(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 515 371 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.08.1994 Patentblatt 1994/32 |
(22) |
Anmeldetag: 08.11.1990 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9001/863 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9112/116 (22.08.1991 Gazette 1991/19) |
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(54) |
HANDGEFÜHRTE WERKZEUGMASCHINE
HAND-HELD MACHINE TOOL
MACHINE-OUTIL MANUELLE A FONCTIONS MULTIPLES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
13.02.1990 DE 9001665 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.12.1992 Patentblatt 1992/49 |
(73) |
Patentinhaber: Straten, Günter |
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D-22962 Siek (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- STRATEN, Günter
W-2071 Siek/Meilsdorf (DE)
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(74) |
Vertreter: Richter, Werdermann & Gerbaulet |
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Neuer Wall 10 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 129 348 FR-A- 2 329 417 US-A- 3 841 416
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WO-A-89/11955 US-A- 3 286 776 US-A- 4 841 643
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Hand-Werkzeugmaschine ist überall dort einsetzbar, wo Arbeiten und Bearbeitungen
unter Verwendung von Werkzeugen jeder Art durchgeführt werden. Der Bereich der handwerklichen
Eigenbearbeitung durch Nichtfachleute ist dabei ebenso in Betracht zu ziehen wie der
Bereich des professionellen Handwerks und der industriellen Bearbeitung.
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Hand-Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, insbesondere zum Bohren, Schlagboren, Sägen, Meißeln, Feilen, Schleifen,
Schrauben, Bohrsägen, Bohrraspeln, Bohrfeilen, Kreissägen, Raspeln, Hobeln mit einer
Arbeitswelle und mit einem, vorzugsweise elektrischen, Antriebsmotor. Eine gattungsgemäße
Hand-Werkzeugmaschine ist aus der WO-A-89/11955 bekannt.
Stand der Technik
[0003] Derartige Maschinen sind für bestimmte Funktionen, z.B. als Säge-Feile-Raspel oder
als Bohr- und Schlagbohr-Maschine bekannt.
[0004] So ist eine Werkzeugmaschine zur Steinbearbeitung bekannt, bei der das Schlagwerkzeug
wahlweise in eine schlagende Bewegung oder in eine schlagende und zugleich drehende
(bohrende) Bewegung versetzbar ist (DE-U-19 03 434).
[0005] Auch ist ein Bohrhammer vorgeschlagen worden, bei dem ein automatisches Umschalten
auf unterschiedlichste Betriebsarten möglich ist, wobei die technische Lösung darin
besteht, daß eine Kontur am eingesetzten Werkzeug abgetastet wird und die sich hieraus
ergebenden Informationen in Schaltsignale, beispielsweise für eine bestimmte Drehzahl
und für eine bestimmte Schlagzahl, umgewandelt werden (DE-A-37 20 512).
[0006] Weiterhin ist ein Handarbeitsgerät bekannt, bei dem ein Werkzeug entweder in eine
Drehung oder in eine Drehung und eine Schlagbewegung oder in eine reine Schlagbewegung
versetzbar ist, wobei die spezielle Lösung darin besteht, daß eine ganz bestimmte
Zuordnung zwischen der Drehzahl und den Schlagbewegungen gegeben ist, um in ganz bestimmter
Weise Löcher in einen Lochboden einzubringen (EP-A-143 086).
[0007] Eine ganz spezielle Ausgestaltung zeigt eine fremdangetriebene Säge, wobei die spezielle
Idee darin besteht, als Antrieb eine an sich bekannte Bohrmaschine zu verwenden, die
über eine flexible Welle mit der eigentlichen Säge verbunden wird. Im Gehäuse der
Säge wird dann die Drehbewegung in eine Translationsbewegung ungesetzt (US-A-4,841,643).
[0008] Eine weitere bekannte Bohrmaschine zeigt eine Getriebeausgestaltung, mit der bei
eingestellter Drehzahl der Abgabewelle die Anzahl der Schläge pro Umdrehung der Abgabewelle
an das Material eines zu bearbeitenden Werkstücks anpaßbar ist. Die hierzu vorgeschlagene
Möglichkeit besteht in einem auf einem Keilprofil versetzbaren Zahnrad auf der Abgabewelle,
das unterschiedlichen Ritzeln des Antriebes zugeordnet werden kann (DE-C-27 34 965).
[0009] Aus der WO-A-89/11955 ist eine gattungsgemäße Werkzeugmaschine mit einer mit einem
Werkzeughalter versehenen Arbeitswelle und einer Antriebseinrichtung bekannt, bei
der die vom Antriebsmotor über ein Getriebe ständig auf einen Werkzeughalter übertragene
Drehbewegung sich beliebig abschalten und arretieren läßt, eine drehbare Zwischenwelle,
die axial verschiebbar gelagert ist und eine Verzahnung aufweist, in die eine oder
andere axial unterschiedliche Position mit einer von außen bedienbaren Schalteinrichtung
gebracht werden kann derart, daß die Verzahnung entweder zum Ein- oder Ausschalten
der Drehbewegung bzw. zur drehfesten Verriegelung der Arbeitswelle eines Werkzeugs
ein- oder auskuppelbar ist, die Arbeitswelle des Werkzeugs bei Bedarf gleichzeitig
in eine hin- und hergehende Bewegung mit einem Taumelscheibengetriebe versetzt werden
kann, das über eine durch axiale Verschiebung der Zwischenwelle schaltbare Kupplung
antreibbar ist.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hand-Werkzeugmaschine der gattungsgemäßen
Art für eine größere Anzahl unterschiedlicher Bearbeitungsfunktionen auszubilden,
insbesondere für Bohren, Feilen, Bohrraspeln, Bohrfeilen, Kreissägen, Schleifen, Hobeln,
Schlagbohren, Schrauben, Sägen, Bohrsägen, Raspeln und Meißeln. Weiter soll es, vorzugsweise
bei Stillstand der Arbeitswelle möglich, eine weitere Arbeitsmaschine, z.B. eine Kreissäge
anzutreiben.
[0011] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0012] Zweckmäßig ist über eine sechste Kupplung ein weiteres Werkzeug, z.B. eine Kreissäge
oder eine biegsame Welle, anschließbar. Es ist vorteilhaft, wenn die sechste Kupplung
an der dem Werkzeughalter an der Arbeitswelle abgewandten Seite des Antriebsmotors
angeordnet ist.
[0013] Dadurch, daß je eine Kupplung der ersten und je eine Kupplung der zweiten Gruppe
getrennt wählbar wirksam gemacht werden können, läßt sich eine Mehrzahl verschiedener
Funktionen erzielen. Wenn die Welle über die erste Kupplung in Drehung versetzt ist,
kann bei eingreifender dritter Kupplung eine Rund-Raspel in drehende und gleichzeitig
in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden oder es kann bei eingreifender vierter
Kupplung ein Schlagbohren ausgeführt werden oder es kann bei eingreifender fünfter
Kupplung die Arbeitswelle in Längsrichtung arretiert sein und so normales Bohren oder
Schrauben vorgenommen werden. Wenn über die zweite Kupplung eine Blockierung der Arbeitswelle
in Drehrichtung bewirkt ist, kann über die dritte Kupplung eine Sägebewegung erzielt
werden oder über die vierte Kupplung eine Schlagbewegung für einen Meißel oder über
die fünfte Kupplung eine vollständige Arretierung, so daß die Werkzeugmaschine im
Ganzen nach Art eines Schraubenziehers mit vergrößerter Hebelwirkung benutzt werden
kann.
