(19)
(11) EP 0 549 578 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.09.1994  Patentblatt  1994/38

(21) Anmeldenummer: 90916691.0

(22) Anmeldetag:  17.11.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B25B 7/00, E04G 21/12
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE9000/886
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9107/255 (30.05.1991 Gazette  1991/12)

(54)

FLECHTERZANGE

BRAIDING PINCERS

PINCE A TREILLISSER


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 18.11.1989 DE 8913650 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.07.1993  Patentblatt  1993/27

(73) Patentinhaber:
  • Eryagci, Ismail
    D-85107 Baar-Ebenhausen (DE)
  • Müller, Karl Kurt
    D-85049 Ingolstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • GÖHRIG, Gerhard
    D-7100 Heilbronn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 300 476
GB-A- 107 128
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Flechterzange gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie zur Befestigung von Bewehrungsstäben bzw. -matten im Baugewerbe verwendet wird. Das Befestigen erfolgt mittels relativ dünner Drähte, die um die Bewehrungseisen herumgelegt, verdrillt und dann mit der Zange abgetrennt werden. Mit einer derartigen Flechterzange muß konstruktionsbedingt jede Stelle in dem von der Bewehrung eingenommenen Raum erreicht werden. Ein als Eisenflechter bezeichneter Bauarbeiter muß daher mit der Zange in den Bewehrungskörper hineintauchen können. Dies bedingt, daß in der jeweils äußeren Bewehrung ausreichend Freiraum zum Durchführen der Flechterzange vorhanden sein muß. Andererseits muß die Flechterzange auch gut in der Hand liegen, damit das Hantieren mit ihr möglichst wenig anstrengend ist.

    STAND DER TECHNIK



    [0002] Bekanntermaßen werden Flechterzangen verwendet, die - ähnlich wie die allgemein bekannten Kneifzangen - aus etwa zwei stabförmigen Teilen bestehen. Die beiden stabförmigen Teile sind gelenkig miteinander verbunden, wobei auf der einen Seite des Gelenks die beiden freien Enden der Zange als Backenteile und die gegenüberliegenden anderen beiden freien Enden der Zange als Griffe ausgebildet sind. Die beiden Griffe laufen zu ihren freien Enden hin V-förmig voneinander weg. Bei dieser Flechterzange ist das Hantieren in engen Bewehrungskörben oder dergleichen Bewehrungsanordnungen zum Teil äußerst schwierig, da beim öffnen der Zange zum Ergreifen des Bindedrahtes aufgrund der V-förmig sich auseinanderspreizenden Griffe die entsprechende Zange innerhalb des Bewehrungskorbes einen entsprechend großen Freiraum erfordert. Dieser Freiraum steht konstruktionsbedingt aber nicht immer zur Verfügung, so daß in derartigen Fällen die obere bzw. vordere Bewehrungslage auseinandergedrückt werden muß, damit die Zange in dem Bewehrungskorb zwischen dieser oberen bzw. vorderen Bewehrungslage um ihre Längsachse gedreht werden kann. Von Nachteil ist ferner, daß sich die Griffe dieser Flechterzange im geöffneten Zustand sehr weit voneinander wegspreizen, so daß sie in diesem geöffneten Zustand kaum noch von einer menschlichen Hand umfaßt werden können.

    [0003] Aus der GB-A-107 128 ist ein Drahtschneidwerkzeug zum Schneiden von metallischen Drähten wie insbesondere Klavierdrähten bekannt. Derartige harte Drähte bewirken, daß sich die Schneidbacken des Schneidwerkzeuges schnell abnutzen. Außerdem ist ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand zum Schneiden erforderlich. Um eine all zu große Kraftanstrengung beim Schließen der Schneidbacken zu vermeiden, sind sich überkreuzende Griffarme bei diesem Schneidwerkzeug vorgesehen. Irgendwelche näheren Einzelheiten und konstruktive Hinweise zu den sich überkreuzenden Griffarmen und wie die dem gemeinsamen Gelenk benachbarten Griffabschnitte angeordnet und ausgebildet sein sollen, sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen. Dieses ist auch nicht verwunderlich, da es sich bei dem vorbekannten Schneidwerkzeug nicht um eine Flechterzange handelt und da daher die einer Flechterzange zu grunde liegenden Problematik nicht Gegenstand dieser Druckschrift sein kann.

    DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



    [0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flechterzange der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die aus dem vorstehend erwähnten Stand der Technik erwähnten Nachteile nicht vorhanden sind, und die sich somit in universeller Weise zum Befestigen aller Eisen einer Bewehrungsanordnung und damit insbesondere auch zum Befestigen einer unteren bzw. hinteren Lage derselben in optimaler Weise eignet.

