[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Sprossenkreuz, insbesondere für Isolierglasscheiben,
bestehend aus einander kreuzenden Hohlprofilen, wobei diese Hohlprofile im Kreuzungsbereich
über ein in diese Hohlprofile eingreifendes Verbindungsstück miteinander verbunden
sind, wobei jedes Sprossenkreuz aus einer durchgehenden Sprosse und zwei sich an diese
seitlich anschließenden Quersprossen besteht, welche über das Verbindungsstück an
der durchgehenden Sprosse befestigt sind, in der Weise, daß das Verbindungsstück die
durchgehende Sprosse durchquert, beidseitig aus dieser herausragt und mit den herausragenden
Enden in die beiden Quersprossen einsteckbar ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist z.B. aus der deutschen Patentanmeldung P 43 33 872
eine Ausführungsform eines derartigen Sprossenkreuzes bekannt, bei der die durchgehende
Sprosse und die Quersprossen im Querschnitt gesehen in der Weise ausgebildet sind,
daß sie aus einem rechteckigen, höheren Mittelteil und sich beidseitig vom Mittelteil
erstreckenden, rechteckigen Flügelteilen geringerer Höhe bestehen. Es schließen dabei
der Mittelteil und die Flügelteile jeweils einen gemeinsamen Hohlprofilraum ein, wobei
Mittelteil und Flügelteile über einen stufenförmigen Übergang miteinander verbunden
sind. An den Innenflächen der Breitseiten des Mittelteiles der Sprossen sind jeweils
zwei Führungsstege für die Aufnahme eines in den Querschnittsdimensionen angepaßten
Verbindungsstückes vorgesehen. Es weist dabei die durchgehende Sprosse eine rechteckige
Durchtrittsöffnung für das senkrecht zu dieser einsteckbare Verbindungsstück auf,
weiterhin weisen die Quersprossen an ihren Enden deren Mittelteil überragende Flansche
auf, welche die Flügelteile der durchgehenden Sprosse umgreifen. Eine derartige Ausführungsform
weist an sich den Vorteil einer gegenüber früheren, sehr aufwendigen und eine Fingerfertigkeit
verlangenden Ausführungsformen einfacheren Herstellbarkeit und besseren Handhabbarkeit
auf. Nachteilig ist jedoch insbesondere bei klein dimensionierten Ausführungsformen
der konstruktiv relativ aufwendige Aufbau, weiterhin nachteilig ist generell ein unschönes,
kantiges äußeres Erscheinungsbild.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ausführungsformen eines Sprossenkreuzes
unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern, daß diese möglichst
einfach und wirtschaftlich herstellbar sind, gut in der Handhabung sind und ein ansprechendes
äußeres Erscheinungsbild aufweisen.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die durchgehende Sprosse des Sprossenkreuzes im Querschnitt im wesentlichen rechteckig
ausgebildet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten die diese Seiten verbindenden
Stege mit Ansätzen überragen,
und daß die durchgehende Sprosse im Bereich der Stege eine Durchtrittsöffnung für
das Verbindungsstück aufweist,
daß die Quersprossen im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind,
wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Seiten annähernd dem Maß zwischen den
beiden Ansätzen der durchgehenden Sprosse entspricht,
und daß im Hohlraum der Sprossen Klemmrippen für das Verbindungsstück angeordnet sind.
[0005] Es wird durch diese Ausgestaltung erstmalig auf einfache Weise ein Sprossenkreuz
geschaffen, bei dem die Quersprossen über ein Verbindungsstück mit der durchgehenden
Sprosse des Sprossenkreuzes bei Vorliegen eines geringen konstruktiven Aufbaus ohne
Verwendung zusätzlicher Befestigungs- und Verbindungselemente zusammenwirken, in der
Weise, daß die Schnittflächen der Quersprossen nach erfolgtem Verbinden nicht mehr
sichtbar sind. Es ergibt sich dadurch ein besonders vorteilhaftes äußeres Erscheinungsbild.
Im weiteren ergibt sich insbesondere bei klein dimensionierten Ausführungsformen der
Vorteil einer einfachen und wirtschaftlichen Herstellbarkeit.
[0006] Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zwei die Ansätze aufweisenden,
einander gegenüberliegenden Seiten der durchgehenden Sprosse gewölbt ausgebildet,
wodurch sich ein ausgewogenes äußeres Erscheinungsbild der durchgehenden Sprosse des
Sprossenkreuzes ergibt.
[0007] Bei einer alternativen Ausführungsform können die zwei die Ansätze aufweisenden,
einander gegenüberliegenden Seiten der durchgehenden Sprosse eben ausgebildet sein.
[0008] Die durchgehende Sprosse besitzt in ihrem Hohlraum an den Innenwandungen bzw. im
Eckbereich angeformte, nach innen weisende Klemmrippen. Diese Klemmrippen begrenzen
einen Innenkreis mit dem Durchmesser di.
[0009] Zweckmäßig ist es, daß die im Bereich der Stege der durchgehenden Sprosse angeordnete
Durchtrittsöffnung für das Verbindungsstück kreisförmig ausgebildet ist.
[0010] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, daß das mit den Ansätzen
der durchgehenden Sprosse zusammenwirkende Paar der einander gegenüberliegenden Seiten
der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen konvex
und das andere Paar der einander gegenüberliegenden Seiten konkav ausgebildet ist.
Es ergibt sich dadurch neben dem Vorteil eines ansprechenden äußeren Erscheinungsbildes
die Möglichkeit, das Verbindungsstück in besonders vorteilhafter Weise in den mit
der durchgehenden Sprosse zusammenwirkenden Quersprossen festzulegen.
[0011] Bei einer alternativen Ausführungsform sind die einander gegenüberliegenden Seiten
der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen jeweils
eben ausgebildet.
[0012] In den Quersprossen ist vorgesehen, daß im Hohlraum der Sprossen die Innenwandung
jeder Seite eine Klemmrippe aufweist, die einen Innenkreis mit einem Durchmesser di
begrenzen, d.h. den gleichen Durchmesser wie er durch die Klemmrippen in der durchgehenden
Sprosse erzielt wird.
[0013] Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit den gleichen Verbindungsstücken
sowohl das Sprossenkreuz als auch bei Bedarf die Verbindung zum Abstandhalterrahmen
erzielt wird.
[0014] Auf jeden Fall wird nur ein einheitliches Verbindungsstück für die Verbindung von
durchgehender Sprosse und Quersprossen mit dem Abstandhalterrahmen benötigt.
[0015] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung empfiehlt es sich, daß das Verbindungsstück
glattflächig und kreisförmig ausgebildet ist.
[0016] Die Erfindung ist in den Fig. der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Sprossenkreuz in zusammengesetztem Zustand in einer Draufsicht,
- Fig. 2
- ein erfindungsgemäßes Sprossenkreuz in zusammengesetztem Zustand in einem Schnitt
nach der Linie II - II gemäß der Fig. 1,
- Fig. 3
- das Sprossenkreuz gemäß den Fig. 1 und 2 mit von dem Verbindungsstück abgezogenen
Quersprossen,
- Fig. 4
- einen Schnitt durch die durchgehende Sprosse des Sprossenkreuzes gemäß der Linie IV
- IV der Fig. 3,
- Fig. 5
- einen Schnitt durch eine Quersprosse des Sprossenkreuzes gemäß der Linie V - V gemäß
der Fig. 3.
[0017] Das in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Sprossenkreuz ist generell mit 10 bezeichnet.
Es ist dieses Sprossenkreuz 10 insbesondere für eine Verwendung für Isolierglasscheiben
vorgesehen, so wird z.B. eine aus einer Anzahl von Sprossenkreuzen 10 bestehende Anordnung
in den Scheibenzwischenräumen von aus zwei Scheiben bestehenden Isolierglasscheiben
festgelegt. Es ist dabei das erfindungsgemäße Sprossenkreuz 10 insbesondere für die
Verwendung für eine Ziersprossenanordnung, d.h. also mit relativ kleinen Dimesionen,
für Isolierglasscheiben vorgesehen.
