(19) |
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(11) |
EP 0 316 872 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.04.1994 Patentblatt 1994/16 |
(22) |
Anmeldetag: 15.11.1988 |
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(54) |
Alarmgebeanordnung
Alarm transmitter
Transmetteur d'alarme
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR LI |
(30) |
Priorität: |
16.11.1987 DE 3738894
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.05.1989 Patentblatt 1989/21 |
(73) |
Patentinhaber: Fritz Fuss GmbH & Co. |
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D-72458 Albstadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Künzel, Reiner
D-7460 Balingen-Frommern (DE)
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(74) |
Vertreter: Weber, Otto Ernst, Dipl.-Phys. et al |
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Weber & Heim
Irmgardstrasse 3 81479 München 81479 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 011 810 GB-A- 2 037 125
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DE-U- 8 711 035 US-A- 4 030 089
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 9, Nr. 240 (E-345)[1963], 26. September 1985; & JP-A-60
90 437 (RIIDO DENKI K.K.) 21-05-1985
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Alarmgebeanordnung mit einer auf einer zu überwachenden
bewegbaren Glasscheibe oder Türe angeordneten Überwachungseinheit, mit einem Alarmgeber
und einem in der Sollstellung der Glasscheibe oder Türe induktiv an die Übertragungseinheit
angekoppelten ortsfesten Verteiler, der mit einer Meldezentrale verbunden ist.
[0002] Aus der US-A-40 30 089 ist eine Alarmgebeanordnung der gattungsgemäßen Art bekannt.
Dort haben sowohl der Verteiler als auch die Übertragungseinheit jeweils eine Spule
mit einem offenen Kern, wobei die Kerne bei geschlossenem Fenster aufeinander zu weisen
und einen geschlossenen Kern mit einem Luftspalt bilden. Die Spule des Verteilers
ist somit an die Spule der Übertragungseinheit angekoppelt. Auf die Spule des Verteilers
wird hierbei eine Wechselspannung gegeben. Hierdurch wird ein magnetisches Wechselfeld
erzeugt, welches in der Spule der Übertragungseinheit eine Wechselspannung induziert.
An die Spule der Übertragungseinheit ist ein Glasbruchsensor angeschlossen, der in
Abhängigkeit vom Meldezustand die Spule der Übertragungseinheit kurzschließt oder
die Anschlüsse der Spule offen läßt. Eine Veränderung des Meldeparameters, z.B. der
Bruch der Glasscheibe, bewirkt eine Änderung der Last, die sich in der Größe des Stromflusses
durch die Verteilerspule messen läßt.
[0003] Bei dieser Anordnung ist jedoch von Nachteil, daß der Stromfluß in der Spule des
Verteilers auch von anderen Größen, wie z.B. der Breite des Luftspalts zwischen den
einander zugewandten Kernen abhängt. Dieser Luftspalt kann sich, z.B. durch eine Ausdehnung
des Fensters in Abhängigkeit von der Jahreszeit ändern. Um eine Änderung des Spulenwiderstandes
der Übertragungseinheit messen zu können, ist es zudem erforderlich, daß die Ankoppelung
zwischen Überwachungseinheit und Verteiler sehr gut ist, weil bei einer schlechteren
Ankopplung eine Veränderung des Spulenwiderstandes der Überwachungseinheit im Stromfluß
der Verteilerspule kaum noch zu messen ist. Der Spulenstrom der Verteilerspule wird
weiterhin von der Temperaturdrift elektrischer Bauteile im Verteiler beeinflußt. Außerdem
sind separate Übertragungsmittel für die Energieversorgung und die Information erforderlich.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei
der eine exakte Messung des Meldezustandes eines Alarmgebers ohne eine Beeinflussung
durch thermische Einflüsse durchgeführt werden kann, und die trotzdem in konstruktiv
einfach ausgebildet ist.