    [0005] Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 angegeben. Die aus dem Stand der Technik bekannte Flechterzange zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß im geschlossenen Zustand der Backenteile dieser Flechterzange die beiden Griffe nicht im Gelenkpunkt V-förmig ineinanderstoßen und sich dort gewissermaßen kreuzen, sondern daß die dem Gelenk benachbarten Abschnitte der beiden Griffe so geformt sind, daß ihr Kreuzungspunkt erst in einem gewissen Abstand vom Gelenk entfernt vorhanden ist. Bezüglich einer durch das Gelenk verlaufenden Mittelachse liegen damit die dem Gelenk benachbarten Griffteile und die an diesen Griffteilen jeweils angeformten Backenteil auf derselben - entweder rechten oder linken - Grundrißhälfte für eine derartige Flechterzange.

    [0006] Beim Öffnen der erfindungsgemäßen Flechterzange, d. h. beim Auseinanderführen der von der menschlichen Hand umfaßten Griffe schwenken die an das Gelenk sich anschließenden Griffteile nicht aus dem von den Backenteilen eingenommenen Lichtraum hinaus. Eine derartige Flechterzange kann daher immer dann zwischen Bewehrungseisen hindurchgeführt werden, wenn ihre geschlossenen Backen durch den vorhandenen Zwischenraum hindurchpassen. Die erfindungsgemäße Flechterzange erlaubt daher eine ganz erhebliche Produktionssteigerung, was in wirtschaftlicher Hinsicht von großem Vorteil ist. Gerade auf dem Bausektor, wo Rationalisierungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Produktionssteigerung äußerst wünschenswert sind, erweist sich folglich die erfindungsgemäße Flechterzange von großem Vorteil.

    [0007] Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Flechterzange sind den Unteransprüchen und dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.

    KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG



    [0008] Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine grundrißmäßige Darstellung der erfindungsgemäßen Flechterzange im geöffneten Zustand und
    Fig. 2
    die Flechterzange gemäß Fig. 1 im geschlossenen Zustand.

    WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG



    [0009] Eine Flechterzange 10 ist grundrißmäßig bezüglich einer Mittelachse 12 symmetrisch aufgebaut. Ein linkes Backenteil 14 und ein rechtes Backenteil 16 sind in einem Gelenk 18, das auf der Mittelachse 12 liegt und beispielsweise durch einen Bolzen oder dergleichen gebildet wird, schwenkbar miteinander verbunden. Die vorderen Enden 20 beider Backenteile 14, 16 sind in Form einer Schneide ausgebildet, damit der von diesen Backen gefaßte Flechterdraht möglichst leicht abgetrennt werden kann.

    [0010] Im Grundriß unterhalb des Gelenks 18 ist an dem linken Backenteil 14 ein linker Griffteil 22 befestigt. Dieser Griffteil 22 ist einstückig mit dem linken Backenteil 14 verbunden. In entsprechender Weise ist an dem rechten Backenteil 16 ein rechter Griffteil 24 - ebenfalls einstückig - befestigt. Der Ausdruck links und rechts bedeutet hier und im folgenden, daß die entsprechenden Bauteile der Flechterzange 10 sich in der grundrißmäßigen Darstellung entsprechend links (L) oder rechts (R) von der Mittelachse 12 befinden.

    [0011] Beide Griffteile 22, 24 sind in ihrem mittleren Bereich in etwa gradlinig geformt und führen in Richtung zum unteren Ende der Zange hin leicht auseinander. Im geschlossenen Zustand der Flechterzange 10 (Fig. 2) ist der maximale gegenseitige Abstand der Griffteile 22, 24 - im vorliegenden Beispielsfall - ebenso groß wie der entsprechende maximale gegenseitige Abstand der linken und rechten Backenteile 14, 16. Dieser gegenseitige Abstand beträgt in beiden Fällen d. Damit ist sichergestellt, daß die Flechterzange 10 im geschlossenen Zustand - so wie in Fig. 2 dargestellt - in eine Bewehrungsanordnung eingeführt werden kann, und zwar immer dann, wenn die Flechterzange mit ihren Backenteilen 14, 16 durch den vorhandenen Bewehrungsfreiraum hindurchpaßt.

