(19)
(11) EP 0 442 284 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
19.07.1995  Patentblatt  1995/29

(21) Anmeldenummer: 91100630.2

(22) Anmeldetag:  19.01.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H05B 3/70

(54)

Elektrokochplatte

Electric cooking plate

Plaque de cuisson électrique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB GR IT LI SE

(30) Priorität: 13.02.1990 DE 4004308

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.08.1991  Patentblatt  1991/34

(73) Patentinhaber: E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG
D-75038 Oberderdingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schreder, Felix
    W-7519 Oberderdingen (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Ruff, Beier, Schöndorf und Mütschele 
Willy-Brandt-Strasse 28
70173 Stuttgart
70173 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 442 717
DE-B- 1 021 967
DE-A- 2 620 004
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Eine üblichen Kochplattenbauart (DE-B-26 51 848 entsprechend AU-A-512 394) hat an einer unteren Abdeckung ein zur Seite ragendes Anschlußblech, an dessen Ende Anschlußmittel , beispielsweise ein Isolierkörper mit Schraubanschlüssen, angebracht ist. Durch eine Öffnung in Abdeckung und Anschlußblech, die in dem Öffnungsbereich durch Umlegen von Lappen miteinander verbunden sind, ragt ein Durchtrittsmittel in Form eines Isolierkörpers mit Durchtrittsöffnungen für die Anschlußleitungen hindurch, das sich an der Unterseite der Kochplatte abstützt und dadurch festgelegt ist. Es ist auch bekanntgeworden, auf diese Weise andere Funktionsbauteile, die durch die Abdeckung hindurchdringen, also Durchtrittsmittel, festzulegen, beispielsweise Temperaturbegrenzer (EP-B-45 007 entsprechend US-A-43 86 263). Die Festlegung eines Durchtrittsmittels erfolgte auch schon ohne Abstützung an der Innenseite direkt an einer Abdeckung ohne daran vorgesehenes Anschlußblech durch in Vertiefungen eingreifende Lappen am Abdeckblech (DE-A-36 29 549 entsprechend US-A-48 08 797). Ferner gibt es Durchtrittsmittel, die lediglich von den Anschlußleitungen, die durch sie hindurchragen, in Position gehalten werden (DE-A-26 20 004 entsprechend US-A-41 22 330).

    [0002] Alle diese Einrichtungen sind von der Funktion her einwandfrei, jedoch in Herstellung und Montage zu verbessern. Insbesondere die automatische Montage wird dadurch behindert, daß bei einigen Ausführungen zwei Befestigungsvorgänge, nämlich für das Anschlußblech und für das Durchtrittsmittel, notwendig sind, und bei anderen Ausführungen ist das Einlegen und genaue Positionieren des Durchtrittsmittels, teilweise vor dem Aufsetzen der Abdeckung, notwendig.

    [0003] Aus der DE-A-24 42 717 ist eine Elektrokochplatte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gekennzeichneten Art bekannt geworden. Das Durchtrittsmittel ist in diesem Fall nur mit Schwierigkeiten zu montieren.

    [0004] Erfindungsaufgabe ist die Vereinfachung der Montage bei einer Elektrokochplatte. Sie wird durch Anspruch 1 gelöst.

    [0005] Das Durchtrittsmittel wird infolge der Verbindung von Abdekkung und Anschlußblech formschlüssig zwischen den beiden verriegelt. Dies erfolgt durch wechselweise nach oben und unten weisende Abstützschultern an Vorsprüngen des Durchtrittsmittels, die eine Verriegelung praktisch in einer Ebene vornehmen. Diese Ausführung ist auch in keramischem Material, beispielsweise Steatit, besonders einfach auszuführen und erfordert nur unterschiedlich gestaltete Durchtrittsöffnungen durch Abdeckung und Anschlußblech, um die Verriegelung automatisch vorzunehmen, ohne daß Ausprägungen etc. zu diesem Zwecke notwendig sind.

