(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 486 039 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.08.1994 Patentblatt 1994/32 |
(22) |
Anmeldetag: 15.11.1991 |
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Einrichtung zur Spulenherstellung für ein elektrisches Gerät
Device for winding coils for an electrical apparatus
Dispositif de fabrication de bobines pour un appareil électronique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
15.11.1990 DE 4036384
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.05.1992 Patentblatt 1992/21 |
(73) |
Patentinhaber: Stribel GmbH |
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D-72636 Frickenhausen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Stribel, Hans Peter
W-7440 Nürtingen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 311 394 DE-A- 3 333 605 US-A- 3 938 748
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DE-A- 2 122 801 GB-A- 1 516 370
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Spulenherstellung für ein elektrisches
Gerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Bei einer aus der US-A-3938748 bekannten Einrichtung dieser Art können die in der
Spulenwickelmaschine gewickelten Spulen über eine um eine Achse drehbare Transportvorrichtung
einer Nacharbeitsstation zugeführt werden. An den Spulen kann nacheinander ein Spulenwickelvorgang
ablaufen und es können mehrere zusätzliche Arbeitsgänge für die Fertigbearbeitung
durchgeführt werden. Während der jeweils etwa zehn Sekunden dauernden Spulenwickelvorgänge
müssen die bereits an den Nacharbeitsstationen befindlichen anderen Spulen während
dieser ganzen zehn Sekunden dennoch an ihrer Station verweilen, obwohl die Bearbeitungszeiten
an diesen Stationen nur etwa eine Sekunde dauern.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln ein gleichmäßigerer
Produktionsfluß erzielt wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
[0005] Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale
der Unteransprüche gekennzeichnet.
[0006] Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
- FIG. 1
- eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Spulenherstellung und
- FIG. 2
- eine mit der Einrichtung hergestellte elektrische Spule.
[0007] Die in der FIG. 1 dargestellte Einrichtung 1 ist für die Herstellung elektrischer
Spulen 2 vorgesehen, die für elektromagnetische Relais oder andere elektrische Geräte
verwendet werden können.
[0008] Die Spulen 2 (FIG. 2) können einen bevorzugt aus Kunststoff hergestellten Spulenkörper
3 aufweisen, der ein vorzugsweise durchgehendes Loch 4, beispielsweise für die Aufnahme
eines hier nicht dargestellten Spulenkerns, und zwei Stirnwände 5, 6 besitzt, die
die aus dünnem Draht 7 hergestellte Spulenwicklung 8 stirnseitig begrenzen.
[0009] An der einen Stirnwand 5 können elektrische Anschlußleiter 9, 10 angeordnet sein,
die so gebogen sind, daß die einen Leiterenden 11, 12 die Spulenwicklung 8 überragen,
während die anderen Leiterenden 13, 14 an der gegenüberliegenden Seite der Stirnwand
5 in unterschiedlichen Richtungen abstreben und in unterschiedlicher Form gebogen
sein können.
Die Einrichtung 1 kann zweckmäßig eine Sortierstation 15 aufweisen, in der die Spulenkörper
3 so ausgerichtet werden, daß sie eine definierte Position einnehmen. Von hier aus
gelangen die Spulenkörper 3 zu einer Lageüberwachungsstation 16, in der die Position
der Spulenkörper 3 kontrolliert wird und nicht einwandfrei ausgerichtete Spulenkörper
3 aussortiert werden. Die hinsichtlich ihrer Lage kontrollierten Spulenkörper 3 werden
anschließend einer Befestigungsstation 17 zugeführt, in der die Anschlußleiter 9,
10 festgelegt werden. Die Anschlußleiter 9, 10, die von einer Drahtvorratsrolle abgelängt
werden können, werden hier als noch nicht gebogene, sondern gestreckte Drahtteile
in Aufnahmebohrungen hineingeschoben, die in der Stirnwand 5 des Spulenkörpers 3 ausgebildet
sind, wobei die Leiterenden 11, 12, 13, 14 an gegenüberliegenden Schmalseiten der
Stirnwand 5 herausragen, wie dies in der Befestigungsstation 17 symbolisch dargestellt
ist.
Nach dem Befestigen der Anschlußleiter 9, 10 gelangen die Spulenkörper 3 zur Spulenwickelmaschine
18, in der der Spulendraht 7 auf den Spulenkörper 3 gewickelt wird, so daß eine Spulenwicklung
8 gebildet wird, wie sie in FIG. 2 dargestellt ist. In der Spulenwickelmaschine 18
können mehrere Spulenkörper 3 gleichzeitig mit dem Spulendraht 7 bewickelt bzw. konfektioniert
werden.
