(19) |
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(11) |
EP 0 446 824 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.10.1994 Patentblatt 1994/41 |
(22) |
Anmeldetag: 09.03.1991 |
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(54) |
Wärmetauscher
Heat exchanger
Echangeur de chaleur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR IT SE |
(30) |
Priorität: |
14.03.1990 DE 4008063
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.09.1991 Patentblatt 1991/38 |
(73) |
Patentinhaber: Behr GmbH & Co. |
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70469 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Raith, Manfred
W-7257 Ditzingen (DE)
- Rapp, Harald
W-7130 Mühlacker 1 (DE)
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(74) |
Vertreter: Hosenthien, Heinz et al |
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Patentanwälte Dreiss,
Hosenthien, Fuhlendorf & Partner
Gerokstrasse 6 D-70188 Stuttgart D-70188 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 642 057 DE-A- 3 938 388 US-A- 3 957 289 US-A- 4 502 532
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DE-A- 3 413 999 FR-A- 2 654 815 US-A- 4 135 740
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere als Verdampfer und/oder
Kondensator einer Klimaanlage, der durch Lamellen hindurchgeführte Rohre aufweist,
deren Enden über U-förmige Rohrbogen dicht miteinander verbunden sind, wobei die Enden
der Rohre als Rohrtulpen mit mindestens zwei zylindrischen, im Durchmesser unterschiedlichen
Bereichen und einem dazwischenliegenden Übergangsbereich aufgeweitet sind, wobei die
Rohrtulpen die Enden der Rohrbogen aufnehmen und mit ihnen, vorzugsweise im Tauchlotverfahren
mit Ultraschall, verlötet sind, und zur Entlüftung des Lotspalts zwischen der Rohrtulpe
und dem Ende des Rohrbogens Entlüftungskanäle vorgesehen sind.
[0002] Der Anmelder hat sich unter Bezugnahme auf die älteren nationalen Rechte FR-A-26
54 815 und DE-40 36 320 freiwillig eingeschränkt und gesonderte Patentansprüche für
die Vertragsstaaten Frankreich und Deutschland vorgelegt.
[0003] Aus der US-A-3 957 289 ist ein Wärmetauscher bekannt, der die eingangs aufgeführten
Merkmale aufweist. Dieser bekannte Wärmetauscher weist zwischen den beiden zylindrischen,
im Durchmesser unterschiedlichen Bereichen der Rohrtulpe einen dazwischenliegenden
Übergangsbereich auf, der zylindrisch ausgestaltet ist. Das Ende des Rohrbogens ist
einfach in diesen zylindrischen Übergangsbereich eingesteckt und überdeckt diesen
in seiner gesamten Länge, so daß zum Abführen der beim Verlötungsvorgang entstehenden
Gase Schlitze am Rohrbogen angebracht werden müssen.
[0004] Bei einem aus der FR-OS 26 10 712 bekannten Wärmetauscher sind die Rohrbogenenden
ebenfalls einfach in die Rohrtulpen eingesteckt und verlötet. Zur Lotspaltentlüftung
ist bereits vorgeschlagen worden, in den Rohrbogenenden als Entlüftungskanäle Rillen
einzuarbeiten.
[0005] Diese Maßnahme wird auch in der US-PS 4,135,740 vorgeschlagen. Aus dieser ist ein
Wärmetarnscher bekannt, der eine oval geformte Rohrtulpe aufweist, in die ein mit
zwei diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen versehenes Rohrbogenende eingesetzt
wird. Zur Lotspaltentlüftung ist vorgesehen, daß in das Rohrbogenende unterhalb der
beiden Vorsprünge je eine Rille eingearbeitet ist.
[0006] Aus der FR-OS 26 10 712 ist es auch noch bekannt, zur besseren Verankerung der Rohrbogenenden
an diesen Kerbverformungen vorzusehen. Der Fertigungsaufwand bei all den o.g. Wärmetauschern
ist hier aber erheblich und es sind zusätzlilche Arbeitsgänge bzw. aufwendige Sondereinrichtungen
zur Bearbeitung der Rohrbogenenden erforderlich.
[0007] Zur Verbesserung des Wärmeübergangs zwischen den Lamellen und den Rohren ist es bekannt,
die Rohrenden zugleich mit Herstellung der Rohrtulpe im Bereich der Lamellen bzw.
Seitenteile aufzuweiten.
[0008] In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit geringem Herstellungsaufwand
eine sichere Lötverbindung zwischen Rohr und Rohrbogen erreichbar ist.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Wärmetauscher, gemäß Anspruch
1 bzw. 1 und 2 vor.
[0010] Vorteilhafterweise kann diese Ausbauchung bzw. können diese Ausbauchungen in einem
Arbeitsgang zugleich mit der Aufweitung des Rohrs im Bereich des Seitenteils und der
Lamellen und der Rohrtulpe hergestellt werden. Die Rohrbogenenden müssen so überhaupt
nicht bearbeitet werden, so daß eine wesentliche Herstellungsvereinfachung bei sicherer
Lotspaltentlüftung erreicht wird.
[0011] Eine besonders sichere Entlüftung des Lotspalts kann dadurch erreicht werden, daß
das Ende des in der Rohrtulpe eingelöteten Rohrbogens die Ausbuchtung bzw. Ausbuchtungen
nur teilweise überdeckt.
[0012] Dadurch, daß der aufgeweitete, die Lamellen und ggf. einen Seitenteil durchragenden
zylindrischen Bereich des Rohrs im Durchmesser kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser
des die Ausbauchung bzw. Ausbauchungen aufweisenden Bereichs der Rohrtulpe, kann das
Aufweiten der Rohrenden die Herstellung der Ausbauchung bzw. Ausbauchungen und die
Formung der Rohrtulpe in einem Arbeitsgang mit einem Werkzeug besonders rationell
und zeitsparend, ggf. vollautomatisch, erfolgen.
[0013] Besonders vorteilhaft kann die Rohrtulpe im Bereich der Ausbauchungen einen gerundeten
symmetrischen Vielkantquerschnitt (gleichseitiges Polygon), vorzugsweise einen Dreieckquerschnitt,
aufweisen, dessen kleinster Innendurchmesser dem Durchmesser des Rohrbogenendes entspricht.
