(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 479 818 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
30.11.1994 Patentblatt 1994/48 |
(22) |
Anmeldetag: 22.06.1990 |
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/DE9000/476 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 9100/162 (10.01.1991 Gazette 1991/02) |
|
(54) |
PARALLEL- UND WINKELANSCHLAG
PARALLEL AND ANGLE STOP
BUTEE PARALLELE ET ANGULAIRE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
CH DE FR LI |
(30) |
Priorität: |
01.07.1989 DE 3921680
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
15.04.1992 Patentblatt 1992/16 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
|
70442 Stuttgart (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- KRAENZLER, Ernst
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- SCHNEIDER, Helmut
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- ZAISER, Adolf
D-7316 Koengen (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 014 869 GB-A- 0 230 642 US-A- 2 710 633 US-A- 3 821 918 US-A- 4 600 184
|
DE-A- 3 302 482 GB-A- 2 135 630 US-A- 3 389 725 US-A- 4 455 907
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Parallel- und Winkelanschlag nach der Gattung des
Anspruchs 1. Aus der DE 33 02 482 A1 ist bereits ein solcher Anschlag bekannt, dessen
Winkelscheibe teilweise auf dem Sägetisch aufliegt und an der die Anschlagleiste nur
von einer Seite her anschraubbar ist. Dadurch wird die Auflagefläche für das zu bearbeitende
Werkstück auf dem Sägetisch eingeschränkt, mit der Folge, daß große Werkstücke nicht
mehr geführt werden können.
Vorteile der Erfindung
[0002] Der erfindungsgemäße Parallel- und Winkelanschlag mit den Merkmalen des Anspruchs
1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Arbeitsfläche zwischen Sägeblatt und Anschlag
vergrößert wird. Der Justierkörper schneidet nicht die Auflagefläche des Sägetisches,
sodaß Werkstücke auch den Justierkörper überdeckend an den Anschlag angelegt werden
können. Damit wird der Abstand zwischen Anschlagleiste und Sägeblatt vergrößert. Dies
ermöglicht sowohl die Bearbeitung von zwischen Anschlagebene und Sägeblattebene breiteren
Werkstücken als auch von in Sägerichtung längeren Werkstücken bei Gehrungsschnitten.
Für diesen Anwendungsfall ist der Anschlag an dem Sägetisch verschieblich. Durch die
in den Ansprüchen 2ff aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des in Anspruch 1 angegeben Anschlags möglich. Besonders vorteilhaft
ist es, die Anschlagleiste je nach Größe des Werkstücks und Art des Schnittes mit
einer ihrer Seiten entweder auf der einen oder der anderen Seite der Winkelscheibe
anbringen zu können. Damit wird nicht nur der Anwendungsbereich des Anschlags erweitert
sondern auch die für jeden Sägefall ergonomisch günstigste Arbeitsweise ermöglicht.
Zeichnung
[0003] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines
Anschlages, Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Winkelscheibe, Figur 3 zeigt einen
Teilschnitt durch den Justierkörper entsprechend der Linie III-III in Figur 2, die
Figuren 4 und 5 zeigen Montagebeispiele des Anschlags und Figur 6 zeigt eine Klemmvorrichtung
für das freie Ende der Anschlagleiste in Draufsicht und Figur 7 einen Schnitt gemäß
Linie VII-VII in Fig. 6.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0004] Mit 1 ist ein Sägetisch mit waagrechter Auflagefläche 2 für ein zu bearbeitendes
Werkstück bezeichnet. Der Sägetisch 1 weist seitlich unterhalb der Auflagefläche 2
als Befestigungsmittel ringsherum Nuten 3 und 4 zur Befestigung von Tischverbreiterungen
oder Hilfsmitteln auf.
[0005] An der Befestigungsnut 4 ist ein Parallel- und Winkelanschlag 5 mittels einer in
der Nut 4 verschieblichen Führungsblatte 6 und einer in der Nut 4 nicht drehbaren
Mutter 7, die beide von einer Flügelschraube 8 durchgriffen werden, angebracht. Die
Flügelschraube 8 durchgreift auch den senkrechten Schenkel 9 eines Halters 10, der
im übrigen aus einer parallel zur Auflagefläche 2 in einem Abstand unterhalb der Ebene
der Auflagefläche 2 gelegenen Platte 11 besteht, die vom Sägetisch 1 nach außen weggerichtet
ist. Auf der Platte 11 liegt eine Winkelscheibe 12 auf, die mittels einer Deckplatte
13 und einer damit verbundenen Halteschraube 14 an dem Halter 10 drehbar gehalten
ist. Die Teile 10 bis 14 bilden zusammen einen Justierkörper 15, der insgesamt unterhalb
der Auflagefläche 2 des Sägetisches 1 liegt. Unterhalb ist so zu verstehen, daß der
Justierkörper 15 außer mit seinem Schenkel 29 nicht in die Ebene der Auflagefläche
2 hereinragt. Dies gilt auch für senkrecht oder schräg stehende Sägetische bzw. Werkstückauflageflächen.
