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EP 0 477 693 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.08.1994 Patentblatt 1994/31 |
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Anmeldetag: 13.09.1991 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B65D 51/28 |
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Kunststoffdeckel für blasgeformte Spund- und Weithalsfässer aus Kunststoff
Plastic lid for blow moulded plastic wide-necked and bung barrels
Couvercle en plastique pour tonneaux à bonde et à col large moulés par soufflage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
17.09.1990 DE 4029472
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.04.1992 Patentblatt 1992/14 |
(73) |
Patentinhaber: Schütz-Werke GmbH & Co. KG. |
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D-56242 Selters (DE) |
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Erfinder: |
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- Schütz, Udo
W-5418 Selters (DE)
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Vertreter: Pürckhauer, Rolf, Dipl.-Ing. |
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Am Rosenwald 25 57234 Wilnsdorf 57234 Wilnsdorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft Kunststoffdeckel für blasgeformte, stapelbare Spund- und Weithalsfässer.
[0002] Bei Spund- und Weithalsfässern werden die Begleitpapiere mit den für den Abnehmer
bestimmten Angaben über das Füllgut sowie Liefervorschriften vorzugsweise am Spunddeckel
bzw. dem abnehmbaren Deckel befestigt (Siehe GB-A-328079). Kurzinformationen werden
mittels Aufklebern unmittelbar am Faßdeckel angebracht. Mehrere Begleitpapiere werden
zweckmäßig in eine Kunststoffhülle gesteckt, die auf dem Deckel aufgeklebt wird. Bei
Weithalsfässern besteht die Möglichkeit, die Begleitpapiere beizupacken, wobei die
Papiere zweckmäßig mit oder ohne Einsteckhülle auf der Deckelinnenseite angebracht
werden. Ferner ist es bekannt, Begleitpapiere mittels einer Schrumpffolie außen am
Faßmantel anzubringen.
[0003] Die bekannten Möglichkeiten der Befestigung der Begleitpapiere am Faß und des Beipackens
der Papiere sind unbefriedigend. Beim Transport können Aufkleber beschädigt werden,
so daß die auf diesen aufgedruckten Informationen über das Füllgut nur noch schwer
leserlich oder sogar unleserlich werden, und auf die Deckel aufgeklebte Einsteckhüllen
mit den Begleitpapieren können verloren gehen. Die Anbringung der Begleitpapiere auf
der Innenseite eines Deckels für Weithalsfässer erfordert ein Öffnen des Fasses, wenn
man die Begleitpapiere einsehen will. Dies ist umständlich, wenn das Füllgut erst
zu einem späteren Zeitpunkt verarbeitet wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß die
Begleitpapiere durch flüssiges Füllgut und vornehmlich durch aggressives, flüssiges
Füllgut beschädigt werden. Bei einer Befestigung von Begleitpapieren mittels einer
Schrumpffolie am Faßmantel droht ein Verlust der Papiere, wenn die Folie beim Transport
der Fässer reißt. Außerdem erfordert die Verwendung von Schrumpffolien für den Hersteller
des Füllgutes die Bereitstellung entsprechender Maschinen zum Aufschrumpfen der Folie
und verteuert die Rekonditionierung der Fässer durch die notwendige Entfernung von
beschädigter Folie vom Faßmantel. Eine weitere Verteuerung rekonditionierter Kunststoffässer
ergibt sich durch die ggf. erforderliche Entfernung von Werbeaufklebern bei einem
Wechsel des Füllgutes und ggf. bei einem Einsatz rekonditionierter Fässer bei verschiedenen
Herstellerfirmen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffdeckel für blasgeformte
Spund- und Weithalsfässer mit einer sicheren Unterbringungsmöglichkeit für Begleitpapiere
und Werbeunterlagen aller Art zu entwickeln.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Kunststoffdeckel mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
[0006] Die Unteransprüche beinhalten zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
[0007] Die in den Faßdeckel integrierte Aufbewahrungskammer gewährleistet eine sichere Unterbringung
von Warenbegleitpapieren aller Art wie Produktbeschreibungen, Liefervorschriften,
Einsatzplänen für das Faß, Informationen zur Rekonditionierung des Fasses, Umweltinformationen
und Werbematerial. Ferner kann in der Kammer ein Inliner aus einer Kunststoffolie
aufbewahrt werden, der beim Transport und der Lagerung von entsorgungsproblematischen
Produkten wie Dispersionen, z.B. Farben, vor dem Füllen des Fasses in den Faßraum
eingebracht wird. Schließlich kann in die Aufbewahrungskammer eine kleinere Menge
eines Stoffes eingefüllt werden, der dem in dem Faß enthaltenen Stoff zur Herstellung
eines Mehrkomponentenwerkstoffes beigemischt wird.