[0018] Das in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Sprossenkreuz 10 besteht aus einander
kreuzenden Hohlprofilen. Es sind dabei die Hohlprofile im Kreuzungsbereich über ein
in diese Hohlprofile eingreifendes Verbindungsstück 14 miteinander verbunden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht jedes Sprossenkreuz 10 aus einer durchgehenden Sprosse
11 und zwei sich an diese seitlich anschließenden Quersprossen 12 und 13. Die Quersprossen
12 und 13 sind über das Verbindungsstück 14 an der durchgehenden Sprosse 11 befestigt,
in der Weise, daß das Verbindungsstück 14 die durchgehende Sprosse 11 durchquert,
beidseitig aus dieser herausragt und mit den herausragenden Enden 15, 16 in die beiden
Quersprossen 12, 13 einsteckbar ist. Die durchgehende Sprosse 11 und die Quersprossen
12 und 13 sind an den Randbereichen der aus vielen Sprossenkreuzen 10 bestehenden
gesamten Anordnung über Verbindungsstücke 14 oder über an sich bekannte in den Abstandhalterrahmen
einklemmbare Verbindungsstücke mit einem in den Fig. der Zeichnungen nicht dargestellten
Abstandhalterprofilrahmen verbunden.
[0019] Wie die Fig. 2 und 4 der Zeichnung zeigen, ist die durchgehende Sprosse 11 im Querschnitt
im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten
17 und 18 die diese beiden Seiten 17 und 18 verbindenden Stege 19 und 20 mit Ansätzen
21 und 22 überragen. Wie die Fig. 1 und 3 der Zeichnung erkennen lassen, weist die
durchgehende Sprosse 11 im Bereich der Stege 19 und 20 eine Durchtrittsöffnung 23
für das Verbindungsstück 14 auf. Bei der in den Fig. 2.4 der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform sind die zwei die Ansätze 21 und 22 aufweisenden, einander gegenüberliegenden
Seiten 17 und 18 der durchgehenden Sprosse 11 gewölbt ausgebildet. Alternativ dazu
ist es aber auch möglich, die zwei die Ansätze 21 und 22 aufweisenden, einander gegenüberliegenden
Seiten 17 und 18 der durchgehenden Sprosse 11 eben auszubilden.
[0020] Wie die Fig. 2 und 4 der Zeichnung weiterhin erkennen lassen, weist die dargestellte
durchgehende Sprosse 11 in ihren Eckbereichen 27 zum Hohlprofilmittelpunkt 28 weisende
Klemmrippen 29 auf. Diese Klemmrippen 29 begrenzen einen Innenkreis um den Hohlprofilmittelpunkt
28 mit einem Durchmesser di. Der Innenkreis ist in der Fig. 4 durch eine gestrichtelte
Linie angedeutet. Die im Bereich der Stege 19, 20 dieser durchgehenden Sprosse 11
angeordnete Durchtrittsöffnung 23 für das Verbindungsstück 14 ist bei dem in den Fig.
1.3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet.
[0021] Wie die Fig. 5 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Quersprosse 12 und entsprechend
auch die Quersprosse 13 im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet,
wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Seiten 24 und 25 annähernd dem Maß zwischen
den beiden Ansätzen 21 und 22 der durchgehenden Sprosse entspricht, so daß bei dem
in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellten, zusammengesetzten Zustand des Sprossenkreuzes
durch das Übergreifen der Ansätze 21 und 22 von den Enden der Quersprossen 12 und
13 die Schnittfläche der Quersprossen 12 und 13 nicht mehr sichtbar sind. Es ergibt
sich daraus ein besonders vorteilhaftes äußeres Erscheinungsbild. Wie die Fig. 5 der
Zeichnung außerdem erkennen läßt, sind im Hohlraum der Quersprosse 12 und 13 Klemmrippen
26 für das Verbindungsstück 14 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist
in diesem Hohlraum der Quersprossen 12 und 13 die Innenwandung 32 jeder Seite 24,
25, 30 und 31 eine Klemmrippe 26 auf. Diese Klemmrippen begrenzen einen Innenkreis
um den Hohlprofilmittelpunkt der Quersprossen 12 und 13 mit einem Durchmesser di.
