[0001] Die Erfindung betrifft Überlastrelais nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere
betrifft es Überlastrelais mit thermisch verzögerter Überstromauslösung, mit magnetischer
Kurzschlußauslösung oder mit einer Kombination beider Auslösearten, aber auch mit
Stromwandlern ausgestattete Überlastrelais. Ein typisches Anwendungsgebiet ist der
Motorschutz.
[0002] Ein derartiges mit einem Schütz zu kombinierendes Überlastrelais mit Bimetallauslösern
für jede zu schützende Stromphase ist aus der FR 2 625 603 A1 bekannt. Dieses Überlastrelais
weist auf der zum Schütz gerichteten Seite als Phasenanschlüsse festeingebaute Steckanschlüsse
auf, die mit Klemmanschlüssen des Schützes verbindbar sind. Dazu sind zum einen die
Steckanschlüsse im Phasenabstand und in der Phasenhöhe, d.h. in der Anschlußgeometrie
kompatibel mit den Klemmanschlüssen des Schützes ausgeführt und ist zum anderen das
Überlastrelais auf dem Schütz aufschnappbar. Auf der zur Last gerichteten Seite weist
das Überlastrelais als Phasenanschlüsse festeingebaute Klemmanschlüsse auf. Die Klemmanschlüsse
vom Überlastrelais stimmen in der Anschlußgeometrie nicht mit den Klemmanschlüssen
des Schützes überein, was für den Anwender ein Erschwernis beim Projektieren, Installieren,
Warten und Instandhalten darstellt. Außerdem ist der Anwendungsumfang auf die Kombination
mit Schützen gleicher Bauart und -größe beschränkt. Eine oft erwünschte Einzelaufstellung
der Komponenten ist bei dieser Lösung nicht möglich.
[0003] Aus dem Siemens-Katalog NS 2/1991 (S. 4/13 u. 11/7, 8, 23) ist zu ersehen, daß ein
thermisch verzögertes Überlastrelais 3UA60 schützseitig mit festeingebauten, flachanschlußartigen
Steckanschlüssen, die kompatibel zu den mit ihnen zu verbindenden relaisseitigen Klemmanschlüssen
eines Schützes 3TF50 sind, versehen ist und zusätzliche Mittel zum Aufschnappen auf
eine Hutschiene oder zum Anschrauben an eine Montageplatte enthält. Die lastseitigen
Klemmanschlüsse des Überlastrelais stimmen in ihrer Anschlußgeometrie mit den relaisseitigen
Klemmanschlüssen des Schützes überein, was erleichternd für die Anwendung ist. Diese
Lösung erlaubt auch die Einzelaufstellung der Komponenten, indem ein als Rahmenklemmenblock
ausgebildeter Anschlußträger 3UX1 424 über die Steckanschlüsse des Überlastrelais
geschoben und mit diesen verbunden wird, um so das Anschließen der Phasenleiter zu
ermöglichen. Bei einer weiteren Kombination aus einem Schütz 3TF51 und einem Überlastrelais
3UA61 ist das Überlastrelais beidseitig mit Flachanschlüssen versehen, die Bohrungen
für Schraubanschlüsse aufweisen und hinsichtlich ihrer Anschlußart und -geometrie
kompatibel zu den Flachanschlüssen des Schützes sind. Als Nachteil dieser Lösungen
verbleibt, daß die Überlastrelais nicht oder nur in aufwendiger Weise mit Schützen
verschiedener Anschlußarten und -geometrien kombinierbar sind. Vergleichbare Probleme
ergeben sich im Hinblick auf unterschiedliche vom Überlastrelais abgehende und zur
Last führende Phasenleiter.
[0004] Nach KLÖCKNER-MOELLER-POST, Heft 89, April 1976, S. 27-32 ist ein mit lastseitigen
Klemmanschlüssen versehenes Überlastrelais als Grundgerät ausgebildet, an den ein
als gehäuseloser Anschlußwinkel-Baustein ausgebildeter schützseitiger Anschlußblock
in gewissen Grenzen höhenverstellbar angeschraubt wird. Die Anschlußwinkel sind Steckanschlüsse,
welche die direkte Verbindung mit einem Schütz ermöglichen - jedoch nur, wenn das
Schütz mit Klemmanschlüssen ausgestattet ist. Die Befestigung des Überlastrelais auf
einer Montageunterlage kann nur über das Grundgerät erfolgen. Durch die Bereitstellung
unterschiedlicher Anschlußblöcke ist die schützseitige Anpassung des Überlastrelais
an Schütze einer Baureihe mit unterschiedlicher Phasengeometrie möglich - dies gilt
jedoch nicht für die Lastseite des Überlastrelais. Für die Einzelaufstellung des Überlastrelais
ist ein mit Klemmanschlüssen versehener Anschlußblock vorgesehen. Weiterhin ist aus
der DE 84 34 232 U1 ein Überlastrelais bekannt, daß aus einem Grundgerät mit lastseitigen
Klemmanschlüssen und einem schützseitigen, gehäusegekapselten Anschlußblock besteht.
