(19)
(11) EP 0 338 637 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.08.1995  Patentblatt  1995/31

(21) Anmeldenummer: 89200974.7

(22) Anmeldetag:  17.04.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H01J 61/12, H01J 61/82

(54)

Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe

High pressure mercury vapour discharge lamp

Lampe à décharge à vapeur de mercure à haute pression


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE ES FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 21.04.1988 DE 3813421

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
25.10.1989  Patentblatt  1989/43

(73) Patentinhaber:
  • Philips Patentverwaltung GmbH
    22335 Hamburg (DE)
    Benannte Vertragsstaaten:
    DE 
  • Philips Electronics N.V.
    5621 BA Eindhoven (NL)
    Benannte Vertragsstaaten:
    BE ES FR GB IT NL SE 

(72) Erfinder:
  • Fischer, Ernst, Dr.
    D-5190 Stolberg (DE)
  • Hörster, Horst, Dr.
    D-5106 Roetgen (DE)

(74) Vertreter: Rooda, Hans et al
INTERNATIONAAL OCTROOIBUREAU B.V., Prof. Holstlaan 6
5656 AA Eindhoven
5656 AA Eindhoven (NL)


(56) Entgegenhaltungen: : 
BE-A- 666 911
DE-U- 8 505 119
US-A- 3 714 493
DE-A- 1 489 417
FR-A- 2 309 974
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einem Kolben aus hochtemperaturfestem Material, der Elektroden aus Wolfram und eine Füllung enthält, die im wesentlichen aus Quecksilber, Edelgas und im Betriebszustand freiem Halogen besteht.

    [0002] Eine aus der DE-AS-14 89 417 bekannte Superhochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe dieser Art besitzt einen langgestreckten Quarzglaskolben mit 55 mm³ Inhalt. Dieser Kolben ist mit Edelgas sowie 6,5 mg Quecksilber gefüllt; dies entspricht einer Quecksilbermenge von 0,12 mg/mm³. Der Quecksilberdampfdruck dürfte etwa 120·10⁵ Pa (120 bar) betragen. Die Lampe hat eine Leistungsdichte von etwa 14,5 W/mm³. Zur Verlängerung der Lebensdauer wird nicht nur die Wand des Kolbens, z.B. mittels eines Wasserstromes, gekühlt, sondern auch noch in den Kolben je Kubikmilimeter 5 x 10⁻⁴ bis 5 x 10⁻² und Hal (»gAtom) mindestens eines der Halogene eingefüllt.

    [0003] Derartige Lampen mit Quecksilberdampfdrücken von etwa 120·10⁵ Pa (120 bar) erzeugen zwar eine hohe Leuchtdichte, geben jedoch im wesentlichen ein typisches Quecksilber-Spektrum, das einem kontinuierlichen Spektrum überlagert ist, mit einem niedrigen Rotanteil ab.

    [0004] Aus der GB-PS-11 09 135 ist eine Superhochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einem Kapillarrohrkolben aus Quarzglas bekannt, der pro Kubikmilimeter Inhalt mit Quecksilber bis zu einer Menge von 0,15 mg gefüllt ist; dies entspricht einem Quecksilberdampfdruck von etwa 150·10⁵ Pa (150 bar). Zur Verbesserung der Farbwiedergabe ist diese Lampe darüber hinaus mit mindestens einem Metalljodid gefüllt. Die hohe Elektrodenbelastung dieser Lampen führt dazu, daß Wolfram von den Elektroden verdampft und sich auf der Kolbenwand niederschlägt. Dies führt zu einer Abschwärzung des Kolbens, wodurch sich dieser stark erhitzt, was, insbesondere bei hohen Quecksilberdampfdrücken, zu einer Explosion des Kolbens führen kann.

    [0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche außer einer hohen Leuchtdichte und einer guten Lichtausbeute eine verbesserte Farbwiedergabe sowie eine längere Lebensdauer besitzt.

    [0006] Diese Aufgabe wird bei einer Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Quecksilbermenge größer als 0,2 mg/mm³, der Quecksilberdampfdruck im Betrieb größer als 200·10⁵ Pa (200 bar) und die Wandbelastung größer als 1 W/mm² ist und daß wenigstens eines der Halogene Cl, Br und I in einer Menge zwischen 10⁻⁶ und 10⁻⁴ »mol/mm³ vorhanden ist.