Weiter kann der kleinste Innendurchmesser des die Ausbauchungen aufweisenden Bereichs
der Rohrtulpe geringfügig kleiner sein als der Außendurchmesser des Rohrbogenendes,
um so federnde Klemmstellen zum sicheren Halten des Rohrbogens vor und beim Löten
zu erhalten.
[0014] Eine Vorrichtung zur Formung der Rohrtulpe und gleichzeitigen Herstellung des oder
der Entlüftungskanäle kann besonders vorteilhaft eine Dornstange aufweisen, an deren
freiem Ende rotationssymmetrisch zur Dornstangenachse ein Aufweitkörper mit balliger
Kontur mindestens im Bereich seines Außendurchmessers vorgesehen ist, dessen größter
Durchmesser dem Innendurchmesser des die Lamellen und ggf. den Seitenteil durchragenden
Rohrs entspricht, wobei auf der Dornstange, bis zum Aufweitkörper verschiebbar, ein
Polygonring geführt ist, dessen kleinster Durchmesser dem Durchmesser des Rohrbogenendes
entspricht, wobei weiter auf der Dornstange über dem Polygonring ein rotationssymmetrischer
Stempel mit Kreisquerschnitt verschiebbar geführt ist. Durch eine derartig ausgebildete
Vorrichtung kann in einem Arbeitsgang der Rohraufweitvorgang und die Rohrtulpenherstellung
einschließlich der Herstellung der Ausbauchung bzw. Ausbauchungen als Entlüftungskanal
erfolgen, und dies weitgehend automatisierbar.
[0015] Vorteilhafterweise kann der Aufweitkörper zwei über eine Rundung ineinander übergehende
Kreiskegelstumpfflächen aufweisen, deren Grundflächen zueinander hin gerichtet sind.
[0016] Der Polygonring kann eine zur Dornstange parallele Zylinderform aufweisen, wobei
das aufweitkörperseitige Ende mit einer Konturenübergangsschräge versehen ist, durch
die der Polygonquerschnitt in einen dem Durchmesser des Rohrbogenendes entsprechenden
Durchmesser übergeht.
[0017] Weiter kann der zur Dornstange rotationssymmetrisch ausgebildete Stempel an seinem
unteren Ende eine Anpassungsschräge aufweisen, über deren Länge eine Durchmesseränderung
vom dem Durchmesser des Rohrbogenendes entsprechenden Durchmesser bis zum dem Durchmesser
des Lotspalts entsprechenden Durchmesser.
[0018] Weiter kann zur Montageerleichterung der Stempel in seinem oberen Endbereich mit
stetem Übergang mit einer Durchmesservergrößerung versehen sein, um das freie, die
Rohrtulpe bildende Ende des Rohrs etwas aufzuweiten.
[0019] Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden
mit ihren Vorteilen anhand der beigefügten Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- eine Teilansicht eines Wärmetauschers,
- Figuren 2 u.3
- Schnitte im Bereich der Linien II bzw. III durch die Rohrtulpe,
- Figur 4
- eine Schrägansicht der teilweise aufgeschnittenen Rohrtulpe,
- Figur 5
- eine Schrägansicht einer Vorrichtung zur Formung der Rohrtulpe,
- Figur 6
- eine Draufsicht auf einen Polygonring, und
- Figur 7
- einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII des in Figur 6 dargestellten Polygonrings.
[0020] Der in Figur 1 teilweise im Schnitt dargestellte Wärmetauscher weist von einem Rohr
1 durchdrungene Lamellen 2 und einen ebenfalls vom Rohr 1 durchdrungenen Seitenteil
3 auf. Das Ende des Rohrs 1 ist zu einer Rohrtulpe 4 verformt, so daß das Ende des
Rohrs 1 drei Durchmesserbereiche 5,5',5'' aufweist. In der Rohrtulpe 4 ist mit seinem
Ende 6 ein Rohrbogen 7 eingelötet. Die Verlötung erfolgt im Tauchlötverfahren unter
Zuhilfenahme von Ultraschall. Zur Entlüftung des Lotspalts 8 sind im mittleren Bereich
5' am Umfang verteilt als Entlüftungskanäle wirkende Ausbauchungen 9 vorgesehen, wie
dies insbesondere in den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist. Das Ende 6 des Rohrbogens
7 wird von den Ausbauchungen 9 nur teilweise überdeckt, so daß das Rohrinnere beim
Verlöten nach außen Verbindung hat und so der Lotspalt 8 in beiden Richtungen entlang
des Rohrbogens 7 entlüftet wird.
[0021] Der kleinste Durchmesser des mittleren Bereichs 5' der Rohrtulpe 4 entspricht dabei
dem Außendurchmesser des Endes 6 des Rohrbogens 7, wobei durch ein geringes Untermaß
ein strammer Sitz angestrebt wird, durch den der Rohrbogen 7 bei der Montage fest
in der Rohrtulpe 4 sitzt und sich vor dem Verlötvorgang nicht durch sein Eigengewicht
oder durch Erschütterungen verschieben läßt. Der größte Durchmesser der Ausbauchungen
9 im Bereich 5' ist etwas kleiner als der Rohrtulpendurchmesser 5'' im Bereich des
Lotspalts 8.
[0022] Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, hat durch die Ausbauchungen 9 die Rohrtulpe 4 im
Bereich 5' Polygonform und die engsten Stellen bilden Klemmpunkte 10.
[0023] In den Figuren 5-7 ist eine Vorrichtung zur Formung der Rohrtulpe 4 dargestellt.
Es besteht im wesentlichen aus einer langgestreckten Dornstange 11, an deren unterem
Ende ein rotationssymmetrisch zur Dornstangenachse 12 ausgebildeter Aufweitkörper
13 fest angeordnet ist. Der Aufweitkörper 13 hat eine ballige Kontur. Sein größter
Durchmesser entspricht etwa dem aufgeweiteten Durchmesser des Rohrs 6 im Bereich der
Lamellen 2 und des Seitenteils 3. Der Aufweitkörper 13 weist im Bereich seines größten
Durchmessers eine Rundung 14 auf, über die zwei mit ihren Grundflächen gegeneinander
gerichtete Kegelstumpfflächen 15,15' stetig ineinander übergehen.
