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EP 0 530 583 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.1994 Patentblatt 1994/15 |
(22) |
Anmeldetag: 18.08.1992 |
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(54) |
Bogenanleger
Sheet feeder
Margeur de feuilles
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB LI SE |
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Priorität: |
02.09.1991 DE 4129132
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.03.1993 Patentblatt 1993/10 |
(73) |
Patentinhaber: Heidelberger Druckmaschinen
Aktiengesellschaft |
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D-69115 Heidelberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Pollich, Gerhard
W-6900 Heidelberg (DE)
- Czotscher, Ernst
W-6903 Neckargemünd (DE)
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Vertreter: Stoltenberg, Heinz-Herbert Baldo et al |
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c/o Heidelberger Druckmaschinen AG
Kurfürsten-Anlage 52-60 69115 Heidelberg 69115 Heidelberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 309 388 DE-A- 2 808 774 DE-A- 3 922 803
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EP-A- 0 398 214 DE-A- 2 911 735
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Bogenanleger nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Ein solcher Bogenanleger, jedoch ohne Non-Stop-Einrichtung, ist für Bogendruckmaschinen
aus der EP-A2 0 309 388 bekannt. über motorisch angetriebene, durch den Sensor gesteuerte
Verstellglieder sind seitlich verstellbar angeordnete Führungen für die Vertikalbewegung
des meistens auf einer an Ketten aufgehängten Stapelplatte angeordneten Stapeltisches
wirksam, so daß der Stapeltisch entsprechend des vom Sensor erkannten seitlichen Versatzes
der Bogenseite seitlich ausgerichtet wird. Das Verstellglied besteht aus einer drehbar
an der Stapelplatte gelagerten und motorisch angetriebenen Spindel, die ein axial
festgelegtes Muttergewinde durchsetzt. Eine Einrichtung zum seitlichen Ausrichten
des Hauptstapels auf einem Stapeltisch in einem Bogenanleger ist auch aus der DE-OS
28 08 774 bekannt. Eine Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten wenigstens einer
Seitenkante der Bogen im Hilfsstapel einer Non-Stop-Einrichtung aus an der Bogenvorderkante
und an der Bogenhinterkante auf je einer querverlaufenden Schiene abgestützten Stange
ist in der DE-PS 29 11 735 beschrieben. Auch diese Einrichtung besitzt einen die Lage
der Bogenseite abtastenden Sensor, durch den Stellglieder zum seitlichen Ausrichten
des Hilfsstapels gesteuert werden. Die Stellglieder bestehen ebenfalls aus einer Spindel
und einer Gewindemutter, die in dieser Anordnung durch einen Elektromotor angetrieben
wird. Bekannt ist hieraus auch die Anordnung von Führungen für die vertikale Bewegung
des Hilfsstapels, jedoch sind diese vertikalen Führungen feststehend . Daß der Hauptstapel
gesonderte Mittel zum selbsttätigen seitlichen Ausrichten aufweisen kann, wird in
der Druckschrift nicht erwähnt.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bogenanleger, insbesondere für Bogendruckmaschinen,
der die Gattungsmerkmale nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufweist, in
der Weise auszubilden, daß er eine selbsttätige Nachführung des Hauptstapels und des
Hilfsstapels mit nur einer Verstelleinrichtung durchführt und eine seitliche Versetzung
des Hauptstapels gegenüber dem Hilfsstapel bei laufender Maschine ermöglicht.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erreicht die Erfindung durch eine Ausbildung mit den Merkmalen
nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
[0005] Erreicht wird durch diese Ausbildung das selbsttätige Ausrichten und Nachführen des
Hauptstapels und des Hilfsstapels einer Non-Stop-Einrichtung durch eine einzige Verstelleinrichtung,
wobei zusätzlich eine seitliche Ausrichtung des Hauptstapels gegenüber dem Hilfsstapel
bei laufender Maschine möglich ist. Dies hat den Vorteil, daß der Hilfsstapel und
gleichzeitig ein neu in den Anleger eingefahrener Hauptstapel durch die Bogeneinlaufsteuerung
selbsttätig seitlich ausgerichtet werden. Der neue Hauptstapel kann anschließend justiert
werden, um seine Lage auf den Hilfsstapel auszurichten, um beim Stapelwechsel einen
störungsfreien übergang vom Hilfsstapel auf den neuen Hauptstapel zu ermöglichen.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Anlegers mit vertikalen Führungen für
den Stapeltisch und vertikalen Führungen für die Non-Stop-Einrichtung ist vorgesehen,
daß die Führungen für die Non-Stop-Einrichtung durch ein von der Bogeneinlaufsteuerung
geregeltes Verstellglied mit festen Teilen des Maschinengestells verbunden und ein
weiteres von Hand oder motorisch betätigtes Verstellglied zwischen der Führung für
die Non-Stop-Einrichtung und der Führung für die vertikale Bewegung des Stapeltisches
vorgesehen ist, um den seitlichen Abstand bei der Führungen verändern zu können.
