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EP 0 535 416 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.03.1995 Patentblatt 1995/11 |
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Anmeldetag: 10.09.1992 |
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Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einer Leuchtstofflampe
Work lighting fixture with at least one fluorescent lamp
Dispositif d'éclairage de travail comprenant au moins une lampe fluorescente
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
01.10.1991 DE 4132678
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.04.1993 Patentblatt 1993/14 |
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Patentinhaber: THORN LICHT GmbH |
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D-59755 Arnsberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Grimm, Manfred
W-5760 Arnsberg 1 (DE)
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Vertreter: Fritz, Edmund Lothar, Dipl.-Chem. et al |
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Patentanwaltskanzlei Fritz
Mühlenberg 74 59759 Arnsberg 59759 Arnsberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
GB-A- 2 149 079
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US-A- 1 447 238
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte.
[0002] In der DE-OS 33 01 277 wird eine Arbeitsplatzleuchte beschrieben, bei der im Mittelbereich
des Gehäuses eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, aus der Lichtstrahlen zur Oberseite
hin austreten und an die Raumdecke geworfen werden, so daß diese Lichtstrahlen eine
die Umgebung aufhellende indirekte diffuse Beleuchtung bewirken. Bei dieser Leuchte
sind weiterhin zwei voneinander in Längsrichtung des Gehäuses distanzierte Lichtaustrittsöffnungen
vorgesehen, die zur Unterseite der Leuchte hin geöffnet sind. Diese Lichtaustrittsöffnungen
an der Unterseite der Leuchte weisen Lichtleitelemente, zum Beispiel in Form eines
Rasters auf, die im wesentlichen direktes Licht aus den beiden mit Abstand voneinander
angeordneten Lichtaustrittsöffnungen in den endseitigen Bereichen der Leuchte nach
unten und gegeneinander gerichtet austreten lassen, so daß der Arbeitsplatz durch
schräg von den Seiten her einfallendes Licht beleuchtet wird.
[0003] Eine Arbeitsplatzleuchte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 ist
aus GB-A-2 149 079 bekannt.
[0004] Der vorliegenden, Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, bei der der Arbeitsplatz blendfrei durch indirektes
Licht beleuchtet wird, wobei die Beleuchtung am Arbeitsplatz eine gute Schattigkeit
und gute Kontraste (vergleichsweise hohe CRF-Werte) erzeugt.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die in Anspruch 1 genannten Merkmale. Bei dieser
erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte tritt Licht direkt ausschließlich zur Oberseite
der Leuchte hin aus, wobei neben dem an die Raumdecke geworfenen Lichtanteil, der
die die Umgebung aufhellende indirekte diffuse Beleuchtung bewirkt, ein weiterer indirekter
Lichtanteil dadurch erzeugt wird, daß Licht, das aus den Lichtaustrittsöffnungen nach
oben austritt, an einem mit Abstand über dem Leuchtengehäuse angeordneten Glasreflektor
nach unten reflektiert wird, der breiter ist, als das unter diesem angeordnete Leuchtengehäuse
und der das Licht so lenkt, daß es überwiegend auf ein etwa in Schreibtischmitte liegendes,
vor der am Schreibtisch sitzenden Person angeordnetes Arbeitsfeld fällt. Vorzugsweise
ist der Glasreflektor schwach konkav und zwar parabolisch oder kreisbogenförmig gekrümmt
ausgebildet und übersteigt seine Breite nach rechts und nach links hin die Breite
des unter diesem angeordneten Leuchtengehäuses, so daß das von dem Glasreflektor reflektierte
Licht gerichtet an beiden Längsseiten am Leuchtengehäuse vorbei nach unten auf zwei
Arbeitsfelder zweier frontal aneinandergrenzender Arbeitsplätze fällt, an denen zwei
Personen sich gegenüber sitzen können.