[0024] Oberhalb des Aufweitkörpers 13 ist auf der Dornstange 11 ein Polygonring 16 drehbar
und axial verschiebbar geführt. Er weist Zylinderform mit Polygonquerschnitt auf,
wobei der Polygonquerschnitt der Außenkontur der Ausbauchungen 9 entspricht, wie sie
in Figur 2 mit drei Ausbauchungen 9 dargestellt ist.
[0025] Das untere Ende des Polygonrings 16 geht über eine Übergangsschräge 17 in einen dem
dem Rohrinneren im Bereich 5 entsprechenden Durchmesser über.
[0026] Oberhalb des Polygonrings 16 ist, ebenfalls drehbar und axial verschiebbar, auf der
Dornstange 11 ein rotationssymmetrisch ausgebildeter Stempel 18 vorgesehen, der an
seinem unteren Ende eine Anpassungsschräge 19 aufweist, über deren Länge eine Durchmesseränderung
von dem Durchmesser des Endes 6 des Rohrbogens 7 entsprechenden Durchmesser bis zum
der lichten Weite des Lotspalts 11 entsprechenden Durchmesser übergeht.
[0027] Am oberen Ende des Stempels 18 kann noch eine Durchmesservergrößerung 20 vorgesehen
sein, durch die das freie Ende der Rohrtulpe 4 zur Erleichterung des Einführens des
Endes 6 des Rohrbogens 7 vorgesehen sein kann.
[0028] Der Einsatz der Vorrichtung geschieht nun in folgender Weise. Zuerst wird die Dornstange
11 mit dem Aufweitkörper 13 in das Rohr 1 unter Drehbewegung und ggf. mit einem Schmiermittel
eingepreßt und so das Rohr 1 aufgeweitet, so daß die Lamellen 2 und der Seitenteil
3 praktisch unter Preßsitz auf dem Rohr 1 aufsitzen. Anschließend wird bei noch abgesenkter
Dornstange 11 der Polygonring 16 zusammen mit dem Stempel 18 zur Ausformung der Rohrtulpe
4 und der Ausbauchungen 9 in das Ende des Rohrs 1 eingepreßt. Dabei kann der Stempel
18 zur Herabsetzung der Reibung gedreht werden, während der Polygonring 16 nur axial
ins Rohr 1 eingeschoben und dadurch der Bereich 5' der Rohrtulpe 4 ausgeformt wird.
Durch den Stempel 18 selbst wird dann der Bereich 5' der Rohrtulpe 4 fertig aufgeweitet.
[0029] Nach Fertigstellung aller Rohrtulpen 4 des Wärmetauschers können dann die Rohrbogen
7 eingesetzt und im Tauchlotverfahren in bekannter Weise verlötet werden.
Patentansprüche für folgende(n) Vertragsstaat(en): ES, IT, SE
1. Wärmetauscher, insbesondere als Verdampfer und/oder Kondensator einer Klimaanlage,
der durch Lamellen hindurchgeführte Rohre (1) aufweist, deren Enden über U-förmige
Rohrbogen (7) dicht miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Rohre (1) als
Rohrtulpen (4) mit mindestens zwei zylindrischen, im Durchmesser unterschiedlichen
Bereichen (5,5'') und einem dazwischen liegenden Übergangsbereich (5') aufgeweitet
sind, wobei die Rohrtulpen (4) die Enden (6) der Rohrbogen (7) aufnehmen und mit ihnen,
vorzugsweise im Tauchlotverfahren mit Ultraschall, verlötet sind, und zur Entlüftung
des Lotspalts (8) zwischen der Rohrtulpe (4) und dem Ende (6) des Rohrbogens (7) Entlüftungskanäle
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (5') der Rohrtulpe (4) mindestens eine, vorzugsweise aber
am Umfang verteilt mehrere Ausbauchungen (9) in seiner Gesamtlänge aufweist, wobei
der maximale Abstand der Ausbauchung (9) bzw. der Ausbauchungen (9) von der Rohrachse
kleiner bis allenfalls gleich dem Außenradius des Lotspalts (8) ist, und das Ende
(6) des in der Rohrtulpe (4) eingelöteten Rohrbogens (7) soweit in den Übergangsbereich
(5') eingeführt ist, daß der Rohrbogen (7) die Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen
(9) nur teilweise überdeckt, wodurch sich zwischen der Innenwand der Rohrtulpe (4)
und der Außenwand des Endes (6) des Rohrbogens (7) mindestens ein Entlüftungskanal
ausbildet.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeweitete, die Lamellen
(2) und ggf. ein Seitenteil (3) durchragende zylindrische Bereich (5) des Rohrs (1)
im Durchmesser kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser des die Ausbauchung (9)
bzw. die Ausbauchungen (9) aufweisenden Übergangsbereichs (5') der Rohrtulpe (4).
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrtulpe (4) im Übergangsbereich
(5') der Ausbauchung (9) bzw. der Ausbauchungen (9) einen gerundeten symmetrischen
Vielkantquerschnitt, vorzugsweise einen Dreieckquerschnitt aufweist, dessen kleinster
Innendurchmesser dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7) entspricht.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Innendurchmesser
des die Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen (9) aufweisenden Übergangsbereichs
(5') der Rohrtulpe (4) geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Endes
(6) des Rohrbogens (7).