[0007] Bei einer anderen Ausführungsart ist eine gemeinsame seitlich verstellbar angeordnete
Führung vorgesehen, die durch ein von der Bogeneinlaufsteuerung geregeltes Verstellglied
mit einem festen Gestellteil der Maschine verbunden ist und ein weiteres Stellglied
unmittelbar auf der Stapelplatte montiert ist, um diese Stapelplatte seitlich gegenüber
der gemeinsamen Führung zu verstellen.
[0008] Die Ansprüche 3 bis 4 enthalten weitere wesentliche Gestaltungsmerkmale des Erfindungsgedankens.
[0009] Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, um das Lösungsprinzip
der Erfindung besser hervorzuheben.
[0010] Es zeigen:
- Figur 1
- eine teilweise, gegen die Bogenlaufrichtung gesehene Vorderansicht einer Verstelleinrichtung,
- Figur 2
- einen Horizontalschnitt der Anordnung nach Figur 1 unterhalb des Hilfsstapels,
- Figur 3
- eine teilweise, gegen die Bogenlaufrichtung gesehene Vorderansicht eines abgeänderten
Ausführungsbeispieles einer Verstelleinrichtung und
- Figur 4
- einen Horizontalschnitt der Anordnung nach Figur 3 unterhalb des Hilfsstapels.
[0011] In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist zwischen den beiden Seitenteilen
1 ein Stapeltisch 2 für den Hauptstapel 3 auf einer Stapelplatte 4 angeordnet, welche
zum Beispiel an Ketten aufgehängt ist, die mit einem Antrieb zur Ausführung der vertikalen
Bewegungen der Stapelplatte und des darauf angeordneten Stapeltisches verbunden sind.
Bei der vertikalen Bewegung wird die Stapelplatte in einer Führung 5 geführt, die
seitlich beweglich angeordnet ist, um seitliche Ausrichtbewegungen des Hauptstapels
3 zu ermöglichen.
[0012] Die vordere Non-Stop-Schiene 6 und die auf der Zeichnung nicht dargestellte hintere
Non-Stop-Schiene sind ebenfalls an einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Kettenhubwerk
angeordnet und dienen zur Abstützung der in Bogenlaufrichtung von hinten für den Non-Stop-Betrieb
eingeschobenen Non-Stop-Stangen 7 zur Abstützung des Hilfsstapels 8. Die Non-Stop-Schienen
6 sind beidseitig in vertikalen Führungen 9 geführt, die ebenfalls seitlich beweglich
angeordnet sind. Eine Gewindespindel 10 durchgreift eine an der Führung 9 befestigte
Gewindemutter 11 und ist mit ihrem einen Ende axial festgelegt in der Seitenwand 1
des Gestells drehbar gelagert. Das andere Ende der Gewindespindel 10 ist mit einem
von der Bogenlaufsteuerung geregelten Getriebemotor 12 verbunden. Eine weitere Gewindespindel
13 durchgreift eine an den vertikalen Führungen 5 für den Stapeltisch 2 befestigte
Gewindemutter 14 und ist in einem an der Führung 9 angeordneten Radial/Axiallager
15 drehbar, jedoch in axialer Richtung unverschiebbar gelagert. Diese Gewindespindel
13 verbindet somit die vertikale Führung 5 für den Stapeltisch 2 mit der vertikalen
Führung 9 für die vordere Non-Stop-Schiene 6, so daß der von der Bogeneinlaufsteuerung
geregelte Getriebemotor 12 die Führungen 9 und 5 gemeinsam seitlich verstellt. Die
hintere Non-Stop-Schiene (Hilfsstapelschiene) ist leicht seitlich verschiebbar gelagert
und wird durch die Non-Stop-Stangen 7 und den darauf liegenden Stapel mit bewegt.
