(19)
(11) EP 0 631 026 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.12.1994  Patentblatt  1994/52

(21) Anmeldenummer: 94109678.6

(22) Anmeldetag:  23.06.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04G 1/15, E04C 2/42
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL PT SE

(30) Priorität: 25.06.1993 DE 4321122

(71) Anmelder: Langer geb. Layher, Ruth
D-74363 Güglingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Langer geb. Layher, Ruth
    D-74363 Güglingen (DE)

(74) Vertreter: Utermann, Gerd, Dipl.-Ing. 
Kilianstrasse 7 (Kilianspassage)
D-74072 Heilbronn
D-74072 Heilbronn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gerüstrahmenboden


    (57) Ein Gerüstrahmenboden (20) hat Längsholme (25.1, 25.2) und Querverbindungsteile. Zwischen den Befestigungs-Abschnitten (40) ist ein Gitterrost (38) fest eingebaut. Dieser hat äußere Rahmenbleche (41) und innere, sich kreuzende Tragbleche (45). Das Profil der Längsholme (25.1, 25.2) hat eine vertikale Außenwand, eine horizontale Unterwand und eine schräg verlaufende Ablauf-Innenwand (28), die mit einer wellenförmigen Abbiegung in den vertikalen Innenschenkel übergeht. An diesem ist der Gitterrost befestigt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Gerüstrahmenboden mit außen liegenden Längsholmen, mit an den Stirnseiten liegenden, die Längsholme verbindenden Querverbindungsteilen, denen Einhängemittel zugeordnet sind und mit einer die Lauffläche bildenden, begehbaren, Flüssigkeit durchlassenden Flächen-Tragstruktur.

    [0002] Gerüste werden an Gebäudewänden, bei Industrieanlagen mit Rohren und sonstigen Anlageteilen, bei sonstigen Stahlkonstruktionen, an Schiffswänden und dgl. und für vielerlei verschiedene Zwecke benutzt. Bei den allermeisten Arbeiten fällt entweder nur Wasser oder Schmutz in geringen Mengen an. Für solche Arbeiten, bei denen Wasser oder verschmutztes Wasser abfließen soll, reichen übliche Gerüstböden mit Durchbrechungen in der Lauf- und Arbeitsfläche aus. Dazu hat man die Ränder der Löcher zum Teil nach oben und zum Teil nach unten abgebogen, so daß einerseits eine rutschsichere Gehfläche gebildet wird und andererseits in Teilbereichen die anfallende Flüssigkeit nach unten abfließen kann. Der Benutzer läuft dann nicht im Wasser. Eine derartige Ausbildung ist in DE-A-29 16 826 dargestellt. Für andere Zwecke wünscht man Oberflächen aus Holz, beispielsweise wenn der Benutzer auf dem Boden sitzen muß, wie bei Anstricharbeiten.

    [0003] Zum technologischen Hintergrund ist gemäß DE-U-91 12 423 ein Metallstandgerüst bekannt geworden, dessen Gerüstbohlen ein Trittblech aufweisen, welches nur mit Langloch-Aussparungen zur Gewichtserleichterung und nach oben stehenden Rundnocken als Gleitschutz gestaltet ist. Das Abfließenlassen von Flüssigkeiten oder vor allem Stäuben ist nicht Gestaltungsbasis dieser Gerüstbohle.

    [0004] Ferner ist zum technologischen Hintergrund gemäß DE-A-15 34 866 eine Plattform bekannt geworden, bei der eine gewöhnliche Gitterstruktur verwendet ist. Für die Verbesserung der Tragverhältnisse in den Randbereichen der Plattform unter Berücksichtigung von Abfließmöglichkeiten sind daraus jedoch keine Gesichtspunkte zu entnehmen sind.

    [0005] In zunehmendem Maße wird es erforderlich, Fassaden, Anlageteile und dgl. mit Strahlgebläsen zu reinigen bzw. Oberfläche auf ähnliche Weise aufzubereiten. Dann fallen große Mengen von zumeist harten Abriebshilfsmittel-Körnern an. Bei Feuchtigkeit können diese verkleben. Die üblichen Durchbrechungen in den Lauf- und Arbeitsflächen können dann verstopfen. Außerdem lagert sich entsprechendes Material in Teilbereichen, in denen Horizontalflächen gebildet sind, ab. Für solche Zwecke geeignete Laufbodenelemente für Gerüste fehlen.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerüstrahmenboden, der an den üblichen Gerüst-Tragstrukturen befestigt werden kann, derart auszugestalten, daß er bei leichter Herstellbarkeit, großer Stabilität und sicherer Benutzung die anfallenden abrasiven Mittel von Strahlbehandlungen durch Ausnehmungen treten läßt, ohne daß sich Ablagerungen bilden und wobei außerdem die Stand- und Benutzungssicherheit nicht beeinträchtigt ist.