5. Vorrichtung zur Formung der Rohrtulpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dornstange (11) vorgesehen ist, daß an deren freiem Ende rotationssymmetrisch
zur Dornstangenachse (12) ein Aufweitkörper (13) mit balliger Kontur mindestens im
Bereich seines größten Durchmessers vorgesehen ist, und daS dessen größter Durchmesser
dem Innendurchmesser des die Lamellen (2) und ggf. den Seitenteil (3) durchragenden
Rohrs (1) entspricht, daß auf der Dornstange (11) bis zum Aufweitkörper (13) verschiebbar
ein Polygonring (16) geführt ist, dessen kleinster Durchmesser dem Durchmesser des
Endes (6) des Rohrbogens (7) entspricht, und daß auf der Dornstange (11) über dem
Polygonring (16) ein rotationssymmetrischer Stempel (18) mit Kreisquerschnitt verschiebbar
geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitkörper (13) zwei
über eine Rundung (14) ineinander übergehende Kreiskegelstumpfflächen (15,15') aufweist,
deren Grundflächen zueinander gerichtet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Polygonring (16) eine
zur Dornstange (11) parallele Zylinderform aufweist, und daß das aufweitkörperseitige
Ende mit einer Übergangsschräge (17) versehen ist, durch die der Polygonquerschnitt
in einen dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7) entsprechenden Durchmesser
übergeht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Dornstange (11) rotationssymmetrisch
ausgebildete Stempel (18) an seinem unteren Ende eine Anpassungsschräge (19) aufweist,
über deren Länge eine Durchmesseränderung vom dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens
(7) entsprechenden Durchmesser bis zum dem Außendurchmesser des Lotspalts (8) entsprechenden
Durchmesser erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (18) in
seinem oberen Endbereich mit stetigem Übergang mit einer Durchmesservergrößerung (20)
versehen ist.
Patentansprüche für folgende(n) Vertragsstaat(en): FR, DE
1. Wärmetauscher, insbesondere als Verdampfer und/oder Kondensator einer Klimaanlage,
der durch Lamellen (2) hindurchgeführte Rohre (1) aufweist, deren Enden über U-förmige
Rohrbogen (7) dicht miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Rohre (1) als
Rohrtulpen (4) mit mindestens zwei zylindrischen, im Durchmesser unterschiedlichen
Bereichen (5,5'') und einem dazwischenliegenden Übergangsbereich (5') aufgeweitet
sind, wobei die Rohrtulpen (4) die Enden (6) der Rohrbogen (7) aufnehmen und mit ihnen,
vorzugsweise im Tauchlotverfahren mit Ultraschall, verlötet sind, und zur Entlüftung
des Lotspaltes (8) zwischen der Rohrtulpe (4) und dem Ende (6) des Rohrbogens (7)
Entlüftungskanäle vorgesehen sind, wobei der Übergangsbereich (5') der Rohrtulpe (4)
mindestens eine, vorzugsweise aber am Umfang verteilt mehrere Ausbauchungen (9) in
seiner Gesamtlänge aufweist, wobei der maximale Abstand der Ausbauchung (9) bzw. der
Ausbauchungen (9) von der Rohrachse kleiner bis allenfalls gleich dem Außenradius
des Lotspalts (8) ist und das Ende (6) des in der Rohrtulpe (4) eingelöteten Rohrbogens
(7) soweit in den Übergangsbereich (5') eingeführt ist, daß der Rohrbogen (7) die
Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen (9) nur teilweise überdeckt, wodurch sich zwischen
der Innenwand der Rohrtulpe (4) und der Außenwand des Endes (6) des Rohrbogens (7)
mindestens ein Entlüftungskanal ausbildet, und wobei der aufgeweitete, die Lamellen
(2) und ggf. ein Seitenteil (3) durchragende zylindrische Bereich (5) des Rohrs (1)
im Durchmesser kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser des die Ausbauchung (9)
bzw. die Ausbauchungen (9) aufweisenden Übergangsbereichs (5') der Rohrtulpe (4),
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Innendurchmesser des die Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen
(9) aufweisenden Übergangsbereichs (5') der Rohrtulpe (4) geringfügig kleiner ist
als der Außendurchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7).
2. Wärmetauscher, insbesondere als Verdampfer und/oder Kondensator einer Klimaanlage,
der durch Lamellen (2) hindurchgeführte Rohre (1) aufweist, deren Enden über U-förmige
Rohrbogen (7) dicht miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Rohre (1) als
Rohrtulpen (4) mit mindestens zwei zylindrischen, im Durchmesser unterschiedlichen
Bereichen (5,5'') und einem dazwischenliegenden Übergangsbereich (5') aufgeweitet
sind, wobei die Rohrtulpen (4) die Enden (6) der Rohrbogen (7) aufnehmen und mit ihnen,
vorzugsweise im Tauchlotverfahren mit Ultraschall, verlötet sind, und zur Entlüftung
des Lotspaltes (8) zwischen der Rohrtulpe (4) und dem Ende (6) des Rohrbogens (7)
Entlüftungskanäle vorgesehen sind, wobei der Übergangsbereich (5') der Rohrtulpe (4)
mindestens eine, vorzugsweise aber am Umfang verteilt mehrere Ausbauchungen (9) in
seiner Gesamtlänge aufweist, wobei der maximale Abstand der Ausbauchung (9) bzw. der
Ausbauchungen (9) von der Rohrachse kleiner bis allenfalls gleich dem Außenradius
des Lotspalts (8) ist, und das Ende (6) des in der Rohrtulpe (4) eingelöteten Rohrbogens
(7) soweit in den Übergangsbereich (5') eingeführt ist, daß der Rohrbogen (7) die
Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen (9) nur teilweise überdeckt, wodurch sich zwischen
der Innenwand der Rohrtulpe (4) und der Außenwand des Endes (6) des Rohrbogens (7)
mindestens ein Entlüftungskanal ausbildet, und wobei die Rohrtulpe (4) im Übergangsbereich
(5') der Ausbauchung (9) bzw. der Ausbauchungen (9) einen gerundeten symmetrischen
Vielkantquerschnitt, vorzugsweise einen Dreieckquerschnitt aufweist, dessen kleinster
Innendurchmesser dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7) entspricht, dadurch
gekennzeichnet, daß der kleinste Innendurchmesser des die Ausbauchungen (9) aufweisenden
Übergangsbereichs (5') der Rohrtulpe (4) geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser
des Endes (6) des Rohrbogens (7).