Der Innenkreis ist in der Zeichnung 5 durch einen gestrichelte Linie angedeutet. Die
Quersprossen 12 und 13 sind bei dem in den Fig. 5 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Weise ausgestaltet, daß das mit den Ansätzen 21 und 22 der durchgehenden Sprosse
11 zusammenwirkende Paar der einander gegenüberliegenden Seiten 24 und 25 der im Querschnitt
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprossen 12 und 13 konvex und das
andere Paar 30 und 31 der einander gegenüberliegenden Seiten konkav ausgebildet ist.
Alternativ dazu ist es aber auch möglich, die einander gegenüberliegenden Seiten 24,
25, 30 und 31 der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Quersprosse
12 und 13 jeweils eben auszubilden.
[0022] Bei dem in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Verbindungsstück 14 glattflächig ausgebildet, weiterhin ist dieses Verbindungsstück
14 im Querschnitt gesehen kreisförmig ausgebildet. Der Durchmesser des das Sprossenkreuz
zusammenhaltenden Verbindungsstückes 14 und der Durchmesser der Verbindungsstücke,
die die Sprossen 11, 12, 13 mit dem Abstandhalterrahmen verbinden, sind dem aus den
Figuren der Zeichnung entnehmbaren Innendurchmesser di der Sprossen 11, 12, 13 angepaßt.
Das Ineinanderstecken des Sprossenkreuzes 10 erfolgt in der Weise, daß das Verbindungsstück
14 in die durchgehende Sprosse 11 eingebracht wird, und auf die beidseitig aus dieser
herausragenden Enden 15 und 16 die beiden Quersprossen 12 und 13 aufgesteckt werden.
Es ergibt sich dabei durch das Kräftegleichgewicht im Kreuzungsbereich eine Zentrierung
des Verbindungsstückes 14 in der durchgehenden Sprosse 11.
[0023] Das erfindungsgemäße Sprossenkreuz 10 kann auf einfache Weise hergestellt werden.
Es werden dabei die vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden
Sprossen als Aluminium-Hohlprofile stranggepreßt. Die Verbindung der Quersprossen
12 und 13 mit der durchgehenden Sprosse 11 des Sprossenkreuzes 10 über das Verbindungsstück
14 erfolgt vorteilhaft mit einem geringen konstruktiven Aufwand ohne Verwendung von
zusätzlichen Befestigungs- oder Verbindungselementen. Die erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Sprossenkreuzes ist insbesondere bei klein dimensionierten Ausführungsformen,
wie z.B. Ziersprossen, vorteilhaft.
[0024] Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr
noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So können z.B. die durchgehende
Sprosse 11 und die Quersprossen 12 und 13 einen anderen als einen rechten Winkel einschließen,
weiterhin denkbar ist es, das Verbindungsstück 14 auch für die Verbindung der aus
einer Anzahl von Sprossenkreuzen 10 bestehenden gesamten Anordnung mit dem in den
Fig. der Zeichnung nicht dargestellten Abstandhalterhohlprofilrahmen zu verwenden.
Weiterhin ist es möglich, die Querscnittsformen der durchgehenden Sprosse 11 und der
Quersprossen 12 und 13 sowie auch die Ausgestaltung des Verbindungsstückes 14 und
der damit zusammenwirkenden Durchtrittsöffnung 23 zu variieren.