[0005] Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] In der erfindungsgemäßen Anordnung wird nicht die Belastung, also der in der Verteilerspule
fließende Strom gemessen, sondern die Signalübertragung verläuft in zwei zyklisch
alternierenden Abschnitten. In dem ersten Abschnitt, der der ersten Schalterstellung
des taktgesteuerten Wechselschalters entspricht, arbeitet die Verteilerspule des Schwingkreises
des Verteilers als Sender und induziert in der Spule des Schwingkreises der Überwachungseinheit
eine Wechselspannung. Der im Verteiler angeordnete erste Oszillator erzeugt hierfür
ein hochfrequentes Signal, welches im Bereich der Resonanzfrequenz des Schwingkreises
des Verteilers und der Überwachungseinheit liegt. Nach etwas mehr als einer halben
Taktperiode wird der taktgesteuerte Wechselschalter in die zweite Schalterstellung
umgeschaltet. Wenn sich der Alarmgeber im Normalzustand befindet, schwingt der Schwingkreis
der Überwachungseinheit noch eine kurze Zeit nach und induziert in dem Schwingkreis
des Verteilers eine Wechselspannung, die der nun eingeschalteten Signalauswerteschaltung
zugeführt ist. Die Signalauswerteschaltung interpretiert dieses Nachschwingen als
Quittungssignal, das eine Sollposition der Überwachungseinheit relativ zum Verteiler
und einen Normalzustand des Alarmgebers kennzeichnet. Durch ein Auslösen des Alarmgebers
der Überwachungseinheit kann beispielsweise der Schwingkreis der Überwachungseinheit
unterbrochen oder kurzgeschlossen werden, wodurch das Nachschwingen des Schwingkreises
der Überwachungseinheit und damit das Quittungssignal unterbleibt. Das Quittungssignal
bleibt ebenfalls aus, wenn sich die Überwachungseinheit nicht in ihrer Sollposition
(z.B. bei geöffneten Fenster) befindet. Somit werden sowohl die Information als auch
die Versorgungsenergie über eine einzige Übertragungsstrecke übertragen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Überwachungseinheit einen
weiteren Wechselschalter auf, der den für die induktive Ankopplung an den Schwingkreis
des Verteilers vorgesehenen Schwingkreis in einer ersten Schalterstellung mit einer
Signaldetektorschaltung für ein verteilerseitig abgegebenes Signal und einer zweiten
Schalterstellung mit einer Signalerzeugungsschaltung zur Abgabe eines Quittungssignals
verbindet. Die Überwachungseinheit wird dann in Synchronisation mit dem taktgesteuerten
Wechselschalter des Verteilers zwischen einem empfangenden und einem sendenden Zustand
umgeschaltet. Die Überwachungseinheit hat hierfür eine Signaldetektorschaltung, die
erkennt, ob in dem Schwingkreis der Überwachungseinheit durch den Schwingkreis des
Verteilers eine Spannung induziert wird. Ist dies der Fall, so bleibt die Signaldetektorschaltung
an dem Schwingkreis der Überwachungseinheit angeschlossen und die induzierte Spannung
dieses Schwingkreises wird über eine Diode einer Pufferkapazität zum Aufbau einer
Betriebsspannung zugeführt. Erkennt die Signaldetektorschaltung, daß nach dem Umschalten
des taktgesteuerten Wechselschalters des Verteilers keine Spannung mehr im Schwingkreis
der Überwachungseinheit induziert wird, so gibt sie an die Signalerzeugungsschaltung
ein Signal zur Erzeugung eines Quittungssignals ab und schaltet gleichzeitig die Signalerzeugungsschaltung
an die Schwingspule der Überwachungseinheit an. Ein in der Signalerzeugungsschaltung
befindlicher monostabiler Multivibrator erzeugt hierbei ein Steuersignal mit einer
festgelegten Zeit t₃ für einen nachgeordneten Oszillator. Der Oszillator führt für
die Dauer t₃ des Steuersignals dem Schwingkreis ein Wechselspannungssignal zu, das
von der Signalauswerteschaltung des Verteilers als Quittungssignal interpretiert wird.
Der Oszillator der Signalerzeugungsschaltung wird von der Signaldetektorschaltung
nur angestoßen, wenn sich gleichzeitig der Alarmgeber im Normalzustand befindet. Wenn
der Alarmgeber ausgelöst ist, unterbleibt der Anstoß des Oszillators der Signalerzeugungsschaltung
und damit die Abgabe des Quittungssignals. Die Signalauswerteschaltung des Verteilers
nimmt dann einen Alarmzustand des Alarmgebers an. Die Abgabe des Quittungssignals
unterbleibt auch, wenn der Schwingkreis des Vertailers und der Schwingkreis der Überwachungseinheit
weit voneinander weg bewegt werden, was beim Öffnen des Fensters oder beim gewaltsamen
Entfernen der Übertragungseinheit vom Fenster der Fall ist. In diesen Fällen wird
ebenfalls von der Signalauswertaschaltung des Vertailers ein Alarmzustand angenommen.
Vorteilhaft bei dieser Weiterbildung der Erfindung ist die Tatsache, daß als Quittungssignal
ein Signal mit einer definierten Frequenz abgegeben wird, das in der Signalauswerteschaltung
des Verteilers eindeutig als Quittungssignal interpretiert werden kann. Diese Erkennung
des Meldezustandes des Alarmgebers funktioniert wesentlich exakter als eine von vielen
Parametern abhängige Messung des Spulenstroms des Verteilers.