    [0006] Dadurch können Abdeckung, Abschlußblech und Durchtrittsmittel zu einer zusammenhängenden Montagebaugruppe vor ihrer Anbringung an der Kochplatte zusammengefaßt werden. Wenn die Durchtrittsmittel Durchführungen für die Anschlußleitungen enthalten, braucht diese Baugruppe nur auf die umgekehrt liegende Kochplatte so aufgestülpt zu werden, daß die Anschlußleitungen durch die Öffnungen dringen. Ein Auffädeln der einzelnen Teile und nachträgliches Verbinden wird vermieden. Je nach Ausbildung von Durchtrittsmittel, Abdeckung und Anschlußblech kann die Montage des Durchtrittsmittels von einer beliebigen Seite her erfolgen, und zwar vorzugsweise voll automatisch. Die Verbindung von Abdeckung und Anschlußblech, die gleichzeitig das Durchtrittsmittel festlegt, kann durch Umlegen von Blechlappen im Randbereich der Öffnungen oder auch durch Nietung an anderer Stelle erfolgen, vorzugsweise durch eine fremdmaterialfreie Nietung.

    [0007] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1
    eine Teil-Seitenansicht einer Elektrokochplatte in umgekehrter Gebrauchslage,
    Fig. 2
    einen Ausschnitt in der Abdeckung,
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf ein Durchtrittsmittel,
    Fig. 4
    eine Draufsicht auf ein Anschlußblech,
    Fig. 5
    eine Seitenansicht eines Durchtrittsmittels,
    Fig. 6 und 7
    Schnitte nach der Linie VI und VII in Fig. 5,
    Fig. 8
    einen Detailschnitt nach Linie VIII in Fig. 4,
    Fig. 9
    einen Teilschnitt durch die entstehende Montagebaugruppe,
    Fig. 10
    einen Fig. 9 entsprechenden Schnitt durch eine Variante,
    Fig. 11
    einen ähnlichen Schnitt nach Line XI durch eine Variante,
    Fig. 12
    eine Teil-Draufsicht auf die Montagebaugruppe nach Fig. 11,
    Fig. 13
    eine Draufsicht auf einAnschlußblech für eine andere Größe eines Durchtrittsmittels und
    Fig. 14
    eine Teil-Draufsicht auf ein Durchtrittsmittel.


    [0008] Fig. 1 zeigt eine Elektrokochplatte 11 mit einem Kochplattenkörper 12 und einer in Gebrauchslage oben befindlichen Kochfläche 13. Die in Gebrauchslage untere, in den Zeichnungen jeweils obere Seite der Kochplatte ist durch eine aus einem profilierten Blechstanzteil bestehende Abdeckung 14 verschlossen, die sich mit einem äußeren Rand 15 innerhalb eines Gußrandes 16 auf der Unterseite der Kochplatte, d.h. der Einbettung der Beheizung abstützt. Die Festlegung erfolgt über einen eingeschraubten Mittelbolzen 17, über den auch die Kochplattenbefestigung an einer Kochmulde oder einem Herd erfolgt, mittels einer Mutter 18. Das Abdeckblech kann unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise auch auf dem Rand 16 aufliegen oder mittig durch andere Befestigungsmittel festgelegt sein.

    [0009] An einer Auswölbung 19 der Abdeckung 14 ist ein Anschlußblech 20 befestigt, das seitliche Versteifungs-Aufbiegungen 21 hat und von seiner Befestigungsstelle, die relativ weit außerhalb der Kochplattenmitte liegt, etwa radial nach außen ragt. An seinem freien Ende ist ein Anschlußmittel 22 in Form eines Isolierstücks angebracht, das beispielsweise Schraubklemmen enthält, mit denen an einer schon etwas außerhalb des Hochtemperaturbereiches liegenden Stelle massive Kochplattenanschlußleitungen 23 mit Stromzuleitungen 24 verbunden werden können. Das Anschlußmittel kann beliebige Anschlußeinrichtungen, wie Steckanschlüsse etc., enthalten und/oder auch Temperaturfühler etc. aufnehmen, die an die Kochplatte bzw. ihre Zuleitungen angeschlossen sind.

    [0010] Am kochplattenseitigen Ende des Anschlußblechs 20 ragen die Anschlußleitungen 23 durch ein Durchführungsmittel 25, das als Körper aus einem wärmebeständigen Isoliermaterial, beispielsweise Steatit oder anderen keramischen Materialien, ausgebildet ist. Es ragt durch Öffnungen 26, 27 in Abdeckung 14 und Anschlußblech 20 hindurch und ist dadurch festgelegt (Fig. 9).

    [0011] Die Festlegung ist anhand Fig. 2 bis 8 gezeigt. Die Öffnung 26 in der Abdeckung 14 hat die Form eines Langloches, das an seinen beiden Längsseiten je einen verbreiternden Ausschnitt 28 aufweist.

    [0012] Die Öffnung 27 im Anschlußblech 20 hat eine langgestreckt rechteckige Form mit abgerundeten Ecken mit größerer Breite als die Langlochabmessungen der Öffnung 26 im Randbereich und vorspringende Abschnitte 29 im Längs-Mittelbereich, so daß die Öffnung 27 dort schmaler ist als die Öffnung 26 im Bereich der Ausschnitte 28.

    [0013] Die Form des Durchtrittsmittels 25 ist aus den Figuren 3 und 5 bis 7 zu erkennen. Es handelt sich um einen relativ schmalen Körper, in dem in Reihe vier runde Durchtrittsöffnungen 30 vorgesehen sind, die sich nach unten trichterförmig erweitern und Einführschrägen aufweisen. Im in der Zeichnung oberen Bereich (in Gebrauchslage unten) befinden sich an den Schmalseiten 31 flanschartige Vorsprünge 32, deren Unterseiten Abstützschultern 33 bilden. Sie reichen nur wenig in den Bereich der Längsseiten 34 hinein, in deren mittlerem Bereich auf jeder Seite ein Vorsprung 35 vorgesehen ist, der sich von der anderen (in der Zeichnung unteren) Seite nach oben erstreckt und in einer Ebene mit den Abstützschultern 33 seine ebenfalls eine Abstützschulter 36 bildende obere Begrenzung hat. Zusätzlich ist in dem Höhenbereich der Vorsprünge 33 anschließend an den Vorsprung 35 noch eine geringe Einsenkung 37 der Längsseiten 34 vorgesehen. Die Form der Durchtrittsmittel ist auch aus den in verschiedenen Ebenen vorgenommenen Schnitte (Fig. 6 und 7) zu erkennen.

    [0014] Die Form des Anschlußbleches 20 in dem Bereich der Öffnungen ist aus Fig. 4 zu erkennen. Es ist im Öffnungsbereich leicht trapezförmig verbreitert und hat außer den Versteifungsaufbiegungen 21 Versteifungssicken 38.

    [0015] Die Form der Öffnungen 26, 27 im Zusammenwirken mit der des Durchführungsmittels 25 ist so gewählt, daß folgendes Montageverfahren möglich ist: Das Durchtrittsmittel 25 kann von oben her in die Öffnung 26 eingeführt werden. Dabei läuft der untere Teil des Körpers 39 des Durchtrittsmittels und die beidseitigen Vorsprünge 35 durch die Öffnung 26 hindurch (also der in Fig. 7 im Querschnitt dargestellte Abschnitt), bis die schmalseitigen Randbereiche 40 der Öffnung 26 an den Abstützschultern 33 anliegen.