    [0012] Im unteren Bereich der linken und rechten Griffteile 22, 24 schwenken dieselben aufeinanderzu und kreuzen sich im Bereich der Stelle 26. An dieser Stelle 26 liegen die beiden Griffteile 22, 24 übereinander. Anschließend an die Stelle 26 grenzen an den linken Griffteil 22 ein rechter Griff 28 und an den rechten Griffteil 24 ein linker Griff 30. Griff 28 und Griff 30 bilden den Bereich der Flechterzange 10, der von der menschlichen Hand eines Bewehrungsflechters umgriffen wird.

    [0013] Beide Griffe 28, 30 weisen im vorliegenden Beispielsfall einen maximalen gegenseitigen Abstand D auf, der größer ist als der Abstand d. Der untere Bereich der beiden Griffe 28, 30 verläuft parallel zueinander. Querschnittsmäßig besitzt der rechte Griff 28 und der linke Griff 30 eine in etwa kreisförmige Gestalt.

    [0014] Einstückig verbunden ist bei der vorliegenden Flechterzange damit das linke Backenteil 14, der linke Griffteil 22 und der rechte Griff 28. In entsprechender Weise ist einstückig verbunden ebenfalls das rechte Backenteil 16, der rechte Griffteil 24 und der linke Griff 30. Im Kreuzungsbereich, an der Stelle 26, kreuzen sich die beiden Griffteile 22, 24 bzw. der rechte Griff 28 und der linke Griff 30 im Bereich der Mittelachse 12.

    [0015] Wie schon ausgeführt, kann die vorliegende Flechterzange zumindest bis zum Bereich der Stelle 26 immer dann in einen Bewehrungskorb oder dergleichen eingeführt werden, wenn die beiden Backenteile 14, 16 durch den vorhandenen Zwischenraum der Bewehrungseisen hindurchpassen. Beim öffnen dieser Flechterzange 10 werden die Griffe 28, 30 nach außen geführt, wobei sich die Backenteile 14, 16 aufschwenken. Dabei verschwenken sich die linken und rechten Griffteile 22, 24 aufeinanderzu, d. h. in Richtung auf die Mittelachse 12. Der gegenseitige Abstand der beiden Griffteile 22, 24 wird damit kleiner (Fig. 1). Damit stört dieser Bereich der Flechterzange 10, der von den linken und rechten Griffteilen 22, 24 gebildet wird, nicht im Bereich eines Bewehrungskorbes. Sofern die Flechterzange 10 - wie oben ausgeführt - in einen Bewehrungskorb eingeführt werden kann, kann sie auch immer in ihrem eingetauchten Zustand geöffnet werden.

    [0016] Durch die in etwa parallele gegenseitige Ausrichtung des rechten und linken Griffes 28, 30 im geschlossenen Zustand der Zange spreizen sich die beiden Griffe auch nicht sehr weit auseinander, so daß die Flechterzange 10 auch im geöffneten Zustand problemlos von einer menschlichen Hand umfaßt werden kann.


    Ansprüche

    1. Flechterzange (10), mit grundrißmäßig

    - einem rechten (16) und einem linken (14) Backenteil,

    - einem rechten (28) und einem linken (30) Griff,

    - einem Gelenk (18), in dem die beiden Backenteile (14, 16) und die beiden Griffe (28, 30) schwenkbar angeordnet sind, wobei das linke Backenteil (14) mit dem rechten Griff (28) und das rechte Backenteil (16) mit dem linken Griff (30) im Bereich des Gelenkes (18) jeweils fest miteinander verbunden sind, wobei

    - die vorderen Enden (20) beider Backenteile (14, 16) jeweils in Form einer Schneide ausgebildet und jeweils einstückig mit dem rechten bzw. linken Griff verbunden sind,

    - die Enden (20) und damit die Schneiden parallel zur Drehachse des Gelenkes (18) ausgerichtet sind,

    - in geschlossenem Zustand der Backenteile (14, 16) diese Backenteile (14, 16) einen Freiraum umschließen,
    dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Backenteile (14, 16)

    - der dem Gelenk (18) benachbarte Abschnitt des linken Griffes (30) zumindest in Teilbereichen als ein rechter Griffteil (24) und umgekehrt,

    - der dem Gelenk (18) benachbarte Abschnitt des rechten Griffes (28) zumindest in Teilbereichen als ein linker Griffteil (22) vorhanden ist,

    - der gegenseitige maximale Abstand (d) dieser beiden Abschnitte (22, 24) nicht größer ist als etwa der maximale gegenseitige Abstand (d) der Backenteile (14, 16).


     
    2. Flechterzange nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (22, 24) in ihrem dem freien Ende der jeweiligen Griffe (28, 30) jeweils zugewandten Endbereich einander grundrißmäßig kreuzend (26) vorhanden sind.
     