Neben der Spulenwickelmaschine 18 befindet sich ein Zwischenspeicher 19, der für die
Aufnahme der mit den Spulenwicklungen 8 versehenen Spulenkörper 3 vorgesehen ist.
Wie der Darstellung in FIG. 1 zu entnehmen ist, kann der Zwischenspeicher 19 eine
Lagertrommel 20 aufweisen, die bevorzugt aus zwei beabstandeten Stirnteilen 21, 22
sowie dazwischen angeordneten Querstreben 23 bestehen kann und um eine Achse 24, die
horizontal gelagert sein kann, drehbar ist. An den Querstreben 23 können stiftförmige
Spulenhalterungen 25 angeordnet sein, die auf Abstand zueinander angeordnet sind und
von den Querstreben 23 stachelförmig wegstreben. Die Dicke beziehungsweise der Durchmesser
der Spulenhalterungen 25 kann geringfügig kleiner als das Loch 4 des Spulenkörpers
3 sein, so daß die Spulenhalterungen 25 beim Aufstecken der Spulenkörper 3 in deren
Löcher 4 eingreifen. Der Zwischenspeicher 19 kann so ausgelegt sein, daß zwei oder
mehr unterschiedliche Spulenarten aufgenommen werden können. Dazu kann es zweckmäßig
sein, die Spulenhalterungen 25 unterschiedlich auszubilden, indem beispielsweise abwechselnd
eine im Durchmesser dickere und dünnere Spulenhalterung 25 auf Abstand nebeneinander
an den Querstreben 23 vorgesehen sind. Die Kapazität des Zwischenspeichers 19 ist
vorzugsweise so gewählt, daß ein Vielfaches der in der Spulenwickelmaschine 18 je
Zeiteinheit gewickelten Spulen aufgenommen werden kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
den Zwischenspeicher 19 nicht mit der um die Achse 24 drehbaren Lagertrommel 20 auszurüsten,
sondern eine konstruktiv anders ausgebildete Lagereinheit vorzusehen, die beispielsweise
ein Rahmen, ein Ring, ein Linear- oder Flachbettspeicher oder ähnliches sein kann.
[0010] Gemäß der Darstellung in FIG. 1 kann neben dem Zwischenspeicher 19 zweckmäßig eine
Lötstation 26 angeordnet sein. Hier können die Enden des Spulendrahtes 7 an den Leiterenden
11, 12 der Anschlußleiter 9, 10 automatisch angelötet werden. Von der Lötstation 26
gelangen die Spulen 2 zu einer Spulendraht-Zugentlastungsstation 27, in der die bis
dahin geradegestreckten Leiterenden 11, 12 der Spulenanschlußleiter 9, 10 so umgebogen
werden, daß sie in den Spulenwickelraum hineinragen, wie dies in der FIG. 2 dargestellt
ist. Dadurch werden die bis dahin relativ straff gespannten Endbereiche des Spulendrahtes
7 zugentlastet, so daß ein Abreißen des Drahtes 7 weitgehend vermieden ist. Wie die
FIG. 1 zeigt, kann hinter der Spulendraht-Zugentlastungsstation 27 eine Konfektionierstation
28 vorgesehen sein, in der die anderen Leiterenden 13, 14 der Anschlußleiter 9, 10
aus ihrer gestreckten Lage so umgebogen werden, wie es der FIG. 2 zu entnehmen beziehungsweise
für die spätere Montage notwendig ist. Nach dem Verlassen der Konfektionierstation
28 können die Spulen 2 zweckmäßig einer Palettenstation 29 zugeführt werden, die aus
einer Palettenzufuhr 30, einer Palettenbeschickung 31 und einer Palettenabfuhr 32
bestehen kann. Bei der Palettenbeschickung 31 werden die von der Palettenzufuhr 30
herangeführten leeren Paletten mit den die Konfektionierstation 28 verlassenden Spulen
2 beschickt, und zwar so, daß jede einzelne Spule 2 für den Weitertransport sicher
und beschädigungsfrei auf der Palette gelagert ist. Bei der Palettenabfuhr 32 können
die mit den Spulen 2 bestückten Paletten gestapelt werden. Nach Erreichen einer vorgegebenen
Stapelhöhe können die gefüllten Paletten abtransportiert werden.
[0011] Wie die FIG. 1 zeigt, kann die Einrichtung 1 eine Transportvorrichtung 33 aufweisen,
die vor der Spulenwickelmaschine 18, dem Zwischenspeicher 19 und der Lötstation 26
beispielsweise auf einer Schienenbahn 34 hin und her verfahrbar ist. Die Transportvorrichtung
33 ist für die Aufnahme der Spulenkörper 3 vorgesehen und weist dazu ebenfalls Spulenhalterungen
25 auf, die wie die Spulenhalterungen 25 des Zwischenspeichers 19 ausgebildet sein
können.
[0012] Die Einrichtung 1 kann einen bevorzugt elektrischen Steuerantrieb besitzen, der die
Spulenwickelmaschine 18, den Zwischenspeicher 19 und die Nacharbeitsstation 26 derart
miteinander verknüpft, daß eine wahlweise Beschickung des Zwischenspeichers 19 und
der Nacharbeitsstation 26 möglich ist. Wenn die Nacharbeitsstation 26 beispielsweise
gewartet wird oder aus anderen Gründen nicht aktiv ist, können die Spulen 2 mittels
der Transportvorrichtung 33 von der Spulenwickelmaschine 18 in den Zwischenspeicher
19 geladen werden. Wird die Spulenwickelmaschine 18 oder eine oder mehrere der dieser
vorgestalteten Stationen 15, 16, 17 gewartet oder dergleichen, können die Spulen 2
mittels der Transportvorrichtung 33 aus dem Zwischenspeicher 19 entnommen werden und
der Nacharbeitsstation 26 zugeführt werden. Sind sowohl die Spulenwickelmaschine 18
als auch die Nacharbeitsstation 26 aktiv und der Zwischenspeicher 19 gefüllt, können
die Spulen 2 mittels der Transportvorrichtung 33 am Zwischenspeicher 19 vorbei direkt
zur Nacharbeitsstation 26 transportiert werden.
[0013] Die Antriebssteuerung der Einrichtung 1 kann bevorzugt so ausgelegt sein, daß das
Zwischenspeichern und Abrufen der Spulen 2 aus dem Zwischenspeicher 19 in Abhängigkeit
von der Produktionsgeschwindigkeit einer oder mehrerer der steuerungstechnisch miteinander
verknüpften Arbeitsstationen 15 bis 18 sowie 26 bis 29 erfolgt. Darüber hinaus kann
es günstig sein, die Steuerung so auszulegen, daß sowohl die Produktionsgeschwindigkeit
der Spulenwickelmaschine 18 als auch die Produktionsgeschwindigkeit der Nacharbeitsstation
26 wahlweise durch die Menge der im Zwischenspeicher 19 befindlichen Spulen 2 beeinflußbar
ist.
[0014] Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei den Herstellungserfordernissen angepaßter
wahlweiser Einbeziehung des Zwischenspeichers 19 ein weitgehend kontinuierlicher Produktionsfluß
erzielt werden kann. Bei einem Stillstand der Spulenwickelmaschine 18, zum Beispiel
durch Umrüsten für eine andere Spulenausführung oder Spulendrahtauffüllung, können
die hinter dem Zwischenspeicher 19 angeordneten Arbeitsstationen 26 bis 29 kontinuierlich
weiterproduzieren, indem die für die Weiterbearbeitung notwendigen Spulen 2 aus dem
Zwischenspeicher 19 über die Transportvorrichtung 33 abgerufen werden. Bei einer Unterbrechung
einer der hinter dem Zwischenspeicher 19 angeordneten Stationen 26 bis 29, beispielsweise
durch eine Lötunterbrechung, Palettenmangel, Maschinenumrüstung oder -reparatur, können
die in der Spulenwickelmaschine 18 bewickelten Spulenkörper 3 ununterbrochen in den
Zwischenspeicher 19 geladen werden, so daß die vor dem Zwischenspeicher 19 befindlichen
Arbeitsstationen 15 bis 18 ebenfalls ohne Unterbrechung weiterproduzieren können.
Dazu kann es günstig sein, bei normalem Produktionsfluß den Zwischenspeicher 19 etwa
halb gefüllt zu haben, so daß im Bedarfsfalle sowohl eine weitere Auffüllung als auch
eine Entnahme der Spulen erfolgen kann. Zweckmäßig kann die Einrichtung 1 so gesteuert
werden, daß die vor und hinter dem Zwischenspeicher 19 befindlichen Arbeitsstationen
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahren werden können, wobei entsprechende
Steuerimpulse in Abhängigkeit vom Speicherinhalt ausgelöst werden können.