[0014] Mittels der sechsten Kupplung kann die Werkzeugmaschine auch als Motor den Antrieb
für eine andere Werkzeugmaschine bilden.
[0015] Da die durch die einzelnen Kupplungen bewirkten Bewegungen sich gegenseitig ausschließen,
soll immer nur eine dieser Kupplungen in jeder Gruppe wirksam sein.
[0016] Die erfindungsgemäße Ausführungsform der Hand-Werkzeugmaschine nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein erstes Kegelzahnrad mit einer zur Arbeitswelle
parallelen Achse in Drehung versetzt, das ein zweites Kegelzahnrad mit einer zur Arbeitswelle
etwa senkrecht stehenden Achse antreibt und das ein Schubstangengetriebe zum Erzeugen
der zur Arbeitswelle parallel gerichteten oszillierenden Bewegung trägt, und daß ein
drittes Kegelzahnrad mit einer zur Arbeitswelle parallelen Achse in Achsrichtung verschiebbar
ist derart, daß es entweder in Form der ersten Kupplung mit dem zweiten Kegelzahnrad
in Eingriff steht oder in Form der zweiten Kupplung arretiert ist, wobei ein mit dem
dritten Kegelzahnrad fest verbundenes erstes Stirnzahnrad in Eingriff steht mit einem
an der Arbeitswelle angebrachten zweiten Stirnzahnrad und daß die Arbeitswelle in
Achsrichtung verschiebbar gelagert ist und daß auf der Arbeitswelle ein über eine
bestimmte, etwa dem Hub der oszillierenden Bewegung entsprechende Wegstrecke, z.B.
15 mm, zwischen einem inneren Anschlag (auf der dem Antrieb, z.B. einem Bohrfutter,
abgewandten Seite) und einem verstellbaren, z.B. ringförmigen, auf der Arbeitswelle
angeordneten, äußeren Anschlag in achsialer Richtung auf der Arbeitswelle frei beweglicher
Klotz angeordnet ist, dem die mit einem bestimmten Hub oszillierende Bewegung zugeführt
wird und daß der Klotz in einer ersten Position des äußeren Anschlages, z.B. klemmend,
so festgehalten wird, daß die Arbeitswelle in achsialer Richtung der dem Klotz zugeführten
oszillierenden Bewegung folgt oder daß der äußere Anschlag in einer, gegenüber der
ersten Position um weniger als den Hub der oszillierenden Bewegung entfernten zweiten
Position befestigt ist, so daß bei jeder Bewegung ein (nach außen gerichteter) Schlag
auf die Arbeitswelle ausgeübt wird, oder daß der äußere Schlag in einer, gegenüber
der ersten Position um mehr als den Hub der oszillierenden Bewegung entfernten dritten
Position angeordnet ist, so daß die Arbeitswelle von der oszillierenden Bewegung nicht
beeinflußt wird und in achsialer Richtung stillsteht.
[0017] Bei dieser Maschine wird also die oszillierende Bewegung mittels eines Kegelradgetriebes
hergestellt, das gleichzeitig zur Übertragung der Drehbewegung oder zum Arretieren
der Arbeitswelle dient. Die Bewegung in Längsrichtung kann dabei mittels des verstellbaren
äußeren Anschlages in einfacher Weise eingestellt werden, der dann wie getrennte (dritte,
vierte, fünfte) Kupplungen wirkt.
[0018] Der Klotz kann auf der Arbeitswelle frei drehbar sein, so daß er mit dem oszillierenden
Antrieb drehungsfrei verbunden sein kann.
[0019] Die Arbeitswelle wird zweckmäßig mittels einer Zug- oder Druck-Feder auf einen verstellbaren
Schlitten in eine bestimmte Ruhelage zurückgeführt, damit ein Einstellen des äußeren
Anschlages ohne Schwierigkeit möglich ist und bei der oszillierenden Bewegung die
erforderliche Wegstrecke für den Klotz frei bleibt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen
- Fig.1
- in einer Prinzipdarstellung eine Hand-Werkzeugmaschine nach der Erfindung,
- Fig.2
- in Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung nach Art einer Handbohrmaschine,
- Fig.3
- in Aufsicht die gleiche Maschine,
- Fig.4
- in Aufsicht entsprechend der Schnittlinie A das unter der Arbeitswelle liegende Getriebe,
jeweils teilweise im Schnitt, und
- Fig.5
- in einer Ausschnittsdarstellung einen Teil der Maschine gem. Fig. 3 in einer schaubildlichen,
vergrößerten Ansicht.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0021] In Fig. 1 trägt eine Arbeitswelle 1 einen Werkzeughalter 2, z.B. ein Bohrfutter.
Die Welle 1 ist in Lagern 3 und 4 gehaltert, und zwar derart, daß sie in Längsrichtung
um einen Hub von z.B. 15 mm verschiebbar ist. Von einem Motor 5 kann eine Antriebswelle
6 in Rotation versetzt werden. Auf der Welle 6 sind eine erste und eine zweite Kupplung
11 bzw. 12 angeordnet, die über übertragungsglieder 21 bzw. 22 und eine Getriebeanordnung
7 die Arbeitswelle 1 in Drehbewegung versetzen oder blockieren können.
[0022] Auf der Welle 6 sind weiterhin die dritte Kupplung 13, die vierte Kupplung 14 und
fünfte Kupplung 15 angeordnet, die über übertragungsglieder 23, 24, 25 und Getriebeanordnungen
8, 9, 10 mit der Arbeitswelle 1 verbunden sind. Dabei kann mittels der dritten Kupplung
13 oder über die vierte Kupplung 14 der Arbeitswelle 1 in Längsrichtung eine oszillierende
Bewegung oder eine Schlagbewegung zugeführt werden. Mittels der fünften Kupplung 15
kann die Arbeitswelle 1 alternativ auch arretiert werden.
[0023] Wenn z.B. die Kupplungen 11 und 15 wirksam sind, rotiert die Arbeitswelle 1, ist
aber in Längsrichtung nicht verschiebbar. Es wird somit die Wirkung einer Bohrmaschine
erhalten. Wenn statt der Kupplung 15 die Kupplung 13 geschlossen ist, bewegt sich
die Arbeitswelle 1 in Längsrichtung hin und her und dreht sich dabei; es kann somit
in das Bohrfutter 2 z.B. eine Rundraspel eingesetzt werden, mit der Öffnungen in einer
Holzplatte erzeugt und vergrößert werden können. Sind dagegen die Kupplungen 12 und
13 geschlossen, so dreht sich die Arbeitswelle 1 nicht, bewegt sich jedoch in Längsrichtung
hin und her. Im Werkzeughalter 2 kann somit ein normales Sägeblatt zur Wirkung gebracht
werden. Sind die Kupplungen 12 und 14 geschlossen, so dreht sich die Welle nicht,
bewegt sich auch nicht nenneswert in Längsrichtung, sondern übt lediglich Schläge
aus. Ein an einem Werkzeughalter 2 angebrachter Meißel kann somit sein Werk verrichten.