[0006] Der Anteil des Lichts, das durch den Glasreflektor nach oben hin hindurchtritt und
zur Raumdecke hin abgestrahlt wird und der Anteil des Lichts, der vom Glasreflektor
nach unten hin reflektiert wird, kann durch Auswahl des verwendeten Glases variiert
werden. Es sind Glassorten bekannt, die beispielsweise eine Oberflächenreflexion in
der Größenordnung von etwa 10 % haben. Der Anteil der Oberflächenreflexion kann aber
durch Wahl anderer Gläser niedriger oder auch wesentlich höher gewählt werden. Ebensogut
kann man auch polarisiertes Glas einsetzen.
[0007] Das indirekte Licht, das von dem Glasreflektor nach unten reflektiert wird, kommt
aus einem linken äußeren Leuchtenabschnitt und einem rechten äußeren Leuchtenabschnitt
und fällt dadurch überwiegend aus schrägen seitlichen Richtungen auf das oder die
beleuchteten Arbeitsfelder, während in einem mittleren Leuchtenabschnitt kein Licht
erzeugt wird. Dieser mittlere Leuchtenabschnitt bildet lediglich die mechanische Verbindung
der beiden äußeren Leuchtenabschnitte. Jedoch fällt von den Lampen in den beiden äußeren
Leuchtenabschnitten erzeugtes Licht auf den Glasreflektor, der sich vorzugsweise über
die gesamte Länge der Leuchte erstreckt und der am Glasreflektor reflektierte Anteil
dieses Lichts tritt auch im mittleren Abschnitt der Leuchte nach unten hin aus und
trägt zur Beleuchtung des oder der Arbeitsfelder bei. Der von dem Glasreflektor gespiegelte
Lichtanteil erzeugt im Bereich des oder der Arbeitsfelder eine gute Schattigkeit und
gute Kontraste, so daß die Leuchte relativ hohe CRF-Werte aufweist, bei gleichzeitig
blendfreier Ausleuchtung des oder der Arbeitsplätze. Die Leuchte wird somit den hohen
Anforderungen der Arbeitsplatzbeleuchtung für bestimmte Berufsgruppen wie zum Beispiel
Grafiker gerecht.
[0008] Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine schematisch vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte
- Fig. 2
- eine schematisch vereinfachte Ansicht der Leuchte in Richtung des Pfeils II von Fig.
1 gesehen
- Fig. 3
- einen vergrößerten Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Leuchte
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine langgestreckte
erfindungsgemäße Leuchte 10, die an einer Decke mittels Aufhängungen 17 über einem
Arbeitstisch 28 in Längsrichtung aufgehängt ist. Die Leuchte 10 ist in Längsrichtung
gesehen im Prinzip 3-teilig aufgebaut. Sie besteht aus einem linken Leuchtenteil 14,
in dem Leuchtstofflampen angeordnet sind (in der Zeichnung nicht dargestellt), einem
rechten Leuchtenteil 16, in dem ebenfalls Leuchtstofflampen in Längsrichtung angeordnet
sind (nicht dargestellt) und einem Mittelteil 15, der den linken Leuchtenteil 14 und
den rechten Leuchtenteil 16 mechanisch miteinander verbindet. In dem Mittelteil 15
sind keine Lampen angeordnet. Dieser kann beispielsweise aus ein oder mehreren Verbindungsstangen
oder Rohren bestehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Leuchte in Längsrichtung
über dem Arbeitstisch 28 so aufgehängt, daß sich der Mittelteil 15 in Höhe des auszuleuchtenden
Arbeitsfeldes 29 befindet. Die beiden äußeren Leuchtenteile 14 und 16 weisen jeweils
ein langgestrecktes zur Unterseite hin geschlossenes und in der Seitenansicht in den
äußeren Bereichen etwa schalenförmiges Gehäuse 12 auf, das an der Unterseite in seinem
mittleren Bereich 13 spitzwinklig ausgeformt ist. Die Form des Gehäuses 12, 13 ist
aus Fig. 3 etwas deutlicher erkennbar. Durch die spitze winkelförmige Ausbuchtung
13 des Gehäuses in der Mitte wird im Gehäuse ein Raum geschaffen, der geeignet ist,
ein Vorschaltgerät 34 für den Betrieb der Leuchtstofflampen 30, 31 aufzunehmen. Wie
aus Fig. 3 weiterhin erkennbar ist, nimmt das Gehäuse 12, 13 des jeweiligen äußeren
Leuchtenteils 14, 16 neben dem Vorschaltgerät jeweils zwei nebeneinanderliegende Reflektoren
18, 19 auf, in denen in Längsrichtung die Leuchtstofflampen 30, 31 angeordnet sind.