    [0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Dicke der oberen Öffnungsbegrenzungsstege der Längsholme und einer die Lauffläche bildenden Gittertragstruktur zwecks Vermeidung von Ablageflächen für körniges Strahlgut nur jeweils ein bis vier Materialstärken des Grundtragmaterial-Bleches aufweist und die aus Trag- und Stabilitätsgründen erforderlichen Verbreiterungen der Längsholme und ggf. weitere Tragstruktur-Teile in unteren Bereichen mit das Abfließen ermöglichenden Schrägflächen zur breitesten Ausdehnung der Tragstruktur-Teile geführt sind.

    [0008] Dadurch daß man nur dünne, schmale Stege auch im Randbereich hat und dazwischen entsprechend große Öffnungen, kann nichts liegenbleiben. Die in die Breite sich erstreckenden Anteile der erforderlichen Querschnitte in tiefer liegenden Bereichen werden dadurch sinnvoll gestaltet, daß es Schrägflächen gibt, von denen die Staub- und Abriebkörner ggf. zusammen mit Flüssigkeit abfließen können.

    [0009] Ein erfindungsgemäßer Gerüstrahmenboden kann in besonders vorteilhafter Weise gebildet werden, indem das Längsholm-Profil eine außen liegende, einen vertikalen Steg bildende Außenwand, im Bereich von deren unterem Ende eine gerundet, ggf. wellenförmig angeschlossene, einen Horizontal-Flansch bildende Unterwand und zum Innern des Rahmens weisend eine gerundete Übergangsecke sowie sich daran anschließend eine Schrägfläche aufweist, die mit einem vertikalen Verbindungsschenkel ausgestattet ist und wobei die oberen Vertikalteile mit der gitterartigen Tragstruktur einen mittragenden Verbund bildend verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind. Ein solches Profil läßt sich bei guten und preiswerten Herstellungsmöglichkeiten gut und einfach mit hoher Stabilität aus Stahlblech formen. Bei entsprechenden Bedürfnissen und benutzungsmäßigen Gegebenheiten kann es sinnvollerweise auch als Leichtmetall-Strangform-Profil ausgebildet sein.

    [0010] Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß das obere Ende des äußeren Vertikalsteges durch Faltung nach innen mit einem inneren, der Stabilität und dem Anschluß dienenden vertikalen Innenschenkel ausgestattet ist.

    [0011] Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß bei Formung aus einem Flachblech der Stoß im Bereich des Innenschenkels mit fluchtend übereinander liegenden Endschnittteilen gebildet ist.

    [0012] Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß die Tragstruktur von vertikal stehenden, in den Kreuzungspunkten durch entsprechende Ausschnitte zum Eingriff gebrachten dünnen Blechteilen gebildet ist und diese mit den äußeren Rahmenbereichen verbunden, vorzugsweise, verschweißt sind.

    [0013] Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß die Flächen-Tragstruktur von einen Gitterrost gebildet ist.

    [0014] Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß an den Querverbindungsteilen aus Blech geformte Einhängeklauen fest angeordnet sind.

    [0015] Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich auch aus dem anhand der Zeichnungen abgehandelten nachfolgenden Beschreibungsteil.

    [0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.

    [0017] Es zeigen:
    Fig. 1
    Eine Schrägansicht eines Teiles einer Gerüstebene im Bereich von zwei Stielen, wobei sich zwei Gerüstrahmenböden nebeneinanderliegend nur nach einer Seite eines sie tragenden Quer-Tragriegels erstrecken;
    Fig. 2
    eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Gerüstrahmenbodens;
    Fig. 3
    einen Vertikalschnitt quer zur Längsachse des Gerüstrahmenbodens gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2
    und
    Fig. 4
    einen Vertikalquerschnitt durch einen einzelnen Längsholm.


    [0018] Das Gerüst 10 hat Stiele 11, beispielsweise mit Lochscheiben 12. An diesen sind mit Hilfe von Aufsteckschuhen 13 und Keilen 14 nach oben offene U-förmige, horizontal verlaufende Quer-Tragriegel 15 befestigt. In diese sind mit Hilfe der Einhängeklauen 17 erfindungsgemäße Gerüstrahmenböden 20 eingehängt. Die Einhängeklauen 17 sind an Querverbindungsteilen 21, die an den beiden Enden vorgesehen sind, in üblicher Weise befestigt. Diese Querverbindungsteile 21 können in Form von Flacheisen, oben relativ dünnen, flachen Blechteilen oder ähnlich wie die Längsholme gestaltet sein.

