[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein tiefdruckfähiges Papier, aufweisend zumindest
auf einer Seite einen zur Aufnahme der Druckfarbe vorgesehenen Strich, der mineralisches
Pigment und Kunstharzbindemittel enthält.
[0002] Tiefdruckfähige Papiere der vorstehend angegebenen Art sind bekannt und werden z.
B. als Druckträger für illustrierte Zeitschriften, Versandhauskataloge, Werbebroschüren
oder Verpackungsmaterial eingesetzt. Meist sind die Papiere beidseitig gestrichen,
wobei vielfach zunächst ein Vorstrich und dann der zur Aufnahme der Druckfarbe vorgesehene
Deckstrich aufgebracht werden. Da bekannterweise der Ausfall des Druckbildes bei einem
nach dem Tiefdruckverfahren bedruckten Papier in erheblicher Weise von der Oberfläche
des gestrichenen Papieres, insbesondere von der Glätte und Ebenheit des Striches abhängt,
werden für den Tiefdruck vorgesehene Papiere üblicherweise kalandriert, zumeist unter
Einsatz von sogenannten Superkalandern. Trotz sorgfältigster Auswahl der zum Einsatz
kommenden Rohstoffkomponenten, insbesondere der Streichereipigmente und -bindemittel
können vielfach die hohen Anforderungen, die bei Tiefdruckpapieren an den Druckausfall
gestellt werden, nicht immer erfüllt werden. Insbesondere besteht das Problem, die
Anzahl der auftretenden sogenannten "missing-dots" weiter zu verringern. Unter "missing-dots"
werden unbedruckte Fehlstellen verstanden, die infolge geringfügiger Unebenheiten
der Papieroberfläche dadurch entstehen, daß die zu bedruckende Bahn nicht genau an
der Tiefdruckform anliegt, so daß die in den Näpfchen der Tiefdruckform sich befindende
Druckfarbe nicht aus den Näpfchen herausgesaugt wird und sich infolge des Fehlens
von Druckfarbe weiße Stellen im Druckbild bilden.
[0003] Gemäß einem sehr alten Vorschlag nach der DE-C-744 662 wurden bereits Hydro- und
Oxycellulosen anstelle von feingemahlenen Cellulosefasern als vegetabilischer Füllstoff
für die Herstellung von Kunstdruck- oder Chrompapieren verwendet. Ein Hinweis auf
die Verbesserung der Bedruckbarkeit von tiefdruckfähigen Papieren, die mit einem mineralische
Pigmente und Kunstharzbindemittel enthaltenden Strich versehen sind, ist dieser Schrift
nicht zu entnehmen.
[0004] Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein tiefdruckfähiges Papier zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Bedruckbarkeit verbessert ist und bei dem insbesondere die
Anzahl der auftretenden "missing-dots" deutlich verringert ist.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein tiefdruckfähiges Papier vor, das
zumindest auf einer Seite einen zur Aufnahme der Druckfarbe vorgesehenen Strich hat,
der mineralisches Pigment und Kunstharzbindemittel enthält, wobei der Strich als weiteres
Pigment 5 bis 30 Gew.% feingemahlene Cellulosefasern bezogen auf den Gesamtpigmentanteil
und 3,5 bis 10 Gew.% eines Kunstharzbindemittels bezogen auf den Gesamtpigmentgehalt
enthält.
[0006] Das Kunstharzbindemittel kann zu 10 bis 50 Gew.% durch Stärke als Bindemittel ausgetauscht
sein. Der Auftrag des Striches erfolgt vorzugsweise mit einem Streichmesser.
[0007] Vergleichende Untersuchungen mit den nachfolgend noch näher beschriebenen sogenannten
Heliotest zeigten für ein erfindungsgemäßes Papier, bei dem die Pigmentzusammensetzung
aus Kreide und Talkum unter Zusatz von 5 Gew.% gemahlenen Cellulosefasern bestand
einen Wert von 5 bzw. 13 (Vor-/Rückseite) auf einer Prüflingslänge von 110 mm, während
eine Standard-Tiefdruckqualität ohne Zusatz von gemahlenen Cellulosefasern 20 "missing-dots"
auf 72/83 mm Länge (Vor-/Rückseite) zeigte.
[0008] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden dem Gesamtpigmentanteil dabei sowohl
die mineralischen Pigmentanteile als auch die Cellulosefasern zugerechnet.