Es ist auch möglich, daß eine starre Verbindung zwischen den beiden Non-Stop-Schienen
vorgesehen ist. Über die durch ein Handrad 16 bzw. alternativ oder zusätzlich durch
einen Motor 17 verdrehbare Gewindespindel 13 ist eine Verschiebung der vertikalen
Führung 5 für den Stapeltisch 2 gegenüber der vertikalen Führung 9 für die Non-Stop-Schiene
6 durchführbar, so daß der Hauptstapel 3 einerseits über die Bogenlaufsteuerung und
andererseits zusätzlich von Hand durch Betätigung des Handrades 16 oder des Getriebemotors
17 ausrichtbar ist.
[0013] Die Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die aus mehreren einzelnen Elementen
zusammengesetzte Führung 9 in vertikaler Richtung als Führung sowohl für die Stapelplatte
4 als auch für die in dieser Zeichnungsfigur nicht dargestellte Non-Stop-Einrichtung
wirksam ist. Eine querverlaufende Führungsleiste 18 ist durch einen Führungsbolzen
19 vertikal beweglich mit der Führung 9 verbunden. In einer schlitzförmigen Ausnehmung
20 der Führungsleiste 18 ist ein an der Stapelplatte 4 befestigter Gleitstein 21 horizontal
beweglich, der eine Stufenausbildung hintergreift, so daß eine in Bogenlaufrichtung
feste Verbindung zwischen der Führung 9 und der Stapelplatte 4 hergestellt wird. Diese
Verbindung ist jedoch durch den Gleitstein 21 in der Ausnehmung 20 horizontal verschiebbar
und durch den Führungsbolzen 19 auch vertikal beweglich. Die sich vertikal parallel
zueinander erstreckenden Papieranschläge sind in den Zeichnungsfiguren mit 22 bezeichnet.
[0014] Eine vereinfachte Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in den Figuren 3 und
4 dargestellt. Hiernach ist nur eine vertikale Führung 9 vorgesehen, an der sowohl
die über die Non-Stop-Stangen 7 den Hilfsstapel 8 tragenden Non-Stop-Schienen 6 als
auch die den Hauptstapel 3 auf dem Stapeltisch 2 tragende Stapelplatte 4 geführt sind.
Eine Gewindespindel 10 verbindet diese Führung 9 mit dem Seitenteil 1 des im übrigen
nicht dargestellten Gestells. Sie durchgreift eine an der Führung 9 befestigte Gewindemutter
11 und ist durch einen von der Bogenlaufsteuerung geregelten Getriebemotor antreibbar.