[0009] Ein direkter Lichtaustritt nach unten hin ist nicht vorgesehen. Von den Leuchtstofflampen
30, 31 treten Lichtstrahlen 37, 38 direkt nach oben hin aus und treffen auf den oberen
Reflektor 11 auf, der gekrümmt ist mit einem relativ großen Krümmungsradius. Derjenige
Teil des Lichts, der durch den Glasreflektor 11 hindurchtritt (siehe gestrichelt dargestellter
Strahl 37a) wird zur Raumdecke hin abgestrahlt und von dort reflektiert, so daß dieser
Lichtanteil zum diffusen Raumlicht beiträgt. Ein Teil des Lichts, das auf den Glasreflektor
11 auftrifft, wird aufgrund der Spiegelung an dessen glänzender Oberfläche reflektiert
und damit nach unten in Richtung auf den Arbeitstisch abgestrahlt. Exemplarisch ist
dies anhand der reflektierten Strahlen 37, 37b bzw. 38, 38b dargestellt. Bei Strahlen,
die unter einem Winkel auf den Glasreflektor 11 auftreffen, der flacher ist, ist der
durch Oberflächenreflexion gespiegelte Lichtanteil etwas höher und der zur Decke abgestrahlte
Anteil etwas geringer. Ein Teil des von den Leuchtstofflampen 30, 31 abgestrahlten
Lichts trifft zunächst auf den Reflektor 18, 19, wird von diesem nach oben reflektiert
und dann wiederum von dem Glasreflektor 11 teils durchgelassen und teils reflektiert,
in analoger Weise wie dies zuvor für den Lichtanteil beschrieben wurde, der direkt
von der Leuchtstofflampe auf den Glasreflektor 11 fällt.
[0010] Die Verbindung der beiden äußeren Leuchtenhälften 14, 16 kann zum Beispiel über die
in den Ecken des Gehäuses 12 neben der Wand des Reflektors 18, 19 jeweils angeordneten
Rohre 32, 33 vorgenommen werden, die sich in Längsrichtung jeweils durch das Gehäuse
12 des linken Leuchtenteils 14 und bis in das Gehäuse des anderen Leuchtenteils 16
erstrecken können (siehe auch Bezugszeichen 15 in Fig. 1).
[0011] An der Aufhängung 39, 40 die das Gehäuse 12 trägt, kann mit Stellringen 35, 36 der
Glasreflektor festgelegt sein, wobei über die Rohre 39, 40, die sich in den Rohren
17 oberhalb des Glasreflektors 11 fortsetzen auch die Leuchte insgesamt an der Decke
aufgehängt werden kann.
[0012] Die Leuchte ist so konzipiert, daß ein zur Decke hin abgestrahlter diffuser Lichtanteil
mit einem Lichtanteil am Glasreflektor 11 reflektierten gelenkten Lichts kombiniert
wird, wobei durch letzteren Lichtanteil bessere Schattigkeit und damit bessere Kontraste,
das heißt höhere CRF-Werte am Arbeitsplatz erzeugt werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, wird das Arbeitsfeld 29 nur mit indirektem Licht beleuchtet, das von den äußeren
Leuchtenteilen 14, 16 überwiegend aus seitlicher Richtung auf das Arbeitsfeld fällt.
