(19)
(11) EP 0 509 419 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.07.1995  Patentblatt  1995/28

(21) Anmeldenummer: 92106277.4

(22) Anmeldetag:  10.04.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B26D 7/18, B65C 9/00

(54)

Verfahren und Vorrichtung zum Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten

Method and apparatus for separating an element from a laminated sheet

Procédé et dispositif pour séparer des découps de feuilles laminées


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE DK ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 19.04.1991 DE 4112887

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.10.1992  Patentblatt  1992/43

(73) Patentinhaber: Bechmann, Peter
D-82487 Oberammergau (DE)

(72) Erfinder:
  • Bechmann, Peter
    D-82487 Oberammergau (DE)

(74) Vertreter: Gauger, Hans-Peter, Dipl.-Ing. et al
Müller, Schupfner & Gauger Postfach 10 11 61
80085 München
80085 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 401 932
GB-A- 2 008 028
GB-A- 1 098 039
US-A- 3 450 307
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten, die in einer über eine rückseitige Haftkleberschicht mit einem Trägerpapier verklebten Deckfolie mit Einschnitten versehen sind, welche eine zum selbstklebenden Anbringen an einer Werbefläche konzipierte Werbeschrift oder Werbegrafik ausbilden.

    [0002] Das bei der Herstellung von sog. Folienschriften verwendete, auf eine Blatt- bzw. Stückgröße zugeschnittene Folienmaterial besteht in der Regel aus einer sehr dünnen und daher auch äußerst biegeweichen, meistens gewalzten oder auch gegossenen und damit jedenfalls auch schrumpfbaren Kunststoffolie, die als Deckfolie über eine rückseitige Haftkleberschicht auf ein Trägerpapier auflaminiert ist. Mit der meistens farbigen Deckfolie der vereinzelten Folienzuschnitte sind individuell nach bestimmten Vorgaben gestaltete Werbeschriften oder Werbegrafiken ausgebildet, wobei diese Ausbildung häufig computergesteuert mittels spezieller Konturenmesser und vereinzelt auch mit Glühdrähten oder mit einem Laserstrahl durchgeführt wird.

    [0003] Damit nun eine in der Deckfolie solcher Folienzuschnitte ausgebildete Werbeschrift oder Werbegrafik über die rückseitige Haftkleberschicht an einer Werbefläche angebracht werden kann, muß dafür zuerst der an die Einschnitte der Deckfolie angrenzende Folienrest von dem Trägerpapier jedes Folienzuschnittes abgezogen werden. Dieses Abziehen eines Folienrestes wird nach der Definition als "Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten" verstanden, weil damit die Freilegung der auf dem Trägerpapier verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik erhalten wird.

    [0004] Das Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten wird bisher ausschließlich manuell durchgeführt. Dabei besteht hauptsächlich die Schwierigkeit, daß der Folienrest an den Einschnitten von den Konturen der auf dem Trägerpapier verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik sauber abgelöst wird und es also bei diesem Ablösen zu keinem Beschädigen der Konturen kommt, was insbesondere dann leicht geschehen kann, wenn die eine Werbeschrift zusammensetzenden Buchstaben vereinzelt dargestellt sind oder die Werbegrafik eine kompliziertere Schnittkontur mit vielfach wechselnden Richtungsänderungen aufweist. Es muß daher eine entsprechend sorgfältige und ein hohes handwerkliches Geschick erfordernde Handhabung der Folienzuschnitte vorausgesetzt werden, um einwandfreie Werbeschriften und Werbegrafiken zu erhalten, womit in diesem Zusammenhang ohne weiteres erkennbar wird, daß dieses bisher manuell durchgeführte Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten sehr kostenintensiv ist.

    [0005] Aus der DE-C-2 212 995 ist ein Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetiketten bekannt, bei dem das Etikettenmaterial zusammen mit einer Klebstoffschicht auf ein Trägerband aufgebracht ist, welches zwischen einer Abwickelwalze und einer Aufwickelwalze durch eine Stanzstation hindurchgeführt wird, in welcher die Etiketten aus dem Etikettenmaterial ausgestanzt werden. Ein bei diesem Ausstanzen der Etiketten gleichzeitig zur Ausbildung kommendes Stanzgitter wird dabei vor dem Aufwickeln des Trägerbandes mit den darauf verbleibenden Etiketten von dem Trägerband unter Vermittlung einer Umlenkwalze abgezogen und auf eine separate Resterolle aufgewickelt. Bei diesem somit kontinuierlich durchführbaren Verfahren bereitet es wegen der größeren Schichtdicke des Etikettenmaterials keine besonderen Schwierigkeiten, das sich bei dem Ausstanzen der Etiketten ausbildende Stanzgitter von dem Trägerband abzuziehen, ohne daß es dabei zu einer Beschädigung dor auf dem Trägerband verbleibenden Etiketten kommt, weil deren als Folge dieser größeren Schichtdicke ebenfalls entsprechend biegesteiferes Verhalten den Trennkräften besser widersteht, die beim Abziehen des Stanzgitters an den Konturen der Etiketten auftreten.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten zur Verfügung zu stellen, bei welchen das Abziehen des Folienrestes von dem Trägerpapier unter größtmöglicher Schonung der auf dem Trägerpapier verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik mit einfachen Mitteln maschinell und damit weniger kostenintensiv durchgeführt werden kann.

    [0007] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 5 gelöst.

    [0008] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.

    [0009] Die zum Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten konzipierte Vorrichtung weist einen durch einen Ständer 1 gehaltenen Transporttisch 2 auf. Der Transporttisch 2 ist für eine Auflage der eine Blatt- bzw. Stückgröße aufweisenden Folienzuschnitte 3 und deren aufeinanderfolgenden Transport in einer vorgegebenen Transportrichtung 4 vorgesehen. Jeder Folienzuschnitt 3 besteht aus einer Deckfolie, die über eine rückseitige Haftkleberschicht auf ein Trägerpapier auflaminiert ist. Die Deckfolie ist mit Einschnitten versehen, welche eine Werbeschrift oder Werbegrafik ausbilden, die auf dem Trägerpapier verbleibt, wenn der an die Einschnitte angrenzende Folienrest der Deckfolie von dem Trägerpapier abgezogen wird. Das Abziehen des Folienrestes von solchen laminierten Folienzuschnitten wird nach der Definition als "Entstrippen" verstanden, weil damit die auf dem Trägerpapier jedes Folienzuschnitts verbleibende Werbeschrift oder Werbegrafik für ein späteres selbstklebendes Anbringen an einer Werbefläche freigelegt bzw. "entstrippt" wird.

    [0010] Um ein einfaches Abziehen des Folienrestes von dem Trägerpapier jedes Folienzuschnittes 3 zu ermöglichen, wird zunächst dessen vorlaufende Kante 3' mittels einer Schneideinrichtung 5 zugeschnitten. Der Zuschnitt wird mit einem stumpfen Winkel schräg zu der Transportrichtung 4 ausgeführt, sodaß die Oberseite der Deckfolie in der Transportrichtung nach vorne weiter vorsteht als die auf dem Transporttisch 2 aufliegende Unterseite des Trägerpapiers. Nach diesem schrägen Zuschnitt der vorlaufenden Kante 3' wird der Folienzuschnitt 3 in den Transportspalt zweier Einzugswalzen 6, 7 vorbewegt, die an dem Ständer 1 drehbar gelagert sind und für den Weitertransport des Folienzuschnitts synchron angetrieben werden.

    [0011] Hinter den beiden Einzugswalzen 6, 7 ist mit der Spitze eines abgewinkelten Leitbleches 9 eine Umlenkkante 8 ausgebildet, an welcher der Folienrest der Deckfolie im Zusammenwirken mit einer Transfereinrichtung 10 von dem Trägerpapier abgezogen wird. Bei diesem "Entstrippen" verbleibt also die durch Einschnitte der Deckfolie ausgebildete Werbeschrift oder Werbegrafik auf dem Trägerpapier, das hinter der Umlenkkante 8 in der vorgegebenen Transportrichtung 4 entfernt wird.

    [0012] Die Transfereinrichtung 10 ist mit einem gummielastischen Polster 11 ausgebildet, das an einem Transferschlitten 12 angeordnet ist. Der Transferschlitten 12 ist längs einer Führungsschiene 13 beweglich, die somit eine von der vorgegebenen Transportrichtung 4 an der Umlenkkante 8 abgezweigte Transferrichtung festlegt, in welcher der Folienrest von dem Trägerpapier jedes Folienzuschnittes 3 abgezogen wird. Dieses Abziehen des Folienrestes von dem Trägerpapier wird damit erhalten, daß das gummielastische Polster 11 anfänglich in eine solche Relativlage zu der Umlenkkante 8 eingestellt wird, daß bei der Ankunft eines Folienzuschnitts zuerst dessen Deckfolie mit dem Polster 11 in Berührung kommt. Dabei wird als Folge der mit der Schneideinrichtung 5 erzeugten Abschrägung der vorlaufenden Kante 3' eine Linienberührung der Deckfolie mit dem Polster 11 begünstigt, sodaß bei einer anschließend beginnenden Bewegung des Transferschlittens 12 in der abgezweigten Transferrichtung 14 der sich an die Abschrägung unmittelbar anschließende Randbereich der Deckfolie über die rückseitige Haftkleberschicht ein Anhaften an dem Polster 11 erfährt. Im Zusammenwirken mit der Umlenkkante 8 und weiter auch im Zusammenwirken mit dem Leitblech 9 wird danach ein Festkleben des vorlaufenden Randbereichs der Deckfolie an dem Polster 11 begünstigt, sodaß bei der weiteren Bewegung des Transferschlittens 12 in der Transferrichtung 14 der mit diesem vorlaufenden Randbereich zusammenhängende Folienrest 15 des Folienzuschnitts 3 dann sicher von dem Trägerpapier abgezogen werden kann, während das Trägerpapier mit der darauf verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik in der vorgegebenen Transportrichtung 4 entfernt wird.

    [0013] Obwohl durch das Zusammenwirken der Umlenkkante 8 mit der Tranfereinrichtung 10 ein problemloses Abziehen des Folienrestes 15 ohne eine Beschädigungsgefahr für die auf dem Trägerpapier jedes Folienzuschnitts verbleibende Werbeschrift oder Werbegrafik gesichert ist, ist zweckmäßig in der Nähe der Umlenkkante 8 noch eine Bürste 8' angeordnet, mit welcher auf die Deckfolie jedes Folienzuschnitts derart eingewirkt wird, daß das Abtrennen des Folienrestes von der Werbeschrift oder Werbegrafik während des Abziehens des Folienrestes begünstigt wird. Weiterhin ist in der Nähe der Schneideinrichtung 5 zweckmäßig ein Wärmekanal 5' angeordnet, um noch vor dem Abziehen des Folienrestes eine Schrumpfung der Deckfolie und damit eine Vergrößerung der Schnittbreite der die Werbeschrift oder Werbegrafik ausbildenden Einschnitte zu erzielen. Auch mit dieser Maßnahme wird somit das an der Umlenkkante 8 beginnende Abziehen des Folienrestes von dem Trägerpapier begünstigt, wobei eine vergrößerte Schnittbreite der die Werbeschrift oder Werbegrafik ausbildenden Einschnitte daneben natürlich auch durch Verwendung von Konturenmessern mit entsprechend geformten Schnittkanten erzielbar ist, deren Verwendung jedoch für die Ausbildung von komplizierteren Konturen einer Werbeschrift oder Werbegrafik nicht immer möglich ist.

    [0014] Die Transfereinrichtung 10 ist längs der Führungsschiene 13 bis hin zu einer Endposition bewegbar, in welcher der mit seinem vorlaufenden Randbereich an dem Polster 11 festgeklebte Folienrest 15 an eine Resterolle 16 übergeben wird. Die Übergabe wird damit erhalten, daß der Transferschlitten 12, der für diese Endposition mit einer Relativlage 12' dargestellt ist, um eine zu der Drehachse der Resterolle 16 parallele Achse verschwenkt wird. Weil bei diesem Verschwenken des Transferschlittens 12 auch das Polster 11' in eine veränderte Relativlage zu der Resterolle 16 gebracht wird, kann damit der Folienrest 15 mit seiner rückseitigen Haftkleberschicht gegen die Resterolle 16 angelegt werden. Wenn somit die Resterolle 16 im Anschluß an die in der Endposition des Transferschlittens bewirkte Anlage zunächst nur des vorlaufenden Randbereichs des Folienrestes 15 gedreht wird, dann wird dadurch der Folienrest 15 kontinuierlich auf die Resterolle 16 aufgenommen und über seine rückseitige Haftkleberschicht an der Resterolle festgeklebt. Um dieses Festkleben zu unterstützen, ist die Führungsschiene 13 zweckmäßig um eine nahe der Umlenkkante 8 vorgesehene Achse 17 verschwenkbar. Diese Verschwenkbarkeit der Führungsschiene 13 kann andererseits auch für das sichere Zusammenwirken des Transferschlittens 12 und seines Polsters 11 mit der Umlenkkante 8 zum Zeitpunkt der Übernahme des Folienrestes 15 an der Verzweigung der Transportrichtung 4 der Folienzuschnitte 3 genutzt werden.

    [0015] Die Resterolle 16 ist mit ihrer Drehachse 18 an einem Einzellenker 19 einer Lenkeranordnung gelagert, die noch einen zweiten Einzellenker 20 für die drehbare Lagerung einer an der Hüllfläche der Resterolle 16 anliegenden Antriebsrolle 21 aufweist. Die mit den beiden Einzellenkern 19, 20 ausgebildete Lenkeranordnung ist über eine Drehachse 22 des Einzellenkers 20 an dem Ständer 1 derart gelagert, daß sich die Drehachse 18 der Resterolle 16 mittels eines Gleitsteines 23 längs einer zu der Führungsschiene 13 der Transfereinrichtung 10 winkelmäßig ausgerichteten Schlitzführung 24 verschieben läßt. Diese Verschiebemöglichkeit der Drehachse 18 ergibt die Beibehaltung einer konstanten Antriebsübersetzung für die Antriebsrolle 21 in Bezug auf die Transportgeschwindigkeit der Folienzuschnitte 3 unter Berücksichtigung eines wachsenden Durchmessers der Resterolle 16 während der Füllung mit den Folienresten. Der Führungsschlitz 24 ist im übrigen mit einem offenen Ende ausgebildet, damit die Resterolle 16 nach dem Erreichen eines vorbestimmten Füllungsgrades und damit auch eines vorbestimmten maximalen Durchmessers entfernt und durch eine leere neue Resterolle ersetzt werden kann.

    [0016] Die verschiedenen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebe für eine mit der Zuführung der Folienschnitte 3 synchronisierte Betätigung der Schneideinrichtung 5, für die Drehung der Einzugswalzen 6, 7, für die hin- und hergehende Bewegung des Transferschlittens 12, für die gegebenenfalls vorgesehene Schwenkbewegung der Führungsschiene 13 und für die Antriebsrolle 21 zur Drehung der Resterolle 16 können in Verbindung mit einer geeigneten Steuerung jede beliebige Ausbildung erhalten. Weiterhin kann die Vorrichtung noch ergänzt werden mit einer geeigneten Sammeleinrichtung für die Trägerpapiere der Folienzuschnitte 3, die hinter der mit der Umlenkkante 8 ausgebildeten Verzweigung mit der darauf jeweils verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik in der vorgegebenen Transportrichtung 4 entfernt werden. Die Sammeleinrichtung kann dabei letztlich noch mit einer Appliziervorrichtung kombiniert sein, mit der die Werbeschriften oder Werbegrafiken von den Trägerpapieren auf einzelne Transferfolien übernommen werden, die als Hilfsmittel für das selbstklebende Anbringen der Werbeschriften oder Werbegrafiken an einer Werbefläche eingesetzt werden.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten (3), die in einer über eine rückseitige Haftkleberschicht mit einem Trägerpapier verklebten Deckfolie mit Einschnitten versehen sind, welche eine zum selbstklebenden Anbringen an einer Werbefläche konzipierte Werbeschrift oder Werbegrafik ausbilden, die auf dem Trägerpapier verbleibt, wenn ein Folienrest (15) der Deckfolie von dem Trägerpapier dor Folienzuschnitte (3) abgezogen wird, mit

    - einer Transporteinrichtung (2), welche die Folienzuschnitte (3) in einer vorgegebenen Transportrichtung (4) transportiert;

    - einer in der vorgegebenen Transportrichtung (4) angeordneten Schneideinrichtung (5), mit welcher die vorlaufende Kante (3') der Folienzuschnitte (3) derart schräg unter einem stumpfen Winkel zugeschnitten wird, daß die Oberseite der Deckfolie über die Unterseite des Trägerpapiers jedes Folienzuschnitts (3) der vorgegebenen Transportrichtung (4) nach vorne vorsteht;

    - einer in der vorgegebenen Transportrichtung (4) der Folienzuschnitte (3) hinter der Schneideinrichtung (5) mit einer Umlenkkante (8) ausgebildeten Verzweigung, an welcher bei jedem Folienzuschnitt der Folienrest (15) der Deckfolie von dem Trägerpapier für einen Weitertransport in einer von der vorgegebenen Transportrichtung (4) abgezweigten Transferrichtung (14) und eine Übergabe der Folienreste (15) an eine Resterolle (16) im Zusammenwirken mit einer Transfereinrichtung (10) abgezogen wird, welche an der Umlenkkante (8) den vorlaufenden Randbereich der Deckfolie für die anschließende Übergabe an die Resterolle (16) erfaßt, mit welcher der Abzug des Folienrestes (15) von dem Trägerpapier fortgesetzt wird, während das Trägerpapier jedes Folienzuschnitts (3) mit der an der Verzweigung an seiner Oberseite verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik in der vorgegebenen Transportrichtung (4) entfernt wird.


     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Deckfolie jedes Folienzuschnittes (3) vor dem Abziehen des Folienrestes (15) erwärmt wird, um durch eine Schrumpfung der Deckfolie eine Vergrößerung der Schnittbreite der die jeweilige Werbeschrift oder Werbegrafik ausbildenden Einschnitte für eine im Bereich der Umlenkkante (8) verbesserte Abtrennung des Folienrestes von den Konturen der Werbschrift oder Werbegrafik beim Abziehen des Folienrestes zu erzielen.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem jeder Folienzuschnitt (3) an der Umlenkkante (8) mit einem gummielastischen Polster (11) der Transfereinrichtung (10) derart an der rückseitigen Haftkleberschicht des vorlaufenden Randbereichs der Deckfolie in Berührung gebracht wird, daß durch eine zu der Umlenkkante (8) relative Bewegung der Transfereinrichtung (10) der Folienrest (15) von dem Trägerpapier abgezogen wird, bevor der Abzug des Folienrestes durch die Resterolle (16) fortgesetzt wird.
     
    4. Vorrichtung zum Entstrippen von laminierten Folienzuschnitten (3), die in einer über eine rückseitige Haftkleberschicht mit einem Trägerpapier verklebten Deckfolie mit Einschnitten versehen sind, welche eine zum selbstklebenden Anbringen an einer Werbefläche konzipierte Werbeschrift oder Werbegrafik ausbilden, die auf dem Trägerpapier verbleibt, wenn ein Folienrest (15) der Deckfolie von dem Trägerpapier der Folienzuschnitte (3) abgezogen wird, mit

    - einer Transporteinrichtung, die einen Transporttisch (2) für eine Auflage der Folienzuschnitte (3) und deren Transport in einer vorgegebenen Transportrichtung (4) aufweist;

    - einer in der Transportrichtung (4) der Folienzuschnitte (3) angeordneten Schneideinrichtung (5), mit welcher die vorlaufende Kante (3') der Folienzuschnitte (3) derart schräg unter einem stumpfen Winkel zugeschnitten wird, daß die Oberseite der Deckfolie über die Unterseite des Trägerpapiers jedes Folienzuschnittes (3) in der vorgegebenen Transportrichtung (4) nach vorne vorsteht;

    - einer in der vorgegebenen Transportrichtung (4) hinter der Schneideinrichtung (5) angeordneten Umlenkkante (8), an welcher von jedem Folienzuschnitt (3) der Folienrest (15) der Deckfolie durch eine Umlenkung in eine von der vorgegebenen Transportrichtung abgezweigte Transferrichtung (15) von dem Trägerpapier abgezogen wird, während die mit den Einschnitten der Deckfolie ausgebildete Werbeschrift oder Werbegrafik auf der Oberseite des Trägerpapiers verbleibt;

    - einer Transfereinrichtung (10), die an der Umlenkkante (8) den vorlaufenden Randbereich der Deckfolie jedes Folienzuschnittes (3) erfaßt und den Folienrest (15) in der abgezweigten Transferrichtung (14) im Zusammenwirken mit der Umlenkkante (8) von dem Trägerpapier abzieht, während das Trägerpapier mit der an seiner Oberseite verbleibenden Werbeschrift oder Werbegrafik in der vorgegebenen Transportrichtung (4) entfernt wird;

    - einer Resterolle (16), welche den von jedem Folienzuschnitt (3) abgezogenen Folienrest (15) von der Transfereinrichtung (10) übernimmt.


     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Transfereinrichtung (10) mit einem gummielastischen Polster (11) versehen ist, an welchem der vorlaufende Randbereich der Deckfolie jedes Folienzuschnittes (3) über die rückseitige Haftkleberschicht bis zu der Übergabe des Folienrestes (15) an die Resterolle (16) momentan festgeklebt wird.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die Transfereinrichtung (10) mit einem längs einer Führungsschiene (13) beweglichen Transferschlitten (12) ausgebildet ist, welcher das gummielastische Polster (11) aufweist und für die Übergabe der Folienreste (15) an die Resterolle (16) um eine zu einer Drehachse (18) der Resterolle (16) parallele Achse (17) verschwenkbar ist.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welcher die Resterolle (16) und eine mit ihrer Hüllfläche in Berührung gehaltene Antriebsrolle (21) an zwei Einzellenkern (19, 20) einer Lenkeranordnung gelagert sind, die in einer zu der abgezweigten Transferrichtung (14) winkelmäßig ausgerichteten Schlitzführung (24) für die Drehachse (18) der Resterolle (16) geführt ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welcher in der Nähe der Umlenkkante (8) eine Bürste (8') angeordnet ist, mit welcher auf die an der Oberseite des Trägerpapiers jedes Folienzuschnittes (3) verbleibende Werbeschrift oder Werbegrafik während des Abziehens des Folienrestes (15) eingewirkt wird.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei welcher in der Nähe der Schneideinrichtung (5) ein Wärmekanal (5') angeordnet ist, um eine Schrumpfung der Deckfolie jedes Folienzuschnittes (3) für eine Vergrößerung der Schnittbreite der die Werbeschrift oder Werbegrafik ausbildenden Einschnitte der Deckfolie zu erzielen.
     


    Claims

    1. A method of stripping laminated foil cuttings (3) formed with incisions in a cover foil which is adhered to a carrier paper by means of a self-adhesive bottom layer, which incisions form an advertising print or a commercial art that is designed for being applied in a self-adhesive manner to an advertising space, said advertising print or commercial art remaining on an upper surface of said carrier paper when a foil remainder (15) of said cover foil is pulled off from said carrier paper of the foil cuttings (3), comprising:

    - a transportation means (2) for transporting said foil cuttings (3) in a given transportation direction (4);

    - a cutting means (5) being arranged along said given transportation direction (4) and by means of which a forward edge (3') of said foil cuttings (3) is cut with an obtuse angle as inclined in such a manner that an upper surface of said cover foil projects forwardly relative to a lower surface of said carrier paper of each foil cutting (3) in said given transportation direction (4);

    - a branch point downstream of said cutting means (5) along said given transportation direction (4) and formed with a deflection edge (8) on which said foil remainder (15) of said cover foil of each foil cutting is pulled off from said carrier paper, in co-operation with a transfer means (10) which at the deflection edge (8) takes hold of the forward edge portion of said cover foil for its subsequent transfer to a remainder roller (6) by means of which the foil remainder (15) is continuously pulled from the carrier paper, which foil remainder (15) is further transported in a tranfer direction (14) which is branched off from said given transportation direction (4) and which foil remainder (15) is transferred to said remainder roller (16) while said carrier paper of each foil cutting (3) is removed in said given transportation direction (4) together with said advertising print or commercial art which remains on its upper surface at said branch point.


     
    2. A method according to claim 1, wherein said cover foil of each foil cutting (3) is heated prior to pulling off of the foil remainder (15) for causing by a shrinkage of the cover foil an enlargement of the cutting width of said incisions forming said respective advertising print or commercial art for improving separation of said foil remainder from respective contours of said advertising print or commercial art in the vicinity of said deflection edge (8) when said foil remainder is pulled off from said carrier paper.
     
    3. A method according to claim 1 or claim 2, wherein each foil cutting (3) is contacted at the forward edge portion of the cover foil with a rubber elastic pad (11) of said transfer means (10) through its self-adhesive bottom layer in such a manner that by a movement of the transfer means (10) relative to the deflection edge (8) the foil remainder (15) is pulled off from the carrier paper before this pulling off of said foil remainder is continued by the remainder roller (16).
     
    4. A device of stripping laminated foil cuttings (3) formed with incisions in a cover foil which is adhered to a carrier paper by means of a self-adhesive bottom layer, which incisions form an advertising print or a commercial art that is designed for being applied in a self-adhesive manner to an advertising space, said advertising print or commercial art remaining on an upper surface of said carrier paper when a foil remainder (15) of said cover foil is pulled off from said carrier paper of the foil cuttings (3), comprising:

    - a transportation means including a transportation table (2) for supporting the foil cuttings (3) and for transporting the same in a given transportation direction (4);

    - a cutting means (5) being arranged along said given transportation direction (4) of said foil cuttings (3) and by means of which a forward edge (3') of said foil cuttings (3) is cut with an obtuse angle as inclined in such a manner that an upper surface of said cover foil projects forwardly relative to a lower surface of said carrier paper of each foil cutting (3) in said given transportation direction (4);

    - a deflection edge (8) as arranged in said given transportation direction (4) downstream of said cutting means (8) and on which deflection edge the foil remainder (15) of said cover foil is pulled off from the carrier paper by its deflection into a transfer direction (14) which is branched off from said given transportation direction while at the same time said advertising print or commercial art which is formed with said incisions in said cover foil remains on the upper surface of the carrier paper;

    - a transfer means (10) which at the deflection edge (8) takes hold of the forward edge portion of said cover foil of each foil cutting (3) and which pulls off said foil remainder (15) from said carrier paper in said branched off transfer direction (14) in co-operation with said deflection edge (8) while said carrier paper is removed in said given transportation direction (4) together with said advertising print or commercial art reamining on its upper surface;

    - a remainder roller (16) for taking up from said transfer means (10) said foil remainder (15) as pulled off from each foil cutting (3).


     
    5. A device according to claim 4, wherein said transfer means (10) is provided with a rubber elastic pad (11) to which said forward edge portion of said cover foil of each foil cutting (3) will be adhered momentarily through its self-adhesive bottom layer until the transfer of said foil remainder (15) to said remainder roller (16).
     