Eine weitere Gewindespindel 13 ist axial unverschieblich unmittelbar auf der Stapelplatte
4 drehbar gelagert und durchgreift das Gewinde einer Gewindemutter 14, welche fest
mit der Führungsleiste 18 verbunden ist, deren in Bogenlaufrichtung feste Verbindung
mit den Teilen der Führung 9 durch einen Führungsbolzen 19 hergestellt wird, wie es
bereits zu der Figur 2 beschrieben wurde. Bei dieser Anordnung erfolgt eine seitliche
Ausrichtbewegung über die Gewindespindel 10 sowohl des auf den Non-Stop-Schienen abgestützten
Hilfsstapels als auch des auf dem Stapeltisch der Stapelplatte abgestützten Hauptstapels,
jedoch ist dieser gegenüber dem Hilfsstapel durch Verdrehen der Gewindespindel 13
gegenüber dem Hilfsstapel zusätzlich seitlich ausrichtbar. Anstelle der in den Figuren
3 und 4 dargestellten Lagerung der Gewindespindel 13 auf der Stapelplatte 4 kann deren
Lagerung auch unmittelbar an Teilen der Führung 9 erfolgen, so daß die von der Spindel
durchsetzte Gewindemutter fest auf der Stapelplatte anzuordnen ist. Bei dieser vereinfachten
Bauart ist zur Betätigung der Gewindespindel 13 anstelle eines Motors ein Handrad
16 vorgesehen.
1. Bogenanleger mit einem in seitlich verstellbaren Führungen (5) vertikal beweglich
geführten Stapeltisch (2), einer ebenfalls in seitlich verstellbaren Führungen (9)
vertikal beweglich geführten Non-Stop-Einrichtung (6,7) und einer Einrichtung zum
selbsttätigen Ausrichten wenigstens einer Bogenseite, die einen die Lage der Seitenkante
erkennenden Sensor aufweist, der motorische Stellglieder für seitliche Ausrichtbewegungen
eines den Stapel vor der Bogenübergabe stützenden Trägers steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (5) für den Stapeltisch (2) und die Führungen (9) für die Non-Stop-Einrichtung
(6,7) gemeinsam verstellbar und in Richtung der seitlichen Ausrichtbewegung relativ
zueinander einstellbar sind.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (5) für den Stapeltisch (2) und die Führungen (9) für die Non-Stop-Einrichtung
(6,7) durch ein in Richtung der seitlichen Ausrichtbewegung wirksames Verstellglied
(13,14) miteinander verbunden sind.
3. Bogenanleger nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellglied aus einer drehbaren Spindel (13) und einer von dieser durchsetzten
Gewindemutter (14) besteht, die an der einen Führung (5) befestigt ist, wobei die
Gewindespindel (13) axial unverschieblich an der anderen Führung (9) gelagert ist.
4. Bogenanleger nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres, in Richtung der seitlichen Ausrichtbewegung wirksames Verstellglied
(10,11) die Führung (9) für die Hilfsstapeleinrichtung (6,7) einstellbar mit einem
festen Seitenteil (1) eines Gestells verbindet und einen von der Bogenlaufsteuerung
geregelten Antriebsmotor aufweist, wobei das erstere Verstellglied (13,14) diese Führung
(9) in gleicher Weise einstellbar mit der Führung (5) für den Stapeltisch (2) verbindet.
5. Bogenanleger nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das motorisch angetriebene Verstellglied (10,11) für die Führung (9) gegenüber
dem Seitenteil (1) ebenfalls aus einer Gewindespindel (10) besteht, die in dem Seitenteil
axial festgelegt gelagert ist und eine Gewindemutter (11) durchgreift, die an der
Führung (9) für die Non-Stop-Einrichtung (6,7) befestigt ist.
6. Bogenanleger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zwischen der Führung (9) für die Non-Stop-Einrichtung (6,7) und der Führung
(5) für den Stapeltisch (2) wirksame Verstellglied (13,14) von Hand verdrehbar ist.
1. Sheet feeder having a pile table (2), guided vertically movably in laterally adjustable
guides (5), a non-stop device (6, 7), likewise guided vertically movably in laterally
adjustable guides (9), and a device for automatically aligning at least one sheet
side, which has a sensor which detects the position of the side edge and controls
motorized adjusting elements for lateral aligning movements of a carrier supporting
the pile before the sheet transfer, characterized in that the guides (5) for the pile
table (2) and the guides (9) for the non-stop device (6, 7) are jointly adjustable
and can be set relative to one another in the direction of the lateral aligning movement.
2. Sheet feeder according to Claim 1, characterized in that the guides (5) for the pile
table (2) and the guides (9) for the non-stop device (6, 7) are connected to one another
by an adjusting element (13, 14) effective in the direction of the lateral aligning
movement.