    [0019] Die Längsholme 25.1 und 25.2 haben einen Querschnitt wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist ein Blechprofil, ggf. ein Rohr, derart verformt, daß sich eine vertikale Außenwand 26, eine horizontale Unterwand 27 und eine schräge Ablauf-Innenwand 28 ergeben. Diese sind über gerundete Ecken 29.1 und 29.2 miteinander verbunden. Im Bereich des oberen Endes 31 der schrägen Ablauf-Innenwand 28 ist eine wellenförmige Abbiegung 32 gebildet. Diese geht mit einer gerundeten Ecke 33 in einen vertikalen Innenschenkel 34 über. Dieser ist über eine Faltungsrundung 35 mit dem oberen Ende 36 der vertikalen Außenwand 26 verbunden. Hier ist alles so dargestellt, als wenn es aus einem Rohr gedrückt ist. Es wird vorzugsweise auf einer Rollenstraße aus einem Flachblech, beispielsweise aus Stahlblech abgebogen, gefalzt und gekantet. An einer passenden Stelle, vorzugsweise in der Vertikalmitte des vertikalen Innenschenkels 34, können die sich fluchtend stoßenden Schenkel durch eine Schweißnaht verbunden sein. Das Profil kann auch aus Leichtmetall in ähnlicher Querschnittsform in einem Strang-Verformungsverfahren hergestellt sein.

    [0020] Wie Fig. 3 und 4 veranschaulichen, sind die oberen Befestigungs-Abschnitte 40 innen mit dem äußeren Rahmenblech 41, beispielsweise durch eine durchlaufende Schweißnaht 42 oder entsprechende Schweißnahtabschnitte, verbunden. Das Rahmenblech 41 des Gitterrostes 38 ist gleich hoch oder etwas höher als das Maß 44 des Befestigungs-Abschnittes 40 und steht etwas nach oben über den Befestigungs-Abschnitt 40 über, so daß sich eine gute Verschweißung bei 42 ergibt.

    [0021] Ein aus zwei solcher Längsholme 25.1 u. 25.2 und zwei Querverbindungsteilen 21 gebildeter ringsum angeordneter Rahmen ist mit einem üblichen Gitterrost mit inneren, vertikal angeordneten, sich passend ausgestanzt kreuzenden Tragblechen 45 ausgefüllt.

    [0022] Dabei sind die Rahmenbleche - wie aus Fig. 3 ersichtlich - aus etwas stärkerem Stahlblech gefertigt als die maschenbegrenzenden Tragbleche 45. Auch können die Tragbleche in einer Richtung eine geringere Höhe haben oder von passend bearbeiteten Stäben ersetzt werden. Wichtig ist, daß große Maschenlöcher gebildet sind, die von schmalwandigen, die Last der benutzenden Personen tragenden Rippen gestützt werden, so daß sich auf dem Gerüstrahmenboden keine Horizontalflächen ergeben, die zu Ablagerungen von abrasiven Bestandteilen der Reinigungsarbeiten führen. Auch im Randbereich ist die Stützkonstruktion so dünnwandig und nach oben zu messerartig gestaltet, daß keine Kornansammlungen liegen bleiben können.

    [0023] Die Dicke der oberen Öffnungsbegrenzungsstege, die einerseits im Bereich der Längsholme mit dem oberen Ende 36 der vertikalen Außenwand 26 und dem vertikalen Innenschenkel 34 und dem äußeren Rahmenblech 41 des Gitterrostes 38 gebildet sind und andererseits im Bereich der die Lauffläche bildenden Gittertragstruktur von den Tragblechen 45 gebildet sind, beträgt - wie ersichtlich - zwecks Vermeidung von Ablageflächen für körniges Strahlgut nur jeweils ein bis vier Materialstärken des Grundtragmaterial-Bleches. Die aus Trag- und Stabilitätsgründen erforderlichen Verbreiterungen der Längsholme und ggf. weitere Tragstrukturteile in unteren Bereichen sind zusätzlich mit das Abfließen ermöglichenden Schrägflächen, wie der schrägen Ablauf-Innenwand 28, zur breitesten Ausdehnung der Tragstruktur-Teile, wie der horizontalen Unterwand 27, geführt.

    [0024] Die Querverbindungsteile 21 können als ausreichend tragfähige, dicke Flachbleche gebildet sein. Sie können jedoch auch eine Profilgestalt haben, die der der Längsholme angenähert werden kann, denn es kommt darauf an, daß keine Horizontalflächen für Ablagerungen vorgesehen sind und daß zu den in der Horizontalen breiteren Materialansammlungen der Profile Schrägflächen führen, die heruntergelangendes Material abfließen lassen. Auch kann man zur Verstärkung in relativ dünnwandigen Blechen Längssicken oder Querprägungen einbringen, um den Gerüstrahmenboden im ganzen trotz großer Stabilität und gutem Ablauf von anfallenden Bestandteilen der Arbeit stabil zu gestalten. Auch die Einhängeeinrichtungen können dem jeweiligen Gerüstsystem angepaßt sein. Man kann die Gerüstrahmenböden auch breiter oder untereinander vereinigt ausführen, je nachdem welche Gerüstkonstruktionen für die Verwendung in Betracht kommen.

