(19)
(11) EP 0 657 380 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.06.1995  Patentblatt  1995/24

(21) Anmeldenummer: 94118657.9

(22) Anmeldetag:  28.11.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B66B 9/20, B66B 9/16, B66D 1/44
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 04.12.1993 DE 9318594 U

(71) Anmelder: TEUPEN MASCHINENBAU GmbH
D-48599 Gronau (DE)

(72) Erfinder:
  • Bertling, Helmut
    48488 Emsbüren (DE)

(74) Vertreter: Hoffmeister, Helmut, Dr. Dipl.-Phys. 
Patentanwalt, Postbox 38 28
48021 Münster
48021 Münster (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Vorspannungseinstellung am Seilunterzug eines Anlegeaufzuges


    (57) Zur gleichmäßigen Ausbildung einer Vorspannung besteht eine Ausfahreinrichtung aus einem an einem der Teleskopsegmente befestigten Ausfahrseil, das auf einer Leiterausfahrwinde aufläuft, an der ein Ausfahrhydromotor (6) angeordnet ist, und einem dem Ausfahrhydromotor (6) vorgeordneten Schlaffseilblock (2).
    Die Wickeltrommel ist mit einem Unterzughydromotor (9, 9') verbunden, dem ein hydraulischer Widerstand (10, 10') zugeordnet ist.
    Die Hydromotoren (6, 9, 9') und der hydraulische Widerstand (10, 10') sind in einem hydraulischen System getrennt voneinander betreibbar und separat ansteuerbar, wobei beim Betrieb des Ausfahrhydromotors (6) der Unterzughydromotor (9, 9') im Leerlauf mitläuft und nach Beendigung der Leiterausfahrfunktion der Unterzughydromotor (9, 9') mit Öldruck beaufschlag ist, so daß das Unterzugseil beim Abrollen und in der ausgezogenen Endstellung gespannt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorspannungseinstellung am Seilunterzug eines Anlegeaufzuges, bestehend aus
    • einer Ausfahreinrichtung zum Ausfahren wenigstens eines Teleskopsegmentes des Anlageaufzuges,
    • einem Unterzugseil und wenigstens einem Abstandshalter, die den Seilunterzug bilden und
    • einer Wickeltrommel oder dergleichen, auf die das Unterzugseil aufläuft und einen Seilspeicher bilden.


    [0002] Aus der DE 31 37 846 A1 ist ein Anlegeaufzug, bestehend aus einzelnen Teleskopsegmenten, bekannt. Beim Ausfahren der Teleskopsegmente mit Hilfe einer Kurbel werden von einer Wickeltrommel Unterzugseile abgezogen und Abstandshalter aufgeklappt. Hierdurch werden zwei parallel zueinander liegende Seilunterzüge gebildet. Die Vorspannung der Unterzugseile wird dabei auf hydraulischem, elektrischem, pneumatischem Wege oder durch ein Federwerk erzeugt und durch eine Seilhalteeinrichtung, die als Bremse ausgebildet ist, gehalten. Wie die Vorspannung eingestellt wird, ist allerdings nicht offenbart. Darüber hinaus führt das mechanische Bremsen zu einer Beschädigung der Unterzugseile und zu einer ungleichmäßigen Ausbildung der Vorspannung.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Vorspannungseinstellung am Seilunterzug eines Anlegeaufzuges zu schaffen, die einfach in der Wirkungsweise ist und die eine gleichmäßige Seilspannung sicherstellt.

    [0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
    • daß die Ausfahreinrichtung aus einem an einem der Teleskopsegmente befestigten Ausfahrseil, das auf einer Leiterausfahrwinde aufläuft, an der ein Ausfahrhydromotor angeordnet ist, und einem, dem Ausfahrhydromotor vorgeordneten Schlaffseilblock besteht,
    • daß die Wickeltrommel mit einem Unterzughydromotor verbunden ist, dem ein hydraulischer Widerstand zugeordnet ist, und
    • daß die Hydromtore und der hydraulische Widerstand in einem hydraulischen System getrennt voneinander betreibbar und separat ansteuerbar sind, wobei beim Betrieb des Ausfahrhydromotors der Unterzughydromotor im Leerlauf mitläuft und nach Beendigung der Leiterausfahrfunktion der Unterzughydromotor mit Öldruck beaufschlagt ist, so daß das Unterzugseil beim Abrollen und in der ausgezogenen Endstellung gespannt ist.