[0007] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Signalerzeugungsschaltung
eine Oszillatoranordnung auf, die ein Quittungssignal abgibt, dessen Frequenz abhängig
von dem Ausgangssignal des Alarmgebers ist. Bei einer Statusänderung des Alarmgebers
unterbleibt daher nicht das Anschalten des Oszillators der Signalerzeugungsschaltung,
sondern ein Quittungssignal mit einer von der Frequenz des Signals im Normalzustand
des Alarmgebers abweichenden Frequenz wird der Schwingspule der Überwachungseinheit
und damit dem Verteiler zugeführt. Dies kann beispielsweise durch das Anordnen zweier
parallel geschalteter Oszillatoren realisiert werden, die über vorgeschaltete UND-Glieder
von dem Alarmgeber und der monostabilen Kippstufe eingeschaltet werden. Dabei wird
der eine Oszillator eingeschaltet, wenn sich der Alarmgeber im Normalzustand befindet
und der andere Oszillator wird eingeschaltet, wenn sich der Alarmgeber im Alarmzustand
befindet.
[0008] Es ist vorstellbar, eine Vielzahl von Oszillatoren parallel zu schalten, wobei den
Oszillatoren ein Analog-Digitalwandler vorgeordnet wäre, der in Abhängigkeit von der
Größe des Analogsignals des Alarmgebers einen bestimmten Oszillator einschaltet. Es
könnte auch ein Oszillator verwendet werden, dessen Schwingfrequenz in Abhängigkeit
von einem analogen Eingangssignal verstellt wird. Hierdurch würden nicht nur zwei
Meldezustände dem Verteiler zugeführt, sondern ein analoges Signal, z.B. eines Erschütterungsmelders
könnte dem Verteiler zugeführt werden. Der Verteiler würde dann über eine Signalauswerteschaltung
verfügen, die in bekannter Weise das digitale Signal wieder in ein Analogsignal zurückverwandelt
und über eine Meldeleitung der Meldezentrale zuführt, oder die das digitale Signal
ohne weitere Aufbereitung zur Meldezentrale zur dortigen Auswertung überträgt.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Alarmgebeanordnung für ein Fenster;
- Fig. 2
- ein schematisches Blockschaltbild der Alarmgebeanordnung gemäß Fig. 1 und
- Fig. 3
- ein schematisches Blockschaltbild einer Signalerzeugungsschaltung zur Abgabe eines
Quittungssignals mit einer vom Zustand eines Alarmgebers abhängigen Frequenz.
[0011] Fig. 1 veranschaulicht die Innenseite eines in eine Wand 2 eingebauten und über Scharniere
4 schwenkbar angelenkten Fensterflügels 6. Dieser umfaßt eine Glasscheibe 8 sowie
einen Fensterrahmen 10.
[0012] Eine Alarmgebeanordnung, z.B. ein Glasbruchmelder, der insbesamt mit dem Bezugszeichen
12 versehen ist, dient zur Erfassung und Auswertung der Meldezustände eines Alarmgebers
und/oder dem Öffnungszustand eines Fensters. Er besteht aus zwei separaten Teilen,
nämlich einer Überwachungseinheit 14 auf dem Fensterflügel 6 und einem wandseitigen
Verteiler 16, der über Versorgungsleitungen 18 und Meldelinien 20 mit einer Meldezentrale
(nicht dargestellt) verbunden ist. An der Meldezentrale kann eine Vielzahl derartiger
Alarmgebeanordnungen angeschlossen sein.
[0013] Die Überwachungseinheit 14 umfaßt einen passiven Glasbruchsensor 22, der unmittelbar
auf die Glasscheibe 8 aufgeklebt ist. Dem Glasbruchsensor 22 ist eine elektronische
Schaltungsanordnung 24 nachgeschaltet, welche die Ausgangssignale des Glasbruchsensors
22 zur Weiterverarbeitung aufbereitet. Sie steht mit einer Koppelelektronik 26 in
Verbindung, über welche ein leitungsloser Austausch von Energie und Informationen
zum Verteiler 16 erfolgt. In dem hier gezeigten Beispiel ist die Überwachungseinheit
14 am Rand der Glasscheibe 8 bzw. des Fensterflügels 6 angeordnet. Unmittelbar gegenüber
der Koppelelektronik 26 befindet sich der Verteiler 16, so daß die leitungslose Übertragungsstrecke
möglichst kurz gehalten wird. Ist diese Übertragungsstrecke unterbrochen, beispielsweise
dadurch, daß die Überwachungseinheit 14 mißbräuchlich entfernt wurde, daß sie sich
selbsttätig von der Glasscheibe 8 abgelöst oder daß der Fensterflügel 6 geöffnet ist,
so wird dieser Zustand von der Meldezentrale über die Meldelinien 20 festgestellt.
Ist die Meldezentrale scharf geschaltet, so löst die Meldezentrale einen Alarm aus.
Im Unscharf-Zustand ist hierbei eine Scharfschaltung ausgeschlossen, da der Glasbruchmelder
12 nicht ordnungsgemäß arbeiten kann.