Die erfindungsgemäße Leuchte 10 ist relativ breitstrahlend aufgrund des über dem Gehäuse
12, 13 liegenden Glasreflektors 11. Die von diesem reflektierten Strahlen 24a, 27a
bzw. 25a, 26a (siehe Fig. 2) werden so gelenkt, daß zwei Zonen höherer Leuchtdichte
auf dem Arbeitstisch 28 erzeugt werden, die sich seitlich neben dieser parallel zur
Leuchte in Längsrichtung erstrecken, während direkt unter dem Leuchtengehäuse 12 sich
eine Zone geringerer Leuchtdichte befindet. Im mittleren Abschnitt 15 kann Licht,
das in den beiden äußeren Abschnitten 14, 16 erzeugt und vom Glasreflektor 11 reflektiert
wird, ebenfalls nach unten hin austreten, wobei dieses Licht jedoch keine senkrechten
Anteile enthält. Mittels dieser Anordnung können zwei Arbeitsplätze zweier sich gegenübersitzender
Personen mit aneinandergrenzenden Arbeitstischen kontrastreich ausgeleuchtet werden.
1. Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einer Leuchtstofflampe, die mit Abstand von der
Raumdecke über dem Arbeitsplatz aufhängbar ist, bei der der Austritt direkten Lichts
ausschließlich zur Oberseite der Leuchte hin erfolgt
mit einem langgestreckten, im Querschnitt im wesentlichen schalenförmigen nach oben
offenen Gehäuse (12)
und mit einem mit Abstand über dem Gehäuse (12, 13) angeordneten Reflektor (11), mittels
dessen nach oben hin aus der Leuchte austretendes Licht nach unten in Richtung auf
den Arbeitsplatz (28) reflektiert wird,
wobei der Reflektor (11) an beiden Seiten das Gehäuse (12, 13) in der Breite überragt
und der Reflektor quer zur Längsachse der Leuchte eine Krümmung aufweist
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzleuchte aus einem linken Leuchtenteil
(14) besteht, in dem Leuchtstofflampen angeordnet sind, einem rechten Leuchtenteil
(16), in dem ebenfalls Leuchtstofflampen angeordnet sind und einem Mittelteil (15),
der den linken Leuchtenteil (14) und den rechten Leuchtenteil (16) mechanisch miteinander
verbindet, in dem keine Leuchtstofflampen angeordnet sind,
und daß der Reflektor (11) ein Glasreflektor ist, durch den ein Teil des Lichts hindurchtritt,
so daß es zur Raumdecke hin abgestrahlt wird, während ein Teil des Lichts, das auf
den Glasreflektor (11) auftritt, aufgrund der Spiegelung an dessen Oberfläche reflektiert
und nach unten hin auf den Arbeitsplatz abgestrahlt wird.
2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden voneinander
distanzierten äußeren Leuchtenabschnitte (14, 16) durch den mittleren Leuchtenabschnitt
(15) bildende Stangen oder Rohre (20) mechanisch miteinander verbunden sind.
3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Glasreflektor
(11) in Längsrichtung über alle drei Leuchtenabschnitte (14, 15, 16) erstreckt.
4. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Glasreflektor (11) quer zur Längsachse der Leuchte eine schwache konkave, vorzugsweise
parabolische oder kreisbogenförmige Krümmung nach oben hin aufweist.
5. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Glasreflektor (11) aus einer Glassorte mit einer Oberflächenreflexion in der Größenordnung
von etwa 10% oder aus einem polarisierten Glas besteht.