[0006] Die Platte 11 trägt in bekannter Weise am Rand eine Winkelskala mit Feinteilung und
hat fünf Bohrungen 16 bis 20 für die zentrale Halteschraube 14, eine Arretierschraube
21, ein Feinverstellungsrad 22 sowie für eine in Figur 2 gezeigte Rastkugel 23 und
eine Befestigungsschraube 24. Das Feinverstellungsrad 22 trägt ein Zahnrad 25, das
in den gezahnten Rand 26 der Winkelscheibe 12 eingreift. Damit ist ein Feinantrieb
zum Einstellen des Winkelanschlags gebildet, der auch Winkelpositionen nahe den nachfolgend
beschriebenen Rastbohrungen 28 mühelos einzustellen erlaubt.
[0007] Die in Figur 2 einzeln gezeigte Winkelscheibe 12 hat außer einer zentralen Bohrung
für die Schraube 14 einen kreisförmigen Schlitz 27, den die Arretierschraube 21 durchgreift
und Rastbohrungen 28 im Abstand von jeweils 15° für die Rastkugel 23. Auf einer Seite
weist die Winkelscheibe 12 einen senkrecht abstehenden Befestigungsschenkel 29 auf,
an den eine Anschlagleiste 32 mittels einer Schraube 33 montierbar ist. Zu diesem
Zweck hat die Anschlagleiste 32 an drei Seiten T-Nuten 34 bis 36. Die T-Nuten haben
zu einer nächstliegenden Kante der Anschlagleiste 32 gleichen Abstand und sind so
angeordnet, daß die Anschlagleiste 32 jeweils mit ihrer unten liegenden Fläche mit
der Auflagefläche 2 übereinstimmt. Die Anschlagleiste ist also mit der einen 37 oder
der anderen seitlichen Flachseite 38 oder mit der unteren Schmalseite 39 an den Schenkel
29 anschraubbar. Die obere Schmalseite 40 ist abgestuft. So können dünne und schmale
Werkstücke angelegt und gehalten werden, wenn die Anschlagleiste 32 mit der Flachseite
38 nach unten zur Auflagefläche 2 gerichtet an den Schenkel 29 montiert wird.
[0008] In Figur 3 ist die Kugelrasteinrichtung 23/28 für schnelles Einstellen vorwählbarer
Winkel im 15°-Abstand gezeigt. Die Rastkugel 23 wird von einem streifenförmigen Halteblech
42 und einer Bandfeder 43 gehalten und gegen die Winkelscheibe 12 angedrückt. Das
Halteblech 42 hat gegenüber der Befestigungsschraube 24 seitliches Spiel, sodaß die
Rasteinrichtung winkelgenau justierbar ist.
[0009] Die Figuren 4 und 5 zeigen Montagebeispiele für den Paralell- und Winkelanschlag
5. Der Halter 10 kann an jeder beliebigen Stelle am Sägetisch fixiert werden oder
aber auch entlang den Befestigungsnuten 4 während des Sägens verschoben werden, wobei
die in der Nut 4 nicht drehbare Führungsplatte 6 ein etwiges Abkippen des Anschlags
verhindert. Zum Verschieben werden die Flügelschrauben 8 leicht gelöst. Die Anschlagleiste
32 kann jeweils so an der Winkelscheibe 12 befestigt werden, wie es das Werkstück
oder die Arbeitsposition der Bedienungsperson erfordert, z. B. so, daß sich ein maximaler
Abstand zur Position des Sägeblattes 50 ergibt. Insbesondere kann die Anschlagleiste
alternativ an beiden Seiten des Befestigungsschenkels (29) angebracht werden und zwar
wahlweise mit jeder ihrer mit T-Nuten (34 - 36) versehenen Seiten.
[0010] Das Sägeblatt kann fest im Tisch 1 arretiert sein oder in der Sägeblattebene verschiebbar
gelagert sein. Das zu bearbeitende Werkstück kann jeweils über den Justierkörper 15
darübergelegt werden, da dieser sich unterhalb der Auflagefläche 2 des Sägetisches
1 befindet.
