[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Schleifen von Brillengläsern gemäss
Oberbegriff von Anspruch 1. Bei der Herstellung von Brillengläsern aus Kunststoff
wird in einer ersten Reihe von Verfahrensschritten aus einem Kunststoffkörper, der
bereits die konkav-konvexe Grundform eines Brillenglases aufweist, mittels Fräsens
eine Form herausgearbeitet, deren Geometrie durch die gewünschten optischen Eigenschaften
des Brillenglases gegeben ist. Nach dem Erzeugen dieser Rohform wird die Oberfläche
weiter durch Schleifen und Polieren bearbeitet, bis schliesslich die benötigte optische
Oberflächengüte hergestellt ist. Das Werkzeug, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist, betrifft die Schleif-Verfahrensschritte; es handelt sich um ein Schleifwerkzeug,
mit dem die konkave Seite des Brillenglases bearbeitet wird.
[0002] Für das Schleifen der konkaven Seite wird der Kunststoffkörper auf der konvexen Seite
an einer drehbaren Spindel befestigt, deren Drehachse im wesentlichen auf der optischen
Achse des Brillenglases liegt. Das Schleifwerkzeug für die konkave Seite wird pendelnd
über die zu schleifende Oberfläche des rotierenden Kunststoffkörpers bewegt.
[0003] Mit den heute verwendeten Schleiffolien (auf englisch "pad" genannt), die aus gelappten
Kunststofffolien mit wirkseitig eingelagerten Schleifpartikeln bestehen und die auf
die kalottenförmige Oberfläche des Werkzeugs aufgeklebt werden, ergeben sich bei der
Durchführung des Grobschliffs Schwierigkeiten, da die in die Kunststoffmatrix eingelagerten
Schleifpartikel leicht aus der Folie herausgerissen werden. Diese Schwierigkeiten
treten besonders bei der Bearbeitung gewisser Kunststoffe, beispielsweise Polycarbonat,
in Erscheinung. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in Bezug auf diese
Schwierigkeiten Abhilfe zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss mit einem
Werkzeug lösbar, wie es im Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Es wird der Grobschliff
mit dem abrasiven Belag der kalottenförmigen Oberfläche des erfindungsgemässen Schleifwerkzeugs
ausgeführt. Für die anschliessenden Schleifschritte können die bekannten Schleiffolien
aus Kunststoff verwendet werden; diese werden dabei auf den abrasiven Belag aufgeklebt.
Es ist natürlich auch möglich, mindestens einen zweiten Schleifschritt ebenfalls mit
einem erfindungsgemässen Werkzeug, das selbstverständlich ein feineres Schleifkorn
aufweist, auszuführen.
[0004] Der abrasive Belag des erfindungsgemässen Werkzeugs lässt sich beispielsweise folgendermassen
herstellen: Die Oberfläche, die als Träger für das Schleifmittel vorgesehen ist, wird
vorbehandelt, sodass eine galvanischen Schicht aufgebracht werden kann. Diese vorbehandelte
Oberfläche wird mit Schleifmittelkörnern belegt und schliesslich werden diese Körner
durch Einlagerung in eine galvanisch abgeschiedene Metallmatrix befestigt (beispielsweise
durch Einnickelung). Trotz der gegenüber der gebräuchlichen Schleiffolie wesentlich
erhöhten Standzeit eines derartigen abrasiven Belags muss doch von Zeit zu Zeit dieser
Belag erneuert werden, was mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden ist. Es erscheint
daher vorteilhafter zu sein, wenn der abrasive Belag mittels einer Folie hergestellt
wird, die aus einer metallischen Matrix mit eingelagerten Hartpartikeln besteht.
[0005] Es hat sich erwiesen, dass es nicht möglich ist, nach dem Muster der gebräuchlichen
Schleiffolien eine metallische Schleiffolie mit gelappter Form zu verwenden. Allerdings
haben sich doch Möglichkeiten gezeigt, wie metallische Schleiffolien verwendbar werden
(Anspruch 2): Der abrasive Belag muss in eine Vielzahl von relativ kleinen Segmenten
gegliedert werden. Die einzelnen Segmente können inselartig ausgebildet sein; sie
können aber auch über brückenartige Verbindungsstellen zusammenhängende Verbände bilden.
Derartige Verbände müssen jedoch in einer Form vorliegen, die eine gewölbte Belegung
der kalottenförmigen Oberfläche zulässt.