    [0016] Anschließend wird das Anschlußblech 20 von oben über das Durchführungsmittel gelegt, was möglich ist, da es im Bereich der Vorsprünge 32 entsprechend groß ausgeschnitten ist. Es stützt sich allerdings mit seinen vorspringenden Abschnitten 29 an der Abstützschulter 36 des Vorsprunges 35 ab, so daß nun eine Abstützung an je einem der beiden Blechteile 14, 20 in einander entgegengesetzten Richtungen erfolgt, und zwar aufgrund der einander entgegengesetzt gerichteten Abstützschultern 33 und 36.

    [0017] Seitenführung erfolgt durch die Anpassung der Querschnittsform des Durchtrittsmittels 25 und der Öffnungen 26, 27, wobei entsprechend Fig. 10 durch tüllenförmig nach oben herausgebogene Blechabschnitte 41 eine noch bessere Seitenführung und Einführbarkeit erzielt werden kann. Es ist auch zu erkennen, daß durch entsprechende Schrägung der Seitenwände die Einführung weiterhin verbessert werden kann.

    [0018] Abdeckung und Anschlußblech werden durch Nietpunkte 42 miteinander verbunden. Dies könnten übliche Nieten oder aus einem Material ausgestanzte und hinter dem anderen umgebogene Lappen sein, vorteilhaft wird jedoch eine Niet-Verbindungstechnik verwendet, die unter dem Warenzeichen "TOX" bekannt ist. Dabei wird durch spezielle Gestaltung einer Matrize und Patrize in die beiden übereinander gelegten Materialien ein Nietpunkt eingeformt, dessen Querschnitt in Fig. 8 dargestellt ist. Es entstehen zwei korrespondierende, ineinandergehende Ausprägungen, die sich durch seitlichen Materialfluß auch formschlüssig miteinander verbinden.

    [0019] In Fig. 4 sind drei dieser Nietpunkte zu erkennen, die zu beiden Seiten der Öffnungen 26, 27 angeordnet sind und zur guten Festlegung eine große Basisbreite haben. Durch die Verbindung von Abdeckung und Anschlußblech wird auch gleichzeitig das Durchtrittsmittel 25 formschlüssig nach beiden Richtungen festgelegt.

    [0020] Bei entsprechender Gestaltung, beispielsweise durch Vertauschen der Lochformen zwischen Abdeckung und Anschlußblech könnte auch ein Einbau des Durchtrittsmittels von unten her auf die im übrigen gleiche Weise vorgenommenwerden. Auch sonst könnte das Durchtrittsmittel unterschiedlich gestaltet sein. Wichtig ist, daß an ihm zwei Bereiche mit einander entgegengesetzt gerichteten Abstützschultern vorhanden sind, wobei jeweils in Einschieberichtung (Richtung der Mittelachse 43 des Durchtrittsmittels) das Einschieben bis zu der Auflageschulter 33, 36 möglich ist.

    [0021] Die weitere Montage ist dann sehr einfach. Die aus Abdeckung 14, Anschlußblech 20 und von diesen eingeschlossenem und festgelegtem Durchtrittsmittel 25 bestehende Montageeinheit kann als Ganzes der Elektrokochplatte zugeführt werden und, ggf. automatisch über die dann noch hochstehenden Anschlußleitungen 23 gefädelt werden, die danach erst umgebogen werden. Diese Anbringung eignet sich auch ganz besonders für Anordnungen, bei denen die Anschlußleitungen 23 nur wenig aus den Durchtrittsmittel 25 herausragen und dort z.B. durch Schweißung mit seitlich verlaufenden Anschlußleitungen verbunden sind.

    [0022] Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführung, die im Prinzip und auch in der Grundform der bisher beschriebenen gleicht. Dort ist jedoch die Verbindung Abdeckung/Anschlußblech durch Blechlappen 44 vorgenommen, die aus in die Öffnung 27 hineinragendem Material bestehen, das stehengelassen wurde. Es kann die gleiche Form des Durchtrittsmittels 25 verwendet werden. In dem Bereich zwischen den Vorsprüngen 32 und 35, in dem keine Abstützschultern vorhanden sind, werden die insgesamt jeweils zwei Blechlappen 44 durchgeführt, wobei sie im Montagezustand in Fig. 11 senkrecht nach unten stehen würden und dann in die dargestellte Form umgelegt. Auch diese Verbindungstechnik benötigt keine Fremdmaterialien. Es wäre auch möglich, die Lappen an der Abdeckung 14 vorzusehen, so daß sie dann in den Zeichnungen auf der Oberseite umgebogen würden.

    [0023] Figur 13 und 14 zeigen, daß die Befestigung des Durchtrittsmittels größenvariabel ist. Bei einem Durchtrittsmittel 25a nach Fig. 14, das nur zwei Durchtrittslöcher 30 hat und dementsprechend wesentlich kürzer ist, kann man trotzdem das Abdeckblech benutzen, das auch für die Ausführung mit vier Durchtrittslöchern vorgesehen ist und dementsprechend eine Öffnung 26 nach Fig. 2 hat. Bei im übrigen entsprechend kürzerer Ausbildung ist lediglich darauf zu achten, daß der Vorsprung 35 so breit ist, daß seine Außenkanten 50 sich an den Außenkanten 51 des Ausschnitts 28 in Fig. 2 führen. Dadurch ist trotz wesentlich geringerer Breite eine einwandfreie Führung des Durchtrittsmittels in der Öffnung 26 gegeben. Der Flansch 32 liegt auf der Oberfläche auf. Das Anschlußblech 20 hat einen Ausschnitt 27a (Fig. 13), der in Form und Größe dem Durchtrittsmittel 25a nach Fig. 14 angepaßt ist. Die Länge der Vorsprünge 29 spielt hier keine Rolle, weil beim Aufstecken des Anschlußblechs 20 die Führung über die Außenkanten des Flansches 32 vorgenommen wird.

    [0024] Es ist also zu erkennen, daß diese Befestigungsmethode sehr variabel ist und den Einbau der unterschiedlichsten Durchtrittsmittel in das gleiche Abdeckblech ermöglichen. Dies verringert die notwendige Typenvielfalt. Die Führung in Abdeckung oder Anschlußblech muß also nicht notwendigerweise von der Außenform des Durchtrittsmittels übernommen werden, sondern kann auch auf interne Führungsmittel, wie die Kanten 50, 51, zurückgreifen. Das Anschlußblech 20 nach Fig. 13 überdeckt in diesem Falle die größere Öffnung 26 in der Abdeckung 14.


    Ansprüche

    1. Elektrokochplatte mit einer Abdeckung (14), die an der Unterseite der Kochplatte (11) angebracht ist, mit einem daran angebrachten Anschlußblech (20), wobei an dem von der Kochplatte (11) seitlich hinwegragenden Anschlußblech (20) Anschlußmittel (22) anbringbar sind und ein Öffnungen (26, 27) in Abdeckung (14) und Anschlußblech (20) durchdringendes Durchtrittsmittel (25) vorhanden ist, das von der Abdeckung (14) und dem Anschlußblech (20) allseitig festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittsmittel (25) zwei Sätze von die Abdeckung (14) und das Anschlußblech (20) formschlüssig festlegenden Abstützschultern (33, 36) hat, die je in einander entgegengesetzte Richtung weisen, an der Außenfläche des Durchtrittsmittels (25) vorgesehenen Vorsprüngen (32, 35) vorgesehen sind und in Umfangsrichtung des Durchtrittsmittels (25) versetzt zueinander angeordnet sind.
     
    2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckung (14), Anschlußblech (20) und Durchtrittsmittel (25) zu einer zusammenhängenden Montagebaugruppe zusammenzufügen sind.
     
