(57) Die Erfindung bezieht sich auf einen flüssigkeitsgekühlter Hochlastwiderstand. Erfindungsgemäß
besteht dieser Hochlastwiderstand aus einem mit einem Zu- und Ablauf versehenen Elemententräger
(2), der auf seinen Flachseiten (8,10) jeweils ein Widerstandselement (26) aufweist,
deren aktive Teile (30) einerseits mittels eines Durchbruchs (32) im Elemententräger
(2) elektrisch in Reihe geschaltet sind und andererseits jeweils elektrisch leitend
mit einem elektrischen Anschluß (22,24) des Elemententrägers (2) verbunden sind, und
aus zwei Kappen (4,6), die jeweils eine Flachseite (8,10) des Elemententrägers (2)
abdecken, wobei ein eingeschlossener Raum jeweils derart unterteilt ist, daß im Bereich
des Zu- bzw. Ablaufs und des Durchbruchs (32) jeweils ein Freiraum (60,62) und als
deren Verbindung ein Kühlkanal (64) vorhanden sind, wobei der Kühlkanal (64) den aktiven
Teil (30) des Widerstandselementes (26) einbettet. Somit erhält man einen flüssigkeitsgekühlten
Hochlastwiderstand relativ kleiner Baugröße, dessen Eigeninduktivität minimal ist
und der mit einer hohen Spannung und mit einer hohen Verlustleistung belastet werden
kann.
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