(19)
(11) EP 0 364 822 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.04.1994  Patentblatt  1994/16

(21) Anmeldenummer: 89118474.9

(22) Anmeldetag:  05.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47B 17/02, A47B 21/02, A47B 9/00

(54)

Tisch mit Tischgestell und Tischplatte sowie Stelleinrichtung zum Verändern der Höhe und Neigung der Tischplatte

Table with a frame and a top as well as an adjusting device for varying the height and the inclination of the top of the table

Table avec cadre et surface de travail ainsi que dispositif de positionnement pour varier la hauteur et l'inclinaison de la surface de travail


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 19.10.1988 DE 3835591

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
25.04.1990  Patentblatt  1990/17

(73) Patentinhaber: DYES GMBH BÜROMÖBELFABRIK
D-31848 Bad Münder (DE)

(72) Erfinder:
  • Korb, Daniel
    D-7000 Stuttgart 1 (DE)

(74) Vertreter: Jeck, Anton, Dipl.-Ing. et al
Markgröninger Strasse 47/1
71701 Schwieberdingen
71701 Schwieberdingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
CH-A- 669 502
DE-A- 3 039 180
FR-A- 1 305 255
DE-A- 58 193
DE-A- 3 224 540
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einem Tischgestell, einer Tischplatte und zwei Stützeinrichtungen, die mit den einen Enden am Tischgestell und mit den anderen Enden an der Unterseite der Tischplatte gelenkig abgestützt und mittels einer Stelleinrichtung verschwenkbar sind, wobei die Tischplatte mittels der Stelleinrichtung sowohl in der Höhe als auch in der Neigung einstellbar ist.

    [0002] Ein Tisch dieser Art ist durch die DE-A-32 24 540 bekannt. Bei diesem bekannten Tisch kann die Höhenverstellung vorgenommen werden, ohne daß sich dabei die eingestellte Neigung der Tischplatte verändert. Die dazu erforderliche Stelleinrichtung erfordert eine komplizierte Mechanik mit vielen Teilen, die alle unterhalb der Tischplatte angeordnet und mit der Tischplatte und dem Tischgestell gekoppelt sind. Insbesondere sind in der Stelleinrichtung mehrere Hebelketten vorgesehen, die eine eindeutige Verstellung in einem beschränkten Bereich zulassen, wenn eine sichere Festlegung der eingestellten Höhe und Neigung der Tischplatte gewünscht ist.

    [0003] Wie die FR-A-1 305 255 zeigt, ist es auch bekannt, die Höhe und die Neigung der Tischplatte unabhängig voneinander zu verändern, wobei bei der Höhenverstellung die Neigung der Tischplatte ebenfalls erhalten bleibt. Die Verstellkraft muß bei diesem bekannten Tisch in voller Größe manuell aufgebracht werden, so daß diese bekannte Stelleinrichtung für Arbeits- und Bürotische mit schwerer Tischplatte ausscheidet.

    [0004] Aus der CH-A-669 502 ist eine Stelleinrichtung für einen Tisch bekannt, mit der wahlweise die Höhe oder die Höhe und die Neigung der Tischplatte verändert werden kann. Dabei muß bei der gleichzeitigen Änderung der Höhe und der Neigung der Tischplatte die Vorderkante der Tischplatte betätigt werden, um eine Kupplung in der Stelleinrichtung zu betätigen. Bei dieser Verstellung bleibt die Höhe der Vorderkante der Tischplatte etwa in gleicher Höhe. Diese Veränderung der Neigung der Tischplatte bewirkt eine gleichzeitige Höhenverstellung der Tischplatte und die Bedienung der Stelleinrichtung ist nicht einfach, da neben der Betätigung der Stelleinrichtung über die Tischplatte die Kupplung betätigt gehalten werden muß.

    [0005] Die DE-A-30 39 180 zeigt einen Tisch, bei dem ebenfalls die Höhe und die Neigung der Tischplatte unabhängig voneinander veränderbar sind. Dazu sind im Prinzip wieder zwei Stelleinrichtungen vorgesehen, die getrennt betätigbar sind, wobei die Betätigungsstellen örtlich voneinander getrennt sind.

    [0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Arbeits- oder Bürotisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einer einfachen Stelleinrichtung wahlweise nur die Höhe oder nur die Neigung der Tischplatte verändert werden kann, wobei bei der Höhenverstellung die eingestellte Neigung der Tischplatte beibehalten werden soll.

    [0007] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stützeinrichtungen im oberen Bereich der Quermitte des Tischgestelles um in Querrichtung verlaufende Schwenkachsen am Tischgestell angelenkt sind, daß die Stützeinrichtungen auf der Unterseite der Tischplatte sich an in Querrichtung verlaufenden Schwenkachsen an der Tischplatte abstützen, jedoch in der Tiefe der Tischplatte verstellbar geführt sind, daß die Stelleinrichtung die Stützeinrichtungen wahlweise einzeln oder gemeinsam in Richtung zur Tischplatte hochschwenkt oder in Richtung zum Tischgestell absenkt, wobei sich die tischplattenseitigen Schwenkachsen der Stützeinrichtungen aufeinander zu bewegen oder voneinander entfernen, und daß bei der Verschwenkung einer Stützeinrichtung nur die Neigung der Tischplatte und bei der gemeinsamen Verschwenkung beider Stützeinrichtungen unter Beibehaltung der Neigung nur die Höhe der Tischplatte veränderbar ist.

    [0008] Der Verstellmechanismus erfordert nur die beiden Stützeinrichtungen, die am Tischgestell fest, jedoch schwenkbar und an der Tischplatte schwenkbar und senkrecht zur Schwenkachse verstellbar sind. Mit der Stelleinrichtung können die Stützeinrichtungen einzeln oder gemeinsam verschwenkt werden und damit ist dann automatisch festgelegt, ob nur die Neigung der Tischplatte oder unter Beibehaltung der Neigung nur die Höhe der Tischplatte verändert wird.

    [0009] Nach einer Ausgestaltung kann in einfacher Weise vorgesehen sein, daß jede Stützeinrichtung als ein in Querrichtung beabstandetes Paar von Schwenkhebeln ausgebildet ist.

    [0010] Aus ästhetischen und statischen Gründen kann die Ausgestaltung auch so ausgeführt sein, daß jede Stützeinrichtung als eine über den wesentlichen Teil der Querrichtung erstreckende, plattenförmige Stützwange ausgebildet ist.

    [0011] Die Verstellbarkeit der Stützeinrichtungen an der Tischplatte wird in einfacher Weise dadurch erhalten, daß sich jede Stützeinrichtung über zwei die Schwenkachse bildende Gelenke an der Tischplatte abstützt, daß die Gelenke an Gleitern angeordnet sind, die paarweise und gegenläufig verstellbar in Führungsschienen geführt sind, und daß sich die Führungsschienen in Richtung der Tiefe der Tischplatte erstrecken. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Führungsschienen als C-Profilabschnitte ausgebildet sind, und daß die Gleiter Laschen tragen, die aus den Führungsschienen ragen und zum Anlenken der Stützeinrichtungen ausgebildet sind. Die Gleiter sind eindeutig geführt und bieten eine einfache Möglichkeit zum Anlenken der Stützeinrichtungen ohne deren Schwenkbereich zu begrenzen.

