenschicht 9 kann jedoch auch durch Einfärben des Aufreissbandes 23, des Verstärkungsbandes
24 oder des unverbundenen Ueberlappungsrandes 21 der Innenschicht 9 oder durch dort
vorgesehene Beschriftungen deutlich gemacht werden.
[0010] Das Herausreissen der Bodenmembran 3 erfolgt durch Ziehen an einem Grifflappen 25,26,
der gemäss Fig.1 und 8 an dem den Behälterquerschnitt überspannenden Membranteil und
gemäss Fig.9,10 aussen an den Membranrand angeformt ist. Beim Herausziehen der Bodenmembran
3 durch Ziehen an dem Grifflappen 25 oder 26 wird die Kartonrondelle 10 mit herausgezogen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.1 und 8 ist entsprechend der Grifflappen 25 auch
in der Kartonrondelle 10 an gleicher Stelle vorgesehen, so dass beide sich überdekken.
1. Verpackungsbehälter mit einem Behälterrumpf, der an seinem einen Ende (4) durch eine
Bodenmembran (3) und an seinem anderen Ende (6) durch eine Verschlussmembran (5) verschlossen
ist, wobei der Behälterrumpf (2) eine Innenschicht (9) aus einem Material aufweist,
das andersartig ist als das seiner Aussenschicht (14) und das gleichartig ist mit
dem Material der Bodenmembran (3) und sich diese Innenschicht (9) schraubenlinienförmig
mit sich überlappen den Rändern (16,17;16',17';16'',17'') am Behälterrumpf (2) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Bodenmembran (3) mit dem Folienband der
Innenschicht (9) verbunden ist und die auf der Behälterinnenseite überlappenden Ränder
dieses Folienbandes zumindest in einem äusseren Randbereich (21, 21',21'') verbindungslos
übereinander liegen und die Bodenmembran (3) an dem Ende des Behälterrumpfes (2) vorgesehen
ist, an dem der zum Innenraum hin überlappende Rand (21,21',21'') des Folienbandes
spitzwinklig ausläuft, wobei der Rand der Bodenmembran (3) zumindest mit dem spitz
auslaufenden, zum Innenraum hin überlappenden Ende (30) des Folienbandes der Innenschicht
(9) verbunden ist und an der Bodenmembran (3) ein Griff vorgesehen ist, so dass beim
Herausreissen der Bodenmembran (3) das Folienband der Innenschicht, beginnend mit
einem verbindungslos an dem darunterliegenden Schichtrand (17,17', 17'') anliegenden
Bereich des Ueberlappungsrandes, sich von der Aussenschicht (14) ablöst und für eine
getrennte Abfallentsorgung mit herausgerissen wird.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden
Ränder (16,17; 16', 17'; 16'', 17'') des die Innenschicht (9) des Behälterrumpfes
(2) bildenden Folienbandes mit Abstand von dessen Abschlusskante (18,18',18'') miteinander
verleimt oder versiegelt sind, so dass das Herauslösen des Folienbandes der Innenschicht
(9) durch eine am unverklebten oder unversiegelten äusseren Ueberlappungsrand (21,
21',21'') beginnende und die Verleimung zerstörende Pellbewegung entlang der Schraubenlinie
erfolgt.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
eine Schicht des Folienbandes der Innenschicht (9) aus Aluminium besteht.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bodenmembran (3) einen zylindrischen, an der Innenschicht (9) des Behälterrumpfes
(2) anliegenden Rand (7) hat, der eine aussen an der Bodenmembran (3) anliegende Verstärkungsrondelle
(10) umschliesst.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bodenmembran (3) entlang ihres gesamten Umfanges mit der Innenschicht (9) des
Behälterrumpfes (2) durch Kleben oder Heissiegeln fest verbunden ist, wobei diese
Verbindung eine Sollbruchlinie bildet.
6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenseite des äusseren, mit dem angrenzenden Folienbandbereich unverklebten bzw.
unversiegelten Ueberlappungsrandes (21') mit einem schmalen Aufreissband (23) verklebt
ist, so dass dieses sich entlang der schraubenlinienförmigen seitlichen Begrenzung
des die Innenschicht (9) bildenden Folienbandes erstreckt.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der äussere, mit dem angrenzenden Folienbandbereich unverbundene Ueberlappungsrand
(21'') von einem Verstärkungsband (24) umschlossen ist.
