(19)
(11) EP 0 535 416 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.03.1995  Patentblatt  1995/11

(21) Anmeldenummer: 92115462.1

(22) Anmeldetag:  10.09.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F21V 7/00, F21S 3/02

(54)

Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einer Leuchtstofflampe

Work lighting fixture with at least one fluorescent lamp

Dispositif d'éclairage de travail comprenant au moins une lampe fluorescente


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 01.10.1991 DE 4132678

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.04.1993  Patentblatt  1993/14

(73) Patentinhaber: THORN LICHT GmbH
D-59755 Arnsberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Grimm, Manfred
    W-5760 Arnsberg 1 (DE)

(74) Vertreter: Fritz, Edmund Lothar, Dipl.-Chem. et al
Patentanwaltskanzlei Fritz Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
59759 Arnsberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
GB-A- 2 149 079
US-A- 1 447 238
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte.

    [0002] In der DE-OS 33 01 277 wird eine Arbeitsplatzleuchte beschrieben, bei der im Mittelbereich des Gehäuses eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, aus der Lichtstrahlen zur Oberseite hin austreten und an die Raumdecke geworfen werden, so daß diese Lichtstrahlen eine die Umgebung aufhellende indirekte diffuse Beleuchtung bewirken. Bei dieser Leuchte sind weiterhin zwei voneinander in Längsrichtung des Gehäuses distanzierte Lichtaustrittsöffnungen vorgesehen, die zur Unterseite der Leuchte hin geöffnet sind. Diese Lichtaustrittsöffnungen an der Unterseite der Leuchte weisen Lichtleitelemente, zum Beispiel in Form eines Rasters auf, die im wesentlichen direktes Licht aus den beiden mit Abstand voneinander angeordneten Lichtaustrittsöffnungen in den endseitigen Bereichen der Leuchte nach unten und gegeneinander gerichtet austreten lassen, so daß der Arbeitsplatz durch schräg von den Seiten her einfallendes Licht beleuchtet wird.

    [0003] Eine Arbeitsplatzleuchte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 ist aus GB-A-2 149 079 bekannt.

    [0004] Der vorliegenden, Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der der Arbeitsplatz blendfrei durch indirektes Licht beleuchtet wird, wobei die Beleuchtung am Arbeitsplatz eine gute Schattigkeit und gute Kontraste (vergleichsweise hohe CRF-Werte) erzeugt.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die in Anspruch 1 genannten Merkmale. Bei dieser erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte tritt Licht direkt ausschließlich zur Oberseite der Leuchte hin aus, wobei neben dem an die Raumdecke geworfenen Lichtanteil, der die die Umgebung aufhellende indirekte diffuse Beleuchtung bewirkt, ein weiterer indirekter Lichtanteil dadurch erzeugt wird, daß Licht, das aus den Lichtaustrittsöffnungen nach oben austritt, an einem mit Abstand über dem Leuchtengehäuse angeordneten Glasreflektor nach unten reflektiert wird, der breiter ist, als das unter diesem angeordnete Leuchtengehäuse und der das Licht so lenkt, daß es überwiegend auf ein etwa in Schreibtischmitte liegendes, vor der am Schreibtisch sitzenden Person angeordnetes Arbeitsfeld fällt. Vorzugsweise ist der Glasreflektor schwach konkav und zwar parabolisch oder kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet und übersteigt seine Breite nach rechts und nach links hin die Breite des unter diesem angeordneten Leuchtengehäuses, so daß das von dem Glasreflektor reflektierte Licht gerichtet an beiden Längsseiten am Leuchtengehäuse vorbei nach unten auf zwei Arbeitsfelder zweier frontal aneinandergrenzender Arbeitsplätze fällt, an denen zwei Personen sich gegenüber sitzen können.