Der Anschlußblock ist lösbar über Steckverbindungen elektrisch und über Rastverbindungen
mechanisch mit dem Grundgerät verbunden. Mit einem mit Klemmanschlüssen versehenen
Anschlußblock ist das Überlastrelais zur Einzelaufstellung geeignet. Durch einen mit
Steckanschlüssen versehenen Anschlußblock ist das Überlastrelais direkt mit einem
Schütz kombinierbar - allerdings nur, wenn dieses mit Klemmanschlüssen ausgestattet
ist. Durch entsprechende Wahl der Abkröpfung der Steckanschlüsse, kann das Überlastrelais
auch an Schütze mit unterschiedlichen Phasenabständen angeschlossen werden. Es ist
auch die lastseitige Kompatibilität des Überlastrelais hinsichtlich des Phasenabstandes
eines Schützes vorgesehen - eine lastseitige Anpassung an Schütze mit unterschiedlichen
Phasenabständen ist jedoch nicht möglich. Die Befestigung auf einer Montageunterlage
kann nur über das Grundgerät erfolgen. Die Steckverbindung zwischen Grundgerät und
Anschlußblock macht das Überlastrelais für die Anwendung in höheren Strombereichen
ungeeignet.
[0005] Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, mit einem gattungsgemäßen Überlastrelais
bei verschiedenartigen Befestigungsmöglichkeiten in einfacher und anwenderfreundlicher
Weise die Kombination mit sich hinsichtlich ihrer Anschlußart und -geometrie unterscheidenden
Schützen sowie abgangsseitigen Phasenleitern zu gestatten.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Beide in einfacher Weise mit dem Grundgerät verbindbaren Anschlußblöcke
können schütz- und lastseitig gleich oder unterschiedlich sein, um den unterschiedlichsten
Anschluß- und Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich des zugehörigen Schützes und
der Lastseite zu genügen. Mit dieser Modulbauweise kann auf einfache Art entweder
eine direkte Verbindung des Überlastrelais mit dem zu kombinierenden Schütz oder eine
indirekte Verbindung, insbesondere eine Einzelaufstellung, beider Komponenten realisiert
werden. Die Module des Überlastrelais können jedes für sich oder zweckmäßigerweise
gemeinsam entweder allein über das Grundgerät oder nur über die Anschlußblöcke auf
der Montageunterlage montiert werden.Bei gemeinsamer Montage wird das jeweils andere
Modul bzw. werden die jeweils anderen Module mit gehaltert. In besonders vorteilhafter
Weise geschieht letzteres über die mechanische und elektrische Verbindung der Anschlußblöcke
zum Grundgerät.
[0007] Die Unteransprüche 2 und 3 geben vorteilhafte bzw. zweckmäßige Ausgestaltungen der
Lösung nach Anspruch 1 an. Die schützseitige Kompatibilität des Anschlußblockes dient
insbesondere der direkten Verbindbarkeit von Überlastrelais und Schütz. Die lastseitige
Kompatibilität des Anschlußblockes erleichtert u.a. für den Anwender die geometrische
und funktionelle Zuordnung der Lastseite des Überlastrelais zu der Ausgangsseite des
Schützes und fördert damit das Systemverständnis (sogenannter Wiedererkennungswert
und Vertrautheitsgrad).
[0008] Die Aufgabe wird weiterhin durch die kennzeichnenden Merkmale des Nebenanspruches
4 gelöst. Hier entstammen die Anschlußblöcke einer Baureihe, welche in vorteilhafter
Weise den Anschlußbedingungen zur Kombination des Überlastrelais mit unterschiedlichen
Schützen genügen, die sich - abgesehen von den Unterschieden in den elektrischen Parametern
- hinsichtlich ihrer Anschlußart, ihrer Phasenhöhe und ihres Phasenabstandes unterscheiden.
Damit genügen die Anschlußblöcke auch unterschiedlichen Ausführungsformen abgangsseitiger
Phasenleiter oder gegebenenfalls nachgeschalteter Schaltgeräte. Die Anschlußblöcke
der Baureihe sind prinzipiell sowohl schützseitig als auch lastseitig verwendbar.