Entsprechend ist bei geschlossenen Kupplungen 11 und 14 die Welle 1 in Rotation und
führt Schläge aus; es kann also ein Schlagbohrer zur Wirkung gebracht werden. Sind
die Kupplungen 12 und 15 geschlossen, so steht die Arbeitswelle 1 unverrückbar fest.
Ein in den Halter 2 eingesetztes Werkzeug kann somit in der vorgesehenen Weise benutzt
werden, wobei die Hand-Werkzeugmaschine insgesamt als größerer Handgriff mit verstärkter
Kraft- und Hebelwirkung benutzt werden kann. So lassen sich z.B. Schrauben, auch Imbusschrauben
oder Schrauben mittels eines Steckschlüssels, mit der Hand betätigen, wobei nach Überwindung
eines größeren Widerstandes durch Umkuppeln von 12 auf 11 die Drehbewegung in Gang
gesetzt und somit das weitere schnellere Lösen der betreffenden Schraube bewirkt werden
kann.
[0024] Es ist auch möglich, mittels einer sechsten Kupplung 16 ein anderes antreibbares
Werkzeug, z.B. eine Kreissäge, biegsame Welle od.dgl. anzuschließen, wobei dann die
Hand-Werkzeugmaschine auch als solche benutzt wird, und ihr Motor und die ggf. in
an sich bekannter Weise vorgesehenen Steuerschaltungen für Geschwindigkeit und Kraft
betätigt gemeinsam werden können.
[0025] Die Arbeitswelle 1 in den Lagern 3 und 4 trägt ein Bohrfutter 2 oder einen anderen
Werkzeughalter. Ein Motor 5, der nur schematisch angedeutet ist, treibt über eine
Achse 30, die in einem Lagerblock 30a gelagert ist, ein erstes Kegelzahnrad 31, dessen
Achse somit der Achse der Arbeitswelle 1 parallel ist. Auf einer nur gestrichelt angedeuteten,
senkrecht zur Arbeitswelle 1 stehenden Achse 32 ist ein zweites Kegelzahnrad 33 im
Eingriff mit dem ersten Kegelzahnrad 31 angebracht. Die Achse 32 ist in einem Lagerblock
34 befestigt.
[0026] In Flucht mit der Achse 30 des ersten Kegelzahnrades 31 ist ein drittes Kegelzahnrad
35 mit einer Achse 36 an einem Lagerblock 37 angeordnet. An dem Lagerblock 37 ist
ein federbelasteter Stift 73, der bei entsprechender axialer Verschiebung des Stirn-Zahnrades
38 in eine nicht dargestellte Bohrung 74 im Zahnrad 38 eingreift und dieses festsetzt.
Das dritte Kegelzahnrad 35 ist konstruktiv verbunden mit einem ersten Stirn-Zahnrad
38, das im Eingriff steht mit einem zweiten Stirn-Zahnrad 39 auf der Arbeitswelle
1.
[0027] In der dargestellten Lage wird die Rotation des Motors 5 über die Zahnräder auf die
Arbeitswelle 1 übertragen, so daß die Welle 1 ebenfalls rotiert. Das zweite Stirnzahnrad
39 hat eine beträchtliche Länge derart, daß die Welle 1 entsprechend dem vorgesehenen
Hub in Längsrichtung verschoben werden kann, ohne daß dabei die Rotation der Arbeitswelle
1 beeinträchtigt wird.
[0028] In der dargestellten Position steht die Welle 1 ganz rechts und berührt mit der Flanke
des Stirnzahnrades 39 den Lagerbock 4, der ggf. mit einem Gleitlager oder auch mit
einem Kugellager 40 an der Stirnseite versehen ist. An der anderen Seite des Stirnzahnrades
39 ist ein einstellbarer fester Anschlagring 41 angebracht, mit dem, wie noch zu beschreiben
sein wird, die oszillierende Bewegung ggf. angepaßt werden kann.
[0029] An dem zweiten Kegelzahnrad 33 ist exzentrisch ein Achslager 42 angebracht, das mit
einer Schubstange 43 verbunden ist. Diese Schubstange, die ggf. unterteilt und noch
zusätzlich gelagert sein kann, betätigt eine Bewegungsstange 44. Deren anderes Ende
ist an einem Klotz 45 befestigt, der auf der Achse 1 in Längsrichtung entsprechend
dem durch einen doppelten Pfeil 51 dargestellten Hub hin- und herbewegt wird, wenn
sich das Kegelzahnrad 33 im Kreise dreht.
[0030] Auf der Arbeitswelle 1 ist ein Mitnehmer 46 angebracht, der auf eine, in Fig. 3 näher
dargestellte Weise in eine erste, zweite oder dritte Nut 47, 48 oder 49 einrasten
kann, wobei er einen verstellbaren äußeren Anschlag für die Bewegung des Klotzes 45
auf der Welle 1 bildet.
[0031] Ist der Mitnehmer 46 in der am weitesten rechts dargestellten Nut 47 eingerastet,
so liegt er mit seiner seitlichen Oberfläche praktisch an der Seitenfläche des Klotzes
45 an; dessen Seitenflächen können Dämpfungselemente und/oder Kugellager 50 tragen,
um bei der Hin- und Herbewegung des Klotzes 45 und bei der Drehung von an der Welle
angebrachten Teilen störende mechanische Beanspruchungen zu vermeiden. In dieser Position
ist somit der Klotz 45 zwischen dem Anschlag 41 und dem Mitnehmer 46 eingeschlossen;
bei der seitlichen Bewegung des Klotzes 45 wird somit die Welle 1 mit den auf ihr
befestigten Teilen mitgenommen und führt die von der Exzenteranordnung von dem Kegelzahnrad
33 vorgegebene oszillierende Bewegung aus, die über die Bewegungsstange 44 von der
Schubstange 43 auf den Klotz 45 übertragen wird. Diese Einstellung ist somit geeignet,
z.B. entweder eine feststehende Säge oder eine sich drehende Rundraspel in Tätigkeit
zu setzen, je nach dem, ob auf das zweite Stirnzahnrad 39 vom ersten Stirnzahnrad
38 her eine Drehbewegung übertragen wird oder nicht.