    [0006] Der Anteil des Lichts, das durch den Glasreflektor nach oben hin hindurchtritt und zur Raumdecke hin abgestrahlt wird und der Anteil des Lichts, der vom Glasreflektor nach unten hin reflektiert wird, kann durch Auswahl des verwendeten Glases variiert werden. Es sind Glassorten bekannt, die beispielsweise eine Oberflächenreflexion in der Größenordnung von etwa 10 % haben. Der Anteil der Oberflächenreflexion kann aber durch Wahl anderer Gläser niedriger oder auch wesentlich höher gewählt werden. Ebensogut kann man auch polarisiertes Glas einsetzen.

    [0007] Das indirekte Licht, das von dem Glasreflektor nach unten reflektiert wird, kommt aus einem linken äußeren Leuchtenabschnitt und einem rechten äußeren Leuchtenabschnitt und fällt dadurch überwiegend aus schrägen seitlichen Richtungen auf das oder die beleuchteten Arbeitsfelder, während in einem mittleren Leuchtenabschnitt kein Licht erzeugt wird. Dieser mittlere Leuchtenabschnitt bildet lediglich die mechanische Verbindung der beiden äußeren Leuchtenabschnitte. Jedoch fällt von den Lampen in den beiden äußeren Leuchtenabschnitten erzeugtes Licht auf den Glasreflektor, der sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Leuchte erstreckt und der am Glasreflektor reflektierte Anteil dieses Lichts tritt auch im mittleren Abschnitt der Leuchte nach unten hin aus und trägt zur Beleuchtung des oder der Arbeitsfelder bei. Der von dem Glasreflektor gespiegelte Lichtanteil erzeugt im Bereich des oder der Arbeitsfelder eine gute Schattigkeit und gute Kontraste, so daß die Leuchte relativ hohe CRF-Werte aufweist, bei gleichzeitig blendfreier Ausleuchtung des oder der Arbeitsplätze. Die Leuchte wird somit den hohen Anforderungen der Arbeitsplatzbeleuchtung für bestimmte Berufsgruppen wie zum Beispiel Grafiker gerecht.

    [0008] Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
    Fig. 1
    eine schematisch vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte
    Fig. 2
    eine schematisch vereinfachte Ansicht der Leuchte in Richtung des Pfeils II von Fig. 1 gesehen
    Fig. 3
    einen vergrößerten Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Leuchte

    Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine langgestreckte erfindungsgemäße Leuchte 10, die an einer Decke mittels Aufhängungen 17 über einem Arbeitstisch 28 in Längsrichtung aufgehängt ist. Die Leuchte 10 ist in Längsrichtung gesehen im Prinzip 3-teilig aufgebaut. Sie besteht aus einem linken Leuchtenteil 14, in dem Leuchtstofflampen angeordnet sind (in der Zeichnung nicht dargestellt), einem rechten Leuchtenteil 16, in dem ebenfalls Leuchtstofflampen in Längsrichtung angeordnet sind (nicht dargestellt) und einem Mittelteil 15, der den linken Leuchtenteil 14 und den rechten Leuchtenteil 16 mechanisch miteinander verbindet. In dem Mittelteil 15 sind keine Lampen angeordnet. Dieser kann beispielsweise aus ein oder mehreren Verbindungsstangen oder Rohren bestehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Leuchte in Längsrichtung über dem Arbeitstisch 28 so aufgehängt, daß sich der Mittelteil 15 in Höhe des auszuleuchtenden Arbeitsfeldes 29 befindet. Die beiden äußeren Leuchtenteile 14 und 16 weisen jeweils ein langgestrecktes zur Unterseite hin geschlossenes und in der Seitenansicht in den äußeren Bereichen etwa schalenförmiges Gehäuse 12 auf, das an der Unterseite in seinem mittleren Bereich 13 spitzwinklig ausgeformt ist. Die Form des Gehäuses 12, 13 ist aus Fig. 3 etwas deutlicher erkennbar. Durch die spitze winkelförmige Ausbuchtung 13 des Gehäuses in der Mitte wird im Gehäuse ein Raum geschaffen, der geeignet ist, ein Vorschaltgerät 34 für den Betrieb der Leuchtstofflampen 30, 31 aufzunehmen. Wie aus Fig. 3 weiterhin erkennbar ist, nimmt das Gehäuse 12, 13 des jeweiligen äußeren Leuchtenteils 14, 16 neben dem Vorschaltgerät jeweils zwei nebeneinanderliegende Reflektoren 18, 19 auf, in denen in Längsrichtung die Leuchtstofflampen 30, 31 angeordnet sind.