    6. A device according to claim 4 or 5, wherein said transfer means (10) comprises a transfer slide (12) which is movable along a guide rail (13), which transfer slide comprises said rubber elastic pad (11) and which is turnable around an axis (17) parallel to a rotational axis (18) of said remainder roller (16) for transfer of the foil remainder (15) to said remainder roller (16).
     
    7. A device according any of claims 4 to 6, wherein said remainder roller (16) and a driving roller (21) in contact with any momentary enveloping surface thereof are supported on two individual links (19, 20) of a link arrangement which is guided in a guide slot (24) for said rotational axis (18) of said remainder roller (16) and extending in a direction forming an angle with said branched off tranfer direction (14).
     
    8. A device according to any of claims 4 to 7, wherein a brush (8') is arranged in the vicinity of said deflection edge (8) for acting on said advertising print or commercial art which remains on the upper surface of said carrier paper of each foil cutting (3) while the foil remainder (15) is pulled off.
     
    9. A device according to any of claims 4 to 8, wherein a heating channel (5') is provided in the vicinity of said cutting means (5) for causing a shrinkage of said cover foil of each foil cutting (3) to thereby enlarge the cutting width of the incisions of the cover foil forming said advertising print or commercial art.
     


    Revendications

    1. Procédé à détacher des pièces découpées en feuille stratifiée (3), qui sont prévues de coupures dans une feuille extérieure collée à un papier de base par une couche auto-adhésive à sa face arrière, lesquelles coupures forment une inscription ou un graphique publicitaire conçu à l'attache auto-adhésive à une surface publicitaire, laquelle inscription ou lequel graphique reste sur ledit papier de base quand une partie de feuille résiduelle (15) de ladite feuille extérieure est pelée dudit papier de base desdites pièces découpées en feuille (3), à

    - un dispositif convoyeur (2) à convoyer lesdites pièces découpées en feuille (3) selon un sens de transport (4) déterminé;

    - des moyens de découpage (5) montés le long dudit sens de transport (4), au moyen desquels le bord d'entrée desdites pièces découpées en feuille (3) est coupé en biais, à un angle obtus, de façon que la face supérieure de ladite feuille extérieure fait saillie en avant du dessous dudit papier de base de chaque pièce découpée en feuille (3) audit sens de transport déterminé (4);

    - un branchement prévu d'une arête de renvoi (8), qui, vue en sens de transport déterminé (4) desdites pièces découpées en feuille (3), est disposé en aval desdits moyens de découpage (5) et auquel, à interaction avec des moyens de transfert (10), ladite partie de feuille résiduelle (15) de chaque pièce découpée en feuille (3) est pelée dudit papier de base pour un transfert ultérieure le long d'un sens de transfert (14) branché dudit sens de transport déterminé (4) et un transfert desdites parties de feuille résiduelles (15) à un rouleau de coupons (16) est prévu, lesdits moyens de transfert (10) prenant, à ladite arête de renvoi (8), la zone marginale d'entrée de ladite feuille extérieure pour le transfert suivant audit rouleau de coupons (16), au moyen duquel le pelage desdites parties de feuille résiduelles (15) dudit papier de base est continu, pendant que ledit papier de base de chaque pièce découpées en feuille (3) à ladite inscription ou audit graphique publicitaire, qui reste à sa face supérieure audit branchement, est enlevé audit sens de transport déterminé (4).


     
    2. Procédé selon la revendication 1, dans lequel, avant le pelage de ladite pièce de feuille résiduelle (15), ladite feuille extérieure de chaque pièce découpée en feuille (3) est chauffée afin d'achever, moyennant un retrait de ladite feuille extérieure, un élargissement de la largeur de coupe desdites coupures, qui forment l'inscription ou le graphique publicitaire respectif, afin de séparer ladite pièce de feuille résiduelle (15), de façon améliorée dans la zone de ladite arête de renvoi (8), des contours de ladite inscription ou dudit graphique publicitaire, en pelant ladite pièce de feuille résiduelle.
     
    3. Procédé selon la revendication 1 ou la revendication 2, dans lequel chaque pièce découpée en feuille (3) est mise en contact, à ladite arête de renvoi (8) avec un coussin (11) à l'élasticité de caoutchouc desdits moyens de transfert (10) avec la couche auto-adhésive à la face arrière de la zone marginale d'entrée de ladite feuille extérieure, de façon que par un mouvement desdits moyens de transfert (10), relatif à ladite arête de renvoi (8), ladite pièce de feuille résiduelle (15) soit pelée dudit papier de base avant que le pelage de ladite pièce de feuille résiduelle soit continué par ledit rouleau de coupons (16).
     