1. Work lighting fixture with at least one fluorescent lamp which is suspendable with
a distance from the ceiling above the working site and in which the emission of direct
light exclusively takes place towards the upper side of the lighting fixture,
with an elongated housing (12) open towards the top and cup-shaped in cross section
and with a reflector arranged with a distance above the housing (12, 13) by means
of which the light emerging upwardly from the lighting fixture is reflected downwardly
in the direction towards the working site (28),
the reflector (11) projects beyond both sides of the housing (12, 13) in the width
and the reflector comprises a curvature transversely to the longitudinal axis of the
lighting fixture,
characterised in that the work lighting fixture consists of a left lighting fixture
part (14) in which the fluorescent lamps are arranged, a right lighting fixture part
(16) in which likewise fluorescent lamps are arranged, and a central part (15) mechanically
connecting the left lighting fixture part (14) and the right lighting fixture part
(16) in which no fluorescent lamps are arranged,
and that the reflector (11) is a glass reflector through which a part of the light
emerges so that it shines towards the ceiling of the room, whereas a part of the light
striking the glass reflector (11) is reflected due to the reflexions at its surface
and is turned downwardly towards the working site.
2. Work lighting fixture as claimed in claim 1, characterised in that the two outer lighting
fixture parts (14, 16) arranged at a distance from one another are mechanically connected
by means of rods or pipes (20) forming the central lighting fixture part (15).
3. Work lighting fixture as claimed in claim 1 or 2, characterised in that the glass
reflector (11) extends in the longitudinal direction over all three lighting fixture
parts (14, 15, 16).
4. Work lighting fixture as claimed in any one of claims 1 to 3, characterised in that
the glass reflector (11) comprises, transversely to the longitudinal axis of the lighting
fixture, a slightly concave, preferably parabolic or circular curvature directed upwardly.
5. Work lighting fixture as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that
the glass reflector (11) consists of a kind of glass with a surface reflexion in the
amount of about 10 % or of a polarized glass.
1. Dispositif d'éclairage de travail comprenant au moins une lampe fluorescente qui est
suspendable à distance d'un plafond d'une pièce au-dessus d'une place de travail,
la sortie de la lumière directe ayant lieu exclusivement vers la partie supérieure
du dispositif d'éclairage,
avec une boîte (12) allongée en forme d'une coupe en section transversale
et avec un réflecteur (11) arrangé à distance au-dessus de la boîte (12, 13), au moyen
duquelle la lumière sortant vers le haut du dispositif d'éclairage est réfléchie vers
le bas en direction de la place de travail (28),
le réflecteur (11) dépassant en large la boîte (12, 13) des deux côtés
et le réflecteur comprenant une courbure en travers sur l'axe longitudinal du dispositif
d'éclairage,
caractérisé en ce que le dispositif d'éclairage de travail est composé d'une partie
gauche (14) dans laquelle des lampes fluorescentes sont arrangées, une partie droite
(16) dans laquelle des lampes fluorescentes sont arrangées également et une partie
intermédiaire (15) qui joint la partie gauche (14) à la partie droite (16) en manière
mécanique et dans laquelle il n'y avait pas une lampe fluorescente,
et en ce que le réflecteur (11) est un réflecteur en verre, une partie de la lumière
luisant à travers du réflecteur de sorte qu'elle rayonne vers le plafond de la pièce,
tandis qu'une partie de la lumière qui tombe sur le réflecteur en verre (11) est réfléchie
en raison de la réflexion à sa surface et est déviée vers le bas sur la place de travail.
2. Dispositif d'éclairage de travail selon la revendication 1, caractérisé en ce que
les deux parties extérieures (14, 16) du dispositif d'éclairage qui sont à distance
l'une de l'autre sont conjugées en manière mécanique par des barres ou tubes (20)
formant la partie intermédiaire (15) du dispositif d'éclairage.
3. Dispositif d'éclairage de travail selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que le réflecteur en verre (11) s'étend dans la direction longitudinale sur toutes
les trois parties (14, 15, 16) du dispositif d'éclairage.
4. Dispositif d'éclairage de travail selon une des revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que le réflecteur en verre (11) comprend en travers sur l'axe longitudinal du
dispositif d'éclairage une faible courbure concave, de préférence une courbure parabolique
ou circulaire vers le haut.
5. Dispositif d'éclairage de travail selon une des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que le réflecteur en verre (11) est composé d'une qualité de verre avec une
réflexion superficielle de l'ordre de environ 10 % ou est composé d'un verre polarisé.