[0032] Befindet sich der Mitnehmer 46 eingerastet in der Nut 49, so befindet sich der dadurch
gebildete Anschlag außerhalb des Hub-Bereiches des Klotzes 45, und die Welle 1 wird
von der Längsbewegung des Klotzes 45 nicht beeinflußt Damit in dieser Lage die Welle
1 eine definierte Position hat, kann über dem Ende der Welle eine Zug-Feder 52 so
angeordnet sein, daß es die Welle 1 jeweils in die in der Zeichnung dargestellte Position
zieht, in der das zweite Stirnzahnrad 39 gegen das Lager 4 gezogen ist. Wenn dem Stirnzahnrad
39 nun eine Rotation zugeführt wird, kann die Werkzeugmaschine nach der Erfindung
als Bohrmaschine arbeiten.
[0033] Befindet sich dagegen der Mitnehmer 46 in der in der Zeichnung dargestellten Lage,
in der er in der Nut 48 eingerastet ist, kann sich der Klotz 45 zunächst über etwa
die Hälfte des Hubes 51 frei bewegen und verschiebt die Welle 1 nicht. Danach schlägt
der Klotz 45 auf den Mitnehmer 46 und bewegt ihn ein Stück nach vorn. Auf diese Weise
kann ein Schlag auf das im Werkzeughalter 2 angebrachte Werkzeug ausgeübt werden,
z.B. einen einfachen Meißel oder einen Steinbohrer, der dann zusätzlich in Rotation
versetzt werden kann.
[0034] Um die bisher beschriebenen Teile herum ist in an sich bekannter Weise ein die Teile
zusammenhaltendes Gehäuse mit einer Halterung 53b nach Art eines Bohrmaschinengriffes
dargestellt. Dieses Gehäuse kann, wie ebenfalls bekannt ist, im Bereich des Lagers
3 weiter mit einem zusätzlichen Handgriff 53c versehen sein, um die Führung des Werkzeuges
bei der Arbeit zu erleichtern. Bei 54 ist ein Schalter angedeutet, der in ebenfalls
bekannter Weise auch eine elektronische Drehzahlregelung bewirken kann, je nach dem,
wie stark mit dem Finger darauf gedrückt wird.
[0035] Das gehäuseinnenseitige Ende der Arbeitswelle 1 ist mit einer Axialbohrung 78a versehen,
in die ein Drehwirbel 78 eingesteckt ist. Im Endbereich der Arbeitswelle 1 sind zwei
Madenschrauben 79 versenkt, die sich bis in die Axialbohrung 78a erstreckend angeordnet
sind. Die Spitze der Madenschrauben 79 greifen in eine umlaufende Nut 47a im Drehwirbel
78 ein, so daß eine Drehung der Arbeitswelle 1 unbehindert möglich ist. Der Drehwirbel
78 stützt sich über eine Schraubenverbindung 78b an einem Ende einer Zugfeder 52 ab,
so daß eine Axialbewegung der Arbeitswelle 1 nur unter Einfluß der Federkraft der
Zugfeder 52 möglich ist. Die Zugfeder ist mit ihrem anderen Ende mit einem Stellschlitten
55 verbunden, der über eine Stellspannschraube 55a verstellbar ist.
[0036] Fig. 3 zeigt eine Hand-Werkzeugmaschine nach der Erfindung etwa entsprechend der
Linie B-B in Fig. 2 aufgeschnitten in der Ansicht von oben. Gleiche Teile sind mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Fig. 3 zeigt insbesondere den Mechanismus zum Einstellen
der Lage des Mitnehmers 46. Dieser Mitnehmer, der die Welle 1 im Bereich der Nut 48
ringförmig umgreift, wird von zwei Halbringen gebildet, die mittels Federn 57 bzw.
58 gegen die Welle 1 gedrückt werden. Die Federn 57 und 58 stützen sich dabei gegen
den vorderen Teil des Gehäuses 53 ab über Unterleggleitscheiben od.dgl. 59 und 60.
Durch Schlitze 53a im Gehäuse 53 sind weiter Stäbe 61 und 62 geführt, die an ihren
oberen Enden Knopfplatten 63 und 64 tragen. Diese Knopfplatten liegen im Schutzkasten
unter Schutzdeckeln 65 und 66, die um Schwenkachsen 67 und 68 nach vorn aufgeklappt
werden können. Die Schutzdeckel berühren in geschlossenem Zustand Schutzschalter 65a,66a,
die die Stromzufuhr unterbrechen, sobald die Deckel aufgeklappt werden, wobei die
Deckel 65,66 durch die Federn 67a,68a in ihrer geschlossenen Stellung gehalten werden.
In einem solchen aufgeklappten Zustand können dann die Knopfplatten 63 und 64 angefaßt
und nach außen gezogen werden, so daß die Teile des Mitnehmers 46 aus der Nut 48 herausgehoben
werden und der Mitnehmer 46 in die Nut 47 oder in die Nut 49 verschoben werden kann.
[0037] Durch Umsetzen des Mitnehmers 46 wird dann entweder die dritte oder die vierte oder
die fünfte Kupplung derart wirksam, daß entweder, wie obenstehend beschrieben, die
Welle 1 in oszillierende Bewegung versetzt wird oder Schlagbewegungen ausführt oder
in Längsrichtung arretiert wird. In Fig. 5 sind der aus zwei halbringförmigen Elementen
bestehende Mitnehmer 46 mit den Federn 57 und 58 und die Stäbe 61 und 62 in einer
schematischen Halb-Schrägdarstellung wiedergegeben. Es ist deutlich erkennbar, wie
mittels der Knopfplatte 63 und 64 die zwei halbteiligen Mitnehmers 46 von der Welle
1 aus der Nut herausgezogen werden können, während sie normalerweise mittels der zwei
Federn 57,58 in der Nut 48 gehalten werden.
[0038] Fig. 4 zeigt eine Darstellung entsprechend dem Schnitt A-A in Fig. 2, also in Höhe
des Eingriffsbereiches des ersten und des zweiten Stirn-Zahnrades 38 bzw. 39. Hier
ist dargestellt, wie der Lagerzapfen 36 des ersten Zahnrades im Lagerblock 37 verschiebbar
gehaltert ist, wobei die Verschiebung mittels eines federbelasteten Rasterstellhebels
71 erfolgt, dessen Bewegung über einen Hebel 72 auf eine Nut 75 in dem Achsstück 36
übertragen wird, so daß das dritte Kegelzahnrad 35 mit dem zweiten Kegelzahnrad 33
entweder im Eingriff ist oder nicht. Im letztgenannten Fall greift weiter ein in einer
Bohrung des Lagerblockes 37 federnd gelagerter Arretierungsstift 73 in eine entsprechende
Bohrung 74 im ersten Stirnzahnrad 38 ein und blockiert dessen Drehung und damit auch
die Drehung des damit im Eingriff befindlichen zweiten Stirn-Zahnrades 39 auf der
Welle 1. Die Arbeitswelle 1 steht dann still, sie kann aber noch Hin- und Herbewegungen
ausführen. Das Rastelement 71 ist über eine Bolzen-Langlochverbindung 76 unter Einwirkung
einer nicht dargestellten Feder 77 mit dem Hebel 72 so verbunden, daß ein Hochziehen
des Rastelementes 71 zur Durchführung der Verstellung möglich ist.