    [0012] Die Anlenkung der Stützeinrichtungen am Tischgestell ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das Tischgestell zwei auf Füßen ruhende seitliche Stützen aufweist, die im Bereich der oberen Quermitte mittels einer Zarge miteinander verbunden sind, und daß die Stützeinrichtungen im Bereich der vorderen und hinteren Seite der Zarge angelenkt sind.

    [0013] Damit die Tischplatte im Bezug auf die Stelleinrichtungen stets eine definierte Stellung in Richtung der Tiefe der Tischplatte einnimmt, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß auf der Unterseite der Tischplatte zwischen den Stützeinrichtungen mindestens ein Führungsarm angelenkt ist, der sich gelenkig im Bereich der hinteren Seite der Zarge am Tischgestell abstützt. Dieselbe Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß zumindest im Bereich einer Führungsschiene zwischen den beiden Gleitern ein Stirnrad drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse in Querrichtung der Tischplatte verläuft, daß das Stirnrad diametral mit zwei Zahnstangen im Eingriff steht, die längs der Führungsschiene verlaufen und fest mit den in dieser Führungsschiene verstellbaren Gleitern verbunden sind.

    [0014] Die Schwenkbewegungen können nach einer Ausgestaltung in der Weise auf die Stützeinrichtungen übertragen werden, daß als Stelleinrichtung zwei in Längsrichtung der Führungsschienen verlaufende Gewindespindeln verwendet sind, die in Gewindebohrungen der Gleiter verstellbar, jedoch unverschiebbar und frei drehbar an der Unterseite der Tischplatte festgelegt sind. Dabei können die den Stelleinrichtungen zugeordneten Gewindespindeln stelleinrichtungsindividuell oder gemeinsam angetrieben werden, je nachdem ob die Neigung oder die Höhe der Tischplatte verändert werden soll. Dabei kann zur Verstellung auch vorgesehen sein, daß als Stelleinrichtung für die beiden in einer Führungsschiene verstellbaren Gleiter eine gemeinsame Gewindespindel mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten verwendet ist, die in entsprechend gegenläufigen Gewindebohrungen der Gleiter verstellbar, jedoch unverschiebbar und frei drehbar an der Unterseite der Tischplatte festgelegt ist.

    [0015] Die Wahlmöglichkeit in der Veränderung der Höhe oder der Neigung ist zusätzlich vorgesehen, daß die beiden Gewindeabschnitte der Gewindespindel mittels einer Kupplung miteinander verbunden sind, daß nur dem zur Vorderseite der Tischplatte hin gerichteten Gewindeabschnitt ein Antrieb zugeordnet ist und daß bei eingerückter Kupplung die Höhe und bei ausgerückter Kupplung die Neigung der Tischplatte mittels des einzigen Antriebes veränderbar ist.

    [0016] Eine andere, einfache Stelleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung mittels jeweils einer Verlängerung in die beiden Stützen des Tischgestelles geführt ist, daß jede Verlängerung mit einem Mitnehmer gekoppelt ist, der auf einer in der Stütze drehbar gelagerten, horizontalen Gewindewelle verstellbar ist, daß jede Gewindewelle drehfest eine Antriebsscheibe trägt, daß die einer Stützeinrichtung zugeordneten Antriebsscheiben jeweils mittels einer in beiden Richtungen umlaufend betreibbaren Endlos-Kugelkette in Drehbewegungen versetzbar sind, und daß zumindest eine, vorzugsweise die der vorderen Stützeinrichtung zugeordnete Endlos-Kugelkette einzeln und beide Endlos-Kugelketten gemeinsam antreibbar sind.

    [0017] Der gemeinsame Antrieb der beiden Endlos-Kugelketten zum Verändern der Höhe der Tischplatte wird dadurch erleichtert, daß die den beiden Stützeinrichtungen zugeordneten Gewindewellen entgegengesetzten Gewindesinn aufweisen und daß die beiden Endlos-Kugelketten bei gemeinsamem Antrieb in gleicher Richtung umlaufen, da dabei beide Antriebskoppelscheiben nur mit dem Antrieb gekoppelt werden müssen, was nach einer besonders einfachen Art dadurch erreicht wird, daß die Endlos-Kugelketten über jeweils eine auf der Unterseite der Tischplatte angeordnete Antriebskoppelscheibe geführt sind, daß die beiden Antriebskoppelscheiben unmittelbar hintereinander mit gemeinsamer Drehachse angeordnet sind, und daß als Antrieb eine Handkurbel oder ein Antriebsmotor wahlweise mit der einen oder beiden Antriebs-Aufnahmen der Antriebskoppelscheiben koppelbar ist. Dabei genügt es, die Schläuche oder Rohre im Untergestell zu fixieren, um einen definierten Umlauf der Endlos-Kugelketten zwischen den Antriebskoppelscheiben und den Antriebsscheiben auf den Gewindewellen zu erhalten.

    [0018] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand 4 Ansprüche 14 und 16 bis 18.

    [0019] Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
    Fig. 1
    in Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines Tisches nach der Erfindung,
    Fig. 2a und 2b
    jeweils einen vertikalen Schnitt durch den Tisch in der Ebene nach Linie II-II der Fig. 1,
    Fig. 3
    in Seitenansicht den Tisch mit hochgeschwenkten Stelleinrichtungen,
    Fig. 4
    in Seitenansicht den Tisch mit abgesenkten Stelleinrichtungen,
    Fig. 5
    in Seitenansicht den Tisch mit geneigter Tischplatte,
    Fig. 6
    einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. durch etwa die Mitte des Tisches,
    Fig. 7
    einen Querschnitt durch einen Teil des Rahmens und eine Teilansicht auf die linke obere Ecke der hinteren Stelleinrichtung und deren Anbringung an einem Abschnitt einer Gewindespindel,
    Fig. 8
    einen Teilschnitt durch eine Stütze des Tischgestelles mit einer Stelleinrichtung für die Stützeinrichtungen,
    Fig. 9
    einen Schnitt durch die Stütze entlang der Linie IX-IX der Fig. 8,
    Fig. 10
    einen Teilschnitt durch die Stütze entlang der Linie X-X der Fig. 8,
    Fig. 11 und 12
    ein Ausführungsbeispiel für den Antrieb der Stelleinrichtung,
    Fig. 13
    das Antriebsschema für zwei Stelleinrichtungen nach Fig. 8 mit Hilfe eines Antriebs nach Fig. 11 und 12,
    Fig. 14
    ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Fixierung der Tischplatte in Richtung der Tiefe der Tischplatte bei einer Verstellung der Stützeinrichtungen,
    Fig. 15
    einen Schnitt durch eine Stütze mit einer anders ausgebildeten Stelleinrichtung und
    Fig. 16
    einen Teilschnitt entlang der Linie XVI-XVI der Fig. 15.


    [0020] Fig. 1 zeigt bei einem Tisch nach der Erfindung von oben nach unten die Tischplatte 2, darunter den Rahmen 4, der aus Hohlprofilen aus Leichtmetall aufgebaut ist. Darunter ist das Untergestell 6 mit Füßen 8 zu sehen, deren vordere Teile länger sind als die hinteren. Die Füße 8 tragen zwei Stützen 10 und die Zarge 12, die zwischen den beiden Stützen 10 befestigt ist und diese miteinander verbindet. Die Zarge 12 ist als Hohlkastenprofil ausgebildet und hat im Querschnitt die Form eines nach oben offenen U. An der Zarge 12 sind schwenkbar zwei als Stützplatten ausgebildete Stützeinrichtungen 14 und 15 schwenkbar befestigt. Der Tisch weist die vordere Stützeinrichtung 14 und die hintere Stützeinrichtung 15 auf. Die Stützeinrichtungen 14 und 15 sind als Hohlprofile aus Blech gebildet, die noch durch quer verlaufende Sicken verstärkt werden können. Beide Stelleinrichtungen 14 und 15 sind an der Zarge 12 um die Achsen 16 und 17, die in deren Längsrichtung, d.h. in Querrichtung der Tischplatte, verlaufen, schwenkbar gelagert. An der hinteren Seite der Zarge 12 ist, ebenfalls um die in deren Längsrichtung verlaufende Achse 17, der Arm 18 schwenkbar gelagert.

    [0021] Die Fig. 3 bis 5 zeigen, wie die Tischplatte 2 verstellt werden kann. Werden die beiden Stützeinrichtungen 14 und 15 gemeinsam aufwärts geschwenkt, so wird die Tischplatte 2 angehoben, werden beide Stelleinrichtungen 14 und 15 gemeinsam nach abwärts gschwenkt, dann wird auch die Tischplatte 2 gesenkt. Bleibt die hintere Stelleinrichtung 15 oben, während die vordere Stelleinrichtung 14 gesenkt wird, so nimmt die Tischplatte 2 eine Neigung nach vorn ein, die vom Schwenkwinkel der vorderen Stützeinrichtung 14 bestimmt wird.

    [0022] Aus den Fig. 2a und 2b und der Fig. 7, die zu einer einzigen Figur zusammengesetzt werden können, ergeben sich Einzelheiten für die Verstellung der Stützeinrichtungen 14 und 15. Die Stützeinrichtungen 14 und 15 haben an ihren der Zarge 12 abgekehrten Kanten und zwar nahe ihren äußeren rechten und linken Enden, je zwei Laschen 20, die starr an den Stützeinrichtungen 14 und 15 befestigt sind.

    [0023] Die äußeren Enden der Laschen 20 sind in je einem Gleiter 22 bzw. 23 mit Innengewinde um Achsen 24 schwenkbar gelagert. Die vorderen (22) und die hinteren Gleiter 23 werden gleitend in nach unten offenen C-Profilen als Führungsschienen 26 des Rahmens 4 geführt. In den als C-Profil ausgebildeten Führungsschienen 26 sind jeweils zwei Abschnitte 28 und 29 einer Gewindespindel 27 drehbar und unverschiebbar gelagert. Die Abschnitte 28 und 29 haben gegenläufige Gewinde, z.B. der vordere Abschnitt 18 ein Rechtsgewinde, der hintere Abschnitt 29 ein Linksgewinde. Entsprechende Innengewinde haben die zugehörigen vorderen und hinteren Gleiter 22 bzw. 23. Zwischen den beiden Abschnitten 28 und 29 der Gewindespindeln befindet sich eine Kupplung 32. Ist diese eingerückt, dann verbindet sie die beiden Abschnitte 28 und 29 der Gewindespindel 27 drehfest miteinander; ist sie jedoch ausgerückt, dann ist die Drehverbindung zwischen den beiden Abschnitten 28 und 29 aufgehoben. Von einer Druckfeder 34 wird die Kupplung 32 eingerückt gehalten, sie läßt sich über das Zugelement 36, z.B. einen Draht, mit dem Handknopf 38 ausrücken und kehrt nach Loslassen des Handknopfes 38 wieder in ihre dargestellte Lage zurück, in der beide Abschnitte 28, 29 miteinander gekoppelt sind. Zum Antrieb des vorderen Abschnittes 28 der Gewindespindel 27 dient die Handkurbel 40, die aus dem Drehteller 42 und dem umklappbaren Griff 44 gebildet ist. Die Handkurbel 40 steht über das Winkelgetriebe 46 mit dem vorderen Abschnitt 28 der Gewindespindel 27 in Antriebsverbindung.

    [0024] Wird bei eingerückter Kupplung 32 mit der Handkurbel 40 der vordere Abschnitt 28 der Gewindespindel 27 gedreht, dann wird über die Kupplung 32 auch der hintere Abschnitt 29 der Gewindespindel 27, und zwar im gleichen Drehsinne gedreht. Da beide Abschnitte 28 und 29 gegenläufige Gewinde haben, wird in einer Drehrichtung der Handkurbel 40 z.B. der Gleiter 22 nach vorn (in Fig. 2a nach links) bewegt, der Gleiter 23 dagegen nach hinten. Infolgedessen werden die Stützeinrichtungen 14 und 15 und die Tischplatte 2 gesenkt. Bei gegensinniger Drehrichtung der Handkurbel 40 werden dementsprechend die Stützeinrichtungen 14 und 15 und die Tischplatte 2 gehoben.

    [0025] Soll z.B. bei der Stellung nach den Fig. 2a, 2b und 3 der vordere Teil der Tischplatte 2 gesenkt werden, so daß sie eine Neigung nach Fig. 5 erhält, dann wird die Kupplung 32 mit dem Handknopf 38 ausgerückt. Wird dann die Handkurbel 40 betätigt, so hat das nur eine Wirkung auf den vorderen Abschnitt 28 der Gewindespindel 27. Bei entsprechend gewählter Drehrichtung wird der Gleiter 22 nach vorn bewegt, wodurch die vordere Stützeinrichtung 14 nach unten geschwenkt wird, bis die Stellung nach Fig. 5 erreicht ist.

    [0026] Prinzipiell möglich wäre eine Anordnung der beschriebenen Gewindespindel 27 in der Mitte des Tisches, so daß zu ihrem Betrieb eine einzige Handkurbel 40 ausreichen würde. Je breiter die Tische sind, um so mehr besteht jedoch die Gefahr eines Verkantens. Dann ist es zweckmäßiger, rechts und links je eine der beschriebenen Gewindespindeln 27 anzuordnen, wie es auch im Ausführungsbeispiel vorausgesetzt ist. Es sind dann aber zwei Handkurbeln 40, eine rechts und eine links vorn an der Unterseite des Rahmens 4 zu betätigen.