[0009] Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung liegt die durchschnittliche
Faserlänge der Cellulosefasern zwischen 10 und 30 »m. Die Herstellung von Cellulosefasern
< 10 »m ist infolge des Mahlaufwandes relativ unwirtschaftlich, wohingegen eine Faserlänge
> 30 »m zu Problemen beim Strichauftrag, insbesondere mittels eines Rakels führt und
zwar infolge von Anreicherung der längeren Fasern im Auftragswerk der Streichmaschine.
[0010] Vorzugsweise liegt der durchschnittliche Faserdurchmesser im Bereich von 10 bis 20
»m.
[0011] Der Begriff "Strich" definiert entsprechend der Erfindung den die Druckfarbe aufnehmenden
Strich, vielfach auch Deckstrich genannt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
kann das Papier einen sogenannten Vorstrich aufweisen, auf den dann der Strich (Deckstrich)
aufgetragen wird. Die Angaben zum Bindemittelgehalt sind als Angabe der Trockengewichtsanteile
zu verstehen.
[0012] Sofern der Anteil der im Strich vorliegenden Cellulosefasern unterhalb von 5 Gew.%
liegt, tritt keine nennenswerte Verbesserung der Bedruckbarkeit ein. Einsatzmengen
bis zu 30 Gew.% Cellulosefasern haben sich insbesondere bei der Herstellung von Mattpapier
als besonders vorteilhaft erwiesen. Für normal glänzende Papiere hat sich dagegen
ein Anteil von Cellulosefasern im Bereich von 5 bis 15 Gew.% als besonders geeignet
gezeigt.
[0013] Gemäß einer besonders bevorzugten Rezeptur für ein einen nichtglänzenden Strich aufweisendes,
nachfolgend Mattpapier genanntes, tiefdruckfähiges Papier kommt als mineralisches
Pigment Calciumcarbonat mit einer Menge von 70 bis 85 Gew.% zum Einsatz, dem 15 bis
30 Gew.% feingemahlener Cellulosefasern zugesetzt sind, wobei sich alle Angaben auf
100 Gew.% Gesamtpigment ergänzen.
[0014] Als Kunstharzbindemittel kommen, z. B. wäßrige Kunststoffdispersionen z. B. auf Acrylatbasis
oder Butadien-Styrolbasis, zum Einsatz.
[0015] Als besonders geeignetes mineralisches Pigment hat sich bei der Herstellung sog.
Mattpapiere in Kombination mit feingemahlenen Cellulosefasern ein Calciumcarbonat
erwiesen, bei dem zwischen 50 und 70 Gew.% Calciumcarbonatteilchen < 2 »m sind.
[0016] Für ein normal glänzendes tiefdruckfähiges Papier, aufweisend einen nach Lehmann
bei 75
o gemessenen Glanzwert von 40 bis 55 %, hat sich eine Strichzusammensetzung als geeignet
erwiesen, bei der das mineralische Pigment aus Kaolin besteht, wobei dieser mineralische
Pigmentanteil 85 bis 95 Gew.% des gesamten Pigmentgehaltes des Striches ausmacht,
während die restlichen 5 bis 15 Gew.% des Pigmentanteiles aus 5 bis 15 Gew.% feingemahlenen
Cellulosefasern bestehen.
[0017] Für ein tiefdruckfähiges, normal glänzendes Papier mit einer aus Calciumcarbonat
und Kaolin bestehenden Mischung der mineralischen Pigmente hat sich gemäß einer weiteren
gut geeigneten Ausführungsform der Erfindung eine Zusammensetzung aus 10 bis 90 Gew.%
Calciumcarbonat und 90 bis 10 Gew.% Kaolin erwiesen, wobei dieser mineralische Pigmentanteil
85 bis 95 Gew.% des gesamten Pigmentanteils beträgt und der Mischung aus Calciumcarbonat
und Kaolin 5 bis 15 Gew.% feingemahlene Cellulosefasern zugesetzt sind.
[0018] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Pigmentgehalt
des Striches für ein einen Normalglanz aufweisendes tiefdruckfähiges Papier aus einer
Mischung von Calciumcarbonat und/oder Kaolin und Talkum, wobei diese mineralischen
Pigmente 85 bis 95 Gew.% des gesamten Pigmentgehaltes des Striches ausmachen und die
restlichen 5 bis 15 Gew.% des Pigmentanteiles aus 5 bis 15 Gew.% feingemahlenen Cellulosefasern
bestehen.