1. Einrichtung zur Spulenherstellung für ein elektrisches Gerät, insbesondere elektromagnetisches
Relais, mit einer Spulenwickelmaschine (18), mindestens einer Nacharbeitsstation (26
bis 29) für die gewickelten Spulen (2) und einer zwischen der Spulenwickelmaschine
(18) und der Nacharbeitsstation (26 bis 29) verfahrbaren Transportvorrichtung (33),
dadurch gekennzeichnet, daß für die Spulen (2) zwischen der Spulenwickelmaschine (18)
und der Nacharbeitsstation (26 bis 29) ein Zwischenspeicher (19) angeordnet ist und
daß die Spulenwickelmaschine (18), der Zwischenspeicher (19), die Nacharbeitsstation
(26 bis 29) und die Transportvorrichtung (33) über einen Steuerantrieb derart verknüpft
sind, daß der Zwischenspeicher (19) und die Nacharbeitsstation (26 bis 29) mittels
der Transportvorrichtung (33) wahlweise beschickbar sind, und zwar so, daß die Transportvorrichtung
(33) bei inaktiver Nacharbeitsstation (26 bis 29) und aktiver Spulenwickelmaschine
(18) die Spulen (2) in den Zwischenspeicher (19) lädt, bei aktiver Nacharbeitsstation
(26 bis 29) und inaktiver Spulenwickelmaschine (18) die Spulen (2) aus dem Zwischenspeicher
(19) entnimmt und der Nacharbeitsstation (26) zuführt und bei gefülltem Zwischenspeicher
(19) die Spulen (2) von der Spulenwickelmaschine (18) direkt der Nacharbeitsstation
(26 bis 29) übergibt.
2. Einrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichern
und Abrufen der Spulen (2) in Abhängigkeit von der Produktionsgeschwindigkeit der
Spulenwickelmaschine (18) und/oder der Nacharbeitsstation (26 bis 29) erfolgt.
3. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktionsgeschwindigkeit der Spulenwickelmaschine (18) und/oder der Nacharbeitsstation
(26 bis 29) durch die Menge der im Zwischenspeicher (19) gespeicherten Spulen (2)
beeinflußbar ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenspeicher (19) etwa trommelförmig um eine bevorzugt horizontale Achse
(24) drehbar ist und vorzugsweise am Trommelumfang angeordnete Halterungen (25) für
die Spulen (2) aufweist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenspeicher (19) zwischen zwei beabstandeten Stirnteilen (21,22) Querstreben
(23) aufweist, an denen die Spulenhalterungen (25) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenspeicher (19) für die Aufnahme der mit Spulenwicklungen (8) versehenen
Spulenkörper (3) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenhalterungen (25) des Zwischenspeichers (19) für die Aufnahme unterschiedlicher
Spulen (2) verschieden ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Zwischenspeicher (19) nachgeordnete Nacharbeitsstation (26) als Lötstation
zur Festlegung der Spulendrahtenden ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Zwischenspeicher (19) eine Sortierstation (15) und eine Lageüberwachungsstation
(16) für die Spulenkörper (3), eine Befestigungsstation (17) für Spulendrahtanschlußleiter
(9, 10) und die Spulenwickelmaschine (18) vorgesehen sind und hinter dem Zwischenspeicher
(19) die Lötstation (26), eine Spulendraht-Zugentlastungsstation (27) und eine Konfektionierstation
(28) für die Spulendrahtanschlußleiter (9, 10) sowie eine Palettenstation (29) für
die fertigen Spulen (2) angeordnet sind.
1. Device for the production of coils for an electrical apparatus, especially electromagnetic
relays, the device comprising a coil winding machine (18), at least one finishing
station (26 to 29) for the wound coils (2) and a transport apparatus (33), traversable
between the coil winding machine (18) and the finishing station (26 to 29), characterized
in that a temporary store (19) for the coils (2) is disposed between the coil winding
machine (18) and the finishing station (26 to 29), and that the coil winding machine
(18), the temporary store (19), the finishing station (26 to 29) and the transport
apparatus (33) are linked together by a control drive in such a manner that the temporary
store (19) and the finishing station (26 to 29) can be fed as desired by means of
the transport apparatus (33) in such a manner that the transport apparatus (33), if
the finishing station (26 to 29) is inactive and the coil winding machine (18) is
active, loads the coils (2) into the temporary store (19), if the finishing station
(26 to 29) is active and the coil winding machine (18) is inactive, takes the coils
(2) from the temporary store (19) and supplies them to the finishing station (26)
and, if the temporary store (19) is full, transfers the coils (2) from the coil winding
machine (18) directly to the finishing station (26 to 29).
2. Device according to the preceding Claim, characterized in that the storage and calling-up
of the coils (2) takes place as a function of the production rate of the coil winding
machine (18) and/or of the finishing station (26 to 29).
3. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the
production rate of the coil winding machine (18) and/or of the finishing station (26
to 29) can be influenced by the quantity of coils (2) stored in the temporary store
(19).
4. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the
temporary store (19) is generally drum-shaped and rotatable about a preferably horizontal
axis (24) and preferably possesses holders(25) for the coils (2) disposed on the periphery
of the drum.
5. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the
temporary store (19) possesses transverse members (23) between two spaced apart end
components (21, 22), on which transverse members the coil holders (25) are mounted.
6. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the
temporary store (19) is provided for receiving the coil bodies (3) provided with coil
windings (8).
7. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the
coil holders (25) of the temporary store (19) are of different constructions for receiving
different coils (2).
8. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the
finishing station (26), disposed behind the temporary store (19), is constructed as
a soldering station for fixing the coil wire ends.
9. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that before
the temporary store (19) there are disposed a sorting station (15) and a position
monitoring station (16) for the coil bodies (3), a fixing station (17) for coil wire
connecting conductors (9, 10) and the coil winding machine (18), and behind the temporary
store (19) there are disposed the soldering station (26), a coil wire tension relieving
station (27) and a finishing station (28) for the coil wire connecting conductors
(9, 10) and also a pallet station (29) for the finished coils (2).
1. Dispositif pour la fabrication de bobines pour un appareil électrique, en particulier
pour n relai électro-magnétique, avec une machine à bobiner (18) au moins un poste
d'usinage de finition (26 à 29) pour les bobines (2) ayant reçu leur bobinage et un
dispositif de transport (33) pouvant fonctionner entre la machine à bobiner (18) et
le poste d'usinage de finition (26 à 29), caractérisé en ce qu'on dispose un accumulateur
tampon (19) pour les bobines (2) entre la machine à bobiner (18) et le poste d'usinage
de finition (26 à 29) et en ce que la machine à bobiner (18), l'accumulateur tampon
(19), le poste d'usinage de finition (26 à 29), le dispositif de transport (33) sont
reliés par un mécanisme de commande de telle façon que l'accumulateur tampon (19)
et le poste d'usinage de finition (26 à 29) peuvent être chargés à volonté au moyen
du dispositif de transport (33) et en fait, de telle façon que le dispositif de transport
(33) charge, dans le cas où le poste d'usinage de finition (26 à 29) est inactif et
où la machine à bobiner (18) est active, les bobines (2) dans l'accumulateur tampon
(19), enlève, dans le cas où le poste d'usinage de finition (26 à 29) est actif et
où la machine à bobiner (18) est inactive, les bobines (2) de l'accumulateur tampon
(19) et les amène au poste d'usinage de finition (26) et délivre, dans le cas où l'accumulateur
tampon (19) est rempli, les bobines (2) à partir de la machine à bobiner (18) directement
au poste d'usinage de finition (26 à 29).
2. Dispositif selon la revendication précédente, caractérisé en ce que l'accumulation
et l'appel des bobines (2) a lieu en fonction de la vitesse de production de la machine
à bobiner (18) et/ou du poste d'usinage de finition (26 à 29).
3. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce
que la vitesse de production des machines à bobiner (18) et/ou du poste d'usinage
de finition (26 à 29) peut être influencée par la quantité des bobines (2) accumulés
dans l'accumulateur tampon (19).
4. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce
que l'accumulateur tampon (19) peut tourner en ayant à peu près la forme d'un tambour
autour d'un axe, de préférence horizontal (24) et présente des supports (25) pour
les bobines (2) disposés de préférence sur le pourtour du tambour.
5. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce
que l'accumulateur tampon (19) présente entre deux parties frontales situées à distance
l'une de l'autre des entretoises (23), sur lesquelles sont disposées les supports
des bobines (25).
6. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce
que l'accumulateur tampon (19) est prévu pour recevoir les corps de bobine (3) pourvus
de leurs enroulements (8).
7. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce
que les supports de bobines (25) de l'accumulateur tampon (19) sont constituées différemment
pour recevoir des bobines différentes (2).
8. Dispositif selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en
ce que le poste d'usinage de finition (26) disposé après l'accumulateur tampon (19)
est constitué sous la forme d'un poste de brasage pour fixer les extrémités des fils
de la bobine.
9. Dispositif selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce
que l'on prévoit avant l'accumulateur tampon (19) un poste de triage (15) et un poste
de contrôle de position (16) du corps de la bobine (3), un poste de fixation (17)
pour les conducteurs de raccordement des bobines (9, 10) et la machine à bobiner (18)
et en ce que l'on dispose après l'accumulateur tampon (19) le poste de brasage (26),
un poste libérant le fil de la bobine de sa tension (27) et un poste de confection
(28) pour les conducteurs de raccordement de la bobine (9, 10) ainsi qu'un poste de
palettisation (29) pour les bobines terminées (2).
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