    [0027] Will man auf eine Kupplung 32 verzichten und dafür einen Antrieb der hinteren Abschnitte 29 der Gewindespindeln 27 von der Rückseite des Tisches her in Kauf nehmen, dann sind an der Rückseite des Rahmens 4 entsprechende Handkurbeln 40 anzubringen. Selbstverständlich lassen sich die Gewindespindeln 27 auch so koppeln, daß sie von einem einzigen Antrieb z.B. einer einzigen Handkurbel 40, aus, in Drehbewegungen versetzbar sind.

    [0028] In jedem Falle können anstelle von Handkurbeln 40 auch Elektromotoren, insbesondere Rohrmotoren, vorgesehen sein, die in gegenläufigen Drehrichtungen antreibbar sind.

    [0029] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich etwa in der Mitte des Tisches (von links nach rechts betrachtet) der Arm 18, der zunächst dazu dient, die Tischplatte 2 gegen Verschiebung von vorn nach hinten zu sichern. Da die beschriebenen Gleiter 22, 23 in den Führungsschienen 26 des Rahmens 4 frei verschiebbar sind, bedeutet dies, daß der ganze Rahmen 4 und damit die Tischplatte 2 von vorn nach hinten frei verschiebbar sind, unabhängig von der Einstellung der Tischplatte 2 in der Höhe und der Neigung. Der Arm 18 ist an der Rückseite der Zarge 12 um die in deren Längsrichtung verlaufende Achse 50 frei schwenkbar gelagert (vgl. Fig. 6). Das obere Ende des Armes 18 ist gelenkig mit dem Gleiter 52 verbunden. Der Gleiter 52 ist in einem C-Profil 54 frei verschiebbar gelagert. Das C-Profil 54 bildet die Mitte des Rahmens 4 (Fig. 1). In dem C-Profil 54 ist eine zusätzliche Gewindespindel 56 drehbar gelagert. Diese hat aber im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Gewindespindeln 27 nur ein Gewinde im einen Gewindee. Sie kann ebenfalls von einer Handkurbel oder einem Motor angetrieben werden. Wird die Gewindespindel 56 betätigt, dann verschiebt sie das C-Profil 54 gegenüber dem in seiner Lage verharrenden Gleiter 52 vorwärts oder rückwärts, so daß die Tischplatte 2 im selben Sinne verschoben wird. Der Arm 18 ist an beiden Enden gelenkig gelagert, wie die Achsen 50 und 58 zeigen. Der Arm 18 macht infolgedessen alle Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Tischplatte 2 mit und sorgt in seiner jeweiligen Stellung dafür, daß die Tischplatte 2 nicht von selbst, insbesondere bei Benutzung in einer eingestellten Neigung sich von selbst nach vorne oder hinten verschiebt.

    [0030] Es kann, wie dargestellt, nur ein einziger Arm 18 mit einer zusätzlichen Gewindespindel 56 in der Mitte zwischen den beiden die Neigung der Stützeinrichtungen 14 und 15 beeinflussenden Gewindespindeln 27 angeordnet sein. Statt dessen können aber auch zwei Arme 18 außen und eine einzige Gewindespindel 27 in der Mitte des Tisches angeordnet sein. Bei sehr breiten Tischen können auch mehr als drei Gewindespindeln 27 erforderlich sein.

    [0031] Die U-förmige Zarge 12 und der Raum über der Zarge 12 sowie zwischen den Stelleinrichtungen 14 und 15 und dem Rahmen 4 können zur Unterbringung von Kabeln und Zubehör genutzt werden.

    [0032] Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Stelleinrichtung. Gezeigt ist dabei nur der Teil der Stelleinrichtung, wie er pro Stütze 10 vorgesehen wird. Die Stützeinrichtungen 14 und 15 die an der vorderen und hinteren Seite der Zarge 12 schwenkbar gelagert sind, wie die Schwenkachsen 16 und 17 erkennen lassen, sind mit Verlängerungen 60 und 61 in die Stütze 10 eingeführt. Diese Verlängerungen 60 und 61 stecken in Aufnahmen von Mitnehmern 62 und 63, die auf den Gewindewellen 64 und 65 verstellbar sind. Diese Gewindewellen 64 und 65 sind wie die Lager 71 zeigen in einem zusätzlichen Profil 70 drehbar gelagert, das in die Stütze 10 eingesetzt wird. Auf der Außenseite der Stütze 10 sind daher die Lagerstellen der Gewindewellen 64 und 65 nicht sichtbar. In der gezeigten Stellung der Mitnehmer 62 und 63 und der Verlängerungen 60 und 61 der Stützeinrichtungen 14 und 15 nehmen die Stützeinrichtungen 14 und 15 die hochgeschwenkte Endstellung und die Tischplatte 2 damit die höchste Stellung ein. Werden die Mitnehmer 62 und 63 aufeinander zubewegt, dann werden die Stützeinrichtungen 14 und 15 und damit die Tischplatte 2 abgesenkt. Jede Gewindewelle 64 bzw. 65 trägt drehfest eine Antriebsscheibe 66 bzw. 67, über die eine Endlos-Kugelkette 68 bzw. 69 als Antriebsmittel geführt ist. Der Antrieb der Gewindewelle 64 und 65 kann unterschiedllich sein. Haben bei gemeinsamer Verstellung der Stützeinrichtungen 14 und 15 die Endlos-Kugelketten 68 und 69 gleichen Umlaufsinn, dann werden auch die beiden Gewindewellen 64 und 65 in gleicher Drehrichtung betätigt. Dann müssen aber die Gewindewellen 64 und 65 sowie die Gewinde in den Mitnehmern 62 und 63 gegenläufigen Gewindesinn aufweisen, um die gegenläufigen Bewegungen der Mitnehmer 62 und 63 zu erhalten. Sind jedoch die Gewindewellen 64 und 65 mit den Mitnehmern 62 und 63 gleich ausgebildet, dann müssen die Endlos-Kugelketten 68 und 69 für eine gemeinsame Verstellung beider Stützeinrichtungen 14 und 15 jeweils gegenläufig umlaufen. Es muß dabei jeweils noch die Möglichkeit vorgesehen sein, zumindest eine der Endlos-Kugelketten 68 und 69 einzeln anzutreiben. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß jeder Endlos-Kugelkette 68 bzw. 69 eine Antriebskoppelscheibe 74 bzw. 75 zugeordnet wird, die auf eine gemeinsame Achse 76 ausgerichtete Antriebsaufnahmen 77 und 78 aufweisen. Der Antrieb, eine Handkurbel, eine Abtriebswelle eines Antriebsmotors oder dgl., dann wird wahlweise nur in die Antriebsaufnahme 77 oder in beide Antriebsaufnahmen 77 und 78 eingeführt, wie Fig. 11 zeigt. Damit läßt sich die Endlos-Kugelkette 68 allein antreiben oder es werden beide Endlos-Kugelketten 68 und 69 in gleicher Richtung angetrieben. Daher sind die Gewindesinne der Gewindewellen 64 und 65 gegenläufig zu wählen. Wird nur die Endlos-Kugelkette 68 angetrieben, dann ändert sich nur die Neigung der Tischplatte 2 durch Anheben oder Absenken der Tischplatte 2 im vorderen Bereich, da nur die Stützeinrichtung 14 verstellt wird. Werden dagegen beide Endlos-Kugelketten 68 und 69 angetrieben, verändert sich die Stellung beider Stützeinrichtungen 14 und 15 gleichförmig. Dies bedeutet aber auch, daß die Höhe der Tischplatte 2 bei gleichbleibender, voreingestellter Neigung verändert wird.