3. Vorrichtung zur Formung einer Rohrtulpe für einen Wärmetauscher, der durch Lamellen
(2) hindurchgeführte Rohre (1) aufweist, deren Enden über U-förmige Rohrbogen (7)
dicht miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Rohre (1) als Rohrtulpen (4)
mit mindestens zwei zylindrischen, im Durchmesser unterschiedlichen Bereichen (5,5'')
mit einem zylindrischen Übergangsbereich (5') aufgeweitet sind, wobei die Rohrtulpen
(4) die Enden (6) der Rohrbogen (7) aufnehmen und mit ihnen, vorzugsweise im Tauchlotverfahren
mit Ultraschall, verlötet sind, und zur Entlüftung des Lotspaltes (8) zwischen der
Rohrtulpe (4) und dem Ende (6) des Rohrbogens (7) Entlüftungskanäle vorgesehen sind,
wobei der Übergangsbereich (5') der Rohrtulpe (4) mindestens eine, vorzugsweise aber
am Umfang verteilt mehrere Ausbauchungen (9) in seiner Gesamtlänge aufweist, wobei
der maximale Abstand der Ausbauchung (9) bzw. der Ausbauchungen (9) von der Rohrachse
kleiner bis allenfalls gleich dem Außenradius des Lotspalts (8) ist, und das Ende
(6) des in der Rohrtulpe (4) eingelöteten Rohrbogens (7) soweit in den Übergangsbereich
(5') eingeführt ist, daß der Rohrbogen (7) die Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen
(9) nur teilweise überdeckt, wodurch sich zwischen der Innenwand der Rohrtulpe (4)
und der Außenwand des Endes (6) des Rohrbogens (7) mindestens ein Entlüftungskanal
ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dornstange (11) vorgesehen ist, daß
an deren freiem Ende rotationssymmetrisch zur Dornstangenachse (12) ein Aufweitkörper
(13) mit balliger Kontur mindestens im Bereich seines größten Durchmessers vorgesehen
ist, und daß dessen größter Durchmesser dem Innendurchmesser des die Lamellen (2)
und ggf.ein Seitenteil (3) durchragenden Rohrs (1) entspricht, daß auf der Dornstange
(11) bis zum Aufweitkörper (13) verschiebbar, ein Polygonring (16) geführt ist, dessen
kleinster Durchmesser dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7) entspricht,
und daß auf der Dornstange (11) über dem Polygonring (16) ein rotationssymmetrischer
Stempel (18) mit Kreisquerschnitt verschiebbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitkörper (13) zwei
über eine Rundung (14) ineinander übergehende Kreiskegelstumpfflächen (15,15') aufweist,
deren Grundflächen zueinander gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polygonring (16) eine
zur Dornstange (11) parallele Zylinderform aufweist, und daß das aufweitkörperseitige
Ende mit einer Übergangsschräge (17) versehen ist, durch die der Polygonquerschnitt
in einen dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7) entsprechenden Durchmesser
übergeht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Dornstange (11) rotationssymmetrisch
ausgebildete Stempel (18) an seinem unteren Ende eine Anpassungsschräge (19) aufweist,
über deren Länge eine Durchmesseränderung vom dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens
(7) entsprechenden Durchmesser bis zum dem Außendurchmesser des Lotspalts (8) entsprechenden
Durchmesser erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (18) in
seinem oberen Endbereich mit stetigem Übergang mit einer Durchmesservergrößerung (20)
versehen ist.
Claims for the following Contracting State(s): ES, IT, SE
1. Heat exchanger, particularly used as a vaporator and/or a condenser in an air conditioning
apparatus, having pipes (1) passing through cooling fins, the ends of which are sealingly
interconnected by U-shaped bent tubes (7), the ends of the pipes (1) are expanded
as tulip-shaped pipes (4) with at least two cylindrical portions (5, 5'') having differnd
diameters and an intermediate transition region (5'), the tulip-shaped pipes (4) hold
the ends (6) of the bent tubes (7) and are soldered with it, preferably via dip soldering,
and having air ducts between the tulip-shaped pipes (4) and the end (6) of the bent
tube (7) for remove of air from the slit (8) to be soldered, characterized in that the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) comprises at least one, preferably
several bulgings (9) distributed over the circumference in its total length, the maximum
distance of the bulging (9) respectively the bulgings (9) to the axis of the pipe
(1) is less or at best equal to the outer radius of the slit (8) to be soldered, and
the end (6) of the bent tube (7) soldered into the tulip-shaped pipe (4) is inserted
into the transition region (5') so far that the bent tube (7) overlaps the bulging
(9) respectively the bulgings (9) only partially, by which at least one air duct is
formed between the inner surface of the tulip-shaped pipe (4) and the outer surface
of the end (6) of the bent tube (7).
2. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that the expanded cylindrical
portion (5) of the pipe (1) passing through the cooling fins (2) and if need be through
a side wall (3) has a diameter, which is smaller than the smallest inner diameter
of the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) having the bulging (9)
respectively the bulgings (9).
3. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that the tulip-shaped pipe (4)
has a rounded symmetrical polycornered profile in the transition region (5') of the
bulging (9) respectively the bulgings (9), preferably a triangular profile, which
smallest diameter is equal to the diameter of the end (6) of the bent tube (7).
4. Heat exchanger according to claim 2 or 3, characterized in that the smallest inner
diameter of the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) having the bulging
(9) respectively bulgings (9) is slightly smaller than the outer diameter of the end
(6) of the bent tube (7).
5. Apparatus for forming the tulip-shaped pipe according to one of claims 1 to 4, characterized
in a mandrel rod (11) having an expansion member (13) on its free end being axially
symmetrical to the axis (12) of the mandrel rod having a spherical contour at least
in the region of its largest diameter and that its largest diameter is equal to the
inner diameter of the pipe (1) passing through the cooling fins (2) and if need be
through the side wall (3) that a polygonal ring (16) is guided on the mandrel rod
(11) slidable in direction to the expansion member (13), the smallest diameter of
which is equal to the diameter of the end (6) of the bent tube (7) and that a stamp
(18) with circular cross section is slidably guided on the mandrel rod (11) above
the polygonal ring (16).