[0011] In den Figuren 6 und 7 ist eine Klemmvorrichtung 60 gezeigt, mit der sich das freie
Ende der Anschlagleiste 32 fixieren läßt. Die Klemmvorrichtung 60 weist einen klammerförmigen,
zweiteiligen Arm 61 auf, der mehr oder weniger weit in eine der T-Nuten 34 bis 36
einschiebbar ist. In eine Bohrung 62 des Armes 61 greift ein Gegenhalter 63 ein, der
mit seinem Vorsprung 64 unter die Sägetischplatte 65 oder in die seitlichen Befestigungsnuten
3 oder 4 eingreift. In der Bohrung 62 ist außerdem eine Feder 66 angeordnet, die den
Arm 61 und den Gegenhalter 63 auseinanderdrängt. Zusammengehalten werden die beiden
Teile von einer Schloßschraube 67 mit Flügelmutter 68.
[0012] Mit der Klemmvorrichtung 60 läßt sich die Anschlagleiste 32 gegen die Tischplatte
pressen und damit an zwei Punkten fixieren. Beim Einschieben des Armes 61 in eine
der T-Nuten 34 bis 36 werden seine beiden Teile etwas gegeneinander gedrückt, sodaß
die Klemmvorrichtung 60 selbst in der T-Nut hält. Dies erleichtert das Festklemmen
gegen den Sägetisch mittels der Flügelschraube 68.
1. Parallel- und Winkelanschlag (5), der als Zubehörteil zum seitlichen, verschieblichen
Anbau an einen Sägetisch (1) dient, der unterhalb einer Auflagefläche (2) für ein
Werkstuck nutprofilartige Befestigungsmittel (3, 4) tragt, wobei der Parallel- und
Winkelanschlag (5) einen Justierkörper (15) trägt, der aus einem Halter (10) und einer
Winkelscheibe (12) mit einem senkrecht zur Auflagefläche (2) stehenden Befestigungsschenkel
(29) und einer schwenkbaren Anschlagleiste (32) zur Anlage an ein zu bearbeitendes
Werkstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) des Parallel- und Winkelanschlags
(5) zur seitlich bündigen Anbringung am Sägetisch (1) an den Befestigungsmitteln (3,
4) ausgebildet ist und mit einem als Platte (11) ausgestalteten Teil unterhalb der
Auflagefläche (2) vom Sägetisch (1) seitlich nach außen abstehend den Justierköper
(15) trägt, wobei der gesamte Justierkörper (15) außer dem Befestigungsschenkel (29)
die Auflagefläche (2) des Sägetisches (1) nicht überragt und wobei die Anschlagleiste
(32) so am Justierkörper (15) angeordnet ist, daß die zur Anlage an ein Werkstuck
dienenden Seiten (37, 38, 39) außerhalb der Außenkanten des Sagetischs (1) positionierbar
sind und daß dadurch der Parallel- und Winkelanschlag (5) einer Verbreiterung der
nutzbaren Auflagefläche (2) des Sägetischs (1) dient.
2. Prallel- und Winkelanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Anschlagleiste (32) entweder mit der einen (37) oder der anderen Flachseite (38) oder
mit einer Schmalseite (39) an dem Befestigungsschenkel (29) anbringen läßt.
3. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Anschlagleiste (32) an mehreren Seiten (37 - 39) T-Nuten (34
- 36) in jeweils gleichem Abstand zu einer nächstliegenden Kante der Anschlagleiste
(32) aufweist.
4. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Anschlagleiste (32) alternativ an beiden Seiten des Befestigungsschenkels
(29) anbringbar ist.
5. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Winkelscheibe (12) aus einem abgewinkelten Blech besteht.
6. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Justierkörper (15) entlang den Seiten des Sägetisches (1) längs verschieblich
und festlegbar ist.
7. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Winkelscheibe (12) gegenüber dem Halter (10) in vorgegebenen Winkelstellungen
rastbar ist.
8. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Justierkörper (15) einen Feinantrieb (22, 25, 26) zur präzisen Winkeleinstellung
und eine Skala mit Feinteilung enthält.
9. Parallel- und Winkelanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Anschlagleiste (32) zusätzlich mittels einer Klemmvorrichtung (60) gegen den
Sägetisch (1) klemmbar ist, wobei ein Arm (61) in eine der T-Nuten (34) bis (36) einführbar
ist.
1. Parallel and angle stop (5) which serves as an accessory for lateral, displaceable
attachment to a sawbench (1) and, underneath a supporting surface (2) for a workpiece,
bears slot-profile-like fixing means (3,4), the parallel and angle stop (5) carrying
an adjusting body (15) which comprises a holder (10) and an angle disc (12) with a
fixing leg (29) perpendicular to the supporting surface (2) and with a swivellable
stop bar (32) for laying against a workpiece to be worked, characterized in that the
holder (10) of the parallel and angle stop (5) is designed to allow laterally flush
attachment to the sawbench (1) at the fixing means (3,4) and carries the adjusting
body (15) below the supporting surface (2) and so that it projects outwards at the
side from the saw-bench (1) by means of a part designed as a plate (11), the entire
adjusting body (15) apart from the fixing leg (29) remaining below the supporting
surface (2) of the sawbench (1) and the stop bar (32) being arranged on the adjusting
body (15) in such a way that the sides (37,38,39) which serve to rest against a workpiece
can be positioned to the outside of the outer edges of the sawbench (1) and that the
parallel and angle stop (5) thus serves to extend the useful supporting surface (2)
of the sawbench (1).