    3. Kochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Durchtrittsmittel (25) an der Abdekkung (14) in einer zur Abdeckung im wesentlichen senkrechten Richtung formschlüssig abstützt und an dem Anschlußblech (20) in der Gegenrichtung.
     
    4. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittsmittel (25) ein Isolierkörper mit Durchtrittsöffnungen (30) für Anschlußleitungen (23) der Kochplatte (11) ist.
     
    5. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als langgestreckter Formkörper ausgebildete Durchtrittsmittel (25) an seinen Schmalseiten (31) und/oder den daran angrenzenden Abschnitten seiner Längsseiten (34) je einen flanschartigen Vorsprung (32) mit einer sich auf der Abdeckung (14) abstützenden seitlichen Abstützschulter (33) hat, und daß etwa mittig an den Längsseiten (34) je ein rippenartiger Vorsprung (35) vorgesehen ist, an dem sich je eine den seitlichen Abstützschultern (33) entgegengerichtete mittlere Abstützschulter (36) befindet, wobei vorzugsweise alle Abstützschultern (33, 36) im wesentlichen in einer Ebene liegen.
     
    6. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung Anschlußblech (20) / Abdeckung (14) durch wenigstens eine Nietung (42), vorzugsweise unter Verwendung des Materials der zu verbindenden Teile als Verbindungsmaterial vorgenommen ist, wie durch eine Punktnietung, bei der die zu verbindenden Materialien zum formschlüssigen Eingriff am Umfang eines eingepreßten Bereiches gebracht sind.
     
    7. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Umbiegen von Blechlappen (44) an Abdeckung (14) und/oder Anschlußblech (20), vorzugsweise in einem Bereich zwischen den einander entgegengerichteten Abstützschultern (33, 36) erfolgt.
     
    8. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Abdeckung (14) und/oder Anschlußblech (20) Blechabschnitte (41) zur Führung und Anlage am Durchtrittsmittel (25) etwa senkrecht nach Art von Teilen einer Führungstülle abgebogen sind.
     


    Claims

    1. Electric hotplate with a cover (14), which is fitted to the underside of the hotplate (11), with a connecting plate (20) fitted thereto, connecting means (22) being fittable to the connecting plate (20) projecting laterally away from the hot-plate (11) and a passage means (25) is provided penetrating through openings (26, 27) in the cover (14) and the connecting plate (20) and which is fixed on all sides by said cover (14) and said connecting plate (20), characterized in that the passage means (25) has two sets of support shoulders (33, 36) positively fixing the cover (14) and the connecting plate (20) and which in each case point in opposite directions, there are projections (32, 35) on the outer surface of the passage means (25) and they are reciprocally displaced in the circumferential direction of the passage means (25).
     
    2. Hotplate according to claim 1, characterized in that the cover (14), the connecting plate (20) and the passage means (25) are combined to form a cohesion subassembly.
     
    3. Hotplate according to claims 1 or 2, characterized in that the passage means (25) is positively supported on the cover (14) in a direction substantially at right angles to the latter and in the opposite direction on the connecting plate (20).
     
    4. Hotplate according to one of the preceding claims, characterized in that the passage means (25) is an insulator with passage openings (30) for the connecting leads (23) of the hotplate (11).
     
    5. Hotplate according to one of the preceding claims, characterized in that the passage means (25) constructed as an elongated shaped body is provided on its narrow sides (31) and/or the portions of its longitudinal sides (34) adjacent thereto with in each case a flange-like projection (32) with a lateral support shoulder (33) supported on the cover (14) and that roughly centrally on the longitudinal sides (34) is in each case provided a rib-like projection (35), on which is located in each case a central support shoulder (36) directed in opposition to the lateral support shoulder (33) and preferably all the support shoulders (33, 36) are substantially located in one plane.
     
    6. Hotplate according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing between the connecting plate (20) and the cover (14) is brought about by at least one rivet point (42), preferably using the material of the parts to be connected as the connecting material, such as by point or spot riveting, in which the materials to be connected are positively engaged on the circumference of a pressed-in area.
     