    [0005] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Unterzugseil beim Ausfahren der einzelnen Teleskopsegmente durch den Unterzughydromotor und den dazugehörigen hydraulischen Widerstand ständig unter Spannung gehalten wird. Hierdurch wird ein Erschlaffen des Seils verhindert. Sind dagegen die Teleskopfsegmente vollständig ausgefahren, sorgen der Unterzughydromotor und der hydraulische Widerstand für die erforderliche Seilspannung und limitieren dabei den Spanndruck. Durch diese Verfahrensweise wird das Unterzugseil schonend behandelt und unterliegt keinen äußeren mechanischen Einflüssen, so daß es zu keiner Beschädigung und zu keiner Beeinträchtigung des Seilunterzuges und damit der Sicherheit des gesamten Anlegeaufzuges kommt.

    [0006] Vorteilhaft ist es, wenn jedem Seilunterzug ein Unterzughydromotor mit einem zugehörigen hydraulischen Widerstand zugeordnet ist. Damit wird gewährleistet, daß die Unterzugseile gleichmäßig unter Spannung gehalten werden und beim Ausfahren sich ergebende Ungleichmäßigkeiten ausgeregelt werden können, so daß beide Unterzugseile für ein gleichmäßiges Spannen des Seilunterzugs sorgen. Hierdurch wird insbesondere die Statik des Anlegeaufzuges sichergestellt und seine Tragfähigkeit garantiert.

    [0007] Vorteilhaft ist es,
    • daß ein Steuerblock über den Schlaffseilblock mit Hydroleitungen am Ausfahrhydromotor angeordnet ist, wobei in der ersten Hydroleitung nach dem Schlaffseilblock ein Verstellblock liegt und dem Ausfahrhydromotor eine Hydrobremse zugeordnet ist, die direkt mit dem Schlaffseilblock verbunden ist, und
    • daß an der zweiten Hydroleitung über ein Rückschlagventil der erste Unterzughydromotor mit dem ersten hydraulischen Widerstand und der zweite hydraulische Widerstand mit dem zweiten Unterzughydromotor liegt, wobei die Leitung vom zweiten Unterzughydromotor, die über beide hydraulische Widerstände führt, zwischen dem Rückschlagventil und dem ersten Unterzughydromotor anliegt und in der Leitung, die beide hydraulischen Widerstände untereinander verbindet, ein Ventilblock liegt, der mit der ersten Leitung zwischen dem Schlaffseilblock und dem Verstellblock verbunden ist.


    [0008] Eine Schalteinrichtung ermöglicht dabei, sowohl den Anlegeaufzug auf eine vorbestimmte Länge ausfahren zu lassen und dabei gleichzeitig ein Erschlaffen der Unterzugseile beim Abrollen zu verhindern. Das wird dadurch erreicht, daß während des Betriebs des Ausfahrhydromotors die Unterzughydromotoren durch das Abrollen des Unterzugseils von der Wickeltrommel gleichzeitig mitbewegt werden. Durch die hydraulischen Widerstände wird dabei eine gewisse Gegenkraft aufgebaut. Mit dem gleichen Schaltelement, d. h. mit dem Steuerblock werden danach die beiden Unterzughydromotoren angesteuert, so daß die erforderliche Spannung in den Seilen gegeben ist, wobei die beiden hydraulischen Widerstände dafür sorgen, daß der Spanndruck eine gewisse Größe beibehält. Der Ventilblock ermöglicht bei ungleichmäßiger Seilspannung der beiden Unterzüge ein bequemes Nachregulieren.

    [0009] Die hydraulischen Widerstände sind dabei vorteilhafterweise als Schockventile ausgebildet, während der Verstellblock ein 2/2-Wege-Kugelhahn und der Ventilblock ein 3/3-Wege-Ventil ist.

    [0010] Vorteilhaft ist es, wenn die Teleskopsegmente und das Ausfahrseil bei vorliegender Seilspannung der beiden Unterzüge nach dem Einkeilprinzip blockiert sind. Hierdurch wird ein Nachlassen der Seilspannung und ein Wiedereinfahren der Teleskopsegmente verhindert. Eine Entriegelung der Blockierungen kann dabei vorteilhafterweise sowohl manuell als auch durch andere Energiequellen wie Hydraulik, Elektrik, Pneumatik und dergleichen ermöglicht werden. Hierdurch wird ein sicheres Betreiben des Anlegeaufzuges gewährleistet.

    [0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und ist im folgenden beschrieben. Es zeigen
    Fig. 1
    einen Hydraulikplan einer Vorspannungseinstellungsvorrichtung,
    Fig. 2
    einen Anlegeaufzug mit eingebauter Vorspannungseinstellungsvorrichtung in einer schematisch dargestellten Seitenansicht und
    Fig. 3
    einen Querschnitt durch einen Anlegeaufzug gemäß Fig. 2.