[0014] Anhand des Blockschaltbildes der Fig. 2 wird im folgenden die Funktion des Glasbruchmelders
12 im einzelnen beschrieben.
[0015] Der Verteiler 16 enthält einen Schwingkreis 28, der aus einer Parallelschaltung einer
ersten Spule 30 und einer ersten Kapazität 32 besteht. Der eine Anschluß des Schwingkreises
28 liegt auf Masse (0V), während der andere Anschluß mit einem taktgesteuerten Wechselschalter
34 verbunden ist, der von einem Taktgenerator 36 zwischen einer ersten Schalterstellung
und einer zweiten Schalterstellung umgeschaltet wird. In der hier dargestellten ersten
Schalterstellung ist der Schwingkreis 28 des Verteilers 16 mit einem ersten Oszillator
38 verbunden, der ein gegenüber der Taktfrequenz des Taktgenerators 36 höherfrequentes
Ausgangssignal f₁ abgibt, das im Bereich der Resonanzfrequenz des Schwingkreises 28
liegt. Der Verteiler 16 arbeitet in dieser ersten Stellung des taktgesteuerten Wechselschalters
34 als Sender und die über die Koppelelektronik 26 angekoppelte Überwachungseinheit
14 in nachfolgend beschriebener Weise als Empfänger. In der zweiten Stellung (strichpunktierte
Linie) des taktgesteuerten Wechselschalters 34 arbeitet der Verteiler 16 als Empfänger
und die Überwachungseinheit 14 in nachfolgend noch näher beschriebenen Weise als Sender,
wobei die Signalauswerteschaltung 40 ein von dem Schwingkreis 28 des Verteilers 16
empfangenes Quittungssignal der Überwachungseinheit 14 zur Ableitung eines Alarm-oder
Nicht-Alarmsignals auswertet.
[0016] Hierfür weist die Signalauswerteschaltung 40 an ihrem Eingang eine Spannungsdetektorschaltung
42 auf, die die in der Schwingspule 28 des Verteilers 16 induzierten Signale gleichrichtet.
Der Ausgang der Spannungsdetektorschaltung 42 ist mit einer als bistabile Kippstufe
ausgebildeten Schaltstufe 44 verbunden. Der Ausgang der bistabilen Kippstufe 44 führt
über eine ersten Diode 46 und einen ersten Widerstand 48 auf ein integrierendes RC-Glied,
das aus einem zweiten Widerstand 50 und einer zweiten Kapazität 52 besteht. Das von
der bistabilen Kippstufe 44 kommende binäre Signal wird somit durch das RC-Glied 50,52
zu einem Analogsignal aufintegriert, welches auf eine zweite Schaltstufe 54 mit Schmitt-Trigger-Verhalten
geführt ist. Unterschreitet das Analogsignal, z.B. durch Ausbleiben eines Quittungssignals
von der Überwachungseinheit 14 einen Mindestwert, so schaltet der Ausgang des Schmitt-Triggers
54 von Logisch-High auf Logisch- Low und bewirkt damit das Anschalten einer Leuchtdiode
56 und eines Relais 58, das einen Leitungskreis der an die Meldezentrale angeschlossenen
Meldelinien 20 schließt. Hierdurch erkennt die Meldezentrale einen Alarmzustand des
Glasbruchsensors 22 und die hierfür vorgesehenen Maßnahmen können veranlaßt werben.
[0017] Die Überwachungseinheit 14 ist mit einem eigenen Schwingkreis 60 an den Schwingkreis
28 des Verteilers 16 angekoppelt, wenn der Fensterflügel 6, auf dem die Überwachungseinheit
14 angeordnet ist, geschlossen ist. Der Schwingkreis 60 der Überwachungseinheit 14
besteht aus einer dritten Kapazität 62 und einer zweiten Spule 64. Dieser Schwingkreis
60 wird durch einen weiteren Wechselschalter 66 in einer ersten Schalterstellung mit
einer Signaldetektorschaltung 68 und in einer zweiten Schalterstellung mit einer Signalerzeugungsschaltung
70 verbunden.