    [0007] Bis zu einem Quecksilberdampfdruck von etwa 150·10⁵ Pa (150 bar) sind die Lichtausbeute und die Farbwiedergabeeigenschaften von Quecksilberhochdrucklampen praktisch konstant, da im wesentlichen eine Linienstrahlung des Quecksilbers sowie ein kontinuierlicher Strahlungsanteil emittiert wird, der aus der Rekombination von Elektronen und Quecksilberatomen herrührt. Überraschenderweise ergab sich bei höheren Quecksilberdampfdrücken ein deutlicher Anstieg der Lichtausbeute und des Farbwiedergabeindex, der durch einen drastischen Anstieg des Anteils kontinuierlicher Strahlung verursacht wird. Es wird vermutet, daß bei hohen Drücken über 200·10⁵ Pa (200 bar) neben einer Kontinuumsemission aus quasimolekularen Zuständen auch die Bandenemission echter gebundener Molekülzustände einen erheblichen Beitrag leistet. Bei einem Betriebsdruck von etwa 300·10⁵ Pa (300 bar) liegt der Kontinuumsanteil der sichtbaren Strahlung deutlich über 50 %. Hierdurch erhöht sich auch der Rotanteil des ausgestrahlten Lichtspektrums.

    [0008] Um diesen hohen Quecksilberdampfdruck zu erhalten, hat der Kolben eine hohe Wandtemperatur (etwa 1000°C). Außerdem sind die Abmessungen des Lampenkolbens klein, um diesem hohen Druck standzuhalten. Die hohe Wandtemperatur und die kleinen Abmessungen des Kolbens spiegeln sich in einer hohen Wandbelastung wider. Zweckmäßigerweise besteht der Kolben aus Quarzglas oder Aluminiumoxid.

    [0009] Die Obergrenze des Quecksilberdampfdruckes hängt von der Festigkeit des Kolbenmaterials ab, dürfte jedoch für die Praxis bei etwa 400·10⁵ Pa (400 bar) liegen. Vorzugsweise liegt die Quecksilbermenge zwischen 0,2 und 0,35 mg/mm³ und der Quecksilberdampfdruck zwischen 200·10⁵ und 350·10⁵ Pa (200 und 350 bar).

    [0010] Die sehr kleinen Kolbenabmessungen könnten zu einer verstärkten Wandabschwärzung durch von den Elektroden verdampftes Wolfram führen. Eine solche Wandabschwärzung muß jedoch unbedingt vermieden werden, da andernfalls durch verstärke Absorption von Wärmestrahlung die Wandtemperatur während der Lebensdauer ansteigt, was zur Zerstörung des Lampenkolbens führen würde. Als Maßnahme gegen eine solche Wandabschwärzung durch Wolframtransport enthält die Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach der Erfindung eine geringe Menge wenigstens eines der Halogene Chlor, Brom oder Jod. Diese Halogene bewirken einen Wolframtransportzyklus, durch welchen das auf dem Lampenkolben abgeschiedene Wolfram wieder zu den Elektroden zurücktransportiert wird.

    [0011] Zweckmäßigerweise wird bei der Hochdruckentladungslampe nach der Erfindung als Halogen Brom verwendet, das in Form von CH₂Br₂ mit einem Fülldruck von etwa 10 Pa (0,1 mbar) in die Lampe eingebracht wird. Diese Verbindung zersetzt sich, sobald die Lampe gezündet wird.

    [0012] Die erfindungsgemäßen Quecksilberdampfentladungslampen enthalten kein Metallhalogenid, da für eine nennenswerte Erhöhung des Kontinuumsanteils der Strahlung eine so hohe Metallhalogenidkonzentration erforderlich wäre, daß infolge der hohen Wolframtransportraten eine sehr schnelle Korrosion der Elektroden auftreten würde. Hochbelastete Metallhalogenidlampen, wie sie z.B. in der GB-PS-11 09 135 beschrieben sind, erreichen daher typischerweise nur Lebensdauern von einigen hundert Stunden, während bei den Lampen nach der Erfindung Lebensdauern von mehr als 5000 Stunden bei fast konstanter Lichtausbeute (Δη <2 %) und fast völlig gleichbleibenden Farbkoordinaten (Δx, Δy < 0,005 während 5000 Stunden) erreicht werden konnten.

    [0013] Die Lampen nach der Erfindung haben eine Farbtemperatur von mehr als 8000 K. Die Farbtemperatur und die Farbwiedergabe können bei einer Entladungslampe nach der Erfindung dadurch weiter verbessert werden, daß die Lampe von einem Filter für den blauen Strahlungsanteil umgeben ist.

    [0014] In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es aus der GB-PS-15 39 429 bekannt ist, bei Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampen mit Halogenidzusatz durch Verwendung eines Filters den Blauanteil der Strahlung zu reduzieren und somit eine Farbverbesserung der ausgesandten Strahlung zu erreichen. Bei Quecksilberdampfentladungslampen mit einem Quecksilberdampfdruck bis etwa 150·10⁵ Pa (150 bar) wäre ein derartiges Filter praktisch wirkungslos, da das emittierte Licht fast keinen Rotanteil besitzt. Das Spektrum der erfindungsgemäßen Lampe hat jedoch einen so hohen Anteil an kontinuierlicher roter Strahlung, daß mit Hilfe eines Filters für den blauen Strahlungsanteil bei einem Lichtverlust von nur 15 % die Emission von weißem Licht mit einer Farbtemperatur von etwa 5500 K und einem Farbwiedergabeindex von etwa 70 erreicht werden kann.

    [0015] Einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einem ellipsoidförmigen Lampenkolben,

    Fig. 2 eine Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einem zylindrischen Lampenkolben, der von einem mit einem Filter beschichteten Außenkolben umgeben ist,

    Fig. 3 das ausgestrahlte Lichtspektrum einer Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einem Quecksilberdampfdruck größer als 200 bar und

    Fig. 4 das Transmissionsspektrum eines bei der Lampe nach Fig. 2 verwendeten Filters.



    [0016] Die Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe 1 nach Fig. 1 besitzt einen ellipsoidförmigen Lampenkolben 2 aus Quarzglas. An die Kolbenenden schließen sich zylindrische Quarzteile 3 und 4 an, in welche Molybdänfolien 5 und 6 vakuumdicht eingeschmolzen sind. Die inneren Enden der Molybdänfolien 5 und 6 sind mit Elektrodenstiften 7 und 8 aus Wolfram verbunden, welche Umwicklungen 9 und 10 aus Wolfram tragen. An die äußeren Enden der Molybdänfolien 5 und 6 schließen sich nach außen führende Stromzuführungsdrähte 11 und 12 aus Molybdän an.

    [0017] Die Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe 13 nach Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut wie die Lampe nach Fig. 1. Der Lampenkolben 14 ist lediglich zylindrisch ausgebildet. Die Lampe 13 ist von einem Außenkolben 15 aus Quarzglas umgeben, der auf der Innenseite mit einem Interferenzfilter 16 beschichtet ist. Dieses Filter 16 dient zur Verminderung der von der Lampe 13 ausgesandten blauen Strahlung.

    [0018] Es folgen die Daten einiger praktischer Ausführungsbeispiele:

    Lampe 1



    [0019] Ellipsoidförmiger Lampenkolben nach Fig. 1 mit 1,8 mm Wandstärke. Die Innenabmessungen und Betriebsdaten betragen:


    Lampe 2



    [0020] Ellipsoidförmiger Lampenkolben nach Fig. 1 mit 1,7 mm Wandstärke. Die Innenabmessungen und Betriebsdaten betragen:


    Lampe 3



    [0021] Zylindrischer Lampenkolben nach Fig. 2 mit 1,3 mm Wandstärke ohne Außenkolben. Die Innenabmessungen und Betriebsdaten betragen:





    [0022] Die beschriebenen Lampen besitzen eine Farbtemperatur von mehr als 8000 K, die Farbwiedergabe ist jedoch gegenüber Lampen mit niedrigem Betriebsdruck wesentlich verbessert. So beträgt der Farbwiedergabeindex Ra für die drei soeben beschriebenen Lampen 51,5 , 55,2 und 61,6 , während mit ähnlichen Lampen mit einem Betriebsdruck von 150·10⁵ Pa (150 bar) nur ein Farbwiedergabeindex von wenig mehr als 45 erreicht wurde.

    [0023] In Fig. 3 ist das von einer Lampe nach Beispiel 2 ausgestrahlte Lichtspektrum als Intensität I über der Wellenlange λ dargestellt. Hieraus geht hervor, daß der Kontinuumsanteil der sichtbaren Strahlung bei etwa 50 % liegt.