    [0025] Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben:
    Ein Gerüstrahmenboden (20) hat Längsholme (25.1, 25.2) und Querverbindungsteile. Zwischen den Befestigungs-Abschnitten (40) ist ein Gitterrost (38) fest eingebaut. Dieser hat äußere Rahmenbleche (41) und innere, sich kreuzende Tragbleche (45). Das Profil der Längsholme (25.1, 25.2) hat eine vertikale Außenwand, eine horizontale Unterwand und eine schräg verlaufende Ablauf-Innenwand (28), die mit einer wellenförmigen Abbiegung in den vertikalen Innenschenkel übergeht. An diesem ist der Gitterrost befestigt.

    Bezugszeichenliste:



    [0026] 
    10
    Gerüst
    11
    Stiel
    12
    Lochscheibe
    13
    Aufsteckschuh
    14
    Keil
    15
    Quer-Tragriegel
    17
    Einhängeklaue
    20
    Gerüstrahmenboden
    21
    Querverbindungsteil
    25.1
    Längsholm
    25.2
    "
    26
    vertikale Außenwand
    27
    horizontale Unterwand
    28
    schräge Ablauf-Innenwand
    29.1
    gerundete Ecke
    29.2
    "
    31
    oberes Ende von 28
    32
    wellenförmige Abbiegung
    33
    gerundete Ecke
    34
    vertikaler Innenschenkel
    35
    Faltungsrundung
    36
    oberes Ende von 26
    38
    Gitterrost
    40
    Befestigungs-Abschnitt
    41
    äußeres Rahmenblech
    42
    Schweißnaht
    44
    Maß
    45
    Tragblech



    Ansprüche

    1. Gerüstrahmenboden (20) mit außen liegenden Längsholmen (25.1, 25.2), mit an den Stirnseiten liegenden, die Längsholme (25.1, 25.2) verbindenden Querverbindungsteilen (21), denen Einhängemittel zugeordnet sind und mit einer die Lauffläche bildenden, begehbaren, Flüssigkeit durchlassenden Flächen-Tragstruktur,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der oberen Öffnungsbegrenzungsstege der Längsholme (25.1, 25.2) und einer die Lauffläche bildenden Gittertragstruktur (Gitterrost 38) zwecks Vermeidung von Ablageflächen für körniges Strahlgut nur jeweils ein bis vier Materialstärken des Grundtragmaterial-Bleches aufweist und die aus Trag- und Stabilitätsgründen erforderlichen Verbreiterungen (horizontale Unterwand (27) der Längsholme (25.1, 25.2) und ggf. weitere Tragstruktur-Teile in unteren Bereichen mit das Abfließen ermöglichenden Schrägflächen (28) zur breitesten Ausdehnung der Tragstruktur-Teile geführt sind.
     
    2. Gerüstrahmenboden nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Längsholm-Profil eine außen liegende, einen vertikalen Steg bildende Außenwand (26), im Bereich von deren unterem Ende eine gerundet, ggf. wellenförmig angeschlossene, einen Horizontal-Flansch bildende Unterwand (27) und zum Innern des Rahmens weisend eine gerundete Übergangsecke sowie sich daran anschließend eine Schrägfläche (28) aufweist, die mit einem vertikalen Verbindungsschenkel (Innenschenkel 34) ausgestattet ist und wobei die oberen Vertikalteile mit der gitterartigen Tragstruktur (Gitterrost 38) einen mittragenden Verbund bildend verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind.
     
    3. Gerüstrahmenboden nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des äußeren Vertikalsteges durch Faltung nach innen mit einem inneren, der Stabilität und dem Anschluß dienenden vertikalen Innenschenkel (34) ausgestattet ist.
     
    4. Gerüstrahmenboden nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei Formung aus einem Flachblech der Stoß im Bereich des Innenschenkels (34) mit fluchtend übereinander liegenden Endschnittteilen gebildet ist.
     
    5. Gerüstrahmenboden nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß daß die Tragstruktur von vertikal stehenden, in den Kreuzungspunkten durch entsprechende Ausschnitte zum Eingriff gebrachten dünnen Blechteilen (Tragblech 45) gebildet ist und diese mit den äußeren Rahmenbereichen verbunden, vorzugsweise, verschweißt sind.
     
    6. Gerüstrahmenboden nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen-Tragstruktur von einen Gitterrost (38) gebildet ist.
     
    7. Gerüstrahmenboden nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Querverbindungsteilen (21) aus Blech geformte Einhängeklauen (17) fest angeordnet sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht