[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe
zum Schleifen von Brillenglasrändern.
[0002] Aus der DE-A-35 37 331 ist eine Schleifscheibe zum Schleifen von Brillenglasrändern
bekannt geworden, bei der sinterfähiges Schleifmaterial mit temporärem Bindemittel
auf einen Gitter- oder Blechstreifen kalandriert wird. Der so gewonnene Zuschnitt
wird zu einem geschlossenen Ring geformt. Die Schleifmaterialschicht wird vor der
Herstellung des Ringes oder im Anschluß hieran durch Zufuhr von Wärme gesintert. Der
fertige Ring wird anschließend mit nach außen zeigender Schicht auf einen dem Innendurchmesser
des Rings angepaßten oder anzupassenden Tragteil aufgezogen und mit diesem verbunden.
Das Schleifmaterial besteht aus Anteilen an Diamantsplittern und Bronze oder einer
Bronzelegierung sowie einem temporärem Bindemittel; der Tragteil besteht aus Kunststoff.
[0003] Bei der bekannten Schleifscheibe sind eine hohe Homogenität sowie eine hohe Festigkeit
der Schleifmaterialschicht angestrebt. Das Aufkalandrieren der Schleifmittelschicht
auf den Blechzuschnitt soll die Homogenität bewerkstelligen und das Verkrallen des
Schleifmaterials mit der Gitter- oder Lochstruktur des Blechstreifens eine feste Verbindung
mit diesem bzw. dem Tragteil. Hierzu muß der verwendete Zuschnitt flexibel sein, damit
er zu einem Ring gebogen werden kann. Gleiches trifft auf die Schleifmaterialschicht
zu.
[0004] Aus dem Dokument "Soviet Inventions Illustrated, Derwent Publications", Section mech.,
Week 9036, abstract number 90-273056/36 ist eine Schleifscheibe bekannt geworden,
die aus einem Tragkörper, einem auf dem Tragkörper aufgebrachten Metallring und einer
Schleifmittelschicht besteht. Die Schleifmittelschicht enthält Diamantsplitter, die
mit Hilfe von im Plasmaverfahren aufgesprühtem Wolfram mit dem Metallring verbunden
sind. Der Metallring dient der Wärmeabfuhr von dem Diamantschneiden beim Schleifen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe zum Schleifen von Brillenglasrändern
zu schaffen, die das extrem spröde und dünne Glasmaterial präzise und schonend schleift
und die vor allem mit relativ geringem Aufwand hergestellt werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
[0007] Die erfindungsgemäße Schleifscheibe weist einen einteiligen Ring aus Kupfer oder
Bronze auf, der auf den Grundkörper aus Kunststoffmaterial aufgebracht ist. Die Aufbringung
auf den Grundkörper erfolgt in enger körperlicher Anlage zwischen Ring und Grundkörper.
Sie kann z.B. durch Aufschrumpfen oder Kleben des Rings auf den Grundkörper vorgenommen
werden.
[0008] Der Ring aus Kupfer oder Bronze ist einteilig und in seiner Festigkeit und Warmfestigkeit
so beschaffen, daß der nur aus Metall und Diamant bestehende Schleifbelag im Sinterverfahren
unter Druck und Wärme aufgebracht werden kann. Der Metallring ermöglicht auch die
Ableitung von beim Schleifen entstehender Wärme.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Schleifscheibe dient der metallische Ring als ausreichend
genau herstellbarer Tragkörper zum Aufsintern des Schleifbelags unter höherer Temperatur
und ausreichendem Druck. Der Ring ist daher so auszulegen, daß er den Belastungen
im Sinterprozeß standhält.
[0010] Kupfer oder Bronze als Werkstoff für den Ring sind gewählt, um beim Sintern eine
ausreichende Haftung des Schleifbelags am Metallring zu erzielen. Diese ist insbesondere
bei Kupfer hervorragend gewährleistet.
[0011] Der Ring der erfindungsgemäßen Schleifscheibe weist nach einer Ausgestaltung der
Erfindung eine Dicke bis zu 10 % des Radius der Schleifscheibe auf und kann nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Dicke haben, die in der Größenordnung von
3 bis 10 mm liegt. Der Grundkörper aus Kunststoff dient zur Schwingungsdämpfung und
reduziert das Gewicht der Schleifscheibe. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht
er aus Phenol-Harz. Er kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit Füllstoffen
durchsetzt sein, vorwiegend mit Faserstoffen. Als Füllstoffe kommen Kohlenstoff- oder
Glasfasern, ggf. auch Asbestfasern in Betracht.
[0012] Schleifscheiben für Brillenglasränder weisen häufig ein Profil auf. In diesem Zusammenhang
weist nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine äußere Umfangsfläche der Schleifscheibe
und die Grenzfläche zwischen Schleifmittelbelag und einteiligem massivem Ring je ein
Profil auf, wobei die Profile gleich oder ähnlich sind.