    [0009] Ein direkter Lichtaustritt nach unten hin ist nicht vorgesehen. Von den Leuchtstofflampen 30, 31 treten Lichtstrahlen 37, 38 direkt nach oben hin aus und treffen auf den oberen Reflektor 11 auf, der gekrümmt ist mit einem relativ großen Krümmungsradius. Derjenige Teil des Lichts, der durch den Glasreflektor 11 hindurchtritt (siehe gestrichelt dargestellter Strahl 37a) wird zur Raumdecke hin abgestrahlt und von dort reflektiert, so daß dieser Lichtanteil zum diffusen Raumlicht beiträgt. Ein Teil des Lichts, das auf den Glasreflektor 11 auftrifft, wird aufgrund der Spiegelung an dessen glänzender Oberfläche reflektiert und damit nach unten in Richtung auf den Arbeitstisch abgestrahlt. Exemplarisch ist dies anhand der reflektierten Strahlen 37, 37b bzw. 38, 38b dargestellt. Bei Strahlen, die unter einem Winkel auf den Glasreflektor 11 auftreffen, der flacher ist, ist der durch Oberflächenreflexion gespiegelte Lichtanteil etwas höher und der zur Decke abgestrahlte Anteil etwas geringer. Ein Teil des von den Leuchtstofflampen 30, 31 abgestrahlten Lichts trifft zunächst auf den Reflektor 18, 19, wird von diesem nach oben reflektiert und dann wiederum von dem Glasreflektor 11 teils durchgelassen und teils reflektiert, in analoger Weise wie dies zuvor für den Lichtanteil beschrieben wurde, der direkt von der Leuchtstofflampe auf den Glasreflektor 11 fällt.

    [0010] Die Verbindung der beiden äußeren Leuchtenhälften 14, 16 kann zum Beispiel über die in den Ecken des Gehäuses 12 neben der Wand des Reflektors 18, 19 jeweils angeordneten Rohre 32, 33 vorgenommen werden, die sich in Längsrichtung jeweils durch das Gehäuse 12 des linken Leuchtenteils 14 und bis in das Gehäuse des anderen Leuchtenteils 16 erstrecken können (siehe auch Bezugszeichen 15 in Fig. 1).

    [0011] An der Aufhängung 39, 40 die das Gehäuse 12 trägt, kann mit Stellringen 35, 36 der Glasreflektor festgelegt sein, wobei über die Rohre 39, 40, die sich in den Rohren 17 oberhalb des Glasreflektors 11 fortsetzen auch die Leuchte insgesamt an der Decke aufgehängt werden kann.