Bezugszeichenliste:
[0025]
- 10
- Sprossenkreuz
- 11
- durchgehende Sprosse
- 12
- Quersprosse
- 13
- Quersprosse
- 14
- Verbindungsstück
- 15
- herausragendes Ende (von 14)
- 16
- herausragendes Ende (von 14)
- 17
- Seite (von 11)
- 18
- Seite (von 11)
- 19
- Steg (von 11)
- 20
- Steg (von 11)
- 21
- Ansatz (von 17)
- 22
- Ansatz (von 18)
- 23
- Durchtrittsöffnung (von 11 in 19, 20)
- 24
- Seite (von 12, 13)
- 25
- Seite (von 12, 13)
- 26
- Klemmrippe (von 12, 13)
- 27
- Eckbereich (von 11)
- 28
- Hohlprofilmittelpunkt (von 11)
- 29
- Klemmrippe (von 11 an 27)
- 30
- Seite (von 12, 13)
- 31
- Seite (von 12, 13)
- 32
- Innenwandung (von 24, 25, 30, 31)
- di
- Innendurchmesser der Sprossen 11, 12, 13
1. Sprossenkreuz, insbesondere für Isolierglasscheiben, bestehend aus einander kreuzenden
Hohlprofilen, wobei diese Hohlprofile im Kreuzungsbereich über ein in diese Hohlprofile
eingreifendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind, wobei jedes Sprossenkreuz
aus einer durchgehenden Sprosse und zwei sich an diese seitlich anschließenden Quersprossen
besteht, welche über das Verbindungsstück an der durchgehenden Sprosse befestigt sind,
in der Weise, daß das Verbindungsstück die durchgehende Sprosse durchquert, beidseitig
aus dieser herausragt und mit den herausragenden Enden in die beiden Quersprossen
einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durchgehende Sprosse (11) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet
ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seiten (17, 18) die diese Seiten (17, 18)
verbindenden Stege (19, 20) mit Ansätzen (21, 22) überragen,
und daß die durchgehende Sprosse (11) im Bereich der Stege (19, 20) eine Durchtrittsöffnung
(23) für das Verbindungsstück (14) aufweist,
daß die Quersprossen (12, 13) im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet
sind, wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Seiten (24, 25) annähernd dem Maß
zwischen den beiden Ansätzen (21, 22) der durchgehenden Sprosse (11) entspricht,
und daß im Hohlraum der Sprossen (11,12, 13) Klemmrippen (26, 29) angeordnet sind.
2. Sprossenkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei die Ansätze (21,
22) aufweisenden, einander gegenüberliegenden Seiten (17, 18) der durchgehenden Sprosse
(11) gewölbt ausgebildet sind.
3. Sprossenkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei die Ansätze (21,
22) aufweisenden, einander gegenüberliegenden Seiten (17, 18) der durchgehenden Sprosse
(11) eben ausgebildet sind.
4. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende
Sprosse (11) in ihren Eckbereichen (27) zum Hohlprofilmittelpunkt (28) weisende Klemmrippen
(29) aufweist, die einen Innenkreis mit dem Durchmesser (di) begrenzen.
5. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Bereich der Stege (19, 20) der durchgehenden Sprosse (11) angeordnete Durchtrittsöffnung
(23) für das Verbindungsstück (14) kreisförmig ausgebildet ist.
6. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
den Ansätzen (21, 22) der durchgehenden Sprosse (11) zusammenwirkende Paar der einander
gegenüberliegenden Seiten (24, 25) der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig
ausgebildeten Quersprossen (12, 13) konvex und das andere Paar (30, 31) der einander
gegenüberliegenden Seiten konkav ausgebildet ist.
7. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander
gegenüberliegenden Seiten (24, 25, 30, 31) der im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig
ausgebildeten Quersprossen (12, 13) jeweils eben ausgebildet sind.
8. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum
der Quersprossen (12, 13) die Innenwandung (32) jeder Seite (24, 25, 30, 31) eine
Klemmrippe (26) aufweist, die einen Innenkreis mit dem Durchmesser (di) begrenzen.
9. Sprossenkreuz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(14) glattflächig und kreisförmig ausgebildet ist.