[0013] Die beanspruchte Ausführung eines Grundkörpers im wesentlichen aus Kunststoff bringt
gerade in Verbindung mit dem zwischengeschalteten Ring aus metallischem Material zum
Schleifbelag aus Diamant und Metall überraschend ein Schwingungsverhalten hinsichtlich
der Dämpfung oder auch Steifigkeit mit sich, das einen schonenden Materialeingriff
gewährleistet. Die Hinterlegung des angegebenen Schleifbelages mit einem Ring aus
metallischem Material sichert dabei die Symmetrie und Genauigkeit und gewährleistet
mit den Eigenschaften des metallischen Materials auch eine besonders günstige Wärmeabführung
in der Scheibe. Das ist für einen Kunststoffkern, sei er auch mit Füllstoffen versehen,
wesentlich. Wichtig ist aber durch die Zwischenschaltung des Ringes aus metallischem
Material der angegebenen Eigenschaften die Verbesserung der Fügbarkeit, d.h. der Umfangsfestigkeit
und Eingriffsstandfestigkeit der Materialien der Scheibe, die erst gewährleistet,
daß ein Präzisionsinstrument geschaffen wird.
[0014] Bei der Verwendung eines Kunststoff-Grundkörpers und metallischen Zwischenringes
in Verbindung mit einem Schleifbelag aus Diamant und Metall, Bronze, galvanischem
Nickel oder Hartmetall ergibt sich schon hinsichtlich der Fügbarkeit, des Schwingungsverhaltens
und der symmetrischen Genauigkeit bei guter Wärmeabführung eine besonders günstige
Lösung.
[0015] Ferner wird bevorzugt, daß das metallische Material des Ringes wärmefester als der
Schleifbelag ist.
[0016] Sowohl hinsichtlich der Wärmeabführung, der Fügbarkeit und des Dämpfungsverhaltens
liegt die bevorzugte Ausführungsform darin, daß der Ring aus Kupfer besteht. Nicht
ausgeschlossen wird in einer auch noch zweckmäßigen Ausgestaltung, daß der Ring aus
Bronze, insbesondere vergüteter Bronze besteht.
[0017] Wie oben dargelegt, geht die Erfindung von einer Schleifscheibe mit einem Schleifbelag
aus Diamant und Metall aus. Dabei wird bevorzugt, daß als Metall im Schleifbelag vorwiegend
Bronzen, galvanisch niedergeschlagenes Nickel, Hartmetalle oder andere Metall-Legierungen
verwendet werden. Bronze ist besonders vorteilhaft, weil sie preiswert und günstig
auf einen metallischen Ring aufgebracht werden kann.
[0018] Günstige Fügungen ergeben sich zwischen Bronze als Binder des Schleifbelags und Kupfer
des Ringes. Dabei zeichnet sich Kupfer durch eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit aus.
[0019] Die Erfindung besteht daher in einer Schleifscheibe mit einem gesinterten Schleifbelag
mit Diamant-Partikeln in einer Größenordnung von 3 bis 250 µm und einer Metall-, insbesondere
Kupferschicht, welche einen ringförmig definierten Träger mit guter Wärmeleitfähigkeit,
bezogen auf einen Grundkörper der Schleifscheibe, bildet. Diese Scheibe ist verhältnismäßig
leicht, aber auch genügend fest hinsichtlich der Beanspruchung.
[0020] Es ergeben sich, insbesondere für die Baugruppe aus dem metallischen Ring und dem
Schleifbelag, die durch Sinterung zusammengesetzt sind, verschiedene Aufbringungsmöglichkeiten
auf den Grundkörper. Dabei besteht eine vorteilhafte Ausführung darin, daß die ringförmig
vorberei tete Baugruppe durch Aufschrumpfung aufgebracht ist. Dieses hat auch den
Vorteil einer dichten Anlage an die Umfangsfläche des Grundkörpers, so daß dadurch
die Bearbeitung, sofern sie unter metallisch üblichen Toleranzen erfolgt, erleichtert
wird. Die Aufschrumpfung schafft eine absolut feste Verbindung zu dem scheibenförmigen
Grundkörper mit dem Ergebnis, daß dann ein hochpräzise arbeitendes Werkzeug geschaffen
wird.
[0021] Die ringförmige Baugruppe aus Schleifbelag und Ring kann auf den Grundkörper aufgeklebt
werden, wobei aber die Klebeschicht dann so gering ist, daß Elastizitäten ausgeschlossen
werden.