Für eine Vielzahl von Kombinationen mit unterschiedlichen Schützen ist mit diesem
flexiblen Modulsystem - natürlich unter Beachtung der elektrischen Bedingungen - nur
ein einziges Grundgerät des Überlastrelais erforderlich. Das Grundgerät kann durch
die Anschlußblöcke in geeigneter, im allgemeinen auch unterschiedlicher Weise sowohl
schütz- als auch lastseitig an die jeweiligen Anschlußbedingungen angepaßt werden.
Damit kann zum einen das Modulsystem durch beliebige Erweiterung an neuentwickelte
Schütze einer Schützreihe und zum anderen an eine neuentwickelte Schützreihe des gleichen
Herstellers oder an Schütze anderer Hersteller angepaßt werden. Es kann ebenso eine
mit einem Schütz versehene Schaltung mit einem Überlastrelais nachgerüstet werden,
wobei - wie im allgemeinen erwünscht - die lastseitige Anschlußart und Anschlußgeometrie
erhalten werden kann, was für den Anwender erhebliche Vorteile bringt, u.a. durch
die Verwendung gleicher Werkzeuge zum Anschließen von Schütz und Überlastrelais. Die
obenstehend zum Anspruch 1 beschriebenen und an dieser Stelle nicht erwähnten Vorteile
treten auch hier auf.
[0009] Den Unteransprüchen 5 und folgende sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen
der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 zu entnehmen. Die Merkmale des Anspruches 5 und
insbesondere des Anspruches 6 sind zuverlässige Mittel zum gleichzeitigen mechanischen
und elektrischen Verbinden der Anschlußblöcke mit dem Grundgerät. Die Merkmale der
Ansprüche 7 und 8 dienen der Anpassung des Überlastrelais an unterschiedliche Phasenabstände
und -höhen. An dieser Stelle sei vermerkt, daß das Grundgerät in elektrischer Hinsicht
ein vollwertiges Gerät für den Überlastschutz darstellt. Die schütz- und lastseitigen
Verbindungen könnten in diesem Falle gegebenenfalls über die am Grundgerät vorhandenen
Mittel der Schraubverbindungen erfolgen.
[0010] Die Steckanschlüsse nach Anspruch 9 ermöglichen insbesondere die direkte Verbindung
des Überlastrelais an ein Schütz über dessen relaisseitige Klemmanschlüsse. Von besonderem
Vorteil ist es dann, wenn gemäß Anspruch 10 als Anschlußblock ein baugleicher Steckblock
des Schützes verwendet wird. Die Ausführung der Steckanschlüsse nach Anspruch 11 ergibt
eine besonders vorteilhafte Verbindungsmöglichkeit zwischen Anschlußblock und Grundgerät.
Die Flachanschlüsse der nach Anspruch 12 ausgeführten Steckanschlüsse erlauben neben
der Steckverbindung über Klemmanschlüsse eines Schützes auch die Schraubverbindung
mit Flachanschlüssen eines Schützes oder mit zu- oder abgehenden Flachleitern. Das
Merkmal nach Anspruch 13, insbesondere in einfacher Ausgestaltung nach Anspruch 14,
gestattet die Anpassung der Phasenanschlüsse des Überlastrelais an die Phasenhöhe
der relaisseitigen Schützanschlüsse oder an anderweitig zu- bzw. abgehende Anschlüsse
oder Leiter innerhalb bestimmter Grenzen. Nach Anspruch 15 läßt sich ein mit Steckanschlüssen
versehenes Überlastrelais nachträglich mit Klemmanschlüssen ausrüsten, um beispielsweise
dessen Einzelaufstellung in einfacher Weise zu ermöglichen. Von besonderem Vorteil
ist hierbei, wenn gemäß Anspruch 16 ein vom Schütz übernehmbarer Anschlußträger verwendet
wird, wodurch beispielsweise bei lastseitiger Verwendung des Anschlußträgers im Interesse
des Systemverständnisses für den Anwender der gleiche optische Eindruck an den Ausgängen
des Schützes und des Überlastrelais entsteht. Die Klemmanschlüsse nach Anspruch 17
dienen ebenfalls der Einzelaufstellung des Überlastrelais sowie dem leichteren Systemverständnis.
Hierbei ist die Anordnung der Schraubverbindung zwischen Anschlußblock und Grundgerät
nach Anspruch 18 besonders zweckmäßig. Ein vom Schütz übernehmbarer Klemmenblock gemäß
Anspruch 19 bringt die bereits mit Anspruch 16 genannten Vorteile. Zweckmäßig ist
auch die Verwendung von Rahmenklemmen gemäß Anspruch 20. Die Abdeckung der Klemmanschlüsse
nach Anspruch 21 dient dem Berührungsschutz und ist besonders zweckmäßig bei einer
vom Schütz übernehmbaren Abdeckhaube gemäß Anspruch 22.