    [0033] Die Endlos-Kugelketten 68 und 69 werden zwischen den Antriebskoppelscheiben 74 und 75 und den Antriebsscheiben 64 und 65 in Schläuchen oder Röhren 72 und 73 geführt. Im Bereich der Antriebsscheiben 64 und 65 und der Antriebskoppelscheiben 74 und 75 führen Käfige 80 die Endlos-Kugelketten 68 und 69 und sorgen für die Antriebsverbindung.

    [0034] Fig. 13 zeigt, wie Stelleinrichtungen in beiden Stützen 10 des Tischgestelles in den Endlos-Kugelkettenantrieb eingezogen werden können. Die Endlos-Kugelkette 68 in dem Schlauch oder Rohr 72 führt über die Antriebskoppelscheibe 74 und die den Gewindewellen 64 und 64′ zugeordneten Antriebsscheiben 66 und 66′ in gleichen Umlaufsinn, so daß die Gewindewellen 64 und 64′, die der Stützeinrichtung 14 zugeordnet sind, in gleicher Weise umlaufen. Die Endlos-Kugelkette 68 in dem Schlauch oder Rohr 73 verläuft über die Antriebskoppelscheibe 75 und die den Gewindewellen 65 und 65′ zugeordneten Antriebsscheiben 66 und 66′ in gleichem Umlaufsinn, so daß die Gewindewellen 65 und 65′ die der Stützeinrichtung 15 zugeordnet sind, in gleicher Weise und auch so wie die Gewindewellen 64 und 64′ umlaufen. Bei gemeinsamem Antrieb der Endlos-Kugelketten 68 und 69 werden daher beide Stützeinrichtungen 14 und 15 je nach Umlaufrichtung der Endlos-Kugelketten 68 und 69 angehoben oder abgesenkt. Voraussetzung bei dem Antrieb nach Fig. 13 ist jedoch, daß die Gewindewellen 64 und 64′ mit ihren Mitnehmern einen gegenläufigen Gewindesinn wie die Gewindewellen 65 und 65′ mit ihren Mitnehmern aufweisen, um die gegenläufige Bewegung der Mitnehmer und Stützeinrichtungen zu erhalten.

    [0035] Die Stellung der Tischplatte 2 kann auch durch ein Stirnrad 82 und zwei Zahnstangen 83 und 84 in Richtung der Tiefe der Tischplatte 2 fixiert werden, wie Fig. 14 zeigt. Dabei ist in der Führungsschiene 26 zwischen den Gleitern 22 und 23 das Stirnrad 82 drehbar gelagert. Die Drehachse verläuft dabei in Querrichtung der Tischplatte 2. Die beiden Zahnstangen 83 und 84 sind diametral am Stirnrad 82 angeordnet und stehen mit diesem im Eingriff. Die dem Stirnrad 82 abgekehrten Enden der Zahnstangen 83 und 84 sind fest mit den Gleitern 22 und 23 verbunden, so daß sie synchron mit diesen verstellt werden. Damit ist sichergestellt, daß die Tischplatte 2 auch beim Verändern der Höhe sich nicht in Richtung der Tiefe der Tischplatte 2 verstellt.

    [0036] Diese Zwangsfixierung der Tischplatte 2 wird vorzugsweise in jeder von zwei Führungsschienen 26 ausgeführt, um auch große und schwere Tischplatten 2 unverkantet in der Höhe und der Neigung verstellen zu können.


    Ansprüche

    1. Tisch mit einem Tischgestell (6), einer Tischplatte (2) und zwei Stützeinrichtungen (14,15), die mit den einen Enden am Tischgestell (6) und mit den anderen Enden an der Unterseite der Tischplatte (2) gelenkig abgestützt und mittels einer Stelleinrichtung (11) verschwenkbar sind, wobei die Tischplatte (2) mittels der Stelleinrichtung (11) sowohl in der Höhe als auch in der Neigung einstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützeinrichtungen (14,15) im oberen Bereich der Quermitte des Tischgestelles (6) um in Querrichtung verlaufende Schwenkachsen (16,17) am Tischgestell (6) angelenkt sind,
    daß die Stützeinrichtungen (14,15) auf der Unterseite der Tischplatte (2) sich an in Querrichtung verlaufenden Schwenkachsen (30,31) an der Tischplatte (2) abstützen, jedoch in der Tiefe der Tischplatte (2) verstellbar geführt sind,
    daß die Stelleinrichtung (11) die Stützeinrichtungen (14,15) wahlweise einzeln oder gemeinsam in Richtung zur Tischplatte (2) hochschwenkt oder in Richtung zum Tischgestell (6) absenkt, wobei sich die tischplattenseitigen Schwenkachsen (30,31) der Stützeinrichtungen (14,15) aufeinander zu bewegen oder voneinander entfernen, und
    daß bei der Verschwenkung einer Stützeinrichtung (14 oder 15) nur die Neigung der Tischplatte (2) und bei der gemeinsamen Verschwenkung beider Stützeinrichtungen (14 und 15) unter Beibehaltung der Neigung nur die Höhe der Tischplatte (2) veränderbar ist.
     
    2. Tisch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Stützeinrichtung (14,15) als ein in Querrichtung beabstandetes Paar von Schwenkhebeln ausgebildet ist.
     
    3. Tisch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Stützeinrichtung (14,15) als eine über den wesentlichen Teil der Querrichtung erstreckende, plattenförmige Stützwange ausgebildet ist.
     
    4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich jede Stützeinrichtung (14,15) über zwei die Schwenkachse (30) bildende Gelenke an der Tischplatte (2) abstützt,
    daß die Gelenke an Gleitern (22,23) angeordnet sind, die paarweise und gegenläufig verstellbar in Führungsschienen (26) geführt sind, und
    daß sich die Führungsschienen (26) in Richtung der Tiefe der Tischplatte (2) erstrecken.
     
    5. Tisch nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungsschienen (26) als C-Profilabschnitte ausgebildet sind, und
    daß die Gleiter (22,23) Laschen (20) tragen, die aus den Führungsschienen (26) ragen und zum Anlenken der Stützeinrichtungen (14,15) ausgebildet sind.
     
    6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Tischgestell (6) zwei auf Füßen (8) ruhende seitliche Stützen (10) aufweist, die im Bereich der oberen Quermitte mittels einer Zarge (12) miteinander verbunden sind, und daß die Stützeinrichtungen (14,15) im Bereich der vorderen und hinteren Seite der Zarge (12) angelenkt sind.
     
    7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Unterseite der Tischplatte (2) zwischen den Stützeinrichtungen (14,15) mindestens ein Führungsarm (18) angelenkt ist, der sich gelenkig im Bereich der hinteren Seite der Zarge (12) am Tischgestell (6) abstützt.
     