[0019] Gemäß einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform setzt sich der Pigmentgehalt
eines einen Normalglanz aufweisenden tiefdruckfähigen Papiers zu 85 bis 95 Gew.% aus
einer Mischung aus:
40 bis 70 Gew.% Calciumcarbonat und/oder Kaolin und
30 bis 60 Gew.% Talkum
zusammen, wobei die restlichen
5 bis 15 Gew.% des Pigmentanteiles aus feingemahlenen Cellulosefasern
bestehen.
[0020] Ein Vorteil der vorstehenden Rezeptur besteht darin, daß die Einsatzmöglichkeit von
Calciumcarbonat in Streichrezepturen für tiefdruckfähige Papiere verbessert wird,
wodurch sich eine höhere Weiße einstellt.
[0021] Zu den tiefdruckfähigen Papieren gemäß der vorliegenden Erfindung gehören die sogenannten
LWC (light-weight-coated) -Papiere mit einer Flächenmasse (einschl. Strich auf Vor-
und Rückseite) unterhalb von 60 g/m², wobei auf jeden Strich ein Auftragsgewicht von
8 bis 12 d/m² entfällt.
[0022] Bei Tiefdruckpapieren einer Flächenmasse > 80 g/m² kann vorzugsweise ein Vorstrich
aufgebracht werden, dessen Pigmentanteil lediglich aus Calciumcarbonat besteht und
der dann wiederum durch einen Deckstrich entsprechend der Erfindung von 8 bis 12 g/m²
auf einer oder beiden Seiten abgedeckt wird.
[0023] Zur Klarstellung der vorliegenden Erfindung sei darauf hingewiesen, daß Cellulosefasern
als Streichmassenkomponente zwar bereits bei der Herstellung von sogenannten druckempfindlichen
Aufzeichnungspapieren zum Schutz der in diesen Papieren verwendeten Farbstoffvorläufer
enthaltenden Mikrokapseln eingesetzt wurden, um die Mikrokapseln vor einer vorzeitigen
Zerstörung zu schützen, es liegt jedoch auf der Hand, daß die sogenannten druckempfindlichen
Aufzeichnungspapiere nicht tiefdruckfähig sind, weil beim Druckvorgang die empfindlichen
Mikrokapseln zerstört würden. Die vorliegende Erfindung schließt daher druckempfindliche
Aufzeichnungspapiere ausdrücklich aus.
[0024] Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1:
[0025] Es wird eine Streichmasse hergestellt, bei der der Pigmentanteil aus
58 Gew.% Calciumcarbonat,
37 Gew.% Talkum und
5 Gew.% feingemahlenen Cellulosefasern
besteht. Die Cellulosefasern haben eine durchschnittliche Faserlänge von 20 »m und
eine durchschnittliche Faserdicke von 15 »m. Als Bindemittel kommen 5 Gew.% (Trockengewichtsanteile,
bezogen auf Gesamtpigmentanteil) einer selbstverdickenden, wäßrigen Kunstharzdispersion
zum Einsatz. Die Streichmasse wird mit einem Auftragsgewicht von 10 g/m² und Seite
auf ein Rohpapier mit einer Flächenmasse von 37 g/m² mittels eines Rakels aufgetragen
und nach Trocknung in üblicher Weise einer Superkalandersatinage unterworfen.
Vergleichsbeispiel 1:
[0026] Es wird eine weitere Streichmasse entsprechend Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
der Pigmentanteil zu
60 Gew.% aus Calciumcarbonat und zu
40 Gew.% aus Talkum
besteht. Der Auftrag und die Herstellung des gestrichenen Papiers erfolgt entsprechend
Beispiel 1.
Beispiel 2:
[0027] Zur Herstellung eines Mattpapiers wird eine Streichmasse hergestellt, bei der der
Pigmentanteil aus
75 Gew.% Calciumcarbonat und
25 Gew.% feingemahlenen Cellulosefasern,
wie zu Beispiel 1 angegeben, besteht. Als Bindemittel kommen 5 Gew.% eines Kunstharzbindemittels
zum Einsatz. Außerdem enthält die Streichmasse noch Hilfsstoffe zur Steuerung des
Wasserrückhaltevermögens in der üblichen Dosierung. Auf ein Rohpapier von 49 g/m²,
das bereits mit einem Vorstrich, bei dem das Pigment aus Calciumcarbonat besteht,
in einer Menge von 8 g/m² und Seite versehen ist, wird die Streichmasse in einer Menge
von 12 g/m² und Seite mittels eines Rakels aufgetragen und getrocknet. Anschließend
wird in üblicher Weise eine Satinage auf einem Superkalander durchgeführt.
Beispiel 3:
[0028] Es wird eine Streichmasse hergestellt, bei der der Pigmentanteil aus 90 Gew.% Kaolin
und 10 Gew.% feingemahlenen Cellulosefasern, wie zu Beispiel 1 angegeben, besteht.
Bindemittelmenge und Art, Auftragsgewichte und Herstellung des Papiers entsprechen
den Angaben zu Beispiel 1.
Vergleichsbeispiel 2:
[0029] Es wird wie vorstehend zu Beispiel 3 beschrieben gearbeitet, jedoch besteht der pigmentanteil
zu 100 Gew.% aus Kaolin.
[0030] Die nachfolgende Tabelle zeigt die an den hergestellten Papieren gemessenen Werte
für Glanz, Glätte, Heliotest und Gleitreibungskoeffizient.

Beschreibung des Heliotestes:
[0031] Eine Tiefdruckform, gefüllt mit Druckfarbe, deren Rasterfläche eine zunehmende Näpfchentiefe
aufweist, wird mit konstantem Andruck über einen Probestreifen abgerollt. Die Strecke
auf dem Probestreifen bis zum Erreichen von 20 "missing-dots", beginnend beim dunkleren
Ende (tiefe Näpfchen) des Probestreifens, wird in mm angegeben. Werden auf der Gesamtlänge
des Streifens von 110 mm keine 20 "missing-dots" erreicht, so wird die Anzahl "missing-dots"
auf 110 mm angegeben.
1. Tiefdruckfähiges Papier, aufweisend zumindest auf einer Seite einen zur Aufnahme der
Druckfarbe vorgesehenen Strich, der mineralisches Pigment und Kunstharzbindemittel
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Strich als weiteres Pigment 5 bis 30 Gew.%
feingemahlene Cellulosefasern bezogen auf den Gesamtpigentanteil und 3,5 bis 10 Gew.%
eines Kunstharzbindemittels bezogen auf den Gesamtpigmentgehalt enthalt.
2. Tiefdruckfähiges Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 10 bis 50 Gew.%
des Kunstharzbindemittels durch Stärke als Bindemittel ausgetauscht sind.
3. Tiefdruckfähiges Papier nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Faserlänge der Cellulosefasern 10 bis 30 um beträgt.
4. Tiefdruckfähiges Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der durchschnittliche Durchmesser der Cellulosefasern 10 bis 20 »m beträgt.
5. Tiefdruckfähiges Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das mineralische Pigment aus Calciumcarbonat besteht und in einer Menge von 70
bis 85 Gew.%, bezogen auf den Gesamtpigmentgehalt, im Strich vorliegt und 15 bis 30
Gew.% des Gesamtpigmentgehaltes aus feingemahlenen Cellulosefasern bestehen.
6. Tiefdruckfähiges Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das mineralische Pigment aus Kaolin besteht und in einer Menge von 85 bis 95 Gew.%,
bezogen auf den Gesamtpigmentgehalt, im Strich vorliegt und 5 bis 15 Gew.% des Gesamtpigmentgehaltes
aus feingemahlenen Cellulosefasern bestehen.
7. Tiefdruckfähiges Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pigmentgehalt des Striches zu 85 bis 95 Gew.% aus Calciumcarbonat und/oder
Kaolin und Talkum und zu 5 bis 15 Gew.% aus feingemahlenen Cellulosefasern besteht.
8. Tiefdruckfähiges Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pigmentgehalt des Striches a) zu 85 bis 95 Gew.% aus einer Mischung aus:
- 40 bis 70 Gew.% Calciumcarbonat und/oder Kaolin
- 30 bis 60 Gew.% Talkum besteht
sowie b) zu 5 bis 15 Gew.% aus feingemahlenen Cellulosefasern besteht.
9. Tiefdruckfähiges Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der mineralische Pigmentanteil aus 10 bis 90 Gew.% Calciumcarbonat und 90 bis
10 Gew.% Kaolin besteht und 5 bis 15 Gew.% feingemahlene Cellulosefasern, bezogen
auf den Gesamtpigmentgehalt, im Strich vorliegen.
1. Paper suitable for rotogravure printing, having at least on one side a coating provided
to receive the printing ink and containing mineral pigment and synthetic resin binder,
characterised in that the coating contains as further pigment from 5 to 30% by weight
of finely-ground cellulose fibres, based on the total pigment portion, and from 3.5
to 10% by weight of a synthetic resin binder, based on the total pigment content.
2. Paper suitable for rotogravure printing according to claim 1, characterised in that
from 10 to 50% by weight of the synthetic resin binder is replaced by starch as binder.
3. Paper suitable for rotogravure printing according to either of claims 1 and 2, characterised
in that the average fibre length of the cellulose fibres is from 10 to 30 »m.
4. Paper suitable for rotogravure printing according to one of claims 1 to 3, characterised
in that the average diameter of the cellulose fibres is from 10 to 20 »m.
5. Paper suitable for rotogravure printing according to one of claims 1 to 4, characterised
in that the mineral pigment consists of calcium carbonate and is present in the coating
in an amount of from 70 to 85% by weight, based on the total pigment content, and
from 15 to 30% by weight of the total pigment content consists of finely-ground cellulose
fibres.
6. Paper suitable for rotogravure printing according to one of Claims 1 to 4, characterised
in that the mineral pigment consists of kaolin and is present in the coating in an
amount of from 85 to 95% by weight, based on the total pigment content, and from 5
to 15% by weight of the total pigment content consists of finely-ground cellulose
fibres.
7. Paper suitable for rotogravure printing according to one of Claims 1 to 4, characterised
in that the pigment content of the coating consists of 85 to 95% by weight of calcium
carbonate and/or kaolin and talcum and 5 to 15% by weight of finely-ground cellulose
fibres.
8. Paper suitable for rotogravure printing according to one of Claims 1 to 4 and 7, characterised
in that the pigment content of the coating a) consists, to 85 to 95% by weight, of
a mixture of:
- 40 to 70% by weight of calcium carbonate and/or kaolin
- 30 to 60% by weight of talcum
and b) consists, to 5 to 15% by weight, of finely-ground cellulose fibres.
9. Paper suitable for rotogravure printing according to one of Claims 1 to 4, characterised
in that the mineral pigment portion consists of from 10 to 90% by weight of calcium
carbonate and from 90 to 10% by weight of kaolin, and 5 to 15% by weight of finely-ground
cellulose fibres, based on the total pigment content, is present in the coating.
1. Papier pour héliogravure, présentant sur au moins une face un revêtement destiné à
recevoir la couleur d'impression, contenant un pigment minéral et un liant à base
de résine synthétique, caractérisé en ce que le revêtement contient, comme autre pigment,
de 5 à 30 % en poids, par rapport à la teneur totale en pigments, de fibres de cellulose
moulues finement et de 3,5 à 10 % en poids, par rapport à la teneur totale en pigments,
d'un liant à base de résine synthétique.
2. Papier pour héliogravure conforme à la revendication 1 caractérisé en ce que de 10
à 50 % en poids du liant à base de résine synthétique sont remplacés par de l'amidon
jouant le rôle de liant.
3. Papier pour héliogravure conforme à une des revendications 1 ou 2, caractérisé en
ce que la longueur moyenne des fibres de cellulose est comprise entre 10 et 30 »m.
4. Papier pour héliogravure conforme à une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce
que le diamètre moyen des fibres de cellulose est compris entre 10 et 20 »m.
5. Papier pour héliogravure conforme à une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que le pigment minéral est du carbonate de calcium et est présent dans le revêtement
à raison de 70 à 85 % en poids, par rapport à la teneur totale en pigment, et en ce
que de 15 à 30 % en poids de la teneur totale en pigment sont constitués de fibres
de cellulose finement moulues.
6. Papier pour héliogravure conforme à une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que le pigment minéral est du kaolin et est présent dans le revêtement à raison de
85 à 95 % en poids, par rapport à la teneur totale en pigment, et en ce que de 5 à
15 % en poids de la teneur totale en pigment sont constitués de fibres de cellulose
finement moulues.
7. Papier pour héliogravure conforme à une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que la teneur en pigment du revêtement est composée de 85-95 % enpoids de carbonate
de calcium et/ou de kaolin et de talc et de 5 à 15 % en poids de fibres de cellulose
finement moulues.
8. Papier pour héliogravure conforme à une des revendication 1 à 4 et 7, caractérisé
en ce que la teneur en pigment du revêtement est composée
a) de 85 à 95 % en poids d'un mélange
- de 40 à 70 % en poids de carbonate de calcium et/ou de kaolin,
- de 30 à 60 % en poids de talc,
ainsi que
b) de 5 à 15 % en poids de fibres de cellulose finement moulues.
9. Papier pour héliogravure conforme à une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que la teneur en pigment minéral est composée de 10 à 90 % en poids de carbonate de
calcium et de 90 à 10 % en poids de kaolin, et en ce que le revêtement contient entre
5 et 15 % en poids de fibres de cellulose finement moulues par rapport à la teneur
totale en pigment.