    [0024] Bei der Lampe nach Fig. 2 besteht das Interferenzfilter 16 z.B. aus einer alternierenden Schichtenfolge von mit ZrO₂ modifierziertem Titandioxid und amorphen Siliziumdioxid. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel hatte das verwendete Filter einen Transmissionsgrad Tr, wie er in Fig. 4 in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ dargestellt ist. Dabei ergaben sich folgende lichttechnische Daten:



    [0025] Hieraus geht hervor, daß durch das Interferenzfilter nicht nur die Farbtemperatur stark herabgesetzt wird, sondern sich gleichzeitig der Farbwiedergabeindex erheblich verbessert.

    [0026] Gegenüber vergleichbaren hochbelasteten Metallhalogenidlampen haben die erfindungsgemäßen Lampen zwar eine etwas geringere Lichtausbeute und beim Betrieb ohne Filter auch schlechtere Farbwiedergabeeigenschaften, zeichnen sich jedoch durch eine extrem gute Konstanz der lichttechnischen Daten, eine während der Brenndauer fast unveränderbare Lichtausbeute und eine sehr hohe Lebensdauer aus. Während mit hochbelasteten Metallhalogenidlampen einige hundert Stunden Lebensdauer erreicht werden, zeigen die erfindungsgemäßen Lampen selbst nach einer Brenndauer von mehr als 5000 Stunden noch keine nennenswerten Veränderungen.


    Ansprüche

    1. Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe mit einem Kolben aus hochtemperaturfestem Material, der Elektroden aus Wolfram und eine Füllung enthält, die im wesentlichen aus Quecksilber, Edelgas und im Betriebszustand freiem Halogen besteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilbermenge größer als 0,2 mg/mm³, der Quecksilberdampfdruck größer als 200·10⁵ Pa (200 bar) und die Wandbelastung größer als 1 W/mm² ist und daß wenigstens eines der Halogene Cl, Br oder I in einer Menge zwischen 10⁻⁶ und 10⁻⁴ »mol/mm³ vorhanden ist.
     
    2. Entladungslampe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilbermenge zwischen 0,2 und 0,35 mg/mm³ und der Quecksilberdampfdruck im Betrieb zwischen 200·10⁵ Pa und 350·10⁵ Pa (200 und 350 bar) liegt.
     
    3. Entladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe vom einem Filter für den blauen Strahlungsanteil umgeben ist.
     


    Claims

    1. A high-pressure mercury vapour discharge lamp comprising an envelope of a material capable of withstanding high temperatures, which has electrodes of tungsten and a filling essentially consisting of mercury, rare gas and halogen which is free in the operating condition, characterized in that the quantity of mercury is greater than 0.2 mg/mm³, the mercury vapour pressure is higher than 200.10⁵Pa (200 bar) and the wall load is higher than 1 W/mm², and in that at least one of the halogens Cl, Br or I is present in a quantity between 10⁻⁶ and 10⁻⁴ »mole/mm³.
     
    2. A discharge lamp as claimed in Claim 1, characterized in that the quantity of mercury lies between 0.2 and 0.35 mg/mm³ and the mercury vapour pressure in operation lies between 200 and 350.10⁵Pa (200 and 350 bar).
     
    3. A discharge lamp as claimed in any one of the preceding Claims, characterized in that it is surrounded by a filter blocking the blue radiation component.
     


    Revendications

    1. Lampe à décharge à vapeur de mercure à haute pression ayant une ampoule en matériau réfractaire, qui contient des électrodes en tungstène et un remplissage constitué principalement de mercure, de gaz noble et, en fonctionnement, d'halogène libre, caractérisée en ce que la quantité de mercure est supérieure à 0,2 mg/mm³, la tension de vapeur de mercure est supérieure à 200·10⁵ Pa (200 bars) et la charge sur la paroi est supérieure à 1 W/mm² et qu'au moins un des halogènes Cl, Br ou I est présent en quantité comprise entre 10⁻⁶ et 10⁻⁴ »moles/mm³.
     
    2. Lampe à décharge suivant la revendication 1, caractérisée en ce que la quantité de mercure est comprise entre 0,2 et 0,35 mg/mm³ et la tension de vapeur de mercure en fonctionnement est comprise entre 200·10⁵ et 350·10⁵ Pa (200 et 350 bars).
     
    3. Lampe à décharge suivant l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la lampe est entourée d'un filtre pour la composante bleue du rayonnement.
     




    Zeichnung