    8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest im Bereich einer Führungsschiene (26) zwischen den beiden Gleitern (22,23) ein Stirnrad (82) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse in Querrichtung der Tischplatte (2) verläuft,
    daß das Stirnrad (82) diametral mit zwei Zahnstangen (83,84) im Eingriff steht, die längs der Führungsschiene (26) verlaufen und fest mit den in dieser Führungsschiene (26) verstellbaren Gleitern (22,23) verbunden sind.
     
    9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Stelleinrichtung (11) zwei in Längsrichtung der Führungsschienen (26) verlaufende Gewindespindeln (27) verwendet sind, die in Gewindebohrungen der Gleiter (22,23) verstellbar, jedoch unverschiebbar und frei drehbar an der Unterseite der Tischplatte (2) festgelegt sind.
     
    10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Stelleinrichtung für die beiden in einer Führungsschiene (26) verstellbaren Gleiter (22,23) eine gemeinsame Gewindespindel (27) mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten (28,29) verwendet ist, die in entsprechend gegenläufigen Gewindebohrungen der Gleiter verstellbar, jedoch unverschiebbar und frei drehbar an der Unterseite der Tischplatte (2) festgelegt ist.
     
    11. Tisch nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Gewindeabschnitte (28,29) der Gewindespindel (27) mittels einer Kupplung (32) miteinander verbunden sind,
    daß nur dem zur Vorderseite der Tischplatte (2) hin gerichteten Gewindeabschnitt (28) ein Antrieb zugeordnet ist und
    daß bei eingerückter Kupplung (32) die Höhe und bei ausgerückter Kupplung (32) die Neigung der Tischplatte (2) mittels des einzigen Antriebes veränderbar ist.
     
    12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützeinrichtungen (14,15) mittels jeweils einer Verlängerung (60,61) in die beiden Stützen (10) des Tischgestelles (6) geführt sind,
    daß jede Verlängerung (60,61) mit einem Mitnehmer (62,63) gekoppelt ist, der auf einer in der Stütze (10) drehbar gelagerten, horizontalen Gewindewelle (64,65) verstellbar ist,
    daß jede Gewindewelle (64,65) drehfest eine Antriebsscheibe (66,67) trägt,
    daß die einer Stützeinrichtung (14,15) zugeordneten Antriebsscheiben (66,67) jeweils mittels einer in beiden Richtungen umlaufend betreibbaren Endlos-Kugelkette (68,69) in Drehbewegungen versetzbar sind, und
    daß zumindest eine, vorzugsweise die der vorderen Stützeinrichtung (14) zugeordnete Endlos-Kugelkette (68) einzeln und beide Endlos-Kugelketten (68,69) gemeinsam antreibbar sind.
     
    13. Tisch nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die den beiden Stützeinrichtungen (14,15) zugeordneten Gewindewellen (64,65) entgegengesetzten Gewindesinn aufweisen und
    daß die beiden Endlos-Kugelketten (68,69) bei gemeinsamem Antrieb in gleicher Richtung umlaufen.
     
    14. Tisch nach Anspruch 12 oder 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endlos-Kugelketten (68,69) im Bereich der Antriebsscheiben (66,67) mittels eines Käfigs (80) und außerhalb der Antriebsscheiben (66,67) in einem Schlauch oder Rohr (72,73) geführt sind.
     
    15. Tisch nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endlos-Kugelketten (68,69) über jeweils eine auf der Unterseite der Tischplatte (2) angeordnete Antriebskoppelscheibe (74,75) geführt sind,
    daß die beiden Antriebskoppelscheiben (74,75) unmittelbar hintereinander mit gemeinsamer Drehachse (76) angeordnet sind, und
    daß als Antrieb eine Handkurbel (81) oder ein Antriebsmotor wahlweise mit der einen oder beiden Antriebs-Aufnahmen (77,78) der Antriebskoppelscheiben (74,75) koppelbar ist.
     
    16. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützeinrichtungen (14,15) mittels jeweils einer Verlängerung (60,61) in die beiden Stützen (10) des Tischgestelles (6) geführt sind, und
    daß das freie Ende jeder Stützeinrichtung (14,15) ein drehbar gelagertes Zahnrad (94) trägt, das mit einer kreisbogenförmigen Zahnstange (95) vorzugsweise selbsthemmend im Eingriff steht, die auf die zugeordneten Schwenkachsen (16,17) der Stützeinrichtungen (14,15) ausgerichtet und in den Stützen (10) des Tischgestelles (6) festgelegt sind.
     
    17. Tisch nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zahnrad (94) mit einer Antriebsscheibe, die mit einer Endlos-Kugelkette im Eingriff steht, oder einem Schneckenrad (93), das mit einer mittels einer biegsamen Welle (90) antreibbaren Schneckenwelle (92) im Eingriff steht, drehfest verbunden ist.
     
    18. Tisch nach Anspruch 16 oder 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zahnrad (94) oder die Antriebsscheibe in einem Gehäuse (91) drehbar gelagert ist, das selbst mit dem Ende der Verlängerung (60 bzw. 61) verbindbar ist und auch die Schneckenwelle (92) und das Schneckenrad (94) aufnimmt.
     


    Claims

    1. Table having a table frame (6), a table-top (2) and two support means (14, 15), which are each pivotally supported at one and on the table frame (6) and at the other end on the underside of the table-top (2) and are pivotable by means of an adjusting means (11), the table-top (2) being adjustable both in respect of height and in respect of inclination by means of the adjusting means (11), characterised in that the support means (14, 15) in the upper region of the transverse centre of the table frame (6) are mounted on the table frame (6) so as to be pivotable about pivotal axes (16, 17) extending in the transverse direction, in that the support means (14, 15) on the underside of the table-top (2) are supported on the table-top (2) at pivotal axes (30, 31) extending in the transverse direction, but said means extend so as to be adjustable in respect of the depth of the table-top (2), in that the adjusting means (11) pivots the support means (14, 15) upwardly in a direction towards the table-top (2), either individually or jointly, or lowers said means in a direction towards the table frame (6), the pivotal axes (30, 31) of the support means (14, 15) at the table-top end moving towards each other or away from each other, and in that, upon a support means (14 or 15) being pivoted, only the inclination of the table-top (2) is variable and, upon the two support means (14 and 15) being pivoted jointly, only the height of the table-top (2) is variable whilst the inclination is retained.
     
    2. Table according to claim 1, characterised in that each support means (14, 15) is configured as a pair of pivotal levers which are spaced apart in the transverse direction.
     
    3. Table according to claim 1, characterized in that each support means (14, 15) is configured as a plate-like supporting link member, which extends over the substantial portion of the transverse direction.
     
    4. Table according to one of claims 1 to 3, characterised in that each support means (14, 15) is supported on the table-top (2) by two pivot joints, which form the pivotal axis (30), in that the pivot joints are disposed on sliders (22, 23), which are guided in guide rails (26) so as to be displaceable in pairs and in opposite directions, and in that the guide rails (26) extend in the direction of the depth of the table-top (2).
     