[0011] Wird eine zusätzliche mechanische Verbindung der Bestandteile des Überlastrelais
gefordert, kann dies über die in Anspruch 23 genannten Mittel erfolgen. Die Ausgestaltung
der bodenseitigen zusätzlichen Verbindungsmittel nach Anspruch 24 oder 25 ermöglicht
die Montage des Überlastrelais durch Anschrauben auf eine Montageplatte oder dergleichen
oder nach Anspruch 26 durch Aufschnappen auf eine Hutschiene. Anspruch 27 erlaubt
die wahlweise Verwendung der vorgenannten Befestigungsarten. Schließlich ist die lösbare
mechanische und elektrische Verbindung eines Hilfsschalters auf der Oberseite des
Grundgerätes zweckmäßig.
[0012] Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, aus denen weitere
vorteilhafte Merkmale zu entnehmen sind, näher erläutert werden. In der zugehörigen
Zeichnung zeigt
- Fig. 1:
- ein erfindungsgemäßes Überlastrelais in Kombination mit einem Schütz in Seitenansicht;
- Fig. 2:
- dasselbe in Draufsicht;
- Fig. 3:
- in perspektivischer, teilweise auseinandergezogener Darstellung und mit zeichnerischen
Ausbrüchen ein Grundgerät gemäß Fig. 1;
- Fig. 4:
- ebenso ein schützseitiger Anschlußblock gemäß Fig. 1;
- Fig. 5:
- ebenso ein lastseitiger Anschlußblock gemäß Fig. 1;
- Fig. 6:
- eine schematische Darstellung verschiedener schützseitiger Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Überlastrelais;
- Fig. 7:
- eine schematische Darstellung verschiedener lastseitiger Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Überlastrelais.
[0013] In Fig. 1 und Fig. 2 sind ein Schütz 2 und ein damit direkt verbundenes Überlastrelais
10 dargestellt. Das Schütz enthält für jede der drei Phasen netzseitige Klemmanschlüsse
4 und relaisseitige Klemmanschlüsse 6. Das Schütz 2 enthält weiterhin Schnappbefestigungsmittel
8 zum Aufschnappen des Schützes 2 auf eine nicht dargestellte Hutschiene. Das Überlastrelais
10 besteht aus einem Grundgerät 12, einem schützseitigen Anschlußblock 14 und einem
lastseitigen Anschlußblock 16. Das Grundgerät 12 beinhaltet an sich bekannte Überlastschutzorgane
zum Schutz der nachgeschalteten Last vor Überlastung, insbesondere vor Überstrom,
und ist in einem Formgehäuse gekapselt. Das Grundgerät 12 weist an seiner Unterseite
Schnappbefestigungsmittel 18 auf. Auf seiner Oberseite ist ein an sich bekannter Hilfsschalter
20 befestigt. Der schützseitige Anschlußblock 14 ist formgehäusegekapselt und enthält
drei als Steckanschlüsse 22 ausgebildete Phasenanschlüsse, die in die Klemmenräume
der relaisseitigen Klemmanschlüsse 6 des Schützes 2 ragen und mit diesen verbunden
sind. Es besteht somit Kompatibilität, d.h. sowohl Zusammenstimmung in den Anschlußarten
als auch Übereinstimmung in der durch den Phasenabstand 21 und die Phasenhöhe 23 festgelegte
Anschlußgeometrie, zwischen den relaisseitigen Phasenanschlüssen des Schützes 2 und
den schützseitigen Phasenanschlüssen des Überlastrelais 10. Der lastseitige Anschlußblock
16 ist ebenfalls formgehäusegekapselt und enthält drei als Klemmanschlüsse ausgebildete
Phasenanschlüsse. Die Anschlußblöcke 14 und 16 weisen an ihren Unterseiten je zwei
Schraubbefestigungsmittel 24 in Form von seitlichen Ansätzen mit Durchbrüchen auf.
Die drei Module Grundgerät 12, schützseitiger Anschlußblock 14 und lastseitiger Anschlußblock
16 sind auf weiter unten näher beschriebene Weise miteinander mechanisch und elektrisch
verbunden. Das Überlastrelais 10 kann entweder allein über die Schnappbefestigungsmittel
18 des Grundgerätes 12 auf einer nicht dargestellten Hutschiene oder allein über die
Schraubbefestigungsmittel 24 der Anschlußblöcke 14 und 16 auf einer Montageplatte
befestigt werden. Das Überlastrelais 10 entspricht in seiner lastseitigen Anschlußart
und -geometrie der relaisseitigen Anschlußart und -geometrie des Schützes 2. Durch
diese Übereinstimmung der Phasenanschlüsse wird für den Anwender das Systemverständnis
und der Umgang mit den Systemkomponenten durch den Wiedererkennungseffekt erheblich
erleichtert.
[0014] In Fig. 3 bis 5 sind im einzelnen der Aufbau und die Verbindungen der Module des
Überlastrelais 10 aus Fig. 1 und 2 dargestellt. Nach Fig. 3 ist das Grundgerät 12
allseitig von einem Formgehäuse 26 umschlossen, dessen Deckel 28 eine Aussparung 30
zur Aufnahme und Befestigung des Hilfsschalters 20 aufweist. An der Innenwand der
zum lastseitigen Anschlußblock 16 gerichteten Formgehäusefläche 32 sind im Phasenabstand
drei Anschlußplatten 34 aus leitendem Material mittels Nuten 36 und Halteschrauben
38 befestigt. Die Anschlußplatten 34 sind zum Teil durch rechteckige Öffnungen 40
von außen zugänglich und besitzen in diesen Bereichen Gewindebohrungen 42. Als Teil
zusätzlicher mechanischer Verbindungsmittel der Module sind an der Formgehäusefläche
32 oberhalb der Öffnungen 40 zwei Sacklöcher 44 eingelassen sowie bodenseitig zwei
Verbindungsansätze 46 mit je einem länglichen Durchbruch 48 angeformt. Auf der gegenüberliegenden,
zum schützseitigen Anschlußblock 14 gerichteten Formgehäusefläche sind in gleicher
Weise Anschlußplatten 34, Nuten 36, Halteschrauben 38, Öffnungen 40, Gewindebohrungen
42, Sacklöcher 44, Verbindungsansätze 46 sowie Durchbrüche 48 angeordnet.
[0015] Nach Fig. 4 besteht der schützseitige Anschlußblock 14 aus einem Formgehäuse in Gestalt
einer rippenverstärkten Formschale 50 und den drei Steckanschlüssen 22. Die Steckanschlüsse
22 gehen einstückig in ein rechtwinklig abgebogenes erstes Anschlußstück 52 über.
Die Steckanschlüsse 22 bzw. Anschlußstücke 52 sind zwischen je zwei nach oben gerichtete
und etwa in Phasenhöhe angeordnete L-förmige Ausformungen 54 eingelegt. Sie werden
in ihrer vertikalen Bewegung nach unten durch die obere innere Querrippe 56 und nach
oben durch das Anlegen je zweier seitlicher Anschlagwinkel 58 der ersten Anschlußstücke
52 an die oberen, horizontalen Schenkel der L-förmigen Ausformungen 54 begrenzt. In
ihrer horizontalen Bewegung in Richtung Grundgerät 12 werden die eingelegten Steckanschlüsse
22 bzw. Anschlußstücke 52 durch das Anlegen der Anschlagwinkel 58 an die unteren,
vertikalen Schenkel der L-förmigen Ausformungen 54 begrenzt. Als Teil zusätzlicher
Verbindungsmittel der Module sind am unteren Teil der Formschale 50 zwei nach unten
weisende Verbindungszapfen 60 und in der oberen Hälfte der Formschale 50 zwei zum
Grundgerät 12 gerichtete Stifte 62 ausgeformt. Durch Einsetzen der Verbindungszapfen
60 in die Durchbrüche 48 der zugehörigen Verbindungsansätze 46 des Grundgerätes 12
sowie der Stifte 62 in die zugehörigen Sacklöcher 44 des Grundgerätes 12 wird der
schützseitige Anschlußblock 14 am Grundgerät 12 arretiert. Die eigentliche elektrische
und mechanische Verbindung erfolgt durch drei Zylinderschrauben 64, die mit ihrem
Schaft durch je ein Langloch 66 der vertikal gerichteten Schenkel der ersten Anschlußstücke
52 reichen und in die Gewindebohrungen 42 der zugehörigen Anschlußplatten 34 des Grundgerätes
12 eingedreht werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Schraubendrehers 68, der mit
seiner Spitze durch je eine in der Formschale 50 eingelassene Schrauböffnung 70 unterhalb
der Steckanschlüsse 22 greift und in Richtung des Phasenzuganges wirkt. Die ausgeführte
Art der Lagerung der Steckanschlüsse 22 bzw. Anschlußstücke 52 in der Formschale 50
und die Verbindung über die Langlöcher 66 erlauben es innerhalb gewisser Grenzen,
die Phasenhöhe der Steckanschlüsse 22 - und damit die schützseitige Phasenhöhe des
Überlastrelais - an die Phasenhöhe des vorgeschalteten Schützes anzupassen.
[0016] Der lastseitiger Anschlußblock 16 nach Fig. 5 besteht aus einem weiteren Formgehäuse
72 und drei in diesem gelagerten, als Rahmenklemmen 74 ausgebildete Klemmanschlüsse.
Zwischen je zwei quaderförmigen Ausformungen 76 des weiteren Formgehäuses 72 in mittlerer
Höhe der Rahmenklemmen 74 ist ein rechtwinklig abgebogenes zweites Anschlußstück 78
eingelegt. In gleicher Weise wie der schützseitige Anschlußblock 14 wird der lastseitige
Anschlußblock 16 mittels zweier Verbindungszapfen 60 und zweier Stifte 62 in den zugehörigen
Durchbrüchen 48 und Sacklöchern 44 des Grundgerätes 12 arretiert. Die eigentliche
mechanische und elektrische Verbindung zwischen lastseitigem Anschlußblock 16 und
Grundgerät 12 geschieht mit drei Zylinderschrauben 64, die über die Klemmenräume der
Rahmenklemmen 74 durch je eine Bohrung 80 der vertikal gerichteten Schenkel der zweiten
Anschlußstücke 78 geführt und in die Gewindebohrungen 42 der zugehörigen Anschlußplatten
34 eingedreht sind. Dabei wird durch je zwei seitliche Anschlagwinkel 58 der zweiten
Anschlußstücke 78, die sich gegen die zur Last gerichteten Flächen der quaderförmigen
Ausformungen 76 anlegen, der Formschluß hergestellt. Das zur Last weisende Ende des
horizontal gerichteten Schenkels jedes zweiten Anschlußstückes 78 ragt in den zugehörigen
Klemmenraum hinein und ist somit ein mechanischer und elektrischer Bestandteil der
zugehörigen Rahmenklemme 74. Zum Schutz gegen zufälliges Berühren der spannungsführenden
Rahmenklemmen 74 ist eine von oben auf den lastseitigen Anschlußblock 16 aufschnappbare,
klarsichtige Abdeckhaube 81 vorgesehen.
[0017] In Fig. 6 wird veranschaulicht, wie das Grundgerät 12 neben dem mit Fig. 4 beschriebenen
schützseitigen Anschlußblock 14 mit einer Auswahl von weiteren Anschlußblöcken 114,
214, und 314 aus einer Baureihe schützseitig verbindbar ist, um verschiedenartigsten
Anschlußbedingungen zu genügen. Der im unteren Bildteil dargestellte schützseitige
Anschlußblock 114 ist mit zu Flachanschlüssen 82 ausgebildeten und mit Verbindungsbohrungen
84 versehenen Steckanschlüssen versehen. Die Flachanschlüsse 82 können direkt mit
geeigneten Klemmanschlüssen eines Schützes verklemmt werden, sie können direkt mit
kompatiblen Flachanschlüssen eines Schützes verschraubt werden, sie können aber auch
bei Einzelaufstellung der Komponenten Schütz und Überlastrelais mit Flachleitern verbunden
werden, die anderenends mit einem Schütz verbunden sind. Falls bei der Freiaufstellung
der Komponenten klemmbare Verbindungsleiter verwendet werden, wird auf die Flachanschlüsse
82 ein als Rahmenklemmenblock 86 ausgeführter Anschlußträger geschoben und mit diesen
über nicht dargestellte Schrauben mechanisch und elektrisch verbunden. Von zusätzlichem
Vorteil ist hierbei, daß als Rahmenklemmenblock 86 ein Anschlußträger verwendet wird,
der von der mit dem Überlastrelais zu kombinierenden Schützreihe stammt. Der in der
Mitte abgebildete schützseitige Anschlußblock 214 weist als Phasenanschlüsse ebenfalls
Steckanschlüsse 88 auf, die einstückig in dritte Anschlußstücke 89 übergehen. Um Kompatibilität
hinsichtlich der Anschlußgeometrie größerer Schütze herzustellen, wurden die dritten
Anschlußstücke 89 in zwei zueinander senkrechten Richtungen abgekröpft. Da zum einen
der Phasenabstand des Grundgerätes 12 kleiner als derjenige des direkt anzuschließenden
Schützes ist, sind die beiden äußeren der dritten Anschlußstücke 89 nach außen abgekröpft.
Da die Phasenhöhe des Grundgerätes 12 zum anderen kleiner als diejenige des direkt
anzuschließenden Schützes ist, sind außerdem alle drei Anschlußstücke 89 nach oben
abgekröpft. Der im oberen Bildteil dargestellte schützseitige Anschlußblock 314 dient
der Einzelaufstellung der Komponenten und ist mit an sich bekannten Klemmanschlüssen
ausgestattet, in welche die vom Schütz zugehenden Phasenleiter von oben eingehängt
werden können. Nach dem Anklemmen der Phasenleiter werden die Klemmanschlüsse 90 durch
eine von vorn aufsetzbare Abdeckhaube 92 gegen Berührung gesichert. Von weiterem Vorteil
ist hierbei, daß die Abdeckhaube 92 von einem Schütz der mit dem Überlastrelais zu
kombinierenden Schützreihe übernommen wurde.
[0018] In Fig. 7 wird veranschaulicht, wie das Grundgerät 12 neben dem mit Fig. 5 beschriebenen
lastseitigen Anschlußblock 16 mit einer Auswahl von weiteren Anschlußblöcken 116 und
216 aus einer Baureihe lastseitig verbindbar ist, um verschiedenartigsten Anschlußbedingungen
zu genügen. Der im unteren Bildteil dargestellte lastseitige Anschlußblock 116 ist
identisch mit dem schützseitigen Anschlußblock 114 aus Fig. 6. Die Flachanschlüsse
82 werden mit Flachleitern verbunden, die anderenends mit der Last verbunden sind.
Im erforderlichen Falle kann auf die Flachanschlüsse 82 der bereits mit Fig. 6 beschriebene
Rahmenklemmenblock 86 gesetzt werden. Der im oberen Teil der Fig. 7 abgebildete lastseitige
Anschlußblock 216 mit Klemmanschlüssen 90 ist seinerseits identisch mit dem in Fig.
6 näher erläuterten schützseitigen Anschlußblock 314. Auch die Abdeckhaube 92 wurde
bereits dort beschrieben.
1. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais, das in Reihe zwischen einem Schütz
(2) und der zu schaltenden, vor Überlast zu schützenden elektrischen Last angeordnet
ist, mit folgenden
Merkmalen,
- das Überlastrelais (10) besteht aus einem in einem Formgehäuse (26) gekapselten
und die Überlastschutzorgane enthaltenden Grundgerät (12), aus einem schützseitigen
mit Phasenanschlüssen (22; 82; 88; 90) versehenen, formgehäusegekapselten Anschlußblock
(14; 114; 214; 314) und einem lastseitigen mit Phasenanschlüssen (74; 82; 90) versehenen,
formgehäusegekapselten Anschlußblock (16; 116; 216),
- die Anschlußblöcke (14; 16; 114; 116; 214; 216; 314) sind mechanisch und elektrisch
lösbar mit dem Grundgerät (12) verbunden,
- wenigstens das Grundgerät (12) oder die Anschlußblöcke (14; 16; 114; 116; 214; 216;
314) weist bzw. weisen Mittel zur Befestigung (18; 24) auf einer Montageunterlage
auf.
2. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schützseitige Anschlußblock (14; 114; 214; 314) hinsichtlich seiner Phasenanschlüsse
(22; 82; 88; 90) kompatibel mit dem vorgeschalteten Schütz (2) ist.
3. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lastseitige Anschlußblock (16; 116; 216) hinsichtlich seiner Phasenanschlüsse
(74; 82; 90) kompatibel mit dem vorgeschalteten Schütz (2) ist.
4. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais, das in Reihe zwischen einem Schütz
(2) und der zu schaltenden, vor Überlast zu schützenden elektrischen Last angeordnet
ist, mit folgenden
Merkmalen,
- das Überlastrelais (10) besteht aus einem in einem Formgehäuse (26) gekapselten
und die Überlastschutzorgane enthaltenden Grundgerät (12), aus einem schützseitigen
mit Phasenanschlüssen (22; 82; 88; 90) versehenen, formgehäusegekapselten Anschlußblock
(14; 114; 214; 314) und einem lastseitigen mit Phasenanschlüssen (74; 82; 90) versehenen,
formgehäusegekapselten Anschlußblock (16; 116; 216),
- die Anschlußblöcke (14; 16; 114; 116; 214; 216; 314) sind mechanisch und elektrisch
lösbar mit dem Grundgerät (12) verbindbar,
- wenigstens das Grundgerät (12) oder die Anschlußblöcke (14; 16; 114; 116; 214; 216;
314) weist bzw. weisen Mittel zur Befestigung (18; 24) auf einer Montageunterlage
auf,
- die Anschlußblöcke (14; 16; 114; 116; 214; 216; 314) gehören einer Baureihe an,
die mit mindestens zwei hinsichtlich der Anschlußart und/oder -geometrie unterschiedlichen
Schützen kompatibel ist.
5. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Grundgerät (12) zu- und abgangsseitig für jede Phase je eine von außen zugängliche
Anschlußplatte (34) enthält, die kraft- und formschlüssig mit dem Formgehäuse (26)
verbunden ist,
- daß für jede Phase ein Anschlußstück (52; 78) in den Formgehäusen (50; 72) der Anschlußblöcke
(14; 16) formschlüssig gelagert und elektrischer sowie mechanischer Bestandteil des
Phasenanschlusses (22; 74) ist,
- daß die Anschlußstücke (52; 78) über von außen zugängliche Schraubverbindungen (42,
64, 66; 42, 64, 80) mit den zugehörigen Anschlußplatten (34) verbunden sind.
6. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Anschlußplatten (34) parallel zu den anschlußblockseitigen Formgehäuseflächen
(32) des Grundgerätes (12) ausgerichtet sind,
- daß die Anschlußstücke (52; 78) im rechten Winkel abgewinkelt sind und mit einem
Schenkel an der zugehörigen Anschlußplatte (34) anliegen,
- daß die Schraubverbindungen (42, 64, 66; 42, 64, 80) parallel zum Phasenzugang bzw.
-abgang gerichtet sind.
7. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle nicht zur mittleren Phase gehörenden Anschlußstücke (89) wenigstens eines
der beiden Anschlußblöcke (214) in einer zur Montageebene parallelen Ebene abgekröpft
sind.
8. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlußstücke (89) wenigstens eines der beiden Anschlußblöcke (214) parallel
zur Montageebene abgekröpft sind.
9. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenanschlüsse mindestens eines der beiden Anschlußblöcke (14; 114; 116;
214) Steckanschlüsse (22; 82; 88) sind.
10. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (14; 114; 116; 214) baugleich einem mit einem kombinierbaren
Schütz lösbar verbundenen Steckblock ist.
11. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 9 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (22; 88) einstückig in die Anschlußstücke (52; 89) übergehen.
12. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse als mit Verbindungsbohrungen (84) versehene Flachanschlüsse
(82) ausgebildet sind.
13. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der Ansprüche 9 bis 12 in
Verbindung mit Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (22) mittels der Schraubverbindungen (42, 64, 66) bezüglich
ihrer Phasenhöhe (23) einstellbar befestigt sind.
14. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schraubverbindungen (42, 64, 66) Langlöcher (66) vorgesehen sind.
15. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steckanschlüsse (82) ein als Rahmenklemmenblock (86) ausgebildeter
Anschlußträger geschoben und mit diesem lösbar verbunden ist.
16. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenklemmenblock (86) baugleich mit einem Anschlußträger eines kombinierbaren
Schützes ist.
17. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenanschlüsse mindestens eines der beiden Anschlußblöcke (16; 216; 314)
Klemmanschlüsse (74; 90) sind.
18. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (42, 64, 80) über den Klemmenraum der Klemmanschlüsse
(74) zugänglich sind.
19. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (16; 216; 314) baugleich einem mit einem kombinierbaren Schütz
lösbar verbundenen Klemmenblock ist.
20. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmanschlüsse als Rahmenklemmen (74) ausgebildet sind.
21. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Klemmanschlüsse (74; 90) mindestens eines der beiden Anschlußblöcke
(16; 216; 314) eine Abdeckhaube (81; 92) vorgesehen ist.
22. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (92) baugleich mit der Abdeckhaube eines kombinierbaren Schützes
ist.
23. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußblöcke (14; 16) über zusätzliche mechanische Verbindungsmittel (46,
48, 60; 44, 62) am Grundgerät (12) lösbar befestigt sind.
24. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der zusätzlichen mechanischen Verbindungsmittel (46) bodenseitige Ausnehmungen
sind, die als Durchbrüche (48) zur Schraubbefestigung auf einer Montageplatte oder
dergleichen ausgebildet sind.
25. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung auf einer Montageunterlage Schraubbefestigungsmittel
(24) sind.
26. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung auf einer Montageplatte Schnappbefestigungsmittel
(18) sind.
27. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Schnappbefestigungsmittel vorgesehen sind.
28. Mit Schützen zu kombinierendes Überlastrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Grundgerätes (12) ein Hilfsschalter (20) lösbar befestigt
ist.