    [0012] Ein Anlegeaufzug 100 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Er besteht aus einzelnen Teleskopelementen, die mit Hilfe eines Ausfahrseils 13 ausgefahren werden können. Beim Ausfahren werden von einer Wickeltrommel 3 Ausfahrseile 16 und 16' abgezogen und dabei Abstandshalter 15 bzw. 15' in Position gebracht. Die Abstandshalter 15 bzw. 15' und die Unterzugseile 16 bzw. 16' bilden Seilunterzüge 12 bzw. 12'. Gehalten wird der Anlegeaufzug 100 durch ein Grundgestell 17, an das ein Ausfahrzylinder 18 angebracht ist, der den Anlegeaufzug 100 in einem bestimmten Winkel zur Horizontalen aufrichten kann. Das Grundgestell 17 kann dabei lose oder fest mit einer Fahreinrichtung, z. B. einem Anhänger oder einem Fahrzeug verbunden sein. Auf dem Grundgestell 17 sind darüber hinaus ein Steuerblock 1 und ein 3/3-Wege-Ventil montiert. Das Ausfahrseil 13 führt zu einem Schlaffseilblock 2, einem Ausfahrhydromotor 6 und zu einer Hydrobremse 7.

    [0013] Gemäß Fig. 1 ist der Steuerblock 1 über Hydroleitungen 4 und 4' mit dem Schlaffseilblock 2 verbunden. Die Hydroleitungen 4 und 4' führen dabei weiter zum Ausfahrhydromotor 6. In der Hydroleitung 4 ist zwischen dem Schlaffseilblock 2 und dem Ausfahrhydromotor 6 ein 2/2-Wege-Kugelhahn angeordnet. Mit dem Ausfahrhydromotor 6 ist direkt eine Hydrobremse 7 verbunden. Von der Hydroleitung 4' geht zwischen dem Schlaffseilblock 2 und dem Ausfahrhydromotor 6 ein Seitenstrang ab, in dem ein Rückschlagventil 8 angeordnet ist. Danach liegt in dieser Leitung ein Unterzughydromotor 9, dem ein Schockventil 10 zugeordnet ist. Nachdem die Leitung das Schockventil 10 verlassen hat, führt sie zu einem 3/3-Wege-Ventil 11, das zwischen dem Schlaffseilblock 2 und dem 2/2-Wege-Kugelhahn 5 mit der Hydroleitung 4 verbunden ist.

    [0014] Darüber hinaus ist das 3/3-Wege-Ventil 11 mit einem weiteren Schockventil 10' verbunden, dem ein Unterzughydromotor 9' zugeordnet ist. Die Rückleitung vom Hydrounterzugmotor 9' führt über beide Schockventile 10 und 10' und ist zwischen dem Rückschlagventil 8 und dem Unterzughydromotor 9 anschlossen. Zum Betreiben der Anlage ist der Steuerblock 1 mit einem Stromnetz verbunden. Hierbei kann es sich um ein herkömmliches Versorgungsnetz oder ein batteriegespeistes Betriebsnetz handeln.

    [0015] Die Arbeitsweise der Vorspannungseinstellungsvorrichtung, wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläutert:

    [0016] Der Handsteuerhebel des Steuerblocks 1 wird in Richtung Leiterausfahrbewegung gelenkt. Dabei wird die mit "B" bezeichnete Druckleitung betätigt. Dabei wird der Kugelhahn 5 geöffnet und der Hydraulikkreislauf des Ausfahrhydromotors 6 in Gang gesetzt. Dieser ist mit einer Leiterausfahrwinde befestigt und zieht über das Ausfahrseil 13 die Teleskopsegmente 14 aus. Gleichzeitig zu der Leiterausfahrbewegung wird das Unterzugseil 16 und 16' von der Wickeltrommel 3 gezogen. Dabei drehen sich die beiden Unterzughydromotoren 9 und 9' im freien Umlauf, wobei ein hydraulischer Widerstand durch die Schockventile 10 und 10' aufgebaut wird. Anstelle der beiden Schockventile kann dieser hydraulische Widerstand auch durch Drosseln aufgebaut werden. Hierdurch wird ein selbständiges Abrollen der Unterzugseile 16 und 16' von der Wickeltrommel 3 verhindert, so daß kein Schlaffseileffekt auftritt.

    [0017] Nach Beendigung der Leiterausfahrfunktion wird der 2/2-Wege-Kugelhahn 5 geschlossen. Wird nun mit dem Steuerblock 1 die mit "B" bezeichnete Druckleitung angesteuert, so werden bei Mittelstellung des 3/3-Wege-Ventils 11 die beiden Unterzughydromotoren 9 und 9' mit Öldruck beaufschlagt und erzielen somit eine für den Betrieb erforderliche Spannung in den Unterzugseilen 16 und 16'. Die beiden Schockventile 10 und 10' limitieren dabei den Spanndruck. Das handbetätigte 3/3-Wege-Ventil 11 ermöglicht bei ungleichmäßiger Seilspannung des rechten und linken Unterzuges 12 und 12' ein bequemes Nachregulieren. Eine Blockierung der Teleskopsegmente und des Ausfahrseils 13 erfolgt automatisch bei Erreichen der gewünschten Seilspannung der beiden Unterzüge 12 und 12' nach dem "Einkeilprinzip". Selbstverständlich ist es auch möglich, die beiden Unterzüge 12 und 12' nach dem "Einkeilprinzip" zusätzlich zu blockieren. Eine Entriegelung der Blockierungen ist sowohl manuell als auch durch andere Energiequellen wie Hydraulik, Elektrik, Pneumatik usw. möglich.