2. Parallel and angle stop according to Claim 1, characterized in that the stop bar (32)
can be attached to the fixing leg (29) either by one (37) or the other large side
(38) or by a narrow side (39)
3. Parallel and angle stop according to either of preceding Claims 1 or 2, characterized
in that, on a plurality of sides (37-39), the stop bar (32) has T-slots (34-36) each
at the same distance from an adjacent edge of the stop bar (32).
4. Parallel and angle stop according to one of the preceding claims, characterized in
that the stop bar (32) can be attached alternatively to either side of the fixing
leg (29).
5. Parallel and angle stop according to one of the preceding claims, characterized in
that the angle disc (12) comprises a bent sheet.
6. Parallel and angle stop according to one of the preceding claims, characterized in
that the adjusting body (15) is longitudinally displaceable and fixable along the
sides of the sawbench (1).
7. Parallel and angle stop according to one of the preceding claims, characterized in
that the angle disc (12) can be locked in predetermined angular positions relative
to the holder (10).
8. Parallel and angle stop according to one of the preceding claims, characterized in
that the adjusting body (15) includes a fine drive (22, 25, 26) for precise angular
setting and a scale with fine division.
9. Parallel and angle stop according to one of the preceding claims, characterized in
that the stop bar (32) can additionally be clamped against the sawbench (1) by means
of a clamping device (60), an arm (61) being insertable into one of the T-slots (34)
to (36).
1. Butée parallèle et angulaire (5) constituant un accessoire qui se monte latéralement
et de manière coulissante sur un plateau de sciage (1) et qui comporte en dessous
d'une surface d'appui (2) pour une pièce, des moyens de fixation (3, 4) à profil en
nervure, la butée parallèle et angulaire (5) étant munie d'un organe d'ajustage (15)
composé d'un support (10) et d'un rapporteur (12) avec une branche de fixation (29)
perpendiculaire à la surface d'appui (2) et une réglette de butée (32), pivotante,
pour servir de butée à l'ouvrage, caractérisée en ce que le support (10) de la butée
parallèle et angulaire (5) est réalisé pour se monter latéralement à fleur contre
le plateau de scie (1) à l'aide de moyens de fixation (3, 4) et porte avec une pièce
en forme de plaque (11) en dessous de la surface d'appui (2) du plateau de scie (1),
l'élément d'ajustage (15) qui est latéralement en saillie, l'ensemble de l'élément
d'ajustage (15) ne dépassant pas de la surface d'appui (2) du plateau de scie (1)
à l'exception de la branche de fixation (29) et la réglette de butée (32) est montée
sur l'élément d'ajustage (15) pour que ces côtés (37, 38, 39) qui servent d'appui
pour un ouvrage soient positionnés au-dessus des arêtes extérieures du plateau de
scie (1) et qu'ainsi la butée parallèle et angulaire (5) constitue une extension de
la surface d'appui (2), utilisable du plateau de scie (1).
2. Butée parallèle et angulaire selon la revendication 1, caractérisée en ce que la réglette
de butée (32) se monte soit par l'un (37) soit par l'autre (38) côté plat ou par son
petit côté (39) contre la branche de fixation (29).
3. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes 1 ou 2, caractérisée
en ce que la réglette de butée (32) comporte sur plusieurs côtés (37-39) des rainures
(34-36) à section T, qui se trouvent chaque fois à la même distance d'une arête voisine
de la réglette de butée (32).
4. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la réglette de butée (32) peut se monter alternativement sur les deux côtés
de la branche de fixation (29).
5. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la réglette d'angle (12) se compose d'une tôle pliée.
6. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que l'élément d'ajustage (15) peut se coulisser et se fixer le long des côtés
du plateau de scie (1).
7. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que le rapporteur (12) peut s'encliqueter dans des positions angulaires prédéterminées
par rapport au support (10).
8. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que l'élément d'ajustage (15) comporte un moyen d'entraînement fin (22,25,26)
pour le réglage angulaire de précision et une échelle à subdivision fine.
9. Butée parallèle et angulaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la réglette de butée (32) peut en outre se serrer à l'aide d'un dispositif
de serrage (60) contre le plateau de scie (1), un bras (61) du dispositif pénétrant
dans l'une des rainures (34-36) à section T.