(57) Die Realisierung einer festen Verbindung von schweren Magnetsystemen (11) mit aus
Kunststoff gebildeten Lautsprecherkörben (12) bei Konuslautsprechern (10) wird herkömmlich
als Klebeverbindung oder als Schabe-Niet-Verbindung ausgeführt. Diese Verbindungsarten
sind nachteilig, weil bei der Verklebung der Bauteile in der Fertigung Lösungsmittel
erforderlich sind und bei der Schabe-Niet-Verbindung hochwertige Kunststoffe eingesetzt
werden müssen. Auch ist die rückstandsfreie Trennung der so verbundenen Bauteile schwierig.
Daher werden Verbindungen angegeben, die allein aufgrund mechanisch wirkender Komponenten
eine feste Verbindung schaffen. Gemäß einer Erfindungsausformung ist das Magnetsystem
(11) in eine Kunststoffabdeckhaube (31) eingesetzt, die einen gewölbten Boden (32)
und einen mäanderförmigen Randbereich (36) aufweist. Die hochstehenden Randsegmente
(37.2) sind durch Öffnungen (38) im Korbboden (18) geführt und oberhalb des Korbbodens
(18) nietkopfförmig aufgeweitet, während die anderen Randsegmente (37.1) auf dem Korbboden
(18) stehen. Da die Wölbung des Topfbodens (32) während der Ausbildung der Nietköpfe
(39) durch externe Krafteinwirkung vermindert wird, bewirkt, wenn diese Krafteinwirkung
aufgehoben wird, die Rückstellkraft im Topfboden (32) einen festen und sicheren Sitz
des Magnetsystems (11) am Lautsprecherkorb (12).
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