[0008] Die Erfindung mit weiteren Vorteilen ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Spundfaßdeckels und eines Deckels für ein Weithalsfaß näher erläutert.
Es zeigt
- Fig. 1
- eine Draufsicht eines Spundfaßdeckels,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch den Deckelteil des Spundfasses nach Fig. 1 und den Bodenteil
eines auf diesem gestapelten Spundfasses in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 3
- eine Einzelheit des Spundfaßdeckels nach Ausschnitt III der Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung und
- Fig. 4
- einen abnehmbaren Deckel für ein Weithalsfaß im Schnitt.
[0009] Der aus Kunststoff gespritzte Spundfaßdeckel 1 nach den Fign. 1 bis 3 weist zwei
diametral gegenüberliegende, einstückig angeformte Spunde 2, 3 auf, die für einen
Schraubverschluß eingerichtet sind und Spundöffnungen 4, 6 bilden, die mit entsprechenden
Schraubstopfen verschlossen werden. Der Deckel 1, der mit dem Mantel 8 des Spundfasses
7 über den Umfang verschweißt ist, hat einen über die Spunde 2, 3 vorstehenden Trage-
und Transportring 9 mit über den Umfang verteilten Ablauföffnungen 10 für Regenwasser.
[0010] Auf der Außenseite 11 des Faßdeckels 1 ist innerhalb der Deckelkontur eine zentrale,
als flache Zylinderkammer ausgebildete Aufbewahrungskammer 12 mit einer an der Deckelaußenseite
angeformten Wand 13, einem abnehmbaren Verschlußdeckel 14 sowie einem mittig am Faßdeckel
1 angesetzten Blindspund 15 zur Zentrierung und Abstützung des Kammerdeckels 14 angeordnet.
[0011] Der Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer 12 des Spundfaßdeckels 1 schließt
bündig mit dem oberen Rand 16 des an den Faßdeckel angeformten Trage- und Transportrings
9 ab.
[0012] Der als Kunststoffspritzteil gefertigte Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer
12 ist als Klemmdeckel ausgebildet, der mit einem am seitlichen Deckelrand 17 angeformten,
radial nach innen gerichteten Ringwulst 18 einen am äußeren Rand 19 der Kammerwand
13 im Bereich der Kammeröffnung 20 angeformten Ringsteg 21 übergreift und mittels
eines mittig an der Deckelinnenseite 22 angeformten Zapfens 23 in eine Zentrierbohrung
24 eines in den Blindspund 15 des Faßdeckels 1 eingeschraubten Stopfens 25 eingreift.
[0013] Der Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer 12 ist mit einem Originalitätsverschluß
mit je einer oder mehreren am seitlichen Rand 17 des Verschlußdeckels 14 und am Außenumfang
der Kammerwand 13 angeformten Öse bzw. Ösen 26 ausgestattet, die paarweise miteinander
verplombt oder verprägt werden.
[0014] In Abänderung der beschriebenen Deckelausführung kann der Verschlußdeckel 14 der
Aufbewahrungskammer 12 ein in Fig. 1 strichpunktiert dargestelltes Aufreißband 27
aufweisen.
[0015] Der Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer 12 bietet eine Fläche zum Anbringen
von Werbeaufklebern. Bei einer Ausbildung des Verschlußdeckels 14 als Sichtdeckel
aus durchsichtigem Kunststoff hat man die Möglichkeit, die Aufbewahrungskammer 12
einzusehen, ohne den Deckel 14 zu öffnen.
[0016] Im Stapel stützt sich ein Spundfaß 7 mit seinem Boden 28 auf dem Trage- und Transportring
9 und dem Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer 12 des Faßdeckels 1 des darunter
stehenden Spundfasses 7 ab. Aufgrund der durch den Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer
12 gegenüber den herkömmlichen Faßdeckeln vergrößerten Aufstandsfläche zeichnet sich
ein mit einem Deckel 1 mit Aufbewahrungskammer 12 ausgerüstetes Spundfaß 7 durch eine
wesentlich verbesserte Stapelsicherheit aus.
[0017] Bei Auftreten eines inneren Überdrucks stützt sich der membranartige, zur Restentleerung
in Kopflage des Fasses 7 nach innen gewölbte Deckel 1 über den Blindspund 15 sowie
die Wand 13 und den Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer 12 am Boden 28 des
darüber gestapelten Fasses 7 ab, so daß der Deckel 1 keinen Verformungskräften mit
der Möglichkeit einer Beschädigung unterliegt und die inneren Druckkräfte unmittelbar
in den Faßmantel 8 eingeleitet werden und dort als Zugkräfte in Umfangsrichtung wirken,
die in einem bestimmten Bereich ohne eine Beschädigung des Faßmantels kompensiert
werden können.
[0018] Der abnehmbare Faßdeckel 29 für Weithalsfässer nach Fig. 4 weist in gleicher Weise
wie der Spundfaßdeckel 1 eine innerhalb der Deckelkontur angeordnete Aufbewahrungskammer
12 mit einem Verschlußdeckel 14 auf, der bündig mit dem oberen Deckelrand 30 abschließt.
[0019] In Abänderung der beschriebenen Spundfaßdeckelausführung nach den Fign. 1 bis 3 und
des Deckels 29 für Weithalsfässer nach Fig. 4 kann der Verschlußdeckel 14 der Aufbewahrungskammer
12 als Schraubdeckel ausgeführt sein, der mit seinem ein Innengewinde aufweisenden
seitlichen Deckelrand 17 auf den mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen
Öffnungsrand der Kammerwand 13 aufgeschraubt ist und mittels eines mittig an der Deckelinnenseite
22 angeformten Gewindezapfens 23 in eine Zentrier-Gewindebohrung 24 eines in den Blindspund
15 des Faßdeckels 1, 29 eingeschraubten Stopfens 25 eingeschraubt ist.
1. Kunststoffdeckel für blasgeformte, stapelbare Spund- und Weithalsfässer aus Kunststoff,
mit einer auf der Außenseite (11) des Faßdeckels (1, 29) innerhalb der Deckelkontur
angeordneten zentralen, flachen Aufbewahrungskammer (12) mit einer an der Außenseite
(11) des Faßdeckels (1) angeformten Wand (13), einem abnehmbaren Verschlußdeckel (14)
sowie einem mittig am Faßdeckel (1) angesetzten Blindspund (15) zur Zentrierung und
Abstützung des Kammerdeckels (12).
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Faßdeckel (1) angeordnete
Aufbewahrungskammer (12) als flache Zylinderkammer ausgebildet ist.
3. Deckel für Spundfässer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(14) der Aufbewahrungskammer (12) des mit dem Faßmantel (8) verschweißten Faßdeckels
(1) bündig mit dem oberen Rand (16) des an den Faßdeckel (1) angeformten Trage- und
Transportrings (9) abschließt.
4. Deckel für Weithalsfässer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(14) der Aufbewahrungskammer (12) des abnehmbaren Faßdeckels (29) bündig mit dem oberen
Rand (30) des Faßdeckels (29) abschließt.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(14) der Aufbewahrungskammer (12) als Klemmdeckel ausgebildet ist, der mit einem am
seitlichen Deckelrand (17) angeformten, radial nach innen gerichteten Ringwulst (18)
einen am äußeren Rand (19) der Kammerwand (13) im Bereich der Kammeröffnung (20) angeformten
Ringsteg (21) übergreift und mittels eines mittig an der Deckelinnenseite (22) angeforten
Zapfens (23) in eine Zentrierbohrung (24) des Blindspundes (15) des Faßdeckels (1)
eingreift.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(14) der Aufbewahrungskammer (12) als Schraubdeckel ausgeführt ist, der mit seinem,
ein Innengewinde aufweisenden, seitlichen Deckelrand (17) auf den mit einem entsprechenden
Außengewinde versehenen Öffnungsrand der Kammerwand (13) aufgeschraubt ist und mittels
eines mittig an der Deckelinnenseite (22) angeformten Gewindezapfens (23) in eine
Zentrier-Gewindebohrung (24) des Blindspundes (15) des Faßdeckels (29) eingeschraubt
ist.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Originalitätsverschluß
mit je einer oder mehreren am seitlichen Rand (17) des Verschlußdeckels (14) der Aufbewahrungskammer
(12) und am Außenumfang der Kammerwand (13) angeformten Öse bzw. Ösen (26), die paarweise
miteinander verplombt oder verprägt werden.
8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(14) der Aufbewahrungskammer (12) des Faßdeckels (1) ein Aufreißband (27) aufweist.
9. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Faßdeckel (1,
29) und Verschlußdeckel (14) für die Aufbewahrungskammer (12) des Faßdeckels als Kunststoff-Spritzteile
gefertigt sind.
10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(14) für die Aufbewahrungskammer (12) des Faßdeckels (1) als Sichtdeckel aus durchsichtigem
Kunststoff hergestellt ist.
1. Plastics lids for blow-moulded, stackable bung- and wide-necked barrels made of plastics
material, with a central flat storage chamber (12) disposed on the outer side (11)
of the barrel lid (1, 29) within the contour of the lid, with a wall (13) integrally
formed on the outer side (11) of the barrel lid (1), with a removable closure lid
(14) and with a blind bung (15), mounted centrally on the barrel lid (1), for centring
and supporting the chamber lid (12).
2. Lid according to claim 1, characterised in that the storage chamber (12) disposed
on the barrel lid (1) is in the form of a flat cylindrical chamber.
3. Lid for bung barrels according to claim 1 and 2, characterised in that the closure
lid (14) of the storage chamber (12) of the barrel lid (1) welded to the barrel periphery
(8), fits flush with the upper edge (16) of the carrying and transport ring (9) integrally
formed on the barrel lid (1).
4. Lid for wide-necked barrels according to claim 1 and 2, characterised in that the
closure lid (14) of the storage chamber (12) of the removable barrel lid (29) fits
flush with the upper edge (30) of the barrel lid (29).
5. Lid according to one of claims 1 to 4, characterised in that the closure lid (14)
of the storage chamber (12) is in the form of a clamp lid which engages by means of
a radially inwardly directed annular bead (18) integrally formed on the lateral lid
edge (17) over an annular web (21) integrally formed on the outer edge (19) of the
chamber wall (13) in the region of the chamber opening (20), and, by means of a pin
(23) integrally formed centrally on the inner side (22) of the lid, engages in a centring
aperture (24) in the blind bung (15) of the barrel lid (1).
6. Lid according to one of claims 1 to 4, characterised in that the closure lid (14)
of the storage chamber (12) is constructed as a screw lid which, by means of its lateral
lid edge (17), provided with an internal tapping, is screwed on to the opening edge,
provided with a corresponding external thread, of the chamber wall (13), and, by means
of a threaded pin (23) integrally formed centrally on the inner side (22) of the lid
, is screwed into a centring tapped aperture (24) in the blind bung (15) of the barrel
lid (29).