    3. Flechterzange nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbereiche im wesentlichen gradlinig vorhanden sind.
     
    4. Flechterzange nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der freien Enden der Griffe im Querschnitt oval oder kreisrund ausgebildet ist.
     
    5. Flechterzange nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Griffe (28, 30) im geschlossenen Zustand der Backenteile parallel zueinander ausgerichtet sind.
     


    Claims

    1. Steel-fixing pincers (10), having in horizontal projection a right-hand jaw part (16) and a left-hand jaw part (14), a right-hand handle (28) and a left-hand handle (30), and a joint (18) in which the two jaw parts (14, 16) and the two handles (28, 30) are pivotably arranged, the left-hand jaw part (14) being firmly connected to the right-hand handle (28) and the right-hand jaw part (16) being firmly connected to the left-hand handle (30) in the area of the joint (18), in which arrangement the front ends (20) of both jaw parts (14, 16) are in each case designed in the form of a cutting edge and are in each case connected in one piece to the right-hand and left-hand handles respectively, the ends (20) and thus the cutting edges are orientated parallel to the rotational axis of the joint (18), and in the closed state of the jaw parts (14, 16) these jaw parts (14, 16) enclose a clearance space, characterised in that, in the closed state of the jaw parts (14, 16), the portion of the left-hand handle (30) adjacent to the joint (18) forms a right-hand handle part (24) at least in sections and, conversely, the portion of the right-hand handle (28) adjacent to the joint (18) forms a left-hand handle part (22) at least in sections, and the maximum distance (d) between these two portions (22, 24) is not greater than approximately the maximum distance (d) between the jaw parts (14, 16).
     
    2. Steel-fixing pincers according to Claim 1, characterised in that the two portions (22, 24) intersect (26) one another in horizontal projection in their end area in each case facing the free end of the respective handles (28, 30).
     
    3. Steel-fixing pincers according to Claim 1, characterised in that the two sections are essentially rectilinear.
     
    4. Steel-fixing pincers according to Claim 1, characterised in that the surface of the free ends of the handles is of oval or circular design in cross-section.
     
    5. Steel-fixing pincers according to Claim 1, characterised in that the free ends of the handles (28, 30) are orientated in parallel to one another in the closed state of the jaw parts.
     


    Revendications

    1. Pince à treillisser (10) avec, en projection horizontale

    - une partie de mâchoire droite (16) et une partie de mâchoire gauche (14),

    - une poignée droite (28) et une poignée gauche (30),

    - une articulation (18), dans laquelle les deux parties de mâchoire (14, 16) et les deux poignées (28, 30) sont disposées pivotantes, la partie de mâchoire gauche (14) et la partie de mâchoire droite (16) étant reliées à demeure, dans la zone de l'articulation (18), respectivement à la poignée droite (28) et à la poignée gauche (30),

    - les extrémités avant (20) des deux parties de mâchoire (14, 16) étant réalisées respectivement sous forme d'un tranchant et étant reliées respectivement d'une seule pièce à la poignée droite, ou gauche,

    - les extrémités (20), et, avec elles les tranchants, étant orientées parallèlement à l'axe de rotation de l'articulation (18),

    - les parties de mâchoire (14, 16) enclosent un espace libre, lorsque les parties de mâchoire (14, 16) se trouvent à l'état fermé,
    caractérisé en ce que, à l'état fermé des parties de mâchoire (14, 16),

    - la section, voisine de l'articulation (18), de la poignée gauche (30) constitue, au moins dans des zones partielles, une partie de poignée (24) droite et inversement,

    - la section, voisine de l'articulation (18), de la poignée droite (28) constitue, au moins dans des zones partielles, une partie de poignée (22) gauche,

    - la distance (d) maximale réciproque de ces deux sections (22, 24) n'est pas plus grande qu' à peu près la distance (d) maximale réciproque des parties de mâchoire (14, 16).


     
    2. Pince a treillisger selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux sections (22, 24) se croisent mutuellement (en 26), en observant en projection horizontale, dans leur zone d'extrémité tournée respectivement vers l'extrémité libre des poignées (28, 30) respectives.
     
    3. Pince à treillisser selon la revendication 1, caractériseée en ce que les deux zones partielles sont pratiquement rectilignes.
     
    4. Pince à treillisser selon la revendication 1, caractérisée en ce que la surface des extrémités libres des poignées est de section transversale ovale ou circulaire.
     
    5. Pince à treillisser selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'à l'état fermé des parties de mâchoires, les extrémités libres des poignées (28, 30) sont parallèles entre elles.
     




    Zeichnung