    5. Table according to claim 4, characterised in that the guide rails (26) are configured as C-shaped profile portions, and in that the sliders (22, 23) are provided with lugs (20), which protrude from the guide rails (26) and are configured for the pivotal mounting of the support means (14, 15).
     
    6. Table according to one of claims 1 to 5, characterized in that the table frame (6) has two lateral supports (10), which rest on feet (8) and are interconnected in the region of the upper transverse centre by means of a rib (12), and in that the support means (14, 15) are pivotally mounted in the region of the front and rear sides of the rib (12).
     
    7. Table according to one of claims 1 to 6, characterized in that at least one guide arm (18) is pivotally mounted on the underside of the table-top (2) between the support means (14, 15) and is pivotally supported on the table frame (6) in the region of the rear side of the rib (12).
     
    8. Table according to one of claims 1 to 6, characterised in that a spur wheel (82) is rotatably mounted at least in the region of one guide rail (26) between the two sliders (22, 23), the rotary axis extending in the transverse direction of the table-top (2), and in that the spur wheel (82) is in diametrical engagement with two toothed rods (83, 84), which extend longitudinally of the guide rail (26) and are securedly connected to the sliders (22, 23), which are displaceable in this guide rail (26).
     
    9. Table according to one of claims 1 to 8, characterised in that two threaded spindles (27) are used as the adjusting means (11), which spindles extend in the longitudinal direction of the guide rails (26) and are displaceable in threaded bores in the sliders (22, 23), but said spindles are secured on the underside of the table-top (2) in a non-displaceable and freely rotatable manner.
     
    10. Table according to one of claims 1 to 8, characterised in that a common threaded spindle (27), having two threaded portions (28, 29) extending in opposite directions, is used as the adjusting means for the two sliders (22, 23), which are adjustable in a guide rail (26), said threaded portions being adjustable in threaded bores, which extend in opposite directions accordingly in the sliders, but being secured on the underside of the table-top (2) in a non-displaceable and freely rotatable manner.
     
    11. Table according to claim 10, characterized in that the two threaded portions (28, 29) of the threaded spindle (27) are interconnected by means of a coupling (32), in that a drive is associated with only the threaded portion (28) which is orientated towards the front of the table-top (2), and in that the single drive varies the height when the coupling (32) is engaged and varies the inclination of the table-top (2) when the coupling (32) is disengaged.
     
    12. Table according to one of claims 1 to 8, characterised in that the support means (14, 15) extend into the two supports (10) of the table frame (6) by means of a respective entension member (60, 61), in that each extension member (60, 61) is connected to an entrainment means (62, 63), which is adjustable on a horizontal threaded shaft (64, 65) rotatably mounted in the support (10), in that each threaded shaft (64, 65) is provided with a drive pulley (66, 67) in a non-rotatable manner, in that the drive pulleys (66, 67), associated with a support means (14, 15), are each rotatable by means of a respective endless ball chain (68, 69), which is drivable so as to rotate in both directions, and in that at least one endless ball chain (68), which is preferably the one associated with the front support means (14), is individually drivable, and both endless ball chains (68, 69) are jointly drivable.
     
    13. Table according to claim 12, characterised in that the threaded shafts (64, 65), which are associated with the two support means (14, 15), have threads extending in opposite directions, and in that the two endless ball chains (68, 69) rotate in the same direction by means of a common drive.
     
    14. Table according to claim 12 or 13, characterised in that the endless ball chains (68, 69) in the region of the drive pulleys (66, 67) are guided in a hose or tube (72, 73) by means of a cage (80) and externally of the drive pulleys (66, 67).
     
    15. Table according to one of claims 12 to 14, characterized in that the endless ball chains (68, 69) are guided over a respective drive coupling pulley (74, 75), which is disposed on the underside of the table-top (2), in that the two drive coupling pulleys (74, 75) are disposed directly behind each other with a common rotary axis (76), and in that a crank handle (81) or a drive motor is selectively connectable, as the drive, to one or both of the drive receivers (77, 78) of the drive coupling pulleys (74, 75).
     
    16. Table according to one of claims 1 to 11, characterized in that the support means (14, 15) extend into the two supports (10) of the table frame (6) by means of a respective extension member (60, 61), and in that the free end of each support means (14, 15) is provided with a rotatably mounted toothed wheel (94), which is in engagement, preferably in a self-locking manner, with an arcuate-shaped toothed rod (95), which is aligned with the associated pivotal axes (16, 17) of the support means (14, 15) and is secured in the supports (10) of the table frame (6).
     
    17. Table according to claim 16, characterized in that the toothed wheel (94) is non-rotatably connected to a drive pulley, which is in engagement with an endless ball chain, or to a worm gear (93), which is in engagement with a worm shaft (92) drivable by means of a flexible shaft (90).
     
    18. Table according to claim 16 or 17, characterized in that the toothed wheel (94) or the drive pulley is rotatably mounted in a housing (91), which is itself connectable to the end of the extension member (60 or 61) and also accommodates the worm shaft (92) and the worm gear (94) [(93)?].
     


    Revendications

    1. Table comportant un bâti (6), un plateau (2) et deux dispositifs de soutien (14, 15) qui prennent appui de manière articulée avec les premières extrémités sur le bâti (6) et avec les autres extrémités sur la face inférieure du plateau (2) et qui peuvent pivoter au moyen d'un dispositif de réglage (11), sachant que la hauteur et l'inclinaison du plateau (2) sont réglables au moyen du dispositif de réglage (11), caractérisée en ce que les dispositifs de soutien (14, 15) sont montés de manière articulée sur le bâti (6), dans la partie supérieure du milieu de la largeur du bâti (6), autour d'axes de pivotement (16, 17) s'étendant dans le sens de la largeur, en ce que sur la face inférieure du plateau (2), les dispositifs de soutien (14, 15) prennent appui sur des axes de pivotement (30, 31) s'étendant dans le sens de la largeur sur le plateau (2), mais sont guidés de manière à pouvoir se déplacer dans le sens de la profondeur du plateau (2), en ce que le dispositif de réglage (11) fait pivoter les dispositifs de soutien (14, 15) soit séparément, soit ensemble vers le haut en direction du plateau (2) ou vers le bas en direction du bâti (6), sachant que les axes de pivotement (30, 31) des dispositifs de soutien (14, 15) situés du côté du plateau se déplacent l'un vers l'autre ou s'éloignent l'un de l'autre, et en ce que, lorsqu'un dispositif de soutien (14 ou 15) pivote, seule l'inclinaison du plateau (2) peut être modifiée et lorsque les deux dispositifs de soutien (14 et 15) pivotent en même temps, seule la hauteur du plateau (2) peut être modifiée, tout en conservant l'inclinaison.
     
    2. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que chaque dispositif de soutien (14, 15) est réalisé en tant que paire de leviers pivotants éloignée de l'autre dans le sens de la largeur.
     