6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the expansion member (13) has
two circular truncated conical surfaces (15, 15') changing over to each other via
a rounding (14), and which basal surfaces are adjusted in direction to each other.
7. Apparatus according to claim 5, characterized in that the polygonal ring (16) has
a cylindrical form parallel to the mandrel rod (11) and that the end directed to the
expansion member comprises a transition slope (17), through which the polygonal cross
section changes over into a diameter corresponding to the diameter of the end (6)
of the bent tube (7).
8. Apparatus according to claim 5, characterized in that the stamp (18) being axial symmetrical
to the mandrel rod (11) has an adaption slope (19) on its lower end, over which length
the diameter changes from a diameter corresponding to the diameter of the end (6)
of the bent tube (7) to a diameter corresponding to the outer diameter of the slid
(8) to be soldered.
9. Apparatus according to claim 5 or 8, characterized in that the stamp (18) comprises
on its upper end portion an enlargement (20) of its diameter with a steady transition.
Claims for the following Contracting State(s): FR, DE
1. Heat exchanger, particularly used as a vaporator and/or a condenser in an air conditioning
apparatus, having pipes (1) passing through cooling fins (2), the ends of which are
sealingly interconnected by U-shaped bent tubes (7), the ends of the pipes (1) are
expanded as tulip-shaped pipes (4) with at least two cylindrical portions (5, 5'')
having differnd diameters and an intermediate transition region (5'), the tulip-shaped
pipes (4) hold the ends (6) of the bent tubes (7) and are soldered with it, preferably
via dip soldering, and having air ducts between the tulip-shaped pipes (4) and the
end (6) of the bent tube (7) for remove of air from the slit (8) to be soldered, at
which the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) comprises at least one,
preferably several bulgings (9) distributed over the circumference in its total length,
the maximum distance of the bulging (9) respectively the bulgings (9) to the axis
of the pipe (1) is less or at best equal to the outer radius of the slit (8) to be
soldered, and the end (6) of the bent tube (7) soldered into the tulip-shaped pipe
(4) is inserted into the transition region (5') so far that the bent tube (7) overlaps
the bulging (9) respectively the bulgings (9) only partially, by which at least one
air duct is formed between the inner surface of the tulip-shaped pipe (4) and the
outer surface of the end (6) of the bent tube (7), at which the expanded cylindrical
portion (5) of the pipe (1) passing through the cooling fins (2) and if need be through
a side wall (3) has a diameter, which is smaller than the smallest inner diameter
of the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) having the bulging (9)
respectively the bulgings (9), characterized in that the smallest inner diameter of
the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) having the bulging (9) respectively
bulgings (9) is slightly smaller than the outer diameter of the end (6) of the bent
tube (7).
2. Heat exchanger, particularly used as a vaporator and/or a condenser in an air conditioning
apparatus, having pipes (1) passing through cooling fins (2), the ends of which are
sealingly interconnected by U-shaped bent tubes (7), the ends of the pipes (1) are
expanded as tulip-shaped pipes (4) with at least two cylindrical portions (5, 5'')
having differnd diameters and an intermediate transition region (5'), the tulip-shaped
pipes (4) hold the ends (6) of the bent tubes (7) and are soldered with it, preferably
via dip soldering, and having air ducts between the tulip-shaped pipes (4) and the
end (6) of the bent tube (7) for remove of air from the slit (8) to be soldered, at
which the transition region (5') of the tulip-shaped pipe (4) comprises at least one,
preferably several bulgings (9) distributed over the circumference in its total length,
the maximum distance of the bulging (9) respectively the bulgings (9) to the axis
of the pipe (1) is less or at best equal to the outer radius of the slit (8) to be
soldered, and the end (6) of the bent tube (7) soldered into the tulip-shaped pipe
(4) is inserted into the transition region (5') so far that the bent tube (7) overlaps
the bulging (9) respectively the bulgings (9) only partially, by which at least one
air duct is formed between the inner surface of the tulip-shaped pipe (4) and the
outer surface of the end (6) of the bent tube (7), at which the tulip-shaped pipe
(4) has a rounded symmetrical polycornered profile in the transition region (5') of
the bulging (9) respectively the bulgings (9), preferably a triangular profile, which
smallest diameter is equal to the diameter of the end (6) of the bent tube (7), characterized
in that the smallest inner diameter of the transition region (5') of the tulip-shaped
pipe (4) having the bulging (9) respectively bulgings (9) is slightly smaller than
the outer diameter of the end (6) of the bent tube (7).
3. Apparatus for forming a tulip-shaped pipe for a heat exchanger having pipes (1) passing
through cooling fins (2), the ends of which are sealingly interconnected by U-shaped
bent tubes (7), the ends of the pipes (1) are expanded as tulip-shaped pipes (4) with
at least two cylindrical portions (5, 5'') having differnd diameters and an intermediate
transition region (5'), the tulip-shaped pipes (4) hold the ends (6) of the bent tubes
(7) and are soldered with it, preferably via dip soldering, and having air ducts between
the tulip-shaped pipes (4) and the end (6) of the bent tube (7) for remove of air
from the slit (8) to be soldered, at which the transition region (5') of the tulip-shaped
pipe (4) comprises at least one, preferably several bulgings (9) distributed over
the circumference in its total length, the maximum distance of the bulging (9) respectively
the bulgings (9) to the axis of the pipe (1) is less or at best equal to the outer
radius of the slit (8) to be soldered, and the end (6) of the bent tube (7) soldered
into the tulip-shaped pipe (4) is inserted into the transition region (5') so far
that the bent tube (7) overlaps the bulging (9) respectively the bulgings (9) only
partially, by which at least one air duct is formed between the inner surface of the
tulip-shaped pipe (4) and the outer surface of the end (6) of the bent tube (7), characterized
in a mandrel rod (11) having an expansion member (13) on its free end being axially
symmetrical to the axis (12) of the mandrel rod having a spherical contour at least
in the region of its largest diameter and that its largest diameter is equal to the
inner diameter of the pipe (1) passing through the cooling fins (2) and if need be
through the side wall (3) that a polygonal ring (16) is guided on the mandrel rod
(11) slidable in direction to the expansion member (13), the smallest diameter of
which is equal to the diameter of the end (6) of the bent tube (7) and that a stamp
(18) with circular cross section is slidably guided on the mandrel rod (11) above
the polygonal ring (16).
4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the expansion member (13) has
two circular truncated conical surfaces (15, 15') changing over to each other via
a rounding (14), and which basal surfaces are adjusted in direction to each other.
5. Apparatus according to claim 3, characterized in that the polygonal ring (16) has
a cylindrical form parallel to the mandrel rod (11) and that the end directed to the
expansion member comprises a transition slope (17), through which the polygonal cross
section changes over into a diameter corresponding to the diameter of the end (6)
of the bent tube (7).
6. Apparatus according to claim 3, characterized in that the stamp (18) being axial symmetrical
to the mandrel rod (11) has an adaption slope (19) on its lower end, over which length
the diameter changes from a diameter corresponding to the diameter of the end (6)
of the bent tube (7) to a diameter corresponding to the outer diameter of the slid
(8) to be soldered.
7. Apparatus according to claim 3 or 5, characterized in that the stamp (18) comprises
on its upper end portion an enlargement (20) of its diameter with a steady transition.
Revendications pour l'(les) Etat(s) contractant(s) suivant(s): ES, IT, SE
1. Echangeur de chaleur, en particulier évaporateur et/ou condensateur d'une installation
de climatisation, qui comporte des tubes (1) traversant des lamelles (2), dont les
extrémités sont reliées entre elles de manière étanche par des coudes (7) en U, les
extrémités des tubes (1) étant élargies en tulipes (4) avec au moins deux zones (5,
5'') cylindriques, de diamètre différent et une zone de transition (5') située entre
celles-ci, les tulipes (4) logeant les extrémités (6) des coudes (7) et étant soudées
avec celles-ci, de préférence par brasage au trempé par ultrasons, et des canaux d'aération
étant prévus pour l'aération de la fente de brasage (8) entre la tulipe (4) et l'extrémité
(6) du coude (7), la zone de transition (5') de la tulipe (4) comportant sur toute
sa longueur au moins un renflement (9), mais de préférence plusieurs renflements répartis
sur le pourtour, la distance maximale du renflement (9) ou des renflements (9) par
rapport à l'axe du tube étant inférieure ou au plus égale au rayon extérieur de la
fente de brasage (8) et l'extrémité (6) du coude (7) brasée dans la tulipe (4), étant
introduite dans la zone de transition (5') suffisamment loin pour que le coude (7)
ne recouvre que partiellement le ou les renflements (9), un canal d'aération au moins
étant formé entre la paroi intérieure de la tulipe (4) et la paroi extérieure de l'extrémité
(6) du coude (7).
2. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la zone (5) cylindrique,
élargie du tube (1), traversant les lamelles (2) et éventuellement une partie de côté
(3), est de diamètre plus petit que le plus petit diamètre intérieur de la zone de
transition (5') de la tulipe (4), présentant le ou les renflement(s) 9.
3. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la tulipe (4)
présente dans la zone de transition (5') du ou des renflements (9), une section transversale
polygonale symétrique arrondie, de préférence une section triangulaire, dont le plus
petit diamètre intérieur correspond au diamètre de l'extrémité (6) du coude (7).
4. Echangeur de chaleur selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le plus
petit diamètre intérieur de la zone de transition (5') de la tulipe (4), présentant
le ou les renflements (9), est légèrement plus petit que le diamètre extérieur de
l'extrémité (6) du coude (7).
5. Dispositif de formage d'une tulipe de tube selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que la tulipe (4) présente dans la zone de transition (5') du ou des renflements
(9), une section transversale polygonale symétrique arrondie, de préférence une section
triangulaire, dont le plus petit diamètre intérieur correspond au diamètre de l'extrémité
(6) du coude (7).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que le plus petit diamètre
intérieur de la zone de transition (5') de la tulipe (4), présentant le ou les renflements
(9), est légèrement plus petit que le diamètre extérieur de l'extrémité (6) du coude
(7).
7. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que la tulipe (4) présente
dans la zone de transition (5') du ou des renflements (9), une section transversale
polygonale symétrique arrondie, de préférence une section triangulaire, dont le plus
petit diamètre intérieur correspond au diamètre de l'extrémité (6) du coude (7).
8. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que le plus petit diamètre
intérieur de la zone de transition (5') de la tulipe (4), présentant le ou les renflements
(9), est légèrement plus petit que le diamètre extérieur de l'extrémité (6) du coude
(7).
9. Dispositif selon la revendication 5 ou 8, caractérisé en ce que la tulipe (4) présente
dans la zone de transition (5') du ou des renflements (9), une section transversale
polygonale symétrique arrondie, de préférence une section triangulaire, dont le plus
petit diamètre intérieur correspond au diamètre de l'extrémité (6) du coude (7).
Revendications pour l'(les) Etat(s) contractant(s) suivant(s): FR, DE
1. Echangeur de chaleur, en particulier évaporateur et/ou condensateur d'une installation
de climatisation, qui comporte des tubes (1) traversant des lamelles (2), dont les
extrémités sont reliées entre elles de manière étanche par des coudes (7) en U, les
extrémités des tubes (1) étant élargies en tulipes (4) avec au moins deux zones (5,
5'') cylindriques, de diamètre différent et une zone de transition (5') située entre
celles-ci, la tulipe (4) logeant les extrémités (6) des coudes (7) et étant soudée
avec celles-ci, de préférence par brasage au trempé par ultrasons, et des canaux d'aération
étant prévus pour l'aération de la fente de brasage (8) entre la tulipe (4) et l'extrémité
(6) du coude (7), la zone de transition (5') de la tulipe (4) comportant sur toute
sa longueur au moins un renflement (9), mais de préférence plusieurs renflements répartis
sur le pourtour, la distance maximale du renflement (9) ou des renflements (9) par
rapport à l'axe du tube étant inférieure ou au plus égale au rayon extérieur de la
fente de brasage (8) et l'extrémité (6) du coude (7) brasée dans la tulipe (4), étant
introduite dans la zone de transition (5') suffisamment loin pour que le coude (7)
ne recouvre que partiellement le ou les renflements (9), un canal d'aération au moins
étant formé entre la paroi intérieure de la tulipe (4) et la paroi extérieure de l'extrémité
(6) du coude (7), et la zone (5) du tube (1), cylindrique, élargie, traversant les
lamelles (2) et éventuellement une partie de côté (3), étant de diamètre plus petit
que le plus petit diamètre intérieur de la zone de transition (5'), présentant le
ou les renflements (9) de la tulipe (4), caractérisé en ce que le plus petit diamètre
intérieur de la zone de transition (5'), présentant le ou les renflements (9), de
la tulipe (4), est légèrement inférieur au diamètre extérieur de l'extrémité (6) du
coude (7).