    [0012] Die Leuchte ist so konzipiert, daß ein zur Decke hin abgestrahlter diffuser Lichtanteil mit einem Lichtanteil am Glasreflektor 11 reflektierten gelenkten Lichts kombiniert wird, wobei durch letzteren Lichtanteil bessere Schattigkeit und damit bessere Kontraste, das heißt höhere CRF-Werte am Arbeitsplatz erzeugt werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird das Arbeitsfeld 29 nur mit indirektem Licht beleuchtet, das von den äußeren Leuchtenteilen 14, 16 überwiegend aus seitlicher Richtung auf das Arbeitsfeld fällt. Die erfindungsgemäße Leuchte 10 ist relativ breitstrahlend aufgrund des über dem Gehäuse 12, 13 liegenden Glasreflektors 11. Die von diesem reflektierten Strahlen 24a, 27a bzw. 25a, 26a (siehe Fig. 2) werden so gelenkt, daß zwei Zonen höherer Leuchtdichte auf dem Arbeitstisch 28 erzeugt werden, die sich seitlich neben dieser parallel zur Leuchte in Längsrichtung erstrecken, während direkt unter dem Leuchtengehäuse 12 sich eine Zone geringerer Leuchtdichte befindet. Im mittleren Abschnitt 15 kann Licht, das in den beiden äußeren Abschnitten 14, 16 erzeugt und vom Glasreflektor 11 reflektiert wird, ebenfalls nach unten hin austreten, wobei dieses Licht jedoch keine senkrechten Anteile enthält. Mittels dieser Anordnung können zwei Arbeitsplätze zweier sich gegenübersitzender Personen mit aneinandergrenzenden Arbeitstischen kontrastreich ausgeleuchtet werden.


    Ansprüche

    1. Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einer Leuchtstofflampe, die mit Abstand von der Raumdecke über dem Arbeitsplatz aufhängbar ist, bei der der Austritt direkten Lichts ausschließlich zur Oberseite der Leuchte hin erfolgt
    mit einem langgestreckten, im Querschnitt im wesentlichen schalenförmigen nach oben offenen Gehäuse (12)
    und mit einem mit Abstand über dem Gehäuse (12, 13) angeordneten Reflektor (11), mittels dessen nach oben hin aus der Leuchte austretendes Licht nach unten in Richtung auf den Arbeitsplatz (28) reflektiert wird,
    wobei der Reflektor (11) an beiden Seiten das Gehäuse (12, 13) in der Breite überragt
    und der Reflektor quer zur Längsachse der Leuchte eine Krümmung aufweist
    dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzleuchte aus einem linken Leuchtenteil (14) besteht, in dem Leuchtstofflampen angeordnet sind, einem rechten Leuchtenteil (16), in dem ebenfalls Leuchtstofflampen angeordnet sind und einem Mittelteil (15), der den linken Leuchtenteil (14) und den rechten Leuchtenteil (16) mechanisch miteinander verbindet, in dem keine Leuchtstofflampen angeordnet sind,
    und daß der Reflektor (11) ein Glasreflektor ist, durch den ein Teil des Lichts hindurchtritt, so daß es zur Raumdecke hin abgestrahlt wird, während ein Teil des Lichts, das auf den Glasreflektor (11) auftritt, aufgrund der Spiegelung an dessen Oberfläche reflektiert und nach unten hin auf den Arbeitsplatz abgestrahlt wird.
     
    2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden voneinander distanzierten äußeren Leuchtenabschnitte (14, 16) durch den mittleren Leuchtenabschnitt (15) bildende Stangen oder Rohre (20) mechanisch miteinander verbunden sind.
     
    3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Glasreflektor (11) in Längsrichtung über alle drei Leuchtenabschnitte (14, 15, 16) erstreckt.
     
    4. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreflektor (11) quer zur Längsachse der Leuchte eine schwache konkave, vorzugsweise parabolische oder kreisbogenförmige Krümmung nach oben hin aufweist.
     
    5. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreflektor (11) aus einer Glassorte mit einer Oberflächenreflexion in der Größenordnung von etwa 10% oder aus einem polarisierten Glas besteht.
     


    Claims

    1. Work lighting fixture with at least one fluorescent lamp which is suspendable with a distance from the ceiling above the working site and in which the emission of direct light exclusively takes place towards the upper side of the lighting fixture,
    with an elongated housing (12) open towards the top and cup-shaped in cross section and with a reflector arranged with a distance above the housing (12, 13) by means of which the light emerging upwardly from the lighting fixture is reflected downwardly in the direction towards the working site (28),
    the reflector (11) projects beyond both sides of the housing (12, 13) in the width
    and the reflector comprises a curvature transversely to the longitudinal axis of the lighting fixture,
    characterised in that the work lighting fixture consists of a left lighting fixture part (14) in which the fluorescent lamps are arranged, a right lighting fixture part (16) in which likewise fluorescent lamps are arranged, and a central part (15) mechanically connecting the left lighting fixture part (14) and the right lighting fixture part (16) in which no fluorescent lamps are arranged,
    and that the reflector (11) is a glass reflector through which a part of the light emerges so that it shines towards the ceiling of the room, whereas a part of the light striking the glass reflector (11) is reflected due to the reflexions at its surface and is turned downwardly towards the working site.
     