[0018] Wenn sich der taktgesteuerte Wechselschalter 34 des Verteilers 16 in seiner ersten
Schalterstellung befindet und der erste Oszillator 38 an den Schwingkreis 28 des Verteilers
16 angeschlossen ist, befindet sich der weitere Wechselschalter 66 der Überwachungseinheit
14 ebenfalls in der dargestellten ersten Schalterstellung. Das durch den Schwingkreis
28 des Verteilers 16 in der zweiten Spule 64 der Überwachungseinheit 14 induzierte
Spannungssignal ist auf einen am Eingang der Signaldetektorschaltung 68 befindlichen
zweiten Spannungsdetektor 72 gelegt. Das Spannungssignal wird dort in ein Gleichspannungssignal
umgewandelt und einer dritten Schaltstufe 74 zugeführt, die als Komparator ausgebildet
ist und das Gleichspannungssignal mit einer Referenzspannung vergleicht. Das von der
zweiten Spule 64 induzierte Spannungssignal ist ebenfalls über eine zweite Diode 76
auf eine Pufferkapazität 78 gelegt, die die Betriebsspannung für die Signaldetektorschaltung
68, die Signalerzeugungsschaltung 70 und den Glasbruchsensor 22 eine begrenzte Zeitspanne
zur Verfügung stellt. Unterbleibt die Induzierung des Spannungssignals in der zweiten
Spule 64, z.B. weil der Taktgenerator 36 den taktgesteuerten Wechselschaltar 34 des
Verteilers 16 von der ersten Schalterstellung in die zweite Schalterstellung umschaltet,
so sinkt die am Ausgang des zweiten Spannungsdetektors 72 anliegende Gleichspannung
ab. Unterschreitet sie einen festgelegten Wert, so schaltet dar Komparator 74 den
weiteren Wechselschalter 66 um und führt einem Eingang der Signalerzeugungsschaltung
70 einen Freigabeimpuls zu.
[0019] Durch den Freigabeimpuls wird ein am Eingang der Signalerzeugungsschaltung 70 angeordneter
monostabiler Multivibrator 80 nur dann angestoßen, wenn sich der mit einem weiteren
Eingang des monostabilen Multivibrators 80 verbundene Glasbruchsensor 22 in einem
Normal- oder Nicht-Alarm-Zustand befindet. Beim Anstoßen des monostabilen Multivibrators
80 wird ein diesem nachgeordneter Oszillator 82 für die Schaltdauer t₃ des monostabilen
Multivibrators 80 angesteuert. Das Ausgangssignal des nachgeordneten Oszillators 82
wird dann als Quittungssignal dem Schwingkreis 60 der Überwachungseinheit 14 zugeführt.
Das hierdurch in dem Schwingkreis 28 des Verteilers 16 induzierte Spannungssignal
wird darauf in der Signalauswerteschaltung 40 des Verteilers 16 in bereits beschriebener
Weise ausgewertet. Nach der Abgabe des Quittungssignals durch die Signalerzeugungsschaltung
70 ist die von der Pufferkapazität 78 gelieferte Betriebsspannung soweit abgesunken,
daß der Komparator 74 wieder in seine Ausgangsstellung zurückfällt und den weiteren
Wechselschalter 66 in die erste Schalterstellung umschaltet. Es ist auch möglich,
den weiteren Wechselschalter 66 durch einen monostabilen Multivibrator in die zweite
Schalterstellung umzuschalten, wodurch die Rückschaltung in die erste Schalterstellung
nach einer festgelegten Zeit von selbst erfolgen würde ( nicht dargestellt).
[0020] Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Signalerzeugungsschaltung 84, die wie die
Signalerzeugungsschaltung 70 aus Fig. 2 zur Erzeugung eines Quittungssignals in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen der Signaldetektorschaltung 68 und des Alarmgebers 22 vorgesehen
ist. Zu der in Fig. 2 dargestellten Schaltung identische Schaltungsteile sind dabei
mit identischen Bezugszeichen versehen.
[0021] Erkennt die Signaldetektorschaltung 68 einen Wechsel der Tätigkeit des Verteilers
16 von Sende- auf Empfangsfunktion, so gibt die Signaldetektorschaltung 68 einen Impuls
ab, der die monostabile Kippstufe 80 zur Abgabe eines Ausgangsimpulses mit einer festgelegten
Zeit t₃ veranlaßt. Dieser Ausgangsimpuls wird auf die ersten Eingänge zweier parallel
geschalteter nachgeordneter UND-Glieder 86,88 gelagt. Das Ausgangssignal des Alarmgebers
22 wird auf den zweiten Eingang des ersten UND-Gliedes 86 und den invertierenden zweiten
Eingang das zweiten UND-Gliedes 88 gelegt. Das erste UND-Glied 86 ist mit einem ersten
Oszillator 90 und das zweite UND-Glied 88 ist mit einem zweiten Oszillator 92 verbunden.
Die Schwingfrequenz der beiden Oszillatoren 90,92 ist voneinander verschieden. Die
Ausgänge der beiden Oszillatoren 90,92 sind zusammengeführt und über den weiteren
Wechselschalter 66 mit dem Schwingkreis 60 der Überwachungseinheit 14 verbindbar.
Je nach dem Meldezustand des Alarmgebers 22 wird für die Anstoßzeit t₃ des monostabilen
Multivibrators entweder der erste Oszillator 90 oder der zweite Oszillator 92 für
die Zeit t₃ zur Abgabe eines Quittungssignals angesteuert. Der Verteiler 16 kann dann
durch eine die Frequenz des Quittungssignals erfassende Signalauswerteschaltung erkennen,
ob sich der Melder im ausgelösten oder nicht ausgelösten Alarmzustand befindet. Bei
der in Fig. 3 dargestellten Oszillatoranordnung 90, 92 ist die Signalauswerteschaltung
40 des Verteilers 16 in der Lage, zu unterscheiden, ob ein Fenster geöffnet ist (Unterbleiben
des Quittungssignals), ob das Fenster geschlossen ist und der Alarmgeber einen Normalzustand
meldet (Abgabe eines Quittungssignals mit einer ersten Frequenz durch den ersten Oszillator
90) oder ob das Fenster geschlossen ist und der Alarmgeber einen Alarmzustand meldet
(Abgabe eines Quittungssignals mit einer zweiten Frequenz durch den zweiten Oszillator
92).
[0022] Es ist auch vorstellbar, den analogen Meßwert z.B. eines Erschütterungsmelders durch
eine Oszillatoranordnung mit vielen parallel geschalteten Oszillatoren unterschiedlicher
Schwingfrequenz durchzuführen. Diese Oszillatoren müßten dann über einen vorgeschalteten
A/D-Wandler einzeln angesteuert werden. Es könnte ebenfalls ein durch eine analoge
Ansteuerung frequenzverstellbarer Oszillator verwendet werden, der dann direkt durch
einen monostabilen Multivibrator und den Alarmgeber ausgelöst würde, wobei die Schwingfrequenz
durch das analoge Ausgangssignal des Alarmgebers eingestellt würde.
[0023] Die unterschiedlichen Frequenzen könnten in der Signalauswerteschaltung des Verteilers
direkt zur Ableitung eines Alarm- oder Nicht-Alarm-Zustandes ausgewertet werden. Es
ist allerdings auch vorstellbar, die an der Signalauswerteschaltung anliegenden Signale
unterschiedlicher Frequenz auf die Meldelinien zur Meldezentrale zur dortigen Auswertung
zu übertragen.
1. Alarmgebeanordnung
mit einer auf einer zu überwachenden, bewegbaren Glasscheibe (8) oder Türe angeordneten,
einen Alarmgeber aufweisenden Überwachungseinheit (14) sowie mit einem in einer Sollstellung
der Glasscheibe (8) oder Türe induktiv an die Überwachungseinheit (14) angekoppelten
ortsfesten Verteiler (16), der mit einer Meldezentrale verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (16) einen Schwingkreis (28) aufweist, der durch einen taktgesteuerten
Wechselschalter (34) in einer ersten Schalterstellung mit einem ersten Oszillator
(38) verbunden ist, um als Sender zu arbeiten, und welcher in einer zweiten Schalterstellung
mit einer Signalauswerteschaltung (40) für von der Überwachungseinheit (14) abgegebene
Signale verbunden ist, um als Empfänger zu arbeiten, und daß die Überwachungseinheit
(14) einen weiteren, an den verteilerseitigen Schwingkreis (28) induktiv angekoppelten
Schwingkreis (60) aufweist, der so mit dem Alarmgeber verschaltet ist, daß er in einem
ungestörten Zustand auch nach dem Abschalten des verteilerseitigen Schwingkreises
nachschwingt.
2. Alarmgebeanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktsteuerung durch einen Taktgenerator (36) erfolgt, der in einer Taktperiode
die erste Stellung länger als die zweite Stellung einschaltet.
3. Alarmgebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingfrequenz des ersten Oszillators (38) im Bereich der Resonanzfrequenz
des Schwingkreises (28) des Verteilers (16) liegt.
4. Alarmgebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalauswerteschaltung (40) einen Spannungsdetektor (42) zum Erzeugen eines
zum Eingangssignal korrelierten Gleichspannungssignals und eine dem Spannungsdetektor
(42) nachgeordnete Vergleichsschaltung (54) aufweist, in der das Gleichspannungssignal
mit mindestens einer Referenzspannung zur Ableitung mindestens eines Meldezustandes
verglichen wird.
5. Alarmgebeanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsdetektor (42) eingangsseitig in der Signalauswerteschaltung (40)
angeordnet und als Gleichrichter ausgebildet ist,
daß dem Gleichrichter (42) eine als bistabile Kippstufe arbeitende erste Schaltstufe
(44) nachgeordnet ist, daß der Ausgang der bistabilen Kippstufe (44) auf ein integrierendes
RC-Glied (50,52) geführt ist und daß das durch die Integration im RC-Glied (50,52)
resultierende Analog-Gleichspannungssignal einer als Schmitt-Trigger arbeitenden zweiten
Schaltstufe (54) zugeführt ist, deren Ausgangssignal einer Alarmanzeige (56) und/oder
der Meldezentrale zugeführt ist.
6. Alarmgebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinheit (14) einen weiteren Wechselschalter (66) aufweist, der
den für die induktive Ankopplung an den Schwingkreis (28) des Verteilers (16) vorgesehenen
Schwingkreis (60) in einer ersten Schalterstellung mit einer Signaldetektorschaltung
(68) für ein verteilerseitig abgegebenes Signal und in einer zweiten Schalterstellung
mit einer Signalerzeugungsschaltung (70) zur Abgabe eines Quittungssignals verbindet.
7. Alarmgebeanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Schalterstellung des weiteren Wechselschalters (66) das von dem
Schwingkreis (60) der Überwachungseinheit (14) empfangene Signal zur Erzeugung einer
Betriebsspannung für die Überwachungseinheit (14) über eine zweite Diode (76) auf
eine Pufferkapazität (78) gelegt ist.
8. Alarmgebeanordnung nach anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaldetektorschaltung (68) an ihrem Eingang einen als Gleichrichter wirkenden
zweiten Spannungsdetektor (72) und eine diesem nachgeordnete als Komparator arbeitende
dritte Schaltstufe (74) aufweist, deren Ausgangssignal den weiteren Wechselschalter
(66) betätigt und die Signalerzeugungsschaltung (70) in der zweiten Schalterstellung
in einer UND-Verknüpfung mit dem Ausgangssignal des Alarmgebers (22) zur Abgabe eines
Quittungssignals veranlaßt.
9. Alarmgebeanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungsschaltung (70) eine monostabile Kippstufe (80) enthält, die
einen nachgeordneten Oszillator (82) zur Abgabe eines Quittungssignals anschaltet.
10. Alarmgebeanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungsschaltung (84) eine Oszillatoranordnung (90,92) aufweist,
die ein Quittungssignal abgibt, dessen Frequenz abhängig von dem Ausgangssignal des
Alarmgebers (22) ist.
1. Alarm generator arrangement with a monitoring unit (14) having an alarm generator
located on a movable glass plate (8) or door to be monitored, as well as a fixed distributor
(16) inductively coupled to the monitoring unit (14) when the glass plate (8) or door
is in a desired position and which is connected to an alarm control room, characterized
in that the distributor (16) has a resonant circuit (28), which is connected by a
clock-controlled change-over switch (34) in a first switch position to a first oscillator
(38) so as to operate as a transmitter, and which in a second switch position is connected
to a signal processing circuit (40) for the signals delivered by the monitoring unit
(14) so as to operate as a receiver, and that the monitoring unit (14) has a further
resonant circuit (60) inductively coupled to the distributor-side resonant circuit
(28) and which is so wired to the alarm generator, that in an undisturbed state it
post-oscillates even after the disconnection of the distributor-side resonant circuit.
2. Alarm generator arrangement according to claim 1, characterized in that the clock
control takes place through a clock generator (36), which in a clock period switches
in the first position longer than the second position.
3. Alarm generator arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the oscillation
frequency of the first oscillator (38) is in the range of the resonant frequency of
the resonant circuit (28) of the distributor (16).
4. Alarm generator arrangement according to any one of the preceding claims, characterized
in that the signal processing circuit (40) has a voltage detector (42) for generating
a d.c. voltage signal correlated with the input signal and a comparator circuit following
the voltage detector (42), in which the d.c. voltage signal is compared with at least
one reference voltage for deriving at least one alarm state.
5. Alarm generator arrangement according to claim 4, characterized in that, on the input
side, the voltage detector (42) is located in the signal processing signal (40) and
is constructed as a rectifier, that the rectifier (42) is followed by a first switching
stage (44) functioning as a flip-flop, that the output of the flip-flop (44) is led
to an integrating RC-network (50, 52) and that the analog d.c. voltage signal resulting
from the integration in the RC-network (50, 52) is supplied to a second switching
stage (54) operating as a Schmitt trigger and whose output signal is supplied to an
alarm indicator (56) and/or the alarm control room.
6. Alarm generator arrangement according to any one of the preceding claims, characterized
in that the monitoring unit (14) has a further change-over switch (66), which in a
first switch position connects the resonant circuit (60) provided for the inductive
coupling to the resonant circuit (28) of the distributor (16) to a signal detector
circuit (68) for a distributor-side delivered signal and in a second switch position
connects it to a signal generating circuit (70) for delivering an acknowledgement
signal.
7. Alarm generator arrangement according to claim 6, characterized in that in the first
switch position of the further change-over switch (66) the signal received from the
resonant circuit (60) of the monitoring unit (14) is applied across a second diode
(76) to a buffer capacitor (78) for generating an operating voltage for the monitoring
unit (14).
8. Alarm generator arrangement according to claim 6 or 7, characterized in that at its
input the signal detector circuit (68) has a second voltage detector (72) functioning
as a rectifier and a third switching stage operating as a comparator following the
same and whose output signal operates the further change-over switch (66) and causes
the signal generating circuit (70) to deliver an acknowledgement signal in the second
switch position in an AND-operation with the output signal of the alarm generator
(22).
9. Alarm generator arrangement according to any one of the claims 6 to 8, characterized
in that the signal generating circuit (70) contains a monoflop (80), which switches
on a following oscillator (82) for delivering an acknowledgement signal.
10. Alarm generator arrangement according to any one of the claims 6 to 9, characterized
in that the signal generating circuit (84) has an oscillator arrangement (90, 92),
which delivers an acknowledgement signal, whose frequency is dependent on the output
signal of the alarm generator (22).
1. Transmetteur comportant d'une part une unité de surveillance (14) montée sur une vitre
mobile (8) à surveiller ou sur une porte et équipée d'un transmetteur d'alarme , d'autre
part un distributeur fixe (16), relié à une centrale d'alarme et couplé par induction
à l'unité de surveillance (14), dans une position de consigne de la vitre (8) ou de
la porte, caractérisé en ce que le distributeur (16) comprend un circuit oscillant
(28) qui, sous la commande d'un commutateur alternatif (34) fonctionnant en cadence,
est relié dans une première position du commutateur à un premier oscillateur (38),
de manière à faire fonctionner le circuit (28) en émetteur, et dans une seconde position
du commutateur à un circuit d'exploitation de signal (40) recevant les signaux émis
par l'unité de surveillance (14), de manière à faire fonctionner le circuit (28) en
recepteur, tandis que l'unité de surveillance (14) est équipée d'un autre circuit
oscillant (60) couplé par induction au circuit oscillant (28) du côté du distributeur,
le circuit (60) étant ainsi connecté au déclencheur d'alarme, de sorte que, dans un
état non perturbé, il vibre même après coupure du circuit oscillant du côté du distributeur.
2. Transmetteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la commande cadencée
est produite par un générateur de cadence (36), dont la période de cadence comporte
une première position plus longue que la seconde.
3. Transmetteur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la fréquence du
premier oscillateur (38) se situe dans la plage de la fréquence de résonance du circuit
oscillant (28) du distributeur (16).
4. Transmetteur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le
circuit d'exploitation du signal (40) comprend un détecteur de tension (42) ayant,
pour rôle de délivrer un signal de tension continue corrélé au signal d'entrée, ainsi
qu'un circuit comparateur (54) monté en aval du détecteur de tension (42) et que compare
le signal de tension continue à au moins une tension de référence, pour délivrer au
moins un état d'information.
5. Transmetteur selon la revendication 4, caractérisé en ce que le détecteur de tension
(42) est monté dans le circuit d'exploitation du signal (40), côté entrée, et a la
forme d'un redresseur, le redresseur (42) étant suivi d'un premier étage de commutation
(44) fonctionnant en étage à bascule bistable dont la sortie est reliée à un circuit
RC (50, 52) qui délivre après intégration un signal analogique en tension continue
à un second étage de commutation, fonctionnant en déclencheur de Schmitt - Trigger,
dont le signal de sortie est envoyé à un indicateur d'alarme (56) et/ou à une centrale
d'information.
6. Transmetteur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité
de surveillance (14) comporte un second commutateur inverseur (66) qui relie le circuit
oscillant (60) prévu pour assurer le couplage inductif du circuit oscillant (28) du
distributeur (16), dans une première position de commutation à un circuit de détection
de signal (68) opérant sur la sortie du distributeur, et dans une seconde position
de commutation à un circuit générateur de signal (70) délivrant un signal de réception.
7. Transmetteur selon la revendication 6, caractérisé en ce que dans la première position
de commutation du second commutateur inverseur (66) le signal reçu par le circuit
oscillant (60) de l'unité de surveillance (14) est adressé par l'intermédiaire d'une
seconde diode (76) à une capacité tampon (78), afin de fournir une tension de service
à l'unité de surveillance (14).
8. Transmetteur selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que le circuit de détection
de signal (66) comporte à son entrée, un second détecteur de tension (72) fonctionnant
en redresseur suivi d'un troisième étage de commutation (74) fonctionnant en comparateur,
dont le signal de sortie actionne le second commutateur inverseur (66), et amène le
circuit générateur de signal (70), dans la seconde position de commutation, en connexion
logique ET avec le signal de sortie de l'émetteur d'alarme (22), afin de délivrer
un signal de réception.
9. Transmetteur selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que le circuit
générateur de signal (70) comporte un étage à bascule (80) monostable qui enclenche
un oscillateur (82) situé en aval pour délivrer un signal de réception.
10. Transmetteur selon l'une des revendications 6 à 9, caractérisé en ce que le circuit
générateur de signal (84) comporte un dispositif oscillant (90, 92) délivrant un signal
de réception dont la fréquence est fonction du signal de sortie du déclencheur d'alarme
(22).