2. Echangeur de chaleur, en particulier évaporateur et/ou condensateur d'une installation
de climatisation, qui comporte des tubes (1) traversant des lamelles (2), dont les
extrémités sont reliées entre elles de manière étanche par des coudes (7) en U, les
extrémités des tubes (1) étant élargies en tulipes (4) avec au moins deux zones (5,5'')
cylindriques, de diamètre différent et une zone de transition (5') située entre celles-ci,
la tulipe (4) logeant les extrémités (6) des coudes (7) et étant soudée avec celles-ci,
de préférence par brasage au trempé par ultrasons, et des canaux d'aération étant
prévus pour l'aération de la fente de brasage (8) entre la tulipe (4) et l'extrémité
(6) du coude (7), la zone de transition (5') de la tulipe (4) comportant sur toute
sa longueur au moins un renflement (9), mais de préférence plusieurs renflements répartis
sur le pourtour, la distance maximale du renflement (9) ou des renflements (9) par
rapport à l'axe du tube étant inférieure ou au plus égale au rayon extérieur de la
fente de brasage (8) et l'extrémité (6) du coude (7) brasée dans la tulipe (4) étant
introduite dans la zone de transition (5') suffisamment loin pour que le coude (7)
ne recouvre que partiellement le ou les renflements (9), un canal d'aération au moins
étant formé entre la paroi intérieure de la tulipe (4) et la paroi extérieure de l'extrémité
(6) du coude (7), et la tulipe (4) présentant dans la zone de transition (5') du ou
des renflements (9), une section transversale polygonale symétrique arrondie, de préférence
une section triangulaire, dont le plus petit diamètre intérieur correspond au diamètre
de l'extrémité (6) du coude (7), caractérisé en ce que le plus petit diamètre intérieur
de la zone de transition (5'), présentant les renflements (9), de la tulipe (4), est
légèrement inférieur au diamètre extérieur de l'extrémité (6) du coude (7).
3. Dispositif de formage d'une tulipe de tube, pour un échangeur de chaleur, des tubes
(1) traversant des lamelles (2), dont les extrémités sont reliées entre elles de manière
étanche par des coudes (7) en U, les extrémités des tubes (1) étant élargies en tulipes
(4) avec au moins deux zones (5, 5'') cylindriques, de diamètre différent et une zone
de transition (5') située entre celles-ci, la tulipe (4) logeant les extrémités ((6)
des coudes (7) et étant soudée avec celles-ci, de préférence par brasage au trempé
par ultrasons, et des canaux d'aération étant prévus pour l'aération de la fente de
brasage (8) entre la tulipe (4) et l'extrémité (6) du coude (7), la zone de transition
(5') de la tulipe (4) comportant sur toute sa longueur au moins un renflement (9),
mais de préférence plusieurs renflements répartis sur le pourtour, la distance maximale
du renflement (9) ou des renflements (9) par rapport à l'axe du tube étant inférieure
ou au plus égale au rayon extérieur de la fente de brasage (8) et l'extrémité (6)
du coude (7) brasée dans la tulipe (4) étant introduite dans la zone de transition
(5') suffisamment loin pour que le coude (7) ne recouvre que partiellement le ou les
renflements (9), un canal d'aération au moins étant formé entre la paroi intérieure
de la tulipe (4) et la paroi extérieure de l'extrémité (6) du coude (7), caractérisé
en ce qu'il est prévu un poinçon (11), en ce qu'à son extrémité libre il est prévu,
de manière symétrique en rotation par rapport à l'axe (12) du poinçon, un corps d'élargissement
(13) à contour bombé au moins dans la zone de son plus grand diamètre, et en ce que
son plus grand diamètre correspond au diamètre intérieur du tube (1) traversant les
lamelles (2) et éventuellement une partie de côté (3), en ce que sur le poinçon (11)
est guidé coulissant, jusqu'au corps d'élargissement (13), un anneau polygonal (16)
dont le plus petit diamètre correspond au diamètre de l'extrémité (6) du coude (7)
et en ce que sur le poinçon (11) est guidé coulissant, par l'anneau polygonal (16),
un poinçon (18) symétrique en rotation, de section transversale circulaire.
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le corps d'élargissement
(13) présente deux surfaces tronconiques circulaires (15, 15'), se prolongeant l'une
l'autre par un arrondi (14), dont les surfaces de base sont dirigées l'une vers l'autre.
5. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'anneau polygonal (16)
présente une forme cylindrique parallèle au poinçon (11) et en ce que l'extrémité
côté corps d'élargissement est pourvue d'une partie oblique de transition (17) par
laquelle la section transversale polygonale se prolonge par un diamètre correspondant
au diamètre de l'extrémité (6) du coude (7).
6. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le poinçon (18) formé de
manière symétrique en rotation par rapport au poinçon (11), présente à son extrémité
inférieure, une partie oblique d'adaptation (19), sur la longueur de laquelle il se
produit une variation de diamètre, depuis le diamètre correspondant à celui de l'extrémité
(6) du coude (7) jusqu'au diamètre correspondant au dismètre extérieur de la fente
de brasage (8).
7. Dispositif selon les revendications 3 ou 5, caractérisé en ce que le poinçon (18)
est pourvu dans sa zone d'extrémité supérieure d'une transition constante avec une
augmentation de diamètre (20).