8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der äussere, mit dem angrenzenden Folienbandbereich unverbundene Ueberlappungsrand
(21) zur Bildung eines Verstärkungsrandes zur angrenzenden Schicht hin umgefalzt ist.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Griff der Bodenmembran (3) aus einem vom Membranrand umgebenen oder seitlich an
ihn angeformten Grifflappen (25,26) besteht.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff der Bodenmembran
(3) durch eine in der Verstärkungsrondelle (10) vorgesehene Fingergrifföffnung gebildet
ist.
1. Packing container with a container body, which is closed at its one end (4) by a bottom
diaphragm (3) and at its other end (6) by a lid diaphragm (5), the container body
(2) having an inner coating (9) of a material which is of a different type from that
of its outer coating (14) and is of the same type as the material of the bottom diaphragm
(3) and said inner coating (9) extends helically with overlapping edges (16,17; 16',17';16'',17'')
on the container body (2), characterized in that the rim of the bottom diaphragm (3)
is connected to the foil strip of the inner coating (9) and the edges of said foil
strip overlapping at the inside of the container are superimposed in contact-free
manner at least in an outer marginal area (21,21',21) and the bottom diaphragm (3)
is provided at the end of the container body (2) at which the foil strip edge (21,21',21'')
overlapping towards the inner area passes out in an acute-angled manner, whereby the
rim of the bottom diaphragm (3) is connected at least to the tapering end (30) of
the foil strip of the inner coating (9) overlapping towards the inner area and the
bottom diaphragm carries a grip, so that on tearing out the bottom diaphragm (3) the
foil strip of the inner coating is detached from the outer coating with an area of
the overlapping edge (17,17',17'') engaging in contact-free manner on the underlying
layer edge and is torn out for separate waste disposal.
2. Packing container according to claim 1, characterized in that the overlapping edges
(16,17;16',17';16'',17'') of the foil strip forming the inner coating (9) of the container
body (2) are glued or sealed together at a distance from its terminal edge (18,18',18''),
so that the release of the foil strip of the inner coating (9) takes place by a peeling
movement along the helical line which destroys the gluing connection and commences
at the unbonded or unsealed outer overlapping edge (21,21',21'').
3. Packing container according to claim 1 or 2, characterized in that at least one layer
of the foil strip of the inner coating (9) is of aluminium.
4. Packing container according to one of claims 1 to 3, characterized in that the bottom
diaphragm (3) has a cylindrical rim (7) engaging on the inner coating (9) of the container
body (2) and said rim surrounds a reinforced disk (10) engaging externally on the
bottom diaphragm (3).
5. Packing container according to one of claims 1 to 4, characterized in that the bottom
diaphragm (3) is firmly connected along its entire circumference to the inner coating
(9) of the container body (2) by bonding or hot sealing, said connection forming a
predeterminded breaking line.
6. Packing container according to one of claims 2 to 5, characterized in that the inside
of the outer overlapping edge (21') not bonded or sealed to the adjacent foil strip
region is bonded to a narrow tear-off strip (23), so that the latter extends along
the helical, lateral boundary of the foil strip forming the inner coating (9).
7. Packing container according to one of claims 2 to 5, characterized in that the outer
overlapping edge (21'') not connected to the adjacent foil strip region is surrounded
by a reinforcing strip (24).
8. Packing container according to one of claims 2 to 5, characterized in that the outer
overlapping edge (21) not connected to the adjacent foil strip region is folded over
towards the adjacent layer for forming a reinforcing edge.
9. Packing container according to one of claims 1 to 8, characterized in that the grip
of the bottom diaphragm (3) is formed by a gripping tab (25,26) surrounded by the
diaphragm rim or laterally shaped onto the latter.
10. Packing container according to claim 4, characterized in that the grip of the bottom
diaphragm (3) is formed by a finger grip opening in the reinforcing disk (10).