[0039] Im Bereich der vorderen Spitze der Arbeitswelle 1 sind Eingriffschutzdeckel 80,81
vorgesehen. Diese sind den vorne aus dem Gehäuse auskragenden Teil der Arbeitswelle
1 und den Werkzeughalter 2 überdeckend angeordnet, wobei sie jeweils um eine Schwenkachse
67b,68b schwenkbar sind und unter der Kraft einer Feder 67c,68c in einer Schließstellung
gehalten sind, in der sie sich zu einer zylindrischen Deckelkappe (80,81) ergänzen.
1. Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bohren, Schlagbohren, Sägen oder Meißeln,
mit einer mit einem Werkzeughalter versehenen Arbeitswelle (1) und einer Antriebseinrichtung
mit einem, vorzugsweise elektrischen, Antriebsmotor (5), wobei die Antriebseinrichtung
eine Drehbewegung und eine hin- und hergehende (oszillierende) Bewegung abgebbar ausgebildet
ist, und die Arbeitswelle (1) wählbar in Längsrichtung entweder stillsetzbar oder
schlagartig bewegbar oder in eine oszillierende Bewegung (Translation) versetzbar
und dabei in Drehrichtung entweder blockierbar oder rotierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitswelle (1) wählbar in Drehrichtung entweder über eine erste Kupplung
(11) in eine Drehbewegung versetzbar oder über eine zweite Kupplung (12) ohne Drehung
blockierbar ist, und daß dabei die Arbeitswelle (1) in Längsrichtung über eine dritte
Kupplung (13) in die oszillierende Bewegung versetzbar oder über eine vierte Kupplung
(14) in eine Schlagbewegung versetzbar oder über eine fünfte Kupplung (15) arretierbar
ist, und daß der als Antriebseinrichtung dienende Antriebsmotor (5) ein erstes Kegelzahnrad
(31) mit einer zur Arbeitswelle (1) parallelen Achse (30) in Drehung versetzbar ist,
das ein zweites Kegelzahnrad (33) mit einer zur Arbeitswelle (1) etwa senkrecht stehenden
Achse (32) antreibt und das ein Schubstangengetriebe (43, 44) zum Erzeugen der zur
Arbeitswelle (1) parallel gerichteten oszillierenden Bewegung antreibt, und daß ein
drittes Kegelzahnrad (35) mit einer zur Arbeitswelle (1) parallelen Achse (36) in
Achsrichtung verschiebbar ist derart, daß es entweder in Form der ersten Kupplung
(11) mit dem zweiten Kegelzahnrad (33) in Eingriff steht oder in Form der zweiten
Kupplung (12) (an 37) arretiert ist, wobei ein mit dem dritten Kegelzahnrad (35) fest
verbundenes erstes Stirnzahnrad (38) in Eingriff steht mit einem an der Arbeitswelle
(1) angebrachten zweiten Stirnzahnrad (39) und daß die Arbeitswelle (1) in Achsrichtung
verschiebbar gelagert ist (3, 4) und daß auf der Arbeitswelle (1) ein über eine bestimmte,
etwa dem Hub (51) der oszillierenden Bewegung entsprechende Wegstrecke, z.B. 15mm,
zwischen einem inneren Anschlag (41) (auf der dem Antrieb, z.B. einem Werkzeug-Feststellfutter
(2), abgewandten Seite) und einem verstellbaren, z.B. ringförmigen, auf der Arbeitswelle
(1) angeordneten, äußeren Anschlag vom Mitnehmer (46) auf der Arbeitswelle (1) ein
in achsialer Richtung frei beweglicher Klotz (45) angeordnet ist, der die mit einem
bestimmten Hub (51) oszillierende Bewegung ausführbar angeordnet ist und daß der Klotz
(45) in einer ersten Position (47) des äußeren Anschlages (46), z.B. klemmend, so
festgehalten ist, daß die Arbeitswelle (1) in axialer Richtung der dem Klotz (45)
zugeführten oszillierenden Bewegung folgt oder daß der äußere Anschlag vom Mitnehmer
(46) in einer, gegenüber der ersten Position (47) um weniger als den Hub (51) der
oszillierenden Bewegung entfernten zweiten Position (48) befestigt ist, so daß bei
jeder Bewegung ein (nach außen gerichteter) Schlag auf die Arbeitswelle (1) ausgeübt
wird, oder daß der äußere Anschlag vom Mitnehmer (46) in einer, gegenüber der ersten
Position (47) um mehr als den Hub (51) der oszillierenden Bewegung entfernten dritten
Position (49) angeordnet ist, so daß die Arbeitswelle (1) von der oszillierenden Bewegung
unbeeinflußt ist und in achsialer Richtung stillsteht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sechste Kupplung (16),
über die ein weiteres Werkzeug, z.B. eine Kreissäge oder eine biegsame Welle, anschließbar
ist, vorgesehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Kupplung (16) an
der, der Arbeitswelle (1) abgewandten Seite des Antriebsmotors (5) angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte, die vierte
und die fünfte Kupplung (13,14,15) durch ein Bedienungsorgan so betätigbar sind, das
jeweils ausschließlich nur eine Kupplung wirksam ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (30)
des Kegelzahnrades (31) vom Motor (5) in einem Lagerblock (30a) und die Achse (32)
des Kegelzahnrades (33) in einem Lagerblock (34) und die Achse (36) des Stirnkegelrades
(38,35) in einem Lagerblock (37) gelagert ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Arbeitswelle
(1) ein zweites, mit dem ersten Stirnzahnrad (38) (die Länge entspricht dem Hub (51))
in Eingriff stehendes Stirn-Zahnrad (39) angebracht ist, dessen doppelte Länge dem
Hub (51) der oszillierenden Bewegung entspricht derart, daß es auch während der auf
die Arbeitswelle (1) übertragenen oszillierenden Bewegung in Eingriff bleibt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare
Anschlag (63, 64) durch einen, aus zwei Hälften bestehenden kreisförmigen, Mitnehmer
(46) gebildet wird, der mit einer von den drei Positionen entsprechenden Nuten (47,
48, 49) auf der Arbeitswelle (1) in Eingriff gebracht werden kann.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei Mitnehmer-Teile
(46) bestehende verstellbare Anschlag (63,64) durch Federn (57,58), Gleit-Scheiben
(59,60) in der Nut (47,48,49) gehalten werden.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte
Kegelzahnrad (35) mit dem ersten Stirnzahnrad (38) mit seiner Welle (36) darin eine
eingeschlitzte Nute (75) gegenüber dem zweiten Kegelzahnrad (33) durch einen federbelasteten
Raster-Stellhebel (71) mit einem schwenkbaren Stelldorn (72) führend in der Nute (75)
versehen, ausrückbar ist, so daß die erste Kupplung (11) gelöst ist und die Arbeitswelle
(1) keine Drehbewegung mehr ausführt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Kegelzahnrad (35)
das mit dem ersten Stirn-Zahnrad (38) verbunden ist im ausgerückten Zustand mittels
eines, als zweite Kupplung (37) wirkenden mit mehreren Bohrungen (74) seitlich im
Stirn-Zahnrad (38) eingreifenden federbelasteten Stiftes (73) im gegenüberliegenden
ersten Stirn-Zahnrad (38) arretiert wird.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz
(45) an seinen Seitenflächen mit einem oder mehreren Dämpfungselementen (50) und/oder
Kugellagern (50) versehen ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock
(3) und/oder der Lagerblock (4) an seinen Seitenflächen mit einem oder mehreren Dämpfungselementen
und/oder Kugellagern (40, 40a) versehen ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kegelzahnrad
(33) exzentrisch ein Achslager (42) angeordnet ist, deren vom Achslager (42) abgewandtes