[0022] Die Erfindung schafft gerade im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Glas ein neues
Schleifwerkzeug mit besonderen Eigenschaften. Dabei kann davon ausgegangen werden,
daß der Kunststoff-Grundkörper präzise zu bearbeiten ist. Er unter liegt weniger als
Metall äußeren Einflüssen, d.h. bei Wärmeeinwirkung einer Ausdehnung. Diese Eigenschaften
würden beeinträchtigt, wenn Metall in erheblichem Umfang eingebracht würde.
[0023] Für das Schleifen von Glas ist ein dämpfender Träger mit geringer Masse wesentlich.
[0024] Für die erfindungsgemäße Ausführung ist vorteilhaft davon auszugehen, daß der Kunststoff
leicht und dämpfend ausgeführt ist. Selbst wenn eine Unwucht vorhanden wäre, kann
sie abgefedert werden, und es kommt nicht zur Vernichtung des bearbeitenden Materials
in Form von Ausbrüchen.
[0025] Gute Wärmeabführung wird durch eine metallische Hinterlegung der Schleifschicht erreicht.
Hierdurch kann die Schleifschicht bis zum Verbrauch auch der letzten, relativ teuren
Diamant-Partikel abgearbeitet werden.
[0026] Kupfer als wärmeleitende Hinterlegung weist dabei eine hohe Wärmeleitfähigkeit auf
und stellt eine sichere Verbindung her. Hierbei ist zunächst mit der metallischen
Unterlage eine unmittelbare Fügung auf dem dämpfenden Kunststoff-Grundkörper vorgesehen.
[0027] Einbezogen wird dabei eben mit Vorteil die Zwischenschaltung eines metallischen Belages.
Ohne diesen wären zum Wärmeübergang besondere Eigenschaften des Kunststoff-Grundkörpers
erforderlich, die nicht oder nur sehr schwer zu verwirklichen wären.
[0028] Bevorzugt wird , daß der Kunststoff-Grundkörper an seinem Umfang in der Nachbarschaft
des Schleifbelages einschließlich des metallischen Ringes mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit
ausgeführt ist.
[0029] Zur Verbesserung der Wärmeabführung sind können in den Kunststoff-Grundkörper am
Umfang wärmeleitfähige Substanzen, insbesondere Metalle eingebracht werden, die sich
im Körper auf einen Bereich bis höchstens 20 % des Radius von außen erstrecken.
[0030] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das
in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Schleifscheibe mit vergrößerten Proportionen, soweit es sich
um eine Scheibe zur Anwendung für das Randschleifen von Brillen handelt;
- Fig. 2
- einen Schnitt in Teildarstellung längs der Linie II-II durch Fig. 1.
[0031] Die Schleifscheibe ist eine profilierte oder zylindrische Umfangsscheibe, wie sie
zum Schleifen von Brillenglasrändern eingesetzt werden kann. Sie besteht in der vorteilhaften,
dargestellten Ausführung aus einem Schleifbelag 1. Dieser hat eine Stärke von etwa
3 mm. Er besteht aus Diamant-Partikeln als Schleifkörper, die in einem Binder, vorteilhaft
Bronze, gehalten sind. Hierbei handelt es sich um einen gesinterten Schleifbelag auf
einem Kupferring 2, der als metallischer, ringförmiger Träger ausgeführt ist, gute
Wärmeleitfähigkeit hat, aber noch ausreichende Stabilität zur definierten Abstützung
des Schleifbelags.
[0032] Dieser Kupferring 2 ist auf einem Grundkörper 3 angeordnet, der aus Kunstharz, insbesondere
aus einem Phenol-Harz gemäß obigen Darlegungen besteht. In diesem Phenol-Harz sind
vorteilhaft in der Zeichnung nicht dargestellte Füllstoffe angeordnet, die aus Glas-
oder Kohlenstoff-Fasern bestehen können.
[0033] Es besteht ferner die Möglichkeit, Metallpartikel, beispielsweise aus Aluminium,
besonders in der Nähe der Fügung zwischen dem Ring 2 und dem Grundkörper 3 anzuordnen,
um dadurch den Wärmeübergang zu verbessern.
[0034] Der Ring 2 kann auf den Grundkörper 3 durch Klebung oder Aufschrumpfung aufgebracht
werden.
[0035] Der Grundkörper hat ein mittleres Loch 4, mittels dessen er auf eine Spindel einer
Schleifmaschine aufgebracht werden kann.
[0036] Die Profilierung, die aus Fig. 2 erkennbar ist, ist geeignet, um einen Brillenglasrand
mit einem üblichen, hervorspringenden Steg zu schleifen, zum Vorschleifen werden zylindriche,
nichtprofilierte Schleifscheiben verwendet.
1. Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe zum Schleifen von Brillenglasrändern,
bei dem auf einem einteiligen, massiven Ring (2) aus Kupfer oder Bronze mit einer
ein Aufsintern des Schleifbelages (1) auf den Ring (2) ermöglichenden Festigkeit der
Schleifbelag (1) aus Diamant und Metall unter Druck und Wärme auf den Umfang des Ringes
(2) aufgesintert wird und die Baugruppe aus Ring (2) und Schleifbelag (1) auf den
Umfang eines kreisförmigen Grundkörpers (3) aus Kunststoffmaterial aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, der Schleifbelag (1) eine Dicke von 3 mm oder weniger
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Ring (2) eine Dicke bis zu 10 % des Radius
der Schleifscheibe aufweist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dicke des Ringes (2)
in der Größenordnung von 3 bis 10 mm liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, wobei der Grundkörper (3) aus Phenol-Harz besteht
(Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte).
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, wobei der Grundkörper (3) mit Füllstoffen durchsetzt
ist, mit vorwiegend Faserstoffen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei als Füllstoffe Kohlenstoff- oder Glasfasern, gegebenenfalls
auch Asbestfasern, vorgesehen sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei als Metall im Schleifbelag (1) vorwiegend
Bronzen, galvanisch niedergeschlagenes Nickel, Hartmetalle oder andere Metall-Legierungen
vorgesehen sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 wobei die äußere Umfangsfläche der Schleifscheibe
und die Grenzfläche zwischen Schleifmittelschicht und einteiligem massivem Ring (2)
je ein gleiches oder ähnliches Profil aufweisen.
1. A process for manufacturing of a grinding wheel for grinding spectacle lens edges,
wherein on a one-piece solid ring (2) of copper or bronze being strong enough for
sintering the abrasive coating (1) on said ring (2) said abrasive coating (1) of diamond
and metal is sintered to the peripheral face of said ring (2) under the application
of pressure and heat and the module made up of said ring (2) and said abrasive coating
(1) is bonded to the peripheral face of an annular base member (3) consisting of plastic
material.
2. The process according to claim 1, wherein the thickness of said abrasive coating (1)
is 3 mm or less.
3. The process according to claim 1 or 2, wherein said ring (2) has a thickness of up
to 10% of the radius of said grinding wheel.
4. The process according to any of the previous claims, wherein the thickness of said
ring is selected in the range of between 3 to 10 mm.
5. The process according to claims 1 to 4, wherein said base member (3) is made of phenol
resin (phenol-formaldehyde condensation products).
6. The process according to claims 1 to 5, wherein said base member (3) is interspersed
with filling materials, primarily fiber material.
7. The process according to claim 6, wherein carbon fibres or glass fibres, if necessary
also asbestos fibres, are provided as filling material.
8. The process according to any of the claims 1 to 7, where-in mainly bronzes, galvanically
deposited nickel, hard metals or other metal alloys are used as metallic material
in said abrasive coating (1).
9. The process according to any of the claims 1 to 8,wherein the outer peripheral face
of said grinding wheel and the boundary surface between said abrasive coating and
said one-piece solid ring (2) have an identical or similar profile each.
1. Procédé pour l'obtention d'un disque abrasif pour le meulage des bords de lentilles,
selon lequel la couche abrasive (1) de diamant et métal est frittée par application
de pression et de chaleur sur la périphérie d'une bague (2) monobloc massive en cuivre
ou bronze présentant une solidité qui permet le frittage de cette couche abrasive,
et l'ensemble structurel formé de la bague et de la couche abrasive est monté sur
la périphérie d'une pièce de base (3) circulaire, en matière synthétique.
2. Procédé selon la revendication 1, dans lequel la couche abrasive (1) a une épaisseur
de 3 mm ou une épaisseur plus faible.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, dans lequel la bague (2) a une épaisseur allant
jusqu'à 10 % du rayon du disque abrasif.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'épaisseur de la
bague (2) est de l'ordre de 3 à 10 mm.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 a 4, dans lequel la pièce de base est en
résine phénolique (produits de condensation de phénol-formaldéhyde).
6. Procédé selon l'une des revendications 1 a 5, dans lequel la pièce de base contient
une charge, principalement des matières fibreuses.
7. Procédé selon la revendication 6, dans lequel il est prévu, comme charge, des fibres
de carbone ou de verre, éventuellement des fibres d'amiante.
8. Procédé selon l'une des revendications 1 a 7, dans lequel il est prévu, comme métal
dans la couche abrasive, principalement des bronzes, du Nickel obtenu par precipitation
galvanique, des métaux durs ou d'autres alliages métalliques.
9. Procédé selon l'une des revendications 1 à 8, dans lequel les surfaces extérieures
périphériques du disque abrasif et les surfaces limite entre la couche de matière
abrasive et la bague monobloc massive (2) ont chacun le même profil ou un profil correspondant.