7. Lid according to claims 1 to 6, characterised by a security closure with in each case
one or more eyelets (26) integrally formed on the lateral edge (17) of the closure
lid (14) and on the outer circumference of the chamber wall (13), said eyelets 26
being securable together by means of a lead or impressed seal.
8. Lid according to one of claims 1 to 7, characterised in that the closure lid (14)
of the storage chamber (12) of the barrel lid (1) has a tear-off strip (27).
9. Lid according to one of claims 1 to 8, characterised in that the barrel lid (1, 29)
and closure lid (14) for the storage chamber (12) of the barrel lid arc manufactured
as plastics injection-moulded parts.
10. Lid according to one of claims 1 to 9, characterised in that the closure lid (14)
for the storage chamber (12) of the barrel lid (1) is produced as an inspection lid
made from transparent plastics.
1. Couvercle en matière plastique pour des fûts à bonde et à goulot large moulés par
soufflage, comprenant une chambre de conservation (12) centrale, plate, disposée sur
la face (11) extérieure du couvercle (1, 29) du fût à l'intérieur du contour du couvercle
et ayant une paroi (13) issue de la face (11) extérieure du couvercle (1) du fût,
un couvercle (14) de fermeture amovible, ainsi qu'un bondon (15) borgne placé au milieu
du couvercle (1) du fût et destiné au centrage et à l'appui du couvercle (12) de la
chambre.
2. Couvercle suivant la revendication 1, caractérisé en ce que la chambre (12) de conservation
prévue sur le couvercle (1) du fût est constituée sous la forme d'une chambre cylindrique
plate.
3. Couvercle pour fût à bondon suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que
le couvercle (14) de fermeture de la chambre (12) de conservation du couvercle (1)
de fût soudé à la surface latérale (8) du fût est à affleurement avec le bord (16)
supérieur de l'anneau (9) de support et de transport issu du couvercle (1) du fût.
4. Couvercle suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le couvercle (14)
de fermeture de la chambre (12) de conservation du couvercle (29) de fût amovible
est à affleurement avec le bord (30) supérieur du couvercle (29) du fût.
5. Couvercle suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le couvercle
(14) de fermeture de la chambre (12) de conservation est un couvercle de serrage qui,
par un bourrelet (18) annulaire issu du bord (17) latéral du couvercle et dirigé radialement
vers l'intérieur, s'accroche sur une nervure (21) annulaire issue du bord (19) extérieure
de la paroi (13) de la chambre dans la région de l'ouverture (20) de la chambre et
pénètre au moyen d'un tenon (23) issu du milieu de la face (22) intérieure du couvercle
dans un trou (24) de centrage du bondon (15) borgne du couvercle (1) de fût.
6. Couvercle suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le couvercle
(14) de fermeture de la chambre (12) de conservation est un couvercle à vis qui, par
son bord (17) latéral de couvercle ayant un taraudage, se visse sur le bord d'ouverture
de la paroi (13) de la chambre qui est munie d'un filetage correspondant et au moyen
d'un tourillon (23) fileté issu du milieu de la face (22) intérieure du couvercle
se visse dans un trou taraudé (24) de centrage du bondon (15) borgne du couvercle
(9) du fût.
7. Couvercle suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par une fermeture d'inviolabilité
ayant un oeillet ou plusieurs oeillets (26) issus du bord (17) latéral du couvercle
(14) de fermeture de la chambre (12) de conservation et du pourtour extérieur de la
paroi (13) de la chambre, qui sont plombés ou matricés deux à deux.
8. Couvercle suivant l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le couvercle
(14) de fermeture de la chambre (12) de conservation du couvercle (1) du fût comporte
une bande (27) de déchirure.
9. Couvercle suivant l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le couvercle
(1, 29) de fût et le couvercle (14) de fermeture de la chambre (12) de conservation
du couvercle de fût sont des pièces en matière plastique moulée par injection.
10. Couvercle suivant l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le couvercle
(14) de fermeture de la chambre (12) de conservation du couvercle (1) du fût est un
couvercle en une matière plastique transparente.