    4. Appareil à détacher des pièces découpées en feuille stratifiée (3), qui sont prévues de coupures dans une feuille extérieure collée à un papier de base par une couche auto-adhésive à sa face arrière, lesquelles coupures forment une inscription ou un graphique publicitaire conçu à l'attache auto-adhésive à une surface publicitaire, laquelle inscription ou lequel graphique reste sur ledit papier de base quand une partie de feuille résiduelle (15) de ladite feuille extérieure est pelée dudit papier de base desdites pièces découpées en feuille (3), comprenant

    - un dispositif convoyeur qui comprend une table transporteuse (2) comme support pour lesdits pièces découpées en feuille (3) pour leur transport selon un sens de transport (4) déterminé;

    - des moyens de découpage (5) montés le long dudit sens de transport (4) desdites pièces découpées en feuille (3), au moyen desquels le bord d'entrée (3') desdites pièces découpées en feuille (3) est coupé en biais, à un angle obtus, de façon que la face supérieure de ladite feuille extérieure fait saillie en avant du dessous dudit papier de base de chaque pièce découpée en feuille (3) audit sens de transport déterminé (4);

    - une arête de renvoi (8) qui, vue en sens de transport déterminé (4), est disposée en aval desdits moyens de découpage (5) et à laquelle, la partie de feuille résiduelle (15) de ladite feuille extérieure de chaque pièce découpée en feuille (3) est pelée dudit papier de base par un renvoi dans un sens de transfert (14) branché dudit sens de transport déterminé (4), pendant que l'inscription ou le graphique publicitaire, qui est formé par les coupures dans ladite feuille extérieure, reste sur la face supérieure dudit papier de base;

    - des moyens de transfert (10) qui prennent, à l'arête de renvoi (8), la zone marginale d'entrée de ladite feuille extérieure de chaque pièce découpée en feuille (3) et, à interaction avec ladite arête de renvoi (8), pèle ladite partie de feuille résiduelle (15) dudit papier de base, dans lesdits moyens de transfert branchés (14), pendant que ledit papier, ensemble avec l'inscription ou le graphique publicitaire qui reste à sa surface supérieure est enlevé au sens de transport déterminé (4);

    - un rouleau de coupons (16) qui reçoit ladite partie de feuille résiduelle (15) pelée de chaque pièce découpée en feuille (3), à partir desdits moyens de transfert (10).


     
    5. Appareil selon la revendication 4, dans lequel lesdits moyens de transfert (10) sont prévus d'un coussin à l'élasticité de caoutchouc (11), auquel ladite zone marginale d'entrée de ladite feuille extérieure de chaque pièce découpée en feuille (3) est collée, de façon transitoire, audit rouleau de coupons (16) par ladite couche auto-adhésive à la face arrière, jusqu'au moment de transfert de ladite partie de feuille résiduelle (15).
     
    6. Appareil selon la revendication 4 ou 5, dans lequel lesdits moyens de transfert (10) sont conçus à un chariot de transfert (12) mobile le long d'un rail de guidage (13), lequel chariot présente ledit coussin (11) à l'élasticité de caoutchouc et est pivotable autour d'un axe (17) parallèle à un axe de révolution (18) dudit rouleau de coupons (16) pour le transfert desdites parties de feuille résiduelles (15) audit rouleau de coupons (16).
     
    7. Appareil selon une quelconque des revendications 4 à 6, dans lequel ledit rouleau de coupons (16) ainsi qu'un rouleau d'entraînement (21) tenu en contact avec la surface enveloppante de la première sont logés à deux bras oscillants individuels (19, 20) d'un système de direction, qui est guidé dans un guide à fente (24) pour ledit axe de révolution (18) dudit rouleau de coupons (16), ledit guide étant orienté de façon angulaire relative audit sens de transfert branché (14).
     
    8. Appareil selon une quelconque des revendications 4 à 7, dans lequel au voisinage de ladite arête de renvoi (8) une brosse (8') est disposée qui sert à agir sur l'inscription ou le graphique publicitaire, qui reste sur la surface supérieure dudit papier de base de chaque pièce découpée en feuille (3), au cours du pelage de ladite partie de feuille résiduelle (15).
     
    9. Appareil selon une quelconque des revendications 4 à 8, dans lequel au voisinage desdits moyens de découpage (5) un passage de chauffage (5') est disposé afin d'achever un retrait de ladite feuille extérieure de chaque pièce découpée en feuille (3) pour un élargissement de la largeur de coupe desdites coupures dans ladite feuille extérieure, qui forment l'inscription ou le graphique publicitaire respectif.
     




    Zeichnung