    2. Work lighting fixture as claimed in claim 1, characterised in that the two outer lighting fixture parts (14, 16) arranged at a distance from one another are mechanically connected by means of rods or pipes (20) forming the central lighting fixture part (15).
     
    3. Work lighting fixture as claimed in claim 1 or 2, characterised in that the glass reflector (11) extends in the longitudinal direction over all three lighting fixture parts (14, 15, 16).
     
    4. Work lighting fixture as claimed in any one of claims 1 to 3, characterised in that the glass reflector (11) comprises, transversely to the longitudinal axis of the lighting fixture, a slightly concave, preferably parabolic or circular curvature directed upwardly.
     
    5. Work lighting fixture as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that the glass reflector (11) consists of a kind of glass with a surface reflexion in the amount of about 10 % or of a polarized glass.
     


    Revendications

    1. Dispositif d'éclairage de travail comprenant au moins une lampe fluorescente qui est suspendable à distance d'un plafond d'une pièce au-dessus d'une place de travail, la sortie de la lumière directe ayant lieu exclusivement vers la partie supérieure du dispositif d'éclairage,
    avec une boîte (12) allongée en forme d'une coupe en section transversale
    et avec un réflecteur (11) arrangé à distance au-dessus de la boîte (12, 13), au moyen duquelle la lumière sortant vers le haut du dispositif d'éclairage est réfléchie vers le bas en direction de la place de travail (28),
    le réflecteur (11) dépassant en large la boîte (12, 13) des deux côtés
    et le réflecteur comprenant une courbure en travers sur l'axe longitudinal du dispositif d'éclairage,
    caractérisé en ce que le dispositif d'éclairage de travail est composé d'une partie gauche (14) dans laquelle des lampes fluorescentes sont arrangées, une partie droite (16) dans laquelle des lampes fluorescentes sont arrangées également et une partie intermédiaire (15) qui joint la partie gauche (14) à la partie droite (16) en manière mécanique et dans laquelle il n'y avait pas une lampe fluorescente,
    et en ce que le réflecteur (11) est un réflecteur en verre, une partie de la lumière luisant à travers du réflecteur de sorte qu'elle rayonne vers le plafond de la pièce, tandis qu'une partie de la lumière qui tombe sur le réflecteur en verre (11) est réfléchie en raison de la réflexion à sa surface et est déviée vers le bas sur la place de travail.
     
    2. Dispositif d'éclairage de travail selon la revendication 1, caractérisé en ce que les deux parties extérieures (14, 16) du dispositif d'éclairage qui sont à distance l'une de l'autre sont conjugées en manière mécanique par des barres ou tubes (20) formant la partie intermédiaire (15) du dispositif d'éclairage.
     
    3. Dispositif d'éclairage de travail selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le réflecteur en verre (11) s'étend dans la direction longitudinale sur toutes les trois parties (14, 15, 16) du dispositif d'éclairage.
     
    4. Dispositif d'éclairage de travail selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le réflecteur en verre (11) comprend en travers sur l'axe longitudinal du dispositif d'éclairage une faible courbure concave, de préférence une courbure parabolique ou circulaire vers le haut.
     
    5. Dispositif d'éclairage de travail selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le réflecteur en verre (11) est composé d'une qualité de verre avec une réflexion superficielle de l'ordre de environ 10 % ou est composé d'un verre polarisé.
     




    Zeichnung