Ende in ein Achslager (44a) eingreift, das an der Bewegungsstange (44) an deren vom
Klotz (45) abgewandten Ende angeordnet ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse
(53) neben dem Griff (53b) ein weiterer Griff (53c), ggf. verschwenkbar, im Bereich
des Lagers (3) angeordnet ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver- und
Einstellung des Mitnehmers (46) der aus zwei Halbringen besteht, die mittels Federn
(57, 58) gegen die Welle (1) gedrückt werden, wobei sich die Federn (57, 58) über
Unterleggleitscheiben od.dgl. (58, 59) am Gehäuse (53) abstützen, und durch Schlitze
(53a) im Gehäuse (53) Stäbe (61, 62) mit dem Mitnehmer (46) verbunden ist, geführt
sind, die an ihren oberen Enden Knopfplatten (63) und (64) tragen, die jeweils unter
einem um eine Schwenkachse (67, 68) schwenkbaren Schutzdeckel (65, 66) angeordnet
sind.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im der Schwenkachse (67, 68)
gegenüberliegenden Auflagebereich des Schutzdeckels (65, 66) je ein Schutzschalter
(65a, 66a) am/im Gehäuse (53) angeordnet ist, der bei Beendigung einer Beaufschlagung
durch den Schutzdeckel (65, 66) die Energiezufuhr (Stromzufuhr) zum Antriebsmotor
(5) unterbrechend ist, und/oder daß jeder Schutzdeckel (65, 66) unter Einwirkung einer
Feder (67a, 68a) in seiner geschlossenen Stellung gehaltert wird.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch-gekennzeichnet, daß in der Welle
(1) an deren dem Werkzeughalter (2) gegentiberliegenden Endbereich eine Nut (47a),
in der mindestens zwei Madenschrauben (79) versenkt und sich in eine Axialbohrung
(78a) in der Arbeitswelle (1) erstreckend sind, wo die Spitzen der Madenschrauben
(79) in eine umlaufende Nut eines Drehwirbel (78) eingreifen, wobei der Drehwirbel
(78) über eine Schraubverbindung (78b) mit einer Zugfeder (52) verbunden ist, die
mit ihrem anderen Ende dem einen Ende an einen Stellschlitten (55) angreift, der über
eine Stellspannschraube (55a) verstellbar ist.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorne
aus dem Gehäuse auskragende Teil der Arbeitswelle (1) und der Werkzeughalter (2) unter
zwei jeweils um eine Schwenkachse (67b, 68b) schwenkbaren und sich zu einer zylindrischen
Deckelkappe ergänzenden Eingriffschutzdeckeln (80, 81) angeordnet sind, die unter
der Wirkung von entsprechend angeordneten Federn (67c, 68c) in einer Schließstellung
gehalten sind.
1. Hand-held machine tool, more particularly for drilling, percussion drilling, sawing
or chiseling, with a working shaft (1) provided with a tool holder and a drive means
with a preferably electic driving motor (5), in which the drive means is constructed
so as to provide a rotational movement and a reciprocating (oscillating) movement,
and in which the working shaft (1) is selectably movable in the longitudinal direction
either so as to be stoppable or so as to be set into an oscillating movement (translation)
and, in the process, so as to be either blockable or rotatable in the direction of
the rotation,
characterized in that
the working shaft (1) can be selectably set set into a rotational movement by means
of a first coupling (11) or, by means of a second coupling (12), so as to be blockable
without rotation and in that, moreover, the working shaft (1) can, in the longitudinal
direction, be set into an oscillating movement by means of a third coupling (13) or,
by means of a fourth coupling (14), be caused to execute percussive movements or,
by means of a fifth coupling (15), can be stopped, and in that the driving motor (5)
serving as drive means, is capable of setting into rotation a first bevel gear (31)
having an axis (30) parallel to the working shaft (1), which drives a second bevel
gear (33) having a shaft (32) located approximately vertically to the working shaft
(1) and which drives a connecting rod gearing (43,44) for producing the oscillating
movement directed parallel to the operating shaft (1), and in that a third bevel gear
(35) having an axis (36) parallel to the working shaft (1), is displaceable in the
axial direction in such a way that it is either, in the form of the first coupling
(11), in engagement with the second bevel gear or, in the form of the second coupling
(12), is locked (at 37), in which case a first spur gear (38) rigidly connected to
the third bevel gear (35) is in engagement with a second spur gear (39) mounted on
the working shaft (1) and in that the working shaft (1) is supported in such a way
that it is displaceable in the axial direction (3,4) and in that, on the working shaft
(1), across a certain stretch corresponding approximately to the travel of the oscillating
movement, e.g. 15 mm, between an internal stop (41) (on the side facing away from
the drive means, e.g. a tool locking chuck (2))and an adjustable, e.g. annular external
stop of the driver (46), a block (45) is disposed on the working shaft (1) which is
freely displaceable in the axial direction which is disposed so as to, with a certain
travel (51), be able to execute the oscillating movement, and in that the block (45),
in a first position (47) of the external stop (46), is retained, e.g. clampingly,
in such a way that the working shaft (1) follows in the axial direction the oscillating
movement imparted to the block (45), or in that the external stop of the driver (46)
is secured, compared with the first position (47), in a second position (48) removed
by less than the length of travel (51) of the oscillating movement so that, with each
movement, an (outwardly directed) blow is dealt to the working shaft (1), or in that
the external stop of the driver (46) is, compared with the first position (47), is
disposed removed by more than the length of travel (51) of the oscillating movement
so that the working shaft (1) is unaffected by the oscillating movement and is inoperative
in the axial direction.
2. Machine tool according to Claim 1, characterized in that a sixth coupling (16) is provided, with the aid of which a further tool, e.g. a circular
saw or a flexible shaft can be connected.
3. Machine tool according to Claim 2, characterized in that the sixth coupling (16) is disposed on the side of the driving motor (5) which faces
away from the working shaft (1).
4. Machine tool according to Claims 1 to 3, characterized in that the third, the fourth and the fifth coupling (13, 14, 15) can be actuated by means
of an operating member in such a way that, in each case, solely one coupling is effective.
5. Machine tool according to any of Claims 1 to 4, characterized in that the axis (50) of the bevel gear (31) of the motor (5) is supported in a bearing block
(30a) and the axis (32) of the bevel gear (33) in a bearing block (34) and the axis
(36) of the spur gear (38,35) is supported in a bearing block (37).