    3. Table selon la revendication 1, caractérisée en ce que chaque dispositif de soutien (14, 15) est réalisé en tant que paroi d'appui en forme de plaque s'étendant sur la plus grande partie de la largeur.
     
    4. Table selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que chaque dispositif de soutien (14, 15) prend appui sur le plateau (2) par le biais de deux points d'articulation formant l'axe de pivotement (30), en ce que les points d'articulation sont disposés sur des coulisseaux (22, 23) qui sont guidés deux par deux et de manière à pouvoir se déplacer en sens inverse dans des glissières de guidage (26), et en ce que les glissières de guidage (26) s'étendent dans le sens de la profondeur du plateau (2).
     
    5. Table selon la revendication 4, caractérisée en ce que les glissières de guidage (26) sont réalisées en tant que parties profilées en C, et en ce que les coulisseaux (22, 23) portent des éclisses (20) faisant saillie des glissières de guidage (26) et réalisées pour y fixer les dispositifs de soutien (14, 15) de manière articulée.
     
    6. Table selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que le bâti (6) présente deux supports (10) latéraux prenant appui sur des pieds (8), lesquels sont reliés entre eux dans la partie supérieure du milieu de la largeur au moyen d'un châssis (12), et en ce que les dispositifs de soutien (14, 15) sont montés de manière articulée dans la zone des faces avant et arrière du châssis (12).
     
    7. Table selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'au moins un bras de guidage (18) qui prend appui de manière articulée sur le bâti (6) dans la zone de la face arrière du châssis (12) est monté de manière articulée sur la face inférieure du plateau (2), entre les dispositifs de soutien (14, 15).
     
    8. Table selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'au moins dans la zone d'une glissière de guidage (26), entre les deux coulisseaux (22, 23) une roue dentée droite (82) est montée de façon rotative, sachant que l'axe de rotation s'étend dans le sens de la largeur du plateau (2), et en ce que la roue dentée droite (82) est en prise avec deux crémaillères (83, 84) diamétralement opposées qui s'étendent le long de la glissière de guidage (26) et qui sont reliées fixement aux coulisseaux (22, 23) déplaçables dans cette glissière de guidage (26).
     
    9. Table selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce qu'on utilise en tant que dispositif de réglage (11) deux broches filetées (27) s'étendant dans la direction longitudinale des glissières de guidage (26), qui peuvent se déplacer dans des taraudages des coulisseaux (22, 23), mais qui sont fixés sur la face inférieure du plateau (2) de manière à ne pas pouvoir se déplacer mais à pouvoir tourner librement.
     
    10. Table selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce qu'on utilise en tant que dispositif de réglage pour les deux coulisseaux (22, 23) pouvant se déplacer dans une glissière de guidage (26) une broche filetée (27) commune avec deux parties filetées (28, 29) présentant des filetages inverses, qui peut se déplacer dans des taraudages inverses correspondants des coulisseaux, mais qui est fixée sur la face inférieure du plateau (2) de manière à ne pas pouvoir se déplacer mais à pouvoir tourner librement.
     
    11. Table selon la revendication 10, caractérisée en ce que les deux parties filetées (28, 29) de la broche filetée (27) sont reliées entre elles au moyen d'un dispositif d'accouplement (32), en ce qu'un dispositif de commande n'est associé qu'à la partie filetée (28) orientée vers la face avant du plateau (2), et en ce que lorsque le dispositif d'accouplement (32) est en prise, la hauteur peut être modifiée, et lorsque le dispositif d'accouplement (32) est déclenché, l'inclinaison du plateau (2) peut être modifiée, le tout au moyen de l'unique dispositif de commande.
     
    12. Table selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que les dispositifs de soutien (14, 15) sont chaque fois guidés dans les deux supports (10) du bâti (6) au moyen d'un prolongement (60, 61), en ce que chaque prolongement (60, 61) est accouplé à un toc d'entraînement (62, 63) qui peut être déplacé sur un arbre fileté (64, 65) horizontal monté de manière rotative dans le support (10), en ce que chaque arbre fileté (64, 65) porte une poulie d'entraînement (66, 67) solidaire en rotation, en ce que chacune des poulies d'entraînement (66, 67) associées à un dispositif de soutien (14, 15) peut être mise en rotation au moyen d'une chaîne à billes sans fin (68, 69), et en ce qu'au moins une chaîne à billes sans fin (68), de préférence celle qui est associée au dispositif de soutien avant (14), peut être entraînée isolément et les deux chaînes à billes sans fin (68, 69) peuvent être entraînées simultanément.
     
    13. Table selon la revendication 12, caractérisée en ce que les arbres filetés (64, 65) associés aux deux dispositifs de soutien (14, 15) présentent des pas inverses, et en ce que les deux chaînes à billes sans fin (68, 69) tournent dans le même sens lorsqu'elles sont entraînées en même temps.
     
    14. Table selon la revendication 12 ou 13, caractérisée en ce que les chaînes à billes sans fin (68, 69) sont guidées dans la zone des poulies d'entraînement (66, 67) au moyen d'une cage (80) et en dehors des poulies d'entraînement (66, 67) dans un tuyau ou un tube (72, 73).
     
    15. Table selon l'une des revendications 12 à 14, caractérisée en ce que les chaînes à billes sans fin (68, 69) sont chaque fois guidées par le biais d'une poulie d'entraînement à accouplement (74, 75) disposée sur la face inférieure du plateau (2), en ce que les deux poulies d'entraînement à accouplement (74, 75) sont disposées directement l'une derrière l'autre avec un axe de rotation commun (76), et en ce qu'une manivelle (81) ou un moteur d'entraînement peut être accouplé(e) en tant que dispositif de commande soit à l'un des logements d'entraînement (77, 78) des poulies d'entraînement à accouplement (74, 75), soit aux deux.
     
    16. Table selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que les dispositifs de soutien (14, 15) sont chaque fois guidés dans les deux supports (10) du bâti (6) avec un prolongement (60, 61), et en ce que l'extrémité libre de chaque dispositif de soutien (14, 15) porte une roue dentée (94) montée de manière rotative qui est en prise, de préférence de façon autobloquante, avec une crémaillère (95) en forme d'arc de cercle qui est orientée vers les axes de pivotement (16, 17) associés aux dispositifs de soutien (14, 15) et qui est fixée dans les supports (10) du bâti (6).
     
    17. Table selon la revendication 16, caractérisée en ce que la roue dentée (94) est reliée de manière solidaire en rotation à une poulie d'entraînement qui est en prise avec une chaîne à billes sans fin, ou à une roue à vis sans fin (93) qui est en prise avec un arbre à vis sans fin (92) pouvant être entraîné au moyen d'un arbre courbe (90).
     
    18. Table selon la revendication 16 ou 17, caractérisée en ce que la roue dentée (94) ou la poulie d'entraînement est montée de manière rotative dans un carter (91) qui peut être lui-même relié à l'extrémité du prolongement (60 ou 61) et qui abrite également l'arbre à vis sans fin (92) et la roue à vis sans fin (93).
     




    Zeichnung