    7. Hotplate according to one of the preceding claims, characterized in that the connection takes place by bending sheet metal tongues (44) over the cover (14) and/or the connecting plate (20), preferably in an area between the oppositely directed support shoulders (33, 36).
     
    8. Hotplate according to one of the preceding claims, characterized in that on the cover (14) and/or connecting plate (20) sheet metal portions (41) for guiding and engaging on the passage means (25) are bent away approximately perpendicularly in the manner of parts of a guide nozzle.
     


    Revendications

    1. Plaque de cuisson électrique comportant un recouvrement (14) qui est fixé sur la face inférieure de la plaque de cuisson (11) et auquel est fixée une tôle de raccordement (20), cependant que, sur la tôle de raccordement (20) faisant saillie latéralement de la plaque de cuisson (11), peuvent être fixés des moyens de raccordement (22) et être prévu un moyen de passage (25) traversant des ouvertures (26, 27) dans le recouvrement (14) et la tôle de raccordement (20), qui est fixé de tous les côtés par le recouvrement (14) et la tôle de raccordement (20), caractérisée en ce que le moyen de passage (25) comporte deux jeux d'épaulements d'appui (33,36) immobilisant le recouvrement (14) et la tôle de raccordement (20) par engagement positif, qui pointent chacun dans une direction, et en ce que, sur la face extérieure du moyen de passage (25), sont prévues des saillies (32, 35) qui sont disposées de façon décalée les unes par rapport aux autres en direction du pourtour du moyen de passage (25).
     
    2. Plaque de cuisson selon la revendication 1, caractérisée en ce que le recouvrement (14), la tôle de raccordement (20) et le moyen de passage (25) sont assemblés en un sous-groupe de montage.
     
    3. Plaque de cuisson selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le moyen de passage (25) prend appui par engagement positif sur le recouvrement (14) dans une direction essentiellement perpendiculaire au recouvrement et sur la tôle de raccordement (20), dans le sens opposé.
     
    4. Plaque de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le moyen de passage (25) est un corps isolant comportant des ouvertures de passage (30) pour des lignes de raccordement (23) de la plaque de cuisson (11).
     
    5. Plaque de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le moyen de passage (25) réalisé en tant que corps moulé allongé présente, sur chacun de ses petits côtés (31) et/ou sur chacune des parties de ses côtés longitudinaux (34) qui sont adjacentes aux petits côtés, une saillie (32) semblable à une bride qui est munie d'un épaulement d'appui latéral (33) prenant appui sur le recouvrement (14), et en ce que, approximativement au milieu de chaque côté longitudinal (34), est prévue une saillie semblable à une nervure (35) sur laquelle se trouve chaque fois l'un des épaulements d'appui centraux (36) opposés aux épaulements latéraux (33), sachant que tous les épaulements d'appui (33, 36) se situent, de préférence, essentiellement dans un plan.
     
    6. Plaque de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'assemblage tôle de raccordement (20) / recouvrement (14) est réalisé à l'aide d'au moins une rivure (42), de préférence en utilisant comme matériau d'assemblage le matériau dont sont composées les pièces à assembler, comme pour une rivure à points dans le cas de laquelle les matériaux à assembler sont mis en prise par engagement positif sur le pourtour d'une zone enfoncée.
     
    7. Plaque de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'assemblage s'effectue en recourbant des pattes en tôle (44) sur le recouvrement (14) et/ou sur la tôle de raccordement (20), de préférence dans une zone située entre les épaulement d'appui (33, 36) opposés.
     
    8. Plaque de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que, sur le recouvrement (14) et/ou sur la tôle de raccordement (20), des segments de tôle (41) sont recourbés approximativement verticalement à la manière de parties d'une douille de guidage pour assurer le guidage et l'application du moyen de passage (25).
     




    Zeichnung