6. Machine tool according to any of Claims 1 to 5, characterized in that, on the working shaft (1), a second spur gear (39) is mounted which is in engagement
with the first spur gear (38) the length corresponds to the travel (51), whose double
length corresponds to the length of travel (51) of the oscillating movement in such
a way that it remains in engagement also during the oscillating movement transmitted
to the working shaft (1)
7. Machine tool according to any of Claims 1 to 7, characterized in that the adjustable stop (63,64) is formed by a circular driver (46) comprised of two
halves which can be brought into engagement with one of the grooves (47, 48,49) corresponding
to one of the three positions on the working shaft (1).
8. Machine tool according to Claim 7, characterized in that the adjustable stop (63,64) comprised of two driver portions (46) is retained by
means of springs (57,58), sliding disks (59,60) in the groove.
9. Machine tool according to any of Claims 6, 7 or 8, characterized in that the third bevel gear (35) with the first spur gear (38) with its axle (36), wherein
a slotted groove (75) is provided, opposite the second bevel gear (33), with the aid
of a spring-loaded snap-in type setting lever (71) fitted with a swivelable setting
spindle (72) guided in the groove (75), is disconnectable so that the first coupling
(11) is disengaged and the working shaft (1) no longer executes a rotational movement.
10. Machine tool according to Claim 9, characterized in that the third bevel gear (35) which is connected with the first spur gear (38), in the
disconnected state, by means of a spring-loaded pin (73) acting as a second coupling
(37) provided with several drilled holes and engaging laterally into the spur gear
(38), is locked into the oppositely located first spur gear (38).
11. Machine tool according to any of Claims 1 to 10, characterized in that the block (45), on its lateral surfaces, is provided with one or several cushioning
elements (50) and/or ball bearings (50).
12. Machine tool according to any of Claims 1 to 11, characterized in that the bearing block (3) and/or the bearing bracket (4), on its lateral surfaces, is
provided with one or several cushioning elements and or with ball bearings (40,40a).
13. Machine tool according to any of Claims 1 to 12, characterized in that, on the bevel gear (33), a shaft bearing (42) is mounted, whose end facing away from
the shaft bearing (42) engages into a shaft bearing which is disposed on the motion
rod (44) on the end of the same which faces away from the block (45).
14. Machine tool according to any of Claims 1 to 13, characterized in that, on the housing (53), next to the handle (53b), a further handle (53c) is disposed
possibly so as to be swivelable, within the area of the bearing (3).
15. Machine tool according to any of Claims 1 to 14, characterized in that, for the adjustment and the setting of the driver (46), which is comprised of two
half-rings that are pressed against the shaft (1) by means of springs (57,58), in
which case the springs (57,58) are supported on the housing (53) with the aid of supporting
sliding disks (58,59), and in that rods (61,62) are passed through slots (53a) in
the housing (53), which are connected with the driver (46), which bear knurled knob-like
plates (63, 64), which are disposed underneath a guard or protective cover ((65,66)
which is swivelable about a swivel axis (67,68).
16. Machine tool according to Claim 15, characterized in that, within the contact area of the guard (65,66) located opposite the swivel axis (67,68),
one protective circuit breaker each (65a,66a) is disposed on/in the housing (53) which,
when the guard (65,66) ceases to act upon the protective circuit breaker, interrupts
the energy supply (current supply) to the driving motor (5), and/or in that each guard
(65,66), while subjected to the action of a spring (67a,68a), is locked in its closed
position.
17. Machine tool according to any of Claims 1 to 16, characterized in that, in the shaft (1), on the terminal area of the latter located opposite the tool holder
(2), a groove (47a) is provided wherein at least two grub screws (79) are countersunk
and extend into an axial bore (78a) in the shaft (1), where the points of the grub
screws (79) engage into a circumferential groove of a swivel (78), the swivel (78)
being connected with the aid of a screw connection (78b) to a tension spring (52)
which, with its other end, engages at one end into the setting carriage (55), which
is adjustable by means of a tigthening set-screw (55a).
18. Machine tool according to any of Claims 1 to 17, characterized in that the portion of the working shaft (1) which projects from the front of the housing
and the tool holder (2) are disposed underneath the two guards (80,81) which are in
each case swivelable about a swivel axis (67b,68b) and complement each other so as
to form a cylindrical covering cap which, due to the action of pertinently disposed
springs (67c,68c), are retained in a closing position.
1. Machine-outil manuelle, en particulier pour perçage, perçage percutant, sciage ou
burinage, avec une broche de travail (1) équipée d'un porte-outil et avec un dispositif
d'entraînement avec un moteur d'entraînement (5), de préférence électrique, le dispositif
d'entraînement étant configuré en effectuant un mouvement rotatif et un mouvement
(oscillant) de va-et-vient et la broche de travail (1) pouvant être déplacée au choix
dans le sens longitudinal soit en pouvant être arrêtée, soit en étant déplaçable brusquement,
soit pouvant être déplacée en oscillation (translation) et en pouvant soit être bloquée
dans le sens de la rotation, soit tourner,
caractérisée en ce
que le broche de travail (1) peut au choix soit être mise en rotation dans le sens
de la rotation par un premier couplage (11), soit être bloquée sans rotation dans
le sens de la rotation par un second couplage (12), que la broche de travail (1) peut
être alors mise en oscillation dans le sens longitudinal par un troisième couplage
(13) ou être mise dans un mouvement de battage par un quatre couplage (14) ou être
bloquée par un cinquième couplage (15) et que le moteur d'entraînement (5) qui sert
de dispositif d'entraînement entraîne une première roue dentée conique (31) qui peut
être mise en rotation avec un axe (30) parallèle à la broche de travail (1) qui entraîne
une seconde roue dentée conique (33) avec un axe (32) qui est à peu près perpendiculaire
à la broche de travail (1) et qui entraîne un engrenage de bielle (43, 44) pour produire
le mouvement d'oscillation orienté parallèlement à la broche de travail (1) et qu'une
troisième roue dentée conique (35) avec un axe (36) parallèle à la broche de travail
(1) peut être mobile dans le sens de l'axe de telle manière à soit être en prise sous
forme de premier couplage (11) avec la seconde roue dentée conique (33), soit à être
bloquée sous forme de second couplage (12) (sur 37), une première roue dentée frontale
(38), reliée de manière fixe à la troisième roue dentée conique (35), étant en prise
avec une seconde roue dentée frontale (39) fixée sur la broche de travail (1) et que
la broche de travail (1) est positionnée (3, 4) en étant mobile dans le sens de l'axe
et qu'un bloc (45) mobile librement dans le sens axial est placé sur la broche de
travail (1) sur un certain parcours, qui correspond à peu près à l'élévation (51)
du mouvement oscillant, par exemple 15 mm, entre une butée intérieure (41) (sur le
côté détourné de l'entraînement, par exemple un mandrin de blocage d'outil (2)) et
une butée extérieure d'entraîneur (46) réglable, par exemple annulaire, placée sur
la broche de travail (1) et que le bloc (45) est maintenu dans une première position
(47) de la butée extérieure (46), par exemple de coïncement, de telle manière que
la broche de travail (1) suit dans le sens axial le mouvement oscillant dont le bloc
(45) est l'objet ou que la butée extérieure d'entraîneur (46) est fixée dans une seconde
position (48) éloignée de la première position (47) de moins que la course (51) du
mouvement oscillant si bien qu'à chaque mouvement il est exercé un coup (orienté vers
l'extérieur) sur la broche de travail (1) ou que la butée extérieure d'entraîneur
(46) est placée dans une troisième position (49) éloignée de la première position
(47) de plus que la course (51) du mouvement oscillant si bien que la broche de travail
(1) n'est pas influencée par le mouvement oscillant et s'arrête dans le sens axial.