1. Récipient d'emballage avec un tronc de récipient, qui à une extrémité (4) est fermé
par une membrane de base (3) et qui à son autre extrémité (6) est fermé par une membrane
d'obturation (5), le tronc de récipient (2) présentant une couche intérieure (9) en
un matériau qui est d'une autre nature que le matériau de sa couche extérieure (14)
et qui est de la même nature que le matériau de la membrane de base (3) , cette couche
intérieure (9) étant disposée de manière hélicoïdale sur le tronc du récipient (2),
avec des bords (16, 17; 16', 17'; 16'', 17'') qui se chevauchent, caractérisé par
le fait que le bord de la membrane de base (3) est relié à la feuille en bande de
la couche intérieure (9) et par le fait que les bords de cette feuille en bande chevauchant
la face intérieure du récipient se recouvrent sans liaison tout au moins dans une
zone marginale extérieure (21, 21', 21'') et par le fait que la membrane de base (3)
est prévue à l'extrémité du tronc du récipient (2), là où le bord (21, 21', 21'')
en chevauchement vers l'enceinte intérieure de la feuille en bande se termine par
un angle aigu, le bord de la membrane de base (3) étant au moins relié à l'extrémité
(30) de la feuille de la couche intérieure (9) se terminant en pointe et en chevauchement
de l'enceinte intérieure, une patte de saisie étant prévue sur la membrane de base
(3), de telle sorte que lors de l'arrachement de la membrane de base (3) la feuille
en bande de la couche intérieure, en commençant par une portion du bord de chevauchement
appliqué sans liaison sur le bord sous-jacent (17, 17', 17'') de la couche intérieure,
se sépare de la couche extérieure et est séparée aux fins d'un traitement de déchets
individuel.
2. Récipient d'emballage suivant la Fig. 1, caractérisé par le fait que les bords en
chevauchement (16, 17; 16', 17'; 16'', 17'') de la feuille en bande constituant la
couche intérieure (9) du tronc du récipient (2) sont à distance de l'arête terminale
(18, 18', 18'') de cette feuille en bande réunis mutuellement par collage ou par soudage,
de telle sorte que la séparation de la feuille en bande de la couche intérieure (9)
a lieu le long de la ligne hélicoïdale suivant un mouvement d'épluchage détruisant
la liaison par collage et commençant au bord de chevauchement extérieur (21, 21',
21'') non collé ni soudé.
3. Récipient d'emballage suivant la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé
par le fait qu'au moins une épaisseur de la feuille en bande de la couche intérieure
(9) est en aluminium.
4. Récipient d'emballage suivant l'une quelconque des revendications de 1 à 3, caractérisé
par le fait que la membrane de base (3) présente un bord cylindrique (9) appliqué
à la couche intérieure (9) du tronc du récipient (2), bord (7) qui ceinture une rondelle
de renforcement (10) appliquée extérieurement sur la membrane de base (3).
5. Récipient d'emballage suivant l'une quelconque des revendications de 1 à 4, caractérisé
par le fait que sur tout son pourtour, la membrane de base est reliée solidement par
collage ou soudure à chaud à la couche intérieure (9) du tronc du récipient (2), cette
liaison constituant une ligne de rupture de consigne.
6. Récipient d'emballage suivant l'une quelconque des revendications de 2 à 6, caractérisé
par le fait que la face intérieure du bord de chevauchement (21') extérieur non relié
par collage ou soudage à la portion limitrophe de la feuille en bande est liée par
collage à une bande de déchirure étroite (23), de telle sorte que cette dernière s'étend
le long de la délimitation latérale en forme de ligne hélicoïdale de la feuille en
bande constituant la couche intérieure (9).
7. Récipient d'emballage suivant l'une quelconque des revendications de 2 à 5, caractérisé
par le fait que le bord de chevauchement extérieur (21'') non relié à la zone limitrophe
de la feuille en bande, est ceinturé par un bord de renforcement (24).
8. Récipient d'emballage suivant l'une quelconque des revendications de 2 à 5, caractérisé
par le fait que le bord de chevauchement extérieur (21) non relié à la zone limitrophe
de la feuille en bande est replié en direction de la couche contiguë aux fins de la
formation d'un bord de renforcement.
9. Récipient d'emballage suivant l'une quelconque des revendications de 1 à 8, caractérisé
par le fait que la poignée de la membrane de base (3) est constituée par une patte
de saisie (25, 26) entourant le bord de la membrane ou formée latéralement sur ce
bord.
10. Récipient d'emballage suivant la revendication 4, caractérisé par le fait que la poignée
de la membrane de base (3) est constituée par une ouverture prévue dans la rondelle
de renforcement (10) permettant la pénétration d'un doigt.