    Bezugszeichenliste:



    [0018] 
    1
    Steuerblock
    2
    Schlaffseilblock
    3
    Wickeltrommel
    4, 4'
    Hydroleitung
    5
    2/2-Wege-Kugelhahn
    6
    Ausfahrhydromotor
    7
    Hydrobremse
    8
    Rückschlagventil
    9, 9'
    Unterzughydromotor
    10, 10'
    Schockventil
    11
    3/3-Wege-Ventil
    12
    Seilunterzug
    13
    Ausfahrseil
    14
    Teleskopsegment
    15, 15'
    Abstandshalter
    16, 16'
    Unterzugseil
    17
    Grundgestell
    18
    Ausfahrzylinder
    100
    Anlegeaufzug



    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur Vorspannungseinstellung am Seilunterzug eines Anlegeaufzuges, bestehend aus

    - einer Ausfahreinrichtung (2, 6, 13) zum Ausfahren wenigstens eines Teleskopsegmentes (14) des Anlageaufzuges,

    - wenigstens einem Unterzugseil (16, 16') und wenigstens einem Abstandshalter (15, 15'), die den Seilunterzug (12, 12') bilden und

    - einer Wickeltrommel (3) oder dergleichen, auf die das Unterzugseil (16, 16') aufläuft und einen Seilspeicher bildet,

    dadurch gekennzeichnet,

    - daß die Ausfahreinrichtung aus einem an einem der Teleskopsegmente (14) befestigten Ausfahrseil (13), das auf einer Leiterausfahrwinde aufläuft, an der ein Ausfahrhydromotor (16) angeordnet ist, und einem, dem Ausfahrhydromotor (6) vorgeordneten Schlaffseilblock (2) besteht,

    - daß die Wickeltrommel mit einem Unterzughydromotor (9, 9') verbunden ist, dem ein hydraulischer Widerstand (10, 10') zugeordnet ist, und

    - daß die Hydromtore (6, 9, 9') und der hydraulische Widerstand (10, 10') in einem hydraulischen System getrennt voneinander betreibbar und separat ansteuerbar sind, wobei beim Betrieb des Ausfahrhydromotors (6) der Unterzughydromotor (9, 9') im Leerlauf mitläuft und nach Beendigung der Leiterausfahrfunktion der Unterzughydromotor (9, 9') mit Öldruck beaufschlagt ist, so daß das Unterzugseil (16, 16') beim Abrollen und in der ausgezogenen Endstellung gespannt ist.


     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Seilunterzug (12, 12') ein Unterzughydromotor (9, 9') mit einem zugehörigen hydraulischen Widerstand (10, 10') zugeordnet ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

    - daß ein Steuerblock (1) über den Schlaffseilblock (2) mit Hydroleitungen (4, 4') am Ausfahrhydromotor (6) angeordnet ist, wobei in der ersten Hydroleitung (4) nach dem Schlaffseilblock (2) ein Verstellblock (5) liegt und dem Ausfahrhydromotor (6) eine Hydrobremse (7) zugeordnet ist, die direkt mit dem Schlaffseilblock (2) verbunden ist, und

    - daß an der zweiten Hydroleitung (4') über ein Rückschlagventil (8) der erste Unterzughydromotor (9) mit dem ersten hydraulischen Widerstand (10) und der zweite hydraulische Widerstand (10') mit dem zweiten Unterzughydromotor (9') liegt, wobei die Leitung vom zweiten Unterzughydromotor (9'), die über beide hydraulische Widerstände (10, 10') führt, zwischen dem Rückschlagventil (8) und dem ersten Unterzughydromotor (9) anliegt und in der Leitung, die beide hydraulischen Widerstände (10, 10') untereinander verbindet, ein Ventilblock (11) liegt, der mit der ersten Leitung (4) zwischen dem Schlaffseilblock (2) und dem Verstellblock (5) verbunden ist.


     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Widerstände als Schockventile (10, 10') ausgebildet sind.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

    - daß der Verstellblock ein 2/2-Wege-Kugelhahn (5) und

    - daß der Ventilblock ein 3/3-Wege-Ventil (11) ist.


     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopsegmente (14) und das Ausfahrseil (13) bei vorliegender Seilspannung der beiden Unterzüge (12, 12') nach dem Einkeilprinzip blockiert sind.
     




    Zeichnung