[0006] Die Herstellung der metallischen Schleiffolie kann analog zu dem oben erwähnten Verfahren
mit galvanischen Mitteln ausgeführt werden (indem beispielsweise die Schleiffolie
auf einer Kupferfolie erzeugt wird, welche anschliessend selektiv weggelöst wird).
Die Schleiffolie kann auch mit Verfahren hergestellt werden, wie sie von der Herstellung
von Dental-Schleifbändern her bekannt sind (siehe EP-A 0 354 870 = P.6204). Für diese
Herstellung hat sich das bekannte Melt-Spinning-Verfahren als vorteilhaft erwiesen,
wobei für die Metallmatrix sich Legierungen bewährt haben, die nach einem schockartigen
Erstarren die Struktur eines Glasmetalls annehmen. Wie aus der EP-A 2785 (in P.6204
genannt) bekannt ist, können in der Melt-Spinning-Anlage die Hartpartikel in die Schmelze
eingebracht werden. Beim Erstarren des Bandes sammeln sich die Hartpartikel einseitig
an dessen freien Oberfläche an.
[0007] Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Hartpartikel als Primärausscheidungen
aus der Schmelze vorliegen. Die Herstellung eines solchen Bandes, deren abrasive Oberfläche
sich durch hervorstehende Spitzen der Hartpartikel ergibt, ist in der EP-A 0 326 785
beschrieben. Die Dicke dieses Bandes liegt im Bereich zwischen 0,02 und 0,25 mm. Je
grösser die Banddicke ist, desto grösser ist die Rauheit der abrasiven Oberfläche.
Mit Vorteil wird für die Banddicke rund 0,1 mm gewählt. Der Anspruch 3 bezieht sich
auf ein Schleifwerkzeug, dessen abrasiver Belag aus einem solchen Band hergestellt
ist.
[0008] Die übrigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemässen
Schleifwerkzeugs; sie beziehen sich insbesondere auf die geometrische Ausbildung des
abrasiven Belags.
[0009] Beim Schleifen von Brillengläsern aus Polycarbonat ergibt sich beim Grobschliff mit
dem erfindungsgemässen Werkzeug eine wesentlich verbesserte Abtragsrate. Da keine
Schleifkörner ausgebrochen werden, ist es auch möglich, den Grobschliff - anders als
beim bekannten Schleifverfahren - trocken durchzuführen. Ein weiterer Vorteil gegenüber
den gebräuchlichen Schleiffolien ist, dass es weit weniger schnell zu einer "Verstopfung"
(Zusetzung) durch abgeriebene Partikel kommt.
[0010] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Schleifwerkzeug ohne Schleifmittel,
- Fig. 2
- die Seitenansicht einer teilweise dargestellten Vorrichtung zum Schleifen von Brillengläsern,
- Fig. 3
- eine gebräuchliche Schleiffolie ("pad"),
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch die kalottenförmige Oberfläche des erfindungsgemässen Schleifwerkzeugs,
- Fig. 5
- einen erfindungsgemässen Schleifbelag in Form von hexagonal angeordneten, ringscheibenförmigen
Segmenten,
- Fig. 6
- eine zweite Variante mit inselartigen Segmenten,
- Fig. 7
- eine dritte Variante mit inselartigen Segmenten,
- Fig. 8
- einen Schleifbelag mit spiralförmigen Segmenten,
- Fig. 9
- ein ringscheibenförmiges Segment mit radialem Schlitz,
- Fig.10-13
- verschiedene Varianten von Segmentverbänden,
- Fig. 14
- einen Querschnitt durch einen Schleifbelag auf einem Hilfsträger,
- Fig. 15
- einen Querschnitt durch ein Schleifwerkzeug mit dem Schleifbelag der Fig.14 und
- Fig. 16
- einen Querschnitt durch ein Schleifwerkzeug mit einem Schleifbelag, der mit einer
Kunststoffschicht befestigt ist.
[0011] Das in Fig.1 dargestellte Schleifwerkzeug 1 weist eine kalottenförmige Oberfläche
2 auf, die einen zylindrischen Grundkörper 3 überspannt. Ein Teil 4 dient zum Befestigen
des Schleifwerkzeugs 1 in einem Vorrichtungsteil 5, der strichpunktiert in Fig.2 angedeutet
ist und mit dem während des Schleifens eine Pendelbewegung (Doppelpfeil 5a) ausgeführt
wird. Das Brillenglas 10 ist dabei an einer Spindel 6 mittels eines Verbindungsstücks
7 befestigt; die Spindel 6 führt eine Drehbewegung (Pfeil 6a) aus, deren Drehsinn
periodisch umgekehrt wird. Die in Fig.3 gezeigte Schleiffolie 20 wird auf die kalottenförmige
Oberfläche 2 des Schleifwerkzeugs 1 geklebt. Die Matrix dieser Folie 20, die aus einem
Kunststoff besteht, ist flexibel und dehnbar; sie lässt sich daher und dank der gelappten
Form gut an die Wölbung der Oberfläche 2 anpassen. Erfindungsgemäss weist die Oberfläche
2 selbst einen abrasiven Belag 21 auf, der für einen Grobschliffschritt vorgesehen
ist. Wie in Fig.4 dargestellt ist, wird die Schleiffolie 20 auf den Belag 21 aufgeklebt.
[0012] Die Figuren 5 bis 13 zeigen anhand von Beispielen, wie der abrasive Oberflächenbelag
21 geometrisch ausgebildet sein kann, nämlich entweder als eine Vielzahl von inselartigen
Segmenten 22, als bandartige Segmente 23 oder als Verbände von Segmenten 24. Dabei
sind diese Beläge 21 jeweils in einer Ebene ausgebreitet dargestellt. Die Segmente
sind insbesondere aus einer Folie hergestellt, die aus einer metallischen Matrix mit
eingelagerten Hartpartikeln besteht.
[0013] Der abrasive Oberflächenbelag 21 in Fig.5 ist aus lauter gleichen kreisringförmigen
Foliensegmenten 22, 22' zusammengesetzt, die hexagonal angeordnet sind. (Aus Darstellungsgründen
sind für die Segmente 22' nur die Umrisse angegeben, während ein Segment 22 hervorgehoben
ist, indem mit Punkten dessen abrasiven Hartpartikel angedeutet sind.) In Fig.6 ist
eine abgewandelte hexagonale Anordnung zu sehen; die Segmente 22, 22' sind als "Dreiecke"
mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Die Anordnung der Fig.7 mit knieartigen Segmenten
22, 22', 22'' ist teilweise regelmässig ausgebildet, wobei auch hier wieder der hexagonale
Raster zugrunde liegt. Um eine Kreisfläche möglichst gleichmässig zu belegen, sind
in der Randzone einzelne Segmente 22'' vorgesehen, die eine vom Grundmuster abweichenden
Anordnung aufweisen.
[0014] Der abrasive Belag 21 in der Fig.8 besteht aus spiralförmigen Bändern 23, die jeweils
eine konstante Breite haben und die an der Peripherie über brückenartige Verbindungsstellen
32a zusammenhängen. Wie in einem Ausschnitt 21a gezeigt ist, lassen sich die Bänder
23 in Segmente 24 gliedern, wobei die radialen Einschnitte 25 auch beispielsweise
alternierend an beiden Rändern des Bandes 23 und nicht nur - wie in Fig.8 - am Aussenrand
vorgesehen sein können.
[0015] In Fig.9 ist ein kreisringförmiges Foliensegment 22 dargestellt, das eine radiale,
schlitzförmige Ausnehmung 26 aufweist. Dank dieses Schlitzes 26 kann sich das Segment
22 besser der Wölbung der kalottenförmigen Oberfläche 2 des Schleifwerzeugs 1 anpassen
als im Fall der schlitzlosen Segmente 22 in Fig.5: die beiden Strahlen 27a und 27b,
die in der abrasiven Oberfläche des Segments 22 liegen, schliessen einen Winkel 28
ein, der - abhängig von der Krümmung der Fläche 2 - kleiner als 180° ist.
[0016] Eine Reihe von Segmenten 24 in Fig.10, welche ähnlich wie in Fig.8 über brückenartige
Verbindungsstellen 29 zusammenhängen und welche die Form einer geschlitzten Ringscheibe
haben, bilden einen ringförmigen Verband 30. Der Innenbereich dieses Verbands 30 kann
beispielsweise mit dem Verband 31 der Fig.11 belegt werden (strichpunktiert gezeichnete
Kontur 31'). In Fig.12 ist ein zweites Beispiel 32 für einen zentral anzuordnenden
Verband dargestellt; die strichpunktiert gezeichnete Kontur 30' bezieht sich auf den
Verband 30. Selbstverständlich können statt eines ringförmigen Verbandes 30 auch zwei
oder mehr solcher Verbände vorgesehen sein. Diese Verbände können auch in mehrere
separate Abschnitte unterteilt sein. Fig.13 schliesslich zeigt einen Ausschnitt aus
einem ringartigen Verband 33, der schlangenförmig ausgebildet ist. Die Kurve 31' bezieht
sich hier wieder auf den Verband 31.
[0017] Die inselartigen Foliensegmente 22 können beispielsweise durch Stanzen hergestellt
werden. Ein anderes mögliches Herstellungsverfahren ist Elektroerodieren; dieses Verfahren
lässt sich mit Vorteil bei den Schleifbelägen mit Segmentverbänden 30, 31, 32 und
33 oder mit bandartigen Segmenten 23 anwenden. Eine weitere Herstellmöglichkeit besteht
in einem photolithographischen Verfahren: Die Metallfolie wird beidseitig mit einem
lichtempfindlichen Lack beschichtet. Durch Belichten mit dem gewünschten Muster wird
eine Ätzmaske erzeugt. In einem Säurebad lässt sich anschliessend an den in der Lackschicht
freigelegten Stellen die Metallfolie durchätzen.
[0018] Für ein schnelles Aufbringen des metallischen Schleifbelags 21 auf das Schneidwerkzeug
1 werden die Segmente 22 mit Vorteil auf eine Trägerfolie 40 aus einem Kunststoff
angeordnet und an der abrasiven Oberfläche 22b abschälbar befestigt (siehe Fig.14);
der Kunststoff dieser Folie 40 soll bei Erwärmen ein Schrumpfverhalten aufweisen.
Die freien Rückseiten 22a der Segmente 22 werden mit einem aktivierbaren Klebstoff
beschichtet; entsprechend wird das Schleifwerkzeug 1 mit dem aktivierenden Mittel
versehen. Beim Aufbringen wird die Folie 40 über die kalottenförmige Oberfläche 2
gespannt und erwärmt, sodass sich die Folie 40 mit den Segmenten 22 an das Schleifwerkzeug
1 gleichmässig anlegt. Nachdem die Klebeverbindung hergestellt ist, wird die Trägerfolie
40 abgezogen. Das Resultat ist in Fig.15 dargestellt. In Fig.16 ist eine weitere Möglichkeit
gezeigt: Die Segmente 22 werden auf einen Kunststoffträger 50 befestigt, der als Verbindungsmittel
zum Schleifwerkzeug 1 vorgesehen ist.
1. Werkzeug (1) zum Schleifen von Brillengläsern (10) aus Kunststoff, mit einer kalottenförmigen
Oberfläche (2), die als Träger (3) für ein Schleifmittel (20) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die kalottenförmige Oberfläche zwecks Durchführens
mindestens eines Grobschliffschritts zumindest zonenweise einen Belag (21) mit abrasiv
wirkenden Hartpartikeln aufweist, wobei die Hartpartikel in einer metallischen Schicht
verankert sind.
2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abrasive Belag (21)
der kalottenförmige Oberfläche (2) durch eine Vielzahl von Foliensegmenten (22) gebildet
ist, die auf dem Träger (3) befestigt sind, wobei die Segmente (22) aus einer Folie
hergestellt sind, die aus einer metallischen Matrix mit eingelagerten Hartpartikeln
besteht.
3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix der Foliensegmente
(22) aus Glas-Metall besteht und die Hartpartikel als primäre Ausscheidung aus der
Schmelze vorliegen.
4. Schleifwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein
Teil der Foliensegmente (22) mindestens einen Verband mit brückenartigen Verbindungsstellen
(29) bilden.
5. Schleifwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne
der Foliensegmente (22) inselartige Elemente bilden.
6. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
einzelne der Foliensegmente (22) kreisringförmig ausgebildet sind.
7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisringförmigen
Foliensegmente (22) radiale, schlitzförmige Ausnehmungen (26) aufweisen.
8. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der abrasive
Oberflächenbelag (21) aus kreisringförmigen Foliensegmenten (22) gleicher Grösse zusammengesetzt
ist.
9. Schleifwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Foliensegmente (22)
zumindest gebietsweise hexagonal angeordnet sind, wobei die Abstände der Mittelpunkte
benachbarter Foliensegmente zumindest angenähert gleich gross sind.
10. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle
der Vielzahl von Foliensegmenten (22) spiralförmige Streifen (23) vorgesehen sind.