2. Machine selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'il est prévu un sixième couplage (16) par lequel on peut raccorder un outil supplémentaire,
comme par exemple une scie circulaire ou une broche flexible.
3. Machine selon la revendication 2, caractérisée en ce que le sixième couplage (16) est placé sur le côté du moteur d'entraînement (5) qui
est tourné vers la broche de travail (1).
4. Machine selon la revendication 1 à 3, caractérisée en ce que le troisième, le quatrième et le cinquième couplage (13, 14, 15) peuvent être
actionnés par un organe de commande de telle manière qu'il n'y ait qu'un couplage
qui soit respectivement efficace.
5. Machine selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'axe (30) de la roue conique dentée (31) du moteur (5) est positionné dans un
palier d'appui (30a) et que l'axe (32) de la roue conique entée (33) est positionnée
dans un palier d'appui (34) et que l'axe (36) de la roue conique frontale (38, 35)
est positionnée dans un palier d'appui (37).
6. Machine selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'une seconde roue frontale dentée (39) qui est en prise avec la première roue frontale
dentée (38) (la longueur correspond à la course (51)) est fixée sur la broche de travail
(1), roue dentée dont le double de la longueur correspond à la course (51) du mouvement
oscillant de telle manière qu'elle reste également en prise pendant le mouvement oscillant
transmis à la broche de travail (1).
7. Machine selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la butée réglable (63, 64) est formée par un entraîneur (46) circulaire composé
de deux moitiés qui peut s'engrener avec l'une des rainures (47, 48, 49) sur la broche
de travail (1) qui correspondent aux trois positions.
8. Machine selon la revendication 7, caractérisée en ce que la butée réglable (63, 64) composée de deux parties d'entraîneur (46) est maintenue
dans la rainure (47, 48, 49) par des ressorts (57, 58), des rondelles de glissement
(59, 60).
9. Machine selon l'une des revendications 6, 7 ou 8, caractérisée en ce que la troisième roue dentée conique (35) avec la première roue dentée frontale (38),
équipée de sa broche (36) en y guidant une rainure fendue (75) par rapport à la seconde
roue dentée conique (33) par un levier de commande à enclenchement (71) chargé par
ressort avec un mandrin de réglage pivotant (72) dans la rainure (75), peut être désenclenchée
si bien que le premier couplage (11) est desserré et que la broche de travail (1)
n'effectue plus de mouvement de rotation.
10. Machine selon la revendication 9, caractérisée en ce que la troisième roue dentée conique (35), qui est reliée à la première roue dentée
frontale (3) est bloquée, à l'état désenclenché, dans la première roue dentée frontale
opposée (38) au moyen d'une cheville (73) chargée par ressort, qui agit comme un second
couplage (37) avec plusieurs forures (74), qui s'engrène latéralement dans la roue
dentée frontale (38).
11. Machine selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que le bloc (45) est pourvu sur ses faces latérales d'un ou de plusieurs éléments
amortisseurs (50) et/ou roulements à billes (50).
12. Machine selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que le palier d'appui (3) et/ou le palier d'appui (4) est pourvu sur ses faces latérales
d'un ou de plusieurs éléments amortisseurs (50) et/ou roulements à billes (40, 40a).
13. Machine selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisée en ce qu'un palier (42) est placé de manière excentrique sur la roue dentée conique (33),
palier dont l'extrémité détournée du palier (42) s'engrène dans un palier (44a) qui
est placé sur la tige de mouvement (44) à son extrémité détournée du bloc (45).
14. Machine selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisée en ce qu'une poignée supplémentaire (53c), éventuellement pivotante, est placée sur le
boîtier (53) près de la poignée (53b) dans la zone du palier (3).
15. Machine selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisée en ce que des baguettes (71, 62) sont reliées à l'entraîneur (46) par des fentes (53a)
dans le boîtier (53) pour le réglage et l'ajustage de l'entraîneur (46), qui se compose
de deux demi-anneaux qui sont appuyés par des ressorts (57, 58) contre un arbre (1),
les ressorts (57, 58) s'appuyant par des rondelles glissantes ou équivalent (58, 59)
sur le boîtier (53) et par des fentes (53a) dans le boîtier (53), baguettes qui portent,
à leurs extrémités supérieures, des plaques à boutons (63) et (64) qui sont respectivement
placées sous un couvercle de protection (65, 66) pivotant autour d'un axe de pivotement
(67, 68).
16. Machine selon la revendication 15, caractérisée en ce qu'un disjoncteur de protection (65a, 66a) est respectivement placé sur/dans le boitier
(53) dans la zone de pose du couvercle de protection (65, 66) opposée à l'axe de pivotement
(67, 68), disjoncteur qui interrompt l'amenée d'énergie (arrivée de courant) vers
le moteur d'entraînement (5) lors de l'achèvement d'une charge par le couvercle de
protection (65, 66) et/ou que chaque couvercle de protection (65, 66) est maintenu
dans sa position fermée sous l'effet d'un ressort (67a, 68a).
17. Machine selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisée en ce qu'une rainure (47a), dans laquelle au moins deux vis sans tête (79) sont enfoncées
et qui s'étendent dans une forure axiale (78a) de la broche de travail (1), est placée
dans l'arbre (1) dans sa zone d'extrémité opposée au porte-outil (2) où les pointes
des vis sans tête (79) s'engrènent dans une rainure périphérique d'un tourniquet (78),
le tourniquet (78) étant relié par un assemblage à vis (78b) à un ressort de traction
(52) qui agit avec son autre extrémité sur un coulisseau de réglage (55) qui est réglable
par une vis de tension de réglage (55a).
18. Machine selon l'une des revendications 1 à 17, caractérisée en ce que la partie de la broche de travail (1) qui fait saillie du boîtier devant et le
porte-outil (2) sont placés sous deux couvercles de protection d'engrènement (80,
81) qui sont pivotants respectivement autour d'un axe de pivotement (67b, 68b) et
qui se complétent en un capot cylindrique, couvercles qui sont maintenus dans une
position de fermeture sous l'effet de ressorts (67c, 68c) placés de manière correspondante.