3. Sheet feeder according to Claims 1 and 2, characterized in that the adjusting element
comprises a rotatable spindle (13) and a threaded nut (14), through which the said
spindle passes and which is fastened on the one guide (5), the threaded spindle (13)
being mounted axially undisplaceably on the other guide (9).
4. Sheet feeder according to Claims 1 to 3, characterized in that a further adjusting
element (10, 11), effective in the direction of the lateral aligning movement, connects
the guide (9) for the auxiliary piling device (6, 7), in such a manner that it can
be set, to a fixed side part (1) of a frame and has a drive motor controlled by the
sheet running control, the former adjusting element (13, 14) connecting this guide
(9) in the same way, in such a manner that it can be set, to the guide (5) for the
pile table (2).
5. Sheet feeder according to Claims 1 to 4, characterized in that the motor-driven adjusting
element (10, 11) for the guide (9) with respect to the side part (1) likewise comprises
a threaded spindle (10), which is mounted in an axially fixed manner in the side part
and passes through a threaded nut (11), which is fastened on the guide (9) for the
non-stop device (6, 7).
6. Sheet feeder according to Claim 3, characterized in that the adjusting element (13,
14) effective between the guide (9) for the non-stop device (6, 7) and the guide (5)
for the pile table (2) can be turned by hand.
1. Margeur de feuille comportant une table d'empilage (2) guidée mobile verticalement
dans des organes de guidage (5) réglables latéralement, comportant un dispositif non-stop
(6, 7) également mobile verticalement dans des organes de guidage (9) réglables latéralement
ainsi qu'un dispositif pour l'orientation automatique d'au moins un côté de la feuille,
qui comporte un capteur détectant la position du bord du côté, qui commande des organes
de réglage motorisés pour des mouvements d'orientation latérale d'un support soutenant
la pile avant le transfert des feuilles, caractérisé en ce que les organes de guidage
(5) pour la table d'empilage (2) et les organes de guidage (9) pour le dispositif
non-stop (6, 7) peuvent être déplacés conjointement et réglés l'un par rapport à l'autre
dans la direction du mouvement d'orientation latérale.
2. Margeur de feuille selon la revendication 1, caractérisé en ce que les organes de
guidage (5) pour la table d'empilage (2) et les organes de guidage (9) pour le dispositif
non-stop (6, 7) sont reliés entre eux par un organe de déplacement (13, 14), agissant
dans la direction du mouvement d'orientation latérale.
3. Margeur de feuille selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que l'organe
de déplacement est constitué par une broche (13) tournante et un écrou fileté (14)
traversé par celle-ci, qui est fixé sur un organe de guidage (5), la broche filetée
(13) étant montée de manière à ne pouvoir se déplacer axialement sur l'autre organe
de guidage (9).
4. Margeur de feuille selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en
ce qu'un autre organe de déplacement (10, 11), agissant dans la direction du mouvement
d'orientation latérale, relie de manière réglable l'organe de guidage (9) pour le
dispositif de pile auxiliaire (6, 7), avec une partie latérale (1) fixe d'un bâti
et comporte un moteur d'entraînement réglé par la commande du passage des feuilles,
le premier organe de déplacement (13, 14) reliant cet organe de guidage (9), toujours
de manière réglable, avec l'organe de guidage (5) pour la table d'empilage (2).
5. Margeur de feuille selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en
ce que l'organe de déplacement (10, 11) motorisé pour l'organe de guidage (9) par
rapport à la partie latérale (1), est également constitué d'une broche filetée (10)
qui est montée, fixée axialement, dans la partie latérale et traverse un écrou fileté
(11), qui est fixé sur l'organe de guidage (9) pour le dispositif non-stop (6, 7).
6. Margeur de feuille selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'organe de déplacement
(13, 14) agissant entre l'organe de guidage (9) pour le dispositif non-stop (6, 7)
et l'organe de guidage (5) pour la table d'empilage (2), peut être tourné à la main.